DE2544260A1 - Bahnanlage, bei der die spurfuehrung der fahrzeuge auf der strecke abhaengig von einem in der mitte der spur sich erstreckenden leitmittel erfolgt - Google Patents

Bahnanlage, bei der die spurfuehrung der fahrzeuge auf der strecke abhaengig von einem in der mitte der spur sich erstreckenden leitmittel erfolgt

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DE2544260A1
DE2544260A1 DE19752544260 DE2544260A DE2544260A1 DE 2544260 A1 DE2544260 A1 DE 2544260A1 DE 19752544260 DE19752544260 DE 19752544260 DE 2544260 A DE2544260 A DE 2544260A DE 2544260 A1 DE2544260 A1 DE 2544260A1
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track
carrier
bar
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vehicle
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Friedrich Dipl Ing Clar
Hans Zech
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • B61L23/005Automatic control or safety means for points for operator-less railway, e.g. transportation systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/24Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
    • B62D1/26Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide
    • B62D1/265Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide especially adapted for guiding road vehicles carrying loads or passengers, e.g. in urban networks for public transportation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bahnanlage, bei der die Spurführung der Fahrzeuge auf der
  • Strecke abhängig von einem in der Mitte der Spur sich erstreckenden Leitmittel erfolgt Die Erfindung betrifft eine Bahnanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer derartigen Bahnanlage ist bereits vorgeschlagen worden, In der jeweiligen Verzweigung den Balken wenigstens teilweise durch ein in der durchgehenden sowie ein in der abzweigenden Spur eingelassenes, mit einem Wechselstrom speisbares Kabel zu ersetzen und sowohl dem Balken als auch den Kabeln berührungslose Me.Qtertgeber zuzuordnen (Patentanmeldung P 25 19 619.4; int. Az.: 73.;. lurch diese Anordnung von aktiven Leitmitteln ausschli--lich zur Spurführung der Fahrzeuge in den Verzv!eigungen kann dort eine Selbstlenkung bzw. automatische Spurführung der Fahrzeuge beibehalten werden, im Gegensatz zu einer bekannten Bahnanlage (DT-OS 2 113 283) mit Selbstlenkung der Fahrzeuge unter mechanischer Abtastung der seitlichen Flanken einer zentralen Führungsschiene, bei der infolge einer Absenkung dieser Führungsschiene bis zum Erdboden und mangels jeglicher Ersatz-Leitmittel in der jeweiligen Verzweigung von der Selbstlenkung der Fahrzeuge auf der Strekke zwischen den Verzweigungen zwangsläufig auf eine manuelle Lenkung in der Verzweigung übergegangen werden mm.3, Demgegenüber hat allerdings die vorgeschlagene Bahn anlage einen Aufwand an Betriebsmitteln für die Kabel und unter Umständen auch noch an solchen Vorkehrungen zur Folge, ur. beim Erreichen der Verzweigung durch ein Fahrzeug je nach gewählter Fahrtrichtung wahlweise eine Speisung des betreffenden Kabels entweder der durchgehenden oder der abzweigenden Spur zu bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Bahnanlage der eingangs genannten Art auch in Verzweigungen eine Selbstlenkung bzw. automatische Spurführung der Fahrzeuge mittels eines Balkens zu ermöglichen, ohne dabei für einen Spurwechsel der Fahrzeuge bewegbare Teile in der Verzweigung zu verwenden. Der Begriff "Balken" gilt hierbei für jeden schlanken Körper, dessen Querschnittsmaße klein gegenüber seiner Baulänge sind.
  • Diese Aufgabe ist gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Es ist zwar durch die vorgenannte DT-QS 2 113 283 bekannt, die Fihrung eines Fahrzeugs längs einer Bahn durch Abtasten seitlicher Schienen vorzunehmen. Hierbei handelt es sich aber um zwei die Bahn definierende bzw. begrenzende Schienen, d. h. die Verwendung solcher Schienen wird ausschließlich für die Strecke zwischen Verzweigungen der Bahn vorgeschlagen. Hinsichtlich der Ausbildung von Weichen und Kreuzungen, also von Verzweigungen wird eine zentrale Schiene bevorzugt, die dort lediglich abgesenkt wird, also ersatzlos entfällt.
