DE2543208A1 - Mediumdurchflussregelventil fuer brennstoffregelsystem fuer gasturbinentriebwerk - Google Patents
Mediumdurchflussregelventil fuer brennstoffregelsystem fuer gasturbinentriebwerkInfo
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Description
[nachqereicht I
PATB NfTANWALT S B OR O 9 ζ Λ 3 2 O
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Lucas Industries Limited
Great King· Street
GB-Bi rnMnghaia 26. September 1975
II§diumdurch.flui3regelyeiitil_f ür_Brermstoif ftgels^ste^füi^Gas turtinen
triebwerk
Die Erfindung betrifft ein Mediumdurehflußregelventil für ein Brennstoff
regelsystem für ein Gasturbinentriebwerk.
Erfindungsgeinä.O ist ein KediumdurchfIu3regelventil für ein Brennstoffregelsystem
für ein Gasturbinentriebwerk gekennzeichnet durch einen
Körper mit einem 3inlai3 und einem ersten und einem zweiten Auslaß,
ein erstes und ein zweites Regelelement, die relativ zueinander und
au deia Körper verschiebbar sind und von denen das erste Hegelelement zum Teil eine Regeldosierblende bildet und von denen beide zur Bildung eines Drosselventils zusammenwirken, wobei die Dosierblende und das Drosselventil in Reihe zwischen den Einlaß und den ersten Auslaß geschaltet sind und wobei das erste und das zweite Regelelement auch zur Bildung eines Überlaufventils zwischen dem Einlaß und dem zweiten Auslaß zusammenwirken, wobei eine Bewegung des zweiten Regelelements zur Erhöhung des Durchflusses durch den ersten Auslaß gleichzeitig
zu einer Verringerung des Durchflusses durch den zweiten Auslaß führt, auf ein erstes Servodrucksignal ansprechende Mittel zur Bewegung des ersten Regelelements und auf Änderungen in einem zweiten Servodrucksi^nal ansprechende Mittel zur Verschiebung des zweiten Regelelements.
Körper mit einem 3inlai3 und einem ersten und einem zweiten Auslaß,
ein erstes und ein zweites Regelelement, die relativ zueinander und
au deia Körper verschiebbar sind und von denen das erste Hegelelement zum Teil eine Regeldosierblende bildet und von denen beide zur Bildung eines Drosselventils zusammenwirken, wobei die Dosierblende und das Drosselventil in Reihe zwischen den Einlaß und den ersten Auslaß geschaltet sind und wobei das erste und das zweite Regelelement auch zur Bildung eines Überlaufventils zwischen dem Einlaß und dem zweiten Auslaß zusammenwirken, wobei eine Bewegung des zweiten Regelelements zur Erhöhung des Durchflusses durch den ersten Auslaß gleichzeitig
zu einer Verringerung des Durchflusses durch den zweiten Auslaß führt, auf ein erstes Servodrucksignal ansprechende Mittel zur Bewegung des ersten Regelelements und auf Änderungen in einem zweiten Servodrucksi^nal ansprechende Mittel zur Verschiebung des zweiten Regelelements.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, die verschiedene
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Teile eines Brennstoffregelsystems eines Gasturbinentriebwerks zeigen
und die zusammen zu betrachten sind.
Das daxgestellte Brennstoffregelsystem ist zur Verwendung in einem
Sweilätifer-Q-asturbinentriebwerk 10 vorgesehen, das ist ein Triebwerk
mit einer inneren ITiedertourenwelle, auf der ein ITiederdruckkompressor
und eine ^Turbine sitzen, und mit einer ?;ui5eren konzentrischen Hochtourenwelle,
auf der ein Hochdruckkomprsessor und eine Turbine sitzen.
Eine Verdrängung3pumpe 11 ist mit einer Drehzahl sjagetrieben, die von
der Drehzahl 1TTT der TOchtourenwelle de3 Triebwerks abhängt. Die Pur.pe
11 liefert den Triebwerk 10 TPrenn stoff über ein Hegel ventil 15. Das
Ventil 12 hat einen Körper 1J, der alt einen.. Einlad 1/j. und einem ersten
ur.u. einem s v/ei ton Auslad 15 tav. 16 versehen 13t. Im Körper IJ ist ein Hülsenrsgeleleiaent
17 Ε-it üixnungen 13 verschiebbar, die in ständiger Verbindung
mit dem Einlad I4 stehen, und es weist außerdem öffnungen 19
auf. Die Öffnungen 1> wirken mit dem Auslaß 15 zusammen, um eine Hegeldosierblende
zu bilden, durch die Ia Betrieb Brennstoff durch einen Kanal 20 aura Triebwerk fließt.
Ia Element I7 ist ein weiteres Segelelement 21 verschiebbar. Das Element
21 hat eine Partie 22 reduzierten Durchmessers, die einen liingrauu
2J zwischen den Elementen I7 und 21 bildet. Ein Ende des Elements 21
wirkt mit den Öffnungen 18 χα Element I7 zusammen, um ein Drosselventil
24 in Heine mit dieser Dosierblende 25 zu bilden, die durch den
Auslaß 15 und die Öffnungen 19 gebildet ist. Das andere Ende des Regelelements
21 ist mit öffnungen 26 versehen, die mit dem Einlaß I4 zusammenwirken
und mit einem Ende des Elements I7 zusammenwirken, um ein Überlaufventil
27 zu bilden, durch das Brennstoff vom Einlaß I4 zum Auslaß
16 und dann durch einen Kanal 28 zur Seite der Pumpe 11 stromaufwärts
fließen kann.
Das Hegelelement I7 hat eine Kolbenpartie JO, ^e au^ e^n erstes Servodrucksignal
in einer Kammer 5I anspricht. Ein Kolben J>2 spricht auf ein
zweites Servodrucksignal in einer Kammer JJ anund legt sich gegen das
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zweite Hegelelement 21. Der Kolben J2 wird in Anlage an das iniement 21
durch eine einstellbare Feder 54 gedrückt, ferner durch das zweite Servodrucksignal
in der Kammer 33 und durch den Punipenförderdruckj der die
Innenseite des Elements 21 beaufschlagt. Der üüffekt ist ein solcher, daß
das Element 21 und der Kolben J2 immer in Kontakt stehen und als eine
Einheit bewegt werden.
Eine Drucksignale erzeugende Vorrichtung 40 hat eine fixe Drosselstelle
41 und ein Tentil 42 in Reihe zwischen dem Ausla;3 der Pumpe 11 und
einer Niederdruck-Rücklaufleitung 43 zur Seite der Pumpe 11 stromaufwärts.
Der Druck zwischen der Drosselstelle* 4I und dem Ventil 42 bildet
den ersten Servosignaldruck in der Kammer 3I· £as Hegelglied 44 für das
Yentil 42 ist federnd mit dem Kolben JO gekoppelt und spricht auf einen
Zwischendruck in einer Kammer 45 &n.
Der Druck in der Kammer 45 ist vom Auslaß der Pumpe 11 über eine fixe
Drosselstelle 46 und ein Ventil 47 abgeleitet. I!in Hegelglied 47a für
das Yentil 47 gleicht die Kraft als Folge des Drucks zwischen der Drosselstelle
46 und dem Ventil 47 aus, und diese Kraft wirkt auf das Glied
47a· gegen, die Drücke Pp und P-. an den Auslassen des Niederdruck- bzw.
des Hochdruckkompressors des Triebwerks. Diese Drücke wirken auf das Yentil 47 über die fixen Drosselstellen 48» 49» eine Membraneinheit 50 und
einen evakuierten !Faltenbalg 51 ein. Eine Unausgewogenheit in den Käräften
auf das Glied 47a bewirkt dieses zur Bewegung in einer Richtung zum
Aufrechterhalten des Drucks zwischen der Drosselstelle 46 und dem Yentil 47 als eine bestimmte Punktion der Drücke P?, P^.
Die Zone zwischen der Drosselstelle 46 und dem Yentil 47 steht über eine
weitere Drosselstelle 52 und ein Ventil 53 mit einem Kanal 54 in Verbindung.
DierKanal 54 wiederum steht, mit der Kammer 45 in Verbindung.
Das Ventil 53 ist gegen eine Feder 55 durch einen Regeldruck in einer
Leitung 56 bewegbar. Der Druck in der Leitung 56 ist vom Auslaß der Pumpe
1 1 über eine fixe Drosselstelle 57 und eine Regelblende 58 (Fig. 2)
ableitbar, wobei die Blende 58 entsprechend der Temperatur T1 am Einlaß
des Niederdruckkompressors des Triebwerks 10 in Position gebracht wird. Der Regeldruck-ia der Leitung 56 ist damit proportional zur Tem-
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peratur T., und eine Erhöhung dieses Drucks drückt das Yentil 53 in
eine Richtung zum Verringern des Durchflusses durch die Drosselstelle 52.
Das Ende des Kanals 54, das von der Kammer 45 entfernt liegt, steht mit
der Niederdruck-Eücklaufleitung 43 über eine -Kapillaröffnung 60 in Verbindung.
Der Durchfluß durch die Kapillaröffnung 60 wird durch ein Hebelschließglied 61 bestimmt, das in eine Richtung zur Erhöhung des
Drucks im Kanal 54 durch die Bewegung eines Drehzahl-Wahlhebels für das
Triebwerk in die eine oder in die andere Richtung aus der dargestellten Mittellage bewegbar ist. Das Schließglied 61 ist ferndernd mit dem Hebel
62 gekoppelt und wird in eine Richtung zur Erhöhung des Durchflusses durch die Kapillaröffnung 60 und damit zur Verringerung des Zwischenregeldrucks
im Kanal 54 durch eine Erhöhung in einem auf die Drehzahl ansprechenden
Drucksignal in einer Leitung 63 gedruckt, das auf eine Membrane
64 einwirkt. Das Drucksignal in der Leitung 63 ist vom Pumpenauslaß über ein Steuerkolbenventil 65 abgeleitet, der durch eine Regleranordnung
66 axial positioniert wird, die mit der Drehzahl IJL. der Hochtourenwelle
des Triebwerke angetrieben wird. Das Schließglied 61 wird damit entsprechend der Differenz zwischen der Ist- und der Solldrehzahl
des Triebwerks positioniert.
Eine Bewegung des Hebelschließglieds 61 in Erwiderung auf eine Schnellanforderung
zur Verringerung der Triebwerksdrehzahl ist durch einen einstellbaren Anschlag 67 begrenzt. Der Kanal 54 kann mit der Niederdruck-Rücklauf
leitung 45 über ein weiteres Steuerkolbenventil 68 in Verbindung
treten. Das Ventil 68 wird vom auf die Drehzahl ansprechenden Drucksignal in der Leitung 63 beaufschlagt und gegen diesen Druck durch eine
einstellbare Feder 69 gespannt. Eine Bewegung des Ventils 68 nach rechts
gemäß der Darstellung in der Zeichnung ist durch einen einstellbaren Anschlag 70 begrenzt, und eine Beewegung nach links durch einen einstellbaren Anschlag 71. Die Feder 69 wird so eingestellt, daß bei normalen
Laufbedingungen das Steuerkolbenventil 68 gegen den Anschlag 70 durch
den Druck im Kanal 63 gedrückt wird, und in dieser Position bildet es einen oberen Grenzwert für den Zwischenregeldruok im Kanal 54. Der ein- ■
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stellbare .Anschlag 70 wirkt damit als Beschleunigungsregelung. Wenn
die Tirebwerksdrehzahl niedrig ist, beispielsweise beim Infahren, ist
auch das auf die Drehzahl ansprechende Ilrucksignal im Kanal 63 niedrig,
und das Steuerkolbenventil 68 bewegt sich nach links gegen den Anschlag 71 · In dieser Position eaiöglicht das Yentil 68 einen stark reduzierten
Durchfluß vom Kanal 54 zum Niederdruck, und das Zwischenregeldrucksignal
wird erhöht.
Falls der Zwischenregeldruck im Kanal 54 unter einen Sollwert abfällt,
kann die Kapillaröffnung 60 durch ein Membranschließelement 72 geschlossen
werden, das gegen den Zwischenregeldruck durch eine einstellbare Feder
73 gespannt ist. Falls der Zwischenregeldruck einen weiteren Sollwert -überschreitet, erlaubt eine federgespanntes Ablaßventil 74f das mit
der Kammer 45 in Verbindung steht, ein Entweichen dieses Drucks zur Niederdruck-Rücklauf
leitung 45· Der obere und der untere Grenzwert des Zwischenregeldrucks
in der Kammer 45 werden damit von den Ventilen "]2 und
74 eingestellt.
Ein Steuerkolbenventil 80 kann in jeweils entgegengesetzte Sichtungen
durch den Druck im Auslaß I5 des Ventils 12 und durch den Druck im Singraum
23 im Ventil 12 gedruckt werden. Das Steuerkolbenventil 80 ist ferner
durch eine v/eitere Se gier anordnung 81 bewegbar, die mit der Drehzahl
N durch die Segleranordnung 66 angetrieben wird. Das Ventil 80 ist in
Punktion setzbar, um die Kammer 33 entweder mit dem Auslaß der Pumpe 11
oder mit der Niederdruck-Sücklaufleitung 43 zu verbinden. Der Druck in
der Kammer 33 hängt damit vom Druckabfall an der Dosierblende 25 und von
der Triebwerksdrehzahl N ab. Die Anordnung ist eine solche, daß das
Drosselventil 24 den Durchfluß durch die Dosierblende 25 so regelt, daß
der Druckabfall an der Blende 25 für eine bestimmte Triebwerksdrehzahl im wesentlichen konstant bleibt.
Der Kanal 20 verbindet den Ventilauslaß 15 mit dem Einlaß 82 einer kombinierten
Absperr- und Begrenzungs-Ventilanordnung 83 (Fig. 2). Das Ventil 83 hat einen Auslaß 84» der mit den Hauptbrennern des Triebwerks 10
über eine Druckbeaufschlagungsventil 85 verbunden ist. Der Auslaß 84.
steht ferner mit Pilotbrennern des Triebwerks 10 über ein Hubmagnetven-
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til 8β und eine Durchflußdros sei stelle 87 in Verbindung, die parallelgeschaltet
sind. Das Ventil 845 hat ein Regelelement 88, das auf eine
Erhöhung in einem Servodrucksignal in einer Kammer 39 so anspricht, daß
der Durchfluß vom Einlaß 82 zum Auslaß 84 verringert wird. Das Regelelement
88 ist gegen den Druck in der Kammer 89 durch eine Feder 90 gespannt.
Der Druck in der Kammer 89 ist vom AuslaA der Pumpe 11 über einen
Kanal 91, eine fixe Drosselstelle 92 und ein Pilotventil 93 abgleietet,
wobei die Kammer 89 zwischen der Drosselstelle 92 und dem Yentil 93
liegt.
Das Yentil 93 hat ein Hebelregelglied 94» das durch einen Drehmomenten motor
95 bewefegbar ist und in eine Richtung zum Öffnen des Yentils 93
durch eine Jeder 96 gespannt iet, die auch am Regelelement 88 angreift.
Der Drehmomentenmotor 95 spricht auf elektrische Signale von einer Schaltung
97 an, die auf die Drehzahl 1TT der Niedertourenwelle des Triebwerks
und auf die Temperatur T„ der Gase anspricht, die den Brennraum des Trieb-
U-
werks verlassen. Eine Erhöhung im Signal IT oder im Signal T bewirkt,
1" G
daP der Drehmomentenmotor 95 das /lebelregelelement 94 gegen eine Yorspannfeder
98 in eine Richtung auu öffnen des Yentils >J und damit zur Verringerung
des Servodrucks in der Farmer SJ bewegt. Die entstehende Bewegun;
des Regelelements 83 zur Verringerung des Brennsotffdurchflusses zum
Triebwerk ermöglicht auch eine Verbindung des Yentileinlasses 82 mit der
Niederdruck-IÜlcklaufleitung 23, so daß Brennstoff vom üinlaß 82 zur Zochästroraseite
der Pumpe 11 fließt. Diese Bewegung des Regelelements 88 verringert
die Kraft, die von der Feder 26 ausgeübt wird, und das Regelelement
94 wandert in eine neue Gleichgewichtsposition.
