DE2538462B2 - Bistabile Schaltung - Google Patents
Bistabile SchaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine bistabile Schaltung mit einem ersten und einem zweiten Transistorsatz, wobei
von jedem Satz die Emitter- und Kollektorelektroden miteinander verbunden sind, wobei erste gleichnamige
miteinander verbundene Elektroden durch jeweils einen getrennten ersten Widerstand mit einer ersten Versorfungsklemme
und zweite gleichnamige miteinander verbunden Elektroden durch einen für beide Sätze
(emeinsat en zweiten Widerstand in einer Stromquelknsehällung
mit einer zweiten Versorgungsklemme verbunden sind, wobei pro Satz jeweils mindestens eine
Steuerelektrode mit den erwähnten ersten gleichnamigen miteinander verbundenen Elektroden des anderen
Satzes kreuzweise gekoppelt ist, und wobei mindestens eine weitere Steuerelektrode jedes Satzes mit einem
Ausgang einer additionellen kombinatorischen Logikschaltung
verbunden ist Bistabile Schaltungen finden häufig Anwendung. Namentlich in ausgedehnten Schaltungen
mit vielen Logikbausteinen taucht das Problem auf, daß durch Toleranzen in Schaltzeiten der Bausteine
das logische Ergebnis einer Bearbeitung sti. -enden
ίο Einfluß von vorübergehenden, logisch ungerechtfertigten
Zuständen erfahren kann, die unter dem Namen »hazards« (Fehlstellungen) oder »critical race conditions«
bekannt sind. Iu bezug auf einen einzigen Baustein können sie an einem Ausgang vorübergehend
oder auch bleibend auftreten, letzteres selbstverständlich nur in sequentiellen Logikschaltungen. Es wurde
bekannt, daß durch bestimmte logische Zugaben an eine Schaltung derartige vorübergehende, ungerechtfertigte
Zustände ohne Einfluß bleiben können. Derartige Zugaben können aus einer additionellen Gatterfunktion
bestehen oder aus einer zusätzlichen logischen Rückkopplungsschleife. Namentlich in integrierten Schaltungen
taucht jedoch dabei ein folgendes Problem auf, nämlich daß durch allerhand Defekte ein Teil der
Funktion verloren gehen kann. Es zeigt sich sehr schwer, zu detektieren, ob die Freistellung gegen
Effekte vorübergehender ungerechtfertigter Zustände noch besteht, weil dabei gerade diese ungerechtfertigten
Zuständen selbst detektiert werden müßten.
Die Erfindung nimmt einen anderen Weg, was dadurch möglich ist, daß namentlich der erwähnte
zweite Widerstand in eine Stromquellenschaltung sufgescnunen werden ist Esis StroisqueüenEchaltang
ist eine Schaltung mit einem derart großen Ausgangswiderstand, daß der von der Schaltung gelieferte Strom
fast vollständig von der Schaltung selbst und vom Ausgangswiderstand (und also nahezu nicht voii der
Belastung) bestimmt wird. Namentlich sind hier die Werte der erwähnten ersten Widersiar.de klein in bezug
auf den erwähnten zweiten Widerstand. Die Erfindung gibt eine Schaltung, bei der im bistabilen Teil keine
zusätzlichen logischen Zugaben gegen die Effekte vorübergehender ungerechtfertigter logischer Zustände
erforderlich sind, die in der erwähnten additionellen kombinatorischen Logikschaltung auftreten könnten.
Die Erfindung schafft eine bistabile Schaltung mit einer Einbaumöglichkeit zum Durchführen einer Prüfung in
Anwesenheit aller erforderlichen Verbindungen, darunter die redundante, in der additionellen kombinatori-
5i sehen Logikschaltung. Die Erfindung gibt eine bistabile
Schaltung, aus der drei verschiedene Dauersignale abgegriffen werden können, von denen ein Signal ein
Prüfsignal ist Die Erfindung gibt eine Schaltung mit zwei stabilen, selbst erhaltenden Logikzuständen, sowie
mindestens einer dritten kombinatorischen Zwischenstellung, uabei treten die /,wisctiensteiiung bzw. das
Prüfsignal ausschließlich auf, wenn in der kombinatorischen Logikschaltung ein Fehler vorhanden ist
Die Erfindung ist zur Erfüllung seiner Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dao eine eingebaute Redundanz der erwähnten kombinatorischen Logikschaltung dadurch prüfbar ist, daß unter der Steuerung koexistenter Signale an den erwähnten weiteren Steuerelektroden beide Transistorsätze gemeinsam leitend gemacht werden können, wodurch die erwähnten ersten Widerstände mit einem in bezug auf den erwähnten zweiten Widerstand kleinen Widerstandswert, ungefähr gleiche Ströme führen, wodurch ein Ausgangssignal der
Die Erfindung ist zur Erfüllung seiner Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dao eine eingebaute Redundanz der erwähnten kombinatorischen Logikschaltung dadurch prüfbar ist, daß unter der Steuerung koexistenter Signale an den erwähnten weiteren Steuerelektroden beide Transistorsätze gemeinsam leitend gemacht werden können, wodurch die erwähnten ersten Widerstände mit einem in bezug auf den erwähnten zweiten Widerstand kleinen Widerstandswert, ungefähr gleiche Ströme führen, wodurch ein Ausgangssignal der
bistabilen Schaltung einen stationären Zwischenwert aufweist Auf diese Weise kann der erste bzw. der zweite
Transistorsatz durch entsprechende Signale an ihren Steuerelektroden leitend gemacht werden, wodurch die
erwähnten ersten Widerstände stromführend parallel geschaltet sind und an denselben Ausgängen eine
Prüfspannung vorhanden ist, die zwischen den beiden Werten liegt, die angenommen werden, wenn nur einer
der beiden Wiaerstände Strom führt Es ist vorteilhaft,
wenn beide erste Widerstände gleiche Werte haben, wodurch die Prüfspannung in der Mitte zwischen 'Jen
beiden haltenden Zuständen liegt und eine gute Diskriminierung erhalten wird. Dabei können die
erwähnten koexistenten Signale aus5chlieSi_. dann auftreten, wenn die erwähnte eingebaute Redundanz
durch einen Defekt unterbrechen is*.
Es ist vorteilhaft, wenn zwisc·«··;· den erwähnten
getrennten ersten Widerständen ~.ν* den erwähnten
miteinander verbundenen Ε'λ * roden vorhandene Ausgänge
mit Steuerelektroden weiterer Transistoren verbunden sind, von denen jeweils eine erste weitere
Elektrode durch einen getrennten Widerstand mit der ersten Speiseklemme und eine zweite weitere Elektrode
durch einen für die weiteren Transistoren gemeinsamen Widerstand mit der zweiten Speiseklemme verbunden
ist Dies ergibt eine vorteilhafte linear arbeitende Ausgangsschaltung für die bistabile Schaltung. Durch
eine derartige Schaltung kann das Prüfsignal einem Ausgang zugeführt werden, auch wenn der Ausgang (die
Ausgänge) der Schaltung mit Eingängen weiterer Logikschaltungen verbunden ist (sind). Auf diese Weise
ist es gut möglich, zwischen den drei möglichen Stellungen zu diskriminieren.
Es ist vorteilhaft, wenn von dem erwähnten ersten und zweiten Transistorsatz jeweils eine weitere
Steuerelektrode mit einer weiteren Eingangsklemme der Schaltung verbunden ist Dadurch vergrößert sich
die Anzahl Verwendungsmöglichkeiten der Schaltung.
Es ist vorteilhaft, wenn eine einzige erste weitere Elektrode aer erwähnten weiteren Transistoren mit
einer Ausgangsklemme der Schaltung verbunden ist Es reicht aus, nur einen einzigen Ausgang der integrierten
Schaltung zu verwenden. Dies ist vorteilhaft im Zusammenhang mit dem allgemeinen Bestreben, die
Anzahl dieser Ausgänge herabzusetzen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Figuren näher erläutert Es zeigt
Fig. ι symbolisch ein weiter in der Beschreibung
universal benutztes logisches Gatter,
Fig.2 ein Schema einer Schaltung, bei der die Zielsetzungen der Erfindung nicht verwirklicht sind,
F i g. 3 eine erfindungsgemäße Schaltung, bei der die gesonderten Transistoren angegeben sind und
Fig.4 die gleiche Schaltung, bei der eine symbolischere
Kennzeichnung benutzt worden ist
h ι g. l giDt eine symbolische Kennzeichnung tar ein
logisches Gatter mit UND/NICHT-UND-Funktion.
Das Gatter hat zwei Eingänge 50,51 und zwei Ausgänge 52, 53. Wenn die Eingänge 50 und 51 ein logisches
»!«-Signal führen, führt der Ausgang 52 auch ein logisches »!«-Signal (UND-Funktion). In allen anderen
Fällen führt der Ausgang 53 ein logisches »1 «-Signal.
Der Ausgang 53 führt ein in bezug auf den Ausgang 52 immer invertiertes Signal. Diese logische NICHT-UND-Funktion
wird mit einem Querstrich angegeben. Eine Anzahl der Verbindungen 50 ... 53 kann ausgelassen
werden. Wenn beispielsweise 51 und 53 ausgelassen werden, arbeitet die Schaltung wie ein Verstärker.
Werden 51 und 52 ausgelassen, wirkt die Schaltung wie
eine Umkehrstufe.
F i g. 2 gibt eine Schaltung, bei der die erfindungsgemäßen Zielsetzungen nicht verwirklicht worden sind.
Die Schaltung enthält sechs logische Gatter 11,12,13,
14, 60, 61 nach Fig. 1, zwei Eingänge 17, 18, zwei Ausgänge 62,63 und weiter die Leitungen 21,22,23,24,
25. Am Ausgang 62 liegt das Signal Q, auf der Leitung 24 das Signal E und auf der Leitung 25 das Signal F. Die
ίο Klemme 63 führt also das Signal: E ■ Q. Die Klemme 62
führt also das Signal:
E- Q- F=EQ+F=Q.
Hierbei indiziert der Punkt eine logische UND-Funktion,
das Pluszeichen die logische ODER-Funktion und der Horizontalstrich den invertierten Wert der Variabein.
Die kombinatorische Schaltung, die aus den
/~Ln+*aw-n * i 1O 13 AA r,nnU Cl ~ 1 t^,.«.U 1 * C- l_» l«
vAiivi u si, A^, ii/) i-T ltabil ι 1 g. I ÜCDlClll, 11O.L lUlgCUUC
Funktion: an der Klemme 17 liegt das Eingangssignal A, an der Klemme 18 das Eingangssignal 8. Das Gatter 11
arbeitet wie ein Verstärker. An der Lotung 21 liegt also
das Signal A Das Gatter 12 arbeitet wie ein Verstärker (Leitung 22) und wie eine Umkehrstufe (Leitung 23). Die
Gatter 13 und 14 arbeiten wie logische NICHT-ÜND-Gatter. Die Leitung 22 führt somit das Signal B; auf der
Leitung 23 ist also das Signal B vorhanden^ auf der
Leitung 24 liegt also das Signal A ■ B=A + B. Auf der
Leitung 25 liegt also das Signal A ■ B=A +B. Für die
ganze Schaltung gilt somit:
Q=EQ+F~=(A~+B)Q+AB=A~Hq +
A-B.
r\:<» u:.»u;t~ e„i~i*. :_i _: j. r-i_^ n:_
flop, bei dem der B-Eingang der Dateneingang ist Wenn
das Signal A logisch 0 ist, ist der haltende Zustand verwirklicht Ist das Signal A logisch 1, reduziert sich die
Gleichung nach:
In diesem Falle nimmt Q den invertierten Wert von B an. is ist klar, daß im letzten Fall einer der beiden Terme
B redundant ist (überflüssig). In Fig.2 kommt dies
darauf heraus, daß eine der Verbindungen des Gatters 12 zu den Gattern 13 und 14 überflüssig ist und also
keinen Einfluß auf die statischen Erscheinungen ai-sübt Dies gilt nicht für die dynamischen Erscheinungen. Hs
sei angenommen, daß die Leitung 23 fortgelassen ist und
die Leitung 22 führt ein logisches »1 «-Signal. Wenn sich nun das Signal an der Leitung 21 ändert, ändern sich die
so beiden Signale auf den Leitungen 24 und 25. Dadurch können beide Tenne im jetzt gehenden Ausdruck für Q-.
im entgegengesetzten Sinne ändern, so daß es in bestimmten Fällen /nögiich ist, daß der Ausgang 62 für
kurze Zeit in ungerechtfertigtes logisches Signal abgibt
Wenn beide Verbindungen 22 und 23 vorhanden sind, tritt diese Erscheinung jedoch nicht auf.
Auf folgende \veise kann die Schaltung auf das Vorbandensein redundanter Verbindungen geprüft
werden: das Signal A sowie das Signal B können logisch
1 gemacht werden. Ist die Leitung 23 unterbrochen, sind
jetzt beide Signale £und Fgleich NuIL Dadurch liegt an
beiden Ausgängen 62 und 63 eine logische 1: dies bedeutet einen Fehler. Die Anwesenheit dar Leitung 22.
wird dadurch geprüft daß das Signal A logisch 1 und das
Signal B logisch 0 gemacht wird. Auch dabei gibt eine Unterbrechung gleiche logische Signale an den
Ausgängen 62 und 63, Wenn es nur einen Ausgang gibt,
kann die bistabile Schaltung nicht geprüft werden» Die
Notwendigkeit zweier Ausgänge ist sehr beschwerlich: es ist ein bekanntes Bestreben, die Anzahl der
Verbindungen zu minimalisiereit
F ί g. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung. Neben
einer rait Fig.2 identischen kombinatorischen Logik'
schaltung gibt es zwei weitere Eingangsklemmen 19 und 20, acht Transistoiien 32>
33 j 34/35^36,37,44,45, sechs
Widerstände 33,33,40142,43,4£ eine Ausgängstfemtne
31 und Speasklemsnen ;1.47 und 48. Weiter sind
Bk 5peissL -<«iiff4s ist a^a eine &sKuwungiq»ie3i£ von
0 Volt angeschlossen, und die SpeiseSdemmen 47 und 48
an eine Spannungsquelle von — 2 Volt Die Transistoren 32,33 und 34. sowie 35,36 und 37 bilden jeweils einen
Satz, von denea je Satz die Emitter- und die
Koltektoretektroden miteinander verbunden sind Die
Basiselektroden der Transistoren 34 und 35 sind kreuzweise ms: den verbundf-nen Kollektorelektroden
des anderen Transistorsatzes verbunden. Es se) angenommen, daß die Traiirsioreij 32» 33, 36 und 37
gesperrt sind und ^r Transistor 34 leitet ist. Dadurch
führt die Ldöu*. 2g ün verbSltatsniäSig nkdriges
Potential, ebenso ·* -3 dk iiasis^ieklrodc des Tranasiors
35. Dadurch epe«1 5er Transistor 35 und die Leitung 29
führt ein verhäte-ίτί^β·- hofas Γοΐ,,,ιΐηΰ. toeaso wie
die Basiseieküeie £es Transistors 34 Di« entspricht
dem leitenden Zbv»jd dta Traasisiors 34. Wenn durch
ein hohes Signal *' der Basiselektrode des Transistors
32 oder 33 dieser vc^übergehend fdiead wird hai dies
für die Schaltung »"sse bltsöeiädsn Folgen. Wenn durch
ein hohes Signal as '-■ Basiselektrode der Transistor 36
oder 37 vorSforge«--«7::! Iei-.2t "sird di? Badsdsktrode
des Transistors 34 ^ sdrig, und wird er gesperrt Dadurch tämm* d!~ Sssisetektrede des Transistors 35
ein verhältnismäßig I- jhes Potential an, wodurch er in
den leitenden Zustand übergeht Dieser geänderte Zustand hält sich aufrecht, wenn durch Beendung des
hohen Signals an ihren Basen die Transistoren 36 und 37 wiederum beide gesperrt sind Auf diese Weise sind
zwei stabile Zustände definiert
Die Widerstände 40 und 39 haben beispielsweise
gleiche Werte an Ber£-ti zwbchec 30 taid 300 Qhs.
Der Wert des Wkfersfc«u?es 3? ist ζ R das Sechsfache.
Wenn einer der Transistoren 34 osd 35 leitet und die
Widerstände haben die Werte 100 bzw. 6000hm, beträgt der Strom ungefähr 1,72 rnA, unter Berücksichtigung
eines Spannungsabfalls von ungefähr OJS Volt am Basis-Emitter-EIektrodenübergang des leitenden Transistors.
Leitet der Transistor 34, beträgt das Potential der Leitung 29 ungefähr C1 Vo!*. Leitet «fcr Transistor 35,
istdasPDtsntizlderLeitung2Ssingefähr -172mV.
Die kombinatorische Scnaknng {Gaiter if ... ί4)
wurde bereits oben beschriefesn. Wie bekannt geben
bekannte kombinatorische Schaltungen mit eingebauter
Redundanz keine ungerechtfertigten kurzen Logiksigna!e
ab. Das Umgekehrte ist keine Regei weil üblicherweise diese Redund^az keinen merklichen
Einfluß auf das Ausgangssigisä? ausübt: die Fehlsielluogen
werden erst bemerkbar, ssan bestimmte Toleranzen überschritten werdea. D»es kernt ?. B. gassierw! bsi
einem sehr bestimmten TeDJpSTa1SrIjCrEiCiI odet im bei
einer gewissen Stoning der vcrgeschrkbeBea Impulsform.
Auch andere Ursachen können wirksam sein, gegebenenfalls sogar durch einen spezifischen Informationszostand
benachbarter logischer Bausteine in Verbindung nrit einer oder mehreren der obenerwähnten Ursachen. Wenn die Toleranzen nicht überschritten
werden, treten die Fehlstellungen nicht auf, sogar nicht,
wenn die Redundanz gestört ist Letzteres kann durch eine unterbrochene Verbindung verursacht sein oder,
bei einer integrierten Schaltung, durch einen der vielen Hmtellungsfehler, die darin auftreten, Der Zusammenbau
der kombinatorischen Logikschaltung, die aus den
Galtern 11... 14 und!der bistabilen Schaltung besteht,
die aus den Transistoren 32 ... 37 besteht, mächt die
kombinatorische Schaltung auf das Vorhandensein der
redundanten Verbs?<!ung zwischen den Gssttsra YZ at. J
ii,'"4 i-r?£jtx f it *-:**· *<* S-iidtur^ ce 'i Ί totr^c w^e
die nach F ι g. 2 die Fw&tj^.; -ines einfachen Datenflipflops
(D-latch). Bekannte Datenflipflops haben nur zwei
Is stabile Zustände ErfindungsgemäS ist durch den
Zusammenbau einer redundanten kombinatorischen und einer bistabilen Schaltung die Redundanz der
Erstgenannten prüfbar. Dies geschieht dadurch, daß bei der Unterbrechung der Redundanz eine stationäre
Zwischenstellung erzeugbar ist bei der beide Transistoren
33 und 36 unter der Steuerung einer logischen »0« an den Ausgingen der Gatter 13 und 14 gesättigt
werden. Dieser ieiteade Zusta--vj zmstthi. wenn das
Signa! A logisch \ ist 'J?iri f-te V
< indung des GaiU-iä £2
nach einem der Craiizr i? &*:· -i fährt ebenfalls eine
logiscäi »I« (das andere «rd ^-?ieit»Ochen angenommen^
Beide Le:ii.ngen 7A up-i JS fähren dabei eine
logische JH. was bei der hier benutzten negstivcn
Logik einen höh?» Zr&uufjeg?* bedeutet Dad-jrcb
& treten beide Transistoren 33 und 36 in den leitenden
Zustand, infolgedessen wetusr, äk Widerstände 39 und
40 stromführend parallel gesci,ni=i'„ Da"· Potential der
Leitungen 28 und 29 wird bn?t ti^ ssu gleichbleibendem
Strom durch den Widerstand .Ss snge'ähr -g^mV.
Diese Spannung läßt sich gui d^tekHwen.
Die Transistoren 44 und 4* beiden eine lineare
Endftufe Die Emitterelektrode«« sind über einen gemeinsamen Widerstand von beispielsweise 300 Ohm
mit einer Spannungsquelle von —2 V, die Kollektorelektroden
über getrennte Widerstände 42 und 43 von beispielsweise 50 Ohm mit der Speiseklemme 41
verbunden. An der Ausgangsklemme 31 kann außer den zwei stabilen Spannungszuständen zuch bei Abwesenheit
einer redundanten Verbindung sine Zsnschenstelhmg
abgenommen werden, wodurch ein Fehler detektierbar ist Nach Fig. 2 mfiSten immer zwei
Messungen zum Detektieren der Unterbrechung ausgeführt werden. Die Zwischenstelhnig ist auch an der
Klemme 31 detektierbar, wenn sis außerdem mit den Eingängen weiterer Gatterschaltungen verbündet, ist
wie z. & einer weiteren Gatterscnaltong nach F i g. 3.
Die weiteren Emgangskleimnen 19 and 29 gehen noch
eins Erweiterung an, wodurch die Schaltung nach F ä g. 3
auch als SR-F5püop brauchbar ist: eis h&hes Sigcal an
der Klemme 19 bzw. 20 steuert den Transistor 37 bzw. 32 auf und macht damit den Transistor 35 bzw. 32
leitend
Fig.4 gibt eine mehr symboEschs KeniraeiciHiung
der Fig-3. Die Lehmigen sind analog numeriert Die
bistabile Schaltung (Transistoren 32 ... 37) ist als ein einziges Element mit vier äußeren Eingängen 19,25,20,
24 und zwei RückkoppIungsschJeHee 28 und 2S, die
punktiert sind, dargestellt Letzte*-? cüispreciien aiso
den kreuzweise gekoppelten Leitungen zu den Steuerelektroden
der Transistoren 34 und 35 in Fig.3. Die Endstufe nach Fig.3 (Transistoren 44 nnd 45) ist jetzt
als ein einziges rautenförmiges Element f 6 mit einem
einzigen Ausgang dargestellt
Selbstverständlich beschränkt sich der Erfindungsgedanke weder auf die dargestellte kombinatorische
Schaltung, noch auf die gegebenen Widerstandswerte. Durch die Erfindung wird jedoch Redundanz dadurch
prOfbar. daß eine kombinatorische und eine sequentielle
Schaltung auf spezifische Weise zusammengefügt worden sind.
Claims (4)
1. Bistabile Schaltung mit einem ersten und einem zweiten Transistorsatz, wobei von jedem Satz die
Emitter- und Kollektorelektroden miteinander verbunden sind, wobei erste gleichnamige miteinan
verbundene Elektroden jeweils durdi einen getrennten
ersten Widerstand mit einer ersten Speiseklemme und zweite gleichnamige miteinander verbundene
Elektroden durch einen für beide Sätze gemeinsamen zweiten Widerstand in einer Stromquellenschaltung
mit einer zweiten Speiseklemme verbunden sind, wobei pro Satz jeweib mindestens
eine Steuerelektrode mit den ersten erwähnten gleichnamigen miteinander verbundenen Elektroden
des anderen Satzes kreuzweise gekoppelt ist, und wobei mindestens eine weitere Steuerelektrode
jedes Satzes mit dem Ausgang einer additioneilen kombinator^chen Logikschaltung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine eingebaute
Redundanz der erwähnten kombinatorischen Logikschaltung dadurch prüfbar ist, daß unter der
Steuerung koexistenter Signale an den erwähnten weiteren Steuerelektroden beide Transistorsätze
gemeinsam leitend gemacht werden können, wodurch die erwähnten ersten Wsderstände mit einem
in bezug auf den erwähnten zweiten Widerstand kleinen Widerstandswert ungefähr gleiche Ströme
führen, wodurch ein Ausgangssignal der bistabilen Schaltung eiir.-n stationären Zwischenwert aufweist
2. Bistabile Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
iCrarc!, uSu Ζϊπγϊ5Ο-«Π uCIs
getrennten ersten Widerständen and den erwähnten
miteinander verbundenen Elektroden angeordnete Ausgänge mit Steuerelektroden weiterer Transistoren
verbunden sind, von denen jeweils eine erste weitere Elektrode durch einen getrennten Widerstand
mit der ersten Speiseklemme und eine zweite weitere Elektrode durch einen für die weiteren
Transistoren gemeinsamen Widerstand mit der zweiten Speiseklemme verbunden ist
3. Bistabile Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine weitere
Steuerelektrode des erwähnten ersten und zweiten Transistorsatzes mit einer weiteren Eingangsklemme
der Schaltung verbunden ist
4. Integrierte Schaltung mit einer Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine einzige erste weitere Elektrode der erwähnten weiteren Transistoren mit einer Ausgangskiemme
der Schaltung veibunden ist
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---|---|---|---|
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DE2538462B2 true DE2538462B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2538462C3 DE2538462C3 (de) | 1980-10-16 |
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ID=19822007
Family Applications (1)
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Country | Link |
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GB (1) | GB1521479A (de) |
NL (1) | NL7411604A (de) |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
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1974
- 1974-09-02 NL NL7411604A patent/NL7411604A/xx not_active Application Discontinuation
-
1975
- 1975-08-26 US US05/607,772 patent/US4038569A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1975-08-29 GB GB35731/75A patent/GB1521479A/en not_active Expired
- 1975-08-30 JP JP10556575A patent/JPS5317854B2/ja not_active Expired
- 1975-09-02 FR FR7526838A patent/FR2283589A1/fr active Granted
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GB1521479A (en) | 1978-08-16 |
FR2283589B1 (de) | 1981-10-23 |
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NL7411604A (nl) | 1976-03-04 |
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