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PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld Die Erfindung betrifft ein PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld
aus jeweils mehrere Zeitmultiplexleitungen zusammenfassenden, eine zeitliche und
räumliche Koordinierung von auf den angeschlossenen Leitungen gebildeten Zeitkanälen
bewirkenden Koppeleinrichtungen, die jeweils Einrichtungen zum Laufzeitausgleich
und zur Pulsrahmenerkennung umfassen.
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Die Verwendung von Koppeleinrichtungen, die weitgehend selbständig
arbeiten bietet zum Aufbau von Koppelfeldern eine ganze Reihe von Vorteilen. Die
Ausdehnung der Gesamtanlage ist dann nämlich völlig unkritisch und die Laufzeiten
auf Zwischenleitungen und Taktleitungenbpielen, auch wenn diese von unterschiedlicher
Länge sind, keine Rolle. Außerdem kann das aus solchen Koppeleinrichtungen aufgebaute
Koptelfeld durch Zufügen neuer Kogpeleinrichtungen bzw.
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aus diesen gebildeten Koppelfeldstufen praktisch beliebig erweitert
werden, ohne daß in einem Grundausbau schon entsprechende Vorleistungen erbracht
werden müssen. Mit fortschreitender Entwicklung der Großintegrationstechnik sind
solche aus weitgehend dezentralisiert arbeitenden Koppeleinrichtungen aufgebauten
Koppelfelder auch wirtschaftlich vertretbar.
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Dies gilt insbesondere dann, wenn die einzelnen Koppeleinrichtungen
eine relativ große Anzahl von Zeitmultiplexleitungen zusammenfassen. In einem solchen
Falle müssen
allerdings Ersatzschaltmaßnahmen getroffen werden,
da die bei Ausfall einer größeren Koppeleinrichtung auftretenden Verluste dann nicht
mehr hingenommen werden können.
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Aus diesem Grunde ist es bekannt (DT-rs 2 102 371), bei einem aus
einzelnen Koppel einrichtungen der obenerwähnten Art aufgegauten PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld,
den einzelnen Koppeleinrichtungen eine weitere Koppeleinrichtung als Ersatzeinheit
zuzuordnen, deren Eingänge und Ausgänge über entsprechend betätigte Schalter jeweils
miygleichgeordneten Eingängen bzw. Ausgängen der übrigen Koppeleinricntungen, an
die Zeitmultiplexleitungen angeschlossen sind, verbunden werden können.
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Die Möglichkeit, bei Aufall einer Koppeleinrichtung die Verbindung
über die Ersatzkoppeleinrichtung zu leiten, genügt aber noch nicht, um einen ausreichend
sicheren Betrieb zu gewährleisten. Es müssen vielmehr auch Möglichkeiten vorhanden
sein, die erwähnte Ersatzkoppeleinrichtung selbst, sowie die Schalter, über die
die Anschaltung derselben erfolgt, routinemäßig zu überprüfen.
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Eine Überwachungsmöglichkeit in diesem Sinne ist bei dem erwähnten
bekannten PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld nicht gegeben.
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Dort ist zwar eine Vergleichervorrichtung vorgesehene, mit deren Hilfe
sowohl über einzelne Koppeleinrichtungen als auch über die Ersatzschalteinrichtung
geleitete PCM-Signale verglichen werden, wobei jedoch vorausgesetzt ist, daß die
zusätzliche Ersatzkoppeleinrichtung fehlerfrei arbeitet und damit ein die Nichtübereinstimmung
der verglichenen PCM-Informationen anzeigendes Signal als Meldung ftir den fehlerhaften
Betrieb der gerade der Ersatzkoppeleinrichtung parallel
geschalteten
anderen Koppeleinrichtung gewertet werden kann.
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In der erwähnten Patentschrift ist zwar in diesem Zusammenhang die
Notwendigkeit einer gesonderten Überwachung der Ersatzkoppeleinrichtung angesprochen,
Angaben darüber, wie eine derartige Überwachung zu realisieren ist bzw. auf welche
Teile des Ersatzschaltkomplexes sich diese Uberwachung erstreckt, finden sich in
dieser Patentschrift jedoch nicht.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher,- bei einem PCM-Zeitmultiplexkoppelfeld
der oben erwähnten Art, bei dem den einzelnen Koppeleinrichtungen eine Ersatzkoppeleinrichtung
zuschaltbar ist, unter Ausnutzung der durch den Aufbau der zusätzlichen Koppeleinrichtung
bedingten Gegebenheiten, in einfacher Art und Weise eine berwachung der Ersatzkoppeleinrichtung
sowie der Schalter zu ermöglichen, über die diese mit ankommenden und abgehenden
Zeitmultiplexleitungen verbindbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen die
mit abgehenden Zeitmultiplexleitungen verbindbaren Ausgänge der zusätzlichen Koppeleinrichtung
und die diese Verbindung bewirkenden Schalter, die als bipolare Schalter ausgebildet
sind, jeweils ein erster Prüfschalter und wischen dem einem solchen Ausgang abgewendeten
Anschluß jedes ersten Prüfschalters und dem jeweils gleichgeordneten, mit einer
ankommenden Zeitmultiplexleitung verbindbaren Eingang der zusätzlichen Koppeleinrichtung
jeweils ein zweiter Prüfschalter eingefügt ist.
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Durch Betätigung dieser Prüfschalter in bestimmten Eombinationen mit
der Betätigung der Schalter, über die die Eingänge und Ausgänge der Ersatzkoppeleinrichtung
mit Zeitmultiplexleitungen verbindbar sind, ist es, wie nachstehend noch im einzelnen
beschrieben werden wird, möglich,
unter Ausnutzung der in der Ersatzkoppeleinrichtung
vorhandenen Einrichtung zur Pülsrahmenerkennung, sowohl die der Anschaltung der
Ersatzkoppeleinrichtung dienenden Schalter als auch die Ersatzkoppeleinricbung selbst
zu überwachen.
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Bei der nachstehenden Beschreibung der Erfindung wird auf 3 Figuren
Bezug genommen: Fig.1 zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel für den Aufbau
einer Koppeleinrichtung.
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Fig.2 zeigt ein Beispiel für die Zusammenschaltung solcher Koppeleinrichtungen
zusammen mit einer Ersatzkoppeleinrichtung zu einem Zeitmultiplexkoppelfeld.
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Die Fig.3 zeigt an einem Teil der Anordnung gemäß Fig.2 mehr ins Einzelne
gehend die Anschaltemittel für die Ersatzkoppeleinrichtung sowie die erfindungsgemäß
vorgesehenen Prüfschalter.
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Die in der Fig. 1 dargestellte Koppeleinrichtung dient der Zusammenfassung
von 16 Zeitmultiplexleitungen. Auf der linken Seite der Figur sind die in Übertragungsrichtung
ankommenden Leitungsadernpaare Zk1 bis Zk16 und auf der rechten Seite der Figur
die entsprechenden in Ü.bertragungsrichtung abgehenden Leitungsadernpaare Zug11
bis Zg16 dieser Zeitmultiplexleitungen dargestellt. Jeweils8 der ankommenden Leitungsadernpaare
führen über jeweils eine gesonderte Einrichtung RL, die dem Laufzeitausgleich und
der Pulsrahmenerkennung dient, zu einem Mitiplexer Mul bzw.Mu2. In entsprechender
Weise sind jeweils 8 abgehende Leitungsadernpaare mit den Ausgängen eines Demultiplexeræ
Del bzw. De2
verbunden und zwar unter Zwischenfügung jeweils einer
Einrichtung R, die der Einblendung des Rahmenkennungswortes dient.
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Die erwähnten Multiplexer Mul und Mu2 verschachteln die auf den Leitungsadernpaare
Zkl bis Zk16 angelieferten PCM-Informationen auf an ihrem Ausgang angeschlossenen
Supermultiplexleitungen SSLLa1 und S?z.La2. In entsprechender Weise sind abgehende
Supermultiplexleitungen SMLgl und SMLgn vorhanden, die an die Eingänge der Demultiplexer
Del und De2 angeschlossen sind. Die Supermultiplexleitungen, die mit den Ausgängen
der Multiplexer Mul und Mu2 in Verbindung stehen, stellen die ZeilenleSungen eines
räumlichen Koppelfeldes Ke dar, die Supermultiplexleitungen, die an die Demultiplexer
Del und De2 angeschlossen sind, bilden die Zeilenleitungen eines weiteren räumlichen
Koppelfeldes Ka.
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Die beiden erwähnten räumlichen Koppelfelder bilden zusammen mit drei
an ihre Spaltenleitungen angeschlossene Zeitstufen Z ein Zeitmultiplexkoppelfeld
in Raum-Zeit-Raum-Struktur.
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Weitere, hier nicht dargestellte Bestandteile der Koppeleinrichtung
sind Haltespeicher für die Zeitstufen und für die räumlichen Koppelfelder.
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Bei den angeschlossenen Zeitmultiplexleftungen kann es sich in beliebiger
Verteilung um Zeitmultiplexübertragungs leitungen, die mit anderen Vermittlungsstellen
verbinden, oder aber um Zwischenleitungen handeln, die der Verbindung mit Koppeleinrichtungen
einer weiteren Koppelfeldstufe dienen.
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In der Fig.2 ist ein Gruppierungsbeispiel für den Aufbau eines Zeitsultiplexkoppelfeldes
unter Verwendung von Koppeleinrichtungen gemäß Fig. 1 dargest ellt.
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Das Zeitmultiplexkoppelfeld gemäß Fig.2 besteht aus den beiden Koppelfeldstufen
A und B, von denen die Koppelfeldstufe acht und die Koppelfeldstufe Bkehn Koppeleinrichtungen
gemäß Fig.1 umfaßt. Bei den Koppeleinrichtungen der Koppelfeldstufe A sind die Koppeleinrichtungen
K1 und K7 Koppeleinrichtungen für den Normalbetrieb, die Koppeleinrichtung K8 ist
die Ersazkoppeleinrichtung.
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Bei jeder der Koppeleinrichtungen K1 bis K8 sind an 6 Eingänge bzw.
Ausgänge Zeitmultiplexübertragungsleitungen und an 10 Eingänge bzw. Ausgänge Zwischenleitungen
angeschlossen.
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Durch entgegengerichtete Pfeile bei den an die Koppeleinrichtung angeschlossenen
Leitungen soll angedeutet werden, daß es sich hier um die Leitungsadernpaare für
ankommende tintabgehende Übertragungsrichtung handelt. Jede Leitung umfaßt also,
unabhängig davon, auf welcher Seite des die Koppeleinrichtung symbolisierenden Quadrats
sie eingezeichnet ist, ein in der Fig.1 auf der linken Seite dargestelltes ankommendes
Leitungsadernpaar und ein dort auf der rechten Seite dargestelltes abgehendes Leitungsadernpaar.
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Bei den Koppeleinrichtungen der Koppelfeldstufe B sollen jeweils 8
Eingänge bzw. Ausgänge mit Zwischenleitungen in Verbindung stehen, die eine Verbindung
mit den Koppeleinrichtungen der Stufe A herstellen, die restlichen 8 Eingänge bzw.
Ausgänge sogen an Zeitmultiplexübertragungsleitungen angeschlossen sein.
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Jeder der Zeitmultiplexübertragungsleitungen, die an eine der Koppel
einrichtungen K1 bis K7 der Stufe A angeschlossen
ist, hat außerdem
Zugang zu einem gleichgeordneten Eingang bzw. Ausgang der zusätzlichen als Ersatzeinheit
dienenden Koppeleinrichtung K8. Dieser Zugang wird durch entsprechend betätigte
Schalter ermöglicht, die hier in Porm von Multiplexer-Demultiplexereinheiten MDl
bis IED6 dargestellt sind.
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Wie in der Fig.2 dargestellt, dient die hrultiplexer-Demultiplexereinheit
1 der wahlweisen Verbindung der Zeitmultiplexübertragungsleitungen, die normalerweise
an die ersten Eingänge bzw. Ausgänge der Koppel einrichtungen K1 bis K7 angeschlossen
sind, mit dem ersten Eingang bzw. ersten Augang der Ersatzkoppeleinrichtung K8.
Entsprechendes gilt für die Verbindung von Zeitmultiplexübertragungsleitungen, die
normalerweise an den sechsten Eingängen der Koppeleinrichtung Kl bis K7 angeschlossen
sind, mit dem sechsten Eingang bzw. Ausgang der Ersatzkoppeleinheit K8 durch die
M.ultiplexer-Demultiplexereinheit MD6. Der wahlweisen Anschaltung der übrigen, hier
nicht dargestellten Zeitmultiplexübertragungsleitungen an die Eingänge bzw. Ausgänge
2 bis~5 der Ersäzkoppeleinrichtung dienen entsprechende, hier ebenfalls nicht dargestellte
Multiplexer-Demultiplexereinheiten.
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Die gleichstrommäßige Entkopplung der Eingänge bzw. Ausgänge der Koppeleinrichtungen
X1 bis K7 und der Eingänge bzw.
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Ausgänge der Ersatzkoppeleinrichtung K8 bewirken Übertrager Ü.
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Mit Hilfe der Schalter der Multiplexer-Demultiplexereinheiten MD1
bis MD6 können die Zeitmultiplexübertragungs leitungen wahlweise auf die Ersatzkoppeleinrichtung
K8 geschaltet werden, wenn eine der übrigen Koppeleinrichtungen Kl bis K7 der Stufe
A defekt ist.
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In der Fig.3 werden nun die erfindungsgemäßen Maßnahmen erläutert,
mit deren Hilfe eine Überwachung der ervrähnten Ersatzkoppeleinrichtung K8 sowie
der Schalter der Multiplexer-Demultiplexereinrichtungen möglich ist. Hierzu sind
lediglich
noch die Koppel einrichtungen Kl bis K7 sowie die Ersatzkoppeleinrichtung K8 der
Stufe A des Zeitmultiplexkoppelfeldes dargestellt. Von den an diese Koppeleinrichtungen
K1 bis K8 angeschlossenen Leitungen sind hier nur die Zeitmultiplexübertragungsleitungen,
nicht aber die Zwischenleitungen, in Abweichung zur Darstellung gemäß Fig.2 jedoch
nach ankommendem und abgehenden Leitungsadernpaar getrennt dargestellt.
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Die Verbindung von Zeitmultiplexleitungen ZM mit Eingängen bzw. Ausgängen
der Ersatzkoppeleinrichtung K8 wird durch Schalter S1 und 52 bewirkt, die jeweils
Gruppen von sieben Schaltern bilden. So sind beispielsweise die ankommenden Leitungsadernpaare
der Zeitmultiplexleitungen ZM11 bis ZM71, die normalerweise an die Eingänge mit
der Ordnungszahl 1 der Koppeleinrichtungen K1 bis X7 angeschlossen sind, über jeweils
einen anderen der sieben Schalter 151 mit dem ersten Eingang der Ersatzkoppeleinrichtung
FE verbindbar.
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Die abgehenden Leitungsadernpaare dieser Zeitmultiplexleitung Zil
bis Z71 sind über jeweils einen anderen der sieben Schalter 1S2 mit dem entsprechenden
Ausgang der Ersatzkoppeleinrichtung K8 verbindbar. Entssrechendes gilt für die Verbindung
der übrigen Zeitmultiplexleitungen über weitere Schalter S1 und S2, von denen in
der Fig.3 die Schalter 6S1 und 6S2 dargestellt sind, die den Zeitmultiplexleitungen
ZM16 bis ZM76 Zugang zu den sechsten Eingang bzw. Ausgang der Ersatzkoppeleinrichtung
K8 verschaffen.
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Zwischen die mit abgehenden Zeitmultiplexleitungsaderpaaren verbindbaren
Ausgänge der zusätzlichen Koppeleinrichtung K8 und die diese Verbindung bewirkenden
Schalter S2, die als bipolare Schalter ausgebildet sind, lät jeweils ein erster
Prüfschalter
S4 eingefügt. In der Fig.4 sind der am ersten Ausgang der zusätzlichen Koppeleinrichtung
K8 liegende erste Prüfschalter 1S4 und der am sechsten Ausgang liegende erste Prüfschalter
6S4 dargestellt. Außerdem liegt zwischen den den Ausgängen der zusätzlichen Koppeleinrichtung
K8 abgewendeten Anschlüssen dieser ersten Prüfschalter S4 und dem jeweils gleichgeordneten
Eingang dieser Koppeleinrichtung, der mit einem ankommenden Zeitmultiplexleitungsadernpaar
verbindbar ist, jeweils ein zweiter Prüfschalter S4. In der Fig.3 sind die zweiten
Prüfschalter 153 und 6S3 dargestellt, die im Zusammenhang mit den ersten und sechsten
Ausgängen bw. Eingängen der zusätzlichen Koppeleinrichtung K8 stehen.
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Durch entsprechende Betätigung dieser Prüfschalter S3 und S4 ergeben
sich nun im Zusammenhang mit der Betätigung der Schalter S1 und S2 und der Einrichtung
zur Pulsrahmenerkennung der Ersatzkoppeleinrichtung K8 folgende Püfmöglichkeiten:
Wenn die Schalter S1 und S2 geöffnet, die Schalter S3 und S4 dagegen geschlossen
sind, wird jeweils eine Verbindung der Ausgänge der Ersatzkoppeleinrichtung K8 mit
deren Eingängen hergestellt. Das bedeutet aber, daß das Rahmenkennungswort, das,
wie anhand von Fig.1 erläutert, an diesen Ausgängen eingeblendet wird, von der Einrichtung
zur Pulsrahmenerkennung, die, wie ebenfalls anhand von Fig.1 erläutert, jedem Eingang
zugeordnet ist, empfangen und ausgewertet werden kann. Es besteht also die Möglichkeit,
sowohl die Schalter 53 und S4 als auch den Demultiplexer, dessenWusgänge den Ausgang
der Koppeleinrichtung K8 bilden, siehe hierzu die Darstellung gemäß Fig.1, sowie
Sende- und Empfangseinrichtungen dieser Koppeleinrichtung, die gegebenenfalls die
Eingänge bzw. Ausgänge abschließen, zu prüfen.
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enn die Schalter S1 geschlossen, die übrigen Schalter S2, S3 und S4
dagegen geöffnet sind, ergibt- sich eine Prüfmöglichkeit für die Schalter S1. Es
können dann nämlich die Rahmenkennungsworte, die auf den ankommenden Leitungsadernpaaren
der Zeitmultiplexleitungen ZM11 bis ZM76 ankommenden Einrichtungen zur Rahmenerkennung
der Ersatzkoppeleinrichtung K8 zugeführt werden, so daß sich Rückschlüsse auf die
Durchlässigkeit bzw. das Sperrverhalten der Schalter S1 ziehen lassen.
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Wenn schließlich die Schalter S1 und S4 geöffnet und die Schalter
S2 und S3 geschlossen sind, ergibt sich eine Möglichkeit der Überprüfung der Schalter
S2. Aufgrund der Tatsache, daß es sich bei den Schaltern S2 um in beiden Übertragungsrichtungen
übertragungsfähige Schalter handelt, knn nämlich das Rahmenkennungswort, das über
den betreffenden Ausgang derjenigen der Koppeleinrichtungen Kl bis K7 abgegeben
wird, an die der betreffende zu überprüfende Schalter S2 angeschlossen ist, über
diesen Schalter S2 und den daran angeschlossenen Schalter S3 einem der Eingänge
der Ersatzkoppeleinrichtung K8 und damit der ihm zugeordneten Einrichtung zur Pulsrahmenerkennung
zugeführt werden.
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Das dortige Auftreten eines Rahmenerkennungswortes läßt dann Rückschlüsse
auf das Sperr- und Durchlaßverhalten des betreffenden Schalters S2 zu.
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1 Patentanspruch 3 Figuren