Ein Ventil 99 ist von Hand betätigbar, um die Kammer 89 mit dem Fiederdruck-Rücklaufkanal
98 zu verbinden, und das bewirkt ein volles Schließen
des Yentils S3 "und ein Überlaufen des gesamten Brenns»toffs zum
Rücklaufkanal 28. In dieser Position des Regelelements 88 steht das Yentil mit seinem Auslaß 84 mit einem Niederdruckabfluß 100 in Verbindung.'
Is ist vorgesehen, daß die Servodrucksignale erzeugende Vorrichtung 40
als eine getrennte Einheit konstruiert ist, an die eine Vielzahl von
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Ventilen in der gleichen allgemeinen Ausführung wie das Ventil 12 angebaut
werden können, jedoch mit unterschiedlichen Durchflußcharakteristiken.
Zu diesem Zweck ist der Kolben 30 des Ventils mit dem Ventilregelglied
44 in der Vorrichtung 40 durch eine lösbare Verbindung 101 gekoppelt.
Ansprüche
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Claims (9)
1. llediumdurchf lußregelventil für ein Brennstoff regelsystem für ein
Gasturbinentriebwerk, gekennzeichnet durch einen Körper mit einem Einlaß und einem ersten und einem zweiten Auslaß,
ein erstes und ein zweites Regelelement, die relativ zueinander und zu dem Körper verschiebbar sind und von denen das erste Regelelement
zum Teile eine Regeldosierblende bildet und von denen beide zur Bildung eines !Drosselventils zusammenwirken, wobei die Dosierblende und
das Drosselventil in Reihe zwischen den Einlaß und den ersten Auslaß geschaltet sind und wobei das erste und das zweite Regelelement auch
zur Bildung eines Überlaufventils zwischen dem Einlaß und dem zweiten AuBlaß zusammenwirken, wobei eine Bewegung des zweiten Regelelements
zur Erhöhung des Durchflusses durch den ersten Auslaß gleichzeitig zu einer Verringerung des Durchflusses durch den zweiten Auslaß führt,
auf ein erstes Servodrucksignal ansprechende Mittel zur Bewegung des ersten Regelelements und auf Änderungen in einem zweiten Servodrucksignal
ansprechende Mittel zur Verschiebung des zwdten Regelelemente.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Drosselventil auf sder Seite der Dosierblende stromaufwärts
befindet.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne
t , daß das zweite Regelelement in dem ersten Regelelement verschiebbar ist.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Regelelement eine mit dem Einlaß in Verbindung stehende Öffnung aufweißt, die mit einem Rand des ersten Regelelements zur Bildung
des Überlaufventils zusammenwirkt.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn ζ e i c h η e t , daß das erste und dae zweite Regelelement zwischen
.sich einen Ringraum bilden, der zwischen der Dosierblende und dem Drosselventil
liegt.
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T .
\Ui/ Tl
-ξ- 254320a
6. Ventil nach einem der ,Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf das erste Servodrucksignal ansprechenden
Mittel einen ersten Kolben aufweisen, der in dem Körper zur Bewegung mit dem ersten Regelelement verschiebbar ist.
7. Yentil nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Kittel
zum lösbaren Verbindung des ersten Kolbens mit einer zugehörigen Servo-Drucksignale
erzeugenden Vorrichtung.
3. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die auf das zweite Servodrucksagnal ansprechenden Xittel einen in dem Körper verschiebbaren Kolben aufweisen, der mit dem
zweiten Regelelement bewegbar ist.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch eineV-e»*l?eder zum Spannen des zweiten Regelelements in eine
Richtung zum Öffnen des Drosselventils und zum Schließen des Überlaufventils.
609818/0257
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB45918/74A GB1514165A (en) | 1974-10-23 | 1974-10-23 | Fluid flow control valve for gas turbine engine fuel control system |
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---|---|
DE2543208A1 true DE2543208A1 (de) | 1976-04-29 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1514165A (de) |
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- 1975-10-21 FR FR7532137A patent/FR2288866A1/fr active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |