DE2542424A1 - Kartentransportsystem, insbesondere fuer eine elektronische schreibmaschine - Google Patents
Kartentransportsystem, insbesondere fuer eine elektronische schreibmaschineInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
DIPL-ING.
H. KINKELDEY
W. STOCKMAIR
DR-INQ AaEICALTECHI
K. SCHUMANN
DRRSRNAT-DlPL-PHYa
P. H. JAKOB
DlPL-INQ
G. BE2OLD
DR RERNAT- DlPL-CHEM
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR REH OEC INQ
LINDAU
MÜNCHEN 22
23. September 1975
P 9244
XEROX CORPORATION
Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA
Kartentransportsystem, insbesondere
für eine elektronische Schreibmaschine*
für eine elektronische Schreibmaschine*
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für eine Karte.
Ein solches System ist-bevorzugt als Hilfssystern für eine elektronische
Schreibmaschine verwendbar, um Magnetkarten zu transportieren, und dient in diesem Fall dazu, eine Magnetkarte in
einem Spalt zwischen einer Antriebsrolle und einer Andrückrolle zu erfassen und sie an einem Magnetkopf zum Lesen oder
Schreiben vorbeizutransportieren·
Bei Kartentransportsystemen erfaßt die Andrückrolle ziemlich
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oft nur mit einem Teil ihrer Breite die Magnetkarte, um Druck auf diese auszuüben und sie gegen die Antriebsrolle zu pressen.
Dies hat zur Folge, daß zu viel Druck auf der von der Andrückrolle erfaßten Kartenoberfläche konzentriert wird. Gewöhnlich wird die Information beim Schreiben auf die mit der
Andruckrolle in Kontakt stehende Seite der Karte aufgetragen oder diese Kartenoberfläche enthält bereits die Information,
wenn es sich um das Lesen handelt. Die Andruckrolle erfaßt das gleiche Oberflächengebiet ebenso oft wie Magnetspuren vorhanden
sind, wenn sie dazu dient, die Magnetkarte nur nach einer Richtung zu transportieren, oder doppelt so oft, wie Magnetspuren
vorhanden sind, wenn sie zum Transport der Magnetkarte nach beiden Richtungen verwendet wird. Dieser übermäßige Druck
kann die Oberfläche beschädigen, was beim Einschreiben der Information auf die Oberfläche oder beim Lesen von der Oberfläche
zu Schwierigkeiten führen kann.
Die Erfindung will diese Schwierigkeiten beheben und sie tut dies, indem sie eine Andruckrolle vorsieht, die um eine zu ihrer
Rotationsachse senkrechte Achse pendeln kann, um sich automatisch auf die Kartenebene einzustellen, so daß sie mit ihrer
ganzen Breite die Karte berührt mit einem praktisch gleichmäasigen Druck. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Andrückrolle
einen übermäßigen Druck auf die Karte ausübt. Weiter sieht die Erfindung einen einfachen Einstellmechanismus für
eine Andrückrolle vor·
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei- *
spielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
]?ig.1 eine perspektivische Ansicht eines Kartentransport-,
systems;
Pig· 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie 2-2 der Pig.1;
Fig· 3 eine Ansicht in auseinandergezogener Darstellung einer
Halterung für eine Andrückrolle}
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Pig.4 eine Schnittansicht der Andruckrollenhalterung der
Fig.1?
Pig,5 eine Ansicht von unten zu Pig.4; und
Pig.6 eine Ansicht einer Andruckrolle und Magnetkarte, bei der
nur ein Teil der Breite der Andruckrolle mit der Karte
in Kontakt ist.
In Pig.1 ist ein Kartentransportsystem als Hilfseinrichtung
einer elektronischen Schreibmaschine dargestellt, das einen Rahmen 10 hat. Der Rahmen 10 bildet eine Kartenplattform 12,
die mehrere Rippen 14 als Unterlage für eine Magnetkarte 15 hat. Ein Längsrand der Plattform wird von einer Rinne 16 begrenzt
und der andere längsrand von einer Rinne 18. Neben den Rinnen 16 und 18 ragen Wände 20 über die Plattform 12 hoch. In
der Rinne 16 sind zwei Blattfedern 22 und 24 angebracht, die jeweils
zwei U-förmige Teile 26 und 28 haben, welche an den freien Enden der Schenkel des U miteinander verbunden sind. Das geschlossene Ende 30 des Teils 28 ist eben und liegt in der Rinne
16, wo es mit Schrauben 32"an der Plattform 12 befestigt ist. Das geschlossene Ende 34 des Teils 26 ist ebenfalls flach
und liegt in einer zur Plattform annähernd senkrechten Ebene, wobei sein unterer Rand unter die Rippen 14 in die Rinne 16
hineinreicht. Die Feder ist derart konstruiert, daß der Teil
26 vom Teil 28 weggespreizt wird·
In der Rinne 18 ist eine Führungsleiste 36 angeordnet, die an der Plattform 12 befestigt ist. Die Führungsleiste erstreckt
sich merklich über die Rippen 14 hinaus, so daß über den Rippen eine Pührungsflache 37 für eine längskante der Karte 15
gebildet ist. In der Plattform 12 ist eine öffnung 40 vorgesehen,
die einen Teil einer elastischen Antriebsrolle 42 aufnimmt, die so angeordnet ist, daß eine Tangentialebene zum Umfang
des durch die öffnung 40 vorstehenden Rollenteils praktisch mit der Ebene der Oberenden der Rippen 14 zusammenfällt,
um zu verhindern, daß die Karte 15 deformiert oder angehoben wird, wenn sie von der Antriebsrolle 42 bewegt wird· Ein
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Gleichstrommotor 44 ist an einer der Wände 20 montiert und
seine Antriebswelle 46 ist mit der Antriebsrolle 42 auf eine beliebige bekannte Weise derart funktionell verbunden, daß sie
die Antriebsrolle 42 abwechselnd in beiden Richtungen dreht.
Wie weiter aus den Fig.3-5 ersichtlich, ist an den Wänden 20
ein Träger 48 für eine Andruckrolleneinrichtung befestigt. Eine Andruckrolle 50 ist an einer Stange 52 drehbar gehaltert,
die sich durch die Andruckrolle und durch Öffnungen 54 in einem U-fÖrmigen Haltebügel 56 erstreckt. Ein T-Bolsen 57 ragt durch
eine Mittenöffnung 58 im Haltebügel 56, durch eine Mittenöffnung
60 in einem Stützelement 62 und durch eine abgestufte Bohrung 64 in dem Träger 48. Ein Gewindeende 65 des T-Bolzens ragt
über die Bohrung 64 vor und trägt eine Gegenmutter 68. Eine Beilagscheibe 69 umgibt das Gewindeende des Bolzens und liegt
gleitend zwischen der Gegenmutter und der die Bohrung 64 umgebenden Oberseite des Trägers 48. Der Haltebügel 56 hat ©ine flache
Vertiefung 70, die sich quer über das geschlossene Ende des Haltebügels 56 erstreckt, und das ringförmige Stützelement
62 hat seitlich einen Vorsprung 63, der der Vertiefung 70 angepaßt ist und mit ihr in Kontakt ist. Der Vorsprung 63 ist höher
als die Vertiefung 70, so daß ein Schaukelkontakt zwischen den Berührungsflächen möglich ist. Dadurch kann sich der Haltebügel
56 relativ zum Stützelement 62 um eine Achse hin- und herbewegen, die dem Linienkontakt zwischen beiden Teilen entspricht.
Eine relative Schaukelbewegung zwischen dem Haltebügel und dem Stützelement um eine zur Berührungslinie senkrechte Achse ist
durch den Idnienkontakt der beiden Teile unterbunden. Die Vertiefung
70 liegt an einem Teil eines flachen ringförmigen Kopfes 72 des T-Bolzens 57 mit einem Linienkontakt an und um diese
Kontaktlinie findet die relative Schaukelbewegung zwischen dem Haltebügel 56 und dem Bolzenkopf statt. Der Idnienkontakt zwischen
diesen Teilen verhindert jedoch eine relative Hin- und Herbewegung zwischen dem Haltebügel 56 und dem Kopf 72 um eine
zur Kontaktlinie senkrechte Achse. Das Stützelement 62 ist durch eine Schraubverbindung 74 mit dem Bolzen 57 verbunden
und so angeordnet, daß es die Vertiefung 70 gegen den Kopf
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72 preßt.
Beim Zusammenbau dieser Halterung wird der Haltebügel 56 über das Gewindeende 65 des Bolzens gestreift und bis zum Kontakt
mit dem Kopf 72 vorgeschoben. Danach wird das Stützelement über das Gewindeende gestreift und die Schraubverbindung 74
wird hergestellt, wobei die Vertiefung 70 und der Vorsprung ausgerichtet und das Stützelement 62 festgezogen wird, um die
Vertiefung 70 gegen den Kopf 72 zu pressen. Eine Schraubenfeder 76 wird auf den Bolzen geschoben und legt sich mit einem Ende
gegen das Stützelement 62. Dann wird der Bolzen in die Bohrung 64 gesteckt, so daß sein Gewindeende 65 aus der Bohrung vorsteht.
Danach werden die Beilagscheibe 69 und die Mutter 68 auf dem Bolzen angebracht. Das andere Ende der Feder liegt nun
an dem Absatz 78 der Bohrung an und wird dadurch zwischen dem Absatz und dem Stützelement komprimiert, um den Bolzen mit Zubehör
relativ zum Träger 48 nach unten zu drücken. Der Träger 48 wird an den Wänden 20 derart befestigt, daß die Andrückrolle
50 um weniger als der Dicke der Karte 15 von der Antriebsrolle 42 beabstandet ist. Beispielsweise kann der Abstand grössenordnungsmäßig
0,076 mm betragen, während die Dicke der Karte 0,20 mm ist. Dies dient dazu, einen Kontakt zwischen den beiden
Rollen zu verhindern, wenn die Maschine nicht in Gebrauch ist, um zu vermeiden, daß in der nachgiebigen Antriebsrolle
Eindrücke entstehen, weil jeder Eindruck auf der Antriebsrolle eine ruckartige Bewegung verursacht, die das Lesen der Karte
oder das Beschreiben der Karte oder die spätere Korrelation zwischen beiden Funktionen beeinträchtigt. Wenn eine Karte in
den Spalt zwischen der Andruckrolle 50 und der Antriebsrolle
42 eingeführt wird, wird die Andruckrolle 50 gegen die Kraft der Feder 76 in vertikaler Richtung relativ zum Träger 48 verschoben,
um sich der Dicke der Karte anzupassen. Die Feder 76 hält genügend Druck auf die Karte 15 aufrecht, um eine ausreichende
Reibungskraft zwischen Karte und Antriebsrolle 42 zum Vorschub der Karte zu bev/irken·
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In dem Träger 48 ist noch eine weitere vertikale Bohrung 80 angebracht, in der ein Justierbolzen 82 aufgenommen ist. Zwei
gekrümmte E-Ringe 84 sind in entsprechende Hüten 86 und 88 am
Bolzen 82 eingelegt und drücken gegen die Oberseite und Unterseite des Trägers rund um die Bohrung 80, um den Bolzen 82 derart
am Träger 48 au befestigen, daß er sich zum Zweck der Ju-" stierung im Träger drehen kann, dabei aber eine Reibung überwunden
werden muß. Vom Unterende des Bolzens steht ein exzentrischer
Ansatz 90 weg und ragt in eine öffnung 92 der Stange 52. Am Oberende ist der Bolzen 82 mit einem Schlitz 94 versehen,
der zum Einsetzen eines Schraubenziehers dient. Zwischen der Stange 52 und den Öffnungen 54 des Haltebügels und der
Andrückrolle 50 ist genügend Spiel vorhanden, so daß die Stange relativ zum Bügel und der Andruckrolle axial verschoben werden
kann. Beim Drehen des Justierbolzens um 360° wird die Stange 52 zuerst nach der einen Richtung und dann nach der anderen
Richtung verschoben, um den Haltebügel und damit den T-Bolzen 57 abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen zu drehen« Die
Stange 52 selbst wird durch den exzentrischen Ansatz 90 relativ zum Haltebügel und zur Andruckrolle auch noch abwechselnd axial
nach beiden Richtungen verschoben» Die Fertigungstoleranzen sind so, daß, wenn der Träger an den Wänden 20 befestigt ist,
die Andruckrolle 50 im wesentlichen mit der Führungsleiste 36 gefluchtet ist. Der Justierbolzen dient zur Feineinstellung der
Fluchtung der Andruckrolle, indem man die Magnetkarte vor- und rückwärts laufen läßt und dabei den Justierbolzen dreht, bis
die Karte ständig mit dem Führungselement gefluchtet bleibt. Normalerweise dreht sich die Andruckrolle etwa 35 Minuten lang
in ;}eder Richtung. Fach Wunsch können die Fertigungstoleranzen
gelockert werden und die Öffnung 92 kann beträchtlich größer als der Ansatz 90 gemacht werden, so daß eine leichte Totgangverbindung
zustandekommt, damit sich der T-Bolsen 57 und damit die Andrückrolle etwas (zwischen 1° und 6°) drehen können, um
sich selbsttätig auszurichten. Diese Maßnahme ist nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung; sie- ist genauer in der schwebenden
deutschen Patentanmeldung ....o··..·
beschrieben.
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"Dadurch, daß der Haltebügel 56 an dem Bolzen 57 für eine Schaukelbewegung
um eine mit den Idnienkontakt zwischen der Vertiefung
70 und dem Kopf 72 zueammenfallende Achse gehaltert ist,
kann eich die Umfangsflache der Andruckrolle derart an die
Kartenoberflache anpassen, daß sie mit der Karte in voller Berührung
ist und einen gleichmäßigen Druck über die Kontaktfläche ausübt. Dies ist in hohem Maß erwünsoht, weil die Andruckrolle
diejenige Kartenfläche berührt, auf der die Information gespeichert werden soll oder bereits gespeichert ist, und
jede übermäßige Druckkonzentration die Kartenoberfläche beschädigen kann. Eine Beschädigung kann auch auftreten, wenn
die Oberfläche der Andruckrolle mit der Kartenebene einen Winkel
bildet, wie dies in Fig.6 dargestellt ist, und die von der Feder auf die Andruckrolle ausgeübte Kraft nur von einem kleineren
Teil der Rollenoberfläche auf die Kartenfläche Übertragen wird β
Ein Schrittmotor 96 ist an einer der Wände 20 befestigt. Von
ihm erstreckt sich eine Schnecke 98 quer über die Plattform und ist in der anderen Viand gelagert. Ein Magnetkopf 100 ist
mit einer 3?ührungsstange 102 funktionell verbunden und mit der
Schnecke 98, um schrittweise quer über die Plattform 12 geschoben au werden. Ein LED-Detektor 104 (Lichtemissionsdiode) ist
derart angeordnet, daß er den vorauslaufenden Rand der Karte
wahrnimmt und dann eine Steuerschaltung betätigt. Die Steuerschaltung ist so ausgebildet, daß sie den Magnetkopf 100 und
den Motor 44 je nach der Funktionswahl durch einen Maschinenbenützer
in einen Lese- oder Sehreibzustand bringt. Im Schreibzustand
tippt ein Benutzer eine Informationszeile in einen Pufferspeicher, um die Information zu speichern. Wenn der Benutzer
den Sehlittenrückholknopf betätigt, wird der Motor 44
in Gang gesetzt und dreht die Antriebsrolle 42, die die Karte 15 vorwärtsbewegt, und gleichzeitig werden Informationsbits
aus dem Pufferspeicher zum Magnetkopf 100 geführt und auf der Karte aufgezeichnet. Nachdem eine Informationszeile aufgeschrieben
ist, wird der Motor 44 umgekehrt und dreht nun die Antriebsrolle in Rüekwärtsrichtung, wodurch die Karte in ent-
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gegengesetzter Richtung bewegt wird, während gleichzeitig der Motor 96 eingeschaltet wird, um den Magnetkopf 100 in Querrichtung
zur nächsten Spur zu überführen. Der gleiche Vorgang läuft ab, wenn der Benutzer, nachdem er die nächste Zeile geschrieben
hat, den Schlittenrückholknopf drückt. Im Lesebetrieb
läuft der Motor 44 kontinuierlich, um die Karte 15 abwechselnd nach beiden Richtungen zu transportieren. Der Magnetkopf liest
eine Spur von Bits, während sich die Karte 15 an ihm vorbei
vorwärtsbewegt, und die Karte 15 wird zurückbewegt, während der Magnetkopf in Querrichtung von dem Motor 96 zur nächsten
Spur geschoben wird. Während des Lesens der Karte wird automatisch ein Papierblatt entsprechend den Informationsbits beschrieben.
Im Betrieb wird die Karte 15 auf die Plattform 12 gelegt. Wenn
ihr yorauslaufender Rand an dem LED 104 vorbeigleitet, werden
die Steuerschaltungen für die Funktion vorbereitet und beim Weiterlauf der Karte gelangt ihr Vorderrand zum Spalt zwischen
den Rollen 42 und 50 und hebt die Andruckrolle 50 gegen die Kraft der Feder 76 an, um für die Dicke der Karte Platz zu
schaffen. Wenn der Motor 44 in Tätigkeit gesetzt wird, was entweder durch Drücken des Schlittenrückholknopfes geschehen kann
oder durch Drücken des passenden Knopfes zum Lesen der Karte, wird die Antriebsrolle gemäß Fig.1 im Uhrzeigersinn gedreht
und bewegt die Karte vorwärts. Der Seitenrand der Karte kommt mit der Blattfeder 22 in Kontakt, die eine Kraft auf die Karte
ausübt, um den gegenüberliegenden Kartenrand gegen die Führungsleiste
36 zu drücken und so die Ausrichtung zum Lesen und Schreiben aufrechtzuerhalten· Während die Karte weiter vorwärtsläuft,
gelangt sie unter den Magnetkopf 100, der eine Schreiboder Lesefunktion ausübt, und kommt mit der Feder 24 in Berührung,
die zusammen mit der Feder 22 die Karte gegen die Führungsleiste andrückt. Nachdem die Karte vorwärtsgelaufen ist,
um eine gewisse Menge von Datenbits vom Magnetkopf zu empfangen oder um den Magnetkopf eine gewisse Datenmenge lesen zu lassen,
wird die Steuerschaltung tätig und kehrt den Motor 44 um, · wodurch die Antriebsrolle 42 im Gegensinn gedreht wird und
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die Karte nach hinten bewegt in ihre nächste lese- oder
Sehreibposition. Gleichzeitig wird der Schrittmotor 96 in Tätigkeit
gesetzt, um den Magnetkopf 100 in Querrichtung zur nächsten Spur zu überführen.
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Claims (1)
- Ansprüche1· jKartentransportsystem, gekennzeichnet durch ·»—'einen Kartenhalter mit einer Auflagefläche (12), durch die sich eine Öffnung (40) des Kartenhalters erstreckt, eine Antriebsrolle (42), die um eine zur Auflagefläche praktisch parallele Achse drehbar ist und mit einem Teil derart in die Öffnung (40) ragt, daß eine Tangentialebene zum Umfang dieses Teils praktisch mit der Auflagefläche zusammenfällt,eine Einrichtung (44) zum Antreiben der Antriebsrolle (42), einen Bolzen (57), der sich in senkrechter Richtung zur Auflagefläche (12) erstreckt,ein Halteelement (56) für eine Andruckrolle, das mit dem Bolzen (57) derart funktionell verbunden ist, daß es relativ zum Bolzen eine hin- und.'her schwingende Bewegung um einezum Bolzen senkrechte Achse ausführen kann, eine Andruckrolle (50), die an dem Halteelement (56) für eine Rotation um eine zur Schwingachse senkrechte und zur Auflagefläche praktisch parallele Achse gehaltert und über der Auflagefläche gegenüber der Antriebsrolle (42) derart angeordnet ist, daß sie mit der Antriebsrolle (42) einen Spalt zur Aufnahme der zu transportierenden Karte (15) bildet, wobei eine Federung (76) vorgesehen ist, die die Andrückrolle (50). in Richtung zu der Antriebsrolle (42) belastet.2· System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die die Bewegung der Andruckrolle (50) zur Antriebsrolle (42) hin derart begrenzt, daß zwischen beiden Rollen ein kleiner Abstand bleibt·3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (57) an seinem Unterende einen ringförmigen Plansch (72) trägt und daß das Halteelement für die Andruckrolle aus einem U-förmigen Haltebügel (56) besteht, der zwei von einem geschlossenen Ende in einem Abstand weg-609816/0708ragende Schenkel hat, in denen die Andrückrolle (50) drehbar gehaltert ist, daß ferner in dem geschlossenen Ende des Haltebügels eine Öffnung (58) vorgesehen ist, durch die sich der Bolzen (57) erstreckt, und ein Teil des geschlossenen Endes an einem Teil des Flansches (72) anliegt, wobei die miteinander in Kontakt kommenden Teile (70, 72) so konstruiert sind, daß sie die Schwingachse bilden·4. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Schwingachse der eine Teil (72) eben ist und der andere Teil (70) vertieft ist.5· System nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Träger (48) für den Bolzen (57)» der eine Öffnung (64) mit vertikal beabstandeten Absätzen (78) hat, durch die sich der Bolzen (57) vorbei an den Absätzen erstreckt, und durch ein Federstützelement (62), das sieh in Querrichtung zum Bolzen erstreckt, wobei die Federung (76) eine Schraubenfeder enthält, die derart an ihrem einen Ende mit einem der Absätze (78) und an ihrem anderen Ende mit dem Federstützelement (62) funktionell verbunden ist, daß sie den Bolzen (57)» den sie -umgibt, nach unten drückt.6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (76) zwischen dem oberen Absatz (78) und dem Federstützelement (62) komprimiert ist·7· Kartentransportsystern, gekennzeichnet durch einen Kartenhalter mit einer Auflagefläche (12), durch die sich eine öffnung (;40) des Kartenhalters erstreckt, eine Antriebsrolle (42), die um eine zur Auflagefläche praktisch parallele Achse drehbar ist und mit einem Teil derart in die öffnung (40) ragt, daß eine Tangentialebene zum Umfang dieses Teils praktisch mit der Auflagefläche zusammenfällt ,
eine Einrichtung (44) zum Antreiben der Antriebsrolle (42),609816/0708einen Träger (48) für eine Andrückrolle, der mit dem Kartenhalter verbunden ist,einen ersten vertikalen Bolzen (57), der an dem Träger (4-8) drehbar angebracht ist,eine Andruckrolle (50), die am unteren Ende des ersten Bolzens (57) derart gehaltert ißt, daß sie um eine Querachse zum ersten Bolzen drehbar ist,einen in Querrichtung sich erstreckenden Arm (52), der mit dein ersten Bolzen für eine Drehung desselben funktionell _ verbunden ist,einen zweiten vertikalen Bolzen (82), der an dem Träger (48) in einem seitlichen Abstand vom ersten Bolzen (57) drehbar gehaltert ist und von dessen unterem Ende ein ex~ sentrischer Ansatz (90) absteht, wobei ein Teil (90) des unteren Endes des zweiten Bolzens (82) mit einem Teil (92) des Armes (52) in Eingriff ist und diese beiden Teile (90, 92) derart konstruiert und angeordnet sind, daß der erste Bolzen (57) bei Drehung des zweiten Bolsens (82) nach ein und derselben Richtung sich in entgegengesetzten Richtungen dreht, und wobei die Andruckrolle (50) über der Auflagefläche (12) gegenüber der Antriebsrolle (42) derart angeordnet ist, daß sie mit dieser einen Spalt zur Aufnahme der Karten bildet, und von einer Federung (76) gegen die Antriebsrolle gedrückt wird.8-. System nach Anspruch 7., gekennzeichnet durch eine Anordnung, um die Bewegung der Andrückrolle (50) in Richtung zur Antriebsrolle (42) so zu begrenzen, daß die Andruckrolle einen geringen Abstand von der Antriebsrolle hat,9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile eine öffnung (92) und der andere der beiden Teile ein Ansatz (90) ist und daß einer der beiden Teile exzentrisch zur Achse des zweiten Bolzens (82) angeordnet ist.10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekenn-609816/0708zeichnet, daß die Andruckrolle (50) an dem ersten Bolzen (57) für eine Schlingbewegung relativ zu dem Bolzen um eine Achse gehaltert ist, die praktisch senkrecht zur Rotationsachse der Andruckrolle und praktisch parallel zur Auflagefläche verläuft·609816/0708
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- 1975-10-07 FR FR7530702A patent/FR2287402A1/fr not_active Withdrawn
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