DE2538343A1 - Bereitschaftstasche fuer photographische apparate - Google Patents
Bereitschaftstasche fuer photographische apparateInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/38—Camera cases, e.g. of ever-ready type
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
Description
Bereitschaftstasche für photographische Apparate
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Bereitschaftstasche für
photographisehe Apparate und insbesondere auf eine Bereitschaftstasche
welche sicher eine Kamera der Kompakt-Falt-Bauart haltert
und trägt.
Bereitschaftstaschen die es dem Photographen ermöglichen, Aufnahmen
zu machen, ohne die Kamera aus ihrer Schutztasche herauszunehmen
sind bekannt und sie werden als "Bereitsehaftstaschen"
bezeichnet. Obgleich es bei diesen bekannten Bereitschaftstaschen möglich ist, photographisehe Aufnahmen zu machen ohne die Kamera
aus dieser Tasche zu entnehmen ist es jedoch im allgemeinen erforderlich, daß die Kamera aus der Bereitschaftstasche entnommen
wird, wenn ein Film gewechselt werden muß. Dies stellt einen schwerwiegenden Nachteil dar, wenn schnell aufeinanderfolgend
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mehrere Aufnahmen hergestellt werden sollen, da in bekannten
Fällen zum Einlegen des Films die Kamera erst aus der Tasche
entnommen werden miB.
Es sind weiterhin auch keine Bereitschaftstaschen für verpackte Faltkameras der Selbstentwiekler-Bauart bekannt geworden, d.h.
für einäugige Spiegelreflex-Paltkameras, die flach zusammengelegt
werden können, wenn sie nicht benutzt werden, und die in einer Spreizstellung zum Zwecke der Bereitschaft überführt werden
können. Dies trifft insbesondere auf eine Kamera zu, wie sie in der US-PS 3 810 211 besehrieben ist. Eine solche Selbsten
twi ekle r-Kamera weist mehrere Gehäuse teile auf, die schwenkbar
miteinander gekoppelt sind und relativ zueinander zwischen der Yerstaustellung und der Spreizstellung beweglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Bereitschaftstasche
für eine solche zusammenfaltbare Kamera zu schaffen, die die Kamera unter allen Betriebsbedingungen nämlich in der zusammengefalteten
Ruhestellung und der vollen Spreizstellung trägt und die Möglichkeit schafft, alle erforderlichen photographischen
Prozeduren eiaschliesslich Auswechseln einer Filmkassette durchzuführen
.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Bereitschaftstasche
speziell konstruierte obere und untere Abschnitte aufweist, die Mit Gelenkabschnitten versehen sind, wobei ein
hiermit zusammenwirkendes Gelenk die Möglichkeit schafft, daß sieh die Teile der Bereitschaftstasche mit den schwenkbaren Gehäuseabschnitten
der Kamera während des Spreizens der Kamera in die Arbeitsstellung mitbewegen und beim Zusammenklappen mit
in die Faltstellung übergehen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bereitschaftstasche mit Kamera in Eereitsehaftsstellung, in der die Kamera
aufnahmebereit ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Bereitschaftstasche in Schliesstellung, wobei eine Abdeckklappe der Bereitschaftstasche
noch nicht festgelegt und weggefaltet ist, um die öffnung in dem oberen Gehäuseteil freizugeben und den
Sucher zugänglich zu machen, damit die Kamera durch Erfassen des Suchers in die Bereitschaftsstellung Überführt
werden kann.
Die Bereitschaftstasche 10 ist gemäß dem dargestellten AusfUhrungnbeispiel
für eine Selbstentwickler-Kamera geeignet, wie sie in der US-PS 5 BlO 211 beschrieben ist. Diese besteht aus mehreren
Gehäuseteilen 12, 14, l6, 18, die gelenkig miteinander verbunden sind und zwischen einer Faltstellung gem. Fig. 2 und einer
Spreizstellung gem. Fig. 1 relativ zueinander bewegt werden können. In der Spreizstellung definieren die Gehäuseteile 12 und
16 einen spitzen Winkel. Vor dem Gehäuseteil 12 befindet sich ein Quetschwalzengehäuse 20. Dieses Gehäuse 20 ist schwenkbar
an einem inneren Kamerarahmen über ein Gelenk 22 angelenkt und kann im Gegenuhrzeigersinn in eine Lage verschwenkt werden, in
der eine Filmkassette in eine Kassettenaufnahme-Kammer innerhalb
des Gehäuseteils 12 eingeführt werden kann. Die Bereitschaftstasche
10 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden die gewöhnlich für solche Zwecke Anwendung finden, z.B. Naturleder,
Kunstleder oder sogar Plastikmaterial. Alle diese Materialien sind in besonderer Weise geeignet, um als Bereitschaftstasche zu
dienen. Die Bereitschaftstasche 10, welche jedoch vorzugsweise aus Leder besteht, weist einen oberen Teil 22 auf, der einstückig
und gelenkig bei 24 mit einem Bodenteil 26 auf der rechten Seite gemäfl der Zeichnung verbunden ist. Sowohl der Ober- als auch der
Unterteil 22 bzw. 26 der Bereitschaftstasche sind mit relativ starren Seitenwänden 28 und 30 ausgestattet, die durch Nähte oder
dergleichen mit flexiblen Lederabschnitten der oberen und unteren
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Teile verbunden sind, wobei die Ränder der Seitenwände 28 des
oberen Teiles an den Rändern der Seitenwände 30 des unteren
Teiles 26 stumpf anstossen, wenn die Tasche, wie aus Fig. 2 ersichtlich, geschlossen ist. Außerdem ist der Bodenteil 26
der Bereitschaftstasche mit einer vorstehenden Stirnwand 32
am vorderen Ende und einer Stirnwand 34 sm hinteren Ende verbunden,
die starr durch vorstehende starre Abschnitte 36 und
58 der Seitenwände auf jeder Seite gehalten werden. Diese
starren Abschnitte 36 und 38 stehen um den doppelten Betrag
der Seitenwände 30 des Bodenteiles vor, wodurch sie an den Enden
der Seitenwände 28 anstoßen und Stirnwände bilden, die beide Enden der Tasche vollständig abschliessen, wenn der obere
Teil 22 sich in der Stellung gem. Fig. 2 befindet. Am Vorderende der Bereitschaftstasche befindet sich eine flexible Abdeckklappe
40, die einen integralen Fortsatz des oberen T.ils
der Stirnwand 32 bildet und den Hauptteil des oberen Abschnitts
22 der Bereitsschaftstasche abdeckt und durch geeignete Mittel, z.B. Druckknöpfe 42 und 44 festgehalten wird, die von der Klappe
bzw. von dem oberen Teil getragen werden.
Ein einstellbarer Tragriemen 46 ist am rückwärtigen Teil der Bereitschaftstasche befestigt, wobei beide Enden des Tragriemens
an einem Ring 48 festgelegt sind, der durch eine Schlaufe 50 gehaltert
ist, welcher an den Seitenwänden 38 angenietet oder auf
andere Weise befestigt 1st.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform bestehen Klappe 40, Stirnwände
32 und 3^ und oberer und unterer Wandteil 22 und 26 aus
flexiblem Leder und sie sind vorzugsweise einstückig hergestellt, Dies ist wichtig, weil, wie später erläutert wird, dann wenn der
starre Seitenwandträger für den oberen oder unteren Gehäuseteil weggelassen oder ausgeschnitten wird, auf beiden Seiten der Bereitschaftstasche
eine flexible integrale Gelenkverbindung ausgebildet wird und diese Gelenke sind außerordentlich wichtig für
die spezielle Punktion dieser Bereitschaftstasche.
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Der Oberteil 22 und der Unterteil 26 besitzen Ausschnitte in ihren starren Seitenwänden 28 und JO, die jeden Teil in zwei
Gelenkabschnitte unterteilt. So ist die Seitenwand 28 des oberen Teils 22 bei 52 ausgeschnitten,um eine Gelenkverbindung bei
54 zwischen den Abschnitten 56 und 58 des oberen Teils 22 zu
bewirken, so daß die Abschnitte 56 und 58 sich in die Stellung gem. Pig. 1 bewegen können, damit eine Anpassung an die Gehäuseteile
14 und 16 der in Spreizstellung befindlichen Kamera bewirkt werden kann.
Die Seitenwände 30 des Bodenteils 26 sind bei 60 ausgeschnitten,
um diesen Teil in zwei Abschnitte 62, 64 zu unterteilen, die durch ein flexibles Gelenk 66 verbunden sind. Hierdurch wird
die Möglichkeit geschaffen, daß sich der Abschnitt" 62 des Bodenteils 26, der die Stirnwand 32 und die Abdeckklappe 40
trägt nach unten um das Gelenk 66 geschwenkt wird, damit das Vorderende der Bereitschaftstasche geöffnet werden kann und damit
eine Filmkassette aus dem Gehäuseteil 12 entnommen und durch eine neue ersetzt werden kann.
Außerdem ist jede der Seitenwände 30 am Ende des Abschnitts
in der Nähe des Ausschnitts 60 mit vorstehenden Planschen 68 ausgestattet, an denen schwenkbar ein Ende von Lenkern 70 befestigt
ist, deren anderes Ende schwenkbar an den Seitenwänden 28 des oberen Gehäuseteils 56 in der Nähe des Vorderendes angelenkt ist.
Durch diese Konstruktion und Anordnung von Elementen wird eine vollständig zusammenfaltbare in die Stellung gem. Fig. 2 Uberführbare
Bereitschaftstasche geschaffen, die mit ihrem oberen und unteren Teil 22 und 26 die zusammengefaltete Kamera vollständig
umschliesst, wobei die Lenker 70 so angeordnet sind, daß
diese Bewegung möglich wird, wobei diese Lenker 70 fast parallel zu dem Körper der Bereitschaftstasche verlaufen.
Demgemäß bildet die Bereitschaftstasche eine vierseitige Umhüllung
für die Kamera, bestehend aus zwei oberen Abschnitten 56 und
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und zwei unteren Abschnitten 62 und 64. Außerdem definiert die
Bereitschaftstasche ein 4-Lenkergelenk, bestehend aus den beiden Seitenwänden 28 der Abschnitte 56 und 58, den Seitenwänden 30
des Abschnitts 64 und den Lenkern 70. Dieses 4-Lenkergelenkhindert
die Kamera daran., aus der Bereitschaftstasche zu fallen, wenn die Abschnitte der Bereitschaftstasche in der aus ^ig. 1
ersichtlichen Stellung befindlich sind und die Kamera über den Tragriemen aai Hals des Photographen hängt.
Der Oberteil 22 ist ausserdem mit einem relativ großen Auschnitt
72 versehen, der sich vom Vorderabschnitt des Teils 56 (dieser
liegt dicht an der Stirnwand 32, wenn die Bereitschaftstasche
geschlossen ist) über das Gelenk 54 und in den Abschnitt 58 hinein
erstreckt. Dieser Ausschnitt ist allgemein rechteckig und genügend groß und so dimensioniert, daß eine Anpassung an die
Deckelkappe 7% efes Suchers der Selbstentwicklerkamera bewirkt
wird, denn diese Kappe steht durch diese öffnung hindurch. Der Ausschnitt 72 ist mit zwei nach außen vorstehenden Erweiterungen
76 und 78 versehen, die die Möglichkeit schaffen, die Kappe 74 zu erfassen, um die Kamera und die Bereitschaftstasche zu
spreizen.
Die Kamera kann in zusammengefalteter Form leicht durch das Vorderende
in die Bereitschaftstasche eingeführt werden. Die Klappe
40 wirddann Über den Oberteil gezogen und in ihrer Lage festgelegt. Die Klappe ist genügend lang und breit,um die Sucherkappe
voll abzudecken und zu schützen. Bereitschaftstasche und Kamera können dann am Tragriemen in zusammengefaltetem Zustand getragen
werden.
Wenn die Kamera benutzt werden soll und die Bereitschaftstasche
mit der Kamera Über den Tragriemen am Hals getragen wird, dann kann die Klappe 40 gelöst werden, so daß sie über das Vorderende
der Bereitschaftstasche hängt. Die vordere Stirnwand 32 passt
sich dabei der Kamera an und verhindert zusammen mit einem Abschnitt
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80 des Teils 56 der das linke Ende der Kappe 74 erfasst, daß die
Kamera aus der Bereitschaftstasche herausgleitet und herunter-.fällt.
Die Kappe 74 des Suchers, die durch die rechteckige öffnung
7? hindurchsteht wird dann auf beiden Seiten bei J>2 erfasst
und nach oben und hinten gezogen, während die Kamera mit der Bereitschaftstasche
mit der anderen Hand festgehalten wird. Diese Bewegung des Suchers spreizt die Kamera in ihre Bereitschaftsstellung
und die oberen Abschnitte 56 und 58 der Bereitschaftstasche
folgen der Kamerabewegung bis die Teile,die in Fig. 1 dargestellte
Stellung erreicht haben. In dieser Öffnungsstellung wird die Kamera durch die Teile der Bereitschaftstasche gehalten und auch
in diesem gespreizten Zustand kann die Kamera mit Bereitschaftetasche
wiederum am Tragriemen getragen werden.
Wenn die Kamera gespreizt ist und die Teile der Bereitschaftstasche
in die Stellung gem. Fig. 1 Überführt sind, dann kann sich der vordere Endabschnitt 62 des unteren Teils der Tasche nach unter
um das Gelenk 66 umlegen, so daß das Quetschwalzengehäuse 20 zugänglich wird, das schwenkbar am vorderen Ende der Kamera über
ein Gelenk 22 befestigt ist. Das Gelenk 66 zwischen den beider Bodenteilen 62 und 64 liegt an einer Stelle etwa 0,6 mm rechts
des Gelenks 22 des Quetschwalzengehäuses 20, so daß das Quetschwalzengehäuse
2.0 über ungefähr 90 Grad im Gegenuhrzeigersinn gem.
Fig. 1 geschwenkt werden kann, so daß eine Filmkassette eingelegt oder aus dem Hauptgehäuseteil 12 der Kamera entfernt werden kann.
Wenn das Gelenk 66 zu nahe am Schwenkpunkt 22 oder vor diesem liegt, dann wäre die Bedienungsperson nicht in der Lage, das QuetschwÄlzengehäuse
20 ordnungsgemäß zu verschwenken, um eine Filmkassette herauszunehmen oder einzulegen. Wenn hingegen das Gelenk
66 zu vreit nach rechts vom Schwenkpunkt 22 versetzt ist, dann kann der Massen-Mittelpunkt der Kamera vor oder links von dem Punkt liegen,
an den die Hand der Bedienungsperson am unteren Gehäuseteil 64 angreift, wodurch die Bedienung unbequem wird.
Das Gelenk 54 zwischen den oberen Abschnitten 56 und 58 und die
Lenker 70 sollten so ausgebildet und angeordnet sein, daß eine Anpassung an die schwenkbaren Teile des Kamerakörpers erfolgt
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und zwar einschließlich des gespreizten Balgabschnitts J>k und
des Kameraobjektivs, welches vom Gehäusekeil 18 getragen wird.
Durch den beschriebenen Aufbau der Bereitschaftstasche w;.rd
erkennbar, daß zahlreiche photographische Handhabungen einschließlich Wechseln der Filmkassette oder Reinigung der Quetschwalzen
durchgeführt werden können, ohne daß die Kamera aus der Bereitschaftstasche entfernt zu werden brauchte.
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Claims (1)
- PatentansprücheBereitschaftstasche für eine photographische Kamera, der Kompaktbauart, die zusammenfaltbar und spreizbar ist, dadurch geke nnzeichnet, daß sie einen oberen und einen unteren Teil aufweist, die über ein quer verlaufendes Gelenk in der Nähe des rückwärtigen Endes verbunden sind, daß der obere Teil ein weiteres quer verlaufendes Gelenk aufweist, das den oberen Teil in einen Vorderabschnitt und einen hinteren Abschnitt unterteilt und daß der Bodenteil ein quer verlaufendes Gelenk aufweist, welches den Bodenteil in einen vorderen und einen rückwärtigen Abschnitt unterteilt und daß Mittel vorgesehen sind, die ein Vorderende des vordersten Abschnittes des oberen Teils mit einem vorderen Ende des rückwärtigen Abschnitts des unteren Teils verbindet, daß der obere Teil aus einer Schließstellung in Bezug auf den unteren Teil in eine Spreizstellung Überführbar ist, wenn die Kamera in ihre Spreizstellung überführt wird, wobei die vorderen und hinteren Abschnitte des oberen Teils eine umgekehrt V-förmige Gestalt einnehmen, die sich den gespreizten Teilen der Kamera anpasst und wobei die Verbindungsmittel das Vorderende des vordersten oberen Abschnitts von dem unteren rückwärtigen Abschnitt in geeigneter Weise distanziert2. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch g e k enn η zeichnet, daß der vordere Abschnitt des unteren Teils eine Stirnwand und eine flexible Abdeckklappe aufweist, die vom oberen Abschnitt der Stirnwand vorsteht.5. Bereitschaftstasche nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ze i ohne t , daß der vo rdere Abschnitt des unteren Teilsfrei nach unten schwingen kann, wenn die Kamera in die Arbeitsstellung gespreizt wird, damit ein Kameragehäuseteil freigegeben609816/0652wird, der schwenkbar am Kamerakörper befestigt ist und nach unten ausgeschwungen werden kann, um eine Filmkassetten-Aufnahmekammer freizugeben, um eine Filmkassette zu entnehmen oder einzulegen, ohne daß die Kamera aus der Bereitschaftstasche entnommen werden müsste.4. Bereitschaftstasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das quer verlaufende Gelenk des unteren Teiles kurz hinter der Schwenkachse des schwenkbar angelenkten Kamerateils liegt, damit der Gehäuseteil genügend weit nach unten verschwenkt werden kann, um die Filmkassetten-Empfangkammer freizugeben, ohne Störungen durch den nach unten verlaufenden vorderen Abschnitt des Bodenteils.5. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Teil und die quer verlaufenden Gelenke eine aus vier Abschnitten bestehende Umhüllung für die Kamera bilden.6. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Teil mit oberen und unteren Wänden aus flexiblem Material ausgestattet sind, die relativ starre Seitenwände besitzen, die daran befestigt sind, und daß die Seitenwände Ausschnitte im Bereich der quer verlaufenden Gelenke derart aufweisen, daß die Gelenke durch das flexible Material der oberen und unteren Wandung selbst gebildet werden."7. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η .zeichnet, daß der vordere und hintere Abschnitt des oberen Teils eine rechteckige öffnung aufweist, die sich über das quer verlaufende Gelenk des oberen Teils erstreckt und durch die ein Teil der Kamera vorsteht und durch die dieser Kamerateil zugänglich wird, wenn die Kamera in die Betriebs-,stellung überführt werden soll.609816/06528. Bereitschaftstasche nach den Ansprüchen 1-7 für eine photographische Kamera, die einen ersten einen zweiten und einen dritten Gehäuseteil aufweist, die schwenkbar zwischen einer Faltstellung und einer Spreizstellung beweglich sind, in der der erste und der zweite Gehäuseteil einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitschaftstasche einen ersten Abschnitt aufweist, der den ersten Gehäuseteil aufnimmt, daß sie einen zweiten Abschnitt aufweist, der ein Gelenk besitzt, welches den zweiten Teil in erste und zweite Abschnitte unterteilt, wobei der erste Abschnitt über dem dritten Gehäuseteil liegt und der zweite Abschnitt Über dem zweiten Gehäuseteil, wenn die Kamera in Faltstellung befindlich ist, und daß die ersten und zweiten Abschnitte beweglich mit dem ersten, zweiten und dritten Gehäuseteil zwischen der Faltstellung und der Spreizstellung gekuppelt sind, und daß die Kupplung Mittel aufweist, die die Bewegung des ersten Teils des zweiten Abschnitts relativ zu dem ersten Abschnitt an einer Stelle begrenzt, in der ein Winkel mit dem ersten Teil definiert ist, welcher im wesentlichen gleich ist dem Spitzwinkel.9. Bereitschaftstasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dafl die Begrenzungseinrichtung ein Gelenk aufweist, dai sich zwischen dem ersten Abschnitt und dem einen Ende des ersten Abschnitts des zweiten Teiles erstreckt.10. Bereitschaftstasche nach Anspruch 8 für eine Kamera,die außerdem einen vierten Gehäuseteil aufweist, der vom. ersten Gehäuseteil nach .vorn steht und am ersten Gehäuseteils schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Bereitschaftstasche außerdem ein Gelenk aufweist, daß den ersten Teil in einen ersten und einen zweiten Abschnitt unterteilt und dai das Gelenk kurz hinter der Schwenkachse liegt, so daß der vierte Gehäuseteil in eine Lage geschwenkt werden kann, in der der vierte Gehäuseteil zugänglich wird.609816/0652Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |