DE2540864C3 - Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen an den Spundlöchern von Fässern - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen an den Spundlöchern von FässernInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
- B65B7/16—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
- B65B7/28—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen an den Spundlöchern von
Fässern, mit einem durch eine Hubvorrichtung vertikal bewegbaren und um eine vertikale Achse schwenkbaren
Ausleger und mit einer Zentriervorrichtung sowie einer Schließvorrichtung, die durch Verschwenken des
Auslegers nacheinander über das Spundloch eines Fasses bringbar sind.
Für die Befüllung mit Flüssigkeiten vorgesehene Fässer werden bekannterweise mit aufgeschraubter
Verschlußkappe angeliefert Es ist daher erforderlich, diese zu entfernen und nach der Befüllung wieder
aufzuschrauben. Auf dem Zuführband od. dgl. der Befülleinrichtung müssen die Fässer genau ausgerichtet
werden, da sonst die Gefahr besteht, daß das Füllgut nicht in das Spundloch, sondern daneben auf das Faß
fließt Das öffnen und Verschließen der Spundlöcher ist bei bekannten Befülleinrichtungen sehr arbeitsaufwendig.
Zum Schließen der Einfüllöffnung eines Fasses od. dgl. mit Hilfe einer Vorrichtung zum Einsetzen und
Befestigen eines Stopfens in der Einfüllöffnung ist eine Verschließvorrichtung bekanntgeworden, bei der sowohl
die Vorrichtung zum Einsetzen des Stopfens als auch eine Lagebestimmungsvorrichtung derart in einem
Abstand voneinander angebracht sind, daß sie nach oben und unten sowie gemäß Polarkoordinaten
gegenüber einem festen Punkt in einer zu der nach oben und unten gerichteten Bewegung senkrechten Ebene
frei beweglich sind. Ferner ist bei dieser bekannten Vorrichtung eine Greifvorrichtung vorgesehen, um die
freie Bewegung der Vorrichtungen zum Einsetzen des Stopfens und zur Lagenbestimmung zusammen zu
verhindern, und eine Antriebseinrichtung, die geeignet ist, die beiden Vorrichtungen zum Einsetzen des
Stopfens und zur Lagebestimmung, wenn die Greifvorrichtung die freie Bewegung verhindert, nur linear und
zwangsweise um eine Entfernung zu bewegen, die dem Abstand zwischen den beiden Vorrichtungen entspricht.
Diese Schließvorrichtung weist sehr große Dimensionen auf. Zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit
und zur genauen Lagerung der beweglichen Bauelemente ist die Konstruktion sehr aufwendig. Ferner ist der
Energiebedarf für den Betrieb dieser Schließvorrichtung sehr groß, da beim Zentrieren stets der gesamte
Rahmen auf der Stützvorrichtung um eine Achse verschwenkt werden muß (DE-OS 18 17 237).
Auch eine ferner bekanntgewordene Deckelverschließ- und Behälterfüllvorrichtung weist eine sehr
aufwendige Konstruktion auf und ist in ihrer Handhabung sehr umständlich (US-PS 29 83 089).
Eine weitere bekannte Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit einer exzentrisch angeordneten
Ausgußtülle ist durch eine Antriebsmaschine, die zwischen einer Ruhelage und einer Arbeitsstellung
verschoben werden kann, in welcher eine durch diese Antriebsmaschine getragene Zentriervorrichtung in die
Peripherie der Deckelwand des Behälters eingreift, der eine exzentrische Ausgußtülle aufweist, derart, daß eine
drehbare Kraftabgabewelle der Antriebsmaschine in
eine zum Behälter koaxiale Lage gebracht und darin gehalten wird, eine Abtastvorrichtung, die exzentrisch
von der Welle gehalten wird und als Teil der Welle mit dieser um einen Umfang verschiebbar ist, dessen
Mittelpunkt auf der Behälterachse liegt und dessen Radius gleich dem Abstand zwischen der Achse der
Tülle und der Behälterachse ist, bis zu einer Eingriffslage mit der Tülle, und durch einen Verschließkopf, der
exzentrisch von der Welle in einer zur Abtastvorrichtung koaxialen Lage gehalten wird und längs der
eigenen Achse zwischen einer Ruhelage and einer Arbeitsstellung, in der ein Eingriff mit der Tülle erfolgt,
verschiebbar ist, gekennzeichnet. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist das Verschließen von Behältern mit
exzentrischen Tüllen möglich, wobei das Abtasten der Lage der Tülle mit einer Einrichtung vorgenommen
wird, die dieses Abtasten erleichtert und beschleunigt,
während gleichzeitig mit einer weiteren Einrichtung erreicht werden soll, daß der ganze Arbeitszyklus der
Vorrichtung vollständig automatisch ablauf- LIm alle
diese Funktionen durchzuführen, weist diese bekannte Vorrichtung eine Vielzahl von komplizierten Bauteilen
auf(DE-OS2210 753).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen
an den Spundlöchern von Fässern zu schaffen, mit der die erforderlichen Arbeitsvorgänge schneller und
präziser sowie unter geringerem Energieaufwand durchführbar sind, wodurch eine erhöhte Leistungsfähigkeit,
verbunden mit einer geringeren Störanfälligkeit, erreichbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen an den
Spundlöchern von Fässern gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß
in der Weise ausgebildet ist, daß die Zentriervorrichtung mittels eines Aufnahmeflansches mit dem Ausleger
lösbar verbunden ist und an dem Aufnahmeflansch ein Halterohr mit außenwandig ausgebildeten Gelenken für
Suchfinger angeordnet ist, deren Schäfte durch Durchbrechungen des Mantels des Halterohres geführt und
mittels eines elastischen Ringes aus Gummi od. dgl. zusammenhaltbar und deren dem Halterohr abgewandte
Oberflächenabschnitte zur Mittelachse des Halterohres ansteigend ballig mit koaxial zur Mittelachse des
Halterohres angeordneten Führungszapfen ausgebildet sind, daß mittig zum Halterohr durch eine Unterbrechung
in dem Aufnahmeflansch mittels eines pneumatischen oder hydraulisch wirkenden Hubzylinders ein
Zentrierdorn vertikal bis zur Anlage an die Schäfte der Suchfinger verfahrbar ist und daß in der Verschließvorrichtung
ein Saugkopf zum Ansaugen der Faßverschlußdeckel und ein Schraubkopf zum Aufschrauben der
Faßverschlußdeckel auf das Gewinde des 3n dem Faßspundloch angeordneten Faßspundlochstutzens an
dem einen Endabschnitt eines Aufnahmerohres angeordnet sind, dessen anderer Endabschnitt mit einer
Drehantriebswelle fest verbunden ist.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist es möglich, nicht nur nach der Befüllung eines Fasses
den Verschlußdeckel auf das Spundloch aufzusetzen und aufzuschrauben, sondern ohne Verwendung von langen,
fertigungstechnisch aufwendigen Gewindespindeln od. dgl. die jeweils erforderlichen Bewegungs- und
Kraftübertragungsvorgänge mittels hydraulischer oder pneumatisch wirkender Stellglieder zu bewirken, so daß
auch bei kleinen Baugrößen große Leistungen übertracen werden können. Besonders vorteilhaft ist die. eine
präzise Funktion bewirkende Ausgestaltung der Schraubverschlußanbringungsvorrichtung, so daß alle
erforderlichen Arbeitsvorgänge sehr schnell und präzise durchführbar sind. Die Leistungsfähigkeit einer derartigen
Vorrichtung ist somit wesentlich erhöht
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den weiteren Ansprüchen hervor.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Draufsicht Fig.3 eine Spundlochsuchvorrichtung in seiner
Seitenansicht im Schnitt
Fig.4 eine Verschließvorrichtung in der Seitenansicht
im Schnitt
Die Vorrichtung 10 nach F i g. 1 und 2 besteht aus einer Hubeinrichtung ti, an der sich ein Ausleger 20
befindet an dessen freiem Endabschnitt ein Drehgelenk 19 ausgebildet ist In dem Drehgelenk 19 ist ein Träger
21 gelagert auf dem eine Spundlochsuchvorrichtung 30 und eine Verschlußvorrichtung 40 angeordnet ist und
der mittels eines Zylinders 22 um die vertikale Achse des Drehgelenks 19 verschwenkbar ist Die Höhenverschiebung
des Auslegers 20 kann mittels einer Bremsvorrichtung 13, die Verschwenkung des Trägers 21 mittels einer
Bremsvorrichtung 16 abgebremst werden.
Die Spundlochsuchvorrichtung 30 ist mittels eines Aufnahmeflansches 32 mit dem Träger 21 lösbar
verbunden. An dem Aufnahmeflansch 32 ist ein Halterohr 34 mit außenwandig angeordneten Gelenken
13 für Suchfinger 37 befestigt (F i g. 3). Die Schäfte der Suchfinger 37 sind durch Durchbrechungen 34 des
Halterohres 34 geführt. Außerhalb des Halterohres 34 werden die Suchfinger 37 durch einen elastischen Ring
33 aus Gummi od. dgl. zusammengehalten. Die äußeren Endabschnitte 372 der Suchfinger 37 sind ballig
ausgebildet, mit einem mittig angeordneten Führungszapfen 371. Koaxial zur Mittelachse des Halterohres 34
ist ein Zentrierdorn 35 mit kegelförmiger Spitze angeordnet, der mittels eines oberhalb des Halterohres
34 auf dem Aufnahmeflansch 32 angeordneten Hubzylinders
15 durch eine Durchbrechung im Aufnahme-
1- flansch 32 vertikal bis zur Anlage an die Schäfte der
Suchfinger 37 verschiebbar ist.
Die Verschließvorrichtung 40 enthält einen Schraubkopf 46 und einen Saugkopf 53 (F i g. 4). Sie besteht aus
einem Aufnahmerohr 49, an dessen einem Endabschnitt
■io eine Drehantriebswelle 50 und an dessen anderem
Endabschnitt eine Kugelführung 461 angeordnet ist Die Kugelführung 461 ist als Kugelhalbschalensegment mit
abgetrenntem Boden ausgebildet. In der Kugeiführung 461 befindet sich ein Kugelkopf 43, der mittels
Schraubverbindungen 471 durch einen Deckel 47 gegen Herausfallen gesichert ist. In dem Kugelkopf 43 ist ein
Verschlußdeckelhalter 44 gelagert, der mittig eine Durchbrechung 531 aufweist, die über eine in dem
Aufnahmerohr 49 befindliche Rohrleitung 52 mit einer
μ. Evakuierungsvorrichtung verbunden ist. Im unteren
Bereich ist der Verschlußdeckelhalter 44 als Saugkopf 53 ausgebildet, wozu sich die Durchbrechung 531 in
einem Zapfen 533 kegelförmig erweitert. An dem Kugelkopf 43 ii,t ein Mitnehmer 3<
ausgebildet, der mit einem Anschlag in der Kugeiführung 46i in Wirkverbindung
bringbar ist. Der innerr ^ußenseiiige ringförmige
Mantelabschnitt des Kugelkopfes 43 ist zur Führung der Verschlußdeckel angefasi. Es kann uuch in diesem
Bereich ein besonderer Führungsring vorgesehen werden. Die Stellung des Kugelkopfes 43 ist durch eine
in dem Aufnahmerohr 49 angeordnete Zentriervorrich tung 51 fixierbar.
Die Arbeitsweise der beschriebenen automatischen
Vorrichtung 10 ist wie folgt:
Durch die Spundlochsucheinrichtung 3C wird der Verschlußdeckel automatisch gesucht. Eine nicht näher
dargestellte Abschraubmaschine schraubt den Verschlußdeckel automatisch ab und legen diesen auf eine ig
bestimmte Stellung ausgerichtet auf den Deckeln der Fässer 54b. Eine ebenfalls nicht dargestellte Abfüllanlage
befüllt nun das Faß 54.
Im nächsten Takt senkt sich die Spundlochsuchvorrichtung 30 auf das Spundloch 55. Die Bremsvorrichtungen
Ϊ3 und i6 werden geiösi, der Zentrierdorn 35 fähri
nach unten, wodurch die drei Suchfinger 37 gespreizt werden. Anschließend werden die Bremsvorrichtungen
13 und 16 betätigt. Gleichzeitig hat der Schraubkopf 46 den auf dem Faßdeckel liegenden Verschlußdeckel m
dadurch entnommen, daß der Hubzylinder 48 den Verschlußdeckelhalter 44 nach unten führt. Der
Saugkopf S3 saugt den Versehiubdecke! durch Anic
giing von Unterdruck an und fährt mit diesem in dit
obere Ausgangsstellung zurück. Dabei wird dft!
Verschliißdeckel genau zentriert.
Die Hubeinrichtung 11 hebt den Ausleger 20 nach oben, der Hubzylinder 22 schwenkt nun die Verschließvorrichtung
40 genau ausgsricht■■■■{ über das f'aßspundloch
55. Die Hubeinrichtung 11 senkt die Verschließvorrichtung
40 auf dns Spundloch 55, wobei sich der
Kugelkopf 43 einer evtl. Schräglage des Spundes genai anpaßt. Hiernach dreht sich der Schraubkopf 4t
langsam. Der Hubzylinder 48 drückt dabei der Verschlußdeckel 42 genau geführt nach unten. Be:
Erreichen der unteren Stellung wird ein Endschaltei betätigt, wodurch die Verschließeinrichtung 40 wieder
in die obere Ausgangsstellung zurückfährt. Dei Hubzylinder 22 schwenkt die Spundlochsuchvorrichtung
30 über das nächste Spundloch 55 und es beginn! wieder ein wie oben beschriebener Verfahrensabiaul
zum Verschließen der Spundloches eines weiterer Fasses.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen an den Spundlöchern von Fässern, mit
einem durch eine Hubvorrichtung vertikal bewegbaren und um eine vertikale Achse schwenkbaren
Ausleger und mit einer Zentriervorrichtung sowie einer Schließvorrichtung, die durch Verschwenken
des Auslegers nacheinander über das Spundloch eines Fasses bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriervorrichtung (30) mittels eines Aufnahmeflansches (32) mit dem Ausleger (21) lösbar verbunden ist und an dem
Aufnahmeflansch (32) ein Halterohr (34) mit außenwandig ausgebildeten Gelenken (31) für
Suchfinger (37) angeordnet ist, deren Schäfte durch Durchbrechungen (341) des Mantels des Halterohres
(34) geführt und mittels eines elastischen Ringes (33) aus Gummi od. dgl. zusammenhaltbar und deren
dem Halterohr (34) abgewandte Oberflächenabschnitte zur Mittelachse des Halterohres (34)
ansteigend ballig mit koaxial zur Mittelachse des Halterohres (34) angeordneten Führungszapfen
(371) ausgebildet sind, daß mittig zum Halterohr (34) durch eine Durchbrechung in dem Aufnahmeflansch
(32) mittels eines pneumatisch oder hydraulisch wirkenden Hubzylinders (15) ein Zentrierdorn (3:>)
vertikal bis zur Anlage an die Schäfte der Suchfinger (37) verfahrbar ist, und daß in der Verschließvorrichtung
(40) ein Saugkopf (53) zum Ansaugen der Faßverschlußdeckel und ein Schraubkopf (46) zum
Aufschrauben der Faßverschlußdeckel auf das Gewinde (56) des an dem Faßspundloch (55)
angeordneten Faßspundlochstutzens (57) an dem einen Endabschnitt eines Äufnahmerohres (49)
angeordnet sind, dessen anderer Endabschnitt mit einer Drehantriebswelle (50) fest verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubkopf (46) aus einer mit dein
Aufnahmerohr (49) fest verbundenen Kugelführung (461) mit einem in deren Mantel ausgebildeten
Anschlag besteht, in der ein Kugelkopf (43) mit einem mit dem an der Kugelführung (461) ausgebildeten
Anschlag in Wirkverbindung bringbaren Mitnehmer (45) drehbar gelagert und mittels eines
flanschartigen Deckels (47) in der Kugelführung (461) haltbar ist und daß in dem Kugelkopf (43) ein
pneumatisch oder hydraulisch mittels eines Hubzylinders (48) vertikal verschiebbarer und mit dem
Kugelkopf (43) in Drehrichtungswirkverbindung stehender Verschlußdeckelhalter (44) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckelhalter (44)
in dem Bereich des der Drehantriebswelle (50) abgewandten Endabschnitts als Saugkopf (53)
ausgebildet ist und eine mittige Durchbrechung (5311) aufweist, die an deren der Drehantriebswelle (50)
abgewandten Abschnitt des Verschlußdeckelhalters (44) in einem koaxial zur Mittelachse des Aufnahmerohres
(49) befindlichen Zapfen (533) erweitert und w> über eine in dem Aufnahmerohr (49) angeordnete
Rohrleitung (52) mit einer Evakuierungseinrichtung verbindbar ist und daß an dem Saugkopf (53) in
Wirkverbindung mit dem Verschlußdeckel (42) bringbare Mitnehmerzapfen angeordnet sind. ■
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Kugelkopfcs
(43) mittels einer in dem Aufnahmerohr (49) befindlichen Zentriervorrichtung (51) fixierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (53) als Magnetplatte
ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540864 DE2540864C3 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen an den Spundlöchern von Fässern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540864 DE2540864C3 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen an den Spundlöchern von Fässern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2540864A1 DE2540864A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2540864B2 DE2540864B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2540864C3 true DE2540864C3 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=5956378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752540864 Expired DE2540864C3 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Vorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlüssen an den Spundlöchern von Fässern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2540864C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119286C2 (de) * | 1981-05-14 | 1986-12-18 | Grosskreuz, Gerhard, 2000 Hamburg | Stopfeneinschraubgerät für Fässer |
DE3529773A1 (de) * | 1985-08-20 | 1987-03-05 | Siegfried Heyng | Schraubvorrichtung zum anschrauben von verschlussdeckeln an spundloechern von faessern |
ATE76613T1 (de) * | 1987-09-23 | 1992-06-15 | Gerhard Arnemann | Vorrichtung zum einschrauben und ausschrauben von schraubkappen od. dgl. in die oder aus den fuellstutzen von faessern, behaeltern u.dgl. |
DE19704104C2 (de) * | 1997-02-04 | 1999-08-12 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung und Verfahren zum Verschrauben von Gewindestopfen in Gewindeflansche |
DE102019001407A1 (de) * | 2019-02-25 | 2020-08-27 | Dürr Somac GmbH | Schraubwerkzeug zur Handhabung von Verschlusselementen an Fahrzeugbehältern zur Aufnahme von Betriebsstoffen |
-
1975
- 1975-09-13 DE DE19752540864 patent/DE2540864C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2540864A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2540864B2 (de) | 1978-12-07 |
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Legal Events
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