DE2541671A1 - Elektrische signalstabilisierungsschaltung - Google Patents
Elektrische signalstabilisierungsschaltungInfo
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Description
Patentanwälte
8000 München 22 · S tei nsdorf st ra ße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84
B 7543
THE BROKEN HILL PROPRIETARY COMPANY LIMITED 140 William Street, Melbourne, Victoria, 3000 / AUSTRALIEN
Die Erfindung betrifft das Entfernen von zyklischen und unregelmäßigen
Komponenten aus einem Gleichspannungs- bzw. Gleichstromausgang, insbesondere eines elektrischen Wandlers, um am Ausgang insbesondere
des elektrischen Wandlers ein gewünschtes Gleichspannungs- bzw. Gleichstromsignal wiederherzustellen, sowie eine elektrische Schaltung
zur Aufbereitung von Signalen.
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N/G
Zur Messung physikalischer Größen, wie beispielsweise von Gewicht,
erzeugt man gewöhnlich ein Aus gangs signal, welches sich als Gleichspannung darstellt, die proportional zur überwachten Größe bzw. zum
überwachten Parameter ist. Normalerweise enthält dieses Signal die folgenden Komponenten:
1. Das gleichförmige Gleichspannungssignal, welches proportional der
gemessenen Variablen ist;
2. überlagerte wechselnde Komponenten (beispielsweise Vibrationen,
Schwingungen, Ansprechen auf das Netz und dgl.);
3. statistisches Rauschen.
Da lediglich das Gleichspannungssignal repräsentativ zu messende Variable ist, beeinträchtigen die zyklischen und statistischen Rauschkomponenten
die Genauigkeit des Wandlers. Das zu lösende Problem besteht daher in der Beseitigung bzw. in der wesentlichen Verringerung
aller unerwünschten Komponenten.
Das Vorhandensein von zyklischen und statistischen Rauschkomponenten
im elektrischen Signal, das aus den belasteten Zellen eines Wägesystems für einen Stahlgießpfannenkran gewonnen ist, wirft spezielle Probleme
auf, wodurch eine vorteilhafte Verwendung beim Gießen nach dem Wägeverfahren bei der Barrenherstellung bisher verhindert wurde. Die unerwünschten
Komponenten resultieren aus einer Anzahl von Quellen, welche im wesentlichen die folgenden umfassen:
1. Die Vibration der am Kranseil hängenden Masse, welche eine dreidimensionale
harmonische Bewegung darstellt;
2. die Vibration des Kranträgers, welche ebenfalls eine dreidimensionale
harmonische Bewegung ist;
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3. die Vibration des gesamten Aufbaues. Dies ist eine unregelmäßige
statistische Vibration, welche von der Bewegung anderer in der Nähe angeordneter sich bewegender Objekte und der relativen Stellung,
welche der Kran gerade einnimmt, abhängt;
4. die plötzliche Änderung der Fließgeschwindigkeit während des Gießens,
insbesondere bei der Betätigung der Sperreinrichtung.
Die hochfrequenten Komponenten können normalerweise durch Verwendung
herkömmlicher Tiefpaßfilter ausgefiltert werden. Die hierbei auftretende Schwierigkeit liegt jedoch in der zwangsläufig damit verbundenen
Verzögeiu ngszeit bis die Gleichspannungskomponente ihren stabilisierten Wert erreicht. Diese Verzögerungszeit beträgt normalerweise
ein Mehrfaches der Periode der niedrigsten entfernten Frequenz. Ih den meisten mechanischen Wägesystemen beispielsweise ist die Schwierigkeiten
bereitende Schwingfrequenz niedrig, d.h. in der Größenordnung von 0,1 Hz bis 10 Hz. Bei einem bekannten System beträgt die Minimalverzögerung
eine Sekunde. Eine derartige Verzögerung erzeugt übergroße Schwierigkeiten beimGießen nach dem Wägeverfahren.
Ein anderes herkömmlicherweise verwendetes Verfahren verwendet eine
Bandsperre ("Kerb"-filter). Dieser Lösungsweg überwindet zwar den Verlust der Systemempfindlichkeit, jedoch ist es schwierig, einen Frequenzabgleich
in Abhängigkeit der Änderungen der zu beseitigenden störenden Frequenzen zu erhalten, d.h. eine Abstimmung des mechanischen
Systemes auf die Resonanzfrequenz des Kerbfilters ist schwierig.
Es ist zwar noch eine genaue Methode bekannt, bei der rasch unerwünschte
Komponenten entfernt werden können und bei der das Signal einer Fourrieranalyse oder anderen digitalen Techniken in einem Rechner
unterworfen wird. Diese Methode ist jedoch sowohl aufwendig als auch kompliziert.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, für alle praktischen Fälle unerwünschte
zyklische und/oder statistische Komponenten aus einem Wandlersignal in einfacher Weise zu entfernen.
Die Erfindung sieht zur Lösung dieser Aufgabe eine elektrische Schaltung
zur Aufbereitung von Signalen vor, welche unerwünschte zyklische Komponenten aus einem zusammengesetzten Signal, das Gleichspannungsund
zyklische Komponenten enthält, entfernt und welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie die Periode des zusammengesetzten Signales feststellt und eine Mittelwertbildung des zusammengesetzten Signales über
die Periode des Signales zur Beseitigung der zyklischen Komponenten durchführt.
Insbesondere schlägt die Erfindung eine elektrische Schaltung zur Aufbereitung
von Signalen vor, welche unerwünschte zyklische und/oder statistische Komponenten aus einem zusammengesetzten Gleichspannungs-/
Zyklussignal entfernt und Mittel aufweist, welche die Periode der Schwingung des zusammengesetzten Signales feststellt und ferner Mittel enthält,
welche das zusammengesetzte Signal über eine Periode des zusammengesetzten Signales integrieren und außerdem Mittel aufweist, welche das
integrierte zusammengesetzte Signal durch die Periode des Signales dividieren, so daß der Mittelwert des zusammengesetzten Signales über
eine Periode ermittelt wird.
In bevorzugter Weise enthalten die Mittel zur Feststellung der Periode
des Signales eine phasenstarre Schleife, welche die Frequenz des zusammengesetzten
Signales genau wiedergibt und somit eine stabile bzw. konstante Bestimmung der Periode ermöglicht.
Mit der Erfindung ist es möglich, das gewünschte Gleichspannungs- bzw.
Gleichstromsignal bedeutend wirksamer aufzubereiten, als dies mit her-
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kömmlichen Methoden, wie beispielsweise mit Hilfe eines Komparators
oder der "Nulldurchgangs11-Methode möglich ist.
In den beiliegenden Figuren sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die folgende Beschreibung dient im Zusammenhang mit den Figuren zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausftihrungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild, das im einzelnen die Datenverarbeitungs-
schaltung zeigt, welche in der Schaltung der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 die Zeitsteuerung für das Integrator- und Dividierglied in
der Datenaufbereitungsschaltung der Fig. 2;
Fig. 4 Kurvendarstellungen der von der belasteten Zelle abgege-
un benen Signale und die analogen Ausgangssignale, welche
durch die Schaltung der Fig. 1 vor und während des Gießens erzeugt werden;
Fig. 6, 7, weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung. 8 und 9
Bei der Untersuchung des Problems der Beseitigung unerwünschter zyklischer
und statistischer Signale aus dem Gleichspannungsausgangs signal der belasteten Zellen der Kranwiegeeinrichtung wurde eine sorgfältige
Analyse der unerwünschten Komponente des Ausgangssignales durchgeführt. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Signal eine stati-
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stische harmonische Schwingung beinhaltet, dessen Durchschnittswert
gleich null ist. Diese Erkenntnis macht sich die Erfindung zunutze, indem sie bei der Beseitigung der unerwünschten Komponente eine Mittelwertsbildung
des Ausgangssignales durchführt. Eine derartige Mittelwertsbildung kann in bekannter Weise durch Integration des Signales
über eine Schwingungsperiode des Rauschens, gefolgt von einer Division
durch diese Periode, durchgeführt werden.
Um diesen Vorgang durchzuführen, ist es notwendig, genau die Periode
der Schwingung des schwingenden Rauschsignales festzustellen. Diese Periode ist jedoch nicht konstant, sondern ändert sich kontinuierlich
und statistisch bzw. unregelmäßig. Der Änderungsbereich beträgt beispielsweise 3 - 5 Hz im Falle von belasteten Zellen beim Kranwiegen.
Demzufolge benötigt man Mittel, welche dynamisch die Periode der Schwingung feststellen, um die Integration zu steuern und den geeigneten Dividenden
für die sich anschließende Division zu finden. Die Schwellenwerts bildung, welche beispielsweise bei der Nulldurchgangs er mittlung zur Anwendung
kommt, kann nicht verwendet werden, da andere unregelmäßige bzw. statistische Geräusche im Signal der belasteten Zellen eine falsche
Ermittlung der Schwellenhöhe herbeiführen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die vorstehenden Schwierigkeiten durch die Anwendung
eines Diskriminators, der durch die Frequenz einer phasenstarren Schleife moduliert ist, beseitigt werden können.
Eine phasenstarre Schleife stellt ein Servosystem dar, das genau die
Frequenz des aufzubereitenden Signales wiedergeben kann. Die Möglichkeit des Frequenzgleichlaufes der Schleife erlaubt die stabile bzw. konstante
Ermittlung der Frequenz des zusammengesetzten Signales, welches der Schleife zugeführt wird und damit die Bestimmung der Periode
des Signales.
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Da ein phasenstarrer Schleifendiskriminator bekannt ist, soll auf eine
weitere Beschreibung eines derartigen Schaltkreises und seiner Arbeitsweise verzichtet werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der
Ausgang des Diskriminators eine Rechteckwellenwiedergabe mit der
Frequenz des zyklischen Rauschsignales ist.
Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß die elektrische Schaltung zur Aufbereitung
eines Signales ein Tiefpaßfilter 1,dessen Ausgang mit einem phasenstarren
Schleifendiskriminator 2 (beispielsweise vom Typ 565) sowie mit einem Spannungsfrequenzumformer 3 verbunden ist. Der Ausgang
des Spannungsfrequenzumformers 3 ist mit einem digitalen Integrator 4 mit einem bekannten Aufbau, wie er aus Fig. 2 ersichtlich ist,
verbunden. Der Ausgang des Integrators ist über eine Pufferstufe 5 mit einer digitalen Dividierstufe 6 mit bekanntem Aufbau, wie er im einzelnen
in der Fig. 2 dargestellt ist, verbunden. Der Ausgang der Dividierstufe 6 ist mit einem Digitalanalogumformer 7 verbunden. Die digitale
Dividierstufe 6 empfängt das Ausgangssignal eines Bezugsoszillators 8, welches durch einen Zeitbasisintegrator 9 gesteuert wird und über eine
Puff er stufe 10 geliefert wird.
Der genauere Aufbau der Schaltung und der Betrieb der Schaltung soll
im folgenden anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert werden. Das Gewichtssignal
ET , welches vom Wandler kommt, gelangt zuerst in das Tiefpaßfilter
1, welches alle hochfrequenten Geräusche, wie z.B. Nadelimpulse und 50 Hz-Interferenz, beseitigt. Die Grenzfrequenz des Filters
ist so festgelegt, daß die Zeitverzögerung vernachlässigbar ist. Der Spannungsfrequenzumformer 3 und der digitale Integrator 4 integrieren
den vom Filter 1 kommenden Ausgang; während die Periode der Integration durch den phasenstarren Schleifendiskriminator 2, welcher
ständig den Ausgang des Filters 1 tiberwacht, festgelegt wird.
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Gleichzeitig steuert der phasenstarre Schleifendiskriminator 2 den Zeitbasisintegrator
9, so daß die Dauer der Periode bemessen ist. Nach jedem Zyklus werden die Inhalte des digitalen Integrators 4 und des Zeitbasisintegrators
9 abgefragt, und es wird eine schnelle digitale Division des Integrals und der Zeitbasis durch die Dividierstufe 6 durchgeführt,
so daß der Durchschnittswert des abgefragten Zyklus ermittelt wird. Unmittelbar nach jeder Abfragung wird ein anderer Integrationszyklus
durchgeführt, so daß die Integrations- und Divisionszeiten sich tberlappen,
wodurch eine maximale Ausnützung der vom Wandler kommenden Information erzielt wird. Das digitale Ausgangssignal der Dividierstufe 6
wird durch den Digitalanalogumformer 7 in ein analoges Ausgangssignal umgewandelt, das das aufbereitete Gewichtssignal Ep wiedergibt.
Die Wirkungsweise der in der Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung ergibt
sich aus den einzelnen Angaben in dieser Figur. Die Wirkungsweise der Zeitsteuerung ist in der Fig. 3 dargestellt. Es bedeuten:
(a) den Ausgang der phasenstarren Schleife,
(b) die Integrationsperiode,
(c) die Impulse des Referenzoszillators,
(d) den offenen Multiplexerbefehl,
(e) den Übertragungsbefehl von Daten an Puffer,
(f) den Rückstellbefehl für integrierende Zähler,
(g) den Anfangsbefehl für den Divisionsvorgang, (h) den Rücksetzbefehl für den Befehls generator,
(i) den Befehl "wenn kein arithmetischer Unterlauf, Stellenverschiebung
im Schieberegister",
(j) den Linksverschiebungsbefehl.
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Der Divis ions vor gang wird durch sechszehn Linksverschiebungssubtraktionsfolgen
und durch entsprechende Maßnahmen für die Datenhandhabung zwischen den einzelnen Subtraktionen durchgeführt.
Die Aufbereitungsschaltung wurde in der Praxis geprüft und die Fig. 4
und 5 zeigen die Resultate, welche vor und während des Gießens eines Barrens erzielt wurden. Die schlechteste Signalzeitnacheilung, welche
sich ergeben hat, lag in der Größenordnung von 0,17 Sekunden, was eine erhebliche Verbesserung gegenüber bekannten Filtersystemen bedeutet.
Bei Verwendung des in der Fig. 2 dargestellten 20 Bit-Systemes ergab sich eine Genauigkeit des digitalen Rechenvorganges von ΐ 1 p.p.m.
(Teile je Million).
In der Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form
einer analogen Ihtegrationsschaltung dargestellt, welche zur Aufbereitung
von Signalen dient. In dieser Schaltung wird das zusammengesetzte Signal E-. an eine phasenstarre Schleife 20 geliefert, welche ein Ausgangssignal
liefert, das die Periode des Signales E darstellt. Gleichzeitig wird das
Signal E^. an einen Integrator 21 gelegt, der nur dann im Betrieb ist,
wenn er ein Steuersignal von einer logischen Steuerschaltung 22 erhält. Die logische Steuerschaltung 22 erzeugt ein Steuersignal für eine Zeit,
welche der Periode von E. entspricht. Dieses Steuersignal wird gleichzeitig
sowohl an den Integrator 21 als auch an einen weiteren Integrator gelegt. Der Integrator 21 integriert das zusammengesetzte Signal E-über
die Periode, während der Integrator 23 eine Referenzspannung (ν—,) über die gleiche Periode integriert. Die Ausgänge der Integratoren
21 und 23 werden an einen Dividierer 24 gelegt, welcher die beiden Ausgangsspannungen dividiert und ein Ausgangssignal erzeugt, das
dem Mittelwert des Signales E_ entspricht.
L·
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Die in der Fig. 7 gezeigte Schaltung integriert das Signal ET mit Hilfe
der Doppelintegrationsmethode, welche dem digitalen Verfahren ähnlich ist, ausgenommen, daß die Ihtegrationsperiode variabel ist und durch
eine phasenstarre Schleife 30 festgelegt ist. Eine logische Steuerschaltung 33 startet Integratoren 31 und 32 bei Beginn der Periode T1 von
EL,und stoppt den Betrieb der Integratoren am Ende der Periode, welche
durch die phasenstarre Schleife 30 festgesetzt ist. Der Ausgang des Integrators 21 ist dann:
T1 T1 T1
El= / Eout'dt= / Edc'dt+ / E .ein 2 F^t = E00-T1 +ο
ooo
Der Ausgang des Integrators 32 ist:
Tl
E =- Γ V · dt = - T -V
*2 J o vRef ac 1I vRef
*2 J o vRef ac 1I vRef
Die logische Steuerschaltung 33 betätigt dann einen Schalter, welcher
den Ausgang des Integrators 32 auf null legt, was durch einen Komparator 37 in der Zeit T3 empfangen wird. Demzufolge gilt:
\ T1-VRof-dt = E, -T1 und /. T1-V0 ,-T0 = E, -T1 und T9 = Edc
r 1 Ref de 1 1 Ref 2 de 1 . ^2
Demzufolge ist der Ausgangswert eines Zählers 34, welcher durch einen
Bezugsoszillator 35 während der Periode T„ angetrieben ist, proportional
zu E, . Dieser Wert wird von einer Wiedergabeeinrichtung 36 angezeigt.
Die elektrische Schaltung in der Fig. 8 integriert mit Hilfe einer digitalen
Rauschansprechmethode. Es kommen hierbei digitale Mehrfachintegrationen in Zeitüberlappung zur Anwendung. Man erhält hierdurch
eine laufende Mittelwertbildung des Ausgangssignales EL- Die Mittelwertbildung
wird über die Periode durchgeführt, welche von der phasen-
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starren Schleife festgelegt. Die Zeitfolge der Taktimpulse und der integrierenden
Zähler ist in der Fig. 9 dargestellt. Der Betrieb der Schaltung ist somit aus diesen beiden Figuren ersichtlich.
Die einzelnen Baugruppen in den vorstehend gezeigten Schaltungen können
in bekannter Weise ausgestaltet sein, wobei beispielsweise jeder Schaltungsblock als geschlossene Baugruppe im Handel bezogen werden
kann. Die einzelnen Baugruppen können Änderungen aufweisen in Abhängigkeit von dem gewünschten Betrieb.
Natürlich können auch andere elektrische Schaltungen, welche nach anderen
Integrations- und Dividier methoden arbeiten, verwendet werden. Dies hängt jeweils vom Zweck und den jeweiligen Betriebsbedingungen
ab. Beispielsweise kann die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 verwendete Hardware durch einen Mikroprozessor ersetzt sein, der die
Integration und den Dividiervorgang mit Hilfe eines Software-Programmes
durchführt. Ferner ist die Erfindung nicht nur auf die Anwendung der Aufbereitung von Signalen, welche aus einem Kranwägesystem beim
Stahlgießen gewonnen werden, beschränkt, sondern auch dann mit Erfolg einsetzbar, wennigs^ejtforderlich ist, ein unerwünschtes statistisches
zyklisches Rauschen aus einein-^lgichspannungssignal zu entfernen.
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Claims (8)
- Patentansprüchel.J Elektrische Schaltungsanordnung zur Aufbereitung von Signalen, "welche unerwünschte zyklische und/oder unregelmäßige Komponenten aus einem zusammengesetzten Signal, das aus einer Gleichstromkomponente und einer zyklischen Rauschkomponente zusammengesetzt ist, entfernt, gekennzeichnet durch eine Bestimmungsschaltung zur Bestimmung der Periode des zusammengesetzten Signals und durch eine Schaltung zur Mittelwertsbildung aus dem zusammengesetzten Signal über die Periode des zusammengesetzten Signals zur Entfernung der zyklischen Komponenten .
- 2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Mittelwertsbildung eine Integrationsschaltung zur Integration des zusammengesetzten Signales über eine Periode dieses Signales und eine Dividierschaltung zur Division des integrierten zusammengesetzten Signales durch die Periode dieses zusammengesetzten Signales enthält, so daß die Mittelwertsbildung für das zusammengesetzte Signal über eine Periode des zusammengesetzten Signales erzielbar ist.
- 3. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungsschaltung zur Bestimmung der Periode des zusammengesetzten Signales einen phasenstarren Schleifendiskriminator aufweist.
- 4. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefpaßfilter zwischen der Signalquelle, welche das zusammengesetzte Signal liefert,und dem phasenstarren Schleifendiskriminator geschaltet ist, daß mit dem Ausgang des Tief-7543 609815/0912paßfilters ein Spannungsfrequenzumformer verbunden ist, dessen Ausgang mit einem digitalen Integrator verbunden ist, der durch den phasenstarren Schleifendiskriminator so angesteuert wird, daß das zusammengesetzte Signal über eine Periode integriert wird, daß eine digitale Divierdierstufe mit dem Ausgang des digitalen Integrators verbunden ist und an die digitale Dividierstufe außerdem ein Zeitbasisintegrator angeschlossen ist, der durch den phasenstarren Schleifendiskriminator in der Weise angesteuert ist, daß das Ausgangssignal des digitalen Integrators durch die Periode des zusammengesetzten Signales dividiert wird, so daß ein digitales Mittelwertsignal erzeugt ist und daß ein Digitalanalogumformer zur Umformung des digitalen Mittelwertsignales in analoge Form an die digitale Dividierstufe angeschlossen ist.
- 5. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie an die belastete Zelle eines Kranwägesystems zum Empfang des zusammengesetzten Signales angeschlossen ist.
- 6. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ihtegrationsschaltung, welche das zusammengesetzte Signal integriert, einen analogen Integratorschaltkreis aufweist mit einem Integrator, der durch das zusammengesetzte Signal gespeist wird und einen Integrator, der durch eine Referenzspannung gespeist wird, daß eine logische Steuerschaltung an die beiden Integratoren angeschlossen ist und die logische Steuerschaltung durch den phasenstarren Schleifendiskriminator derart angesteuert ist, daß die Integratoren während einer Periode des zusammengesetzten Signales eingeschaltet sind und daß ein Dividierer mit den Ausgängen der Integratoren verbunden ist, der ein Ausgangssignal liefert, das den Mittelwert des zusammengesetzten Signales darstellt.7543 609815/0912
- 7. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsschaltung einen Schaltkreis enthält, der das zusammengesetzte Signal durch eine Zweifachintegration integriert.
- 8. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsschaltung einen Schaltkreis enthält, der das zusammengesetzte Signal durch eine schnelle digitale Ansprechintegration integriert.7543 609815/0912Leerseite
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