DE2541955A1 - Behaelter fuer radioaktive materialien - Google Patents
Behaelter fuer radioaktive materialienInfo
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- G21F5/005—Containers for solid radioactive wastes, e.g. for ultimate disposal
- G21F5/008—Containers for fuel elements
Description
PATErJTAKWALTE A. GRÜNECKER
DlPL-ING.
H. KINKELDEY
DR-IMG
2541955 W. STOCKMAlR
Da-ING ■ AeE (CALTECH)
K. SCHUMANN
. ORRERNAT-DiPL-PHYS
P. H. JAKOB
DIP!-- ING
G. BEZOLD
DR RER NAT- DIPL-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR HER OEC INC
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
19. Sept. 1975 P 9620
William R. Housholder *
807 Mullins Street, Johnson City, Tennessee, 37601, USA
Norman I>. Greer
1409 Central Avenue, Elizabethton, Tennessee, 37643, USA
Behälter für radioaktive Materialien
Die Erfindung betrifft Behälter, insbesondere Transportbehälter,
für radioaktive Materialien, insbesondere für Kernbrennstoffe, und sie ist insbesondere auf deren speziellen
Aufbau und deren spezielle Zusammensetzung gerichtet.
Behälter für Kernbrennstoffe (radioaktive Materialien) haben notwendigerweise eine sehr spezielle Konstruktion mit Rücksicht
auf die Gas- und Flüssigkeitsdichtungen, die Druck- und Temperaturerhöhungen, die physikalischen Dimensionen in bezug
auf den Neutronenfluß und die enorme physikalische Festigkeit und Wärmebeständigkeit, die durch die von A.E.C. vorgeschrie-
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TELEFON (O8S) 22 28 62 TELEX O5-29S8O TELEGRAMMEiMONAPAT
benen Fall- und Ölbrandtests gefordert werden, während gleichzeitig
das Gewicht des Behälters bei einem realistischen Wert
gehalten wird.
Die vorliegende Erfindung stellt eine ganz wesentliche Verbesserung
in bezug auf die Konstruktion und Zusammensetzung solcher
Behälter dar und gemäß einer ihrer allgemeinen Ausführungsformen betrifft die Erfindung einen Behälter, insbesondere einen
Transportbehälter, für radioaktive Materialien, insbesondere Kernbrennstoffe, der gekennzeichnet ist durch ein Metallgehäuse,
eine Druckkessel- und Gamma-Strahlen-Abschirmungseinrichtung innerhalb des Gehäuses, eine Positioniereinrichtung (positioning
means), die sich zwischen dem Gehäuse und der Einrichtung erstreckt, um beide in einem Abstand voneinander zu halten, sowie
eine Isolierung, die im wesentlichen den Zwischenraum zwischen der Einrichtung und dem Gehäuse füllt und aus in Kunststoff
eingekapselten Wassertropfen besteht.
Das erfindungsgemäße neue Grundsystem erlaubt die Anwendung eines
komplizierteren Aufbaus und einer komplizierteren Zusammensetzung, wie sie nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen,
in denen bestimmte Dimensionen zu: Er laut erungs zwecken
vergrößert dargestellt sind, näher beschrieben werden» Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des erfindungsgemäßen Behälters; Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Behälter;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3~3 der
Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Dichtung der
Fig. 3; ■
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Abänderung
der Dichtung gemäß Fig. 4- und
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Fig. 6 eine Querschnittsansicht gemäß Fig. 3 einer doppelwandigen
Version des erfindungsgemäßen Behälters.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Behälter 10 weist ein Metallgehäuse 12 auf, das in der allgemeinen Form ein langgestreckter
Zylinder mit geformten Verstärkungsrippen 14, einem Boden 16 und einem Deckel 18 ist. Dieses Gehäuse kann zweckmäßig
aus zwei 208 1 (55 gallons)-4,064^u (16 gauge)-Stahlfässern
aufgebaut sein, wobei der Boden des oberen Fasses ausgeschnitten ist und der verbleibende Rand bzw. Flansch 20 wie bei
21 angegeben an den umgebogenen Rand 22 des Deckels des unteren Fasses angeschweißt ist.
An den Deckel des Gehäuses 12 ist unmittelbar unterhalb des eingerollten Randes 26 ein erstes Stabband 24 angeschweißt,
in der Mhe des Bodens des Gehäuses ist ein zweites Stabband 28 angeschweißt und etwa 1/4 unterhalb des Deckels ist ein
drittes Stabband 30 an das Gehäuse angeschweißt. Bei diesen Bändern handelt es sich vorzugsweise um 0,635 cm (1/4 inch)
dicke Stahlbänder, die bei 24 eine Breite von 4,44 cm (1 3/4 inches) und bei 28 und 30 eine Breite von 7»62 cm (3 inches)
haben. Ein Stabring 32, nachfolgend als zweiter Stabring bezeichnet, der vorzugsweise aus einem 0,635 cm χ 3»81 cm (1/4
inch χ 1 1/2 inch) —an den Kanten, gewalzten Stahl besteht,
ist in einer solchen Position an die Innenseite des Gehäuses angeschweißt, daß der Deckel 18 bündig hineinpaßt. Die Verschweißungsstelle
(Schweißnaht) des Ringes 32 dringt vorzugsweise durch das Gehäuse 12 in das erste Stabband 24 ein, wodurch
eine sehr feste Gesamtkonstruktion erhalten wird. Ein.erster Stabring 34, vorzugsweise bestehend aus einem 0,635 cm χ 3,81 cm
(1/4 inch χ 1 1/2 inch) großen Stahlring mit gewalzten Kanten ist an die obere Oberfläche des Deckels 18 angeschweißt. An
der Unterseite des Ringes 32 sind Muttern 36, vorzugsweise durch Heftschweißung, befestigt, welche die durch die passenden
Öffnungen 40 und 42 in den Jeweiligen Ringen 34 und 32 eingeführten
Schrauben (Bolzen) 38 aufnehmen. An das Band 30 ist ein
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Paar He"beösen (Eisenbeschläge) 40' angeschweißt, das vorzugsweise
aus einem 0,635 cm χ 7,62 cm (1/4 inch x 3 inches) großen
Flachstahlband besteht. Bei der Konstruktion des erfindungsgemäßen
Behälters sollten alle rostfreien Stahl-Schweißstellen (-Schweißnähte) nach dem TIG-Verfahren (WoIframinertgasverfahren) und .alle
Kohlenstoffstahl-Schweißstellen (-Schweißnähte) nach dem TlG-,
Metallinertgas- oder Schutzgasschweißverfahren hergestellt sein.
