DE2543273C2 - System zur selbsttätigen Korrektur der Farbbalance - Google Patents

System zur selbsttätigen Korrektur der Farbbalance

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DE2543273C2
DE2543273C2 DE2543273A DE2543273A DE2543273C2 DE 2543273 C2 DE2543273 C2 DE 2543273C2 DE 2543273 A DE2543273 A DE 2543273A DE 2543273 A DE2543273 A DE 2543273A DE 2543273 C2 DE2543273 C2 DE 2543273C2
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color television
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DE2543273A
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DE2543273A1 (de
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Dieter Dipl.-Ing. 6105 Ober-Ramstadt Poetsch
Hans Wilhelm Dipl.-Ing. 6140 Bensheim Zappen
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/73Colour balance circuits, e.g. white balance circuits or colour temperature control
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur selbsttätigen Korrektur der Farbbalance von Farbe und Helligkeit eines Farbfernsehbildes bestimmenden Signalen, wobei bei einem Feststellen einer vorgegebenen Helligkeitsabstufung im Farbfernsehbild und bei einem gleichzeitigen Unterschreiten einer vorgegebenen Farbsättigungsschwelle eine zu diesem Zeitpunkt vorliegende Farbart des Fernsehbildes gespeichert wird, um in Abhängigkeit der gespeicherten Farbart Regelsignale abzuleiten, die eine an sich bekannte Anordnung zur Farbkorrektur derart regeln, daß ein Farbfehler in der Farbbalance der Farbe und Helligkeit eines Farbfernsehbildes bestimmenden Signale vermindert wird.
Untersuchungen des im Hauptpatent P 24 48 505 angegebenen Systems haben ergeben, daß bestimmte farbstichhaltige Bildvorlagen nicht optimal korrigiert werden. Bei solchen Bildvorlagen ist durch einen Farbstich im Weißen der weiße Helligkeitsbereich der Bildvorlage zum Schwarzen hin verschoben. Diese Weißverschiebung führt dazu, daß ein als weiß zu bezeichnender Bildbereich von einer Schwellwertschaltung zur Erkennung einer weißen Helligkeitsabstufung im Farbfernsehbild nicht als weiß erkannt wird. So wurde beispielsweise festgestellt, daß bei der fernsehmäßigen Abtastung von unterbelichtetem Filmmaterial eine auf 90% des Spitzenweißwertes des Leuchldichtesignais eingestellte Weißschwelle der Schwellwertschaltung nicht überschritten wird. Dieses Nichterkennen weißer Bildanteile in der Bildvorlage bewirkt, daß in weißen Helligkeitsabstufungen der Bildvorlage keine Farbkorrektur vorgenommen wird.
Aus der US-PS 37 35 026 ist zwar bereits ein automatisches Farbkorrektursystem bekannt, bei welchem die
ίο Farbbalance der roten und blauen Farbwertsignale gegenüber dem grünen Farbwertsignal einer Farbsignalquelle selbsttätig abgeglichen wird. Der Abgleichvorgang erfolgt hierbei jedoch auch erst dann, wenn die Amplitude des Leuchtdichtesignals kleiner al 7% oder größer als 95% des maximalen Leuchtdichtesignalwertes ist, wodurch ebenfalls der og. Nachteil eintritt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System der eingangs genannten Art anzugeben, welches diese Nachteile nicht aufweist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß zum Feststellen einer weißen Helligkeitsabstufung im Farbfernsehbild eine Schwellwertschaltung verwendet wird, deren Schwellwertpegel in Abhängigkeit eines ermittelten Spitzenweißwertes aus dem die Helligkeit des Farbfernsehbildes bestimmenden Signal geregelt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems sind in dem Kennzeichen des Unteranspruchs angegeben.
Das erfindungsgemäß System weist den Vorteil auf, daß durch die spitzenweißwertabhängige Regelung des Schwellwertpegels der Schwellwertschaltung der Farbkorrekturbereich in den weißen Helligkeitsbereichen eines Farbfernsehbildes vergrößert wird, ohne zusätzliche Farbfehler durch die Farbkorrektur zu erhalten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieis mit einer Figur näher beschrieben. Die Figur zeigt eine Schwellwertschaltung des erfindungsgemäßen Systems.
In der Figur liegt an Klemme 1 ein die Helligkeit des Farbfernsehbildes bestimmendes Signal. Dieses Signal kann beispielsweise das Leuchtdichtesignal V sein. Das Leuchtdichtesignal Y wird der Basiselektrode eines Transistors 2 und über einen Widerstand 3 dem nichtinvertierenden Eingang eines Differenzverstärkers 4 zugeführt. Der Transistor 2 ist nach Art eines Emitterfolgers geschaltet. Von einem üblichen Emitterfolger unterscheidet sich jedoch dieser Emitterfolger in zwei Punkten. Einmal durch das RC-G\\ed 5 und 6, das von der Emitterelektrode des Transistors 2 nach einem Massepotential 7 geschaltet ist, und zum anderen durch einen Widerstand 8, der die Emitterelektrode des Transistors 2 mit einem positiven Potential an Klemme 9 verbindet. Die Funktion dieser Transistorstufe läßt sich wie folgt erklären: das an Klemme 1 liegende Leuchtdichtesignal Y gelangt mit einer Spannungsdifferenz von Übe — 0,7 Volt an den Kondensator 5 und lädt diesen auf einen Spitzenweißwert im Leuchtdichtesignal Y auf. Die Emitterspannung entspricht zunächst dem Spitzenweißwert des Leuchtdichtesignals. Wird die Spannung des Leuchtdichtesignals Y kleiner, das heißt das Farbfernsehbild dunkler, wird der Emitter auf den Spannungspegel des Spitzenweißwertes festgehalten und die Basis wird negativer. Der Transistor 2 beginnt zu sperren. Da jedoch der Kondensator 5 mit einer bestimmten Zeitkonstante, die etwa bei einer Sekunde liegt, über den Widerstand 6 entladen wird, gleitet der Arbeitspunkt in Abhängigkeit des Spitzenweißwertes im
Leuchtdichtesignal. Damit der Kondensator bei schwarzen Bildvorlagen nicht ganz entladen wird, ist der Widerstand 8 vorgesehen. Dieser Widerstand 8 dient zur Einstellung eines bestimmten Grenzwerte!· im Leuchtdichtesignal, unter dem der Transistor 2 sperren soll. Dieser Grenzwert liegt beispielsweise bei 70% des Spitzenweißwertes des Leuchtdichtesignals.
Das an der Emitterelektrode des Transistors 2 abnehmbare Signal wird über einen Impedanzwandler 10 dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 4 zugeführt Iu Abhängigkeit des Spannungspegels am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 4 sind am Ausgang des Differenzverstärkers 4 mit Klemme 11 Leuchtdichtesignalanteile abnehmbar, die 10% unter dem festgestellten Spitzenweißwert im Leuchtdichtesignal liegen. Diese 10% ergeben sich aus dem Potentialunterschied von Übe = 0,7 Volt und bei einem an Klemme 1 liegenden maximalen Leuchtdichtesignalpegel von 7V51.
Gegenüber der in dem Hauptpatent beschriebenen Schwellenwertschaltung (18) zum Ermitteln heller BiIddelails weist diese Schaltungsanordnung den Vorteil auf. daß nunmehr sowohl unterbelichtete Filme als auch Farbfernsehsignale, deren Weißwert durch Abschaltung einer Pegelautomatik im Filmabtaster nicht normgerecht eingestellt ist, mit in die Messung und damit zur Farbkorrektur herangezogen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
50
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. System zur selbsttätigen Korrektur der Farbbalance von Farbe und Helligkeit eines Farbfernsehbildes bestimmenden Signalen, wobei bei einem Feststellen einer vorgegebenen Helligkeitsabstufung im Farbfernsehbild und bei einem gleichzeitigen Unterschreiten einer vorgegebenen Farbsättigungsschwelle eine zu diesem Zeitpunkt vorliegende Farbart des Farbfernsehbildes gespeichert wird, um in Abhängigkeit der gespeicherten Farbart Regelsignale abzuleiten, die eine an sich bekannte Anordnung zur Farbkorrektur derart regeln, daß ein Farbfehler in der Farbbalance der Farbe und Helligkeit eines Farbfernsehbildes bestimmenden Signale vermindert wird, nach DBP 2448505, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen einer weißen Helligkeitsabstufung im Farbfernsehbild eine Schwellwertschaltung verwendet wird, deren Schwellwertpegel in Abhängigkeit eines ermittelten Spitzenweißwertes in dem die Helligkeit des Farbfernsehbildes bestimmenden Signal geregelt wird.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schwellwertschaltung, bei welcher das die Helligkeit im Farbfernsehbild bestimmende Signal der Basiselektrode eines Transistors (2) und dem nichtinvertierenden Eingang eines Differenzverstärkers (4) zugeführt ist, bei welcher die Kollektor-Elektrode des Transistors (2) an einem positiven Potential liegt, bei welcher die Emitter-Elektrode des Transistors (2) über ein parallel geschaltetes RC-Glied (5 und 6) an Massepotential und über einen Widerstand (8) am positiven Potential liegt, bei welcher die Emitter-Elektrode des Transistors (2) über einen Impedanzwandler (10) mit dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers (4) verbunden ist und bei welcher am Ausgang (11) des Differenzverstärkers (4) ein eine Helligkeitsabstufung bestimmendes Signal abnehmbar ist.
DE2543273A 1975-09-27 1975-09-27 System zur selbsttätigen Korrektur der Farbbalance Expired DE2543273C2 (de)

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DE2543273A DE2543273C2 (de) 1975-09-27 1975-09-27 System zur selbsttätigen Korrektur der Farbbalance
GB39258/76A GB1523070A (en) 1975-09-27 1976-09-22 Colour television apparatus

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DE2543273A DE2543273C2 (de) 1975-09-27 1975-09-27 System zur selbsttätigen Korrektur der Farbbalance

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DE2543273A1 DE2543273A1 (de) 1977-04-07
DE2543273C2 true DE2543273C2 (de) 1984-09-20

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DE2543273A Expired DE2543273C2 (de) 1975-09-27 1975-09-27 System zur selbsttätigen Korrektur der Farbbalance

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GB (1) GB1523070A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2543273A1 (de) 1977-04-07
GB1523070A (en) 1978-08-31

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