DE2538788A1 - Anordnung zum bestimmen der masse von in rohrleitungen stroemenden gasen - Google Patents

Anordnung zum bestimmen der masse von in rohrleitungen stroemenden gasen

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DE2538788A1
DE2538788A1 DE19752538788 DE2538788A DE2538788A1 DE 2538788 A1 DE2538788 A1 DE 2538788A1 DE 19752538788 DE19752538788 DE 19752538788 DE 2538788 A DE2538788 A DE 2538788A DE 2538788 A1 DE2538788 A1 DE 2538788A1
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Hans Ing Grad Reiber
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/76Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
    • G01F1/86Indirect mass flowmeters, e.g. measuring volume flow and density, temperature or pressure
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/66Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by measuring frequency, phase shift or propagation time of electromagnetic or other waves, e.g. using ultrasonic flowmeters
    • G01F1/667Arrangements of transducers for ultrasonic flowmeters; Circuits for operating ultrasonic flowmeters

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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Anordnung zum Bestimmen der Masse von in Rohrleitungen strömenden Gasen.
  • Stand der Technik.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Bestimmen der Masse von in Rohrleitungen strömenden Gasen. Sie geht dabei aus von bekannten Anordnungen zum Bestimmen der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten und Gasen auf der Basis der bei zwei mit Schallwellen bei gleichem Schallwandlerabstand, jedoch mit entgegengesetzter Schallausbreitungsrichtung durchgeführten Messungen erhaltenen Laufzeitdifferenz, wobei zwei Schallwandler alternierend als Schallsender und Schall empfänger wirken.
  • In dem Artikel von C.R.Hastings: "LE wlowmeter - A new Device for measuring Liquid Flow Rate11, erschienen im "Westinghouse Engineer" November 1968 wird eine Anordnung beschrieben, bei der nur eine einzige feste Meßstrecke verwendet wird und für die Messung in und entgegen der Flußrichtung die beiden Schallwandler ihre Funktion als Schall sender und Schall empfänger abwechselnd austauschen.
  • Hierdurch entfällt der durch Abstandstoleranzen bei zwei unterschiedlichen Meßstrecken entstehende Fehler. Außerdem kann hier die Lehre entnommen werden, die Schallwandler nicht mehr im Rohrinneren sondern schräg gegenüber in der Rohrwandung unterzubringen, wodurch Beeinträchtigungen der Strömungen durch die Schallwandler selbst weitgehend vermieden werden können. Da bei einer solchen Anordnung die Messung der Laufzeiten in und entgegen der Strömungsrichtung nicht gleichzeitig vorgenommen werden-kann, ergibt sich für die Differenzbildung durch die Speicherung mindestens eines Meßwertes Aufwand. Ein Einfluß von Störschall auf das Meßergebnis kann nicht ausgeschlossen werden.
  • In dem Artikel von J.L.Mr.Shane:"Ultrasonic flowmeter basic", erschienen in der Zeitschrift "Instrumentation Technology" Juli 1971 auf Seite 44...48 wird auf die Differenzmethode ausführlich eingegangen. Wenn die Erregung des Schall senders in beiden Meßrichtungen durch ein und dengleichen Oszillator erfolgt, so erhält man zwischen dem empfangenen Signal in Flußrichtung und dem entgegen Flußrichtung eine Phasenverschiebung wie Formel 5 auf Seite 45 zu entnehmen ist. Hierin-ist V die Strömungsgeschwindigkeit, C die Schallgeschwindigkeit in dem Medium und d eine durch die Meßeinrichtungen bedingte Konstante.
  • Aufgabe und Lösung: Die bisher mit Schallwellen arbeitenden Flußmesser begnügten sich mit dem Ermitteln der Flußgeschwindigkeit, aus der bei bekanntem Leitungsquerschnitt die Flußmenge in 1 oder p in einem bestimmten Zeitabschnitt oder pro Zeiteinheit ermittelt werden kann. Aufgabenstellungen der neueren Zeit lassen es wtinschenswert erscheinen bei Gasen nicht nur den Rauminhalt sondern auch die Masse zu bestimmen. Dieses ist z.B. der Fall, wenn bei Verbrennungsmotoren der Luft jeweils die optimale Kraftstoffmenge zugesetzt werden soll. Hierzu muß die Luftmasse bestimmt werden, um dann die notwendige Kraftstoffmenge zusetzen zu können. Die vorliegende Erfindung setzt sich deshalb zur Aufgabe die bekannten Strömungsmeßverfahren mit Schallwellen so abzuwandeln, daß mit ihnen die Masse des strömenden Mediums ermittelt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe ist den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Beschreibung der Erfindung: Die Erfindung soll nun eingehend an Hand der in den Figuren gezeigten Beispiele beschrieben werden. Es zeigen dabei: Fig.1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig.2 Spannungsverläufe am Ausgang eines üblichen und des für die erfindungsgemäße Anordnung benötigten Phasenmessers.
  • Fig.) als Blockschaltbild eine Realisation der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig.4 als Blockschaltbild eine Takterzeugung für die Richtungsumschaltung und die für die Abtaststeuerung.
  • Fig.5 ein Impulsdiagramm für die Takterzeugung nach Fig.4.
  • Fig.6 als Blockschaltbild eine Realisationsmöglichkeit für den Phasenmesser Fig.7 ein weiterer Realisationsbeispiel für die
    erfindungSteæå e
    Anordnung.
  • In Fig.1, die ein'Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung zeigt, sind mit Stl und St2- zwei Schallwandler bezeichnet, die sowohl als Schall sender wie auch als Schallempfänger arbeiten können. Mit 1 sind Mittel bezeichnet, mit denen unter Verwendung einer Anordnung zum Bestimmen der Strömungsgeschwindigkeit durch Ermitteln der Differenz zwischen zwei in und entgegen der Strömungsrichtung durchgeführten Messungen ein Analogwert der Phasendifferenz zwischen den bei einer Messung mit und einer entgegen der Senderichtung bei gleichbleibender Sendefrequenz erhaltenen Empfangssignalen erhalten wird. Der von der Meßeinrichtung abgegebene Wert soll also nicht im Sinus- oder Cosinusverhältnis von der Phasendifferenz abhängig sein, wie das bei den meisten Phasenmeßeinrichtungen der Fall ist, sondern linear von dieser abhängig sein.
  • Am Ausgang soll also ein Wert U # = k3 ## anstehen, wie dieses in Fig.2 gezeigt wird. Aus dem Aufsatz von J.L,Mr. Shane ist zu ersehen, daß man bei dem Ausdruck ##=# ##### im Nenner v2 vernachlässigen kann, wenn C»V ist, was meistens gegeben sein dürfte. Da ferner C = k4 g also C2 = k2.T ist, kann man schreiben ##= k1 V , worin die 4 T neue Konstante K1 aus den alten d und kg sowie ci) ermittelt werden kann.
  • Mit 2 sind in Fig. 1. Mittel bezeichnet, die den Druck in der Bohrleitung zu messen gestatten und diesen Meßwert alselektrischen Analogwert an ihrem Ausgänge. abgeben. Eine solche Druckmeßeinrichtung kann z-. B. aus einem üblichen Membrandruckmesser bestehen, bei dem durch die Anzeige die Abgriffstellung eines Geberpotentiometers verändert wird.
  • Ferner kann die Druckmessung nach dem Prinzip eines Kondensatormikrophons erfolgen, bei dem sich die Kapazität zwischen Membran und Gegenelektrode proportional dem Druck verändert. Durch Kapazitätsmessung z.B. Bestimmen des bei einer bestimmten Frequenz und bei einer vorgegebenen Spannung über diese fließenden Stromes kann ein solcher Analogwert des Druckes gewonnen werden. Ganz gleich, was für eine Druckmeßeinrichtung eingesetzt wird, an ihrem Ausgang soll ein Analogazert des Druckes Up = k2.P verfügbar sein. Mit 5 ist schließlich eine übliche Multipliziereinrichtung bezeichnet, die die beiden Analogwerte U## = k1. V und U =k 2.P T miteinander multipliziert und an ihrem Ausgang den Wert k.P.rV für die Masse liefert. Fig.5 zeigt nun ein Beispiel T für eine Realisierung der erfindungsgemäßen Anordnung als Blockschaltbild. Stl-und St2 sind wieder die beiden Schal -wandler, die abwechselnd als Schall sender und als Schallempfänger verwendet werden. Hierzu dienen die Umschallkontakte ul und u2, die durch einen gemeinsamen Takt(b) gesteuert werden. Hat das Taktsignal (b) den Zeichenzustand flolt, so liegt Stl an dem Meßfrequenzgenerator G1 und St2 am Eingang des Schalterfilters SF der Empfangsseite an. Beim Zeichenzustand "1" des Taktsignales (b) wird der Schallwandler St2 an denMeßfrequenzgenerator Gel und Stl an den Eingang des Schalterfilters angelegt. Diese Schalterfilter sind vom Typ der "Parallelschalterfilter", wie sie von E.
  • Langer und K.H.Möhrmann in der Abhandlung: "Schalterfilter" des Sonderheftes "Spulenlose Filter" der Entwicklungsberichte der Siemens-Halske-Werke 51.Jahrgang, September 1968 insbes.
  • in Fig.6.9 auf Seite 34 gezeigt und beschrieben werden. Weist ein solches Schalterfilter n Schaltkontakte auf, so werden für seinen Betrieb n Taktfrequenzen gleich seiner Betriebsmittenfrequenz im vorliegenden Fall also gleich der Meßfrequenz, benötigt, die gegeneiander umVnPeriode phasenverschoben sind. Dieses ist im Blockschaltbild dadurch angedeutet, daß für die vom Generator G1 gelieferte Meßfrequenz ein yervielfacher um den Faktor n eingezeichnet wurde. Die Aufspaltung der Frequenz n.f1 in n jeweils um1/n Periode phasenverschobene Frequenzen t ist nicht dargestellt. Dem Schalterfilter SF ist ein Bandpaß nachgeschaltet, der nur dafür sorgen muß, daß die vom Schalterfilter SF erzeugten Nebenbänder im Bereiche 2xf2, 3xf1 usw. sowie ein gewisser Bereich um die Nullfrequenz unterdrückt werden, an denen also keine besonderen Selektivitätsanforderungen gestellt werden.
  • Die notwendige Selektivität, die benötigt wird, um den Einfluß von Störgeräuschen auf der Meßstrecke für das Meßergebnis praktisch auszuschalten, wird nur vom Schalterfilter SF geliefert. Dem Bandpaß ist ein Pulsgenerator PG nachgeschaltet, der bei jedem Nulldurchgang ein und-dergleichen Durchgangsrichtung der empfangenen und gefilterten Meßfrequenz jeweils einen Impuls abgibt. Diese Impulse werden zwei Abtastschaltersteuerungen SD1 und SD2 zuge-führt, die in Abhängigkeit von dem Auftreten der ImpNilse- entweder den Abtastschalter SS1 oder den Abtastschalter SS2 steuern. Das Kriterium, welches Abtastschalter SS1 oder 552 jeweils gesteuert wird, wird daran abgeleitet, von welchem Schallwandler St2- oder Stl als -Empfänger die empfangene Meßfrequenz geliefert wird. Hierbei wird durch von dem Umschalttakt (b) lür-die beiden Umschaltkontakte ul und u2 abgeleitete Taktfolgen (d) und (e) dafür gesorgt, daß jeweils einer der Abtastschalter SS1 bzw. SS2 erst dann betätigt werden kann, wenn die Schallwandler und das Schalterfilter auf die Meßfrequenz eingeschwungen ist.
  • Ein Einfluß der Einschlingvorgänge der Schalterwandler und des Schalterfilters auf das Meßergebnis wird so verhindert.
  • Die-vom Meßfrequenzgenerator-Gi gelieferte Meßfrequenz wird in einem Wandler in eine Sägezahnfolge gleicher Folgefrequenz umgewandelt und diese Sägezahnfolge an die Abtastschalter SSl und- SS2 angelegt. Die durch diese Abtastschalter- SSl bzw.
  • SS2 abgetasteten Ausschnitte werden einem integrierenden Speicher SU1 bzw. SU2 zugeführt. Der Speicherwert der beiden Speicher entspricht dabei der Phasenverschiebung der empfangenen Meßfrequenz- entgegen bzw in Strömungsrichtung gegenüber der ausgesendeten Meßfrequenz.-In einem Differenzglied wird nun die Phasendifferenz ßy gebildet,-wobei durch den Tastbetrieb verbleibende Taktfrequenz-komponenten durch einen nachgeschalteten Tiefpaß beseitigt-werden. Wie bereits zu Fig.1 beschrieben, werden dann in einer Multiplikationseinrichtung der Wert für A9 mit dem getrennt gemessenen Druckwert multipliziert.-Wie bereits erwahnt brauchen die Schalterfilter SF eine gewisse Zeit zum Einschwingen. Es ist aber auch nicht zu vermeiden, daß bei einer Schallrichtungsänderung der bisher als Schall sender arbeitende Schallwandler noch eine gewisse Zeit zum Ausschwingen benötigt, bevor er als Schallempfänger arbeiten kann. Ebenso benötigtauch der neue Schall sender eine gewisse Zeit zum- Einschwingen.
  • Ferner benötigt auch noch der Schall eine-gewisse Zeit, um vom Schallsender zum Schallempfänger zu gelangen. Alle diese bei jedem Umpolen der Schallrichtung auftretenden Ein- und Ausschwingvorgänge würden das Meßergebnis beeinflüssen, wenn nicht ihr Einfluß eliminiert werden kann. Dieses kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Auswertung erst eine gewisse Zeit nach dem Umpolen geschieht, während der die Anordnung eingeschwungen ist. In Fig.4 ist- als Blockschaltbild eine entsprechende Steuerschaltung dargestellt, wobei dann die in Fig.5 dargestellten Impulsdiagramme die Signalverläufe an den in Fig.4 sowie auch in den Fig.3 und 7 mit a. . e bezeichneten Punkten zeigen.
  • In Fig.4 ist mit G2 ein Oszillator bezeichnet, der als Schwingfrequenz das Doppelte der Taktfrequenz für das Umschalten der Schallrichtung liefert. Anstatt durch Einsatz eines besonderen Oszillators kann diese Frequenz auch durch Teilen der vom Oszillator G1 gelieferten Meßfrequenz gewonnen werden.
  • Diese Frequenz wird in einem Frequenzteiler FD mit zwei komplementären Ausgängen um den Faktor 2 geteilt. In Fig.5 ist das ursprüngliche Signal unter a und die durch 2 geteilten komplementären Signale am Ausgang des Frequenzteilers FD mit b und c bezeichnet. Das ursprüngliche Signal a und das Ausgangssignal c des Frequenzteilers werden einmal den Eingängen einer Inhibitionsschaltung IG und ferner auch den Eingängen einer negierten Oderschaltung NOR zugeführt, an deren mit d und e bezeichneten Ausgängen die unter d und e in Fig.5 gezeigten Signalfolgen auftreten. Die in Fig.4 gezeigte Anordnung ist nur ein Anschauungsbeispiel. Die benötigten Steuersignale lassen sich auch durch anders aufgebaute Schaltungen erzielen.
  • In Fig.6 ist die in Fig.) verwendete Anordnung zur Phasenmessung etwas mehr im Detail dargestellt. Die in ihrer Folgefrequenz mit der vom Oszillator G1 gelieferten Meßfrequenz frequenzgleiche Sägezahnfolge wird durch die Abtastschalter SS1 und SS2 abgetastet. Und zwar tastet der Abtastschalter SS1 die Sägezahnfolge für die Dauer des von dem Pulsgenerator PG bei jedem Null durchgang von - zu + abgegebenen kurzen Impulses ab, den die Abtaststeuerschaltung SD1 zum- Abtastschalter SS1 durchläßt, wenn die Signalfolge d eine logische i" aufweist, wenn also ST1 Schallsender, ST2 Schallempfänger und die ganze Übertragungsstrecke eingeschvlungen ist Entsprechend arbeitet dann der Abtastschalter SS2 zusammen mit der Abtaststeuerschaltung SD2, wenn in der Schallrichtung St2 nach Stl die Übertragungsstrecke eingeschwungen ist, also während die Signalfolge e eine logische "1" aufweist. Für den Pulsgenerator PG kann ein monostabiler Multivibrator eingesetzt werden, wobei dann die Abtaststeuerschaltungen SD1 und SD2 aus je einer Undschaltung bestehen können, an deren einen Eingang die Ausgangs impulse des monostabilen Islultivibrators anliegen, während an ihren anderen Eingang die Signalfolge d bzw. e angelegt wird. Die Abtastschalter SS1 und SS2 können dann aus in der angloamerikanischen Literatur mit "Transmission Gate" bezeichneten Bausteinen bestehen. Wenn jeder Sägezahn der Sägezahnfolge mit dem Nulldurchgang in positiverRichtung der gesendeten Meßfrequenz ein -setzt undRdes monostabilen MultivibratorSPG beim Nulldurchgang in gleicher Richtung der empfangenen Neßfrequenz, so entspricht die Amplitude des Abtastwertes dem Phasenwinkel zwischen ausgesendetem und empfangenen Signal, die Differenz zwischen den Werten von 2 Messungen bei unterschiedlicher Schallrichtung also der Phasendifferenz y ' Die Abtastwerte werden in integrierenden Speichern SUl und SU2, die z.B. aus einem Speicherkondensator mit vorgeschaltetem Ladewiderstand bestehen können, gespeichert und die Speicherwerte in der nachgeschalteten Differenzschaltung verglichen und der so erhaltene Differenzwert in der schon zu Fig.5 beschriebenen Weise weiterverarbeitet. Die Messung der Phasen kann aber auch dadurch erfolgen, daß wänr1end der Zeit der logischen 1" in den Signalfolgen d bzw. e jeweils bei dem jeder Impuls Nulldurchgang in einer Richtung der gesendeten Meßfrequenz ein Impuls vorgegebener Amplitude begonnen und- beim entsprechenden Nulldurchgang der empfangenen Meßfrequenzbeendet wird, was z.B. mittels eines SR-Flipflop erfolgen kann. Diese Impulse werden in einem integrierenden Speicher integriert und gespeichert. Der Speicherwert ist wiederum ein Maß für den Phasenwinkel zwischen gesendeter und empfangener Meßfrequenz, sodaß dann Differenzbildung und Weiterverarbeitung in beschriebener Weise erfolgen kann.
  • Schließlich soll nun noch auf das in Fig.7 dargestellte Realisierungsbeispiel eingegangen werden. Es gibt Fälle, bei denen infolge der großen Strömungsgeschwindigkeiten die Meßfrequenz verhältnismäßig niedrig liegen muß'um inl zu überstreichenden Bereich Mehrdeutigkeiten zu verhindern. Um auch in diesen Fallen weiterhin im Ultraschallbereich messen und dadurch stabile und robuste Schallwandler benutzen- zu können, kann dann die im Tonfrequenzbereich.- liegende Meßfrequenz einem im Ultraschallbereich liegenden Träger aufmoduliert werden. In Fig.7 wird der Träger vom Oszillator G5 geliefert und diesem mittels des Modulators M die Meßfrequenz aufmoduliert. Der Umschalter ul sorgt für den Wechsel der -Schallrichtung. Die-Demodulatoren D1 bzw. D2 sind hier -fest mit den- Schallwandlern Stl bzw. St2 verbunden. Durch die logische "1" in den Signalfolgen d und e werden nachgeschaltete Schaltstufen- S1-und S2--durchgeschaltet und so die empfangene und demodulierte Meßfrequenz an den Eingang- nachgeschalteter Schalterfilter SF1 bzw SF2 angelegt wird, denen Tiefpässe und Pulsgenerator-PG1 bzw. PG2 nachfolgen. Von den Ausgangsimpulsen der als Pulsgenerator PG1 bzw. PG2 eingesetzten monostabilen Schaltstufen werden die Abtastschalter SS1 bzw. SS2-gesteuert.
  • Die weitere Verarbeitung geschieht in der- bereits beschriebenen Weise. Die dem Träger aufmodulierte Meßfrequenz wird hier durch Frequenzteilung. einer das =-Fache der Meßfrequenz betragenden Frequenz gewonnen, aus der dann, auch hier nicht näher dargestellt, die in -jeweils um 1 tel. Periode gegeneinander phasenverschobenen in ihrer Folgefrequenz mit der Meßfrequenz frequenzgleichen Taktfolgen für die Schalterfilter SF1 und SF2 gewonnen werden.
  • 9 Patentansprüche.
  • 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1. Anordnung zum Bestimmen der Masse von in Rohrleitungen strömenden Gasen durch Vergleich von alternierend in und entgegen der Strömungsrichtung mit Schallwellen durchge-.
    führten Messungen dadurch gekennzeichnet, daß erste Mittel (1) vorgesehen sind zum Ermitteln eines Analogwertes der Phasendifferenz p zwischen einer bei Schallausbreitung in und entgegen der Strömungsrichtung empfangenen Meßfrequenz, daß weitere unabhängige zweite Mittel (2) zum Ermitteln eines Analogwertes des Druckes P in der Rohrleiturig und ferner dritte Mittel (3) vorgesehen sind zum~Multiplizierten des Analogwertes der Phasendifferenz astals Maß für V/T (Strömungsgeschwindig keit/absolute Temperatur) mit dem Analogwert des Druckes P und mit einer durch Eichung gewonnenen Apparaturkonstante k.
    2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß rin einem Wellenformwandler aus der sendeseitigen Meßfrequenz eine folgefrequenzgleiche Sägezahnwelle abgeleitet wird, daß von den Nulldurchgängen zu Beginn jeder Periode der empfangenen Meßfrequenz durch einen- Pulsgenerator (PG) Impulse abgeleitet werden, bei derem Auftreten die Amplitude der- Sägezahnwelle als Maß der Phase zwischen ausgesendeter und empfangener Meßfrequenz-durch Abtastschalter (SS1, SS2) abgetastet wird, daß die jeder Schallausbreitungsrichtung zugehörigen. Abtastwerte in integrierenden Speichern (SUl und SU2) gespeichert werden und mittels einer Differenzeinrichtung aus diesen Speicherwerten durch Subitraktion der Analogwert für die Phasendifferenz ## erhalten wird.
    5. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mit Beginn jeder Periode der sendeseitigen Meßfrequenz ein SR-Flipflop gesetzt und mit Beginn der Periode der empfangenen Meßfrequenz wieder gelöscht wird, daß die jeder Schallausbreitungsrichtung zugehörigen Impulse in integrierenden Speichern (SU1fSU2 ) gespeichert werden und mittels einer Differenzeinrichtung aus diesen Speicherwerten durch Subztraktion der AnalogJert für die Phasendifferenz gewonnen wird.
    4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß zum Vermindern des Einflusses von Störgeräuschen dem Pulsgenerator ein Filter (SF) mit Bandpaßverhalten vorgeschaltet ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnetJ dat das vorgeschaltete Filter (SF) ein Schalterfilter -ist'dem ein Bandpaß zum Unterdrücken der Nebenspektren nachgeschaltet- ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterfilter (SF) ein solches vom Typ Parallelschalterfilter ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 2 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Schaltstufen (Abtaststeuerschaltungen SD1 und SD2 der Fig.3, Schaltstufen S1 und S2 der Fig.7) die empfangene Meßfrequenz nur im eingeschwungenen Zustand der Anordnung ausgewertet wird.
    8. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Mittel (2) zum Ermitteln eines Analogwertes des Druckes P in der Rohrleitung ein Membrandruckmesser mit Potentiometergeber verwendet wird und daß die Stellung des Pctentiometerabgriffs als Analogwert des Druckes P ausgewertet wird.
    9. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeicnet. daß als zweite Mittel (2) zum Ermitteln eines AnalogvJertes ein Kondensatordruckmesser verwendet wird und daß der jeweilige Kapazitätswert als Analogwert des Druckes P ausgewertet wird.
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