Die Druckkessel- und Gamma-Strahlen-Abschirmungseinrichtung 4-3
ist vorzugsweise auf dem Boden 16 des Gehäuses befestigt und durch ein Holzkreuz aus zwei 5,08 cm χ 12,06 cm (2 inch χ 4 3/4 inda>
großen Weißeichenstücken · 44 und 46 von diesem getrennt. Das Stück 44 ist an einem Ende weggebrochen, um zu zeigen, daß sich
die weiter unten näher beschriebene Isolierung bis in den Boden des Behälters hinein erstreckt. Die Einrichtung 43 umfaßt einen
Druckbehälter, bestehend aus dem Rohr 48, vorzugsweise einem 12,7 cm (5 inches)-Eohr aus einem rostfreien Schedule (Sch.) 40-304L
(SS)-Stahl, das durch Verschweißen verschlossen ist an dem
Boden 50 vorzugsweise durch einen ersten flansch 52 aus
'304L SS.- 1,27 cm χ 12,7 cm (1/2 inch x 5 inches), wobei vorzugsweise ein 12,7 cm (5 inches)-136 kg (300 pounds)-Aufsteckflansch
3°4 L SS. auf das obere Ende des Rohres 48 bei 53 aufgeschweißt ist, einen Verschlußkopf 54, vorzugsweise einen 12,7 cm
(5 inches)-136 kg (300 pounds)-Blindrohrflansch 304 L SS. y und
eine Dichtung 56, die in Eig. 4 im Detail dargestellt ist.
Der Kopf 54 ist· mit einem Gasablaßventil 58» vorzugsweise einem
0,635 cm (1/4 inch)-WPT Hoke-Ventil 3I6 SS. mit einer 0,635 cm
(1/4-inch)-MPT-Rohrkappe 59, 3Ο4 SS.,versehen,das ±1 der andenrKopf
angeschweißten Verschraubung (Kupplung) 60, vorzugsweise einer 0,635 cm (1/4 inch)-:NPT-136 kg- (3OO pounds)-Halbkupplung 304L SS.,,
befestigt ist. Eine an 54 angeschweißte Ummantelung 62, vorzugsweise
ein 12,7 cm (5 inches)-Sch. 40 χ 6,35 cm (2 1/2 inches)-Rohr
304L SS.5schützt das Ventil 58. Dieses Ventil läßt in kontrollierter
Weise jedes beliebige Gas ab, das von den Kernmaterialien gebildet wird, die in dem konventionell belüfteten
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_ 5 —
Polyäthylenrohr, das sich innerhalb des Rohres 48 befindet,
enthalten sind.
Die Dichtung 56 ist in der Fig. 4 zur Verdeutlichung überdisproportional
groß dargestellt und sie "besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Metallscheibe einer
Dicke von etwa 2,8 /u. (11 gauge) mit zwei Paaren von konzentrischen
Aussparungen 64 und 66 und 68 und 70, in denen elastomere Ringe 72 und 74- angeordnet sind. Diese Ringe werden vorzugsweise
in die Aussparungen eingepaßt (gespritzt) und durch Verbindungsgewebe 76, die eingepaßt werden und sich durch, geeignete,
entlang des Umfanges im Abstand voneinander angeordnet^
öffnungen in der Scheibe, welche die benachbarten Aussparungen auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe miteinander
verbinden, darin festgehalten. Die Ringe bestehen aus einem gegen !Temperatur und Chemikalien beständigen Material,
wie z.B. Viton A der Firma DuPont, einem Hexafluorpropylen/-Vinylidenfluorid-Mischpolymerisat.
Die Scheibe ist von einer Vielzahl von Bohrungen (Durchgängen) 77 durchbohrt, so daß jede
Seite der Dichtung einem Drucktest unterworfen werden kann.
Eine Öffnung 78 in der Metallscheibe verbindet die Bohrung 80
in dem Kopf 54 mit dem Ventil 58. In der Fig. 5 ist die Dichtung
so modifiziert, daß die getrennte Metallscheibe eliminiert wird und zwei elastomere Ringe 80' und 82 jeweils in den Aussparungen
84 und 86 sitzen, die in den Kopf 5^ eingeschnitten sind. Eine Vielzahl von Leitungen 88 oder Äquivalente davon
verbinden die Dichtringe miteinander zur Durchführung des Drucktests (zum Abpressen).
Der Aufbau der Dichtung 56 erlaubt den Anschluß einer Dichtungstestvorrichtung,
wie z.B. eines Gasbildungs- und Druckänderungsdetektors, an die öffnung (den Durchlaß) 90, um die Abdichtung
des Druckgefäßes zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu testen. Normalerweise ist die öffnung 90 durch einen 304 SS.-Rohrstopfen
verschlossen.
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Die in der Fig. 3 dargestellte Gamma-Strahlen-Abschirmung
besteht aus einer Innenwand 92, vorzugsweise aus einem etwa 2,8/u(11 gauge)-Stahlrohr, einer Außenwand 94, vorzugsweise
aus einem etwa 0,635 cm (1/4 inch)-StahIrohr, einer Bodenplatte
96, vorzugsweise aus einem etwa 2,8/u (11 gauge)-Stahl, die
an die Enden der Wände angeschweißt ist, einem zweiten Plansch 98, vorzugsweise aus einem stoßverschweißten geschmiedeten Stahl,
der an den Umfang 99 des offenen Endes der Innenwand 92 angeschweißt
ist und einen Steg 100 aufweist, der von der Oberfläche 102 des Flansches 98 in einem Abstand zwischen den Wänden 92 und
94 im wesentlichen senkrecht nach unten vorsteht, und einer Bleiabschirmung 104 einer Dicke von etwa 1,27 cm (i/2 inch), die in
den Zwischenraum zwischen den Wänden eingegossen ist und diesen im wesentlichen ausfüllt. Schrauben 108, die vorzugsweise mit
Cadmium plattiert sind, und Muttern 107, die durch Heftschweißung an dem Flansch 98 befestigt sind, halten das Ganze zusammen.
Es sei insbesondere darauf hingewiesen, daß der Steg 100 deä Flansches 98 nicht an die Wand 94 angeschweißt ist' und dadurch
eine ausreichende Dreh- oder Kippbewegung des Druckes selbst und der Flanschen erlaubt, um übermäßige Spannungen auf den
Schrauben (Bolzen) 106 zu vermindern. Dies ist sehr wichtig, wenn der Behälter fällt oder auf die Seite gelegt wird.
Die vorstehend beschriebene Anordnung kann durch Betonstifte 108 an den hölzernen Endabstandhalter-Balken 44 und 46 befestigt
sein. In entsprechender Weise sind hölzerne Abstandhalter 110, vorzugsweise 4, die in gleichem Abstand um die Außenwand 94
herum angeordnet sind, einer Größe von etwa 5,08 cm χ 15»24 cm
(2 inches χ 6 inches) aus Weißeiche bei 112 an Träger 114 angeheftet (angenagelt), die an die Wand 94 angeschweißt sind.
Ein sehr wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das
Material für die Isolierung oder Keutronenäbschirmung 116, das
im wesentlichen den übrigen Innenraum des Gehäuses füllt. Bei diesem Material handelt es sich um ein Wasser-im-Harz-Emulsions-
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system, das in das Gehäuse gegossen und durch Peroxid gehärtet
oder vernetzt wird. Zur Formung des Harzes während der Aushärtung wird eine geeignete Form verwendet, um die Hohlräume
118 und 120 und die Schraubenspielräume 122 herzustellen· Ein getrennt davon geformter und herausnehmbarer Block 124- aus diesem
Harz liefert die Isolierung an dem Deckel (dem oberen Ende) des Behälters, die gleichseitig einen leichten Zugang zu dem
Druckkessel verschafft. In geeigneten Positionen ist die Oberfläche des Gehäuses von einer Vielzahl von Druckablaßlöchern
126 mit einem Durchmesser von etwa 0,476 cm (3/16 inch) durchbohrt,
die mit einem Kunststoff zement, vorzugsweise einem Epoxyzement,
verschlossen sind. Die Funktion dieser Löcher wird nachfolgend näher erläutert.
Die Isolierung ist für die vorliegende Erfindung extrem wichtig für die Bildung einer Kombination aus einem Abstandhalter, einer
Positioniereinrichtung, einer Wärmesperre, einem Dämpfungskissen und einer Ueutronenabschirmung für den Druckkessel (und einen
darin enthaltenen Polyäthylenbehälter für eine radioaktive Salzlösung oder einen Oxidbehälter) und die Gamma-Strah-1
en-Ab s chir mungs e inr ic ht ung .
Diese spezielle Form der Isolierung, die sich unter hohen Temperaturen
zersetzt unter Bildung von Wasserdampf und gasförmigen Produkten, wie GO und CO2, erfüllt viele Funktionen und
ist völlig neuartig. So ist beispielsweise der in dem Wasser eingeschlossene Wasserstoff im. Prinzip ein Neutronenabsorber.
Die Wärmeübertragungseigenschaften der Isolierung sind so, daß unter Normalbedingungen die durch den radioaktiven Zerfall von
Plutonium, Uran, Americium und anderen Folge- und Restspalt—
produkten erzeugte Wärme durch den Behälter auf wirksame Weise nach außen abgegeben wird, während unter anormalen Bedingungen,
bei denen beispielsweise die. extreme Wärme eines ölbrandes auf das Äußere des Gehäuses auf trifft, diese Wärme nicht auf die
Druckkessel- und Gamma-Strahlen-Abschirmungseinrichtung und ihren Inhalt übertragen wird. Das heißt mit anderen Worten,
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unter Normalbedingungen ist der Wärmeübertragungskoeffizient der festen, nicht-porösen Isolierung gerade richtig für die
Übertragung der bei dem radioaktiven Zerfall entstehenden Wärme nach außen aus dem Kessel heraus, wenn jedoch der Behälter beispielsweise
der Wärme einer Ölfeuerung (eines Ölbrandes) ausgesetzt
wird, ist der Wärmeübertragungskoeffizient nicht so, daß die zerstörende Wärme nach innen übertragen wird. Während eines
solchen Ölbrandes treten die Wärmesperreigenschaften der Isolierung
in den Vordergrund und die Wasserdampfschutzgasatmosphäre begrenzt die Oberflächentemperatur, d.h. die Temperatur der
Grenzfläche zwischen dem Gehäuse und der Isolierung. Das heißt mit anderen Worten, die Zersetzung der Isolierung dient dazu,
automatisch eine maximale Temperaturdifferenz zwischen dem Gehäuse
und der Gamma-Strahlen-Abschirmung zu erzeugen. Die Iso-.
liierung dient auch als große Kühlfläche und die große Masse der Isolierung liefert genügend Wasser für die Wasserdampfschutzgasatmosphäre,
die während des langen Ölbrandtests vorhanden ist.
Die· Zusammensetzung und Herstellung des mit Wasser gestreckten
Harzes können variieren. In der US-Patentschrift 3 2^6 219
(Reissue-Patent 27 4-44) sind verschiedene Typen von Systemen beschrieben, bei denen das Harz beispielsweise durch Polymerisieren
von Methylmethacrylat in Gegenwart von Polystyrol, das als Emulgiermittel wirkt, hergestellt wird. Ein anderes und bevorzugtes
System, wie es beispielsweise in Beispiel 11 dieser Patentschrift beschrieben ist, ist dasjenige, das erhalten wird,
wenn man beispielsweise Maleinsäure mit einem Propylenglykol
unter Initiierung mit Maleinsäureanhydrid und unter solchen Bedingungen umsetzt, wie sie auf dem Gebiet des "Kochens" von
Polyesterharzen bekannt sind, wobei man schließlich ein ungesättigtes Harz mit einem Molekulargewicht von etwa 1200 bis etwa
5000 und einer Säurezahl von etwa 10 bis etwa 100 oder höher erhält. Dieses Harz wird dann in einem geeigneten Monomeren,
wie Styrol, gelöst unter Bildung eines^ fertigen polymerisierba- '
ren Harzsystems, das aus etwa 30 bis etwa 70 Gew.-% Polyester
und umgekehrt entsprechend aus etwa 70 bis etwa 3O Gew.-% Styrol
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besteht. Dieses System wird durch freie Radikal-Polymerisationsinitiatoren,
wie z.B. eine große Vielzahl von Peroxiden, Übergangsmetallionen und/oder Licht>leicht polymerisiert und wenn
eine lange Lagerung des nicht-polymerisierten Harzes erwünscht
ist, können Stabilisatoren, wie z.B. Hydrochinon, der Monomethyl äther von Hydrochinon oder Methylenblau, in einer Menge von etwa
50 bis etwa 200 ppm zugegeben werden. In Verbindung mit den
Peroxiden kann eine große Vielzahl von Peroxidzersetzungs-Promotoren, wie z.B. organische Kobalt salze, verwendet werden. Das
System wird vorzugsweise in einen Mischer, wie z.B. einen Hobard Teigmischer, gebracht und die anderen Komponenten, vorzugsweise
in vorgemischter Form, werden langsam zugeführt, wobei man Mischungszubereitungen
der nachfolgend in Gew.-% angegebenen Zusammensetzung erhält:
polymerisierbares Harzsystem Wasser
Äths^lenglykol (Antigefriermittel) Wasserstoffperoxid
Natriumtetraborat (Neutronenabsorber)
Diese Mischungszusammensetzung wird während des Mischens vorzugsweise
für einen kurzen Zeitraum (1 bis 2 Minuten reichen aus) bei einer Temperatur von etwa 26,7 his etwa 40,5°C (80
bis 105°ΐ?) gehalten unter Bildung einer Emulsion oder eines
Gels, das dann in das Gehäuse des Behälters gegossen und aushärten
gelassen wird. In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, kleinere Mengen an oberflächenaktiven Mitteln zuzugeben,
wie z.B. solche, die unter die Klassen Detergentien, Schutzkolloide und Netzmittel fallen. Dabei kann es sich um anionische,
kationische, nicht-ionische oder amphotere oberflächenaktive
Mittel handeln.
In den oben angegebenen beispielhaften Mischungszusammensetzungen wird ein besonders v/irksames polymerisierbares Harzsystem her-
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40 Gew.-% | ti |
24,3 | tr |
25,9 | It |
1,0 | It |
8,8 |
gestellt aus etwa 18 bis etwa 22 Gew.-Teilen Isophthalsäure, etwa 3 bis etwa 8 Gew.-Teilen Maleinsäureanhydrid, etwa 4-5 bis
etwa 55 Gew.-Teilen Styrol, etwa 3 "bis etwa 8 Gew.-Teilen Propylenglykol und etwa 10 bis etwa 20 Gew.-Teilen Diäthylenglykol.
Die bekannten Peroxidzerset zungspromotoren, wie Kobaltneodecanat
und Dimethylanilin, können vorher mit diesem Harzsystem gemischt werden.
Es wurde nun gefunden, daß das Gewicht des erfindungsgemäßen
Behälters dadurch minimal gehalten werden kann, daß man eine gefüllte Version der oben angegebenen Zusammensetzung in bestimmten
Abschnitten des Behälters verwendet. So wurde beispielsweise gefunden, daß das Harz in geeigneter Weise aushärtet
und das Wasser zurückhält in Gegenwart von bis zu etwa 50» vorzugsweise
von etwa 15 his etwa 30, insbesondere von etwa 20
bis etwa 3° Gew.-% Yermiculit, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Isolierung, der homogen in die Emulsion oder in das Gel eingemischt ist. Eine solche gefüllte Isolierung kann in dem unteren Abschnitt
des Behälters, d.h. unterhalb des Bodens der Schrauben 106 H verwendet werden.
Wie oben angegeben, kann die härtbare Po lymeri sat zusammensetzung
für bestimmte Anwendungszwecke variiert werden; die oben angege- ' bene beispielhafte Zusammensetzung ist jedoch außergewöhnlich
vorteilhaft. Brauchbare Abänderungen enthalten im allgemeinen die von Monomeren und/oder Polymerisaten abgeleiteten wärmehärtbaren (vernetzenden) Harze, die erhalten worden sind durch Additionspolymerisation
wie beispielsweise:
1.) ungesättigte: Polyester-, wie von Herman V. Boenig in
"Unsaturated Polyesters: Structure and Properties", Elsevier Publishing Company, Hew York, 1964, beschrieben,
wie z.B. Epoxyharze, Polyurethane und Polysulfide;
2.) synthetische Kautschuke auf Basis von Butadien, Chloropren und diese monomeren Bestandteile enthaltenden Mischpolymerisaten
und solche, wie sie allgemein von Calvin E.
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Schildknecht in "Vinyl and Related Polymers", John Wiley
& Sons, New York, 1959, Seiten 4-8 bis 178, beschrieben sind;
3.) Monomermischungen vom Vinyl-Typ und Polymerisate, welche
der "Wasser-Borax-Mischung" die geeigneten mechanischen
Benetzungseigenschaften vor der Polymerisation verleihen und mindestens 10 Gew.-%, bezogen auf das Material der die
polymerisierbar Unsättigung enthaltenden Gesamtmischung,
eines multifunktionellen polymerisierbaren Vernetzungs— mittels, wie Divinylbenzol, Diallylphthalat, Äthylendiacrylat
enthalten, sowie andere bekannte vernetzte Harze.
Das polymerisierbare Monomere kann variiert werden und umfaßt
Verbindungen, wie z.B. solche der allgemeinen IPormel
= C
worin z.B. bedeuten:
R1 H, CH3, CH5GH2-, Phenyl, Cl- oder -ClT,
0 0
R2 H, -ClT, -G-OH, -G-OR5, worin R5 Alkyl, Cycloalkyl oder
Aryl bedeutet.
Es können die verschiedensten'Isolierungszusammensetzungen verwendet
werden. So können beispielsweise auch andere Neutronenabsorber, wie z.B. wasserlösliche Gadmiumsalze, wie Cadmiumnitrat,
verwendet werden. Die Menge der neutronen absorbierenden Kerne kann variiert werden in Abhängigkeit von ihrem Absorptionswirkungsgrad. Bei Natriumtetraborat ist eine Menge zwischen etwa
0,5 und etwa 1,5 Gew.-% Boratomen, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Isolierung, bevorzugt. Auch andere Antigefriermaterialien, wie z.B. Methanol, Glycerin oder verschiedene anorganische Salze,
können erfindungsgemäß eine begrenzte Verwendung finden, sie sind jedoch nicht bevorzugt. Wie oben erwähnt, können bis zu
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etwa 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Isolierung,
eines festen, kieselhaltigen (kieselartigen) Materials verwendet werden, um die gewünschte Isolierungsmenge zu füllen.
Zu diesen Materialien gehören neben Vermiculit viele andere Materialien, z.B. auch andere Formen von leichtem Glimmer.
Geeignet sind auch Lava, Bimsstein und Perlit. Es kann auch eine Verstärkung aus zerhackten Glasfasern in einer Menge von
bis zu etwa 35 %» bezogen auf das Gesamtgewicht der Isolierung,
verwendet werden. Solche Glasfasern sind beispielsweise in den oben genannten Patentschriften sowie in den US-Patentschriften
2 877 501 und 3 516 957 beschrieben. Diesbezüglich hängen die
Stellen innerhalb des Gehäuses, welche die gefüllte Isolierung aufnehmen können, in einem großen Ausmaße von den darauf angewendeten
Testbeanspruchungen ab. Durch das Füllen werden viele Kunststoffsysteme spröde. Aus diesem Grunde stellt die Glasfaserverstärkung
eine wichtige Lösung dieses Problems dar.
Die Isolierungskomponenten, angegeben in Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzsystems,können beispielsweise
variieren zwischen 50 und I50 Teilen Wasser, 5O und I50 Teilen
Äthylenglykol, 0,5 und 10,0 Teilen Peroxidkatalysator, bis zu
etwa 40 Teilen Natriumtetraborat und bis zu etwa 25^ Teilen
kieselhaltigem Füllstoff oder Glasfasern oder Mischungen davon. Ein bevorzugter Bereich für die Isolierungskomponenten in
Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des polymerisierbaren Harzsystems,beträgt 55 "bis 70 Teile Wasser, 55 his 75 Teile
Ithylenglykol, 1,0 bis 5»0 Teile Wasserstoffperoxid und I5 bis
30 Teile Natriumtetraborat und 40 bis 70 Teile Vermiculit·
Ein bevorzugter Zusatz zu der Isolierung ist ein temperaturbeständiger
Epoxy-, Alkyd-, Polyamid- oder ein ähnlicher abdichtender Überzug, der alle freiliegenden Oberflächen der Isolierung
116 einschließlich des Blockes 124 und der Schraubenspielräume 122 bedeckt. Dieser Überzug verhindert ^den Wasserverlust aus
der Isolierung, insbesondere wenn der Deckel 18 für irgendeinen nennenswerten Zeitraum entfernt wird. Der Wasserverlust wixd
auch verhindert durch Verwendung einer Dichtung aus einem ge-
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eigneten Elastomeren oder Latexmaterial zwischen dem Rand 26 und dem Deckel 18. Eine besonders wirksame Art der Verhinderung
des Wasserverlustes um die Schrauben 38 herum besteht darin,
zwischen die Muttern 36 und den Hing 32 eine Abdichtung einzuschweißen,
die Schrauben 38 zu verkürzen und die mit Gewinde versehenen Löcher in den Muttern 38 blind enden zu lassen unter
Bildung von mit Gewinde versehenen Kappen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, sind die Druckablaßlöcher 126
mit einem Epoxy oder einem anderen geeigneten Klebstoff verschlossen. Diese Verschlüsse halten das Wasser zurück, dessen
Verlust sonst beträchtlich sein könnte, da mindestens etwa ein Loch mit einem Durchmesser von 0,476 cm (3/I6 inch) pro
ρ ρ
0,09 m (1 ft. ) der äußeren Oberfläche des Gehäuses 12 vorhanden sein sollte. Diese Löcher sind wesentlich für das Ablassen
der enormen Drucke, die sich innerhalb des Gehäuses während des 1-stündigen ölbrandtests angestaut haben, wobei während dieses
Tests die Harzstopfen in den Löchern 126 verbrannt oder herausgedrückt
werden. Die Anzahl der Ablaßlöcher sollte Jedoch nicht übermäßig groß sein, da die Aufrechterhaltung einer unter
Druck stehenden Wasserdampfschutzatmosphäre innerhalb des Gehäuses ein wesentlicher Aspekt der Abschirmung der Druckkessel-
und Gamma-Strahlungs-Abschirmungseinrichtung gegenüber der
sonst zerstörenden ?/ärme des ölbrandesi.ist. Auch würde eine
übermäßig große Anzahl von Ablaßlöchern den Eintritt von Luft in den Behälter während des Wärmetest erlauben und die Isolierung
verbrennen, insbesondere in solchen Abschnitten des Behälters, die durch die Wärme teilweise disintegriert worden
sind.
Es können auch Abänderungen der Strukturmaterialien des Behälters angewendet werden. So können beispielsweise die Holzabstandhalter
110 und 44 und 46 aus Stahl sein, wenn eine extreme Festigkeit erforderlich ist, ungeachtet des Gewichtes des Behälters
,und in bestimmten Fällen können auch solche aus Aluminium verwendet werden.
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Die für das Gehäuse dargestellte spezielle Konfiguration
ist stark bevorzugt, es sind aber auch Abänderungen möglich. So können beispielsweise die Verstärkungsrippen 14- anstatt in
dem Blechmaterial geformt zu sein, auf—geschweißte gewalzte Stäbe ähnlich wie bei 24- sein. Darüber hinaus können Längsversteifungen auf die Seite des Gehäuses bis zu den Rippen
14- aufgeschweißt sein, um einen sehr starken Käfigeffekt zu erzielen. Das Gehäuse kann anstatt aus zwei miteinander verschweißten
Fässern auch aus einem einzigen gewalzten und verschweißten Stahlblech mit beispielsweise sich in Längsrichtung
erstreckenden, darin gebildeten Verstärkungsrippen bestehen. Auch die Abdichtringe 80 und 82 können in Rillen in
dem Plansch 52 anstatt in dem Kopf 54- eingesetzt sein. Ferner
können die Abdichtringe eine andere Querschnittsform haben und einige davon können zur Erzielung einer zuverlässigeren Abdichtung
verwendet werden. Mindestens zwei Abdichtringe sind jedoch erforderlich, um das unter Druck stehende Testgas dazwischen
einführen zu können.
Ein besonders wirksamer Behälter für Plutoniumfeststoffe und -lösungen ist im wesentlichen in der Fig. 3 dargestellt, in
dem jedoch ein festes Harzmaterial 116 (WET) anstelle von mit Vermiculit gefülltem WEP, eine wesentlich dickere (2,54- cm
(1 inch) dicke) Bleiabschirmung 104-, Stahlabstandhalter 110, eine 0,635 cm (1/4- inch) dicke Bodenplatte .96, deren Durchmesser
sich bis in die Nähe der Innenseite des Gehäuses 12 erstreckt, verwendet werden, wobei die Anordnung des Stabbandes
28 so ist, daß die Ebene der Platte 96 sich etwa in der Mitte des Bandes 28 befindet, und in dem eine Platte- aus festem WEP
am Boden des Behält er gehäuses anstelle der Holzstücke 44- und
4-6 verwendet wird. Beim Zusammenbau des Behälters wird die Platte zuerst gegossen und dann wird die Bodenplatte 96 daran
befestigt (aufgenagelt). Auch in diesem Behälter ist die Innenwand 92 etwas kurzer als die Außenwand 94- und ist am Boden
durch eine 0,635 cm (1/4- inch) dicke Platte aus rostfreiem Stahl verschlossen, die in dem zusammengebauten Behälter von der
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Bodenplatte 96 einen Abstand hat und in dem Zwischenraum
ist eine Blei abschirmung vorgesehen. Das feste WEP ist glasfaserverstärkt
und enthält Äthylenglykol und Borax.
In der Fig. 6 ist eine Doppelwand-Version des Behälters zum Transport von Plutoniumfeststoffen dargestellt. Die angegebene
Numerierung entspricht den äquivalenten Teilen der Fig. 1 bis 5· Dieser Behälter ist viel schwerer als die anderen vorstehend
beschriebenen Behälter und für das Gehäuse 12 wird vorzugsweise ein 2,8/u(11 gauge)-Stahl verwendet. Der Deckel 18
besteht aus dickem Stahl, der in der dargestellten Ausführungsform 0,952 cm (3/8 inch) dick ist, einen Durchmesser von 71 »1 cm
(28 inches) hat und durch 20, in gleichem Abstand voneinander angeordnete 1,59 cm (5/8 inch) 6-Eant-Kopf schraub en 38, die mit
Cadmium oder Zink plattiert sind, an einem schweren Winkelring 128 befestigt ist, der um den Deckel des Gehäuses 12 herum angeschweißt
ist. Die Abdichtung zwischen dem Deckel 18 und dem Ring 128 wird in dieser Ausführungsform durch eine 0,318 cm
(1/8 inch) dicke und 5s08 cm (2 inches) breite Neoprenstreifendichtung
I30 aus Durometer 40 bis 50 bewerkstelligt, die mit
einem geeigneten Klebstoff daran befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform besteht der Druckkessel aus einem rostfreien Stahlrohr
132, das am Boden mit der rostfreien Stahlscheibe 134- ver~
schweißt ist. Das obere Ende des Rohres 132 ist an einen rostfreien
Stahl—Sockelflansch "136 angeschweißt. Der Blindflansch
137 vervollständigt die Anordnung. Die Strahlungsabschirmung
besteht aus dem Ring 138, dem angeschweißten Rohr 140, der Bodenscheibe 142, die an den Boden des Rohrs 140 angeschweißt
ist, alle aus rostfreiem Stahl, dem an dem oberen Ende mit dem Ring 138 und an dem Boden mit der Scheibe 146 verschweißten
Stahlrohr 144. Die Scheibe 146 wird zuletzt angeschweißt, nachdem das geschmolzene Blei 148 in die umgekehrte Abschirmung eingegossen
worden ist. Das doppelwandige Aussehen rührt her von dem rostfreien Stahlrohr I50, das an den Ring 138 und an. die Innenseite
des rostfreien Stahl-Aufsteckflansches I52 angeschweißt ist,
und dem Blindflansch 54. Der Druckkessel ist in dem so begrenzten
Behälter enthalten. Damit Gase, die an der Druckkesseldichtung
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vorbeigeführt werden können, durch das äußerste Ventil 58 freigesetzt werden können und der Druck so auf ein größeres
Volumen verteilt wird, ist eine Ummantelung 154- durch zwei
Viton Α-Polster I56 von dem Metallabschnitt des äußeren Abdichtungsringes
56 getrennt. Diese Anordnung ergibt Entlüftungsspalte
158, die durch den Plansch 54· mit dem äußersten
Ventil 58 in Verbindung stehen. Die Ummantelung 154· kann alternativ
zu oder in Verbindung mit den Polstern I56 mit geeigneten
öffnungen versehen sein, um die gewünschte Gasverbindung zu dem äußersten Ventil 58 her zustell en t und sie kann gewünscht enfalls
einen großen Durchmesser haben. Bei dieser Ausführungsform
sind die Schraubenlöcher in den Planschen 136 und 152 mit Gewinde
versehen, um die Notwendigkeit des Aufbringens von getrennten Muttern zu eliminieren. Auch wird die Scheibe 14-6 durch Nägel
108 an der richtigen Stelle an der vorher gegossenen Platte 160 befestigt, wodurch die Elemente 44 und 46 eliminiert werden.
Die an den Boden der Platte 164- angeschweißten Stahlrinnen 162 ergeben eine bequeme Einrichtung für die Handhabung mit dem
Gabelstapler und die Eckbleche 166 verleihen dem kopflastigen Behälter Festigkeit und Stabilität. Die Aufstellholme 168 sind
auf irgendeine geeignete Weise an der Verschlußeinrxchtung 124 befestigt.