  • Demgegenüber ist bei der Bahnanlage gemäß der Erfindung der für die Spurführung auf der Strecke zwischen den Verzweigungen maßgebliche zentrale Balken in der jeweiligen Verzweigung durch an ihren Außenseiten sich erstreckende Balken ersetzt. Diese Ersatz-Balken sind also keine eine Bahn begrenzenden Mittel, sondern allenfalls die Verzweigung seitlich begrenzende Mittel und somit kein Hindernis beim Spurwechsel der Fahrzeuge. Für eine einwandfreie Spurführung mittels eines solchen Ersatz-Balkens können in üblicher Weise seine beiden seitlichen Flanken abgetastet werden.
  • Hinsichtlich eines sicheren Wechsels von der Spurführung mittels des Balkens der Strecke zur Spurführung mittels eines der Ersatz-Balken (je nach gewählter Fahrtrichtung) oder umgekehrt wird man vorteilhafterweise eine solche Anordnung wählen, daß sich diese an den Aunenseiten der Spuren sich erstreckenden Balken und der Balken der Strecke an ihren Endabschnitten überlappen.
  • Um schließlich noch sicherzustellen, daß nur Meßwertgeber mit dem in die jeweils gewahlte Fahrtrichtung sich erstrekkenden (Ersatz-)Balken in Wirkungseingriff kommen, können die Meßwertgeber für beide an den Außenseiten der Spuren sich erstreckenden Balken gemeinsam an einem zwischen zwei Endlagen verstellbaren und jeweils in einer seiner Endlagen gehaltenen Trager angeordnet sein, wobei in der einen Endlage nur die dem Balken der durchgehenden Spur zugeordneten Meßwertgeber und in der anderen Endlage nur die dem Balken der abzweigenden Spur zugeordneten Meßwertgeber zur Wirkung kommen. Hierbei kann der Trigger ein Winkelhebel oder auch nur ein in Querrichtung des Fahrzeugs verschiebbarer Körper sein. Ein gemeinsamer Trager für diese Meßwertgeber ist jedoch nicht bindend. So können auch die Meßwertgeber für den Balken der durchgehenden Spur und die Meßwertgeber für den Balken der abzweigenden Spur jeweils an einem gesonderten zwischen zwei Endlagen verstellbaren und in einer seiner Endlagen gehaltenen Träger angeordnet sein, wobei in der Endlage des einen Trägers mit Wirkungseingriff seiner Meßwertgeber gegenüber dem betreffenden Balken der andere Träger zwangsläufig seine gegensätzliche Endlage einnimmt. Die Träger können hierzu Winkelhebel sein, die über eine in Querrichtung des Fahrzeugs verschiebbare Stange unter Vorgabe gegensätzlicher Endlagen miteinander gekoppelt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und in den Unteransprüchen gekennzeichneter Weiterbildungen wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verzweigung bei einer Bahnanlage für gleislose Fahrzeuge, Fig. 2 bis 5 jeweils einen Schnitt gemäß Schnittlinie A-A der Fig. 1 und einen an dieser Stelle der Verzweigung nur schematisch angedeuteten Radsatz mit dem unteren Abschnitt des Wagenkastens eines Fahrzeugs, Fig. 6 in der Draufsicht schematisch die beiden Radsätze eines Fahrzeugs bei Kurvenfahrt und Fig. 7 vergrößert die in Fig. 6 durch eine Strichlinie hervorgehobenen Einzelheiten.
  • Bei einer Bahn anlage für gleislose Fahrzeuge mit gemeinsam lenkbaren Rädern 1 je Radachse 2 (Fig. 6) erfolgt die Spurführung jedes Fahrzeugs auf der Strecke zwischen Verzweigungen durch Lenkung der Räder abhängig von einem als passives Leitmittel in der Mitte der Spur sich erstreckenden Balken 3 (Fig. 1), wozu gemäß Fig. 2 bis 5 am Fahrzeug je Radachse in symmetrischer Anordnung zur Achsmitte zwei jeweils einer seitlichen Flanke einer elektrisch leitenden Schiene 3.1 des Balkens 3 gegenüberstehende Meßwertgeber 4 vorgesehen sind. Diese können induktive Abstandsgeber, beispielsweise wechselstromdurchflossene Spulen sein, bei denen also die Abhängigkeit der Impedanz vom jeweiligen Abstand zur Schiene 3.1 für die Messung ausgenutzt wird.
  • Ausgehend von den Meßwertgebern 4 erfolgt die Lenkung der Räder 1. Hierzu ist gemäß Fig. 7 jedes Paar Meßwertgeber 4 mit einem Regelverstärker 5 (z. B. Operationsverstärker) in Differenzschaltung verbunden, d. h. die dem Regelverstärkereingang bzw. der betreffenden Additionsstelle 6 in Form von analogen Meßspannungen zugeführten Meßgrößen werden gegensätzlich polarisiert. Über den Regelverstrker 5 wird ein elektromechanisches Servoventil 7 eines hydraulischen Stellantriebes 8 gesteuert, wobei der elektrische Teil (z. B. ein Torquemotor) dieses Servoventils zwangsläufig nur bei Ungleichheit der Menspannungen erregt wird. In diesem Fall setzt das Servoventil 7 die entsprechenden Werte in Druck/Durchflußwerte um, die bei dem Stellantrieb 8 zu Stellgrößen bzw. zu einer entsprechenden Wirkung seiner Kolbenstange 9 auf das Spurgestänge 10 der RCider 1 führen. Gemäß Fig. 6 ist eine solche Anordnung bei beiden Radsätzen des Fahrzeugs vorgesehen, wobei selbstverständlich auch für die Meßspannungen der an verschiedenen Spurgestängen 10 jeweils auf derselben Fahrzeuglängs seite befindlichen Meßwertgeber 4 eine gegensätzliche Polarität gewählt wird. Für den Fahrtrichtungswechsel wird an der vorbeschriebenen Additionsstelle 6 ein Wechsel der Polarisierung der Meßspannungen vorgenommen.
  • Bei dieser Bahnanlage ist gemäß Fig. 1 der Balken 3 im Bereich einer Verzweigung im Sinne eines unbehinderten Spurwechsels des Fahrzeugs unterbrochen. Zwangsläufig entfällt hier also dieser Balken 3 bzw. seine Schiene 3.1 als Leitmittel. Um dennoch eine automatische Spurführung des Fahrzeugs auch in der Verzweigung zwischen den freien Endabschnitten des Balkens 3 sicherzustellen, ist gemäß Fig. 1 an der Außenseite der durchgehenden und abzweigenden Spur 11 bzw. 12 als Leitmittel je ein Balken 13 bzw. 14 mit einer elektrisch leitenden Schiene 13.1 bzw.
  • 14.1 (Fig. 2 bis 5) vorgesehen. Von diesen den zentralen Balken 3 und seine Schiene 3.1 in der Verzweigung ersetzenden Balken 13 und 14 bzw. Schienen 13.1 und 14.1 wird natürlich beim Durchfahren der Verzweigung durch das Fahrzeug nur der ln die jeweils gewählte Fahrtrichtung sich erstreckende Balken bzw. seine Schiene zur Spurführung verwendet. Hierzu sind am Fahrzeug fir jeden Balken 13 und 14 bzw. seine Schiene 1a.1 und 14.1 gesonderte MeB-wertgeber 15 bzw. 16 der bereits vorbeschriebenen Art vorgesehen, und zwar gemäß Fig. 2 bis 5 auf jeder Fahrzeuglängsseite je 12Radachse 2 zwei jeweils einer seitlichen Flanke der Schiene 13.1 oder 14.1 zugeordnete Meßwertgeber 15 bzw. 16. Eine Umschaltung auf diese Meßwertgeber 15 oder 16 je nach gewählter Fahrtrichtung, im Beispielsfall auf die Meßwertgeber 15 der linken Fahrzeuglängsseite, erfolgt zweckm-Wrig, solange die dem zentralen Balken 3 bzw. seiner Schiene 3.1 zugeordneten Meßwertgeber 4 damit noch in Wirkungseingriff stehen. Um dann aber bereits auf die Spurführung mittels eines (Ersatz-)Balkens 13 oder 14 übergehen zu können, ist gemäß Fig. 1 eine überlappte Anordnung der betreffenden Endabschnitte sämtlicher Balken 3, 13 und 14 gewählt. Die vorgenannte Umschaltung kann beispielsweise mittels eines dem Regelverstärker 5 vorgeschalteten Magnetschalters geschehen, welcher von einem stationären Erregermagnet betätigt wird. Selbstverständlich wird ein solcher Erregermagnet jeweils an allen drei Endabschnitten des zentralen Balkens 3 vorhanden sein, um nach dem Durchfahren der Verzweigung von den Meßwertgebern 15 oder 16 wieder auf die Meßwertgeber 4 für den zentralen Balken 3 bzw. seine Schiene 3.1 zurückzuschalten.
  • Schließlich ist beim Fahrzeug sichergestellt, daß nur mit dem in die jeweils gewählte Fahrtrichtung sich erstreckenden Balken 13 oder 14 bzw. seiner Schiene 13.1 oder 14.1 Meßwertgeber 15 oder 16 in Wirkungse in griff gelangen können. Hierzu sind gemäß Fig. 2 diese Meßwertgeber 15 und 16 beidseitig eines gemeinsamen Trägers 17 in Form eines Winkelhebels angeordnet. Dieser ist am Wagenkasten 18 des Fahrzeugs zwischen zwei Endlagen schwenkbar angeordnet, in denen immer nur eines der Meßwertgeber-Paare 15 oder 16 sich in Wirkungseingriff mit einer Schiene 13.1 oder 14.1 eines Balkens 13 bzw. 14 befinden kann. Das Verschwenken dieses Trägers 17 und Einhalten der jeweils gewcihlten Endlage erfolgt beispielsweise durch einen hydraulischen Stellantrieb 19. Zum Zwecke der regelungstechnischen Rückstellung der Meßwertgeber 15 und 16 kennen beispielsweise der Träger 17 und Stellantrieb 19 am Wagenkasten 18 in Querrichtung verschiebbar angeordnet und ber ein Gestange mit dem Spurgestänge 10 (Fig. 6) gekoppelt sein.
  • Im Unterschied hierzu sind bei der Anordnung gemaß Fig. 3 die Meßwertgeber 15 und 16 beiderseits eines zwischen zwei Endlagen verschiebbaren Trägers 20 angeordnet. Auch hierbei wird aus Gründen der regelungstechnischen Rückstellung der Meßwertgeber 15 und 16 der dem Träger 20 zugeordnete Stellantrieb 19 am Wagenkasten in Querrichtung verschiebbar angeordnet und mit dem Spurgestänge 10 gekoppelt sein, was letztlich auch für den Stellantrieb 19 sowie die Winkelhebel 21 und 22 oder die Kurbel 24 der Anordnung gemäß Fig. 4 bzw. 5 gilt. In Fig. 4 ist jeder Winkelhebel 21 und 22 lediglich Träger eines Menwertgeberpaares 15 bzw.
  • 16, wobei die über eine Stange 23 gekoppelten Winkelhebel gegensätzliche Endlagen einnehmen. Selbstverständlich sind aber die vorbeschriebenen Anordnungen für die Meßwertgeber 15 und 16 nicht bindend. So können diese je Paar auch an gesonderten, unabhängig voneinander verstellbaren Trägern angeordnet sein, beispielsweise an Trägern nach Art einer Kurbel, welche ein Verschwenken der Meßwertgeber in einer zu den Fahrzeuglängsseiten parallelen Ebene gestatten. Eine derartige Verschwenkbarkeit der Meßwertgeber 15 und 16 ist gemäß Fig. 5 aber auch mittels einer gemeinsamen Kurbel 24 erreichbar, welche z. B. mittels eines an der Rad achse 2 sich abstützenden Stellantriebes 19 betätigt werden kann.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (8)

  1. 2 a t e n t a n s p r ü c h e W Bahnanlage, deren Fahrzeuge sich auf festliegenden Spuren mit Verzweigungen bewegen, wobei die Spurführung der Fahrzeuge auf der Strecke zwischen den Verzweigungen durch Lenkung der Räder abhängig von einem in der Mitte der Spur sich erstreckenden LeLtmittel, insbesondere passiven Leitmittel in Form eines in der Mitte der Spur angeordneten, in der jeweiligen Verzweigung im Sinne eines unbehinderten Spurwechsels der Fahrzeuge unterbrochenen Balkens erfolgt und, ausgehend von den Leitmitteln paarweise zugeordneten Meßwertgebern, die Lenkvorrichtung jedes Fahrzeugs im Sinne der Einhaltung seiner Mittellage in der Spur gesteuert wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß in der Verzweigung als Leitmittel an der Außenseite der durchgehenden und abzweigenden Spur (11, 12) sich je ein Balken (13, 14 bzw. Schiene 13.1, 14.1) erstreckt, daß am Fahrzeug für jeden dieser Balken gesonderte Meßwertgeber (15, 16) vorgesehen und diese derart verstellbar angeordnet sind, daß nur mit dem in die jeweils gewählte Fahrtrichtung sich erstreckenden Balken Meßwertgeber in Wirkungseingriff gelangen.
  2. 2. Bahnanlage nach Anspruch A, dadurch g e k e n n -z e - c h n e t , daß die an den Außenseiten der Spuren '11, 12) sich erstreckenden Balken (13, 14) und der Balken (3) der Strecke sich an ihren Endabschnitten überlappen.
  3. 3. Bahnanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k en n z e i c h n e t , daß die Neßwertgeber (15, 16) für beide an den Außenseiten der Spuren (11, 12) sich erstrekkende Balken (13, 14) gemeinsam an einem zwischen zwei Endlagen verstellbaren und jeweils in einer seiner Endlagen gehaltenen Träger (17, 20) angeordnet sind, wobei in der einen Endlage nur die dem Balken (13) der durchgehenden Spur (1:) zugeordneten Meßwertgeber (15 oder 16) und in der anderen Endlage nur die dem Balken (14) der abzweigenden Spur (12) zugeordneten Meßwertgeber (16 oder 15) zur Wirkung kommen.
  4. 4. Bahnanlage nach Anspruch 3,dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Träger (17) ein Winkelhebel ist.
  5. 5. Bahnanlage nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Träger (20) ein in Ouerrichtung des Fahrzeugs verschiebbarer Körper ist.
  6. 6. Bahnanlage nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Träger eine Kurbel (24) ist.
  7. 7. Bahnanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Meßwertgeber (15 oder 16) für den Balken (13) der durchgehenden Spur (11) und die Meßwertgeber (16 oder 15) für den Balken (14) der abzweigenden Spur (12) jeweils an einem gesonderten zwischen zwei Endlagen verstellbaren und in einer seiner Endlagen gehaltenen Träger (Winkelhebel 21, 22) angeordnet sind,wobei in der Endlage des einen Trägers (Winkelhebel 21) mit Wirkungseingriff seiner Meßwertgeber (15) gegenüber dem betreffenden Balken (13) der andere Träger (Winkelhebel 22) zwangsläufig seine gegensätzliche Endlage einnimmt.
  8. 8. Bahn anlage nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Träger Winkelhebel (21, 22) sind, die über eine in Querrichtung des Fahrzeugs verschiebbare Stange (23) unter Vorgabe gegensätzlicher Endlagen miteinander gekoppelt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2354909A1 (fr) * 1976-06-18 1978-01-13 Daimler Benz Ag Systeme de transport a voie de roulement et vehicules routiers guides mecaniquement transversalement a celle-ci
US4920893A (en) * 1986-10-14 1990-05-01 Matra Transport Axle with magnetic guidance for railroad vehicles
CN110234558A (zh) * 2016-12-29 2019-09-13 超级高铁技术公司 车辆引导系统

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