DE2540734A1 - Bildsteuereinheit fuer ein datensichtgeraet - Google Patents

Bildsteuereinheit fuer ein datensichtgeraet

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DE2540734A1 DE19752540734 DE2540734A DE2540734A1 DE 2540734 A1 DE2540734 A1 DE 2540734A1 DE 19752540734 DE19752540734 DE 19752540734 DE 2540734 A DE2540734 A DE 2540734A DE 2540734 A1 DE2540734 A1 DE 2540734A1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

Bildsteuereinheit für ein Datensichtgerät.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildsteuereinheit für ein Datensichtgerät, die einen eine Darstellung von Zeichen an einer Anzeigeeinheit steuernden Bildgenerator enthält, der in periodischer Folge aus einem Datenspeicher des Datensichtgeräts den darzustellenden Zeichen und Zeichenfelder definierenden Feldsteuerzeichen zugeordnete Datenworte abruft und die einen Zeichengenerator enthält, dem die Datenwörter zugeführt werden und der an seinem Ausgang den darzustellenden Zeichen und den Feldsteuerzeichen zugeordnete Signale an die Anzeigeeinheit abgibt.
Bei einer Anzeige von alphanumerischen oder graphischen Zeichen auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinheit eines Datensichtgerätes ist es vorteilhaft, wenn aus einem oder mehreren Zeichen bestehende Zeichenfelder mit unterschiedlichen Eigenschaften vorgegeben werden können. Dies gilt sowohl für Anzeigeunterscheidungen, wie beispielsweise Blinken, Kursivschrift, Darstellungen mit verschiedenen Helligkeiten oder verschiedenen Farben als auch für die Kennzeichnung von Zeichenfeldern, wie beispielsweise ein Schutz gegen Eingabe in bestimmte Felder, Ziffernfelder oder eine Kennzeichnung als markierbare Felder.
Aus der DT-OS 24 39 053 ist es bereits bekannt, Datenworte im Datenspeicher eines Datensichtgeräts, die den darzustellenden Zeichen zugeordnet sind, mit Steuerzeichen zu versehen. Diese Steuerzeichen geben an, ob das darzustellende Zeichen beispielsweise kursiv und/oder blinkend dargestellt werden soll, ob es sich um ein Ziffernfeld handelt oder ob das Feld geschützt ist.
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Durch diese Steuerzeichen ist jedoch ein großer Speicheraufwand erforderlich/ da sämtliche den Zeichen zugeordnete Datenworte diese Steuerzeichen enthalten. Die Anzahl der verschiedenen Felddefinitionen wird durch die Kosten begrenzt, die durch den zusätzlichen Speicheraufwand entstehen.
Weiterhin ist es bereits bekannt, den auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit anzeigbaren Zeichen Feldsteuerzeichen zuzuordnen, deren Datenworte anstelle der Datenworte der darzustellenden Zeichen im Datenspeicher gespeichert sind. Dabei sind für die Feldsteuerzeichen festgelegte Codekombinationen der Datenwörter vorgesehen oder die Feldsteuerzeichen werden durch ein zusätzliches Steuerzeichen gekennzeichnet. Zur Unterscheidung von den anzeigbaren Zeichen werden sie häufig durch Sondersymbole auf dem Bildschirm angezeigt.
Da die Datenv/orte der Feldsteuerzeichen anstelle der Datenv/orte für die Zeichen bei der Darstellung der Zeichen auf dem Bildschirm aus dem Datenspeicher gelesen werden, wird die Anzahl der in einer Zeile auf dem Bildschirm anzeigbaren Zeichen um die Anzahl der Feldsteuerzeichen vermindert,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildsteuereinheit für ein Datensichtgerät anzugeben, mit dessen Hilfe ohne wesentliche Erhöhung der Speicherkapazität des Datenspeichers und ohne Verminderung der Anzahl der in einer Zeile auf dem Bildschirm des Datensichtgeräts darstellbaren Zeichen eine Mehrzahl von Zeichenfeldern definiert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Bildsteuereinheit der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine erste Schaltstufe vorgesehen ist, der ein einem Steuerzeichen in jedem Datenwort zugeordnetes Steuersignal zugeführt wird, das einen ersten bzw. zweiten Binärwert annimmt, wenn das Datenwort einem anzeigbaren Zeichen bzw. einem Feidsteuerzeichen zugeordnet ist und die Signale erzeugt, mit denen die Datenworte in ein im Verbindungsweg zwischen dem Datenspeicher und dem Zeichengenerator angeordnetes Zeichenre-
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gister bzw. Feldregister eingespeichert werden, wenn das Steuersignal den ersten bzw. zweiten Binärwert hat.
Die Bildsteuereinheit gemäß der Erfindung hat die Vorteile, daß ein geringer Speicheraufwand erforderlich ist und daß auch bei einer Einfügung von einer Mehrzahl von Feldsteuerzeichen vor den anzeigbaren Zeichen alle Plätze auf dem Bildschirm für die Anzeige der anzeigbaren Zeichen zur Verfügung stehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einer Verwendung von binär adressierbaren Datenspeichern die Anzahl der Speicherzellen/ die sich aus der Differenz der für die Zeichen einer Zeile erforderlichen Speicherstellen und der nächstgrößeren Dualzahl ergibt, für die Speicherung der Feldsteuerzeichen verwendet werden kann. In diesen Fällen erfordern die Speicherplätze für die Feldsteuerzeichen keine Mehrkosten.
Mittels der Bildsteuereinheit werden die den darstellbaren Zeichen zugeordneten Datenworte durch den Bildgenerator auf einfache Weise adressiert/ wenn eine zweite Schaltstufe vorgesehen ist, die vor jedem Abruf eines Datenwortes aus dem Datenspeicher durch ein vom Bildgenerator abgegebenes Signal gesetzt wird/ die nach jedem Auslesen eines einem anzeigbaren Zeichen zugeordneten Datenwortes durch ein von der ersten Schaltstufe erzeugtes Signal zurückgesetzt wird und die solange den Inhalt eines die Adresse der Datenworte enthaltenden Adreßzählers erhöht und Anforderungssignale an den Datenspeicher abgibt, solange sie gesetzt ist.
Falls einem Feldsteuerzeichen ein weiteres Feldsteuerzeichen nachgestellt ist, mit dem ein Zeichenfeld definiert wird und/oder eine Änderung des Funktionsablaufs bei einer Darstellung der Zeichen durchgeführt wird, ist es vorteilhaft, wenn ein weiteres Feldregister vorgesehen ist, in das durch ein von der ersten Schaltstufe abgegebenes Signal ein Datenwort eingespeichert wird/ das einem einem Feldsteuerzeichen nachgestellten weiteren Feldsteuerzeichen zugeordnet ist und wenn der Ausgang dieses weiteren Feldregisters mit dem Zeichengenerator .und/oder einer den zeitlichen Ablauf der Darstellung der Zeichen steuernden Funktionssteuerung des Datensichtgerätes verbunden ist,
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Bildsteuereinheit gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datensichtgerätes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Bildsteuereinheit des Datensichtgeräts/
Fig. 3 eine Darstellung der Zuordnung von Zeichen/ Datenworten und Adressen in einem Datenspeicher des Datensichtgeräts,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von Signalen an verschiedenen Punkten der Bildsteuereinheit.
Das in Fig. 1 dargestellte Datensichtgerät DSG enthält eine Anzeigeeinheit AZ zum Darstellen von Zeichen. Die Anzeigeeinheit ist mit einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm BS sowie mit Ablenkverstärkern und Steuereinheiten zur Helligkeitssteuerung versehen. Weiterhin enthält das Datensichtgerät eine Bildsteuereinheit BST, mit einem Bild- und Zeichengenerator zur Erzeugung der Zeichenformen und zur Formatierung des Bildes auf dem Bildschirm BS. Die Bildsteuereinheit BST ruft den darzustellenden-Zeichen zugeordnete Datenworte in periodischer Folge mit ca. 50 Bildwechseln pro Sekunde von einem Datenspeicher DSP über einen Kanal mit direktem Speicher zugriff ab. Außerdem v/erden aus dem Datenspeicher DSP Datenworte von Feldsteuerzeichen abgerufen, die aus einem oder mehreren Zeichen gebildete Zeichenfelder mit vorgegebenen Eigenschaften definieren. Im Datenspeicher DSP werden die Datenworte mit wahlfreiem Zugriff gespeichert.
Der Datenspeicher DSP ist über einen Datenbus DB, auf dem die Datenworte in beiden Richtungen übertragen werden, mit einer Funktionssteuerung FST, die den zeitlichen Ablauf einer Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm steuert, mit einer Übertragungskanalsteuereinheit UK sowie mit einer Ein/AusgabeSteuereinheit EA verbunden. Die Übertragungskanalsteuereinheit ermöglicht den Anschluß des Datensichtgerätes über verschiedene Übertragungswege, beispielsweise über eine Fernleitung FL an eine Zentralstelle, die mit einer Datenverarbeitungsanlage ausgestattet ist.. An die Ein/Ausgabesteuereinheit EA können verschiedene Eingabe- oder Ausgabegeräte, wie beispielsweise eine Tastatur oder ein Drucker angeschlossen werden. VPA 75 E 2003a
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Die Funktionssteuereinheit FST kann beispielsweise als mikroprograiaroierte Steuereinheit ausgebildet sein, wie sie in einer Veröffentlichung in der Zeitschrift NTZ 28 (1975), Heft 6, Seiten K214 bis K218 beschrieben ist.
Die Definition der Eigenschaften der Zeichenfelder erfolgt durch ein oder mehrere Feldsteuerzeichen, die den anzuzeigenden Zeichen vorangestellt werden. Im Datenspeicher DSP sind die Datenworte der Feldsteuerzeichen vor den Datenworten der anzeigbaren Zeichen eingespeichert. Die Feldsteuerzeichen werden jedoch nicht auf dem Bildschirm BS des Datensichtgeräts DSG dargestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Bildsteuereinheit BST enthält einen Bildgenerator BG, der in periodischer Folge die den darstellbaren Zeichen und den Feldsteuerzeichen zugeordneten Datenworte aus dem Datenspeicher DSP abruft und der an die Änzeigeeinheit AZ Signale SI zum Formatieren des Bildes auf dem Bildschirm, wie Zeilensignale, Zeilenrücklaufsignale und Bildrücklaufsignale abgibt. Weiterhin enthält die Bildsteuereinheit BST einen Zeichengenerator ZG, der mit dem Bildgenerator BG verbunden ist und dem über ein Zeichenregister ZR und über zwei Feldregister FR1 und FR2 die Datenworte der darstellbaren Zeichen bzw. der Feldsteuerzeichen zugeführt werden. Der Zeichengenerator ZG gibt an die Anzeigeeinheit Signale S14 ab, die digitale Werte für die Führung eines Elektronenstrahls am Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AZ darstellen. In Abhängigkeit vom Inhalt der Feldregister FRI und FR2 werden die Zeichen auf dem Bildschirm BS beispielsweise in Kursivschrift, blinkend oder als geschützte Zeichen dargestellt.
Außerdem enthält die Bildsteuereinheit BST einen Adreßzähler AZ für die Adressierung der Datenworte im Datenspeicher DSP, eine erste Schaltstufe SSI und eine zweite Schaltstufe SS2, deren Funktionsweise im folgenden zusammen mit der in Fig. 3 gezeigten Darstellung der Zuordnung von Zeichen, Datenworten und Adressen im Datenspeicher und mit den int Fig. 4 dargestellten Zeitdiagrammen beschrieben wird.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Zuordnung sind in der obersten Zeile darzustellende Zeichen ZI bis Z5 gezeigti die beispielsweise alphanumerische Zeichen sind. Den Zeichen Z2 und Z3 ist ein Feldsteuerzeichen F1 vorangestellt, das beispielsweise angibt/ daß die Zeichen Z2 und Z3 in Kursivschrift statt in Normalschrift dargestellt werden sollen und das solange erhalten bleibt, bis ein weiteres Feldsteuerzeichen auftritt. Den Zeichen Z4 und Z5 sind zwei Feldsteuerzeichen F2 und F3 vorangestellt, die ein Zeichenfeld definieren. In der mittleren Zeile sind die den Zeichen Z1 bis Z3 zugeordneten Datenworte DZ1 bis DZ5 und die den Feldsteuerzeichen F1 bis F3 zugeordneten Datenworte DF1 bis DF3 dargestellt, wie sie im Datenspeicher DSP gespeichert sind. Die Adressen ÄO bis A7, unter denen sie im Datenspeicher DSP zu finden sind, sind in der unteren Zeile dargestellt.
Bei den in Fig. 4 dargestellten Zeitdiagramraen sind in Äbszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung verschiedene Signale dargestellt, wie sie beim Schreiben der Zeichen Zl bis Z4 einer Zeile, entsprechend der Darstellung in Fig. 3 auf dem Bildschirm BS der Änzeigeeinheit AZ auftreten.
