DE2543893A1 - Verfahren zur herstellung eines warmgeformten produktes aus titan - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines warmgeformten produktes aus titan

Info

Publication number
DE2543893A1
DE2543893A1 DE19752543893 DE2543893A DE2543893A1 DE 2543893 A1 DE2543893 A1 DE 2543893A1 DE 19752543893 DE19752543893 DE 19752543893 DE 2543893 A DE2543893 A DE 2543893A DE 2543893 A1 DE2543893 A1 DE 2543893A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yttrium
machinability
titanium
agent
rare earth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752543893
Other languages
English (en)
Other versions
DE2543893C2 (de
Inventor
Jun Howard Brubaker Bomberger
Stanley Robert Seagle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Millennium Petrochemicals Inc
United States Steel Corp
Original Assignee
United States Steel Corp
National Destillers and Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United States Steel Corp, National Destillers and Chemical Corp filed Critical United States Steel Corp
Publication of DE2543893A1 publication Critical patent/DE2543893A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2543893C2 publication Critical patent/DE2543893C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C14/00Alloys based on titanium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/16Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of other metals or alloys based thereon
    • C22F1/18High-melting or refractory metals or alloys based thereon
    • C22F1/183High-melting or refractory metals or alloys based thereon of titanium or alloys based thereon
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/4998Combined manufacture including applying or shaping of fluent material
    • Y10T29/49988Metal casting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Heat Treatment Of Nonferrous Metals Or Alloys (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung eines warmgeformten Produktes aus Titan
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines warmgeformten Produktes aus Titan.
Der Begriff "Titan", der im folgenden ohne weitere Qualifikation Verwendung findet, bezieht sich auf die verschiedenen Legierungen auf Titanbasis, so beispielsweise Ti-5Al-2,5Sn, Ti-6Al-2Cb-1Ta-O,8Mo, Ti-6A1-4V, Ti-8Al-1Mo-1V, Ti-6Al-2Sn-4Zr-2Mo mit oder ohne Siliziumzusatz, etc., sowie auf das handelsübliche reine Titanmetall selbst. Alle hier angegebenen Prozente sind Gewichtsprozente.
Bei der Bearbeitung von Metallkörpern ist es üblich, die Stärke der Bearbeitung beim Umformen eines Blockes zu einem Knüppel oder eines Knüppels zu einem Stab oder einer Bramme als Prozentsatz der Querschnittsreduzierung des betreffenden Körpers anzugeben. Wenn beispielsweise ein
809815/1225
Block kreisrunden Querschnitts mit einem Durchmesser von 91,4 cm zu einem Knüppel rechteckigen Querschnitts mit den Abmessungen 61 χ 76,2 cm verformt wird, so reduziert sich der Querschnitt von etwa 6650 cm2 auf 4650 cm2, und die Stärke der Bearbeitung beträgt 29%. Wenn ein Körper axial gestaucht wird oder wenn eine Bramme zu einer Platte oder einem Blech gewalzt wird, dann braucht keine wesentliche Querschnittsänderung zu erfolgen, und man drückt dann gewöhnlich die Stärke der Bearbeitung als Prozentsatz der Höhen- oder Dickenreduzierung aus. Wenn beispielsweise ein Körper mit einer anfänglichen Höhe von 7 cm auf eine Höhe von 3,8 cm gestaucht wird, wie dies im folgenden beispielshalber angegeben wird, dann beträgt der Umfang oder die Stärke der Bearbeitung etwa 45%. Der Ausdruck "Prozentbearbeitung" wie er hier benutzt wird, bedeutet: a) Bei der Bearbeitung eines Metallblocks zur Herstellung eines Knüppels oder bei der Bearbeitung eines Knüppels zur Formung eines Stabs oder einer Bramme den Prozentsatz, um den die Querschnittsfläche des Körpers verringert wird, und b) beim axialen Stauchen eines Körpers oder beim Walzen einer Bramme zu einer Platte oder einem Blech den Prozentsatz, um den die Höhe oder Dicke des Körpers verringert wird.
üblicherweise geht die Warmbearbeitung von Titankörpern, beispielsweise Blöcken, so vor sich, daß der Körper in einem Ofen auf eine geeignete Ausgangstemperatur erwärmt wird, die gewöhnlich bei etwa 927 bis 12600C liegt, und danach zwischen den Bearbeitungsschritten mehrere Male wiedererwärmt wird, wenn er bis zum Erreichen seiner endgültigen Form geschmiedet oder warmgewalzt wird. Das anfängliche Bearbeiten eines Blockes ist gewöhnlich die schwierigste Bearbeitungsstufe. Jede folgende Bearbeitungsstufe wird dann immer weniger schwierig, da das Korngefüge des Körpers sich verfeinert. Ein gewöhnlicher Titanblock, der auf die oben genannte Temperatur erwärmt ist, kann reißen, wenn er in der anfänglichen Bearbeitungsstufe ohne Wiartererwärmung eine Bearbeitung von mehr als etwa 15 bis 20% erfährt. Beim Schmieden eines einen Durchmesser
609815/1?. 25
von 91,4 cm aufweisenden Titanblockes in eine Bramme mit einer Dicke von 12 cm ist es üblicherweise zwischen den Schmiedestufen erforderlich, das Material wenigstens 3 mal auf eine Temperatur wiederzuerwärmen, die seiner anfänglichen Bearbeitungstemperatur etwa entspricht. Obgleich die späteren Bearbeitungsschritte weniger schwierig sind, ist die Bearbeitungsstärke, die sich ohne Wiedererwärmung erreichen lässt, ziemlich begrenzt. Gewöhnlich ist es auch erforderlich, die Oberfläche des Produktes nach Erreichen von Zwischengrößen zur Entfernung von Oberflächenrissen intensiv zu schleifen. Das Schleifen ist aber ein kostspieliger Vorgang, wobei auch wertvolles Material vergeudet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung eines warmbearbeiteten Titanproduktes zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit zur Wiedererwärmung des Materials zwischen den Bearbeitungsstufen weitgehend ausgeschaltet und dennoch eine wesentliche Oberflächenrißbildung in dem Produkt vermieden wird.-In diesem Zusammenhang soll bei dem zu schaffenden Verfahren in die Schmelzencharge eine kleine Menge eines die Bearbeitbarkeit verbessernden Mittels s a das
eingegeben werden, woraufhin/Material in der anfänglichen Bearbeitungsstufe ohne Wiedererwärmung auf wenigstens etwa 30% bearbeitet wird, und zwar ohne erhebliche Oberflächenrißbildung im Produkt.
Schließlich soll ein Titankörper erzeugt werden, der ein die Bearbeitbarkeit verbesserndes Mittel enthält und die Eigenschaft besitzt, daß er von einer Temperatur von etwa 927°C bis auf eine Temperatur von 12600C warmbearbeitet werden kann, um in der anfänglichen Bearbeitungsstufe ohne Wiedererwärmung und ohne Oberflächenrißbildung eine Bearbeitung von wenigsten etwa 30% zu erreichen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
- 4 60981B/1225
Zeichnung zeigen:
Fig. 1-4 Photographien von Schmiedestücken der Legierung Ti-5Al-2,5Sn, die unterschiedliche Anteile an dem die Bearbeitbarkeit verbessernden Mittel, in diesem Falle Yttrium, enthalten, wobei jedes Schmiedestück in der noch zu beschreibenden Weise warmbearbeitet wurde,
Fig. 5-8 ähnliche Photographien, wobei jedoch die Legierung Ti-6Al-2Cb-1Ta-0,8Mo benutzt wurde, und
Fig. 9-13 ähnliche Figuren, wobei jedoch die Legierung Ti-6A1-4V verwendet wurde.
Das die Bearbeitbarkeit verbessernde Mittel kann das Metall Yttrium, ein seltenes Erdmetall der Ordnungszahl 57 bis 71 oder eine Kombination beider sein, so also ein Mischmetal!. Das Mittel wird vorzugsweise in Form eines Oxyds eines oder mehrerer dieser Metalle verwendet, die Metalle können jedoch auch selbst Verwendung finden, oder es können andere Verbindungen verwendet werden, solange andere in der Verbindung vorhandenen Elemente das Produkt nicht nachteilig beeinflussen bzw. in erlaubten Grenzen bleiben. Das Mittel wird in Anteilen von weniger als 0,10 Gew.% des Produktes, basierend auf Metallgewicht in dem Mittel, zugesetzt. Das Mittel kann jedoch auch in einem Anteil vorhanden sein, der noch unter 0,001% liegt. Der optimale Gehalt des Mittels ändert sich von Legierung zu Legierung, beträgt jedoch üblicherweise etwa 0,001 bis 0,05%. Die bezüglich der Bearbeitbarkeit erreichten Vorteile verringern sich jedoch, wenn der Gehalt in diesem Mittel über den optimalen Wert ansteigt, und gehen überraschenderweise im wesentlichen ganz verloren, wenn der Gehalt etwa 0,10% oder höher gesteigert wird.
Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens wird eine Schmelzencharge aus Titanschwamm, vorzugsweise Titanschrott, irgendwelche
609815/1225 "5"
gewünschten Legierungselemente und eine kleine Menge an einem die Bearbeitbarkeit verbessernden Mittel, begrenzt auf weniger als 0,10%, zusammengestellt. Diese Charge wird dann geschmolzen, um einen Block herzustellen, wobei die schmelzenUbliche Verfahrenstechniken zur Anwendung gelangen, so beispielsweise der Einsatz einer sich verbrauchenden Elektrode oder ein Elektronenstrahl. Der Block lässt sich, wie in der Technik ebenfalls bekannt, doppelt schmelzen oder dreifach schmelzen. Nach dem Entfernen des Blockes aus der Form, wird er in einem Ofen auf eine geeignete Warmbearbeitungstemperatur erwärmt, die gewöhnlich bei etwa 927 bis 12600C liegt. Unter Verwendung einer herkömmlichen Vorrichtung wird der Block in der anfänglichen Bearbeitungsstufe ohne Wiedererwärmung zur Erreichung einer Bearbeitung von wenigstens etwa 30% geschmiedet oder warmgewalzt. Es hat sich gezeigt, daß sich bei Titankörpern, die oben bezeichnete Mittel enthalten, eine Bearbeitung ohne Wiedererwärmung des Materials von bis zu 90% erreichen lässt, wobei trotzdem erhebliche Oberflächenrisse im Produkt vermieden werden. Außerdem wurde herausgefunden, das Ausmaß des erforderlichen Oberflächenschliffs erheblich verringert werden kann. Die im folgenden gegebenen Beispiele zeigen anhand von Blöcken wohl mit einem Laborgrößendurchmesser von 10,16cm als auch mit handelsüblichen Durchmessern von 91,4 und 76,2cm, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erreichten Vorteile.
BEISPIEL I
Es wurden 2,3 kg-Blöcke mit 10,16 cm Durchmesser, in einem herkömmlichen Verfahren mit aufbrauchbarer Elektrode doppelt geschmolzen, aus einer Legierung hergestellt, die die nominale Zusammensetzung Ti-5Al-2,5Sn hatte mit veränderlichen Zusätzen von Yttriumoxyden (YoOo) und in einem Fall Yttriummetall. Jeder Block wurde zur Entfernung von Ober-
$09815/1225
flächenfehlern geschliffen und zu einer 4,4 cm dicken Platte bei einer anfänglichen Ofentemperatur von 10930C ohne Wiedererwärmung gestaucht. Danach wurden die Platten durch Sandstrahlen und Schleifen gereinigt. Es wurden Schnitte von 4,44 χ 4,44 χ 10,83 cm aus den Platten hergestellt, in einem Ofen bei einer Temperatur von 8710C erwärmt, dann 30 Minuten lang bei dieser Temperatur durchwärmt und durch Preßschmieden von 10,83 cm auf 3,8 cm Höhe gestaucht, und zwar ohne Wiedererwärmung. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Charge Legierungszusammensetzungen, Gew.% Oberfl ächenzustand No. der gestauchten Schmiede
stücke
24019 Ti-5Al-2,5Sn-0,2Fe (Kontrolle) starke Rißbildung
24225 T1-5A1-2,5Sn-O,2Fe + 0,00126Y2O3(O5OOIY) keine Rißbildung
24020 Ti-5Al-2,5Sn-0,2Fe + 0,05Y2O3(0,04Y) sehr geringe Rißbildung
24226 Ti-5Al-2,5Sn-0,2Fe + 0,126Y2O3(OJOY) geringe Rißbildung 24257 Ti-5Al-2,5Sn-0,2Fe + 0,04Y sehr geringe Rißbildung
Die Figuren 1-4 sind Photographien der ersten vier in der obigen Tabelle angeführten gestauchten Schmiedestücke. Fig. 1 zeigt das Kontroll Schmiedestück, dem kein Yttrium zugesetzt ist und das, wenn es den oben beschriebenen Warmbearbeitungs- oder Verformungsverfahren unterworfen wird, sehr stark reißt. Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen die Schmiedestücke, denen Yttriumoxyd zugesetzt war, und zwar äquivalent den Anteilen 0,001%, 0,04% und 0,10% Yttrium. Das in Fig. 2 gezeigte Schmiedestück ist rißfrei, während die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Schmiedestücke eine zunehmend stärkere Rißbildung aufweisen, je höher der Yttriumgehalt ist. In diesem Falle beträgt der optimale Yttriumgehalt etwa 0,001%.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Chargen No. 24020 und No. 24257, dieselbe Menge Yttrium enthalten, jedoch verschiedenartig zugesetzt,
609815/12 26
gleiche Eigenschaften aufweisen.
BEISPIEL II
Es wurden Blöcke der in Beispiel 1 beschriebenen Art aus einer Legierung hergestellt, deren Nominal zusammensetzung Ti-6Al-2Cb-Ua-O5SMo betrug. Bei der Bearbeitung dieser Blöcke wurde dieselbe Verfahrensweise angewendet mit Ausnahme der Tatsache, daß in der Wiedererwarmungsstufe die Ofentemperatur 11100C betrug und die Schnitte 4 Stunden lang bei dieser Temperatur durchwärmt wurden. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Charge Legierungszusammensetzungen, Gew.% Oberflächenzustand No. der gestauchten Schmiede
stücke
24042 Ti-6Al-2Cb-ITa-O,8Mo (Kontrolle) starke Rißbildung
24215 Ti-6A1-2Cb-1Ta-0,8Mo+0,025Y2O3(O,02Y) keine Rißbildung
24043 Ti-6A1-2Cb-1Ta-0,8Mo+0,05Y2O3(O,04Y) geringe Rißbildung
24216 Ti-6A1-2Cb-1Ta-0,8Mo+0,075Y2O3(O,06Y) mäßige bis starke Rißbilding
Die Figuren 5 bis 8 zeigen Photographien der in der zweiten Tabelle aufgeführten gestauchten Schmiedestücke. Fig. 5 zeigt das KontrollSchmiedestück dem kein Yttrium zugesetzt war, und das ebenfalls starke Rißbildung aufwies, wenn es dem oben beschriebenen Warmbearbeitungsverfahren unterworfen wurde. Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen Schmiedestücke, denen Yttrium in Anteilen von 0,02%, 0,04% und 0,06% zugesetzt war. Das in Fig. 6 dargestellte Schmiedestück ist Rißfrei, während die Schmiedestücke der Figuren 7 und 8 eine zunehmend stärkere Rißbildung aufwiesen, je höher der Yttriumgehalt angesetzt wurde. In diesem Fall schien der optimale Yttriumgehalt bei etwa 0,02% zu liegen.
609815/1?25
BEISPIEL III
Es wurden Blöcke der in Beispiel I beschriebenen Art aus einer Legierung hergestellt, deren Nominalzusammensetzung Ti-6A1-4V betrug und die gegenwärtig die am weitesten verbreitete und benutzte Legierung auf Titanbasis bildet. Wiederum wurde dasselbe Verfahren beim Bearbeiten bzw. Verformen dieser Blöcke angewendet, allerdings erfolgte diesmal das Wiedererwärmen bei einer Ofentemperatur von 899°C. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Charge Legierungszusammensetzungen, Gew.% Oberflächenzustand No. der gestauchten Schmiede
stücke
24045 Ti-6,2Al-4V-0,18Fe (Kontrolle) starke Rißbildung
24026 Ti-6,2Al-4V-0,18Fe+0,01Y2O3(O,008Y) keine Rißbildung
24047 Ti-6,2Al-4V-0,18Fe+0,02Y2O3(O,016Y) sehr geringe Rißbildung
24048 Ti-6,2Al-4V-0,18Fe+0,03Y2O3(O,024Y) sehr geringe Rißbildung
24049 Ti-6,2AT-4V-0,18Fe+0,05Y2O3(O,04Y) geringe Rißbildung
In den Figuren 9 bis 13 sind Photographien der in der dritten Tabelle angeführten gestauchten Schmiedestücke dargestellt. Fig. 9 zeigt das Kontronschmiedestück, dem kein Yttrium zugesetzt war und wieder eine starke Rißbildung aufwieß, sobald es den oben beschriebenen Warmbearbeitungsverfahren unterworfen wurde. Die Figuren 10, 11, 12 und 13 zeigen Schmiedestücke, denen Yttrium in den Anteilen 0,008%, 0,016%, 0,024% und 0,04% zugesetzt war. Das in Fig. 10 gezeigte Schmiedestück ist rißfrei, während diejenigen der Figuren 11 und 12 nahezu rißfrei sind. Das in Fig. 13 gezeigte Schmiedestück lässt eine verstärkte Rißbildung erkennen. Der optimale Yttriumgehalt schien bei etwa 0,008% zu liegen.
609815/1225
BEISPEL IV
Es wurde ein Block handelsüblicher Größe mit einem Durchmesser von 91,4 cm aus der Legierung Ti-6A1-4V ohne Zusatz irgendeines die Bearbeitbarkeit bzw. Verformbarkeit verbessernden Mittels in die Schmelzencharge hergestellt. Ferner wurde ein ähnlicher Block hergestellt, der jedoch 0,050% Y3O3 (Äquivalent zu 0,040%Y) enthielt. Die Blöcke wurden zu 18,7 cm dicken Brammen geschmiedet. Bei der Durchführung des in diesen Tabellen beschriebenen Verfahrens wurde die Körperdicke an jedem Schmiedestück genauestens gemessen, während die Breite nur näherungsweise gemessen wurde. Eine genaue Breitenmessung ist schwer durchführbar, da die Seiten des Körpers ausgebaucht sind und die Breite dahernicht einheitlich ist. Die Länge ist nicht angegeben, da diese Abmessung bei der Bestimmung der prozentualen Arbeit nicht relevant ist. Die Verfahren waren folgende:
Block Nr. 801306 Kein Yttrium-Zusatz
Block erwärmt auf 1149°C Geschmiedet auf 26" χ 36" χ L (8% Verformung) Wiedererwärmt auf 1149°C Geschmiedet auf 16" χ 49,5" χ L (75% Verformung) Wiedererwärmung auf 1149°C Geschmiedet auf 8" χ 49,5" χ L (50% Verformung) Ganz geschliffen Erwärmt auf 10520C Geschmiedet auf 4,75" χ 48" χ L (42% Verformung) Ganz geschliffen vor dem Walzen
Block Nr. X801368
0,05% Y2O3
Block erwärmt auf 1149°C Geschmiedet schrittweise auf 4,75" χ 48" χ L (77,6% Verformung) Geschliffen in dem erforderlichen Umfang vor dem Walzen
- 10 -
609815/1225
- ίο -
Der Block, dem kein Yttrium zugesetzt war, erforderte drei Wi edererwärmungsschritte, damit er zu einem Knüppel einer Dicke von 18,7cm geschmiedet werden konnte. Der Block, dem Yttrium in dem hier beschriebenen Umfang zugesetzt worden ist, erforderte keine Wiedererwärmung, um ihn auf eine ähnliche Dicke zu schmieden, und dennoch war das Produkt frei von erheblichen Rissen.
BEISPIEL V
Die in Beispiel IV beschriebenen Schritte wurden mit Blöcken von 76,2 cm Durchmesser wiederholt, die aus der Legierung Ti-8Al-1Mo-1V bestanden. Die folgenden Verfahrensschritte wurden durchgeführt:
Block Nr. 801403 Kein Yttrium-Zusatz
Block erwärmt auf 1149°C Geschmiedet auf 24" χ 28" χ L (5% Verformung) Wiedererwärmung auf 1149°C Geschmiedet auf 16" χ 40" χ L (5% Verformung) Wiedererwärmung auf 1149°C Geschmiedet auf 8" χ 49,5" χ L (38% Verformung) Ganz geschliffen Erwärmt auf 10800C Geschmiedet auf 4,5" χ 48" χ L (45% Verformung) Ganz geschliffen vor dem Walzen
Block Nr. X891628 0,05% Y2O3 Zusatz Block erwärmt auf 1149°C Geschmiedet stufenweise auf 4,75" χ 48" χ L (68% Verformung) Geschliffen in dem erforderlichen Umfang vor dem Walzen
- 11 -
609815/ 1 225
Auch hier erforderte der Block, dem kein Yttrium zugesetzt war, drei Wiedererwärmungsschritte, während der einen Yttriumzusatz enthaltende Block nicht wiedererwärmt werden musste.
BEISPIEL VI
Es wurden 2,3 kg Blöcke von 10,16cm Durchmesser aus der Legierung Ti~5Al-2,5Sn wie in Beispiel I hergestellt, wobei jedoch Oxyde der Seltenenen Erden Neodym, Cer, Lanthan anstelle von Yttrium zugesetzt wurden. Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel I beschrieben wurde bei der Bearbeitung bzw. Verformung dieser Blöcke angewendet. Die Charge Nr. 24234 enthielt 0,10% Neodym, ein Prozentsatz, der gerade außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches liegt. Der von dem Block hergestellt Schnitt war schwierig zu stauchen und musste wiedererwärmt werden, bevor die Bearbeitung bzw. Verformung abgeschlossen werden konnte. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Charge Legierungszusammensetzung, Gew.% Oberflächenzustand No. der gestauchten
Schmiedestücke
24019 Ti-5Al-2,5Sn-O,2Fe (Kontrolle) starke Rißbildung
24253 T1-5A1-2,5Sn-O,2Fe+0,00117Nd2O3(O5OOINd) keine Rißbildung
24234 Ti-5Al-2,5Sn-O,2Fe+0,117Nd2O3(0,1ONd) keine Rißbildung
24255 ΤΪ-5Α1-2,5Sn-O,2Fe+0,023Ce2O3(O,02Ce) keine Rißbildung
24256 Ή-5Α1-2,5Sn-0,2Fe+0,023La2O3(0,02La) keine Rißbildung
Zusätzlich wurden kleine Knopfschmelzen von Titan geprüft, denen andere Seltene Erdmetalle zugesetzt waren, einschließlich Samarium, Praseodym, Erbium, Gadolin, Dysprosium und Kombination dieser Metalle, also Mischmetal! und cer-freies Mischmetal!. Es wurden in den anderen getesteten Seltenene Erdmetallen gute Ergebnisse erzielt.
- 12 609815/1725
Der im obigen beschriebene Erfindungsgegenstand sollte nicht mit den in den US-PS 3,679,403 und 3,622,406 beschriebenen Gegenständen durcheinander gebracht werden. Die Gegenstände der letztgenannten beiden US-Patente betreffen ein Verfahren zur Verbesserung des Makrogefüges von Legierungen auf Titanbasis (nicht anwendbar auf handelsüblich reines Titan), bei dem der Legierung etwa 0,03 bis 0,40% Yttrium zugesetzt wird. Yttrium in diesen Anteilen führt jedoch zu einer Verringerung der Zugfestigkeit des Produktes, wobei eine Kompensation durch Vergrößerung des Gehaltes an die Festigkeit erhöhenden Mitteln, wie beispielsweise Sauerstoff oder Stickstoff auf Anteile bewirkt wird, die etwas über den normalerweise in der Legierung vorhandenen Anteilen liegen. Die US-PS 3,622,406 beschreibt einen aus Titan und 0,1 bis 6 Prozent eines Dispergierstoffes, der in festem Titan unlöslich aber in geschmolzenem Titan löslich ist, bestehenden Gegenstand. Yttrium und^ Seitende Erdmetalle werden als mögliche Dispergierstoffe genannt. Der Dispergierstoff wird in dem geschmolzenen Titan gelöst, das sich später durch Techniken, wie sie in der Pulvermetallurgie üblich sind, in Form feiner Päckchen oder Flocken verfestigt. Der Dispergierstoff soll die Kriecheigenschaften des Produktes verbessern sowie seinen Widerstand gegen Rißbildung durch Korrosion warmer Walze. In beiden oben genannten Patentschriften werden Yttrium oder Seltene Erdmetalle in Anteilen verwendet, die erheblich über der oberen Grenze liegen, die zur Verbesserung der Warmverarbeitbarkeit des Materials einzuhalten ist. Demzufolge wird in diesen Druckschriften nicht erkannt, daß durch den Zusatz von Yttrium oder Seltenen Erdmetallen irgendeine Verbesserung der Warmbearbeitbarkeit des Materials erreicht werden kann. Auch die Beseitigung der Wiedererwärmungsschritte während der Warmverformung bzw. -bearbeitung wird in diesen Druckschriften nirgends erwähnt oder nahegelegt.
- 13 -
609815/1225
Aus dem obigen ergibt sich, daß das beschriebene Verfahren insofern einen unerwarteten Fortschritt bringt, als es ermöglicht, Titankörper sehr stark warm zu verformen bzw. zu bearbeiten, ohne daß der Körper zwischen den Verformungsschritten wiedererwärmt werden müssen, wobei trotzdem eine erhebliche Oberflächenrißbi!dung im Produkt ausgeschlossen wird. Die verfahrenstechnischen Vorteile der erfindungsgemäßen Arbeitsweise sind für die Einsparung von Kosten, die durch zusätzliches Wiedererwärmen des Materials entstehen und für die Beschleunigung der Verfahrensdurchführung von außerordentlicher Bedeutung.
609815/1225

Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eineswarmbearbeiteten Titanproduktes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmelzencharge aus Titan und einem die Bearbeitbarkeit verbessernden Mittel hergestellt wird, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die sich aus Yttrium, einem Seltenen Erdmetall der Ordnungszahl 57 bis 71 und Kombinationen dieser Metalle zusammensetzt, daß das Mittel in einem Anteil unter etwa 0,10 Gew.% der Charge zugesetzt wird und anfänglich in Form des Metalles selbst oder als Verbindung des Metalls verwendet wird, daß die Charge zur Herstellung eines Blockes geschmolzen wird, daß der Block auf eine Temperatur von etwa 927 bis 12600C erwärmt wird und daß der Block daraufhin warmbearbeitet wird, um eine Verformung von wenigstens etwa 30% in der anfänglichen Bearbeitungsstufe ohne Wiedererwärmung und ohne Bildung wesentlicher Oberflächenrisse im Produkt zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bearbeitbarkeit verbessernde Mittel in einem Anteil von etwa 0,001 bis 0,05% zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bearbeitbarkeit verbessernde Mittel Yttrium ist und anfänglich in Form einer Verbindung vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung das Oxyd ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bearbeitbarkeit verbessernde Mittel ein Seltenes ErdmetaTl ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bearbeitung verbessernde Mittel aus der Gruppe ausgewählt wird, die sich
- 15 809815/1225
aus Yttrium, Neodym, Cer, Lanthan, Samarium, Praseodym, Erbium, Gadolin, Dysprosium und deren Kombinationen zusammensetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Charge Legierungselemente enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bearbeitbarkeit verbessernde Mittel Yttrium ist und anfänglich in Form einer Verbindung vorliegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung das Oxyd ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bearbeitbarkeit verbessernde Mittel ein Seltenes Erdmetall ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bearbeitbarkeit verbesserndeMittel aus der Gruppe ausgewählt wird, die sich aus Yttrium, Neodym, Cer, Lanthan, Samarium, Praseodym, Erbium, Gadolin, Dysprosium und deren Kombinationen zusammensetzt.
12. Verfahren zur Herstellung eines warmbearbeiteten Titanproduktes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper aus Titan und einem die Bearbeitbarkeit verbessernden Mittel hergestellt wird, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die sich aus den Metallen Yttrium, einem Seltenen Erdmetall der Ordnungszahlen 57 bis 71 und einer Kombination dieser Metalle zusammensetzt, daß das Mittel in einem Anteil unter 0,10% zugesetzt wird, und am Anfang die Form des Metalles selbst oder einer Verbindung des Metalles aufweist, daß der Körper dann auf eine Temperatur von etwa bis 12600C erwärmt wird, und daß der erwärmte Körper dann warmbearbeitet bzw. warmverformt wird, um wenigstens eine 30%-ige Warmverformung in
* i /1 / -
dem anfänglichen Bearbeitungsschritt ohne Wiedererwärmung und ohne Erzeugung erheblicher Oberflächenrisse in dem Produkt zu erreichen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper Legierungselemente enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Warmbearbeitung verbessernde Mittel Yttrium ist und anfänglich in Form des Oxyds vorliegt.
15. Titankörper, hergestellt mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein die Bearbeitbarkeit verbesserndes Mittel in einem Anteil von weniger als 0,10% enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die sich aus den Metallen Yttrium und einem Seltenen Erdmetall der Ordnungszahl 57 bis 71 sowie einer Kombination dieser Metalle zusammensetzt, und daß sich der Körper bei einer Temperatur von etwa 927 bis 12600C zur Erreichung' eines -Verformung?grades von wenig- · stens 30% in der anfänglichen Warmbearbeitungsstufe ohne Wiedererwärmung und ohne Oberflächenrißbi1 dung warmverformen lässt.
609 815/1225
DE19752543893 1974-10-02 1975-10-01 Verfahren zur herstellung eines warmgeformten produktes aus titan Granted DE2543893A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/511,566 US3963525A (en) 1974-10-02 1974-10-02 Method of producing a hot-worked titanium product

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2543893A1 true DE2543893A1 (de) 1976-04-08
DE2543893C2 DE2543893C2 (de) 1987-04-30

Family

ID=24035448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752543893 Granted DE2543893A1 (de) 1974-10-02 1975-10-01 Verfahren zur herstellung eines warmgeformten produktes aus titan

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3963525A (de)
JP (1) JPS6053099B2 (de)
CA (1) CA1044122A (de)
DE (1) DE2543893A1 (de)
FR (1) FR2286887A1 (de)
GB (1) GB1522837A (de)
IT (1) IT1055619B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4512826A (en) * 1983-10-03 1985-04-23 Northeastern University Precipitate hardened titanium alloy composition and method of manufacture

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366859A (en) * 1975-04-02 1983-01-04 Keyes John M Refractory heat exchange tube
US4129438A (en) * 1976-03-23 1978-12-12 Rmi Company Method of adding trace elements to base metals
US4053330A (en) * 1976-04-19 1977-10-11 United Technologies Corporation Method for improving fatigue properties of titanium alloy articles
JPS53114792A (en) * 1977-03-18 1978-10-06 Agency Of Ind Science & Technol Removing method for surfactants
US4631092A (en) * 1984-10-18 1986-12-23 The Garrett Corporation Method for heat treating cast titanium articles to improve their mechanical properties
EP0246828B1 (de) * 1986-05-18 1991-09-25 Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha Verschleissfeste Gegenstände aus Titan oder aus einer Titanlegierung
JPS63270449A (ja) * 1987-04-28 1988-11-08 Nippon Steel Corp 異方性の小さい良延性チタン板の製造方法
US5118363A (en) * 1988-06-07 1992-06-02 Aluminum Company Of America Processing for high performance TI-6A1-4V forgings
US5074907A (en) * 1989-08-16 1991-12-24 General Electric Company Method for developing enhanced texture in titanium alloys, and articles made thereby
US5830288A (en) * 1994-09-26 1998-11-03 General Electric Company Titanium alloys having refined dispersoids and method of making
US7008491B2 (en) * 2002-11-12 2006-03-07 General Electric Company Method for fabricating an article of an alpha-beta titanium alloy by forging
DE10332078B3 (de) * 2003-07-11 2005-01-13 Technische Universität Braunschweig Carolo-Wilhelmina Verfahren zum Zerspanen eines Werkstücks aus einer Titan-Basislegierung
NO20042959D0 (no) * 2004-07-13 2004-07-13 Elkem Materials High strength, oxidation and wear resistant titanium-silicon base alloys and the use thereof

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3622406A (en) * 1968-03-05 1971-11-23 Titanium Metals Corp Dispersoid titanium and titanium-base alloys
US3679403A (en) * 1970-05-05 1972-07-25 Rmi Co Method of improving macrostructure of titanium-base alloy products

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3112196A (en) * 1953-10-28 1963-11-26 Robert J Schier Metal alloy suitable for controlling thermal neutron reactors
US3070468A (en) * 1958-10-29 1962-12-25 Nicholas J Grant Method of producing dispersion hardened titanium alloys
US3074829A (en) * 1959-02-11 1963-01-22 Nuclear Corp Of America Inc Titanium article
US3113991A (en) * 1959-08-18 1963-12-10 Nuclear Corp Of America Method of tagging bulk materials
US3378671A (en) * 1965-10-14 1968-04-16 United Aircraft Corp Nonconsumable arc-melting and arc-welding electrodes
US3379522A (en) * 1966-06-20 1968-04-23 Titanium Metals Corp Dispersoid titanium and titaniumbase alloys
SU483451A1 (ru) * 1974-02-11 1975-09-05 Предприятие П/Я Р-6209 Сплав на основе титана

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3622406A (en) * 1968-03-05 1971-11-23 Titanium Metals Corp Dispersoid titanium and titanium-base alloys
US3679403A (en) * 1970-05-05 1972-07-25 Rmi Co Method of improving macrostructure of titanium-base alloy products

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4512826A (en) * 1983-10-03 1985-04-23 Northeastern University Precipitate hardened titanium alloy composition and method of manufacture

Also Published As

Publication number Publication date
FR2286887A1 (fr) 1976-04-30
JPS6053099B2 (ja) 1985-11-22
DE2543893C2 (de) 1987-04-30
FR2286887B1 (de) 1979-09-07
CA1044122A (en) 1978-12-12
US3963525A (en) 1976-06-15
IT1055619B (it) 1982-01-11
JPS5166214A (de) 1976-06-08
GB1522837A (en) 1978-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60009126T2 (de) Bleilegierungen mit erhöhtem kriech- und/oder interkristallinen korrosionswiderstand, besonders für bleisäure-batterien und elektroden
DE3621671C2 (de)
DE3445768C2 (de)
DE112012000343B4 (de) Aluminiumlegierungsdraht für Bolzen, Bolzen und Verfahren zu deren Erzeugung
DE202017007472U1 (de) Systeme zur Herstellung von Gegenständen aus Aluminiumlegierungen mit hoher Dicke
EP0464366A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Werkstücks aus einer dotierstoffhaltigen Legierung auf der Basis Titanaluminid
DE2223114A1 (de) Verfahren zur Waermebehandlung von Legierungen auf Nickel-Eisen-Basis und dafuer insbesondere geeignete Legierungen
EP1518000B1 (de) Al-cu-mg-ag-legierung mit si, halbzeug aus einer solchen legierung sowie verfahren zur herstellung eines solchen halbzeuges
DE2543893A1 (de) Verfahren zur herstellung eines warmgeformten produktes aus titan
DE3032153A1 (de) Daempflegierung und verfahren zu deren herstellung
DE3712281A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochduktilem tantal-halbzeug
EP1641950B1 (de) Beta-titanlegierung, verfahren zur herstellung eines warmwalzproduktes aus einer solchen legierung und deren verwendungen
DE2606632A1 (de) Kohlenstoffstahl von sehr hohem kohlenstoffgehalt und verfahren zur herstellung desselben
DE1458485A1 (de) Austenitischer Chromnickelstahl
DE2751623A1 (de) Verfahren zur herstellung von warmverformten produkten aus molybdaen und molybdaenlegierungen
EP0396185B1 (de) Verfahren zur Herstellung von warmkriechfesten Halbfabrikaten oder Formteilen aus hochschmelzendem Metall
DE1284095B (de) Verfahren zum Herstellen von Aluminiumlegierungsblechen hoher Zeitstandfestigkeit
DE2629838A1 (de) Al-legierungsblech fuer finnen eines waermeaustauschers und verfahren zu seiner herstellung
DE3113733C2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von hochwertigen Werkstoffen
EP1748088B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Halbzeugs oder Bauteils von Fahrwerk- oder Strukturanwendungen im Kraftfahrzeug
DE1290727B (de) Verfahren zur Herstellung von Nioblegierungen hoher Festigkeit
DE1758714B2 (de)
DE1291127B (de) Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung hochtemperaturbestaendiger Mo- oder W-Legierungen
CH454473A (de) Verfahren zur Verbesserung der Festigkeit und Beständigkeit gegen Spannungskorrosion von verformten Produkten aus praktisch kupferfreien Aluminiumlegierungen
DE1237329B (de) Kaltgewalztes Tiefziehblech oder -band mit bevorzugter Kornorientierung, bei dem die(111)-Ebene parallel zur Walzenebene liegt

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C22C 14/00

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee