DE2541517C3 - Vorrichtung zum automatischen Läppen von einem Ventilsitz - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Läppen von einem VentilsitzInfo
- Publication number
- DE2541517C3 DE2541517C3 DE2541517A DE2541517A DE2541517C3 DE 2541517 C3 DE2541517 C3 DE 2541517C3 DE 2541517 A DE2541517 A DE 2541517A DE 2541517 A DE2541517 A DE 2541517A DE 2541517 C3 DE2541517 C3 DE 2541517C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lapping
- drive shaft
- valve seat
- carrier plate
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/08—Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B15/00—Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
- B24B15/02—Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor in valve housings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Läppen von einem Ventilsitz, mit einer am
Ventilgehäuse befestigbaren Trägerplatte, einem hülsenförmigen, vom mittleren Bereich der Trägerplatte
sich in das Ventilgehäuse erstreckenden Element, das an seinem der Trägerplatte abgewandten Endbereich eine
Zylindereinrichtung zur Aufnahme eines durch ein Druckmittel betriebenen Kolbens für die Zustellung
einer Läppscheibe bildet, und einer hohlen Treibwelle zum Drehen der Läppscheibe.
Kernkraftanlagen werden in bestimmten Zeitintervallen gesetzlich vorgeschriebenen, periodischen Inspektionen unterzogen. Dabei ist häufig erforderlich,
daß die Ventilsitze bei der Reparatur von Hauptstromisolierventilen oder anderen Ventilen geläppt werden
müssen. Der Läppvorgang erforderte bislang manuelle Arbeiten. Deshalb mußte das Strahlungsniveau im
betreffenden Kernreaktor auf die zulässigen Werte oder darunter reduziert werden, damit das die
Reparatur durchführende Personal den Kernreaktor betreten kann, um das Läppen der Ventilsitze innerhalb
einer möglichst kurzen Zeit durchzuführen. Die bei jeder Arbeit auftretende Strahlungsdosis ist umgekehrt
proportional zum Quadrat der Entfernung von der Verunreinigungsquelle und ferner proportional zu den
Arbeitsstunden. Daher kann die gleiche Person keine längere Zeitdauer arbeiten, wobei die Strahlungsdosis
der die Person ausgesetzt ist, die Arbeitszeit begrenzL
Außerdem muß das Personal nach wenigen Arbeitsstunden zur Einhaltung seiner Gesundheit ausgewechselt
werden, so daß zur Durchführung der Arbeit zahlreiche
Fachleute erforderlich sind.
Aus der GB-PS 847 719 ist die eingangs genannte
Vorrichtung zum automatischen Läppen eines Ventilsitzes bekannt Gemäß dieser Patentschrift wird die
Läppscheibe, die mit ihrem Randbereich auf dem zu
ίο läppenden Ventilsitz aufliegt, über ein hülsenförmiges
Element mit einer Kolbenzylinder-Zustelleinrichtung
mittels einer das hülsenförmige Element außen umgebenden drehbaren Hülse in Drehbewegung versetzt.
Die drehbare Hülse selbst ist in einem auf der Oberseite
der Trägerplatte befestigten hülsenförmigen Aufsatz
durch eine komplizierte Lageranordnung gehalten. Da der Zustellantrieb auch gleichzeitig den Drehantrieb für
Jie Läppscheibe bildet, ist am oberen Ende des Hülsenelementes eine Drehkupplung erforderlich, um
2U das Medium für den Zustellantrieb einzuführen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kompakte und hinsichtlich ihrer Bedienungsweise und
Anbringung an dem Ventilkörper besonders leicht zu handhabende Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die .kennzeichnungsgemäßen Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Gemäß der Erfindung ist die Läppscheibe an der
jo hohlen Treibwelle so angeordnet, daß sie sich
konzentrisch und in enger Berührung mit dem zu läppenden Ventilsitz dreht Durch diesen erfindungsgemäßen Aufbau der Vorrichtung lassen sich leicht
automatische Zuführeinrichtungen für das Läppmittel
i> sowie Reinigungseinrichtungen an der Läppscheibe
anordnen. Weiterhin besitzt die Anlage den Vorteil, daß sich ohne Behinderung des Läppbetriebes durch die
Treiberwelle ein Periskoprohr einführen läßt, um den Läppvorgang von außen überwachen zu können.
Die automatische Zuführung eines Schleifmittels ist im Zusammenhang mit einer Läppmaschine aus der
US-Patentschrift 29 97 827 bekannt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich vornehmlich bei in Kernkraftwerken verwendeten Ventilen
benutzen, da die Fernbedienung und die Einsichtnahme der Bearbeitungsstelle aus der Ferne einen unmittelbaren Eingriff der Bedienungsperson im Arbeitsbereich
unnötig macht Dadurch kann die Gefahr einer radioaktiven Bestrahlung des Bedienungspersonals
">o vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei die
Zeichnung einen Längsschnitt durch die an einem Ventilgehäuse angeordnete Vorrichtung zeigt
r>5 In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum automatischen Läppen von einem Ventilsitz dargestellt. Die
Vorrichtung eignet sich für das Läppen des Ventilsitzes eines Hauptdampfisolierventils an Behältern, in denen
Kernreaktoren mit einer hohen Strahlendosis aufge-
w> nommen sind. Die gezeigte Anordnung besitzt einen
allgemein mit 1 bezeichneten Hauptrahmen einschließlich einer Trägerplatte 2 und eines hülsenförmigen
Elementes 3, das mit der Trägerplatte 2 integriert verbunden ist und sich am mittleren Bereich der
" Unterseite der Trägerplatte 2 und im wesentlichen
senkrecht dazu erstreckt. Durch die Mitte der Trägerplatte 2 und ferner koaxial zum hülsenförmigen
Element 3 erstreckt sich eine hohle Treibwelle 4, die
sowohl durch die Trägerplatte 2 als auch durch zwischenliegende Bereiche des hülsenförmigen Elementes
3 so getragen wird, daß sie sowohl eine Dreh- als auch longitudinale Gleitbewegung vornehmen kann.
Die Treibwelle 4 besitzt einen Endbereich, der geringfügig über die Trägerplatte 2 hinausragt und
einen anderen, von der Trägerplatte 2 abgewandten Endbereich, der über das untere Ende des hülsenförmigen
Elementes 3 hinaussteht Am äußersten Ende des anderen Eudbereiches der Treibwelle ist eine Läppscheibe
5 fest so angeordnet, daß sie sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Weile 4 erstreckt
Das hakenförmige Element 3 ist an der von der Trägerplatte 2 abgewandten Seite mit einem Pneumatikzylinder
6 versehen, innerhalb dem ein Kolben 7 gleitbar angeordnet ist In der Zeichnung ist der Kolben
7 an dem Teil der Treibwelle 4 ausgebildet, der in dem Zylinder 6 liegt und einen größeren Durchmesser hat
Der Kolben 7 kann auch aus einem ringförmigen Element gebildet werden, das auf der Treibwelle 4
befestigt wird Zwischen dem Kolben 7 und dem unteren Ende des Zylinders 6 befindet sich innerhalb des
Zylinders 6 eine Druckfeder 8, die die Treibwelle 4 umgibt Die Druckfeder 8 hält normalerweise die
Läppscheibe 5 in einem bestimmten Abstand von der Trägerwelle 2.
Zum Antrieb der Treibwelle 4 ist ein elektrischer Umkehrmotor 9 fest mit der Oberseite der Trägerplatte
2 verbunden und wirkungsmäßig mit einem Schaltgetriebe 10 gekoppelt Das Schaltgetriebe 10 befinde» sich
in dem Teil der Trägerplatte 2, der unterhalb des Motors 9 liegt Desweiteren ist das Getriebe 10 wirkungsmäßig
mit einem Kettenrad 11 verbunden, welches durch eine
endlose Kette 12 (nur ein Teil der Kette ist gezeigt) mit einem weiteren, an der Treibwelle 4 angeordneten
Kettenrad 13 gekoppelt ist Dadurch bildet der Motor 9 zusammen mit den Bauteilen 10 bis 13 eine Antriebseinrichtung
für die Treibwelle 4, um auf diese ein Drehmoment zu übertragen.
Die Läppscheibe 5 hat eine untere Umfangskante, die, wie in der Zeichnung dargestellt ist, eine Abschrägung
aufweist wodurch eine Arbeitsfläche 14 gebildet wird, die in ihrer Konfiguration dem gewünschten Ventilsitz S
entspricht. Desweiteren ist an der Unterseite der Läppscheibe 5 ein Führungsring 15 lösbar angeordnet.
Die Läppscheibe 5 ist an der Oberseite mit einer Einrichtung 16 zum automatischen Zuführen von einem
Läppmittel und mit einem Reinigungswischer 17 versehen. Die Zuführeinrichtung 16 besteht aus einer
Spritze, die schräg mit dem Umfangsbereich der Läppscheibe 5 verbunden ist so daß sie sich an dem Teil
der Unterseite der Läppscheibe 5 öffnet, der dem unteren Ende der abgeschrägten Arbeitsfläche 14
naheliegt. Der Reinigungswischer 17 wird zweckmäßigerweise von der Läppscheibe 5 so getragen, daß er
sich durch diese radial nach außen erstreckt. Der Reinigungswischer 17 enthält einen pneumatischen,
klein bemessenen Zylinder, eine Kolbenstange mit einem gabelförmigen Ende, die sich aus dem Zylinder
heraus erstreckt, und einen vom gabelförmigen Ende der Kolbenstange getrager cn Stapel 18 aus kreisförmigen
Wischlamellen, die aus einem faserigen Material bestehen.
Wie dargestel't, erstreckt sich ein periskopartiges
BeobachtungsglaN 19 koaxial durch die hohle Treibwelle
4, dessen oberes finde etwas über das zugewandte Ende der Welle vorsteht. Der untere Bereich des Beobachtungsglases
19 ragt über die Läppscheibe 5 heraus und ist im wesentlichen parallel zur Läppscheibe 5
abgebogen, wobei das Ende 20 des unteren Bereiches nahe beim Umfang der Läppscheibe 5 liegt
Die soweit beschriebene Anordnung ist in der Zeichnung in betriebsmäßiger Verbindung mit einem
Ventilgehäuse B gezeigt, dessen Ventilsitz 5 geläppt werden solL Dabei ist das zugehörige Ventil aus dem
Ventilgehäuse entfernt worden. Die Trägerscheibe 2 ruht auf dem oberen Ende des Ventilgehäuses B, wobei
ίο ein Zentrierring 21 lösbar mit der Oberfläche des
Ventilgehäuses verbunden ist Der Zentrierring 21 ist in einer zugehörigen Umfangsnut im oberen Ende des
Ventilgehäuses B mit einer bestimmten Toleranz gehalten, so daß zusammen mit dem Führungsring 15 an
der Läppscheibe 5 die Mitte der Läppscheibe 5 mit der des Ventilsitzes übereinstimmt Danach wird die
Anordnung fest mit dem Ventilgehäuse B mittels einer Klemmeinrichtung verbunden, die einen ringförmigen,
eng auf der Trägerplatte 2 sitzenden Dauermagneten 22 enthält Auf diese Weise wird die Läppscheibe 5 an ihrer
vorbestimmten Stelle angeordnet bei der sie kurz vor dem Ventilsitz 5 liegt. Dann wird die Läppscheibe 5
geringfügig in Richtung auf den Ventilsitz S axial zur Welle 4 bewegt bis die Arbeitsfläche 14 mit dem
Ventilsitz in Eingriff gelangt
Um diese geringe axiale Bewegung der Läppscheibe 5 vornehmen zu können, wird ein geeignetes Druckmedium,
wie Luft oder Stickstoffgas, in das obere Ende des Zylinders 6 über einen Zuführmechanismus, wie er
schematisch durch den Pfeil a\ angedeutet ist eingegeben,
um den Kolben 7 gegen die Kraft der Druckfeder 8 hinunterzudrücken. Dadurch bewegt sich die hohle
Treibwelle 4 und damit die Läppscheibe 5 nach unten, bis die Arbeitsfläche 14 der Platte 5 in enge Berührung
J5 mildem Ventilsitz S gelangt.
Dabei kann ein nicht gezeigtes elektromagnetisches oder Einstellventil im Fluidzuführmechanismus a\
angeordnet sein, um den Mediumdruck im Zylinder 6 zu steuern und damit eine Steuerung des Flächendruckes
vorzunehmen, mit dem die Arbeitsfläche 14 der Läppscheibe 5 gegen den Ventilsitz S drückt; der
Flächendruck kann auf diese Weise irgendeinen gewünschten Wert annehmen.
Während die Läppscheibe 5 gegen den Ventilsitz 5 unter dem zuvor beschriebenen notwendigen Druck
drückt, wird der Umkehrmotor 9 eingeschaltet um über das Schaltgetriebe 10, das Kettenrad 11, die endlose
Kette 12 und das Kettenrad 13 die Treibwelle 4 und damit die Läppscheibe 5 in der einen oder anderen
Richtung in Bewegung zu setzen. Zur gleichen Zeit wird ein Druckfluid der Zuführeinrichtung 16 für das
Läppmittel über einen durch den Pfeil *z angedeuteten
Mediumzuführmechanismus zugeführt se daß ein darin enthaltenes Läppmittel in die Grenzfläche zwischen
Arbeitsfläche 14 der Läppscheibe 5 und dem Ventilsitz 2 eingespritzt wird. Durch die Arbeitsfläche 14 wird der
Ventilsitz S geläppt, während der Grenzfläche zwischen den beiden Bauteilen 14 und Sein Läppmittel zugeführt
wird.
bo Die Drehgeschwindigkeit der Läppscheibe 5 kann
durch das Schaltgetriebe 10 verändert werden. Falls sich das Übersetzungsverhältnis des Schaltgetriebes 10
kontinuierlich verändern läßt, kann die Drehgeschwindigkeit der Läppscheibe ebenfalls stufenlos verändert
werden.
Das der Zuführeinrichtung 16 zugeführte Druckmedium kann dasselbe Medium sein, das in den Zylinder 6
eingegeben wird. Auch dieses Druckmedium kann durch
ein nicht dargestelltes elektromagnetisches Ventil oder dergleichen gesteuert werden, welches im Mediumzuführmechanismus
ai angeordnet ist.
Nach Beendigung des Läppvorganges oder während desselben kann der Motor 9 zum Anhalten der
Läppscheibe 5 ausgeschaltet werden. Danach wird die Treibwelle 4 mit der Läppscheibe 5 durch kombinierte
Arbeitsweise des Zylinders, Kolbens und der Feder 6, 7 bzw. 8 angehoben, so daß die Arbeitsfläche 14 der
Läppscheibe 5 in Abstand vom Ventilsitz S zu liegen kommt Im Anschluß daran wird ein Druckmedium dem
Zylinder am Reinigungswischer 17 durch einen mit dem Pfeil 33 angedeuteten Zuführmechanismus zugeführt.
Dadurch wird der Wischstapel 18 gegen den Ventilsitz 5 gedrückt Gleichzeitig wird die Läppscheibe 5 nach
Einschalten des Motores 9 gedreht, während ein flüssiges Reinigungsmittel intermittierend oder kontinuierlich
auf den Ventilsitz S gesprüht wird, so daß der Stapel 18 den gesamten Bereich des Ventilsitzes 5
abwischt und reinigt Danach wird der Wischerstapel 18 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen.
Der Wischer 17 kann vorzugsweise so ausgebildet werden, daß sich das Wischen des Stapels 18 über einen
bestimmten Winkel, beispielsweise von Ve einer voll
ständigen Umdrehung, bei jeder vollständigen Umdrehung der Läppscheibe 5 dreht. Auch mit der hin- unc
hergehenden Bewegung des Stapels 18 verbundene Bewegungen können durch Betätigung des im Wischei
17 angeordneten Zylinders vorgenommen werden Nach Beendigung des Läppbetriebes läßt sich durch da:
Beobachtungsglas 19 der geläppte Ventilsitz beobachten und feststellen, ob der Ventilsitz zufriedenstellenc
geläppt ist. Falls gewünscht, kann eine nicht gezeigte fotografische Kamera wirkungsmäßig mit dem Beob
achtungsglas 19 verbunden werden, um den Zustand de; Ventilsitzes vor und nach dem Läppvorgang zi
fotografieren. Als Alternative kann, wie in dei Zeichnung dargestellt, eine Fernsehaufnahmekamera 23
mit hohem Auflösungsvermögen wirkungsmäßig mil dem oberen Ende des Beobachtungsglases 19 verbunden
werden, um den geläppten Zustand des betreffenden Ventilsitzes an einer entfernten Stelle mittels eines
entsprechenden Fernsehempfängers aufzuzeichnen unc zu beobachten. Die Aufnahmekamera 23 kann auch
wirkungsmäßig mit dem Beobachtungsglas 19 durch eine nicht gezeigte Faseroptik verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum automatischen Läppen von einem Ventilsitz, mit einer am Ventilgehäuse
befestigbaren Trägerplatte, einem hülsenförmigen, vom mittleren Bereich der Trägerplatte sich in das
Ventilgehäuse erstreckenden Element, das an seinem der Trägerplatte abgewandten Endbereich
eine Zylindereinrichtung zur Aufnahme eines durch ein Druckmittel betriebenen Kolbens für die
Zustellung einer Läppscheibe bildet, und einer hohlen Treibwelle zum Drehen der Läppscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Element (3) an der Trägerplatte (2) befestigt
ist, daß die hohle Treibwelle (4) sich durch die Trägerplatte (2) und das hakenförmige Element (3)
erstreckt, wobei der obere Endbereich der Treibwelle etwas über die Trägerplatte und deren unterer
Endbereich über das hülsenförmige Element hinausragen, daß am unteren Ende der Treibwelle die
Läppscheibe (5) mit einer Umfangskante (14) zum Läppen des Ventilsitzes (S) befestigt ist, daß am
unteren Endbereich der Treibwelle der Kolben (7) der Kolbenzylindereinrichtung (6, 7) befestigt ist,
und daß an der Läppscheibe (5) eine Einrichtung (16) zum automatischen Zuführen von einem Läppmittel
zur Umfangskante der Läppscheibe (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läppscheibe (5) mit einem mit der
Hohlwelle (4) verbundenen Reinigungsmischer (17) versehen ist, der ein Wischelement (18) in Form
eines Ringes enthält, der mit dem Ventilsitz (S) in Eingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die hohle Treibwelle (4) ein
periskopartiges Beobachtungsglas (19) ragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10602174A JPS5338838B2 (de) | 1974-09-17 | 1974-09-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2541517A1 DE2541517A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2541517B2 DE2541517B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2541517C3 true DE2541517C3 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=14422984
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2541517A Expired DE2541517C3 (de) | 1974-09-17 | 1975-09-17 | Vorrichtung zum automatischen Läppen von einem Ventilsitz |
DE19757529477U Expired DE7529477U (de) | 1974-09-17 | 1975-09-17 | Vorrichtung zum automatischen laeppen von ventilsitzen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757529477U Expired DE7529477U (de) | 1974-09-17 | 1975-09-17 | Vorrichtung zum automatischen laeppen von ventilsitzen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4007561A (de) |
JP (1) | JPS5338838B2 (de) |
CA (1) | CA1015951A (de) |
DE (2) | DE2541517C3 (de) |
FR (1) | FR2285212A1 (de) |
GB (1) | GB1508145A (de) |
IT (1) | IT1042607B (de) |
NL (1) | NL7510953A (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4106880A (en) * | 1976-07-01 | 1978-08-15 | Rockwell International Corporation | Portable field machine for cutting, grinding and lapping valve seats |
JPS5615648U (de) * | 1979-07-11 | 1981-02-10 | ||
JPS5615647U (de) * | 1979-07-11 | 1981-02-10 | ||
FR2480167A1 (fr) * | 1980-04-15 | 1981-10-16 | Framatome Sa | Dispositif de support et de deplacement d'un outil a l'interieur d'un piquage |
US4610112A (en) * | 1984-09-17 | 1986-09-09 | John Kelsey | Apparatus for grinding and/or reconditioning plane, annular surfaces |
US4691480A (en) * | 1984-09-17 | 1987-09-08 | Kelsey John R | Valve seat grinding apparatus |
US4842452A (en) * | 1987-10-14 | 1989-06-27 | Climax Portable Machine Tools, Inc. | Surfacing machine |
FR2688051B1 (fr) * | 1992-02-27 | 1994-04-08 | Framatome | Dispositif d'arasage d'une soudure entre deux tuyauteries d'axes differents. |
US5684846A (en) * | 1995-09-21 | 1997-11-04 | Westinghouse Electric Corporation | Nuclear reactor plant having containment isolation |
CN104526535B (zh) * | 2014-12-24 | 2016-09-07 | 湘潭职业技术学院 | 一种燃气灶开关阀研磨机及其研磨方法 |
CN108500754B (zh) * | 2018-03-30 | 2020-04-21 | 宁波高新区新柯保汽车科技有限公司 | 汽车用套筒外壁打磨装置 |
CN114683094A (zh) * | 2020-12-25 | 2022-07-01 | 中核四0四有限公司 | 一种可远距离修复穿地阀阀座密封性的研磨装置 |
CN117884978B (zh) * | 2024-03-14 | 2024-05-24 | 杭州一佳精密轴承有限公司 | 一种用于轴承加工的毛边打磨清理装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE266008C (de) * | ||||
US2443489A (en) * | 1946-05-06 | 1948-06-15 | Weynand Paul | Grinding tool |
US2722785A (en) * | 1953-03-09 | 1955-11-08 | Mitchell Tyler Company | Lens polishing apparatus |
US2984054A (en) * | 1958-05-21 | 1961-05-16 | Dewrance & Co | Lapping machines |
US3034269A (en) * | 1959-07-13 | 1962-05-15 | Arnold H Bettenhausen | Self-aligning valve seating tool |
-
1974
- 1974-09-17 JP JP10602174A patent/JPS5338838B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-09-15 US US05/613,300 patent/US4007561A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-09-16 CA CA235,556A patent/CA1015951A/en not_active Expired
- 1975-09-17 GB GB38263/75A patent/GB1508145A/en not_active Expired
- 1975-09-17 FR FR7528450A patent/FR2285212A1/fr active Granted
- 1975-09-17 DE DE2541517A patent/DE2541517C3/de not_active Expired
- 1975-09-17 DE DE19757529477U patent/DE7529477U/de not_active Expired
- 1975-09-17 IT IT27307/75A patent/IT1042607B/it active
- 1975-09-17 NL NL7510953A patent/NL7510953A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE7529477U (de) | 1980-06-19 |
JPS5133394A (de) | 1976-03-22 |
DE2541517B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2541517A1 (de) | 1976-04-01 |
FR2285212B1 (de) | 1978-04-07 |
JPS5338838B2 (de) | 1978-10-18 |
US4007561A (en) | 1977-02-15 |
NL7510953A (nl) | 1976-03-19 |
GB1508145A (en) | 1978-04-19 |
CA1015951A (en) | 1977-08-23 |
FR2285212A1 (fr) | 1976-04-16 |
IT1042607B (it) | 1980-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2541517C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen Läppen von einem Ventilsitz | |
DE3117198C2 (de) | Spanneinrichtung für Nähmaschinen | |
EP0146833B1 (de) | Vorrichtung zum Elektropolieren der Innenoberfläche von hohlzylindrischen Körpern | |
DE3102992C2 (de) | Zylindrische Führungsschiene für einen Detektor | |
DE2609541B2 (de) | Einrichtung zur Ultraschallprüfung von Rohrleitungen, insbesondere der Hauptkühlmittelleitung von Kernreaktoranlagen | |
EP0069388B1 (de) | Lagerung für Druckwerkszylinder oder dergleichen mit einstellbarem Seitenregister | |
DE2348265A1 (de) | Vorrichtung zur abtastung einer gekruemmten flaeche | |
EP0742063A1 (de) | Werkzeugrevolver | |
DE3340713C2 (de) | ||
DE2646182A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen laeppen eines ventilsitzes von einem absperrschieberventil | |
DE3410689C2 (de) | ||
DE3914720A1 (de) | Schleifmaschine, insbes. feinschleifmaschine, fuer das schleifen von kraftfahrzeugbremsscheiben | |
DE1602825B2 (de) | Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines spannfutters | |
EP0490030A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeugscheibe eines Werkzeugrevolvers | |
EP0100989A2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln einer körnigen Substanz, insbesondere von Kernreaktorbrennstoff in Pulverform, und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung | |
DE69501347T2 (de) | Schweissgerät für eine Muffe in einer Abzweigleitung einer kreisförmigen schwer zugänglichen Rohrleitung | |
DE19513023C2 (de) | Dosiergerät | |
DE4240856C2 (de) | Tauchfähige Reinigungsvorrichtung | |
DE3034788A1 (de) | Universal-schleifmaschine | |
DE1296989B (de) | Spindelantrieb fuer den Schlitten einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Flachschleifmaschine | |
DE2732882C3 (de) | Einrichtung zur Reinigung des Innengewindes von Muttern | |
DE317911C (de) | ||
DE3517764A1 (de) | Schleifmaschine zum stirnflaechenschleifen zylindrischer werkstuecke | |
DE29507672U1 (de) | Werkzeugrevolver | |
DE2423210C3 (de) | Schälmaschine für Stangen und Rohre mit einem hin- und herfahrbaren Spannwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |