DE2540638A1 - Verfahren zur entfernung von mercaptanrueckstaenden aus hohen nitrilpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur entfernung von mercaptanrueckstaenden aus hohen nitrilpolymerisatenInfo
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- DE2540638A1 DE2540638A1 DE19752540638 DE2540638A DE2540638A1 DE 2540638 A1 DE2540638 A1 DE 2540638A1 DE 19752540638 DE19752540638 DE 19752540638 DE 2540638 A DE2540638 A DE 2540638A DE 2540638 A1 DE2540638 A1 DE 2540638A1
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F279/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
- C08F279/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
Description
50 055 - BR ...... ·■.;.
Angeldor: The StarrJii.rc' Oil Co:iv^r;y. Mialond Building,
^C^y-I^d, Ohio 'Vi-I'i ^/UL-Λ.
Verfahren, zur Entfernung von I.ierr.aptar-.x-ücketl-.iv.lon au-rj heben
ITitr j.lpo lyv er i.;; at en
Die ErfJi.dun·" betrifft ein Verfahren zvjy Entferrmng von
Mercaptanrückatändin aus Latices von hohen KitriipcljTierisaüen;
sie betrifft insbesondere oin sehne]los Verfahren für
die quantitative Entfernung von L^rcaptanruc-liisiariclen aus
den Lalices von polymeren, iusatcricuaetsnngeri, die Mischpolymerisate
und mit Kautschul: modifixierte Mischpolymerisate
von olefinisch ungesättigten liitrilraonomeron enthalten, das
darin besteht, daß man den ρϊΙ-7/ert des Latex dieser Polymerisate
Brit einer wäßrigen Lösung von Hydroxidionen auf einen
Wert von etwa 9,0 bis etwa 10,5 einstellt.
Die Polymerisate der Erfindung stellen undurchlässige polymere
Zusammensetzungen dar, die sich insbesondere für die Verwendung auiv dem Gebist der Nahrungsmittelverpackungsin-
dustrie eigneno Bisher war die allgemeine Praxis die, bei
der Herstellung solcher Harze verschiedene Typen von Mer~
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ORIGINAL INSPECTED
captanen als Kettenübertragungsmittel (MolekulargewiohtsiriGdifi
zierungsm.it t el) zu verwenden. Diese Praxis führte zu
eiüf.-rn potentiellen Restgeruchs- und -geschaacksproblera bei
diesen. Harzen. Die Entfernung der widerlichen Mercaptanrückstände
aus dem Harz nach üblichen Stripping-Methcden (AbstreifEethoden)
hat sich in einer großtechnischen Anlage als nicht praktikabel erwiesen wegen der mit de;a Gehalt an
Mercp.ptan verbundenen Probleme und der liotwendigkeit, den
Latex sorgfältig zu strippen (abzustreifen), um das Austreten von Mercaptangerüchen aus pelletisieren Harzen beim Lagern
zu eÜEiinieren. Außerdem ist bereits darauf hingewiesen worden,
daß ein längeres Strippen (Abstreifen) nachteilige Wirkungen auf die physikalischen Eigenschaften des Harzes, insbesondere
auf dessen Farbe, hat.
Bisher erfolgte die Mercaptanentfernung aus Polymerisaten nach
zwei Hauptwegen, nämlich durch Strippen,- v/ie oben angegeben, und durch Oxydation. Die Behandlung von Mercaptan enthaltenden
Polymerisaten mit oxydierenden Agentien und Chemikalien, wie in den US-Patentschriften 3 756 976 und 3 817 888 beschrieben,
als Maßnahme zur Zerstörung des nicht-umgesetzten Mercaptans in Polymerisaten des erfindungsgemäß verwendeten Typs macht
eine kritische Auswahl des Oxydationsmittels erforderlich, weil dadurch die restliche Unsättigung in dem Elastomeren des Polymerisats
oxydiert werden kann. Aufgrunddessen war man bestrebt,
ein praktikableres Verfahren zur Entfernung von Mercaptan
aus solchen Harzen, ohne die Eigenschaften des Harzes oder die Latexstabilität nachteilig zu beeinflussen, si* finden.
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Das erfindungsgemnße Verfahren erfüllt nicht nur alle Anfor-.
derungen, die on ein. solchen Vorfahren gestellt werden, conoern
es führt überraschenderweise auch zu einer Verbesserung der
Farbstabilität des behandelten Harzes.
!lach dem erfindungogeinäßen Verfahren wird eine praktisch quantitative
Entfernung von Mercaptanrücksüänden (restlichem Mercaptan)
dadurch erzielt, daß man den pH-üert des Polymerisatlatex
mit einer verdünnten wäßrigen Lösung einer Böse auf etwa
9 bis etwa 10,5 einstellt und die Latex/Wasser— Mischung etwa
1 Minute bis etwa M Stunden larg bei einer Temperatur innerhalb
des Bereiches von etwa 15 bis etwa 75°C rührt. Das Kontaktieren
v.'ird vorzugsweise bei einem pH-Wert von etwa 9 bis etwa 10,5 für einen Zeitraum von 20 bis 60 Minuten bei einer Temperatur
von etwa 20 bis etwa 60°C fortgesetzt. Der behandelte Polymerisatlatex
wird anschließend auf übliche V/eise verarbeitet, ohne daß irgendein nachteiliger Einfluß auf die Stabilität oder die
physikalischen Eigenschaften des Harzes festgestellt wird.
Obgleich gewisse Vorteile dadurch erzielt werden, daß man das
Verfahren innerhalb eines pH-V/ertbereiches von etwa 7»5 bis
etwa 11,5 durchführt, ist der Mercaptanverbrauch bei einem pH-Wert,
von 7»5 nicht quantitativ und es werden offensichtlich keine Vorteile in bezug auf die Mercaptanverbrauchsgeschwindig—
keit erzielt, wenn man zu einem pH-Wert übergeht, der viel höher als 11,5 liegt, insbesondere in bezug auf die Neigung
zur -Hydrolyse des Monomeren oder des Harzes bei den höheren
pH-Werten.
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Der Mechanismus, nach dem die Verbra'jchsreaktion des Mercaptans
.in dem erfindungsfreial'ßen Verfahren fortschreitet, ist nicht
genau bekannt, es scheint Jedoch, daß in Gegenwart der Hydroxidionen
zwischen dem nicht-umgesetzten LIercaptan und dem nichtumgesetzten
Nitrilmonomeren des Harzes eine schnelle und quantitative
Cyanoäthylierungsreoktion auftritt, die durch die folgende
alü gemeine Gleichung dargestellt 7;erden karm:
RSH + CH0-CHCN -2£>
RS -
Die bei dem erfindungsgemäß behandelten Harz beobachtete Verbesserung
in bezug auf die Farbstabilität legt nahe, daß das cyanoäthylierte Mercaptan, das, v/ie angenommen wird, gebildet
wird, offensichtlich als Farbstabilisator in dem Harz fungiert. Dieses Verfahren eignet sich daher für Harzsy»steine, in denen
noch etwas nicht-uuige setzt es olefinisches Hitrilmonomeres vorhanden
ist ο
Das erf iridungs gern äße Verfahren ist anwendbar auf die Entfernung
von Mercaptanen mit den verschiedensten chemischen Strukturen und es kann mit Vorteil auf Latices angewendet werden, die nichtumgesetzte
Monosulfhydry 1- und Multisulfhydrylmercaptane mit
1 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen enthalten.
Die optimalen Reaktionsbedingungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens innerhalb der angegebenen Bereiche hängen bis zu einem gewissen Grade von der chemischen Struktur
und dem Molekulargewicht de3 zu entfernenden speziellen
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Mercaptans ab* So können "beispielsweise Lafrices, die Mercaptane
mit einc-n niedrigeren Molekulargewicht und einer höheren Aciditut enthalt en, bei einem niedrigeren pH-V/ert behandelt
werden als solche, die Mercaptane mit einem höheren Molekülurgewicht
und einer niedrigeren AciditUt enthalten* Außerdem
kann e3'"vorteilhafter sein, höhere Temperaturen und Ih ng ere
Behänd lungs se it en bei Latices von Pf ropfpolymeri Baton ansuv-onden,
die höhere Prozentsätze an Kautschuk enthalten, um die
extraktion deo Mercaptans aus dem Kautschuk maximal 2ü
vorausgesetzt, daß das Acr-.ylnitril-Mercioptan-Addukt bei der
höheren Temperatur stabil ist* Im·allgemeinen wird jedoch eine
praktisch quantitative Entfernung des nicht-umgeaetzten Mercaptans
innerhalb von etwa JO Minuten bei Raumtemperatur bei
einem pH-Wert von etwa 10 erzielt*
Bei der Quelle für Hydroxidionen, die in dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet wird, kann es sich um irgendeine Base handeln, die in der Polymerisatmischung einen pH-Wert von 9 bis
10,5 erzielen kann und die Cyanoathylierungsreaktion fördert*
Aus wirtschaftlichen Gründen und wegen der laichten Zuganglichkeit
sind die Hydroxide der Metalle der Gruppen IA, IB, HA und HB des Periodischen Systems der Elemente jedoch am
meisten bevorzugt. Der pH-V/ert des Latex wird zweckmäßig mit
einer wäßrigen Lösung der Base in Konzentrationen innerhalb des Bereiches von etwa 0,5 bis etwa 5*0 %t vorzugsweise in
Konzentrationen innerhalb dee Bereiches von etwa 1,0 bis etwa
2,0 % eingestellt« Ein zu großer Basenüberschuß kann einen
nachteiligen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften des
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Polymerisate sowie die Eraulsionsstabilität haben. Wenn in
dem Latex einmal die Schwellenwerts-Hydroxidionenkonzentration erreicht ist, wobei diese Konzentration von der Acidität
des vorhandenen speziellen Mercaptans abhängt, ist die Reaktion in böüiig auf das Hydroxidion katalytisch und es/fcritt praktisch
kein weiterer Verbrauch des Hydroxidions auf , obgleich in einigen Fällen bei erhöhten Temperaturen sehr geringe Mengen an
Hydroxidionen weiterhin verbraucht werden können«
Bei den erfindungcgemäß behandelten Polynerisatzusamriensetzuiigen
handelt es sich um Mischpolymerisate eines olefinisch ungesättigten
Nitriicionömeren und eines anderen, damit mischpolymerisierbaren
Monovinylmonomeren, v/o zu gehören: ein oder mehrere
vinylaromatisch© Monomere, Ester von olefinisch ungesättigten Carbonsäuren, Vinylester, Vinylather, α-Olefine und andere.
Bei den erfindungsgemäßen Polymerisatzusannensetzungen handelt
es sich vorzugsweise um Mischpolymerisate aus dem ungesättigten Nitril und einem vinylaromatischen Monomeren, Mischpolymerisate
aus dem ungesättigten Nitril und einem Ester einer olefinisch ungesättigten Carbonsäure sowie gegebenenfalls einem Dienkautschuk.
Bei den erfindungsgemäßen Polymerisaten handelt es sich insbesondere Um solche, die durch Polymerisieren eines größeren
Anteils eines einfach ungesättigten ITitrils, wie Acrylnitril,
und eines kleineren Anteils des vinylaromatischen Monomeren, wie Styrol, das mit dem Uitril mischpolymerisierbar ist, in
einem wäßrigen Medium, vorzugsweise in Gegemvart eines vorher hergestellten Bienkautschuks, bei dem es sich uni ein Homo-
oder Mischpolymerisat eines konjugierten Dienmonomeren handeln
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kann, hergestellt worden sind.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren konjugierten Dienmonomeren
gehören But ad i en-1,3, Isopren, Chloropren, Broroopren,
Cyanopren, 2,3-Dimethy1-butadien~1,3, 2-Xthyl-butadien-1, 3,
2,$-Diö.thyl-butadien-1,3 und dgl. und andere. Für dio Zwecke
der vorliegenden Erfindung am meisten bevorzugt sind Butadien
und Isopren wegen ihrer leichten Zugliriujlichkeit and ihrer ausgezeichnet
en Mischpolymerisationseigenschaften.
Bei den erf indungsgeiräß verwendbaren olefinisch ungesättigten
Nitrilen handelt es sich um a,ß~olefinisch ungesättigte Mononitrile
der Formel C^=C-CN , worin R Wasserstoff, eine niedere
Alkylgruppe nit 1 bis 4 KohlenstoffatoirLen oder Kalogen bedeutet.
Zu solchen Verbindungen gehören Acrylnitril, oc-Chloracrylnitril,
a-Fluoracrylnitril, Methacrylnitril, /ithacrylnitril und dgl.
Die erfindungsgemäß am meisten bevorzugten olefinisch ungesättigten
Nitrile sind Acrylnitril und Methacrylnitril und Mischungen
davon.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren vinylaromatischen Monomeren
gehören Styrol, a-Methylstyrol, die Vinyltoluole, die Vinylxyiolo,
Isopropylstyrol, wie o-, m- und p-Isopropylstyrol und dgl. sowie
Mischungen davon. Am meisten bevorzugt ist Styrol.
Zu Erfindungsgemäß verwendbaren Estern von olefinisch ungesättigten
Carbonsäuren gehören solche der Formel CH0=C-COOR^
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worin 1ϊΛ Wasserstoff} eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff
atomen oder Halogen υ.ηα ΐι- eine Λ1>;>'!gruppe rait 1 "bin 6
Kohlenstoffatomen bedeuten« Zu Verbindungen dieses Typs gehören
Llothylacrylat, 7-thylacry.lat, die Propylacrylate , die
Butylacrylate, die A^ylacryla^e und die Hexy!acrylate, Iletbylluethacrylat,
Äthylinethacrylatv die Pr-C^y li^t ha cry late, dio
Buty!methacrylate, die A^yln:^.l:>.acr7yrlatr; und die HG;:yliaethe.c::\rl?
te} J.iethyl-a-chloracrylat, Ät)iyl-a-chlcracrylat "and dgl. Erfindungsg&iiüß
on ineisten bevorzugt silir':. I.Iethylo.crylat, Athy]-acrylat,
IJetbylnethncrylat ur.-I .^.thylroethacrylatt
Bei den erfindun^sße^fiß verwendbaren a-Olefintn handelt es sich
um solche mit mindestens 4 und bis zu 10 Kohlenstoffatome, welehe
die Formel CH^-C haben, worin E1 und E" Alkylgruppen
mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten, und besonders bevorzugt
sind cx-Olefine, wie Isobutylen, 2-!uethyl-buten-1, S-Hethyl-penten-
2~Methyl-hexen~1, 2-Methyl~hepten-1, 2-Kethyl-octen-i,
2~/lthyl-buten~1, 2-Fropyl~penten-1 und dgl, Ατα meisten bevorzugt
ist Isobutylen.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Vinyläthern gehören Methylvinyläther,
ithylvinyläther, diePropylvinyläther, die Bitylvir.yläther,
Methylisopropenylather, Äthylisopropenylather und dgl.
Am meisten bevorzugt sind Methylvinyläther, ilthylvinyläther,
die Propylvinyläther und die Butylvinyläther.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Vinylestern gehören Vinjrl-
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BAD
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acctat, Vinylpropionat, 'Ho Vir.yrtnityr-MtG und d:^l. Ar. no:·.?.-;cn
bevorzugt ist Vinylacetat.
Bei don in de;=i erfinoiragn^e^ai^n Vei-frhrcn verwendbaren Pc?;-nerisaten
hanlelt ?*γ. ::z oh un solche, dio berregtelit v-c/den
durch Polynorisic-reii von 100 Gcvr.-xcd':.dh (λ) ■···,-. :.i::<lw-:.o-;.:; yj
Gfcv/.-;^ liiir-wCßtcnn eines nitrile dor iOrnicl CiL,--c:-CU. woi'iii K
dio oten ar_r*c-r:;f,-V;ontri Bodeutür· ve/A hat, and
(B) bic Ku >0 Gsv/.-λ', bezogen "uf da:- G^sa^itgc-vioht von (L) -i- (C
n'iadecteno e:nea Vertreters auc der Gruppe (1) eines Kstoi.·;
der Pormel CJip-C-CCOHp , v/orin Ii^, υη.Ί Rp oov/ei'U; die ο1'»?λ
"R1
nen Bedeutungen haben, (?) einf-s oc-Olei.ir..s cer Forint 1
nen Bedeutungen haben, (?) einf-s oc-Olei.ir..s cer Forint 1
C^ . worin iif und R" 3oweiI^ die oben an-'-'OCJObencii Ee:lcu
R"
o?i haben, (5) eir.es Vinylüthers, au.'r;cv;ählt; avis der Cruppe
o?i haben, (5) eir.es Vinylüthers, au.'r;cv;ählt; avis der Cruppe
Hethylvinylather, Äth;vlvinylätbcp, der Prupylvinyläther und
der Eutylviny lather j (4) Vi^;.-Ir. ce tat und (5) Styrol, in Gegenwart
von O bis 40 Ge-.;.-Teilen (O) ein··?ε Irautscbu^arcigen FoIy-Eierisats
eine?; kon^iiGisi'^'S^- Sie;vionov:0."en aus der· Gruppe Butadien
und Isopren und genebercniallc eines Coiiionor^ren aur, der
Gi'uppe Stj"ool und einos !"Titrilinononiereri. der Form si CHp-C-CIT ,
v;oriii R die oben er-^ogebenen Bedeutunp;on hat, -vobei das kautschukartige
Polymerisat 50 bi^ ICO Gev;.-?w pol,v^ei:i3ierte3 konjugiertes
L'ien und. O bis SO Gw,~% CoLnonoiaeres enthält.
Die Komponente (A) sollte voi-zugcv/eise in I.ienpen von etv:a 70
bis etwa 90 Gev.'.-p, bezogen auf aas Gesamtgewicht von (A) + (B),
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BAD ORIGINAL
vorhanden sein und das ka'ctr-chii^ai^jir^e Polymerisat (C) sollte
mehr als 50 Gew.-/;; konjugiertes Dien und insbesondere 60 bis
90 Ge;.7.-7J konjugierten Disn enthaltene
Die οι Γ indiK^s^emäßen polymeren Z,i':am:ucnretzi:n^on können ruvh
irgendeinem der bekannten all^:.-f:oi.o.-:.a Pol;/izer:lp.&-tion.sverfalu-r;n
hßi-^esrellt werden, ceispielfr^i^e dui'ch Pcl.ynjorication in
Llasija, Polynerisation in Lösimg υηα rol:^iorinatio:i in Emilsion
oder Suspension unter diskontinuierlich or (ansät r/.vsiser), kontinuierlicher
oder intei-mittiorcnJer Zugabe der Monomeren und
anderen Komponenten« Die Polymerisation vrird vorzu^sweiae ir·
v.'äßrige.r· Emulsion oder Suspension in Gegenwart eines Eraulgat-ors,
eines Llolekulargev/ichtcmodifi^ierungcniittels und eines freie
Radikale liefernden Polynerisax;ionsi.nitiator8 bei einer Te.-nporatur
von etwa 0 bis· etv/a 10O0C ira v;esentlichen in AbwesenVieit
von molekulares Sauerstoff durch;;ofiihrt* Vorzugsweise werden die
Monomeren in Gegenwart einer Emulsion oder Suspension eines
vorher hergestellten Kautschuks mischpoljaaerisiert. Das Frcou.kt
der wäßrigen BnulsionspolTmierisation ist in der i?egel ein Latex.
Die Mischpol^Tierisate können auf ircendeine geeignete Weise,
beispi 9lsv?eise durch Koagulation rait Elektrolyten oder Lösungsmittciln,
durch Ausfrieren und dgl., aus den Latex gewonnen (abgetrennt) werden.
Die erfindungsf;emäß verwendbaren Polymerisate können Compoundicrkomponenten
und -zusätze, Pigmente, Färbemittel, Stabilisatoren, Füllstoffe und dgl., wie auf diesem. Gebiet üblich, enthalten,
so lange die Abstimmung (das Gleichgewicht) zwischen Schlag-
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festigkeit, Biegefestigkeit, 7/a£fot;iu£k.-iiti Vcrarbeitb'j.rkeit-,
wür^cverforrnin^teiriper-at-hv· und d;:l., nicht; in einem solchen
Grade b-veini rui;l>
werden, do L der· Formkörper für den \rorresehenon
Zweck nicht mehl· verv/endb-'.r ist.
Bei den erfinäun£s;-;enäi?en polieren Produkten handelt es sich
•um theiTiioplastj.sehe lieteri-.lien, die noch irgendeine1:! der kcr.ve-rtionelien
Verfahren, v;ie sie bei bekannten therir.oplo.otischon
polymeren IAaterialic? t angewendet werden, beispielsweise durch
Extrusion, durch Fräsen, Verforr.cn, Ziehen, Blasen und dgl.,
zu den verschiedensten Gebrauchsgegenständen wärnieverforat werden
könnt-n. Diese Pol^merisate -.veisen eine ausgeseichnete Lcguügs·-
mittelbeocändigkeit auf und aufgrund iirrer hohen Schlagfestigkeit
und ihrer ausgezeichneten Gas- und Dampfsperreic;anschalten eignen
sie sich insbesondere für die Verwendung in de" Verpackujigsindustrie,
beispielsweise für die Herstellung von !""laschen, Filmen
und anderen Arten von Behältern für Flüssigkeiten und Feststoffe.
Aufgrund dieser ausgezeichneten Kombination, von £i£onschaften
können die erf inditngs. -emäßeii Kischpolinerisate für viele andere
Zwecke verwendet werden, für welche die bekannten thermoplastischen
Harze und wärraehärtbaren Harze selbst völlig ungeeignet
sind«
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein· Die Mengen der in disen
Beispielen verwendeten Komponenten sind, wenn nichts anderes
angegeben ist, in Gew.-Teilen ausgedrückt.
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A. !lernte].Iv,:··.:/"1" den El"-.
Gew.-'Voile
P & G-Seifonf.locken 2,0
entsalztes Wasser 200
Butadien 75
Styrol 25
t-Dο de cylraercaptan 0*7
Natriums?ü 3e von y
Alkylnaphthalinsulfonsäuren (Bai:al - 11) 0,1
Alkylnaphthalinsulfonsäuren (Bai:al - 11) 0,1
Zn 1 iiunp er su If at 0,15
Das Elastomere wurde hergestellt durch diskontinuierliche PoI"-raerisation
bei 60 C für einen Eeaktionszeitraum ve η 12 "bis 16
Stunden, "biö ein UmwandlungGv/crt von 8M- bis 88 % erzielt war.
Auf 100 Teile des Monomeren ν,τυ-den 0,02 Teile (phn) i)ow-FG~10-Antischaummittel
(eine 5° %ige Lösung von Polydinothylsiloxan)
zugegeben und der Latex, wurde vorsichtig von nicht-uragesetütem
Butadien befreit, wobei ein Elactoraeres mit einem Feststoffgehalt
von 29 bis 31 % erhalten wurde.
In das Poljmierisationsgefäß wurden auf 100 Teile des Monomeren
250 Gew.-Teile (pphm) V/asser, 1,5 pphm pphm Zitronensäuremonohydrat zugegeben.
250 Gew.-Teile (pphm) V/asser, 1,5 pphm GAi1AC RE-610"1' und 0,2
Eine Mischung von R-O-
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BAD ORIGiNAt
Die Mischung wurde so lsnge gerührt, "bin sio horr.o'cii war,
dann wurden 5,0 ppi-,i (dc3 in der- Strafe A hergerjtel.lten F.la.sJc·-
meron (J>. Radien/Styrol (75/25)) zugereben. En wurden 9,6 pphl··.
Acrylnitril und 0,'!- pph?: Sterol! zurj^-cfcen und die Llischünr;
wurde dann unter Kühren und unter Einleiten von Stickstoff
auf GO0O erhitzt;. !Fehden die Tor^ex-ctui- 60°C erreicht hatte.
wurden 0,1 pph'n Vazo 52~Initir.tor (2,2'-AzObI^-[S,^-o.ir.üthjJ-valsronitril])
2ΐιοοο&^0-· ^O Minuten nach der Zugabe des Initiators
v/urde über einen Zeitraun 'von 6 Stunden eine J.'cr>on->r~
i.iercaptan-Beschiclc-LJn-criJ nohup- aus 65·^ pphia Acrylnitril, 2^,6
pplmi Styrol iiri-i 0,''ί- pchni t-Buüylwei-captan ];.ontinuierlich zugegeben·
2 1/2 Stunden unci 4 1/2 Stunden nach Beginn der iionor^cr-Mercaptati-Zugabe
vrarde v/eicerec V azo 52 in I-ioij^-en von 0,03 ρ ρ hü
sugegoben« Nach Beendigung der LIono;:iör-MerGi:j)tan-EGf.;chic-lrung
ließ nan die rolyncri?;ationsreaktion v/eitere JO Himiten long
bei 600C ablaufe.ru Danach war ein Unv/andlungswori; von 82,0 %
erreicht. Der Polymerisatlate;-: wurde anschließend 1V Stunden
lang bei 60°C in eine-ii V<?kui:m von 50,8 cm (20 inches) Quecksilber
gestrippt (abgestreift).
Dem I-olymerinationsgefäß wurden 250 Gew.-Teile (plin) Wasser und
1,5 Gew.-Teile (phn) GAPAC RE-610 zugegebe;jt Die Mischung wurde
gerührt, bis sie homogen war, und dann wurden 9»6 ppiisi Acrylnitril
und 0,^ pphm Styrol zugegeben. Die Mischung wurde unter
Rühren und unter Einleiten von Stickstoff auf 60°G erhitzt.
Nachdem die Temperatur 60°C erreicht hatte, wurden 0,1 pphia
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vzo 5-'3-Iiiitiator zugegeben, 15 ]rinüten später wurde über elxi^n.
Zeitraum von 5 Stunden kontinuierlich eino lilonomeina ic chung zw.?*
65,4 ppha Acrylnitril, 24,6 pplia Styrol und 1,4 pphm n-Dodecylmercar/üan
/.ugogeben. 2 Stunden und 3 1/2 Stunden n^ich der Mono-Eerzug-ibe
wurde weiterer Vazo 52--Inii:iai;or in Mengen, von O .,03
pphn x,u^egobezi. !lach Beendigung der Uonc:aor-:icrcapta:i~liesch.iclrun:;
wurde die Reaktion weitere 30 Γι miten lang bei 60"C fortguceu^t.
Am E^GG dieses Zeitpunktes war ein üiv.vandluiiguwert vcn 76,5 V-?
erreicht, Der Latex wurde dann 2 Stunden lang bei 6O0C unter
einem Vakuum von pO,S cm (20 inches) Quecksilber gestrippt (abgestreift) und der gestrippte Latex wurde auf llaußtemperatur
abkühlen gelassen und aus dem Polyxaorisütionsgefäß abgezogene
In das Polymerisationsgefäß wurden 250 pphra Wasser, 1,5 pphia
GAi1AC }ΪΕ~61Ο und 0,2 pphrd Zitronenöäureraonohydrat eingeführt«
Die I/iischung wurde gerührt, bis sie homogen war, und dann wurden
5»0 pphm des in der Stufe A des Beispiels 1 hergestellten Elastomeren
augegeben. Danach wurden 9,6 ppljia Acrylnitril und 0,4 pphn
Styrol zugegeben und in die Mischung wurde Stickstoff eingeleitet, während sie auf 60°C erhitzt wurde. Nachdem sich die Eeaktionsteraperatur
stabilisiert hatte, wurden 0,1 pphm Vazo 52-Initiator
zugegeben. 15 Minuten später wurde über einen Zeitraum
von 5 Stunden und 50 Minuten eine Mischung aus 65,4 pphm Acrylnitril,
24,6 pphm Styrol und 0,95 pphn Limonen-ainiercaptan
zugegeben. 2 1/2 Stunden und 4 1/2 Stunden nach der Monomerzugabe
wurden dann 0,03 pphm Vazo 52-Initiator zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe der Monomer-Kercaptan-Misctuing wurde die
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Reaktion weitere 50 Kirnten lang bei 600O fortgesetzt. Am
Ende dieses Z-GJ.trauaes v.ar ein Uiir.vandliingr.grad vor, 81 5» erreicht.
Der Late?? wurde dann 2 Stunden 3 ang bei 60°C in βίηεΛ
Vakuum von ^>,7 "bis 50,8 cm (18 bis 20 inches) Quecksilber
gestrippt (abgestreift). Der gectrippte Latex wurde darm auf
Ra'Lu':tc-.:njeratui· abkühlen gelassen und aus dem Polyiac7%isationr>gefäß
abgezogen«
BeiB-..i el 4-
In das Polymerisationsgefäß wurden 225 Pphm Wasser vnd. 1,25 ΓΡ^ΐ»
GAFy1C HE-610 eingeführt. Die Mischung wurde gerührt, bis sie
homogen war, und dann wurden 9T8 pphm Acrylnitril und 0,2 pphm
Styrol zugegebene In die Mischung wurde Stickstoff eingeleitet und sie wurde erhitzt, bis eine Temperatur von 500C erreicht war,
Nachdem sich die Temperatur bei 500C stabilisiert hatte, wurden
0,1 pphm. Vazo 52~Initiator und 0,05 pphm Yaso 6zl- (2,2'~Azobic~
isobutyxonitril) zugegeben« 30 Minuten nach der Initiierung
wurde mit der Zugabe einer Mischung aus 6?,5 pphm Acrylnitril,
22,5 pphm Styrol und 0,82 pphm Limonen-äimercaptan begonnen.
Die Konomer-Mercaptan-Zugabegeschv/indigkeit für die erste Stunde
betrug 9»0 % pro Stunde und nach der ersten Stunde wurde die Monomer-Mercaptan-BeschickuTigsgeschwindigkeit auf 15,2 % pi*o
Stunde erhöht. Die gesamte Monomerzugabezeit betrug 7 Stunden.
Die Eeaktionstemperatur wurde mit einer Geschwindigkeit von
etwa 1°C pro 1/2 Stunde allmählich erhöht, bis eine Reaktionszeit von A- Stunden verstrichen war, dann wurde die Temperatur
mit einer Geschwindigkeit von 20C pro 1/2 Stunde weiter erhöht,
bis die maximale Temperatur von 680C erreicht war. Nach 7-stün-
609815/1303
äic«·' J'.ionoKer-I.'.ercaptr.n-Zugabo v/ar ein Unr.vandlungsv/ert von
80 (/i erreicht. Der Lo Icy: wurde 3 Stund on lang bei 6'7GC untereinen
Vakuum von 50,8 cn. (20 inches) Quecksilber gostritrpt
(al-gencreii't), dann auf Ite.ur.it errro er at ur abkühlen gelas: en und
aus dem Pol;merir-aticT/;gefäß abgezogen.
In das Reaktionszeit wurden 250 pphir. V^sser, 1,5 pjbia GAFAC
ΒΞ-610 und 0s2 pphm Zit^mensäureHionohydrfit eingeführt. Die
KiGclra:;^ wurce gerührt, bis sie homogen war, und dann wurden
4,4 pplxii des in Stufe A des Beispiels 1 hergestellten (aktiven)
Elastomeren zugegeben. Danach wurden 9,6 pohm Acrylnitril und
0,4 pphm Styrol zugegebene In die Misclmng wurde dann Stickstoff
eingeleitet und sie wurde auf 60°C erhitzt. Nachden sich die
Temperatur stabilisiert hatte, wurden 0,1 pphm Vazo 52-Initiator
zugegeben. Danach wurde über einen Zeitraum von 6 Stunden eine Mischung aus 65»4- pphm. Acrylnitril, 24,6 pphm Styrol und 0,55
pphia t-Butylmercaptan zugegeben. Mit der Monomer-LiercaptanBeschickung
wurde 15 Minuten nach Zugabe des Initiators begonnen
und sie wurde über einen Zeitraum von 5 Stunden bei einer Polymerisat
ions temperatur von 60°C fortgesetzt. 2 1^2 Stunden und
4 1/2 Stunden nach Beginn der Monomer-Mercaptan-Zugabe wurden
weitere 0,03 pphm Vazo 52 zugegeben. Zu Beginn der sechsten Stunde der Monomer-Mercaptan-Beschickung wurde die Polymerisationstemperatur
auf 65 C erhöht. Nach Beendigung der Zugabe der Konomer-Mercaptan-Beschickung wurde die Reaktion weitere
30 Minuten lang bei 65°C fortgesetzt. Am Ende dieser Reaktionsdauer hatte die Umwandlung einen Wert von 81 % erreicht. Der
609815/1303
BAD ORIGiNAt,
" Γι
Late:: wurde dann '} Burden ν:Λ 2;5 Γ- τ<Λΐ\·<ϊη l'-.r." bei G|>
Ό -.
eioo:;. Vchaun vors |>ΰ,8 c::. (20 inches) Quecksilber ge .-it.■.-!■■.v.rL-(&.Γ::;·5:-:νχ·ο.ί.Γΐ), riarvi cjui" R'ti^rüi::.: ^ratur abkühlen, ge'i.&sr.cr und
eioo:;. Vchaun vors |>ΰ,8 c::. (20 inches) Quecksilber ge .-it.■.-!■■.v.rL-(&.Γ::;·5:-:νχ·ο.ί.Γΐ), riarvi cjui" R'ti^rüi::.: ^ratur abkühlen, ge'i.&sr.cr und
ευ.:; den Po'lv-iori;·^ Lior.ngof iiß a
Die iiarr.c der Ik.:l:r-iol c 1 hir. 5 v.iirricn ariGch.l.i.r.ucrKl 'r--:;.r.ir:'C'l t
durch Ei:n π tellur:.:., cos r-~Ä"\izv<:o?> des Pol^in.orifO-^lc.tt-x r.\.i" dciji
durch Ei:n π tellur:.:., cos r-~Ä"\izv<:o?> des Pol^in.orifO-^lc.tt-x r.\.i" dciji
, dir; in vcri iiachfo3:
Tabi:ll-'-:n z'asa::Lraei;3efp.il-t cisü, aurch l^np:r?a;::e Zur.^bG ein----r verdünnte:),
(etv.'a 2 ^igen) v/a^vi^cn Kaliu^hvcroxivllü^uir;; vjvixr Vci—
vvenduny eines st?:.nclaPüiciert&ii pH~:.r-vi.;.crates zur* Bestir^rong der
Eydroxidionoij/-ror.;;.-:.:ii!".ration. Bio v/ähx-erid des Yoraanjcc {;:;nilde«o.
Flocken (in der Pagel sehr v^cnir,, 0,2^ bis 0>i>0 ^) v;i:rdi;:a unter
Verwendung eines Seihtuches abfiltrisrt. Der "J,atex wuic.e in
eine Flor.che gegeben und in einoxa Flaüchsnpol vinerisationsbad
gerührt, oder er vnirde in eiriein gerührten Kealrtor einr-:efüLrt
und 50 llinuten bis 4 Stunden lang bei iiaurate^ipcratur oder bei
60°0 ge-üüiirt. Der behandelte Late:: wurde dann in hei3c:n Wasser, das bei et v/a 95 C gehalten v.urde und auf 100 g trockenos Harz
3,0 3 Al0(SO^)7 „1oHpO enthielt j koar.iiliert. Das Harz vriirae anschließend nit V.'acser gewaschen und ±n einem '»'irbelbett-Trocknei' 2 Stunden lang bei einer L-ufteinlaßtenperatur von 600C oder in eincTi Valruuraofen mindest ens einen Tag lang bei 48°C getrocknet. Der t-Butylnercaptnnsehalt des Latex wurde auf polarog.T-ar-hisch-irii V/ege vor und nach der Alkalibehi-ndlung bestirafc ujad die η~ΰοά.ο-cylrnercaptan- und Lirionen-diriercaptan-Gehalte v/urden d^jj?ch koloriisetüsühe Titration bestirnto
eine Flor.che gegeben und in einoxa Flaüchsnpol vinerisationsbad
gerührt, oder er vnirde in eiriein gerührten Kealrtor einr-:efüLrt
und 50 llinuten bis 4 Stunden lang bei iiaurate^ipcratur oder bei
60°0 ge-üüiirt. Der behandelte Late:: wurde dann in hei3c:n Wasser, das bei et v/a 95 C gehalten v.urde und auf 100 g trockenos Harz
3,0 3 Al0(SO^)7 „1oHpO enthielt j koar.iiliert. Das Harz vriirae anschließend nit V.'acser gewaschen und ±n einem '»'irbelbett-Trocknei' 2 Stunden lang bei einer L-ufteinlaßtenperatur von 600C oder in eincTi Valruuraofen mindest ens einen Tag lang bei 48°C getrocknet. Der t-Butylnercaptnnsehalt des Latex wurde auf polarog.T-ar-hisch-irii V/ege vor und nach der Alkalibehi-ndlung bestirafc ujad die η~ΰοά.ο-cylrnercaptan- und Lirionen-diriercaptan-Gehalte v/urden d^jj?ch koloriisetüsühe Titration bestirnto
609815/1303 ßAD
Dio phycjJralischan Eigenschaften der· Harze wurden an Hemd von
ge-Co.rrjhon Stäben ermittelt, die dnrch Pressen der getrockneten
Harr.c: bei einem Druck von 281 kr/es:'' (4000 psi) und einer Temperatur
von 190 bis 2100C für einen Zeitraum von 5 bis 10 Minuten
bergest; öl It worden waren, Die in den weiter unten folgenden
Tabelle.;) I bis VI für die gef 0rj.1t cn Toctctübe* hergebt el It aus
PolyueriGuten, o'.ie unter Anwendung der in diesen Tabelleiü angegebenen Bedingungen behandelt wurdens angegebenen physikalische?:·.
Eigenschaften wurden nach AS1IUStan^ardverrahron ermittelt. Die
V/ärmöverf.orr:arigöte:r;peratur (KDT, 0C) wurde nach den AbTM-G?eötverfabren
D-648 besti.r.int, die Biegefestigkeit und der Biege-noäul
v/urden nach ASTM D-79'O beütiuoiiit und die Isod-Kerbschlagzähißkeic;·
vairde nach AST1H D-256 beütimmt, während die Zugfosti&ireit nach
AS1IM D-6J8 ermittelt wurde.
Die Pai'botabilität der Polymerisate in der Tabelle VI wurde nach
einen Verfahren bewertett das auf der Verwendung eines Brabendor-Plasticorders
basierte* Das Verfahren dient deizu, die optische:·!
Eigenschaften einer solchen Farbe vorherzusagen, die bei der
Verarbeitung verschiedener Harzchargen zu Forakörpern erhalten
wird.,. Dabei wurde gefunden, daß eine 5- bis 7-ininüti£e Verweilzeit
in dem Brabender-Plasticorder bei 2000C der Gesamtwärmebehandlung
entspricht, der das Harz während der Verarbeitung unterworfen wird.
Das verwendete Iiiotruinent bestand aus einem Dynamometer vom Typ
PL-U33AA (Nr. 2162-64) und dem dazugehörigen 7/alzen-Keßkopf
(Nr. A-30/S.B.). Der V.'alzen-Meßkopf war elektrisch beheizt und
S09815/130 3·
^ ORIGINAL
mit einer Iiü3or.ont-'i?en:pc7iatur]con'r.rolloinrich1njr)^ aungostat cc ν
In dor Bx-5'r.<-.ntior~Apparatr?:£· wur-rlori 50 g-P.roben b:;i einer Teu~
perat"ur von 2100C im;l 35 IJpJI ^ttestet. 4 Proben, wit einem Gewicht
von etva 1,5 G v;urdor>. zur Du-VCbI1Ub-CUDS von optischen
Liessunken in 3 I.*inutfc2i-Abct:ir:o.en aus der Brcbender-Appcratv.e
herav;f.:r-erior;mG;n, Die AnCari'ysprobe v.-urde 4 laj.nute« n-ich Beci-'VQ
der Einführ υ ns der Probe heraus prenonmeiio Jn den 4- I,'inn t ei ·.-".*-i
ab st find en v/urden auch die LrehjJiomentviGrto ur.d die O^crnpc^ntur
ermittelt.
Zur DurchfühiT.^»^ von optischen Moiumngen v/urden Scheiben mit
einer Gleichrnü/ii^en Dicke von 1t02 ima (ΛΌ ·α:1.1σ) herzest eilt
durch Fressen des geschmolzenen Pol;y;r-erir3ats unter milden Bedingungen.
Die zum Pressen der Scheiben ö.er in der Brabender-Apparatur behandelten Proben aunjiuv.-Uhltcn Bedinguncen trugen
zu den gemessenen optischen V/erten nicht wesentlich bei. Die
Scheibe vmrde hergestellt durch Einführen eine:- 1,02 mm (40
mils) dicken i'orm mit einem Durchmesser von 3»18 cm
(1 1/4 inch) in eine Presse zwischen zwei parallele, chrocplattierte
Llessingplatten mit einer Spiegeloberfläche und einer
Dicke von 0,32 cm (1/8 inch)0 Die Platten wurden auf 154°C
erhitzt. Eine 1,5 g-Probe des gekühlten Harzes, das zu den
verschiedenen Zeitpunkten aus der Brabender-Apparatur herausgenom:nen
vmrde, wurde in jeden der vier Hohlräume der Form oder in zwei diagonal einander gegenüberliegende Hohlräume,
falls nur zwei Scheiben bearbeitet wurden, gelegt. Die das Harz enthaltenden Platten und die Form dazwischen wurden in der
Presse in eine solche Stellung gebracht, daß die geschmolzenen
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• BAD ORIGINAL
— PO —
Proben zwischen den beiden hochpolierten Oberflächen gepreßt
wurden. Es wurdo ein Stempelo.rueic von 6800 kg (15000 pounds)
angewendet und 5 "bis 10 Sekunden lo.n% atiTrecnterhalten. Der
Druck wurde dann wogfrenoj^.ien und die gesamte Einheit wurde in
eine Ifaltpresse überführt, in der ein Sueiapeldruck von 9070
kg (20 000 lbs) angewendet wurde» JTaoh otv/a 30 Sekunden waren
die Platten ausreichend abgekühlt, so daß cie angefaßt werden
konnten· Die Einheit ward 3 dann hcrausgenorvr.en und ciic Scheiben
vmrden aus den Hohlräumen entnommen. Der Vergilbungsindex wurde
nach'dcn ASTM-Standardverfahren D 1925-70 bestimmte
Der Einfluß der Verfahrensvariablen auf die Entfernung von Mercaptanrückstanden
aus den nit KauLschuk modifizierten Harzen
sowie aus den variierende Anfangskonzentrationen der Mercaptan-Kettenübertragungsmittel
enthaltenden Grundharzen ist in den in den folgenden Tabellen I bis VI zusammengefaßten Versuchsdaten
angegeben.
Die Daten in der lTabelle I zeigen den Einfluß der Alkalibehandlung
auf ein mit einem Kautschuk modifiziertes Harz, das unter
Verwendung von t-But visiere apt an als Molekulargewicht sinodif izi erungsmittel
hergestellt worden ist und aus dem der größere Anteil der Mercaptanrückstände (des restlichen Mercaptans) und des
Monomeren vor der pH-Werteinstellung abgezogen worden ist. Die
Daten zeigen, daß ein pH-i7ert von etwa 10 für die quantitative
Entfernung von niedrigen Gehalten an nicht-umgesetztem t-But,vlmercaptan
aus dem Harz wesentlich ist und daß der Hauptanteil der Mercaptanrückatände innerhalb von etv/a 30 Minuten oder
609815/1303
ORIGINAL.
weniger selbst bei Raunt eniporatur entfernt werden knnn (TaOeIIe
II).
Die in eier Tabelle II angegebener: Versuchο 18, 19 1^iKi 20 ac. ir en,
daß kein zusätzlicher Vorteil er>~:ic.l.c; wire1 bei Anv.-onäung eines
pH~Y.'cietos von böher als etwa 10,13 5η des l'ohändlun-overf&hran
und da;? eine Bohandlunr^-r-eit vo:· JO J;Iimrton v/irksin ist in b:yub
auf die praktisch quantitative Entfernung; des Karos, pt ans so.-vohl
aus don gestritten als auch aus ds» nicht-postrippten, mit
einen Kautschuk modifizierten Harten. Bio Daten in dieser Tabelle
bestätigen auch, daß kein Vorteil in be/.ug au.f die Geschwindigkeit
"bei der Entfernung von LIerc--ptan bei erhöhten
Temperaturen erhielt wird.
Die "Vorteile d.er Anwendung des erfiiidun^c^eraäßen Verfahrene; auf
LTercaptanrüclistände mit einem höheren Molekülargevricht, vrie z.B.
U-DOdCCyImCrCf-PtOJtI und Linonendii-.ercc.ptan, enthaltende Harze
gehen aus den in den Tabellen III, IV und V susamnengefaßteu
Versuchen hervoro Diese Daten seiger, auch, daß das erfindun^cgemäße
Verfaiircn wirksam, ist bei der Entfernung von Mer-captanrückständen
mit eines höheren Molekulargewicht sowohl aus dem
Grundharz (!Tabellen III und IV) als auch aus dem mit einem kautschulcmodifiir,ierten Hars (Tabelle V) bei Kaumteriperatur und
daß die physikalischen Eigenschaften der Harze in keinem Falle durch das Verfahren nachteilig beeinflußt v/erden. Die Daten in
der Tabelle IV (Versuche 19, 20 ur.d 21) seisren auch, daß bei
einen pH-'"ert von 10 unter strengeren Verfahrensbedingungen,
beispielsweise unter Rühren und bei erhöhten Temperaturen
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BAD ORIGINAL
(60 C), eine gerir^fürvj.^e Zunahme der Mercaptankoxizentration
bei erhöhter Kontaktzeit auftreten kann. Diese Zunahme kann
auf eine Abnahme der Y/ärnebestänäigkeit des LiBionendinercaplan-»
Acryl:!itr5.1-Addukte unter stronr-veren Behani lungcbedingungerzurück^arühren
sein, die zur Sückbildur^ (Regenerierung) von
etv;ac Mercaptan führt« In den meisten lullen \?ird diese erhöhte
Llercaptanlconzentration unter den bevorzugten Verfahrensbedirigvms-o
jedoch nicht beobachteto
Die durch das erfinduncrsgemäße Verfahren erzielte Verbesserung
der Parbstabilität der Harze geht aus den in der Tabelle VI
angegebenen Daten hervor. Die in dem Brobender-Stabilitätstect
bei Harzen aus gestrippten und nicht-gestrippten Latices erhaltenen
VergilbungsindezTießwerte zeigen, daß bei den nach dom
erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Harzen eine geringere
Verfärbung auftritt als bei den unbehandelten Latices sowohl bei nicht-stabilisierten Laticec als ai;ch bei mit einem Di-noct;/lsinnnialeatpolyiiierisat
(Thennolite SIJ der Firma M. &. 1T1.
Gheraicals Ine») stabilisierten Latices, Der Versuch 3 in dieser
Tabelle zeigt ferner, daß der den strengen Bedingungen eines 3-stündigen Vakuumstrippens bei GO0C und der nachfolgenden pH-
¥/erteinstellung auf 10 unterworfene Latex eine bessere Farbe
aufv;ies als das entsprechende, unbehandelte, in dem Versuch
nicht gestrippte Harr;» Diese Beobachtung unterstützt die Theorie,
daß das in dem Verfahren gebildete cyanoäthylierte Liercaptan
eine gewisse Farbctabilisierungswirlcung auf die liitrilharae
ausüben kann.
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Den nachteiligem Einfluß des ß^rippens des uiibehandelten
Latex auf die Earζfarbe zeigt der Vergleich zv/ischen der Harzfarbe
in den Versuch 1 mit der^orugon "in dec Versuch 4 sowohl
"bei dem nicht—stabilisierten Harz, als euch bei dem mit dem
Di-ri-octy'J ZinnmaleMtpul^nierisat stabilisierten Harz. Die Steigungen
(Gefälle) des Vergilcungsindex für den nicht-cestrippi.-'yri,
den nicht-rl.abilif.'.ierten und den stabilisierten Vergleich siel; ex
(pH 3) betrugen 4,09 bs^·;. 15Ο2 ϊβι Vergleich au der Steigung
(den G-exälle) des Vergilbungr.index von 4,5^ 1^Id. 1,13 für das
von dem Latex ßtrir^aende Harz, der vor Durchführung der pH-Weri;-einste\lung
gesti'ippt v/orden ist,
Die physikalischen Eigenschaften der behandelten und nicht-behandelten
Harze, die in den Tabellen IV und VI zusammengefaßt sind, zeigen, daß iia Vergleich zu der unbehandelten Kontrollprobe
(pH 3) praktisch keine Änderung der physikalischen Eigenschaften, bestinnt an Hand der formgepreßten Stäbe des behandelten
Harzes (pH 10), auftrat.
Die Y/ärmebeständ.igkeit des in dem erfindungsgemäßen Verfahren
gebildeten cyanoäthylierten Produkts, des Thionitrils, wurde de-' monstriert, indem man ein beträchtliche Mengen des cyanoäthylierten
Produktes enthaltendes Harz 15 Minuten lang bei 23O°C in
den*Brabender-Plasticorder behandelte. Bei dieser strengen Behandlung
wurde kein l'.ercaptangeruch festgestellt. Dies ist besonders
vorteilhaft beim Betrieb einer großtechnischen Anlage, in der das behandelte Harz anschließend gestrippt (abgestreift)
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3AD OR16INAL1
werden kann, um Rontmonomere vvA Verunreinigungen daraus zu
entfernen, ohne dafi sich irgend eiii I.'lercaptangeruch entwickelt;
oder irgendwelche nachteiligen Einflüsse auf die Eigenschaften des Harzes auftreten.
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CO
■» cn
Einfluß des pH-V/ertes auf den t-Butylnercaptangehalt in
eiiiesi direkt-gepfropften AIT/8~Harz (gemäß Beispiel i)
Versuch Rr. |
Behandlungsbedingun- | JiIId- | Zeit (Std. |
t-BTrtylnerc | ia-ptan (γόιϊι |
anfänßl. pH-Y/ert |
- | - | vorher | naoiihar | |
1 | - | 3.25 | 0.5 | 14 | - |
2 | 3.4 | 3.30 | 2.0 | 14 | 6.5 |
3 | 3.4 | 3.30 | 4.0 | 14 | 6.7 |
4 | 3.4 | 4.85 | 6.0 | 14 | 11.0 |
VJl | 3.4 | 7.55 | 0,5 | 14 | 8.0 |
5 | 8.0 | 7.6o | 2.0 | 14 | 5-7 |
7 | 8.0 | 7.55 | 4.0 | 14 | 6.9 |
8 | 8.0 | 8.05 | 0.5 | 14 | 4.5 |
9 | 9.0 | 8.10 | 2.0 | 14 | 5.0 |
10 | 9.0 | 7.95 | 4.0 | 14 | 3.9 |
11 | 9.0 | 8.65 | 0.5 | 14 | 3.7 |
12 | 10.00 | 8.65 | 2.0 | 14 | 1.0 |
13 | 10.0 | 8.65 | 4.0 | 14 | 0.6 |
14 | 10.0 | 14 | 0.1 |
ro
O OO OJ
cc
CO 9 CO
^ 8
-* ίο
O 11
Ver- Eigenschaften von forjrtgeOreßten Stuben ,^__ ,
such HM* !Biegefestigkeit Eiegeaiodul IsOcf-Kci^b sch laga ohxs- Zugf e s i t j, f~k e i t
Nr. ( G) in kg/c.'n2_,(psi)x in Irn/cia^ ,- keit in mkg (ft. lbs.)/ in k£/cE!£--(r>si) x
^ 10p (psi; χ 1Ό7 2,54 cm (1 inch) Kerne 10f
1 — — ~ ~ —.
2 ·— — — — —
τ. _ _ _ _ _.
12 91 1,29 (18,4) · 0,33(4,64) 0,040 (0,29)
13 91 1,27 (18,0) 0,35(4,9?) 0,031 (0,22) 9,0(12,8) 92 1,30 (18,5) 0,32(4,56) 0,035 (°>25) 9,4(13,4)
Die Latices wurden in ein bei 6O0O gehaltenes F'laschenpolymerisationsbad
eingeführt.
CP*. !
cn
■fr·»
CD CD CO CO
cn
Einfluß des pH-Wertes, der Temperatur und der anfänglichen lifer cap tankonzentration
auf die Mercaptanentfernung aus direkt-gepfropfton ΛΝ/S-H ar z en*
Ver | BehandlunrsbedirgunGen | Z ο it | Anf arifjs- | Knd~ | t-But.v | !mercaptan |
such | I'eBiT). | : (Std.) | pli-V/ert | pH- Wert |
(ppm) | |
Fr« | (0G)** | 0.5 | 3.* | 3.4 | vorcor | nachher |
1 | R.T. | 2.0 | 3.* | 3-35 | 110 | 93 |
2 | R.T. | 4.0 | 3-4' | 3.35 | 110 | 122 |
3 | R.T. | 6.0 | 3.4 | - | 110 | 104 |
4 | R.T. | 0.5 | 10 | 9.3 | 110 | |
5 | R.T | 2.0 | 10 | 9.55 | 110 | < 1 |
6 | R.T. | 4.0 | 10 | 9.55 | 110 | < 1 |
7 | R.T. | 0.5 | 10.5 | 9.95 | XlO | < 1 |
8 | R.T. | 2.0 | 10.5 | 10.1 | 110 | < 1 |
9 | R.T. | 4.0 | 10.5 | 10.1 | 110 | < 1 |
10 | R.T. | 110 | < 1 |
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VO |
O
VO |
O
VO |
O
VO |
O
VD |
O
VO |
O
VO |
O
VO |
O
VO |
CO Ch O rH f-t CVl
609815/1303
Tabelle II (*>. Fortsetzung}
Ver | Ein: | enschaften von | 1,28 | (18,2) | formfreoreßten | ο aiii in | Stäben**** | Zug.i'cs keit i, ki;/cin" x 1 |
92 | tlg- ipsi) O |
such Nr. |
Hill1 Biegefestigkeit in (°°) kg/cnr (psi) χ 103 |
Bicgora kg/cm2 |
ι- ΪΖΟιί'-ΛΘΓΟ- ΙΟ-7 s ch 1 agz ähigke i t in mkg (ft.IbG.V 2,54 cn (1 inch) ■Korbe |
|||||||
11 | 0,68 | (9,7) | 55 | |||||||
12 | (5,05) | 0, | 03,1) | |||||||
13 | 92 | 0,36 | 0,046 (0,33) | |||||||
15 | 0,73 | (10,4) | (4,98) | 0, | 36 | (7,8) | ||||
16 | 93 | 0,35 | 0,022 (0,16) | |||||||
17 | ||||||||||
18 | (5,15) | 0, | (5,12) | |||||||
19 | 92 | 0,36 | 0,043 (°'51> | |||||||
20 | ||||||||||
* Harz gemäß Beispiel 1, nicht-gestrippt
** E.T. = Raumtemperatur, gestrippt
**T R.T. = Raumtemperatur, 21 bis 23 C
**** Eigenschaften der kombinierten Proben ϊό
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6098 1 5/ 1303
Tabelle IV (3. Fortsetzung;)
Ver- Eigenschaften von formgepreßten Stilben**
such HUT Biegefestigkeit in Biegemodul in ^ Izod-iverbschiag- &ugi>:sti*;keit
Nr. (0C) kg/cm (psi) χ 1O5 kg/cm'- (psi)xiO^ Zähigkeit in mkg in kg/cir/7 (psi)x
Nr. (0C) kg/cm (psi) χ 1O5 kg/cm'- (psi)xiO^ Zähigkeit in mkg in kg/cir/7 (psi)x
'rt.ibs.)/2,54 cm 1O^
1 inch) Kerbe
1 inch) Kerbe
12 | 94 | 1 | ,57 | (22,4) | C | ,42 | (5 | ,82) | O O Z 7ϊ *w/ « ν-/ ^y __,' |
(0 | ,24) | 1 | ,11 | (15 | ,3) |
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|
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93 | 1 | ,54 | (21,8) | 0 | ,41 | (5 | ,79) | 0,022 | (0 | ,16) | 0 | ,91 | (13 | ,0) | |
1815; |
17
18 |
||||||||||||||||
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- | 1 | ,4-9 | (21,2) ' | 0 | ,40 | (5 | ,70) | 0,029 | (0 | ,21) | 1 | ,12 | (16 | ,0) | |
* Harz gemäß Beispiel 4
** Eigenschaften der formgepreßten Stäbe, bestimmt mit kombinierten Proben
*** ohne Rühren
**** R.T. = Raumtemperatur, 21 bis 23 C.
Einfluß des pH-Wertes und der Temperatur auf den Limonendimercaptangehalt
in einem direkt-gepfropften AN/S-Latex*
Ver- Behandlungsbedingurtgen Limonendimercaptan
such | ü:erar>. | Zeit | Anfangs- | End- | ("DO | ■vorher | m) | necnner |
Nr. | (0C) | (Std.) | nH-Wert | pE-Wert | 48 | 48 | ||
1 | R.T. | 0.5 | 3.0 | 3-0 | 43 | 50 | ||
2 | R.T. | 2.0 | 3.0 | 3.0 | 43 | 39 | ||
3 | 4.0 | 3.0 | 3.0 | 43 | 29 | |||
4 | R.T. | 6.0 | 3.0 | 3.0 | 43 | 4.3 | ||
5 | R.T. | 0.5 | 10.0 | 9.7 | 43 | 4.3 | ||
6 | R.T. | 2.0 | 10.0 | 9.8 | 43 | 3.5 | ||
7 | R.T. | 4.0 | 10.0 | 9.7 | 48 | 49 | ||
8 | 60 | 0.5 | 3.0 | 3.05 | 43 | 46 | ||
9 | 60 | 2.0 | 3.0 | 3.05 | 43 | 4β | ||
10 | 60 | 4.0 | 3.0 | 3.05 | 43 | Kk | ||
11 | 60 | 6.0 | 3.0 | 3.05 | 48 | 5Λ | ||
12 | 60 | 0.5 | 10.0 | 8.95 | 43 | 4.6 | ||
133 | 60 | 2.0 | 10.0 | 3.90 | 43 | 5.7 | ||
14 | 60 | 4.0 | 10.0 | 8.35 |
Versuch Nr.
1 2
5 6
8 9
11
12 13 14
KfrT
9,1
9,0
Eigenschaften von forn^epreßten Stäben**
ik ÜTil
estig-
j7Ö !ßiegefestigkeit7in Fiegemodui in Z ϊ ζ ο d-iCe rb s c h 1 a g~ Zugfest!
C) kg/cor (PSi)XiO^ kg/cm2 (psi)xiO-7 zähi^koit in mkg keit ^n
(ft.lbs.)/2,54 cm ks/c_' (r
0,56(8,04)
0,95 (13,5)
0,33(4,75)
0,35 (4,96)
,.)/j^ cm kg/cHT (psi)
inch) Kerbe
inch) Kerbe
0,021(0,15)
0,018 (0,13) 0,85 (12,2)
*Harz gemäß Beispiel 3 .
** Eigenschaften der formgepreßten Stäbe, bestimmt bei kombinierten Proben
Vergleich zwischen den Eigenschaften eines direkt-gepfropften .
AN/S-Harzes ans gestrippten und nicht-gestrippten Latices Eit
und ohne pH-Wert eins teilung*, **
Versuch Zustand des Latex Anfangs-Mr. pH-Wert
1 nicht-gestrippt (Vergl.-Probe)
nicht-gestrippt
10
End-pH- t-Butylmer- Bemerkungen Zeit
Wert , c a pt an (ppm) r... (Min.)
vorher ηαcaher
Wert , c a pt an (ppm) r... (Min.)
vorher ηαcaher
158
158
nicht- | 7 | I |
stabilisiert | 10 | c» |
13 | I | |
* * 4. | ||
stabilisiert* | 7 | |
10 | ||
13 | ||
4. | ||
nicht-sta- | 7 | |
bilisiert | 10 | |
13 | ||
Ver- Vergil- Steigung Eigenschaften von formgepreßten Stäben****
such bungs- (Gefalle) '""ίΐϋΐ Megexestigkeit üier;eriioaul m 7 Isoc.-h.erD- ZügTesTTg-
Kp, index des Vergil- (0C) in kg/cmr (psi) kg/cm2 (pai)x10? schlagzahl^- keit i,n
bungs index χ Λ O^ keit in τ&ρ kg/cm"" ,
(ft.lbs.)/ (psiJxIO^
2,5Veni(1 inch) ■ Kerbe
~T~ -.10,7 94· 1,10 (15,6) 0,35 (4,97) 0,037 (0,27) 0,89(12,7)
18,6 4,09
54,2
ο 46,4
ο 46,4
^ 11,4· 1,02
er» 14,5
^I 17,6
S 20,6
^ 2 9,8. 93 1,33(18,8) 0,36(5,09) 0,032(0,23) 0,95(13,6)
16,0 2,87
26,7
34,9
34,9
Versuch Zustand des Latex Anfangs-
Nr. pH-Wert
nicht-gestrippt
IO
3 nicht-gestrippt (eingestellt auf pH 10 und dann 5 Std. lang
bei 60 C im Vakuum gestrippt)
10
End-pH- t-Butylmer-Wert
caftan (ppra)
10
ν ο τ α e r na c tin or
Bemerkungen Zeit
Cün.)
<0,5
8,65 158 < 0,5
stabilisiert* * | * 4 |
7 | |
10 | |
15 | |
nicht-stabili- siert |
7 |
10 |
stabilisiert***
15
7 10
Ver- Vergil- Steigung Eigenschaften von forragepreßten Stäben****
uch bungs- (Gefalle) HDT Biegefestigkeit Biegemoaul in
i il (0C) i k/^Ci) k/2 (O
g () gtg g
Kr. index des Vergil- (0C) in kg/cm^Cpsi) kg/cin2 (psOx
bungs index χ 10p
χ
■10,2 12,8
19,1
12,5 18,3 30,6
1,03
94
1,31 (18,5) 0,32 (4,58)
3,30
lzoa-iicroschlagzähiglroit
in mlw:
(ft.lbs.)/
2,54 cm (1 inch)
Iv erbe
(ft.lbs.)/
2,54 cm (1 inch)
Iv erbe
Zugfestig
lioit :j.n
kg/ce"-C)
0,011 (0,08) 0,95 (13,5) ι
12,7 14,6 17,3 20,7
0,91 κ:
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609815/1303
Ver- Vergil- Steigung ± Eigenschaften von foTOfre^reBten .Stä^sn,****
euch, buncs- (Gefälle) li'D'j? " ' Bies^ös^xi^lccit1 "^ic^fo^ociiii^Tn 7- Isoci-Aerb-
Vil (0C) i k/'(i) /2 (i)O7 li'Ii
±
g ^
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euch, buncs- (Gefälle) li'D'j? " ' Bies^ös^xi^lccit1 "^ic^fo^ociiii^Tn 7- Isoci-Aerb- ' üucxost
ITr, index dec Vergil- (0C) in kc/ca'"^(psi) kc/cn2 (PGi)XIO7 sclilni'si'Iiig- koit ,4η
"bunsaindox χ 10" koit in r;^ kr/cn^
c^(p) c/ (P) i
χ 10" koit in r;^
(:trb3.)/"
era (1 inc
11,0 94 1,16 (16,5) 0,37 (5,2) 0,04><
(0,31) 0,91 (12,8)
19,4 4,50
37,5
S 50,0
S 11,4
^ 14,2 1,18
■^ 18,4
w 21,8
* Harz gemäß Beispiel
** Reaktionsbedingungen: das Earz wurde 50 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt
*** das Harz enthielt 0,5 G-ew.-Teile (phr) Stabilisator Thermo lite 813 (Diocty] sinn-
maleatpolymerisat) **** Eigenschaften der formgepreßten Stäbe, bestimmt mit kombinierten Proben
CD CD CO CO
Claims (10)
- Verfahren zur Entfernung von Mercaptanrückständen aus dem Latex eines ITitril enthaltenden Polymerisats, das etwas nicht-umgesetztes olefinisches Hitriliaonoraeres entha.lt, dadurch gekennzeichnet, daß iaan den pH-Y/ert des Latex mit einer wäßrigen Lösung von Hydz'o.xidionen bei einer Temperatur von etwa 15 bis etwa 75°C für einen Zeitraum von etwa 1 Minute bis etwa 4 Stunden auf einen Wert innerhalb des Bereiches von etwa 7»5 "bis etwa 11,5 einstellt.
- 2. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine ITitril enthaltende Polymerisatzusammensetzung verwendet, die hergestellt worden ist durch Polymerisieren in einem wäßrigen Medium von 100 Gew.-Teilen aus(A) mindestens 50 Gew.-% mindestens eines Nitrils der FormelCH0=C-CIsT, worin R Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit <- t
RΛ bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen bedeutet, und(B) bis zu 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von .(A) und (B), mindestens eines Vertreters aus der Gruppe (1) Styrol,(2) eines1 Esters der Formel CH2=C-COOR2, worin R^ Wasserstoff,R1
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogenund R0 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeu-/R'ten, (3) eines a-01efins der Formel ClL5=C. , worin R' undd NR"6098 15/1303R" Alkylgruppen mit 1 "bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten, (4·) eines Vinyläthers aus der Gruppe Me thy lviny läther, Äthylvinyläther, der Propylvinylether und der Butylvinyläther und (5) Vinylacetat,wobei die Monomeren in Gegenwart von O bis ''1-O Gev/.-Teilen (C) eines kautschukartigen Polymerisats eines konjugierten Dienmonomeren aus der Gruppe Butadien und Isopren und gegebenenfalls eines Comonomeren aus der Gruppe Styrol und eines Nitrilmonomeren der Formel CHp^G-GIf, worin R die oben angegebenenR
Bedeutungen hat, wobei das kautschukartige Polymerisat 5° bis 100 GeQVi.-% des polymerisiert en konjugierten Diens und 0 bis Gew.-% des Comonomeren enthält, mischpolymerisiert werden. - 3· Verfahren nach Anspruch Ί und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mercaptan eine Verbindung aus der Gruppe der Monosulfhydryl- und Polysulfhydryl-^ercaptane mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen verwendet.
- 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Hydroxidionen verwendet, die aus dem Hydroxid eines Metalls der Gruppen IA, IB, IIA und HB des Periodischen Systems der Elemente stammen.
- 5· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (A) in dem Nitri!polymerisat eine Verbindung aus der Gruppe Acrylnitril und Methacrylnitril verwendet.609815/1 303
- 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (A) in Mengen von etwa ?0 bis etwa 90
Gew.-% und die Komponente (B) dementsprechend in Mengen von etwa 30 bis etwa 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) und (B), vorhanden sind. - 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetv dfß man den pH-Wert des Latex auf einen 'wert inner-halb des Bereiches von etwa 9 bis etwa 10,5 einstellt.
- 8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man es bei einer O)omperatur von etwa 20 bis etwa 600C über einen Zeitraum von etwa 20 bis etwa 60 Minuten durchführt.
- 9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (B) in der
ITitrilpolymerisatzusammensetzung Styrol verwendet. - 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxidionen aus den Hydroxiden der Metalle Natrium und Kalium stammen.J 609815/1303
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