DE2541171C2 - Verfahren zum Errichten eines Tanks aus vorfabrizierten Metallsegmenten und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Errichten eines Tanks aus vorfabrizierten Metallsegmenten und Vorrichtungen zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H7/00—Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
- E04H7/02—Containers for fluids or gases; Supports therefor
- E04H7/04—Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal
- E04H7/06—Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal with vertical axis
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Description
Merkmale des Kennzeichnungsteils des Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Verfahrensführung ist dabei trotz ihrer Einfachheit besonders anpassungsfähig und
ermöglicht, daß mit der Hebevorrichtung abwechselnd der teilweise fertiggestellte Tank und anschließend der
Stützturm angehoben werden kann, so daß ein weiterer ringförmiger Abschnitt des Tanks und auch ein weiterer
Abschnitt des Stützturmes eingebaut werden kann.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen 2—5 hervor.
Die Ansprüche 6—8 enthalten zweckmäßige Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 einen Schnitt durch den oberen Teil des Tanks
unJ zwar an einer Hebevorrichtung, die an dem ersten Abschnitt eines Stützturmes angebracht ist;
Fig.2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt
jedoch mit angehobener Hebevorrichtung und einen zweiten ringförmigen Abschnitt an seinem Platz;
Fig.3 einen Schnitt eines teilweise fertiggestellten
Tanks, der auf seinem unteren Rand aufliegt, wobei die Hebevorrichtung betätigt wird, um den ersten Abschnitt
des Stützturmes anzuheben;
F i g. 4 einen Schnitt durch einen Tank mit angehobener Hebevorrichtung und einem dritten ringförmigen
Abschnitt an seinem Platz; und
F i g. 5 einen Schnitt durch einen vollständig fertiggestellten
Tank vor der Entfernung des Stützturmes.
Als erster Schritt zum Aufbau eines Tanks wird ein Fundament 1 durch Gießen aus Beton oder dgl.
hergestellt. Ein vorfabrizierter Bodenteil 2 des Tanks wird dann auf dem Fundament 1 in Stellung gebracht 3>
und befestigt. Eine ringförmige Arbeitsplattform 3 wird an der Innenseite und an der Außenseite des Bodenteils
2 aufgebaut. Ein Unterteil 4 eines Slützturmes wird innen an dem Buden 2 feslgeschweißt, und dann wird
der erste Abschnitt 5 des Stützturmes durch Schrauben oder dgl. mit dem Unterteil 4 fest verbunden. Der erste
Turmabschnitt 5 weist eine Hebevorrichtung 6 auf, bei der es sich in diesem Falle um eine beidseitig wirkende
Kolben und Zylindervorrichtung handelt. Diese Vorrichtung 6 ist selbstsperrend, so daß bei einem Fehler in
dem hydraulischen System eine Sperrung sichergestellt ist.
Vier Segmente zur Bildung eines ersten ringförmigen Abschnittes 7 des Tanks werden miteinander und mit
dem vorfabrizierten Deckel 8 verschweißt, um den oberen Teil des Tanks zu bilden. Der Deckel 8 weist
einen ringförmigen Flansch 9 auf, der, wenn der Tank fertiggestellt ist, entweder durch eine Deckelplatte
verschlossen wird oder der Verbindung nvt einem anderen Tank dient. Eine Stützplatte 10 und ein Rohr 11,
die miteinander verschweißt und durch eine Rippe 12 verstärkt sind, sind in dem oberen Teil des Tanks durch
Verschrauben der Platte 10 mit dem Flansch 9 befestigt. Der obere Teil des Tanks, wird dann angehoben und
über dem Bodenteil 2 des Tanks angeordnet. Das betätigbare Teil der hydraulischen Kolben- und
Zylindervorrichtung weist eine Lasche 13 auf, die mit dem gabelförmigen Ende der oberen Abstützung in
Eingriff steht. Diese Abstützung ist durch einen Bolzen 14 schwenkbar mit der Kolben- und Zylindervorrichtung
verbunden. Der Bolzen geht durch die beiden miteinander in Eingriff stehenden Teile hindurch. Dieser
Schritt oder diese Stellung des Aufbaus ist in Fig. 1 veranschaulicht.
Die hydraulische Kolben- und Zylindervorrichtung wird dann betätigt, um den oberen Teil des Tanks soweit
anzuheben, daß der untere Rand über der Arbeitsplattform liegt und zwar ausreichend hoch genug, damit der
zweite ringförmige Abschnitt des Tanks eingebaut werden kann. Vorfabrizierte Teile des nächsten
Turmabschnittes werden in dem Tank angeordnet, und die Segmente 15 zur Bildung des zweiten ringförmigen
Abschnittes des Tanks werden dann auf der Arbeitsplattform in Stellung gebracht. Diese Segmente 15
werden aneinander und an dem unteren Rand des oberen Teils durch Schweißen befestigt. Während des
Aufbaus erfolgt die Ausbildung einer Schweißnaht sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite des
Tanks, wobei die innere Schweißnaht nach Fertigstellung poliert wird. Die Schweißnähte zwischen den
Segmenten in jedem ringförmigen Abschnitt sind gegen die entsprechenden Schweißnähte in den angrenzenden
ringförmigen Abschnitten versetzt. Nachdem der zweite ringförmige Abschnitt fertiggestellt ist, wird die
Vorrichtung 6 betätigt um sicherzustellen, daß der untere Rand des zweiten ringförmigen Abschnittes lest
und sicher auf der Arbeilsplattform 3 abgestützt ist.
Der erste Turmabschnitt wird dann von dem Unterteil des Turms gelöst, und die Vorrichtung 6 wird
betätigt, um den ersten Turmabschnitt 5 in die Stellung zu heben, die in Fi g. C! dargestellt ist. Die vorbereiteten
Teile des nächsten Turmabschnittes werden dann in dem Tank zusammengebaut, um den zweiten Turmabschnitt
16 zu bilden, der dann mit dem Unterteil 4 verbunden und verschraubt wird. Die Vorrichtung 6
wird betätigt, um den ersten Turmabschnitt 5 oben auf den zweiten Turmabschnitt 16 aufzusetzen, wobei diese
beiden Turmabschnitte miteinander verschraubt werden. Die Vorrichtung 6 wird dann betätigt, um den
teilweise hergestellten Tank von der Arbeitsplattform abzuheben. Wenn der untere Rand des zweiten
ringförmigen Abschnittes über der Arbeilsplattform liegt und zwar so weit, daß die Segmente für den dritten
ringförmigen Abschnitt zugeführt werden können, dann wird die Vorrichtung 6 in dieser Stellung blockiert. Die
Segmente 17 zur Bildung des dritten ringförmigen Abschnittes werden dann auf der Arbeitsplattform in
Stellung gebracht, nachdem die vorbereiteten Teile für den dritten Turmabschnitt innerhalb des Tankes
angeordnet wurden. Die Segmente 17 werden dann miteinander und dem unteren Rand des zweiten
ringförmigen Abschnittes verschweißt bis der dritte ringförmige Abschnitt vollständig fertiggestellt ist und
die inneren Schweißnähte poliert sind. Der zweite Turmabschnitt 16 wird dann von dem Unterteil 4 gelöst,
und die hydraulische Vorrichtung 6 wird benutzt, um den ersten und den zweiten Turmabschnitt von dem
Unterteil 4 abzuheben. Die vorbereiteten Teile werden dann in dem Tank zusammengebaut, um den dritten
Turmabschnitl zu bilden und diesen mit dem Unterteil 4 zu verschrauben. Die hydraulische Vorrichtung 6 wird
dann benutzt, um den ersten Turmabschnitt nach unten auf den dritten Turmabschnitt abzusenken. Diese
Abschnitte werden dann miteinander verschraubt.
Der gleiche Vorgang wird entsprechend wiederholt, um nacheinander die gewünschte Anzahl von ringförmigen
Abschnitten einzusetzen und zwar so lange bis die Segmente des letzten ringförmigen Abschnittes miteinander
und mit dem unteren Rand des zugeordneten ringförmigen Abschnittes verschweißt sind. An diesem
Punkt wird der Tank angehoben und der Abschnitt der
Arbeitsplattform unterhalb des Randes des letzten ringförmigen Abschnittes wird entfernt. Die hydraulische
Vorrichtung 6 wird dann betätigt, um den Tank so lange abzusenken, bis der untere Rand des letzten
ringförmigen Abschnittes mit dem oberen Rand des Bodens 2 in Eingriff gelangt. Die Schweißnaht zwischen
diesem letzten ringförmigen Abschnitt und dem Boden des Tanks wird dann hergestellt. Dieser Aufbau ist in
F i g. 5 dargestellt.
Der Bolzen 14 wird dann entfernt, und die hydraulische Kolben- und Zylindervorrichtung 6 wird
von ihrer Abstützung abgezogen. Der Stützturm wird auseinandergebaut und in die vorbereiteten Teile
zerlegt. Bei diesem geschilderten Beispiel ist eine große Inspektionstür (nicht gezeigt) in den letzten ringförmigen.
Abschnitt des Tanks vorhanden, und die vorbereiteten Teile des Stützturmes und der innere Teil der
Arbeitsplaltform können durch diese Inspektionstür entfernt werden. In ähnlicher Weise ist es möglich, ein
kleines Segment des letzten ringförmigen Abschnittes freizulassen und den Stützturm und den inneren Teil der
Arbeitsplattform zu entfernen, bevor dieses letzte Segment verschweißt wird. Es ist immer irgendein
Zugang zu dem Innenraum des Tanks vorhanden, so daß dieses kleine Segment von innen und von außen
verschweißt werden kann.
Die hydraulische Pumpe und die Steuerung zur Zulieferung der hydraulischen Flüssigkeit zu der
hydraulischen Vorrichtung 6 sind auf dem Unterteil 4 angeordnet. Die Verbindung erfolgt durch flexible
Schläuche. Ein leichter Zugang durch die Bedienungsperson ist hierdurch gewährleistet. Das untere Teil 4 des
unteren Abschnittes des Turmes wird normalerweise von dem Boden 2 des Tanks abgeschnitten und mit den
restlichen Teilen des Slützturmes entfernt.
Die Herstellung des Tanks in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgt aus rostfreiem Stahl in
einer Höhe von ungefähr 17 Meter mit einem Durchmesser von 6 Meter. Der fertiggestellte Tank
hatte ein Gewicht von 20 Tonnen. Derartige Tanks können leicht durch eine einzige hydraulische Kolben-
und Zylindervorrichtung abgestützt werden. Wenn durch die gleiche Technik größere Tanks mit einem
Gewicht im Bereich von 40 Tonnen hergestellt werden, so besteht die Hebevorrichtung aus drei hydraulischen
Kolben- und Zylindervorrichtungen, die so angeordnet sind, daß sie mit der Abstützung an einem einzigen
Punkt verbunden sind. Durch diese Abstützung an einem einzigen Punkt ist es möglich, den unleren Rand
des teilweise hergestellten Tanks geringfügig zu bewegen, um die Anordnung der Segmente zur
Herstellung des nächsten ringförmigen Abschnittes zu unterstützen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Errichten eines Tanks aus vorfabrizierten Metallsegmenten, bei dem auf einer
vorbereiteten Basis innerhalb des zu errichtenden Tanks eine Hebevorrichtung und eine Abstützung
angeordnet wird, die den oberen Teil des Tanks trägt, wonach eine Anzahl von Metallsegmenten
miteinander unter Bildung eines ringförmigen Abschnitts mit dem oberen Teil verbunden werden
und danach die Hebevorrichtung betätigt wird, um den teilweise hergestellten Tank anzuheben, damit
weitere Segmente unter seine untere Peripherie eingebaut werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem oberen Abschnitt (5) eines die Abstützung bildenden Stützturms angeordnete
Hebevorrichtung (6) nach Fertigstellung des ersten ringförmigen Abschnitts (7) den ersten
Turmabschnitt (5) anhebt, wenn der untere Rand des
ringförmigen Abschnitts (7) auf einer Unterstützung aufliegt, damit ein weiterer Turmabschnitt (16)
eingebaut und mit dem ersten Abschnitt verbunden werden kann und daß die Hebevorrichtung (6)
abwechselnd betätigt wird, um den teilweise hergestellten Tank und danach den ersten Abschnitt
(5) des Stützturms anzuheben, bis der Tank fertiggestellt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (2) des Tanks auf ein
vorbereitetes Fundament (1) zur Bildung der vorbereiteten Basis aufgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (4) des Stützturmes an
der Innenseite des Bodenteils (2) des Tanks befestigt wird und daß der erste Abschnitt (5) des Turmes und
die darauf folgenden Abschnitte mit dem Unterteil (4) verbunden werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung (S) den gesamten Stützturm von der vorbereiteten Basis jedesmal anhebt,
wenn der erste Turmabschnitt (5) angehoben wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (15, 17) aneinander und an dem unteren Rand des vorhergehenden ringförmigen
Abschnittes angeschweißt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (6) eine doppeltwirkende hydraulische
Kolben- und Zylindervorrichtung aufweist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ausleger an den Turmabschnitten befestigt sind, die nach
außen über die Turmabschnitte vorstehen und mit der Innenwand des teilweise hergestellten Tanks in
Eingriff stehen.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterstützung für den unteren Rand des teilweise
hergestellten Tanks eine ringförmige Arbeitsplattform (3) innen und außen um den unteren Teil (2) des
Tanks angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Errichten eines Tanks aus vorfabrizierten Metallsegmenten
gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen sowie Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der US-PS 26 05 540 bekanntgeworden. Bei diesem Vsrfahren
wird nur zeitweilig ein Mast verwendet, der den oberen Teil des Tanks abstützt, während die den ersten
ίο ringförmigen Abschnitt bildenden Segmente umfangsmäßig
eingebaut werden. Während dieses anfänglichen Verfahrensschrittes des Einbaues tragen die Hebevorrichtungen
überhaupt nicht zur Abstützung des oberen Teils des Tanks bei, bis sämtliche den ersten
ringförmigen Abschnitt bildenden Segmente um den Außenumfang des oberen Teils eingebaut sind. Erst zu
diesem Zeitpunkt wird der Mast vom Oberteil getrennt und der Tank durch die einzelnen Hebevorrichtungen
angehoben. Nachteilig macht sich bei diesem Verfahren bemerkbar, daß eine äußerst komplizierte Vorrichtung
zum Tankaufbau benötigt wird; es müssen nämlich fünf einzelne Hebevorrichtungen um die Basis eines
teilweise gebildeten Tanks angeordnet und mit dieser verbunden werden. Danach müssen die Hebevorrichtungen
synchron betrieben werden, um den teilweise fertiggestellten Tank anzuheben, so daß weitere
Segmente dann an den untersten Rand des angehobenen, noch nicht fertigen Tanks angeschraubt werden
können. Danach werden die Hebevorrichtungen vom Aufbau gelöst und heruntergelassen, damit sie mit der
Basis des vorher gebildeten ringförmigen Abschnitts verbunden werden können. Diese Verfahrensweise ist
besonders zeitraubend, da die Hebevorrichtungen immer nach jedem Schritt gelöst, heruntergekurbelt und
dann mit dem nächsten ringförmigen Abschnitt wieder verbunden werden müssen. Ein noch weiterer Nachteil
ist darin zu sehen, daß die Vorrichtung des Standes der Technik eine Vielzahl von Anbringungspunkten am
Außenumfang des Tanks aufweist und Mittel zum genau gleichzeitigen Anheben der Hebevorrichtungen vorgesehen
werden müssen, so daß die Zugänglichkeit der Seitenwand des Tanks erheblich behindert wird, was
wiederum besonders die Handhabung und Anbringung der einzelnen Segmente erschwert, besonders dann,
wenn diese sowohl an den Innen- und Außenflächen bei jeder Verbindung verschweißt werden seilen. Ferner
eignet sich das in der genannten US-PS beschriebene Verfahren auch nicht zum Aufbau von Tanks, deren
Seitenwände aus dünnem Metallblech bestehen. Der Tank würde dann nämlich, wenn das Gesamtgewicht an
einigen beabstandeten Anhängungspunkten am unteren Rand angreift, zur Knickstellenbildung neigen.
Außerdem kann die in der genannten US-PS gezeigte Vorrichtung in der Praxis keinesfalls mit einem
Schweißverfahren verwendet werden, da dann für die einzelnen Hebevorrichtungen keine Anbringungsmöglichkeiten
vorhanden sind und der äußerst beschränkte Zugang zum Tankinneren das Schweißen sehr schwierig
gestalten würde.
Aufgrund dessen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, sicheres und schnelles
Verfahren zum Aufbau eines Tanks aus vorfabrizierten Metallsegmenten zu schaffen, dessen Seitenwände
jedoch nicht stark genug sind, um das Gewicht der auf ihnen anzubringenden Segmente während des Aufbaus
zu stützen, bei dem die .Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
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