DE2542106A1 - Foerdereinrichtung fuer schuettgut - Google Patents
Foerdereinrichtung fuer schuettgutInfo
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- DE2542106A1 DE2542106A1 DE19752542106 DE2542106A DE2542106A1 DE 2542106 A1 DE2542106 A1 DE 2542106A1 DE 19752542106 DE19752542106 DE 19752542106 DE 2542106 A DE2542106 A DE 2542106A DE 2542106 A1 DE2542106 A1 DE 2542106A1
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- baffle plate
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- oscillating plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/44—Arrangements or applications of hoppers or chutes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chutes (AREA)
Description
- Fördereinrichtung für Schüttgut
- Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Schüttgut mit einer Prallplatte an der Abwurfstelle, an die das am Ende der Fördereinrichtung abgeworfene Schüttgut angeworfen wird.
- Es ist eine Vorrichtung zum Messen der Durchflußmenge eines Schüttgutes auf einem Fördergerät, beispielsweise einem Förderband, bekannt, deren wesentlicher Bestandteil eine oder mehrere schräg gestellte federnd aufgehängte Prallplatten im Abwurf strom des Schüttgutes am Ende der Förderstrecke sind. Die Kraft, mit welcher diese Prallplatten beim Auftreffen des fallenden Schüttgutes gegen die Federkraft aus ihrer Ruhelage ausgelenkt werden, ist bei entsprechender Eichung ein Maß für die Menge des abgeworfenen und daher geförderten Schüttgutes (DT - OS 23 46 967).
- Nun kann eine solche Irallplatte auch zu anderen Zwecken verwendet werden: beispielsweise um den Abwurfstrahl zu konzentrieren oder umzulenken, oder die Faliwucht bei einem Abwurf aus größerer Höhe zu dämpfen oder bei Schüttgütern mit abrasiver Wirkung die Wahl einer Prallplatte zur Schonung der nachfolgenden Teile, beispielsweise - auch der Ladefläche eines Wagens, aus in dieser Hinsicht besonders widerstandsfähigem Material. Nun kann ein Schüttgut feucht oder klebrig sein oder eine besonders hohe Adhäsion aufweisen, so daß ein Ansetzen an der Prallplatte stattfindet, das bis zum betriebsunterbrechenden Verstopfen der Anlage führen kann.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dieses Anbacken bzw. Ansetzen des Schüttgutes an der Prallplatte wirksam zu verhindern.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Prallplatte mittels eines Schwingantriebes in Schwingungen versetzt ist. Anhand der anliegenden Zeicbnung werden die Erfindung, ihre Wirkungsweise und weitere Ausgestaltungen erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine einteilige Prallplatte, Fig. 2 eine mehrteilige Prallplatte, Fig. 3 zwei mögliche Querschnitte der Prallplatte.
- Das aus dem Abfülltrichter oder Bunkerauslaß 1 durch die Schwingrinne 2, die beispielsweise durch einen magnetischen Schwingantrieb 3 angetrieben wird, abgezogene Schüttgut 4 wird am Ende der Schwingrinne 2 abgeworfen und fällt auf eine in einem geeigneten Winkel angestellte Prallplatte 5.
- Um ein Anhaften eines klebrigen oder adhäsiven Schüttgutes an der Prallplatte 5 zu verhindern, wird diese gemäß der Erfindung mittels des ochxingantriebes 6 in Schwingungen in Richtung ihrer L»ngsacilse versetzt.
- Selbstverständlich kann an Stelle der Schwingrinne 2 auch ein Förderband verwendet werden, sowie an Stelle der angedeuteten Schwingmagnetantriebe 3, 6 zur Erzeugung der Schwingungen von Schwingrinne und Prallplatte können Unwuchtantriebe Verwendung finden. Die Schwingachse der Prallplatte kann natürlich in Jedem beliebigen Winkel zu ihrer Längsachse stehen, auch senkrecht. Fig. 2 zeigt eine Prallvorrichtung 7, die aus mehreren kürzeren parallel hintereinander liegenden Teilprallplatten besteht.
- Fig. 3 zeigt zwei mögliche Formgebungen der Prallplatte in Querrichtung - um ein seitliches Wegspritzen des Schüttgutes zu verhindern wird der Querschnitt der Prallplatte entweder bogenförmig oder wannenartig mit hochgezogenen Rändern ausgebildet.
- Um den für das jeweilige Schüttgut günstigsten Anstellwinkel der Prallplatte(n)5,7 wählen zu können, wird man es nicht versäusen, eine Schwenkmöglichkeit der PrallplatteCn) 5,7 um eine senkrecht zur Fließrichtung des Schüttgutes liegende Achse 8 vorzusehen.
- Man wird natürlich die Oberflächen der Prallplatte(n) 5, 7 möglichst verschleißfest ausführen, d. h. die ganze Prallplatte z. B. aus gehärtetem Stahl oder die Oberfläche mit einer besonderen verschleißfesten Schicht, z. B. aus dazu geeignetem besonderen Kunststoff, versehen.
- Durch die Anwendung der Erfindung werden Betriebsstbrungen durch das Anhaften von klebrigen oder adhäsiven Substanzen an der unterhalb der Abwurfkante einer Förderanlage angeordneten Prallplatte wirksam vermieden.
- - Patentansprüche - Leerseite
Claims (7)
- Patentansprüche ½ Fördereinrichtung für Schüttgut mit einer Prallplatte an der Abwurfstelle, an die das abgeworfene Schüttgut abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte(n) (5, 7) mittels eines Schwingantriebes (6) in Schwingungen versetzt ist (Fig. 1, 2).
- 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (5) in bezug auf eine senkrechte Achse bogenförmig gekrümmt ist (Fig. 3).
- 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (6) der Prallplatte (5) ein elektromagnetischer Vibrator ist.
- 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (6) der Prallplatte (5) ein Unwuchtmotor ist.
- 5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (5) mit ihrem Antrieb um eine waagrechte im rechten Winkel zur Förderrichtung des Schüttgutes liegende Achse schwenkbar aufgehängt ist.
- 6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichent, daß die Prallplatte in mehrere in Förderrichtung des Schüttgutes hintereinanderliegende Teilplatten (7) aufgeteilt ist.
- 7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte gegen Verschleiß besonders beschichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752542106 DE2542106A1 (de) | 1975-09-20 | 1975-09-20 | Foerdereinrichtung fuer schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752542106 DE2542106A1 (de) | 1975-09-20 | 1975-09-20 | Foerdereinrichtung fuer schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542106A1 true DE2542106A1 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=5957045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752542106 Withdrawn DE2542106A1 (de) | 1975-09-20 | 1975-09-20 | Foerdereinrichtung fuer schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2542106A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1732831A2 (de) * | 2004-03-26 | 2006-12-20 | Martin Engineering Company | Verfahren und vorrichtung zum umlenken von material |
-
1975
- 1975-09-20 DE DE19752542106 patent/DE2542106A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1732831A2 (de) * | 2004-03-26 | 2006-12-20 | Martin Engineering Company | Verfahren und vorrichtung zum umlenken von material |
EP1732831A4 (de) * | 2004-03-26 | 2009-06-24 | Martin Eng Co | Verfahren und vorrichtung zum umlenken von material |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |