DE2542680B2 - Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen - Google Patents
Verfahren zum Aufzeichnen von InformationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen von sofort und ohne Nachbehandlung sichtbar
werdenden, irreversiblen Informationen, bei dem eine einen lichtabsorbierenden Stoff enthaltende
Schicht mit Licht, dessen Wellenlänge, Mindestenergiedichte und Mindestintensität auf den lichtabsorbierenden
Stoff empirisch abgestimmt sind, mit hoher Intensität kurzzeitig bestrahlt wird.
Es ist bekannt, bei derartigen Verfahren Schichten zu verwenden, die als lichtabsorbierende Materialien
anorganische Stoffe, wie z. B. Arsen, Selen, Cadmium, Zink und Tellur (DE-OS 1 943 391) oder Metallhalogenide
(DE-OS 2228265), enthalten. Als energiereiches Licht wird beispielsweise ein Laser
strahl eingesetzt.
Die in der DE-OS 1943 391 beschriebenen Schichten
haben den Nachteil, daß sie für sichtbares Licht fast undurchlässig sind und an den belichteten Stellen
transparenter werden. Es entstehen also z. B. weiße Buchstaben auf dunklem Untergrund. Darübei hinaus
müssen die Schichten nach der Belichtung mit einer Schutzschicht überzogen werden, um eine genügend
hohe Xratzfestigkeit zu erhalten. Von Metallschichten
ίο ist auch bekannt, daß sie im Laufe der Zeit oxidieren
und verblassen.
Die Metallhalogenidschichten gemäß der DE-OS
2228265 haben den Nachteil, daß sie gegenüber längerer
Einstrahlung von UV-Licht empfindlich sind, wodurch die Hantierbarkeit des lichtempfindlichen
Materials beeinträchtigt wird. Ferner ist es von Nachteil, daß dissoziierte Metallhalogenide eine Rückreaktion
eingehen, sobald sie in Polymerschichten eingebettet oder mit Polymerschichten überzogen
werden. Da die Metallhalogenide in diesen Schichten als Dispersion vorliegen, haben diese Schichten
außerdem den Nachteil, daß sie eine milchige Trübung aufweiserc, so daß die eingeschriebene Information
nicht auf einem transparanten, projizierfähigen Informationsträger vorliegt. Darüber hinaus verhindern
die Korngrößen der Metallhalogenide eine scharfe Abgrenzung zwischen belichteten und unbelichteten
Schichtbereichen.
In der DE-OS 2 165 747 ist ein Material zum Aufzeichnen von Informationen beschrieben, das in mindestens
einer Schicht aus Polyvinylidenchlorid-Acrylnitril-Copoiymerisat,
Polyvinylalkohol, Methacrylsäuremethylester oder Mischungen davon ein feinverteiltes
Acetylacetonat eines Übergangsmetalis enthält. Das Materials wird zum Aufzeichnen von
Informationen nach dem Vesicularverfahren verwendet. Dabei wird die Schicht, die z. B. Eisen(III)-acetylacetonat
enthält, belichtet und dann zwecks Entwicklung in eine Wasserstoffperoxidlösung getaucht.
Die Belichtung führt zu einer bildmäßig verteilten Veränderung der katalytischer) Aktivität des
Eisen(HJ.)-acetylacetonats gegenüber dem Peroxid, durch die Sauerstoff abgespalten und zur Erzeugung
eines Vesicularbildes ausgenutzt wird. Die dunklen Bereiche des in Transmission betrachteten Bildes entstehen
nicht durch Absorption des Lichtes, sondern durch diffuse Streuung an den Bläschen.
Das in der DE-OS 2 165 747 beschriebene Verfahren
unterscheidet sich also von den in den DE-OS
5(i 1 943 391 und 2228265 beschriebenen Verfahren dadurch,
daß das belichtete Aufzeichnungsmaterial einer Nachbehandlung unterworfen werden muß.
Außerdem werden bei dem in der DE-OS 2165747 beschriebenen Verfahren keine Laserstrahlen angewendet.
Es ist jedoch auch bekannt, Vcsicularbilder mit Laserstrahlen zu erzeugen (DE-OS 2111980).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Aufzeichnen von sofort und ohne Nachbehandlung sichtbar werdenden, irreversiblen
w) Informationen zu schaffen, das die Erzeugung von
schwarzen Zeichen auf transparentem, hellem Untergrund gestattet. Das dabei verwendbare Filmmaterial
soll gegenüber Tageslicht und dem Licht von UV-Lampen unempfindlich sein, so daß eine gute Lager-
f>5 fähigkeit und Irreversibilität der Aufzeichnung erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, indem
ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, das als
lichtabsorbierenden Stoff ein in einem Polymer gelöstes Acetylacetonat enthält.
Die Erfindung beruht demnach auf dew Gedanken, ein lichtempfindliches Material, das bisher nur für das
Vesicularverfahren verwendet worden ist, zum Aufzeichnen von sofort und ohne Nachbehandlung sichtbar
werdenden Informationen mittels energiereichem Licht zu verwenden. Hierzu müssen das lichtempfindliche
Material und das Licht einander angepaßt werden.
Als Licht wird vorzugsweise ein Laserstrahl verwendet. Andere brauchbare Lichtquellen sind beispielsweise
Xenon-Lampen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfin- is dungsgemäßen Verfahrens enthält die Schicht
Eisen(III)-acetylacetonat, wird die Wellenlänge zwischen 300 und 350 nm gewählt, beträgt die Energiedichte
mindestens 50 mWs/cm2 und dio Intensität
mindestens 8 · 106 mW/cm2 und wird das Mengenverhältnis
so eingestellt, daß die Transmission der Schicht bei der gewählten Wellenlänge 10 bis 90% beträgt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält die
Schicht Mangan(II)-acetylacetonat, wird die Wellenlänge zwischen 300 und 500 nm gewählt, beträgt die
Energiedichte mindestens 1000 mWs/cm2 um? die Intensität
mindestens 1,7- 107 mW/cm2 und wird das
Mengenverhältnis so eingestellt, daß die Transmission der Schicht bei der gewählten Wellenlänge 10 bis 90%
beträgt.
Nach oben hin sind Energiedichte und Intensität dadurch beschränkt, daß eine Zerstörung (Verbrennung)
der Schicht vermieden werden muß.
Das Polymer ist vorzugsweise ein Polyvinyliden-Acrylnitril-Copolymerisat
mit einer Viskosität von etwa 1000 cP (20%ige Lösung in Methylethylketon),
Äthylcellulose mit einem Äthoxylgehalt von 47,5 bis 49,0% (2,42 bis 2,53 Äthoxylgruppen pro Anhydroglukose-Einheit)
und einer Viskosität von 14 cP (5 %ige Lösung in einem Gemisch von Toluol: Äthylalkohol
= 80:20) oder Gelatine. Es sei bemerkt, daß Polystyrol für das erfindungsgemäße Verfahren nur
schlecht geeignet ist.
Als Stabilisatoren für die Polymeren kommen in erster Linie Propylenoxid oder auch Phosphorsäure
in Frage.
Damit die liclttabsorbierende bzw. lichtempfindliche
Schicht transparent und farblos (oder wenigstens hellgelb) wird, muß die absorbierende Substanz, also
das Acetylacetonat, im Polymer gelöst sein und dadurch einen möglichst hohen Anteil des sichtbaren
Lichts ungestreut hindurchlassen. Das wird erreicht, indem das Acetylacetonat in einem Lösungsmittel,
z. B. Methyläthylketon oder Tetrahydrofuran, gelöst in das Polymer eingebracht wird. Anschließend wird
das Lösungsmittel verdunstet.
Die Lösung aus lichtempfindlicher Substanz, Schichtbildner (= Polymer) und Stabilisator enthält
zweckmäßigerweise 0,01 bis 10 Gew. % Acetylceto- 6ii
nat, 0,1 bis 25 Gew.% Polymer und 0 bis 10 Gew.% Stabilisator.
Die Wellenlänge des eingestrahlten Lichts wählt
man so, daß das Licht gut absorbiert wird. Sie kann grundsätzlich zwischen 200 und 20000 nm liegen; da (>?
aber im Ultravioletten nur geringe Laserlichtleistungen und im Infraroten keine kleinen Fokusdurchmesser
erzielt werden können, wird die Wellenlänge zweckmäßig zwischen 400 und 800 nm gewählt.
Dementsprechend soll die absorbierende Schicht möglichst im Blauen (400 bis 500 nm) absorbieren
und damit im Wellenlängenbereich der Komplementärfarbe Gelb (530 bis 590 nm) durchsichtig sein.
Diese Eigenschaften besitzen in besonderem Maße Schichten mit Eisen(III)-acetylacetonat.
Ein wesentlichses Merkmal des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsverfahrens besteht darin, daß die Enstehung
der Bildpunkte erst dann einsetzt, wenn sowohl eine Mindestintensität als auch eine Mindestenergiedichte
eingestrahlt wird. Ist dies der Fall, so entstehen schwarze Bildpunkte. Hierbei handelt es
sich vermutlich entweder um stark absorbierende Zersetzungsprodukte der Polymerschicht, z. B. Kohlenstoff
bzw. Verbrennungsrückstände, oder um solche Veränderungen der Polymerschicht, die mit einer
Veränderung des Brechungsindex einhergehen. Es ist auch nicht auszuschließen, daß das Entstehen schwarzer
Farbzentren durch einen thermochemischen Zersetzungsprozeß
des Acetylacetonats, d. h. durch die Bildung von freiem Metall oder Metalloxid, verstärkt
oder sogar katalysiert wird.
Die Existenz einer Energiedichteschwelle ist darauf zurückzuführen, daß die einzuleitende Zersetzungsreaktion einen bestimmten Energiebedarf hat. Wird
die insgesamt benötigte Energie jedoch in einer langen Zeitspanne mit geringer Lichtintensität eingestrahlt,
so kann wegen des Enegieverlustes durch Wärmeleitung die Entstehung der Bildpunkte ausbleiben. Aus
diesem Grunde muß das eingestrahlte Licht zugleich eine Mindestintensität aufweisen.
Aufgrund der hohen Intensitätsschwellen können die erfitidungsgemäß verwendeten Schichten dem Tageslicht
beliebig lange ausgesetzt werden, ohne daß eine Schwärzung auftritt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß mit ihm sehr kleine
Bildpunkte erzielt werden. Dies beruht darauf, daß die verwendeten lichtempfindlichen Schichten aus
echten Lösungen entstanden sind. Infolgedessen sind die Bildpunktc in Richtung kleiner Durchmesser
durch keine Korngröße beschränkt. Die Bildpunkte erscheinen auf transparentem, hellem Untergrund
und besitzen scharfe Ränder, wodurch ein guter Kontrast gegenüber den unbelichteten Stellen hervorgerufen
wird.
Die eingeschriebenen Daten können sofort durch Sichtkontrolle oder elektronisch überprüft werden.
Außerdem ist die Aufzeichnung kopier- und projizierfähig.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlcubt die Herstellung
von 10 μιτι breiten Bildpunkten innerhalb einer
Belichtungszeit von 30 ns.
Oberhalb der oben angegebenen Energiedichteschwelle gibt es einen kleinen (empirisch bestimmbaren)
Energiedichtebereich, in dem die Bildpunkte inhomogen sind. Sie setzen sich aus vielen sehr kleinen
Punkten zusammen. Dieser Etfekt kann ausgenutzt werden, um Bildpunkte mit Halbtoncharakter zu erzeugen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung und von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Laser-Licht-Schreib-Vorrichtung
(Laserabtast-Vorrichtung) mit Polygonspiegel als Ablenkeinheit. Darin ist
1 ein Laser, 2 ein Objektiv und 3 der Polygonspiegel. Mit 4 ist eine Film-Halte- und Transporteinrichtung
bezeichnet und mit S, 5' und 5" der Weg des Laserstrahls vom Laser über das Objektiv und den Polygonspiegel
zum Film 6. Die Bewegungsrichtungen des Polygonspiegels, des Laserstrahls 5" und des Films 6
sind durch Pfeile angedeutet.
12,5 g Polyvinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisat
mit einer Viskosität von etwa 1000 cP (20%ige Lösung in Methylethylketon; Handelsprodukt
Saran F120 von der Firma Dow Chemical Company; beschrieben in Technical Report »Saran Resins
as Binder in Magnetic Tape Coatings«) werden in 87,5 g Äthylmethylketon gelöst. Dazu gibt man 2 g
Propylenoxid und 2,5 g Eisen(III)-acetylacetonat. Die erhaltene Lösung wird auf eine Glasplatte geräkelt.
Als Unterlage für die lichtempfindliche Schicht kann auch ein Kunststoffband genommen werden.
Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels läßt sich die Schicht sofort belichten, indem sie in den Fokus
eines fokussieren Laserstrahls gehalten wird.
Eine kontinuierliche Informationsaufzeichnung ist dadurch gegeben, daß ein Film mit der lichtempfindlichen
Schicht, wie in der Zeichnung dargestellt, geradlinig vorwärtstransportiert wird und der Laserstrahlfokus
5" senkrecht zur Transportrichtung die Schicht überfährt. Beliebige alphanumerische Zeichen werden
auf diese Weise in Form einer Punktmatrix erzeugt. Ein von einem Zeichengenerator angesteuerter
Laserstrahlmodulator (nicht gezeichnet) schaltet dazu den Laserstrahl gemäß der Gestalt der alphanumerischen
Zeichen im richtigen Augenblick an bzw. aus. Nach der Belichtung kann die Information sofort gelesen
werden, ohne daß eine Nachbehandlung der Schicht erforderlich ist. Durch folgende Einstrahlbedingungen
werden 10 μιη breite, schwarze Punkte erzeugt:
Belichtungs | 2 | US | 30 | ns |
zeit: | ||||
Laser | 90 | mW | 13 500 | mW |
leistung: | ||||
Bestrahlung | ||||
(Energie | 300 | raWs/cm2 | 516 | mWs/cm2 |
dichte): | 1,15 | • 108 mW/cm2 | 1,7-1010 mW/cm2 | |
Intensität: | ||||
Wie Beispiel 1, nur statt 2,5 g Eisen-(IH)-acetylacetonat
werden 2 g Mangan-(II)-acetyIacetonat verwendet, und für die Erzeugung eines 4 μιη breiten,
schwarzen Punktes werden folgende Einstrahl bedingungen gewählt:
Belichtungszeit:
Laserleistung:
Bestrahlung
(Energiedichte):
Intensität:
100 us
50 mW
50 mW
40 000 mWs/cm2
4 ■ 10" mW/cm2
4 ■ 10" mW/cm2
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Aufzeichnen von sofort und ohne Nachbehandlung sichtbar werdenden irreversiblen
Informationen, bei dem eine einen lichtabsorbierenden Stoff enthaltende Schicht mit
Licht, dessen Wellenlänge, Mindestenergiedichte und Mindestintensität auf den lichtabsorbierenden
Stoff empirisch abgestimmt sind, mit hoher Intensität kurzzeitig bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, das als lichtabsorbierenden Stoff ein
in einem Polymer gelöstes Acetylacetonat enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Licht ein Laserstrahl eingesetzt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Eisen(III)-acetylacetonat
enthält, daß die Wellenlänge zwischen 300 und 550 nm gewählt wird, daß die Energiedichte
mindestens 50 mWs/cm2 und die Intensität mindestens 8 · 10" mW/cm2 beträgt, und daß das
Mengenverhältnis so eingestellt wird, daß die Transmission der Schicht bei der gewählten Wellenlänge
10 bis 90% beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht Mangan(II)-acetylacetonat
enthält, daß die Wellenlänge zwischen 300 und 550 nm gewählt wird, daß die Energiedichte
mindestens 1000 mWs/cm2 und die Intensität mindestens 1,7 · 107 mW/cm2 beträgt und
daß das Mengenverhältnis so eingestellt wird, daß die Transmission der Schicht bei der gewählten
Welleninge 10 bis 90% beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein Polyvinyliden-Acrylnitril-Copolymerisat
mit einer Viskosität von etwa 1000 cP, gemessen an einer 20%igen Lösung in Methyläthylketon, ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer eine Äthylcellulose
mit einem Äthoxylgehalt von 47,5 bis 49,0% und einer Viskosität von 14 cP, gemessen an einer
5%igen Lösung in einem Gemisch von Toluol: Äthylalkohol = 80:20, ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht außerdem noch
Propylenoxid oder Phosphorsäure enthält.
Priority Applications (7)
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