Bei der in der Pig. 6 dargestellten -^usführungsform besteht eine
typische nicht-gehärtete WEP-Zubereitung aus 33»0 bis 39,0,
vorzugsweise 36,0 Gew.-% Harz, 19,0 bis 24,0, vorzugsweise 21,9 Gew.-% Wasser, 20,0 bis 27,0, vorzugsweise 23,3 Gew.-%
Ä'thylenglykol, 6,0 bis 9,0, vorzugsweise 7,9 Gew.-% Borax
(äquivalent zu 0,9 Gew.-% Bor), 0,4 bis 1,5, vorzugsweise 0,9 Gew.-% Wasserstoffperoxid oder der äquivalenten Menge eines
anderen Peroxidhärters und 6,0 bis 15,0, vorzugsweise 10,0
Gew.-% eines zerhackten Glasfasergewebes. Es sei insbesondere darauf hingewiesen, daß die· Positioniereinrichtung zwischen dem
Gehäuse und der Druckkessel- und Gamma-Strahlen-Abschirmungs—
einrichtung das feste WEP ist und daß Holz- oder Stahlelemente, wie sie z.B. bei 110 dargestellt sind, vermieden werden.
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Die ungewöhnliche Konstruktion des in S1Xg. 6 dargestellten
Behälters kann als· Behälter für Kernbrennstoffe bezeichnet
werden, der besteht aus einem Metallgehäuse, einer Druckkessel- und G-amma-Strahlen-Abschirmungseinrichtung innerhalb des Gehäuses,
einer Positioniereinrichtung, die sich zwischen dem Gehäuse und der Einrichtung erstreckt, um diese in einem Abstand
voneinander zu halten, einer Isolierung, die im wesentlichen den Zwischenraum zwischen der Einrichtung und dem Gehäuse
füllt und aus in Kunststoff eingekapselten Wassertropfen
besteht, wobei die Positioniereinrichtung die Isolierung ist und der Druckkessel doppelwandig ist und aus zwei rohrförmigen
Kesseln besteht, von denen jeder einen geschlossenen Boden und ein mit einem Plansch versehenes oberes Ende aufweist, wobei
ein Verschlußkopf auf das mit dem Flansch versehene obere Ende aufgeschraubt und zwischen dem Kopf und dem mit dem Plansch
versehenen oberen Ende eine Gasabdichtungseinrichtung vorgesehen ist, wobei einer der Kessel so in den anderen gesetzt ist, daß
Gasdurchgänge erhalten v/erden, welche die Abdichtungseinrichtungen
beider Kessel miteinander verbinden.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs
beschränkt ist, sondern daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch
der Eahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche;
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Claims (20)
1. J Behälter für radioaktive Materialien, gekennzeichnet
lurch ein Metallgehäuse (12), eine Druckkessel- und Gammastrahlen-Abschirmungs-Einrichtung
(4-3) innerhalb des Gehäuses (12), eine Positioniereinrichtung (110), die sich zwischen
dem Gehäuse (12) und der Einrichtung (4-3) erstreckt, um beide
in einem Abstand voneinander zu halten, sowie eine Isolierung (116), die im wesentlichen den Zwischenraum zwischen der Einrichtung
(4-3) und dem Gehäuse (12) ausfüllt und aus in Kunststoff eingekapselten Wassertropfen besteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasser ein Neutronenabsorber und ein Antigefriermittel
dispergiert sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) allgemein die Form eines langgestreckten
Zylinders hat, der an dem Boden (16) verschlossen ist und einen entfernbaren Blechmetalldeckel (18) aufweist, wobei an den
Deckel (18) in der Nähe seines Randes ein erster Stabring (34) angeschweißt ist, daß das obere Ende des Zylinders ein erstes
Stabband (24), das um die Außenseite desselben herum angeschweißt ist, und einen an dem oberen Ende um die Innenseite
des Zylinders herum so angeschweißten zweiten Stabring (32) aufweist, daß das obere Ende des Zylinders zwischen dem zweiten
Stabring (32) und dem ersten Stabband (24-) angeordnet ist, wobei die Stabringe (32, 34-) auf ihrem Umfang mit in einem
Abstand voneinander angeordneten öffnungen (4-0, 4-2) für die
Aufnahme von Schrauben versehen sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schweißstelle (Schweißnaht) des zweiten Stabringes (32) an dem oberen Ende des Behälters (12) sich durch diesen hindurch
in das erste Stabband (24-) erstreckt.
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5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Unterseite des zweiten Stabringes (32) an den öffnungen
(40, 42) für die Aufnahme einer Schraube Muttern (36) angeschweißt
sind.
6. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit nach außen vorspringenden, geformten
Verstärkungsrippen (14) versehen ist.
7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (116) mit "bis zu etwa 50 Gew.-% eines festen kieselhaltigen
Materials, "bezogen auf das Gesamtgewicht der Isolierung, gemischt ist.
8. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (116) in dispergierter Form eine Gesamtmenge von
"bis zu etwa 35 Gew.—% Vermiculit oder zerhackten Glasfasern
oder beides, bezogen auf das Gesamtgewicht der Isolierung, ent~ hält.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckkessel aus einem länglichen Rohr (48) besteht, das an einem Ende verschlossen ist und an seinem offenen Ende mit einem an
seinen Umfang angeschweißten ersten Flansch (52) versehen ist, in dem die Gamma-Strahlenabschirmung (43) aus einer Innenwand
(92) und einer im Abstand davon angeordneten Außenwand (9*0,
die einen doppelwandigen Zylinder bilden, einer an die einander benachbarten Enden der Wände angeschweißten Bodenplatte (96),
einem an den Umfang (99) des offenen Endes der Innenwand (22) . angeschweißten zweiten Flansch (98),, der einen von der Flanschoberfläche
in einem Abstand zwischen der Innenwand (92) und der Außenwand (94-) sich im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckenden
Steg (100) aufweist, einer Bleiabschirmung (104), welche den Zwischenraum zwischen den Wänden (92, 92J-) füllt,
wobei der Druckkessel innerhalb der Innenwand (92) und in einem geringen Abstand von dem ersten Flansch (52) und dem zweiten
Flansch (98), die in Eingreif kontakt miteinander stehen, ange-
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ordnet ist, einem auf dem ersten Flansch (52) angeordneten Verschlußkopf (54·) und einer die Flansche (52, 98) und den
Kopf (5*0 zusammenhaltenden Verschraubungseinrichtung (1Ö6,
107) besteht.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positioniereinrichtung (110) aus Metallrippen "besteht, die in einem Abstand um den Umfang der Außenwand (94-)· der
Gamma-Strahlen-Ab schirmung herum befestigt sind und sich radial
nach außen in Richtung auf die Innenseite des Gehäuses (12) erstrecken, wobei der Zwischenraum zwischen den Rippen
wesentlich größer ist als der Raum, den sie- besetzen.