Zum Zeitpunkt ti , kurz vor Beendigung des Zeilenrücklaufs des Elek% tronenstrahls auf üem Bildschirm BS der Änzeigeeinheit AZ gibt der Bildgenerator BG ein Signal S2 an den Ädreßzähler AZ ab, das die Adresse des Datenspeicher DSP auf den Anfangswert AO setzt, unter der das Datenwort DZ1 gespeichert ist. Anschließend setzt der Bildgenerator BG mit einem Signal S3 die^ Schaltstufe SS2. Die Schaltstufe SS2 gibt im Anschluß daran ein Anf order ungs signal S4 an den Datenspeicher DSP ab, das das Datenwort DZ1 abruft. Anschließend wird der Inhalt des Adreßzählers AZ durch ein Signal S5 um eine 1 erhöht.
Der Datenspeicher gibt an die Bildsteuereinheit BST durch ein Steuersignal ST und Datensignale DS das Datenwort DZ1 ab. Das Datenwort DZI enthält, ebenso wie die übrigen Datenworte ein Steuerzeichen, das beispielsweise den Binärwert 0 hat, wenn es sich um ein anzeigbares Seichen und den Binärwert 1 hat, wenn es sich um ein FeId-
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Steuerzeichen handelt. Diesen Steuerzeichen ist das Steuersignal ST zugeordnet. Es hat beim Lesen des Datenwortes DZ1 den Binärwert Of da es sich um ein anzeigbares Zeichen handelt. Die Schaltstufe SS1 gibt daher ein Signal S6 ab, das das Datenwort DZ1 zum Zeitpunkt t2 in das Zeichenregister ZR einspeichert. Außerdem wird durch ein Signal S8 die Schaltstufe SS2 zurückgesetzt.
Zum Zeitpunkt t3 gibt, kurz vor dem Darstellen des Zeichens Z1 auf dem Bildschirm BS , der Bildgenerator BG ein Signal S1O ab, das das Datenwort DZ1 vom Zeichenregister ZR zum Zeichengenerator ZG übernimmt. Das Zeichen Z1 wird anschließend auf dem Bildschirm BS dargestellt.
Zum Zeitpunkt t4 wird wieder ein Anforderungssignal S4 abgegeben, und da der Anzeigezähler bereits um 1 erhöht wurde, wird das der Adresse A1 zugeordnete Datenwort DF1, das das Feldsteuerzeichen F1 darstellt, aus dem Datenspeicher gelesen. Anschließend wird der Inhalt des Adreßzählers AZ wieder um 1 erhöht.
Das Steuersignal ST hat jetzt den Binärwert 1, da es sich um ein Feldsteuerzeichen handelt. Die Schaltstufe SS1 gibt daher ein Signal ST ab, das zum Zeitpunkt t5 das Datenwort DF1 in das Feldregister FR1 einspeichert.
Da bei dem Auftreten des Feldsteuerzeichens F1 das Signal S8 nicht erzeugt wird, wird die Schaltstufe SS2 nicht zurückgesetzt. Die Schaltstufe SS2 erzeugt dadurch ein weiteres Anforderungssignal S4 und das Datenwort DZ2 wird aus dem Datenspeicher gelesen. Zum Zeitpunkt t6 erzeugt die Schaltstufe SS1 ein Signal S6, mit dem das Datenwort DZ2 in das Zeichenregister ZR eingespeichert wird. Außerdem wird die Schaltstufe SS2 zurückgesetzt. Zum Zeitpunkt t7 erzeugt der Bildgenerator BG wieder ein Signal S1O und der Zeichengenerator ZG übernimmt die Datenworte DZ2 und DF1 und zeigt vom Zeitpunkt tS an das Zeichen Z2 mit der durch das Feldsteuerzeichen F1 angegebenen Änderung an.
Zwischen den Zeitpunkten t8 und t9, während das Zeichen Z2 ange-VPA 75 E 2003a
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zeigt wird, wird das Datenwort DZ3 in ähnlicher Weise wie das Datenwort DZ2 zwischen den Zeitpunkten t5 und t8 aus dem Datenspeicher gelesen und zum Zeichengenerator ZG übertragen. Anschließend wird zum Zeitpunkt t9 das Zeichen Z3 mit der durch das Feldsteuerzeichen F1 angegebenen Änderung auf dem Bildschirm BS angezeigt.
Zum Zeitpunkt t9 wird außerdem, ähnlich wie zwischen den Zeitpunkten t4 und t5 ein Datenwort DF2 aus dem Datenspeicher gelesen, das dem Feldsteuerzeichen F2 zugeordnet ist. Anschließend wird jedoch zum Zeitpunkt t1O ein weiteres, dem Feldsteuerzeichen F3 zugeordnetes Datenwort DF3 aus dem Datenspeicher gelesen. Dieses Feldsteuerzeichen wird zum Zeitpunkt ti 1 durch ein Signal S9 in das Feldregister FR2 eingespeichert. Gleichzeitig wird das dem Zeichen Z4 zugeordnete Datenwort DZ4 aus dem Datenspeicher gelesen.
Kurz vor Beginn des Schreibens dieses Zeichens Z4 übernimmt das Signal S1O die Datenworte DZ4, DF2 und DF3 in den Zeichengenerator ZG und die Darstellung des Zeichens Z4 mit den durch die Feldsteuerzeichen F2 und F3 gelesenen Änderungen wird im Zeichengenerator ZG vorbereitet. Das Feldsteuerzeichen F3 kann auch zur Änderung des Funktionsablaufs im Datensichtgerät DSG dienen. Zu diesem Zweck kann das Signal S13 auch der Funktionssteuereinheit FST im Datensichtgerät DSG zugeführt werden.
3 Patentansprüche
4 Figuren
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Bildsteuereinheit für ein Datensichtgerät, die einen eine Darstellung von Zeichen an einer Anzeigeeinheit steuernden Bildgenerator enthält, der in periodischer Folge aus einem Datenspeicher des Datensichtgeräts den darzustellenden Zeichen und Zeichenfelder definierenden Feldsteuerzeichen zugeordnete Datenworte abruft und die einen Zeichengenerator enthält, dem die Datenworte zugeführt werden und der an seinem Ausgang den darzustellenden Zeichen und den Feldsteuerzeichen zugeordnete Signale an die Anzeigeeinheit abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schaltstufe (SS1) vorgesehen ist, der ein einem Steuerzeichen in jedem Datenwort (DZ, DF) zugeordnetes Steuersignal (ST) zugeführt wird, das einen ersten bzw. zweiten Binärwert ("O" bzw. 111") annimmt, wenn das Datenwort (DZ, DF) einem anzeigbaren Zeichen (Z) bzw. einem Feldsteuerzeichen (F) zugeordnet ist und die Signale (S6, S7) erzeugt, mit denen die Datenworte (DZ, DF) in ein im Verbindungsweg zwischen dem Datenspeicher (DSP) und dem Zeichengenerator (ZG) angeordnetes Zeichenregister (ZR) bzw. Feldregister (FR1) eingespeichert werden, wenn das Steuersignal (ST) den ersten bzw. zweiten Binärwert ("0" bzw. "1") hat.
2. Bildsteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schaltstufe (SS2) vorgesehen ist, die vor jedem Abruf eines Datenwortes (DZ, DF) aus dem Datenspeicher (DSP) durch ein vom Bildgenerator (BG) abgege-
ft.
benes Signal (S3) gesetzt wird, die nach jedem Auslesen eines einem anzeigbaren Zeichen zugeordneten Datenwortes (DZ1 bis DZ5) durch ein von der ersten Schaltstufe (SS1) erzeugtes Signal (S8) zurückgesetzt wird und die solange den Inhalt eines die Adresse der Datenworte (DZ1 bis DZ5) enthaltenden Adreßzähler (AZ) erhöht und Anforderungssignale (S4) an den Datenspeicher (DSP) abgibt, solange sie gesetzt ist.
3. Bildsteuereinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres FeId-
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register (FR2) vorgesehen ist/ in das durch ein von der ersten Schaltstufe (SS1) abgegebenes Signal (S9) ein Datenwort (DF3) eingespeichert wird, das einem einem Feldsteuerzeichen (F2), nachgestellten weiteren Feldsteuerzeichen (F3) zugeordnet ist und daß der Ausgang dieses weiteren Feldregisters (FR2) mit dem Zeichengenerator (ZG) und/oder einer den zeitlichen Ablauf der Darstellung der Zeichen steuernden Funktionssteuerung (FST) des Datensichtgerätes (DSG) verbunden ist.
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DE19752540734 1975-09-12 1975-09-12 Bildsteuereinheit für ein Datensichtgerät Expired DE2540734C3 (de)

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