DE2539316C3 - Lastabhängiger Bremskraftregler für eine Kraftfahrzeug-Bremsanlage - Google Patents

Lastabhängiger Bremskraftregler für eine Kraftfahrzeug-Bremsanlage

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DE2539316C3
DE2539316C3 DE19752539316 DE2539316A DE2539316C3 DE 2539316 C3 DE2539316 C3 DE 2539316C3 DE 19752539316 DE19752539316 DE 19752539316 DE 2539316 A DE2539316 A DE 2539316A DE 2539316 C3 DE2539316 C3 DE 2539316C3
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spring
load
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DE19752539316
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DE2539316A1 (de
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Rudi 3003 Ronnenberg Ebeling
Hans-Juergen 3000 Hannover Schroeder
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1837Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the load-detecting arrangements
    • B60T8/185Arrangements for detecting vehicle level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen lastabhängigen Bremskraftregler für eine Kraftfahrzeug-Bremsanlage, der mittels einer mit ihrem Ende auf der Achse aufliegenden und mit ihrem anderen Ende in einem fahrzeugfesten Auflager gehaltenen Blattfeder lastabhängig verstellbar ist
Eine derartige Vorrichtung ist bereits durch die DE-OS 2137 205 bekannt geworden. Es ist hier selbstverständlich, daß die Kennung der Blattfeder die des Reglers und die der Achsfederung angepaßt sein muß. Dies kann aber nur durch die Bemessung der Blattfeder erfolgen, so daß bereits geringe Abweichungen bei ihrer Herstellung oder aber bei ihrer Montage zu Fehlfunktionen des Bremskraftreglers führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen [astabhängigen Bremskraftregler der genannten Art so auszubilden, daß er vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs ohne Schwierigkeiten an die Kennung der Achsfederung angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blattfeder zwecks Einstellung einer Vorspannung mit ihrem der Fahrzeugachse abgekehrten Ende in einem in ait Wirkungsebene der Feder verstellbaren und feststellbaren Auflager sitzt.
Die der Verstellung des Federauflagers dienende Einstellvorrichtung kann dabei abnehmbare Teile umfassen. Vorzugsweise weist die Einstellvorrichtung einen drehbar und feststellbar am Fahrzeug gelagerten Doppelhebel auf, der an einem Ende das Federauflager trägt und am anderen Ende mit abnehmbaren Gewichten belastbar ist. Ferner ist es vorteilhalt, wenn die Einstellvorrichtung aus einer abnehmbaren Kippspindel gebildet ist, die mit ihrem Ende das Federauflager unterfaßt und am Ende mit Gewichten belastbar ist Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 und 2 schematische Darstellungen über die Anordnung und Steuerung des Bremskraftreglers bei einer abgefederten Fahrzeugachse,
F i g. 3 eine schematische Darstellung der Anbringung des Bremskraftreglers am Fahrzeug in Verbindung mit der Federeinstellung,
ίο Fi g. 4 eine Seitenansicht der bei der Einstellvorrichtung gemäß F i g. 3 verwendeten Einstellplatte und
Fig.5 eine Darstellung des Federauflagers bei der Anordnung gemäß F i g. 1.
Am Fahrzeugrahmen 1 sitzt der Bremskraftregler 2
is mit dem Einstellglied 3. Die Fahrzeugachse 4 ist in üblicher Weise abgefedert am Fahrgestellrahmen 1 gelagert Die Federung ist so bemessen, daß die Achse 4 mit den Fahrzeugrädern 5 gegenüber dem Fahrzeugrahmen 1 aus der gestrichelt eingezeichneten Lage bis in die in starken Linien gezeigte Stellung durchfedern kann. Je nach der Belastung des Fahrzeuges wird die Federung mehr oder weniger zusammengepreßt was dazu benutzt wird, um über den Bremskraftregler 2,3 die für den jeweiligen Beladungszustand erforderliche
Bremskraft einzustellen.
Für die Übertragung der sich aus der verschiedenen Fahrzeugbelastung ergebenden Achsverschiebung auf das Einstellglied 3 des Bremskraftreglers 2 wird eine Blattfeder 6 verwendet, die sich mit ihrem einen Ende 6b auf einem an der Achse 4 vorgesehenen Auflager 7 abstützt und mit ihrem anderen Ende 6a lose in einem noch zu beschreibenden Auflager legt wobei sich das Einstellglied 3 des Bremskraftreglers 2 auf der Feder 6 abstützt
Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform wird das erwähnte Auflager aus einem Doppelhebel 8 gebildet der feststellbar auf einem am Fahrgestellrahmen 1 gelagerten Drehzapfen 9 lagfcrt. An meinem vorderen Ende bildet der Hebel 8 eine in Fig.5 im einzelnen dargestellte Halterung 10 für die Feder 6 und am anderen Ende eine Fassung 11 zum Einhängen von Gewichten 12. Damit die Feder 6 lose in dem Auflager 8, 10 gehalten wird, faßt sie mit einer Bohrung 13 über einen an dem Halter 10 vorgesehenen Zapfen oder Anschlag 14. Dabei ist sie durch einen Stift 15 gegen Herausrutschen gesichert.
Um die Feder 6 in ihrer Spannung ordnungsgemäß einzustellen und der Achsfederung bzw. der Bremskraftreglerkennung anzupassen, erfolgt vor Inbetriebnahme
so des Fahrzeuges die Einstellung in der Weise, daß nach Lesen des Zapfens 9 entsprechend viele Gewichte 12 in die Halterung 11 am Hebel 8 eingehängt werden. Der Doppelhebel 8 dreht sich auf der Achse 9 entgegen dem Uhrzeigersinn. Durch die Anzahl der Gewichte wird die gewünschte Federspannung 6 erhalten. Ist dieser Zustand erreicht, so wird der Hebel 8 auf der Achse 9 festgeklemmt, so daß er nicht weiter geschwenkt werden kann. Die Gewichte 12 mit ihrer Aufhängung werden dann vom Hebel 8 abgenommen und das
Fahrzeug ist betriebsbereit.
Bei der Anordnung gemäß Fig.2 ist ähnlich wie vorher eine Blattfeder 6' vorgesehen, die in einem auf der Achse 9' gelagerten Federlager 16 befestigt ist. Gleichzeitig sitzt in dem Federlager 16 noch eine
*5 weitere Blattfeder 17, die erst das Steuerglied 3' des am Fahrgestell 1 befestigten Bremskraftreglers 2' unterfaßt. Das Federiager 16 entspricht in etwa dem Doppeihebel 8 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und wird in
der gleichen Weise auf dem Zapfen 9' in der gewünschten Lage festgestellt wie der Doppelhebel 8.
Sowohl die Feder 6 als auch die Federn 6' und 17 können als einfache Blattfedern, als Trapezfedern, als Stufen-, Parabel- oder Spreizfeder ausgebildet sein. Insbesondere ist es möglich, die Blattfeder an ihrem Einspannende 6a breiter zu halten als an dem auf der Achse 4,7 aufliegenden Ende 6b.
F i g. 3 und 4 zeigen eine andere Art der Federlagerung und Federeinstellung. In diesem Falle sitzt die mit ihrem Ende 6b auf der Achse aufruhende Feder 6 mit ihrem Ende 6a in einer Tragplatte 18, die an einer vertikalen Gegenplatte 19 höhenverschiebbar befestigt ist Die Platte 19 sitzt an einem fahrzeugfesten Teil 20, welcher auch den Bremskraftregier 21 trägt, aus dem nach unten hin dessen Verstellkolben 22 herausreicht Der Kolben 22 stützt sich auf der Blattfeder 6 im Bereich des Federendes 6a ab. In dem Federende 6a ist eine Aussparung 27 vorgesehen, mit welcher die Feder 6 über einen Fortsatz 24 im Innern der Ausstanzung 23 der Halteplatte 18 hinwegfaßt, wobei das letzte Stück der Feder 6 durch eine Aussparung 32 in der vertikalen Tragplatte 19 hindurchreicht Gegen Herabrutschen ist das Federende 6a durch eine Tellerfeder 29 und einen Sicherungsstift 28 gesichert '
Die Platte 18 sitzt vertikal verschiebbar an der Tragplatte 19, wobei sie sich mit Abkantungen 30 in Schlitzen 3t der Platte 19 führt Andererseits ist die Platte 18 vermittels Langlöchern 25 auf die beiden Platten 18 und 19 durchsetzenden Spannschrauben 26 geführt Die vertikale Verschiebung der Platte 18 wird durch eine abnehmbare Spindel 33 bewirkt, die lose in einem am Fahrgestell 20 befestigten Halter 34 liegt und an ihren Enden Ausdrehungen 35 und 36 aufweist Mit der Ausdrehung 35 unterfaßt die Spindel 33 den unteren Rand der verschiebbaren Platte 18, während in die Aussparung 36 Gewichte 37 einhängbar sind.
Wenn die Feder 6 eingestellt werden soll, sind zunächst die Spannschrauben 26 soweit zu lösen, daß sich die Platte 18 vertikal verschieben läßt Die Spindel 33 wird in der aus Fig.3 ersichtlichen V/eise in den Halter 34 eingehängt und mit Gewichten 37 belastet Es müssen soviel Gewichte aufgelegt werden, bis die gewünschte Spannung und Federei^tellung erreicht sind. Dann werden die Spannschrauben ZS angezogen und damit die Platte 18 in der eingestellten Lage gesichert Nunmehr können Gewichte 37 und Spindel 33 entfernt und das Fahrzeug in Betrieb genommen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

PatentansprOche:
1. Lastabhängiger Bremskraftregler für eine Kraftfahrzeug-Bremsanlage, der mittels einer mit ihrem Ende auf der Achse aufliegenden und mit ihrem anderen Ende in einem fahrzeugfesten Auflager gehaltenen Blattfeder lastabhängig verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6, 6') zwecks Einstellung einer Vorspannung mit ihrem der Fahrzeugachse (4) abgekehrten Ende in einem in der Wirkungsebene der Feder verstellbaren und feststellbaren Auflager (10; 18) sitzt
2. Lastabhängiger Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verstellung des Federauflagers (10; 18) dienende Einstellvorrichtung (12; 33; 37) abnehmbare Teile (12;33;37) umfaßt.
3. Lastabhängiger Bremskraftregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einen drehbar und feststellbar am Fahrzeug gelagerten Doppelhebel (8) aufweist, der an einem Ende das Federauflager (10) trägt und am anderen Ende mit abnehmbaren Gewichten (12) belastbar ist
4. Lastabhängiger Bremskraftregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer abnehmbaren Kippspindel (33) gebildet ist, die mit ihrem Ende (35) das Federauflager (18) unterfaßt und am Ende (36) mit Gewichten (37) belastbar ist
DE19752539316 1975-09-04 1975-09-04 Lastabhängiger Bremskraftregler für eine Kraftfahrzeug-Bremsanlage Expired DE2539316C3 (de)

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DE2539316A1 DE2539316A1 (de) 1977-03-10
DE2539316B2 DE2539316B2 (de) 1980-06-12
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DE2539316A1 (de) 1977-03-10
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