11. Behälter nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Verschlußkopf (54-) und dem ersten Flansch (52)
konsentrische, elastomere Ringe (80*, 82) angeordnet sind und
daß in dem Verschlußkopf (54·) eine Leitungseinrichtung (88)
vorgesehen ist, um diesen mit dem Zwischenraum zwischen den Ringen (80*, 82) zu verbinden.
12. Behälter nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Verschlußkopf (54-) und dem ersten Flnasch (52)
eine Dichtung (56) angeordnet ist, die im wesentlichen besteht
aus einem flachen.1 Element mit mindestens einem Paar von konzentrischen
Aussparungen (64-, 66; 68, 70), die in jeder seiner Oberflächen angeordnet sind,, einer'ersten Leitungseinrichtung,
welche die Aussparungen jeweils paarweise miteinander verbinden, einer elastomeren Dichtung (72, 74-), die in jeder der
Aussparungen (64, 66; 68, 70) angeordnet ist und den Verschlußkopf
(54) gegen den ersten Flansch (52) abdichtet, einer zweiten Leitungseinrichtung, welche jeweils eine Verbindung zu der ersten
Leitungseinrichtung herstellt, und einer dritten Leitungseinrichtung
in dem Verschlußkopf (54-), die eine Verbindung mit der ersten Leitungseinrichtung herstellen kann.
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13. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierung (116) aus einer Mischung besteht, die besteht aus 50 bis I5O Gew.-Teilen Wasser, 50 bis I50 Gew.-Teilen
Ithylenglykol, 0,5 bis 10,0 Gew.-Teilen Peroxidkatalysator und bis zu etwa 40 Gew.-Teilen Natriumtetraborat, bezogen
auf 100 Gew.-Teile eines polymerisierbaren Harzsystems.
14. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierung (116) .besteht aus einer Mischung aus 55 bis .70 Gew.-Teilen Wasser, 55 bis 75 Gew.-Teilen Äthylenglykol, 1,0
bis 5,0 Gew.-Teilen Peroxidkatalysator und 15 bis 30 Gew.-Teilen Natriumtetraborat, bezogen auf 100 Gew.-Teile eines polymerisierbaren
Harzsystems.
15. Behälter nach Anspruch 1.3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Teil der Isolierung (116) bis zu etwa 250 Gew.-Teile, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, eines festen kieselhaltigen
Materials oder einet? zerhackt en Glasfaserverstärkung oder
einer Mischung davon im wesentlichen darin verteilt enthält.
16. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierung (116) in etwa den unteren drei Vierteln des Behälters (12) bis zu etwa 25O Gew.-Teile Vermiculit darin verteilt enthält.
17. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (116) besteht aus einer Mischung aus etwa 40 Gew.-Teilen
eines polymerisierbaren Harzsystems, etwa 24,3 Gew.-Teilen Wasser, etwa 25,9 Gew.-Teilen Ithylenglykol, etwa 0,5 bis etwa ■
2,0 Gew.-Teilen Wasserstoffperoxid und etwa 8,8 Gew.-Teilen * Natriumte tr aborat.
18. Behälter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das
polymerisierbare Harzsystem besteht aus etwa 18 bis etwa 22 Gew.-Teilen Isophthalsäure, etwa 3 bis etwa 8 Gew.-Teilen Maleinsäureanhydrid,
etwa 45 bis etwa 55 Gew.-Teilen Styrol, etwa 3 bis etwa 8 Gew.-Teilen Propylenglykol und etwa 10 bis etwa
20 Gew.-Teilen Diäthylenglykol.
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19. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Positioniereinrichtung um die Isolierung
(116) handelt und daß der Druckkessel doppelwandig ist und
besteht aus zwei im allgemeinen rohrförmigen Kesseln, von
denen jeaßT ein geschlossenes unteres Ende und ein mit einem Plansch versehenes oberes Ende aufweist, einem an das obere, mit dem Flansch versehene Ende angeschraubten Verschlußkopf
und einer Gasabdichtungseinrichtung zwischen dem Eopf und dem mit dem Flansch versehenen oberen Ende besteht, wobei einer der Kessel so in den anderen eingesetzt ist, daß Gasdurchlässe
entstehen, welche die Abdichtungseinrichtungen beider Kessel miteinander verbinden.
es sich bei der Positioniereinrichtung um die Isolierung
(116) handelt und daß der Druckkessel doppelwandig ist und
besteht aus zwei im allgemeinen rohrförmigen Kesseln, von
denen jeaßT ein geschlossenes unteres Ende und ein mit einem Plansch versehenes oberes Ende aufweist, einem an das obere, mit dem Flansch versehene Ende angeschraubten Verschlußkopf
und einer Gasabdichtungseinrichtung zwischen dem Eopf und dem mit dem Flansch versehenen oberen Ende besteht, wobei einer der Kessel so in den anderen eingesetzt ist, daß Gasdurchlässe
entstehen, welche die Abdichtungseinrichtungen beider Kessel miteinander verbinden.
20. Behälter nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß
das ungehärtete Harzsystem besteht aus 33,0 bis 39»0 Gew.—Teilen
Harz, 19,0 bis 24,0 Gew.-Teilen Wasser, 20,0 bis 27,0 Gew.-Teilen A'thylenglykol, 6,0 bis 9,0 Gew.-Teilen Borax, 0,4 bis 1,5
Gew.-Teilen Peroxidhärter und 6,0 bis· 15,0 Gew.-Teilen einer zerhackten Glasfasergewebeverstärkung.
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Leerseite
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