DE2540577A1 - Pcm-zeitmultiplexkoppelfeld - Google Patents

Pcm-zeitmultiplexkoppelfeld

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DE2540577A1
DE2540577A1 DE19752540577 DE2540577A DE2540577A1 DE 2540577 A1 DE2540577 A1 DE 2540577A1 DE 19752540577 DE19752540577 DE 19752540577 DE 2540577 A DE2540577 A DE 2540577A DE 2540577 A1 DE2540577 A1 DE 2540577A1
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DE
Germany
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time division
division multiplex
lines
coupling device
coupling
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752540577
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English (en)
Inventor
Eberhard Dipl Ing Knorpp
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/06Time-space-time switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld Die Erfindung betrifft ein PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld aus jeweils mehrere Zeitmultiplexleitungen zusammenfassenden, eine zeitliche und räumliche Koordinierung von auf den angeschlossenen Leitungen gebildeten Zeitkanälen bewirkenden Koppeleinrichtungen, die jeweils Einrichtungen zum Laufzeitausgleich und zur Pulsrahmenerkennung umfassen.
  • Die Verwendung von Koppeleinrichtungen, die weitgehend selbständig arbeiten bietet zum Aufbau von Koppelfeldern eine ganze Reihe von Vorteilen. Die Ausdehnung der Gesamtanlage ist dann nämlich völlig unkritisch und die Laufzeiten auf Zwischenleitungen und Taktleitungenbpielen, auch wenn diese von unterschiedlicher Länge sind, keine Rolle. Außerdem kann das aus solchen Koppeleinrichtungen aufgebaute Koptelfeld durch Zufügen neuer Kogpeleinrichtungen bzw.
  • aus diesen gebildeten Koppelfeldstufen praktisch beliebig erweitert werden, ohne daß in einem Grundausbau schon entsprechende Vorleistungen erbracht werden müssen. Mit fortschreitender Entwicklung der Großintegrationstechnik sind solche aus weitgehend dezentralisiert arbeitenden Koppeleinrichtungen aufgebauten Koppelfelder auch wirtschaftlich vertretbar.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn die einzelnen Koppeleinrichtungen eine relativ große Anzahl von Zeitmultiplexleitungen zusammenfassen. In einem solchen Falle müssen allerdings Ersatzschaltmaßnahmen getroffen werden, da die bei Ausfall einer größeren Koppeleinrichtung auftretenden Verluste dann nicht mehr hingenommen werden können.
  • Aus diesem Grunde ist es bekannt (DT-rs 2 102 371), bei einem aus einzelnen Koppel einrichtungen der obenerwähnten Art aufgegauten PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld, den einzelnen Koppeleinrichtungen eine weitere Koppeleinrichtung als Ersatzeinheit zuzuordnen, deren Eingänge und Ausgänge über entsprechend betätigte Schalter jeweils miygleichgeordneten Eingängen bzw. Ausgängen der übrigen Koppeleinricntungen, an die Zeitmultiplexleitungen angeschlossen sind, verbunden werden können.
  • Die Möglichkeit, bei Aufall einer Koppeleinrichtung die Verbindung über die Ersatzkoppeleinrichtung zu leiten, genügt aber noch nicht, um einen ausreichend sicheren Betrieb zu gewährleisten. Es müssen vielmehr auch Möglichkeiten vorhanden sein, die erwähnte Ersatzkoppeleinrichtung selbst, sowie die Schalter, über die die Anschaltung derselben erfolgt, routinemäßig zu überprüfen.
  • Eine Überwachungsmöglichkeit in diesem Sinne ist bei dem erwähnten bekannten PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld nicht gegeben.
  • Dort ist zwar eine Vergleichervorrichtung vorgesehene, mit deren Hilfe sowohl über einzelne Koppeleinrichtungen als auch über die Ersatzschalteinrichtung geleitete PCM-Signale verglichen werden, wobei jedoch vorausgesetzt ist, daß die zusätzliche Ersatzkoppeleinrichtung fehlerfrei arbeitet und damit ein die Nichtübereinstimmung der verglichenen PCM-Informationen anzeigendes Signal als Meldung ftir den fehlerhaften Betrieb der gerade der Ersatzkoppeleinrichtung parallel geschalteten anderen Koppeleinrichtung gewertet werden kann.
  • In der erwähnten Patentschrift ist zwar in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit einer gesonderten Überwachung der Ersatzkoppeleinrichtung angesprochen, Angaben darüber, wie eine derartige Überwachung zu realisieren ist bzw. auf welche Teile des Ersatzschaltkomplexes sich diese Uberwachung erstreckt, finden sich in dieser Patentschrift jedoch nicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher,- bei einem PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld der oben erwähnten Art, bei dem den einzelnen Koppeleinrichtungen eine Ersatzkoppeleinrichtung zuschaltbar ist, unter Ausnutzung der durch den Aufbau der zusätzlichen Koppeleinrichtung bedingten Gegebenheiten, in einfacher Art und Weise eine berwachung der Ersatzkoppeleinrichtung sowie der Schalter zu ermöglichen, über die diese mit ankommenden und abgehenden Zeitmultiplexleitungen verbindbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen die mit abgehenden Zeitmultiplexleitungen verbindbaren Ausgänge der zusätzlichen Koppeleinrichtung und die diese Verbindung bewirkenden Schalter, die als bipolare Schalter ausgebildet sind, jeweils ein erster Prüfschalter und wischen dem einem solchen Ausgang abgewendeten Anschluß jedes ersten Prüfschalters und dem jeweils gleichgeordneten, mit einer ankommenden Zeitmultiplexleitung verbindbaren Eingang der zusätzlichen Koppeleinrichtung jeweils ein zweiter Prüfschalter eingefügt ist.
  • Durch Betätigung dieser Prüfschalter in bestimmten Eombinationen mit der Betätigung der Schalter, über die die Eingänge und Ausgänge der Ersatzkoppeleinrichtung mit Zeitmultiplexleitungen verbindbar sind, ist es, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben werden wird, möglich, unter Ausnutzung der in der Ersatzkoppeleinrichtung vorhandenen Einrichtung zur Pülsrahmenerkennung, sowohl die der Anschaltung der Ersatzkoppeleinrichtung dienenden Schalter als auch die Ersatzkoppeleinricbung selbst zu überwachen.
  • Bei der nachstehenden Beschreibung der Erfindung wird auf 3 Figuren Bezug genommen: Fig.1 zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel für den Aufbau einer Koppeleinrichtung.
  • Fig.2 zeigt ein Beispiel für die Zusammenschaltung solcher Koppeleinrichtungen zusammen mit einer Ersatzkoppeleinrichtung zu einem Zeitmultiplexkoppelfeld.
  • Die Fig.3 zeigt an einem Teil der Anordnung gemäß Fig.2 mehr ins Einzelne gehend die Anschaltemittel für die Ersatzkoppeleinrichtung sowie die erfindungsgemäß vorgesehenen Prüfschalter.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Koppeleinrichtung dient der Zusammenfassung von 16 Zeitmultiplexleitungen. Auf der linken Seite der Figur sind die in Übertragungsrichtung ankommenden Leitungsadernpaare Zk1 bis Zk16 und auf der rechten Seite der Figur die entsprechenden in Ü.bertragungsrichtung abgehenden Leitungsadernpaare Zug11 bis Zg16 dieser Zeitmultiplexleitungen dargestellt. Jeweils8 der ankommenden Leitungsadernpaare führen über jeweils eine gesonderte Einrichtung RL, die dem Laufzeitausgleich und der Pulsrahmenerkennung dient, zu einem Mitiplexer Mul bzw.Mu2. In entsprechender Weise sind jeweils 8 abgehende Leitungsadernpaare mit den Ausgängen eines Demultiplexeræ Del bzw. De2 verbunden und zwar unter Zwischenfügung jeweils einer Einrichtung R, die der Einblendung des Rahmenkennungswortes dient.
  • Die erwähnten Multiplexer Mul und Mu2 verschachteln die auf den Leitungsadernpaare Zkl bis Zk16 angelieferten PCM-Informationen auf an ihrem Ausgang angeschlossenen Supermultiplexleitungen SSLLa1 und S?z.La2. In entsprechender Weise sind abgehende Supermultiplexleitungen SMLgl und SMLgn vorhanden, die an die Eingänge der Demultiplexer Del und De2 angeschlossen sind. Die Supermultiplexleitungen, die mit den Ausgängen der Multiplexer Mul und Mu2 in Verbindung stehen, stellen die ZeilenleSungen eines räumlichen Koppelfeldes Ke dar, die Supermultiplexleitungen, die an die Demultiplexer Del und De2 angeschlossen sind, bilden die Zeilenleitungen eines weiteren räumlichen Koppelfeldes Ka.
  • Die beiden erwähnten räumlichen Koppelfelder bilden zusammen mit drei an ihre Spaltenleitungen angeschlossene Zeitstufen Z ein Zeitmultiplexkoppelfeld in Raum-Zeit-Raum-Struktur.
  • Weitere, hier nicht dargestellte Bestandteile der Koppeleinrichtung sind Haltespeicher für die Zeitstufen und für die räumlichen Koppelfelder.
  • Bei den angeschlossenen Zeitmultiplexleftungen kann es sich in beliebiger Verteilung um Zeitmultiplexübertragungs leitungen, die mit anderen Vermittlungsstellen verbinden, oder aber um Zwischenleitungen handeln, die der Verbindung mit Koppeleinrichtungen einer weiteren Koppelfeldstufe dienen.
  • In der Fig.2 ist ein Gruppierungsbeispiel für den Aufbau eines Zeitsultiplexkoppelfeldes unter Verwendung von Koppeleinrichtungen gemäß Fig. 1 dargest ellt.
  • Das Zeitmultiplexkoppelfeld gemäß Fig.2 besteht aus den beiden Koppelfeldstufen A und B, von denen die Koppelfeldstufe acht und die Koppelfeldstufe Bkehn Koppeleinrichtungen gemäß Fig.1 umfaßt. Bei den Koppeleinrichtungen der Koppelfeldstufe A sind die Koppeleinrichtungen K1 und K7 Koppeleinrichtungen für den Normalbetrieb, die Koppeleinrichtung K8 ist die Ersazkoppeleinrichtung.
  • Bei jeder der Koppeleinrichtungen K1 bis K8 sind an 6 Eingänge bzw. Ausgänge Zeitmultiplexübertragungsleitungen und an 10 Eingänge bzw. Ausgänge Zwischenleitungen angeschlossen.
  • Durch entgegengerichtete Pfeile bei den an die Koppeleinrichtung angeschlossenen Leitungen soll angedeutet werden, daß es sich hier um die Leitungsadernpaare für ankommende tintabgehende Übertragungsrichtung handelt. Jede Leitung umfaßt also, unabhängig davon, auf welcher Seite des die Koppeleinrichtung symbolisierenden Quadrats sie eingezeichnet ist, ein in der Fig.1 auf der linken Seite dargestelltes ankommendes Leitungsadernpaar und ein dort auf der rechten Seite dargestelltes abgehendes Leitungsadernpaar.
  • Bei den Koppeleinrichtungen der Koppelfeldstufe B sollen jeweils 8 Eingänge bzw. Ausgänge mit Zwischenleitungen in Verbindung stehen, die eine Verbindung mit den Koppeleinrichtungen der Stufe A herstellen, die restlichen 8 Eingänge bzw. Ausgänge sogen an Zeitmultiplexübertragungsleitungen angeschlossen sein.
  • Jeder der Zeitmultiplexübertragungsleitungen, die an eine der Koppel einrichtungen K1 bis K7 der Stufe A angeschlossen ist, hat außerdem Zugang zu einem gleichgeordneten Eingang bzw. Ausgang der zusätzlichen als Ersatzeinheit dienenden Koppeleinrichtung K8. Dieser Zugang wird durch entsprechend betätigte Schalter ermöglicht, die hier in Porm von Multiplexer-Demultiplexereinheiten MDl bis IED6 dargestellt sind.
  • Wie in der Fig.2 dargestellt, dient die hrultiplexer-Demultiplexereinheit 1 der wahlweisen Verbindung der Zeitmultiplexübertragungsleitungen, die normalerweise an die ersten Eingänge bzw. Ausgänge der Koppel einrichtungen K1 bis K7 angeschlossen sind, mit dem ersten Eingang bzw. ersten Augang der Ersatzkoppeleinrichtung K8. Entsprechendes gilt für die Verbindung von Zeitmultiplexübertragungsleitungen, die normalerweise an den sechsten Eingängen der Koppeleinrichtung Kl bis K7 angeschlossen sind, mit dem sechsten Eingang bzw. Ausgang der Ersatzkoppeleinheit K8 durch die M.ultiplexer-Demultiplexereinheit MD6. Der wahlweisen Anschaltung der übrigen, hier nicht dargestellten Zeitmultiplexübertragungsleitungen an die Eingänge bzw. Ausgänge 2 bis~5 der Ersäzkoppeleinrichtung dienen entsprechende, hier ebenfalls nicht dargestellte Multiplexer-Demultiplexereinheiten.
  • Die gleichstrommäßige Entkopplung der Eingänge bzw. Ausgänge der Koppeleinrichtungen X1 bis K7 und der Eingänge bzw.
  • Ausgänge der Ersatzkoppeleinrichtung K8 bewirken Übertrager Ü.
  • Mit Hilfe der Schalter der Multiplexer-Demultiplexereinheiten MD1 bis MD6 können die Zeitmultiplexübertragungs leitungen wahlweise auf die Ersatzkoppeleinrichtung K8 geschaltet werden, wenn eine der übrigen Koppeleinrichtungen Kl bis K7 der Stufe A defekt ist.
  • In der Fig.3 werden nun die erfindungsgemäßen Maßnahmen erläutert, mit deren Hilfe eine Überwachung der ervrähnten Ersatzkoppeleinrichtung K8 sowie der Schalter der Multiplexer-Demultiplexereinrichtungen möglich ist. Hierzu sind lediglich noch die Koppel einrichtungen Kl bis K7 sowie die Ersatzkoppeleinrichtung K8 der Stufe A des Zeitmultiplexkoppelfeldes dargestellt. Von den an diese Koppeleinrichtungen K1 bis K8 angeschlossenen Leitungen sind hier nur die Zeitmultiplexübertragungsleitungen, nicht aber die Zwischenleitungen, in Abweichung zur Darstellung gemäß Fig.2 jedoch nach ankommendem und abgehenden Leitungsadernpaar getrennt dargestellt.
  • Die Verbindung von Zeitmultiplexleitungen ZM mit Eingängen bzw. Ausgängen der Ersatzkoppeleinrichtung K8 wird durch Schalter S1 und 52 bewirkt, die jeweils Gruppen von sieben Schaltern bilden. So sind beispielsweise die ankommenden Leitungsadernpaare der Zeitmultiplexleitungen ZM11 bis ZM71, die normalerweise an die Eingänge mit der Ordnungszahl 1 der Koppeleinrichtungen K1 bis X7 angeschlossen sind, über jeweils einen anderen der sieben Schalter 151 mit dem ersten Eingang der Ersatzkoppeleinrichtung FE verbindbar.
  • Die abgehenden Leitungsadernpaare dieser Zeitmultiplexleitung Zil bis Z71 sind über jeweils einen anderen der sieben Schalter 1S2 mit dem entsprechenden Ausgang der Ersatzkoppeleinrichtung K8 verbindbar. Entssrechendes gilt für die Verbindung der übrigen Zeitmultiplexleitungen über weitere Schalter S1 und S2, von denen in der Fig.3 die Schalter 6S1 und 6S2 dargestellt sind, die den Zeitmultiplexleitungen ZM16 bis ZM76 Zugang zu den sechsten Eingang bzw. Ausgang der Ersatzkoppeleinrichtung K8 verschaffen.
  • Zwischen die mit abgehenden Zeitmultiplexleitungsaderpaaren verbindbaren Ausgänge der zusätzlichen Koppeleinrichtung K8 und die diese Verbindung bewirkenden Schalter S2, die als bipolare Schalter ausgebildet sind, lät jeweils ein erster Prüfschalter S4 eingefügt. In der Fig.4 sind der am ersten Ausgang der zusätzlichen Koppeleinrichtung K8 liegende erste Prüfschalter 1S4 und der am sechsten Ausgang liegende erste Prüfschalter 6S4 dargestellt. Außerdem liegt zwischen den den Ausgängen der zusätzlichen Koppeleinrichtung K8 abgewendeten Anschlüssen dieser ersten Prüfschalter S4 und dem jeweils gleichgeordneten Eingang dieser Koppeleinrichtung, der mit einem ankommenden Zeitmultiplexleitungsadernpaar verbindbar ist, jeweils ein zweiter Prüfschalter S4. In der Fig.3 sind die zweiten Prüfschalter 153 und 6S3 dargestellt, die im Zusammenhang mit den ersten und sechsten Ausgängen bw. Eingängen der zusätzlichen Koppeleinrichtung K8 stehen.
  • Durch entsprechende Betätigung dieser Prüfschalter S3 und S4 ergeben sich nun im Zusammenhang mit der Betätigung der Schalter S1 und S2 und der Einrichtung zur Pulsrahmenerkennung der Ersatzkoppeleinrichtung K8 folgende Püfmöglichkeiten: Wenn die Schalter S1 und S2 geöffnet, die Schalter S3 und S4 dagegen geschlossen sind, wird jeweils eine Verbindung der Ausgänge der Ersatzkoppeleinrichtung K8 mit deren Eingängen hergestellt. Das bedeutet aber, daß das Rahmenkennungswort, das, wie anhand von Fig.1 erläutert, an diesen Ausgängen eingeblendet wird, von der Einrichtung zur Pulsrahmenerkennung, die, wie ebenfalls anhand von Fig.1 erläutert, jedem Eingang zugeordnet ist, empfangen und ausgewertet werden kann. Es besteht also die Möglichkeit, sowohl die Schalter 53 und S4 als auch den Demultiplexer, dessenWusgänge den Ausgang der Koppeleinrichtung K8 bilden, siehe hierzu die Darstellung gemäß Fig.1, sowie Sende- und Empfangseinrichtungen dieser Koppeleinrichtung, die gegebenenfalls die Eingänge bzw. Ausgänge abschließen, zu prüfen.
  • enn die Schalter S1 geschlossen, die übrigen Schalter S2, S3 und S4 dagegen geöffnet sind, ergibt- sich eine Prüfmöglichkeit für die Schalter S1. Es können dann nämlich die Rahmenkennungsworte, die auf den ankommenden Leitungsadernpaaren der Zeitmultiplexleitungen ZM11 bis ZM76 ankommenden Einrichtungen zur Rahmenerkennung der Ersatzkoppeleinrichtung K8 zugeführt werden, so daß sich Rückschlüsse auf die Durchlässigkeit bzw. das Sperrverhalten der Schalter S1 ziehen lassen.
  • Wenn schließlich die Schalter S1 und S4 geöffnet und die Schalter S2 und S3 geschlossen sind, ergibt sich eine Möglichkeit der Überprüfung der Schalter S2. Aufgrund der Tatsache, daß es sich bei den Schaltern S2 um in beiden Übertragungsrichtungen übertragungsfähige Schalter handelt, knn nämlich das Rahmenkennungswort, das über den betreffenden Ausgang derjenigen der Koppeleinrichtungen Kl bis K7 abgegeben wird, an die der betreffende zu überprüfende Schalter S2 angeschlossen ist, über diesen Schalter S2 und den daran angeschlossenen Schalter S3 einem der Eingänge der Ersatzkoppeleinrichtung K8 und damit der ihm zugeordneten Einrichtung zur Pulsrahmenerkennung zugeführt werden.
  • Das dortige Auftreten eines Rahmenerkennungswortes läßt dann Rückschlüsse auf das Sperr- und Durchlaßverhalten des betreffenden Schalters S2 zu.
  • 1 Patentanspruch 3 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld aus jeweils mehrere Zeitmultiplexleitungen zusammenfassenden, eine zektliche und räumliche Koordinierung von auf den angeschlossenen Leitungen gebildeten Zeitkanälen bewirkenden Koppeleinrichtungen, die jeweils Einrichtungen zum Lauf zeit ausgleich und zur Pulsrahmenerkennung sowie Einrichtungen zum Einblenden eines Rahmenkennungswortes umfassen, bei dem den Koppeleinrichtungen einer ersten Koppelfeldstufe eine weitere gleichartige Koppeleinrichtung als Ersatzeinheit zugeordnet ist, zu deren Anschlüssen wenigstens einer ersten Gruppe von Anschlüssen jeweils sämtliche an gleichgeordnete Eingänge bzw. Ausgänge der übrigen Koppeleinrichtungen der ersten Koppelfeldstufe angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen über entsprechend betätigte Schalter Zugang haben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die mit abgehenden Zeitmultiplexleitungsadernpaaren verbindbaren Ausgänge der zusätzlichen Koppeleinrichtung (K8) und die diese Verbindung-bewirkenden Schalter (1S2 bis 6S2), die als bipolare Schalter ausgebildet sind, jeweils ein erster Prüfschalter (1S4 bis 6S4) und zwischen dem einem solchen Ausgang abgewendeten Anschluß jeden ersten Prüfschalters (1S1 bis 6S4) und dem jeweils gleichgeordneten, mit einem ankommenden Zeitmultiplexleitungsadernpaar verbindbaren Eingang der zusätzlichen Koppeleinrichtung (K8) jeweils ein zweiter Prüfschalter (1S3 bis 6S3) eingefügt ist. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006214A1 (de) * 1978-06-19 1980-01-09 COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS CIT-ALCATEL S.A. dite: Zeitmultiplexkoppelfeld und Mittel zur Verminderung von Fehlereinflüssen
US4254496A (en) * 1979-06-28 1981-03-03 Northern Telecom Limited Digital communication bus system
EP0522193A1 (de) * 1991-07-11 1993-01-13 Siemens Aktiengesellschaft Digitales Doppelnetz

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