DE2542840C3 - Ablenkschaltung für eine Bildröhre zur Erzeugung eines S-förmig korrigierten Ablenkstromes - Google Patents
Ablenkschaltung für eine Bildröhre zur Erzeugung eines S-förmig korrigierten AblenkstromesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablenkschaltung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Zur Korrektur der Hinlaufgeschwindigkeit des Leuchtflecks auf einem flachen Bildschirm ist eine
S-förmige Verzerrung des Ablenkstroms erforderlich. Die hierzu verwendete Korrekturschwingung ist typischerweise
eine Schwingung dritter Potenz der sich linear ändernden Ablenksägezahnschwingung. Eine
Schaltung, welche eine S-förmige Korrektur der Ablenksägezahnschwingung bewirkt, ist beispielsweise
aus der DE-OS 22 36 627 bekannt, bei welcher es sich insbesondere darum dreht, diese S-Korrektur ohne die
Stabilität der Schaltung gefährdende Rückkopplung zu erreichen.
Eine weitere Korrektur des Ablenkrasters ist hinsichtlich Verzeichnungen erforderlich, die sich in
einer kissen- oder tonnenförmigen Verzerrung des auf dem Bildschirm sichtbaren Rasters äußern. Eine
Korrekturschaltung gegen eine kissenförmige Rasterverzeichnung ist beispielsweise in der DE-OS 23 40 906
beschrieben.
Schließlich sind auch noch Maßnahmen zur Beseitigung der Abhängigkeit der Bildgröße von der
Beschleunigungsanodenhochspannung erforderlich. Soll die Bildgröße von dieser Hochspannung unabhängig
sein, dann muß sich die Ablenkstromamplitude mit der Quadratwurzel der Beschleunigungsspannung verändern.
Es wird diesbezüglich auf das Kapitel 4.1.2. des Buches »Television Deflection Systems« von A.
Boekhorst und J. Stolk, erschienen 1962 in der Philips
Technical Library, verwiesen. Zu diesem Zwecke macht man üblicherweise die Ablenkschwingung abhängig von
der Summe einer konstanten Spannung und einer von der Beschleunigungshochspannung abhängigen Spannung,
indem man beispielsweise im Ablenkschwingungsgenerator einen Kondensator vorsieht, der von zwei
Stromquellen aufgeladen wird, deren eine einen praktisch konstanten Strom und deren andere einen sich
proportional mit der Beschleunigungshochspannung ändernden Strom liefert Die am Kondensator entstehende
Spannung ist dann bezüglich Änderungen der Beschleunigungshochspannung korrigiert, da die Summe
der konstanten Spannung und der von der Beschleunigungshochspannung abhängigen Spannung
den ersten beiden Gliedern einer taylorischen Reihenentwicklung der Quadratwurzel der Beschleunigungshochspannung proportional ist
In der DE-OS 20 53 516 ist eine Ablenkschaltung beschrieben, bei welcher sowohl eine S-Korrektur der
Sägezahnschwingung als auch eine Korrektur bezüglich
Änderungen der Beschleunigungsanodenspannung erfolgen; und zwar werden die Korrekturmaßnahmen
gegenüber Änderungen der Beschleunigungsanodenspannung am Eingang einer Multiplizierschaltung
vorgenommen, welche die S-Korrektur der Ablenksägezahnschwingung bewirkt Dabei wird aber die bereits
hinsichtlich der Beschleunigungshochspannung korrigierte Schwingungsform der S-Formung unterworfen,
wobei die gewünschte Wurzelbeziehung zur Beschleunigungshochspannung
wieder verändert wird und trotz der anfänglichen Korrektur doch wieder eine Abhängigkeit
der Bildgröße von der Bildröhrenhochspannung auftritt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Angabe einer Ablenkschaltung, bei welcher die S-Korrektur die
Korrektur hinsichtlich der Bildröhrenhochspannung nicht beeinflußt sondern die unabhängige Durchführung
dieser beiden Korrekturmaßnahmen erlaubt
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst
Bei der Erfindung wird einem Eingang der S-Korrekturschaltung eine Korreklurspannung zugeführt, welche
auch die Änderungen der Beschleunigungsanodenspan nung wiedergibt und damit geeignet ist. diesen Kinfluß
aus dem Sagezahnsignal zunächst zu eliminieren, ehe es der S-Korrektur unterzogen wird. Insbesondere werden
Änderungen der Beschleunigungsanode !spannung von der dem Eingang der S-Korreklurschaltung
zugeführten Sägezahnspannung subtrahiert, so daß diese unabhängig von Änderungen der Beschleunigungsanodenspannung
ist Erst dann erfolgt die S-Formung, und anschließend wird die S-korrigierte Sägezahnschwingung mit einem Anteil der vor der
Korrekturschaltung abgegriffenen Sägezahnschwin-
gung, welche zwar hinsichtlich der Beschleunigungsanodenspannung
korrigiert, aber noch nicht S-förmig verzerrt ist, zusammengefaßt Auf diese Weise erhält
man schließlich eine Sägezahnablenkschwngung, die sowohl S-korrigiert ist als auch die gewünschte
Abhängigkeit von der Beschleunigungsanodenspannung hat
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterapsprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnung im einzelnen erläutert Es zeigt
Fig. 1 das teilweise in Bockform wiedergegebene Schaltschema eines Systems unter Verwendung einer
bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung; und
Fig.2 das Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
In F i g. 1 wird ein Impulssignal der doppelten
Horizontalablenkfrequenz von z. B. einem Korizontal-Oszillator
(nicht gezeigt) einem Eingang 2 fa eines Abzähl-Vertikalsynchronisiergenerators 201 zugeleitet
Der Vertikalsynchronisiergenerator 201 kann eine Abwärtszähl-* Vertikalablenkschaltung bekannter Art
sein, die Ausgangssignale mit der Vertikalablenkfrequenz liefert, entsprechend dem Signalverlauf 402.
Einem weiteren Eingang fv des Vertikalsynchronisiergenerators
201 werden die empfangenen Vertikalsynchronimpulse von einer Synchronisiersignal-Trennschaltung
(nicht gezeigt) zugeleitet Bei derartigen Systemen wird im allgemeinen durch Dividieren des
Impulssignals der doppelten Horizontalfrequenz bei 2 fn ein Impulssignal der doppelten Horizontalfrequenz
bei 2 fn ein Impulssignal der Vertikalsynchronisierfrequenz
gewonnen, dessen Phase dann mit dem empfangenen Vertikalsynchronimpuls am Eingang fv
verglichen wird. Der empfangene Vertikalsynchronimpuls
am Eingang f, wird somit dazu verwendet, das intern erzeugte Vertikalsynchronsignal, das durch
Dividieren des Impulssignals der doppelten Horizontalfrequenz am Eingang 2 in erhalten wird, auf den jeweils
neuesten Stand zu bringen, so daß sichergestellt ist, daß das intern erzeugte Impulssignal mit dem empfangenen
Vertikalsynchronsignal synchron ist
Das Signal 402 der Vertikalablenkfrequenz gelangt vom Vertikalsynchronisiergenerator 201 zur Basis eines
Schaltertransistors 203, der mit seinem Emitter an Masse liegt und mit seinem Kollektor über zwei Dioden
205 und 207 an die eine Elektrode eines Kondensators 209 angeschlossen ist Die andere Elektrode des
Kondensators 209 Hegt an Masse. Der Kondensator 209 ist über einen Widerstand 210 an eine Speisespannungsklemme
HV und über einen Widerstand 211 an eine weitere Speisespannungsklemme B + angeschlossen.
Ferner ist der Kondensator 209 an den Eingang eines Verstärkers 212 angeschlossen. Der Ausgang des
Verstärkers 212 ist über einen Widerstand 215 auf den Verstärkereingang rückgekoppelt Die Speisespannung
der Klemme HV steht in Beziehung zur Endanodenspannung der Empfängerbildröhre und ändert sich mit
dieser.
Der Ausgang des Verstärkers 212 ist ferner über ein Koppelglied 216 an den Eingang eines Verstärkers 217
angekoppelt Der Ausgang des Verstärkers 217 ist an einen Eingang S eines Korrektursignalgenerators 230
angeschlossen. Die Speisespannung der Klemme B + wird über einen Widerstand 133 einem Eingang K des
Korrektursignalgenerators 23Ü zugeleitet. Die Speisespannung
der Klemme HVwird über einen Widerstand 131 dem Eingang K zugeleitet Der Ausgang des
Verstärkers 217 ist außerdem an einen Eingang einer Signalvereinigungsschaltung 241 angeschlossen. Der
Korrektursignalgenerator 230 ist mit seinem Ausgang an einen weiteren Eingang der Signalvereinigungsschaltung
241 angeschlossen.
Der Ausgang der Signalvereinigungsschaltung 241 ist an einen Vertikalablenk-Treiberverstärkdr 243 angeschlossen.
Der Treiberverstärker 243 ist mit seinem Ausgang an eine quasi-komplimentär-symrnetrische
Transistorenstufe, bestehend aus Transistoren 245,247,
248 und 249, angekoppelt Die Basis des Transistors 247 ist über Spannungsabfall-Dioden 246 an den Ausgang
des Treiberverstärkers 243 angekoppelt Die Basen der Transistoren 247 und 245 erhalten durch Beaufschlagung
der Dioden 246 mit der Speisespannung B + über einen Widerstand 270 eine Vorspannung.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors 248 und dem Kollektor des Transistors 249
bildet den Ausgang des Vertikalablenkverstärkers. Eine
Ablenkwicklung 251 ist über einen Koppelkondensator 250 an diesen Ausgang und über einen Rückkopplungswiderstand 252 an Masse angekoppelt Ein ohmscher
Spannungsteiler, bestehend aus der Reihenschaltung zweier Widerstände 254 und 255, ist ebenfalls zwischen
den Ausgang und Masse gekoppelt Das Wechselspannungssignal am Rückkopplungswiderstand 252 wird von
einem Kondensator 260 durch einen Teil eines Potentiometers 258 dem Eingang der Treiberstufe 243
zugeleitet. Eine vom Verbindungspunkt der Widerstände 254 und 255 abgenommene Rückkopplungsgleichspannung
wird über das Potentiometer 258 dem Eingang der Treiberstufe 243 zugeleitet
Das Ausgangssignal des Treiberverstärkers 243 steuert den Endverstärker aus. Während des ersten
Teils des Vertikalhinlaufintervalls, wo der Signalpegel an den Basen der Transistoren 245 und 247 am
wenigsten positiv ist, leiten die Transistoren 245 und 249, was zur Folge hat, daß ein Ablenkstrom in einer
ersten Richtung durch die Ablenkwicklung 251 und den Rückkopplungswiderstand 252 unter Entladung des
Kondensators 250 fließt In dem Maße, wie das Ausgangssignal des Treiberverstärkers 243 positiver
wird, werden die Transistoren 247 und 248 stärker leitend, was zur Folge hat, daß ein Strom in einer
zweiten Richtung durch den Rückkopplungswiderstand 252 und die Ablenkwicklung 251 im Zuge der Aufladung
des Kondensators 250 über die Kollektor-Emitterstrekke des Transistors 248 fließt
Die Schaltungselemente 201, 203, 205, 207, 212, 217, 230, 241 und 243 können auf einem integrierten
Schaltungsplättchen untergebracht sein.
Im Betrieb gelangt das am Ausgang des Vertikalsynchronisiergenerators
201 erzeugte Signal 402 zur Basis des Transistors 203. Das Signal 402 treibt während
des Vertikalrücklaufintervalls den Transistor 203 in den Sättigungszustand, wodurch der Sägezahnerzeugungs-Kondensator
209 auf eine Minimalspannung entladen wird, die gleich ist dem Kollektor/Emitter-Sättigungsspannungsabfall
des Transistors 203 plus den Durchlaßspannungsabfälle der Dioden 205 und 207. Die Dioden
205 und 207 können je nach der Mindesteingangsspannungs-Empfindlichkeit
des Verstärkers 212 vorhanden sein oder nicht.
Bei Beendigung des positiv gerichteten Impulsteiis des Signals 402 wird der Transistor 203 ausgeschaltet,
und der Kondensator 209 beginnt sich aus den Speisespannungsquellen bei B + und HV über die
Widerstände 210 und 211 aufzuladen. Außerdem wird vom Ausgang des Verstärkers 212 über den Rückkopplungswiderstand
215 eine Rückkopplungsspannung geliefert.
In dem System nach F i g. 1 ist die Spannungsverstärkung der Verstärkerstufe 212 auf irgendeinen gewählten
Wert festgelegt Beträgt beispielsweise die Spannungsverstärkung A, so ist die Ausgangsspannung eo des
Verstärkers 212 das Α-fache der Eingangsspannung e,· des Verstärkers 212, & h. eo = Aa. Die Ströme /2io
(Strom im Widerstand 210), /211 (Strom im Widerstand
211), /209 (Ladestrom des Kondensators 209) und /215
(Rückkopplungsstrom im Widerstand 215) entsprechen, bei Nichtberücksichtigung des Eingangsstromes des
Verstärkers 212, den folgenden Gleichungen:
HV-
•^210 —
R,
(D
^209 =
211
e„
A
'209 —
„ de,
-209
de„
dt
(2)
de„
dt
(A - 1
= e. 1 —7=
—
Λ AR215
HV
AR211
B +
211
(3)
so ergibt sich:
de„ _ _A_ VHV_ Bj-
dt
L ^2
(4)
io
15
20
25
30
wobei J?2io, i?2ii und Ä215 die ohmschen Werte der
Widerstände 210,211 bzw. 215 sind.
/209 läßt sich bekanntlich aber auch wie folgt ausdrucken:
40
wobei C209 die Kapazität des Kondensators 209 ist Somit gilt:
45
Wählt man den ohmschen Wert des Rückkopplungs-Widerstandes
Ä215ZU
Entladeimpulses des Signals 402 und von der hochspannungsabhängigen
Spannung HV, unter der Voraussetzung, daß B + konstant ist
Diese Ausgangsspannung eo gelangt über das Koppelnetzwerk
216 zum Verstärker 217, an dessen Ausgang es nach Verstärkung in im wesentlichen der
Form des Signales 404 erscheint, unter der Voraussetzung einer wesentlichen Abweichung von der linearen
Aufladung infolge von Änderungen der Endanodenspannung und somit der Speisespannung an der
Klemme HV. Der Korrektursignalgenerator 230 enthält zwei in Kaskade geschaltete Vervielfacher zum
Kubieren (Erheben in die dritte Potenz) der linearen Komponente des Signals 404 am Eingang S. Auf diese
Weise wird eine S-Formung des Ablenksignals in der Abienkwickiung 25 i erzielt Man sieht jedoch, daß,
wenn die hochspannungsabhängige Komponente des Signals 404 ebenfalls kubiert wird, das Ausgangssignal
der Ablenkschaltung, der Strom in der Ablenkwicklung 251, sich mit der dritten Potenz der Änderungen der
Endanodenspannung ändert Dadurch wird natürlich die Ablenkung in unerwünschter Weise beeinflußt, da der
Ablenkstrom sich direkt mit der Quadratwurzel der Hochspannung ändern muß, damit man eine hochspannungsunabhängige
Ablenkung erhSlt
Um zu verhindern, daß der Strom in der Ablenkwicklung 251 die dritte Potenz der Änderungen der
Beschleunigungsanodenspannung wiedergibt richtet man die in Kaskade geschalteten Vervielfacher des
Korrektursignalgenerators 230 so ein, daß durch eine
zusätzliche Korrektur als Ausgangssignal am Ausgang O ein Signal 506 erhalten wird, in dem die dritte Potenz
der Hochspannungsänderungen nicht als Komponente erscheint Zu diesem Zweck werden die gleichen
Speisespannungen, B + und HV, die den Ladestrom für den Sägezahnkondensator 209 liefern, dem Eingang K
des Korrektursignalgenerators 230 zugeleitet
Man sieht aus den folgenden Berechnungen, daß die auf die Spannung an der Klemme HV bezogene
veränderliche Hochspannung der Summe der veränderlichen Hochspannung und des Nennwertes der Hochspannung
annähernd direkt proportional ist
Zu Erläuterungszwecken sei vorausgesetzt daß H0
eine Konstante gleich der der Bildröhrenanode zugeleiteten Nennhochspannung und h gleich der der
Bildröhrenanode zugeleiteten Isthochspannung sind. Die Quadratwurzel der Isthochspannung y/ϊ läßt sich
durch eine Taylorsche Reihenentwicklung um H0
darstellen.
Eine Funktion von h, definiert als /f&jt läßt sich durch
ihre Tayiorsche Reihe darstellen:
/CD = Σ -\
(6)
55
wobei f") (Ho) die n-te Ableitung der Funktion f(h) nach
h bei der Spannung Ho und (h—Hof die Λ-te Potenz von
(h-Ho) sind. Folglich ist:
Durch Integrieren beider Seiten der Gleichung (4) erhält 60 / (h) = 'fm (H0) (h - H0)0 + /tt) (H0) (h - H0)1
man als Gleichung für die Ausgangsspannung des
Verstärkers 212: + fm (H0) (h — Hof + ... (7)
e„ =
= A (HV
,ς* Die so dargestellte Funktion J(b) kann ziemlich gut
durch ihre beiden ersten Glieder oder Ausdrücke
Wie man sieht, ist Gleichung (5) linear abhängig von
der Zeit t nach dem Ende des positiv gerichteten approximiert werden:
K f(H0)
0)(Ii -H0)
oder, für
H0*2 + -^Ho1V(Ii-H0).
Vereinfacht ergibt sich:
h112 =
H0 + h
Sodann ergibt sich:
r 3 173 1/3 / τι ι ;,\3 *3
e„,„ = FV(H + h) t - ( ° '
LAW — Γ Y \n0 -V 11} l
2 . 2
jvi ^n0-I- π)
oder:
= FK(H0 + h)t - -^2-F3 K3 (H0 +
(12)
Da Ho eine Konstante ist, ist die Quadratwurzel der Isthochspannung (d. h. «"') annähernd direkt proportional
der Summe der konstanten Nennhochspannung Ho und der veränderlichen Hochspannung h. Ebenso ist die
Quadratwurzel der Isthochspannung annähernd direkt proportional jedem beliebigen Vielfachen der Summe
von Ho und h. Die Speisespannungen B + und HV können so gewählt werden, daß sich diese Vielfachen
der konstanten Nennhochspannung Ho bzw. der veränderlichen Hochspannung Λ ergeben.
Man sieht aus Gleichung (5), daß das Ausgangssignal des Verstärkers 212, und damit das Signal am Punkt 5,
der Spannung HV und B + durch entsprechende Proportionierung der Widerstände 210 und 211
proportional gemacht werden kann. Somit ist das Signal am Schaltungspunkt 5 proportional (H0 + h)l2 H0"2 und
annähernd proportional Ä'/!. Das Signal entsprechend
dem Verlauf 404 am Schaltungspunkt S läßt sich durch die folgende Gleichung ausdrücken:
es = Fe0 = FK(H0 + h)t.
(10)
wobei F und V entsprechende Konstanten sind und eo
die Ausgangsspannung des Verstärkers 212 ist
Die Speisespannungen HV und B + gelangen zum Eingang K des Korrektursignalgenerators 230 in F i g. 1
und steuern dort einen Stromgenerator, der einen Strom 2a erzeugt Ein Eingangsstrom 2a für die
Vervielfacher des Korrektursignalgenerators kann daher durch entsprechende Proportionierung der
Widerstände 131 und 133 ebenfalls Ho + Λ proportional
gemacht werden. Der Strom kann somit gleich M(Ho + h) gemacht werden, wobei M eine entsprechende
Konstante ist Der Ausgang O des Korrektursignalgenerators 230 liefert ein Signal 506, das proportional
— X3Ia7 ist wobei χ dem Signal am Schaltungspunkt 5
proportional ist Die Vereinigungsschaltung 241 addiert das Signal 506 zum Signal 404 am Schaltungspunkt S τα
einem Signal 410 am Ausgang der Vereinigungsschaltung 241. Das Signal 410 ist somit proportional
x3
Es läßt sich aber x, der dem Signal am Schaltungspunkt S proportionale Eingangsstrom der Vervielfacher vom
Schaltungspunkt S, ausdrucken durch die Gleichung χ — Les oder χ — LFe0, wobei L eine entsprechende
Konstante ist
Somit läßt sich 6410, das dem Signal 410 in F i g. 1
entsprechende Signal, wie folgt ausdrücken:
Da der Strom in der Ablenkwicklung 251 direkt proportional e4io ist, ist er (H0 + fy direkt proportional.
(Ho τ h) ist aber annähernd direkt proportional h'/:, wie
sich aus Gleichung (9) ergibt. Somit ist der Ablenkwicklungsstrom im wesentlichen direkt proportional der
Quadratwurzel der Hochspannung, und die Vertikalablenkung ist daher im wesentlichen unabhängig von
Änderungen der Hochspannung.
Die Anordnung nach F i g. 1 liefert somit am Ausgang der Vereinigungsschaltung 241 eine S-Korrektur, die
direkt proportional der dritten Potenz des Eingangssignals am Schaltungspunkt S ist, wobei die Vertikalablenkung
im wesentlichen unabhängig von Änderungen der der Bildröhrenanode zugeleiteten Hochspannung
ist Aus den Gleichungen (10) und (11) ergibt sich, daß
bei der vorliegenden Anordnung die erzielte prozentua-
Ie S-Korrektur unabhängig von Änderungen der Hochspannung ist, da:
χ3/α2 _ L3 F3 K3 r3 (H0 + hf IM2 (H0 + Ir)2
FV (H0 + h) t
L3 F2 V2 t2
M2
(13)
Zur Gewinnung des gewünschten Korrektursignals
e4io = es -
M2 (H0 + h?
(Π)
X'
a2
am Ausgang O des Korrektursignalgenerators 230 wird
die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 verwendet.
In Fig.2, die eine bevorzugte Ausführungsform des
Korrektursignalgenerators 230 nach F i g. 1 zeigt, ist der Kollektor eines ersten Stromquellentransistors Q\ an
den Emitter eines zweiten Transistors Q7 angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors Qj liegt an der
Speisespannung ß+. Seine Basis liegt an einer Speisespannung Bi. Die Basis von Q\ liegt an einer
Speisespannung B3. Die Speisespannungen B2 und B3
werden mittels eines Spannungsteilers, bestehend aus der zwischen die Speisespannungsklemme B + und
Masse gekoppelten Reihenschaltung von Widerständen 101,102,103,104,105,107 und einer Diode 106 erhalten.
Der Emitter des Transistors Q\ ist an den Kollektor
eines v/eiteren Stromquellentransistors Qn angeschlossen.
Diese Anordnung ist durch einen Transistor Qa und
einen Transistor Q\0 dupliziert die mit ihren Hauptsti-omwegen
in Reihe zwischen B + und den Kollektor eines Stromquellentransistors Qa2 geschaltet sind.
b5 Die Basen zweier Transistoren Q2 und Qs sind an den
Emitter des Transistors Q\ angeschaltet Die Basen zweier Transistoren Q3 und Qt sind an den Emitter des
Transistors Qa angeschaltet Die Emitter der Transisto-
10
15
20
ren Qj und Q3 sind ebenso wie die Emitter der
Transistoren Qs und Qe zusammengeschaltet. Die
Kollektoren der Transistoren Q2 und Q6 sind ebenso wie
die Kollektoren der Transistoren Q3 und Qs zusammengeschaltet.
Die Transistoren Q\ bis Qf, bilden einen ersten Vervielfacher M\.
Diese Vervielfacheranordnung ist durch Transistoren Qs, Qs· (?iii <?i2 dupliziert, wobei die Basen von Qs und
Qw an den Emitter von Q7 und die Basen von Q9 und Qi2
an den Emitter von Q10 angeschlossen sind. Die Transistoren Qi bis Q12 bilden einen zweiten Vervielfacher
JW2. Die zusammengeschalteten Kollektoren von Q2 und Q6 sind mit den zusammengeschalteten Emittern
von Qa und Qi verbunden. Die zusammengeschalteten
Kollektoren von Q3 und Q5 sind mit den zusammengeschalteten
Emittern von Qu und Qn verbunden. Die
Vervielfacher M\ und Ai2 sind somit in Kaskade
geschaltet.
Die zusammengeschalteten Emitter von Qi und Qi
sind mit dem Kollektor eines Transistors Q43 verbunden, der zu einem Differentialpaar mit Qn und einem
Transistor Q44 gehört. Der Kollektor von Qw ist mit den
zusammengeschalteten Emittern von Qs und Qi verbunden.
Die Emitter von Q43 und Qu sind über zwei Widerstände 125 und 126 miteinander gekoppelt. Der
Verbindungspunkt der Widerstände 125 und 126 ist mit dem Kollektor eines Stromquellentransistors Qn
verbunden, der mit seinem Emitter über einen Widerstand 128 an Masse liegt Die Basis von Qs\ ist um
den Betrag des Spannungsabfalls an der Reihenschaltung der Diode 106 und des Widerstands 107
vorgespannt.
Die Emitter von Qa1 und Oai sind über zwei
Widerstände 121 und 122 in bifferentialschaltung verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände 121
und 122 ist an die Anode einer Sperrdiode 108 angeschlossen, die mit ihrer Kathode an eine Stromquelle,
bestehend aus drei Transistoren Qn, Q53 und Q60
und einer Diode 109, angekoppelt ist Diese Stromquelle ist durch die Spannung am Schaltungspunkt K
vorgespannt, der von der an die Klemme HV angeschalteten Spannungsquelle über den Widerstand
131 und von der Spannungsquelle B + über den Widerstand 133 gespeist wird. Diese Stromquelle wird
während des negativ gerichteten Teils eines vertikalfrequenten Austastimpulssignals 401, das über die Klemme
V der Basis von Q-,ο zugeleitet wird, ausgetastet Das
gleiche Signal ist als positiv gerichteter Austastimpuls 401 am Schaltungspunkt K verfügbar.
Der Schaltungspunkt S, die Basis von Qa\ und die
Basis von Q4? sind über in Reihe liegende Widerstände 115 und 123 miteinander verbunden. Die Basis von Qn
ist mit der Basis von Q43 verbunden. Die Basis von Q42 ist
mit der Basis Q44 verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände 115 und 123 liegt über einen Widerstand
124 an Masse. Ein Transistor Q70 ist mit seinem Emitter
an den Verbindungspunkt der Widerstände 115,123 und
124 angeschlossen. Der Kollektor von Q70 liegt an der
Speisespannung B+, und seine Basis ist auf die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 104 ω
und 105 vorgespannt
Die Basen zweier Transistoren Q71 und Q72 erhalten
eine Speisespannung B\ vom Verbindungspunkt der Widerstände 101 und 102. Die Kollektoren von Qi\ und
Q12 liegen an der Speisespannung B +. Der Emitter von
Qj\ ist mit den zusammengeschalteten Kollektoren von Qs und Qu sowie mit der Basis eines Transistors Q73
verbunden. Der Emitter von Q72 ist mit den zusammen
45
50
55 geschalteten Kollektoren von Qs und Qu sowie mit der
Basis eines Transistors Qm verbunden. Die Emitter von Q73 und Q74 sind in Differentialschaltung verbunden und
über einen Lastwiderstand 111 an die Speisespannung B + angeschlossen. Die Kollektoren von Q73 und Q74
sind mit dem Kollektor eines Transistors Qi& bzw. dem
Kollektor eines Transistors Qn an den Punkten O' bzw.
O verbunden. Die Basen von Q76 und Qn sind
zusammengeschaltet, und der Emitter eines Transistors Q75 ist an diese zusammengeschalteten Basen angeschlossen.
Der Transistor Q75 ist mit seiner Basis an den Schaltungspunkt O' und mit seinem Kollektor an die
Speisespannung B + angeschlossen.
Bezüglich der Basis-Emitterspannungen der Transistoren Qi bis Qe nach F i g. 2 lassen sich die folgenden
Gleichungen angeben:
30
35
40 Somit ergibt sich:
(14)
— ^BEQi ~ ^BEQl ' U 5)
~ Vbeqs ■
Aus der Diodengleichung ergibt sich:
VBE = Cln-t
VBE = Cln-t
wobei Vet die Basis-Emitterspannung, C eine temperaturabhängige
Variable, leder Kollektorstrom und Λ der
Sättigungsstrom sind. Da alle diese Bauelemente so ausgebildet werden können, daß sie bei gleichen
Temperaturen arbeiten und gleiche Sättigungsströme aufweisen (z. B. auf einem integrierten Schaltungsplättchen),
lassen sich die Gleichungen (15) folgendermaßen schreiben:
= in
's
65 und = ]nlcßA. _ ln J
^CQ*
(17)
Die Transistorbasisströme sind vernachlässigbar gegenüber den Kollektorströmen und bleiben bei dieser
Analyse unberücksichtigt Somit gilt:
Bei Durchführung der gleichen Basis-Emitterspannungsanalyse für die obere Vervielfacherstufe erhält
man die folgenden Gleichungen:
'El
1EA
BEQlO
'I
BE Q8
(22)
V„Km - V1
'BEQl
BEQlO
jr
BEQ12
- V1
BEQU
1CQS
(18)
IO
/ei und IBh die Emitterströme der Transistoren Q\ bzw.
Q4, können auf gewünschte Werte eingestellt werden, beispielsweise
/ei = " + " Und /£4 = 3 — .¥.
Ebenso können /e<?2 + Ieqo, die Summe der Emitterströme
von Qi und Q\ sowie /eck + /e^, die Summe der
Emitterströme von Qs und Qe, beispielsweise auf
Läßt man die Kollektorströme von Qa und Qn gleich
IcQt bzw. Icq\2 sein, so betragen die Kollektorströme von
Q3 bzw. Q\ 0:
JCQ2
— l
CQ8
= b — /
und
/
/
(23)
CQIl
CQ3
1CQS -
CQ12 ■
Ieqi + Ieqi = b + xund Ieqs +
= b—x
20
eingestellt werden. Die Kollektorströme von Qj und Qs
betragen somit b + χ — Icqi bzw. b — χ — Icqs- Durch
Umschreiben der Gleichungen (18) erhält man sodann:
Wendet man wiederum die Diodengleichung an, so ergibt sich:
25
a + χ b + χ - / 1CQB
CQl und
a — χ
a
+
χ
α — χ b- χ - / (24)
1CQl
JCQ6
1CQXO
(19)
30
CQ6
Durch Auflösen nach /CQ2 und ICQ6 ergibt sich:
ab + ax — bx — x2 Icqi und /c(?io betragen wiederum a + χ bzw. a — χ.
Setzt man diese Werte sowie diejenigen der Gleichung (23) in die Gleichungen (24) ein, so erhält man:
*CQ2 —
2fl
(20)
ab — ax + bx — x2
Ta
und
a + x
a — χ
a — χ
a
+ χ
a — χ
JCß8
'CQS
1CQVl
Ebenso ergibt sich:
1CQIl
1CQi
= b + x - ICQ2 =
1CQs = b - x - ICQ6 =
ab | + ax | + bx | + X2 |
2a | |||
(20 a) | |||
ab | — ax | - bx ■ | 4-x2 |
Löst man nach Icqs, Icqu auf, so ergibt sich:
50 2a
2a
Dies sind die Gleichungen für die Kollektorströme von Qi, Q3, Q5 und Qd, den Transistoren der unteren Stufe Mi
der in Kaskade geschalteten Vervielfacher nach Fi g. 2.
Die Eingangsströme der oberen Vervielfacherstufe Mi
lassen sich aus den obigen Berechnungen ermitteln. Sie betragen Icqi + /ccjeund/cco + /cceoder
und
/cqi2 =
Ebenso ergibt sich:
Ebenso ergibt sich:
(25)
2a
1CQl
/CQ3 + 1CQS =
+ X - I
CQ2
(21) + b - χ - ICQb
b0 /cq9 = b -
und
x2
x2
(a + x) ( b
2a
(25 a)
/rnn — b Λ /roi2 —
CQ12
2a
Die Summe der Kollektorstrüme von Q8 und Q12 ist
somit:
= b H
x3
(26)
und die Summe der Kollektorströme von Q9 und Q10
beträgt:
Icq? + icon = b —-j-.
10
Wie man sieht, ist die Differenz zwischen den Ausgangsströmen Icqb + Icq\z und Icqj + Icqu der in
Kaskade geschalteten Vervielfacher direkt proportional der dritten Potenz von χ und umgekehrt proportional
dem Quadrat von a. Das Vorzeichen dieser Differenz kann negativ oder positiv sein, je nachdem, ob
Icqs + Icon von Icq9 + Icqu subtrahiert wird oder
umgekehrt
Die gewünschten Treiberströme Ie\ und fe werden
durch Verwendung der Stromquelle mit Q25, Q53, Qm und
der dazugehörigen Schaltungselemente sowie des Differenzverstärkers mit Q*\ und Qn erhalten. Die
Stromquelle liefert einen Strom gleich 2a, welcher der Summe der Ströme Im und Ie* entspricht, da Im *= a + χ
und /et = a — Jf. Die Differenzverstärkerschaltung
liefert die x-Modulation der Kollektorströme von Q4\
und Q42, die beide gleich -x (2a) = a sind, wenn kein
^-proportionales Signal zum Eingang 5 gelangt.
In entsprechender Weise liefert die Stromquelle Q51 eine konstante Summe 2b der Kollektorströme b + χ
und b - χ der Differenzverstärkertransistoren Q43 und
Q44. Wie man sieht, moduliert das dem Eingang S
zugeleitete x-proportionale Signal auch die Kollektorströme
der Differenzverstärkertransistoren Q^und Q^.
Die Stromquelle Qs\ ist durch die Spannung an der Diode 106 und am Widerstand 107 so vorgespannt, daß
sich der Kollektorstrom 2b ergibt Die Stromquelle mit Q52, Q53, Qa>
und den dazugehörigen Schaltungselementen erhält ihre Vorspannung von B + über den
Widerstand 133 und von der hochspannungsabhängigen Speisespannung an der Klemme HV über den
Widerstand 131.
Das Ablenkkorrektursignal, das sich entsprechend der Quadratwurzel der Hochspannung ändern muß, um
deren Änderungen zu kompensieren, bietet die Schaltungsanordnung nach Fig.2 eine geeignete Methode
zum Erzielen der gewünschten Kompensation von Änderungen des Sägezahnsignals auf Grund der
Hochspannung sowie einer S-Korrektur der Sägezahnschwingung.
Wie oben gezeigt, sind die Ausgangsströme der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 (an den Ausgängen
O und O') umgekehrt proportional dem Quadrat
oder der zweiten Potenz der Variablen 2. Die 2a-Stromquelle (Q52, Q53, Qso mit dazugehörigen
Schaltungselementen) wird also durch die Spannungsquelle B + und die Spannungsquelle an der Klemme
HV gesteuert
Um ein Signal zu gewinnen, das der Stromdifferenz zwischen den beiden in den Ausgängen (zusammengeschalteten
Kollektoren von Qs, Q12 und Qs, Qu) der
oberen Vervielfacherstufe fließenden Ausgangsströme entspricht, wird der Differenzverstärker mit φι bis Q74
von der Stromquelle mit Qjs bis Qn und von den
Ausgangsströrcen der oberen Vervielfacherstufe an den Emittern von Qj\ und Qn aus gesteuert. Die an den
Ausgängen O und O' erscheinenden Signale sind somit
proportional
± (IcQ3 + Icqu — Icq» —
Aus den Gleichungen (26) ergibt sich, daß das Ausgangssignal am Ausgang O proportional ist und das Ausgangssignal am Ausgang O' proportional
Aus den Gleichungen (26) ergibt sich, daß das Ausgangssignal am Ausgang O proportional ist und das Ausgangssignal am Ausgang O' proportional
-^r ist. Wenn also das hochspannungsabhängige Sägezahnsignal
404 das Eingangssignal der S- und Hochspannungskorrekturschaltung nach Fig.2 bildet,
so entsprechen die Ausgangssignale an den Ausgängen O und O' den dargestellten Signalverläufen 506 bzw.
505.
Statt des Signals am Ausgang O kann das Signal am
Ausgang O' in der Anordnung nach F i g. 1 verwendet werden. In diesem Falle müßte das Signal am Ausgang
O'vom Signal am Schaltungspunkt Ssubrahiert werden,
um die gewünschte S- und Hochspannungskorrektur zu erzielen, die Vereinigungsschaltung 241 müßte dann
also eine Subtrahierschaltung sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ablenkschaltung für eine Bildröhre zur Erzeugung eines S-förmig und hinsichtlich seiner Abhängigkeit
von der Beschleunigungsanodenspannung der Bildröhre korrigierten Ablenkstromes, mit einer
Spannungsquelle, welche eine aus einem konstanten Anteil und einem von der Beschleunigungsanodenspannung
abhängigen Anteil zusammengesetzte Spannung liefert, deren Größe von der Wurzel der
Beschleunigungsanodenspannung abhängt, und mit einem an diese Spannungsquelle angeschlossenen
Sägezahngenerator zur Erzeugung einer periodischen Ablenk-Sägezahnschwingung, deren Amplitude
sich gleichfalls mit der Wurzel der Beschleunigungsanodenspannung ändert, und mit einer an den
Sägezahngenerator angeschlossenen S-Korrekturschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß
der S-Korrekturschaltung (230) eine der Spannungsquelle (HV, B +, 131,133) entnommene, sich mit der
Wurzel der Beschleunigungsanodenspannung (HV) ändernde Korrekturspannung zur Eliminierung
derartiger Änderungen aus der Sägezahnschwingung zugeführt wird (Schaltungspunkt K) und daß
diese nur S-korrigierte Sägezahnschwingung (506) von der S-Korrekturschaltung (230) und die von der
Beschleunigungsanodenspannung (HV) abhängige Sägezahnschwingung (404) vom Sägezahngenerator
(203—217) einer Signalkombinationsschaltung (241) zur Bildung einer Ablenkschwingung zugeführt
werden, welche S-förmig und bezüglich der Beschleunigungsanodenspannukig korrigiert ist.
2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle eine
Summierschaltung (210, 211) enthält, die an eine Quelle einer sich direkt mit der Beschleunigungsanodenspannung
ändernden Spannung (HV)una an eine
Quelle einer im wesentlichen konstanten Spannung (B +) angekoppelt ist
3. Ablenkschaltung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die S-Korrekturschaltung (230)
Multiplizierschaltungen (Mu M2) zur Bildung der
dritten Potenz der linearen Sägezahn-Ablenkschwingung (404) enthält.
4. Ablenkschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei hintereinandergeschaltete Multiplizierschaltungen
(M], Mi).
Applications Claiming Priority (1)
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US05/510,097 US3984729A (en) | 1974-09-27 | 1974-09-27 | Deflection waveform correction signal generator |
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DE2542840B2 DE2542840B2 (de) | 1979-10-11 |
DE2542840C3 true DE2542840C3 (de) | 1980-06-26 |
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