DE2539848A1 - Schwachstrom-schalter zur ueberwachung eines mechanischen anschlusses, insbesondere fuer sicherheitsgurte - Google Patents
Schwachstrom-schalter zur ueberwachung eines mechanischen anschlusses, insbesondere fuer sicherheitsgurteInfo
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Description
- n Schwachstrom-Schalter zur Überwachung eines mechanischen Anschlusses, insbesondere ittr Sicherheitsgurte Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwachstrom-Schalter zur Überwachung eines mechanischen Anschlusses, insbesondere zur Überwachung der Verriegelung von Sicherheitsgurten eines Land- oder Luftfahrzeuges.
- Auf dem Automobilsektor sind in der Praxis Sicherheitsgurte bekannt, die tiber einen Stromkreis mit einer Warnanlage verbunden sind, wobei überwacht werden kann, daß die Passagiere während der Fahrt ordnungsgemäß angeschnallt sind. Nachteilig ist, daß sich der überwachungsschalter im Innern der den Befestigungspunkt bildenden einen Kupplungshälfte des Sicherheitsgurt-Verriegelungsschlosses befindet und bereits am Fabrikationsort in der entsprechenden Verriegelungsschloß-Kupplungshälfte untergebracht ist, so daß diese bekannte Überwachungseinrichtung nicht für sämtliche Arten (AusfGhrungen) von Sicherheitsgurten verwendbar sind. Vor allem aber können diese vorbekannten Überwachungseinrichtungen, wenn überhaupt, nicht ohne großen Aufwand nachträglich in dem entsprechenden Fahrzeug bzw. Flugzeug eingebaut werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, unter Behebung vorerwähnter NacXeile, einen verbesserten Schalter zur Überwachung eines mechanischen Anschlusses, insbesondere zur Überwachung der Verriegelung von Sicherheitsgurten eines Land- oder Luftfahrzeuges zu schaffen, der für alle Arten (Ausführungsformen) von Sicherheitsgurten, insbesondere Verriegelungsschlössern von Sicherheitsgurten, verwendbar ist und auch eine nachträgliche Ausrüstung eines vorhandenen Sicherheitsgurtes mit einer Verriegelungsstellungs-Überwachungs und/oder -Warneinrichtung einfach und ohne großen Aufwand durchführen läßt (ermöglicht).
- Gemäß einer weiteren Aufgabe soll der entsprechende Schalter einfach und kostensparend aufgebaut sein und bei großer Funktionssicherheit eine große Lebensdauer haben sowie störunanfällig arbeiten. Außerdem soll er nicht störend wirken.
- Erfindungsgemäß wird dieses bei einem Schwachstromschalter der eingangs erwähnten Bauart dadurch erzielt, daß er als eine Einheit auf der einen der beiden Kupplungshälften, insbesondere auf einer an einem Haltearm stationär vorgesehenen Kupplungshälfte eines Sicherheitsgurtverschlusses ohne dessen Umbau festlegbar ist und ein durch die andere Sicherheitsgurtverschluß-Kupplungshälfte betätigbares und verschiebbares sowie dabei den zugehörigen Stromkreis, wie Warnanlagen-Stromkreis, schaltendes, abgefedert angeordnetes und beim Entkuppeln der Sicherheitsgurtverriegelung automatisch in die Ruhestellung zurückgle lt endes Schaltstück aufweist. Das Schaltstück kann beim Zusammenkuppeln den zugehörigen Stromkreis unterbrechen und ihn beim Entkuppeln schließen - oder umgekehrt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in einem auf der einen Sicherheitsgurtverschluß-Kupplungshälfte außenseitig insbesondere durch Kleben festlegbaren Schaltergehäuse ein in Verschlußlängsrichtung begrenzt axialverschiebbares, unter der Einwirkung einer es nach außen (zum Sicherheitsgurt-Kupplungsbereich hin) verschiebenden Druckfeder, vorzugsweise Schraubendruckfeder, stehendes, mindestens in der Ruhestellung über das Schiebergehäuse und/oder die zugehörige Kupplungshälfte hinausragendes sowie als flacher Schieber ausgebildetes Schalt stück aus elektrisch nichtleitendem Material angeordnet, das eine zum Stromschluß des zugehörigen Stromkreises bei gelöster Verschlußverriegelung gegen zwei gegeneinander isoliert angeordnete, Jeweils mit einem Kabel verbindbare bzw. verbundene Kontaktstücke bewegbare Kontaktbrücke aus elektrisch leitendem Material aufweist. Dabei ist das Schiebergehäuse geteilt ausgeführt und weist zwischen den Gehäuseteilen eine Führungsbahn auf, in der das abgefederte Schaltstück begrenzt verschiebbar lagert. Das Schaltstück ist in bevorzugter Weise als Flachschieber ausgebildet und an einer Flachseite, vorzugsweise an der dem Sicherheitsgurtverschluß zugewandten Seite mit einem als Rückstoßfeder-Widerlager, Verschiebebegrenzungsanschlag und/oder Kontaktbrücken-Halter dienenden Vorsprung, wie Zapfen, Steg od.dgl.,versehen. Der Schaltstck-Vorsprung ist etwa auf der Schaltstück-Längenhalbierenden angeordnet und breitenmäßig gegenüber den Schaltstück-Seitenkanten zurückversetzt (schmaler als das Schaltstück ausgeführt) und weist am freien Ende einen im Querschnitt verringerten Aufnahmezapfen, wie Rastnocken, für die Kontaktbrücken-Befestigung auf.
- Weiterhin ist es bevorzugt, das Schaltergehäuse zweigeteilt aus einem Grundkörper - ggf. mit selbstklebender Befestigungsfläche zum Befestigen am stationären Verriegelungsschloßteil (Konsole) - sowie einem darauf hilfsmittelfrei durch Steck-, Schiebe- und/oder Rastverbindung, insbesondere mittels einer Schwalbenschwanz-Verbindung, befestigten Deckel auszuführen und dabei den Deckel mit einer das schieberartige (zungenartige) Schaltstück im Querschnitt dreiseitig umfassenden, beidendig offenen Führungsnut und den Grundkörper mit einer deckelseitig offenen, in der Grundform T-artigen Ausnehmung (die sich in Einzelaufnahmen aufgliedert, wobei im T-Balken die Kontaktstück-Aufnahmen und im T-Steg die Rückstoßfeder-Aufnahme liegen) zu versehen.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
- Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die einzelnen Merkmale der Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
- Weiterhin ist ein Sicherheitsgurt, bei dem der erfindungsgemäße Schwachstrom-SchNter außenseitig an einem der Verriegelungsschloß-Kupplungsteile angeordnet ist, Gegenstand der Erfindung.
- Der erfindungsgemäße Schwachstrom-Schalter läßt sich ohne großen Aufwand in einfacher Weise nachträglich - und ohne Umbau des Sicherheitsgurt-Verschlusses - an einer Kupplungshälfte, insbesondere einer an einem Haltearm angeordneten, sogenannten stationären Kupplungshälfte (Konsole) Jedes beliebigen Sicherheitsgurtes anbringen und zeichnet sich durch einfachen Aufbau, kleine Bauweise, einfache sowie störungsfrei arbeitende Schaltmechanik, große Lebensdauer sowie weitgehend unauffällige (nicht störend wirkende) Formgebung aus.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schwachstromschalters zur Überwachung eines mechanischen Anschlusses, insbesondere der Verriegelung von Sicherheitsgurten eines Land- oder Luftfahrzeuges, der auf der einen Kupplungshälfte eines Sicherheit sgurt-Verschlusses ohne dessen Umbau befestigt werden kann und dessen Schalt stück zur Überwachung des Stromkreises automatisch in die Ruhestellung zurückgleitet Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer denselben Schalter tragenden (aufweisenden) Schloßhälfte eines Sicherheitsgurtes.
- Ein erfindun-gsgernäßer Schwachstrom-Schalter zur Überwachung eines mechanischen Anschlusses, insbesondere der Verriegelung von Sicherheitsgurten 10 eines Land- oder Luftfahrzeugs, ist als eine Einheit auf der einen der beiden Kupplungshälften 11, 12, insbesondere einer an einem Haltearm 13 vorgesehenen Kupplungshälfte 11 eines Sicherheitsgurt-Verschlusses ohne dessen Umbau festlegbar ausgebildet und weist ein geteiltes, insbesondere zweigeteiltes Schaltergehäuse auf, das sich aus einem an der Sicherheitsgurt-Kupplungshälfte 11 festlegbaren Grundkdrper 14 und darauf befestigten Deckel 15 zusammensetzt. Zwischen den beiden Gehäuseteilen 14,15 ist die Schaltmechanik angeordnet. Diese Schaltmechanik besteht aus einem eine Kontaktbrücke 16 tragenden, federbelasteten und durchdie zweite Kupplungshälfte 12 direkt oder indirekt bewegbaren Schaltstück 17 sowie zwei gegeneinander isoliert angeordnete, Jeweils mit einem Kabel 18, 19 verbindbare (verbundene) Kontaktstücke 20 (vgl. Fig.1).
- Der erfindungsgemäße Schwachstrom-Schalter ist so ausgeführt, daß in seiner Ruhestellung gemäß Fig. 2 der zugehörige Stromkreis geschlossen, d.h. die Warnanlage bei angedrehtem Kontakt schlüssel in Gang gesetzt wird. Beim Einstecken der vorwiegend als Haktenteil ausgebildeten und insbesondere am Sicherheitsgurt 10 selbst angeordneten zweiten Kupplungshälfte 12 des Sicherheitsgurt-Verriegelungsschlosses 11/12 in die öffnung (das Maul) 21 der stationären, mit einer Verriegelungs- und Entriegelungsmechanik sowie dieser zugehörigen Drucktaste 22 ausgestatteten Kupplungshälfte 11 wird durch einen an der Sicherheitsgurtverschluß-Kupplungshälfte 12 befestigten und seitlich bis in die Schaltstück-Verschiebebahn hineinragenden Vorsprung 23, wie Stift, Schraube od.dgl., oder einem am Schaltstück 17 seitlich vorspringend befestigten und in die Bewegungsbahn der Sicherhetsgurtverschluß-Kupplungshälfte hineinragenden Vorsprung 23 das schieberartige Schaltstück 17 entgegen der Federkraft in das Schaltergehäuse 14/15 hineinbewegt und dabei die Kontaktbrücke 16 von den Kontaktstücken 20 abgehoben und dadurch der Stromkreis unterbrochen - mit erfolgter Unterbrechung des Stromkreises erlischt die optische und/oder aktustische Warngebung.
- Das Schaltstück 17 ist als Flachschieber ausgebildet und an einer Flachseite, vorzugsweise an der den Sicherheitsgurtverschluß zugewandten Seite vorspringenden, als Rückstoßfeder-Federlager, Verschiebebegrenzungsanschlag und/oder Kontaktbrücken-Halter dienenden Vorsprung 24, wie Zapfen, Steg od.dgl. versehen.
- Der Schitstück-Vorsprung 24 erstreckt sich etwa auf der SchaltstUck-Längenhalbierenden und ist breitenmäßig gegenüber den Schaltstück-Seitenkanten zurückversetzt, d.h. schmaler als das Schaltstück 17 ausgeführt, und am freien Ende mit einem im Querschnitt verringerten Aufnahmezapfen 25, wie Rastnocken, für die Befestigung der Kontaktbrück,e^16eyprsehen.
- An seiner freien Stirnkante (an der der Sicherheitsgurtverschluß-Kupplungshälfte 12 zugewandten Stirnkante) kann das schieberartige (zungenartige) Schaltstück 17 mit einer Einbuchtung, Kerbe od.
- dgl. 26 versehen sein. In diese Einbuchtung 26 kann bei entsprechender Ausbildung, z.B. stiftartigem Aufbau des Vorsprunges 23 der Sicherhetsgurtverschluß-Kupplungshälfte beim Verregelungsvorgang des Sicherheitsgurtes 10 einfassen. Weiterhin kann die Einbuchtung (Kerbe) 26 bei sehr schmal ausgebildeter Kupplungshälfte 12, wo der Vorsprung 23 nicht befestigt werden kann, der leichteren und besseren Befestigung des Vorsprunges 23 auf dem Stirnende des Schaltstückes 17 dienen - die Einbuchtung 26 erlaubt dabei ein einfacheres und dauerhaft haltbareres Ankleben als eine glatte Stirnseite. Durch die stirnendige Einbuchtung (Kerbe) 26 ist das Schaltstück 17 universell verwendbar - auch wenn für gewisse Ausführungen von Sicherheitsgurten konstruktionsbedingt ein spezieller Mitnehmer (Vorsprung) benötigt wird, um beim Zusammenstecken der Kupplungshälften 11, 12 ein automatisches Einschieben des Schaltstückes 17 zu bewirken.
- Eine insbesondere als Rückstoßfeder ausgebildete Feder 27 bewegt das Schaltstück 17 in seine Stromschlußstellung (Ruhestellung).
- In bevorzugter Weise greift diese Feder 27 an den Vorsprung 24 an.
- Das Schaltstück 17 liegt mit seiner den Vorsprung 24 aufweisenden Flachseite auf der Oberfläche des Schaltergehäuse-Grundkörpers 14 auf, faßt mit seinem Vorsprung 24 in eine deckelseitig offene in der Grundform T-artige Ausnehmung 28 des Grundkörpers 14 ein und wird in einer Führungsnut 29 des Schaltergehäuse~ Deckels 15 geführt. Der Deckel 15 umfaßt dabei die vorsprungsfreie Flachseite sowie die Seitenkanten des Schaltstückes 17. Der vom Schaltstück-Vorsprung 24 durchfaßte Bereich der Grundkörper-Ausnehmung 28 kann auch als Führungsbahn für den Vorsprung 24 ausgebildet sein. Die Rückstoßfeder 27 ist an dem den Kontaktstücken 20 abgewandten Ende d.h. unteren Ende des T-Steges der Grundform der Grundkörper-Ausnehmung 28 angeordnet und stützt sich mit einem Ende an der Grundkörper-Stirnwandung und mit dem anderen Ende am Schaltstück-Vorsprung 24 ab. Der die Rückstoßfeder 27 aufnehmende Bereich 28a der Grundkörper-Ausnehmung 28 ist in bevorzugter Weise schmaler ausgebildet als der vom SchaltstEck-Vorsprung 24 durchfaßte Bereic Die Kontaktbrücke 16 ist vorzugsweise von einem Metallplättchen mit Befestigungsloch 30 sowie zwei im Abstand zueinander vorgesehenen, insbesondere in der Plattenebene an einer Stirnkante mit Abstand nebeneinanderliegenden Kontakt lippen ausgebildet (vgl. Fig.l).
- Die beiden mit den Kabeln 18,19 verbindbaren (bzw. verbundenen) Kontaktstücke 20 sind in bevorzugter Weise von länglihen Metallplättchen gebildet und zwischen den Gehäuseteilen hochkantstehend sowie quer zur Schaltstück-Versehieberichtung verlauiend angeordnet. Die Aufnahme 28b für die Kontaktßtücke 20 erstrecken sich im Bereich des T-Balkens der Grundform der Grundkörper-Ausnehmung 28 (vgl. Fig.1). Für die Unterbringung der Kabel 18, 19 ist der Grundkörper 14 an seiner Befestigungsseite mit Kabelnuten 31 ausgestattet. Diese Kabelnuten 31 können Verbindungsoffnungen zu den Kontaktstücken-Aufnahmen 28b aufweisen bzw.
- nahe den Kontaktstücken 20 in die Ausnehmung 28 des Grundkörpers 14 münden.
- Um eine einfache Befestigung des Schaltergehäuses zu erzielen, ist der Grundkörper 14 mit einer selbstklebenden Befestigungsfläche versehen. Diese Befestiguugsfläche kann sich zwischen den Kabelnuten 31 erstrecken oder über die gesamte befestigungsseitige Fläche des Grundkörpers 14 vorgesehen sein. In bevorzugter Weise ist der Grundkörper 14 an seiner Befestigungsfläche mit einer Selbstklebefolie versehen, die bis zum Montagezeitpunkt von einer Schutzschicht (Schutzfolie) überdeckt wird.
- Grundkörper 14 und Deckel 15 sind ohne weitere Hilfsmittel miteinander durch Steck-, Schiebe- und/oder Rastverbindung verbunden.
- Bevorzugt ist die dargestellte Ausführung mit einer Sehwalbenschwanz-Verbindung - dabei kann zur festen Verbindung der beiden Teile 14, 15 ein Preßsitz vorgesehen sein bzw. nur in einem der beiden Teile die Schwalbenschwanzform korrekt ausgeführt und in dem anderen Teil nachquetschbar sein. Es besteht auch die Möglichkeit, den Deckel 15 auf den Grundkörper 14 von oben aufzuschieben und mit einem Arretieranschlag zu versehen, der insbesondere als Teil des Deckels 15 ausgeführt ist.
- Wie auch immer die Verbindung zwischen Grundkörper 14 und Deckel 15 vorgenommen wird, bevorzugt ist eine Verbindung, bei der zusätzliche Verbindungsmittel, wie Schrauben, Stifte od.dgl. nicht benötigt werden. Auch soll die Befestigung des Grundkörpers an der Sicherheitsgurtverschluß-Kupplungshälfte 11 ohne Bearbeitung (Loch bohren od.dgl.) des Teiles 11 erfolgen.
- Um das verhältnismäßig kleinvolumig ausgebildete Schaltergehäuse unauffällig zu gestalten und Verletzungsgefahr zu verhindern, ist es bevorzugt, den Deckel 15 im Querschnitt mit einer abgerundeten Oberfläche auszuführen.
- Der Grundkörper 14, Deckel 15 und das Schaltstück 17 bestehen aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff.
- Die elektr. Kabel 18,19 führen bei einem Kraftfahrzeug vom erfindungsgemäßen Schalter über das Sicherheitsgurtverschluß-Kupplungs teil 11 und Haltearm 13 einerseits zum Zündschloß (Kontaktchlüssel), andererseits zur Warnanlage.
- Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes insbesondere einer, in welcher der Stromkreis beim Anschnallen der Sicherheitsgurte 10 geschlossen werden soll, um den Motor selber in Gang zu bringen, sind die Kontaktstücke 20 im Schaltergehäuse 14/15 derart untergebracht, daß der Kontakt erst durch das Einschieben des Schaltstückes 17 hergestellt wird, während der Stromkreis in Ruhestellung des Schalters, d.h. bei nach außen gedrücktem Schaltstück 17, unterbrochen ist.
Claims (17)
1. Schwachstrom-Schalter zur Überwachung eines mechanischen Anschlusses,
insbesondere zur Überwachung der Verriegelung von Sicherheitsgurten eines Land-
oder Luftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß er als eine Einheit auf dem einen
der beiden Kupplungshälften (11,12), insbesondere auf einer an einem Haltearm (13)
stationär vorgesehenen Kupplungshälfte (11) eines Sicherheitsgurtverschlusses (11/12)
ohne deren Umbau festlegbar ist und ein durch die andere Sicherheitsgurtverschluß-Kupplungshälfte
(12) betätigbares und verschiebbares sowie dabei den zugehörigen Stromkreis (18/19),
wie Warnanlagen-Stromkreis, schaltendes, abgefedert angeordnetes und beim Entkuppeln
der Sicherheitsgurtverriegelung automatisch in die Ruhestellung zurückgleitendes
Schaltstück (17) aufweist.
2. Schwachstrom-Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltstück (17) beim Zusammenkuppeln den zugehörigen Stromkreis (18/19)
unterbricht und ihn beim Entkuppeln schließt.
3. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem auf der einen Sicherheitsgurtverschluß-Kupplungshälfte (11) außenseitig
insbesondere durch Kleben festlegbaren Schaltergehäuse (14£15) ein in Verschlußlängsrichtung
begrenzt axialverschiebbares, unter der Einwirkung einer es nach außen (zum Sicherheitsgurt-Kupplungsbereich
hin) verschiebenden Druckfeder (27), vorzugsweise Schraubendruckfeder, stehendes,
mindestens in der "Ruhestellung" über das Schiebergehäuse (14/15) und/oder die zugehörige
Kupplungshälfte (11)
hinausragendes sowie als flacher Schieber
ausgebildetes Schaltstück (17) aus elektrisch nichtleitendem Material angeordnet
ist, das eine zum Stromschluß des zugehörigen Stromkreises (18/19) bei gelöster
Verschlußverritelung gegen zwei gegeneinander isoliert angeordnete, Jeweils mit
einem Kabel (18,19) verbindbare bzw. verbundene Kontaktstücke (20) bewegbare Kontaktbrücke
(16) aus elektrisch leitendem Material aufweist.
4. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebergehäuse (14/15) geteilt ausgeführt ist und zwischen den Gehäuseteilen
(14,15) eine Führungsbahn (29) aufweist, in der das abgefederte Schaltstück (17)
begrenzt verschiebbar lagert.
5. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltstück (17) als Flachschieber mit an einer Flachseite, vorzugsweise
an der dem Sicherheitsgurtverschluß (11/12) zugewandten Seite vorspringenden, als
Rückstoßfeder-Widerlager, Verschiebebegrenzungsanschlag und/oder Kontaktbrücken-Halter
dienenden Vorsprung (24), wie Zapfen, Steg od.dgl., versehen ist.
6. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltstück-Vorsprung (24) etwa auf der Schaltstück-Längenhalbierenden angeordnet
und breitenmäßig gegenüber den Schaltstück-Seitenkanten zurückversetzt (schmaler
als das Schaltstück ausgeführt) ist und am freien Ende einen im Querschnitt verringerten
Aufnahmezapfen (25), wie Rastnocken, für die Kontaktbrücken-Befestigung aufweist.
7. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke (16) von einem Metallplättchen mit Befestigungsloch (30) sowie
zwei im Abstand zueinander vorgesehenen, vorzugsweise in der Plattenebene an einer
Stirnkante mit Abstand nebeneinanderliegenden, Kontakt lippen ausgebildet ist.
8. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltergehäuse (14/15) zweigeteilt aus einem Grundkörper (14) sowie einem
darauf hilfsmittelfrei durch Steck-, Schiebe- und/oder Rastverbindung befestigten
Deckel (15) besteht und dabei der Deckel (15) die Führungsbahn (Führungsaufnahme)
(29) für das schieberartige Schaltstück (17) und der Grundkörper (14) eine Aufnahme
(28) für die Verschiebe- und Kontaktmechanik aufweist.
9. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltergehäuse-Deckel (15) mit einer sich auf der Querschnittsbreitenhalbierenden
durchgehend erstreckenden, beidendig offenen Führungsnut (29) für das Schaltstück
(17) ausgestattet ist, welche die beiden schmalen Längskanten sowie die der Schaltmechanik
abgewandte (abgekehrte ) Flachseite des mit der den Vorsprung <24) aufweisenden
Flachseite auf der deckelseitigen planen (ebenen) Oberfläche des Grundkörpers (14)
aufliegenden Schaltstückes (17) führend aufnimmt (umgibt).
10. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (15) und Grundkörper (14) des Schaltergehäuses (14/15) mittels Schwalbenschwanz-Verbindung
formschlüssig ineinandergreifend miteinander verbunden sind (Fig.1).
11. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltergehäuse-Grundkörper (14) an seinem einen Stirnende zwei mit der
am Schaltstück-Vorsprung (24) befestigten Kontaktbrücke (16) kontaktierbare, im
Abstand (Isolierabstand) zueinander gehaltene, vorzugsweise nebeneinander angeordnete
Kontaktstücke (20) lagebegrenzt aufnimmt und am gegennberliegenden Ende eine Rückstoßfeder-Aufnahme
(28a) aufweist.
12. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltergehäuse-Grundkarper (14) zwischen seiner Rückstoßfeder-Aufnahme
(28a) und seinen beiden am anderen Ende und in Querrichtung verlaufend vorgesehenen
Aufnahmen (28b) für die Kontaktstücke (20) mit einer Führung für den die Kontaktbrücke
(16) tragenden, federbelasteten Vorsprung (24) des schieberartigen Schaltstücks
(17) versehen ist.
13. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltergehäuse-Grundkörper (14) eine in der Grundform T-artige, zum Deckel
(15) hin offene Ausnehmung (28) aufweist, die sich in Einzelaufnahmen aufgliedert
und dabei im T-Balken die KontaktstUck-Aufnahmen (28b) und im T-Steg die Rückstoßfeder-Aufnahme
(28a) liegen.
14. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden mit den Kabeln (18,19) verbindbaren (verbundenen) Kontaktstücke (20)
von länglichen Metallplättchen gebildet und zwischen den Gehäuseteilen (14,15) hochkantstehend
sowie quer zur Schaltstück-Verschieberichtung verlaufend angeordnet sind.
15. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltergehäuse-Grundkörper (14) in seiner Befestigungsfläche mit im Bereich
der Kontakt stück-Aufnahmen (28b) beginnenden Kabelkanälen (Kabelnuten) (31) ausgestattet
ist.
16. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltergehäuse (14/15) mit einer selbstklebenden Befestigungsfläche (vorzugsweise
Selbstklebefolie) versehen ist.
17. Schwachstrom-Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das schieberartige Schaltstück (17) an seinem außenliegenden, freien Ende mit
einer Kerbe (26) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539848 DE2539848A1 (de) | 1975-09-08 | 1975-09-08 | Schwachstrom-schalter zur ueberwachung eines mechanischen anschlusses, insbesondere fuer sicherheitsgurte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539848 DE2539848A1 (de) | 1975-09-08 | 1975-09-08 | Schwachstrom-schalter zur ueberwachung eines mechanischen anschlusses, insbesondere fuer sicherheitsgurte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2539848A1 true DE2539848A1 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=5955855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752539848 Pending DE2539848A1 (de) | 1975-09-08 | 1975-09-08 | Schwachstrom-schalter zur ueberwachung eines mechanischen anschlusses, insbesondere fuer sicherheitsgurte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2539848A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2612138A1 (fr) * | 1987-03-09 | 1988-09-16 | Salmon Jean Claude | Incitateur au bouclage des ceintures de securite sur vehicules automobiles |
-
1975
- 1975-09-08 DE DE19752539848 patent/DE2539848A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2612138A1 (fr) * | 1987-03-09 | 1988-09-16 | Salmon Jean Claude | Incitateur au bouclage des ceintures de securite sur vehicules automobiles |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |