DE2538272A1 - Vorrichtung zum zeitweiligen beseitigen des lagerspiels bei waelzlagern - Google Patents

Vorrichtung zum zeitweiligen beseitigen des lagerspiels bei waelzlagern

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DE2538272A1
DE2538272A1 DE19752538272 DE2538272A DE2538272A1 DE 2538272 A1 DE2538272 A1 DE 2538272A1 DE 19752538272 DE19752538272 DE 19752538272 DE 2538272 A DE2538272 A DE 2538272A DE 2538272 A1 DE2538272 A1 DE 2538272A1
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pressure
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rolling
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DE19752538272
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Theodor Zacharias
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Friedrich Kocks GmbH and Co
Original Assignee
Friedrich Kocks GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/06Ball or roller bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/07Adaptation of roll neck bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/12Rolling apparatus, e.g. rolling stands, rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
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Description

  • Vorricbtung zum Zeitweiligen Beseitigen des Lagersiels bei Wälzlagern Die Erfindung betrifft eine Vorricbtung zum. zeitaseiligen Beseitigen des Lagerspiels bei Wälzlagern, insbesondere bei Walzenachsenlagern f;r Walzgerüste, welche das Lager vorübergehend radial belastet.
  • Bei Walzgerüsten, insbesondere bei solchen zum Walzen von Rohren oder Draht, ist es erforderlich, die Arbeitsflächen der Walzen so genau wie möglich zu bearbeiten, insbesondere zu schleifen, um eine Raliberöffnung zu erhalten, die exakt die vorgesehene Form und die vorherbestimmten Abmessungen besitzt. Damit ein derart genaues Schleifen möglich ist, werden die Walzgerüste mit eingebauten Walzen in die Schleifmaschine eingesetzt und die Kaliberöffnung mit Hilfe eines optischen Systems in vergrößertem Maßstab auf einen Bildschirm projiziert, so daß selbst kleine Abweichungen deutlich erkannt und nachgearbeitet werden können. Während des Schleifvorganges ist es selbstverständlich nicht möglich zu walzen, so daß die Walzen dem während des normalen Betriebes auftretenden Walzdruck nicht ausgesetzt sind. Dieser Walzdruck ist aber in der Lage, die Kaliberöffnung um ein geringes Maß aufzuweiten, vor allem aufgrund des unvermeidlichen Lagerspiels in den Walzenachsenlagern. Unterliegen die Walzen während des Schleifens diesem Druck nicht und wird die Kaliberöffnung exakt nach den vorherbestimmten Maßen bearbeitet, so vergrößert sich die Kaliberöffnung während des Walzens unter der Einwirkung des Walzdruckes und man erhält einen zu großen lValzgutguerschnitt.
  • Um diesem Mangel zu begegnen, wurde bereits eine Vorrichtung geschaffen, bei welcher der Walzdruck mit Hilfe von Druckrollen, die auf den Arbeitsflächen der Walzen während des Schleifvorganges abrollen, nachgealunt wird. Derartige Druckrollen haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht in der engen Kaliberöffnung angeordnet werden können und folglich ihre Druckrichtung eine andere ist als die des wirklichen Walzdruckesv Deshalb weicht die später unter cem Walzdruck tatsächlich entstehende Kaliberöffnung auch von einer unter Verwendung dieser bekannten Vorrichtung geschliffenen Kaliberöffnung ab. Außerdem besitzt diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß die Druckrollen auf den zu schleifenden Arbeitsflächen der Walzen während des Schleifvorganges abrollen, was die Oberflächenqualität der Walzen beeinträchtigt. Ferner benötigt die bekannte Vorrichtung relativ viel Platz, so daß sie in bestimmten Fällen, insbesondere bei kleinen Walzendurchmessern, überhaupt nicht anwendbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum zeitweiligen Beseitigen des Lagerspiels bei Wälzlagern zu schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anllaften und die mit einem geringen konstruktivenund wirtschaftlichen Aufwand herstellbar und weitgehend universell anwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Bohrungswandung, welche das Wälzlager umschließt, vorzugsweise im Bereich einer Umfangshälfte derselben, mindestens eine hydraulisch arbeitende Druckeinrichtung angeordnet ist, mit welcher in radialer Richtung auf den Lageraußenring ein Druck ausubbar ist, und daß dieser Druck bzw. der resultierende Druck aller Druckeinrichtungen in der Bohrungswandung zumindest im wesentlichen in Richtung und Größe dem Arbeitsdruck auf das Lager während des Betriebes, insbesondere etwa dem Walzdruck beim Walzen, entspricht.
  • Hierdurch wird zunächst erreicht, daß der von der Drucke in richtung ausgeübte Druck durch entsprechende Anordnung derselben so gerichtet werden kann, daß er exakt der Richtung des tatsächlichen Walzdruckes entspricht. Da es mit bekannten Mitteln ohne weiteres möglich ist, einen in weiten Grenzen beliebig hohen Hydraulikdruck zu erzielen, kann auch die Größe des Vorspanndruckes ziemlich genau auf die Lager aufgebracht werden. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß die Druckbeaufschlagung beliebig oft reproduzierbar ist. Ferner benötigt sie nur sehr wenig Platz, so daß sowohl die Kaliberoffnung als auch der Umfang der Walzen für den-Schleifvorgang freibleiben. Eine Behinderung der Schleifscheiben und des optischen Systems wird vermieden.
  • Auch ist die Oberflächenqualität der Walzenarbeitsflächen ausschließlich vom Schleifvorgang abhängig und sie kann von irgendwelchen Druckrollen nicht beeinträchtigt werden.
  • Durch die Verwendung mehrerer Druckeinrichtungen vermeidet man in vorteilhafter Weise extrem unterschiedliche Belastungen des Wälzlagers auf seinem Umfang. Mehrere Druckeinrichtungen werden zweckmäßigerweise so angeordnet, daß ihre resultierende Kraftrichtung dem tatsächlich auftretenden Walzdruck während des Walzvorganges entspricht. Eine solche Anordnung läßt sich ohne Schwierigkeiten durchführen, da grundsätzlich auf der gesamten Umfangsfläche des Wälzlagers hierfür Druckeinrichtungen angeordnet werden können0 In aller Regel aber benötigt man nur eine Hälfte der Umfangsfläche, um den Arbeitsdruck nachzuahmen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bilden die Druckeinrichtung bzw. -einrichtungen jeweils eine mit Druckmittel gefüllte Ausnehmung in der Bohrungswandung, welche - vorzugsweise von der'dem Lager abgekehrten Seite her - wahlweise mit Druck beaufschlagbar oder von diesem entlastbar ist.
  • Durch die Verwendung eines Druckmittels wird die erzeugte Kraft von den Druckeinrichtungen weitgehend gleichmäßig auf der Außenfläche des Wälzlagers im Bereich der Druckeinrichtungen verteilt, so daß örtliche Spitzenbelastungen und ihre nachteigen Folgen vermieden werden. Die Ausnehmungen selbst können ggf. nur eine geringe Tiefe besitzen, die gerade ausreicht, um das erforderliche Minimum an Druckmittel aufzunehmen. Die Ausnehmungen können aber auch eine erhebliche Tiefe besitzen. Außerdem kann die Querschnittsform der Ausnehmungen weitgehend beliebig seine In den meisten Fällen wird man jedoch kreisrunde Querschnittsformen vorziehen. Mit Druck beaufschlagen lassen sich diese Ausnehmungen in der verschiedensten Weise, wobei die dazu benötigten Bohrungen und Kanäle meistens von der dem Lager abgekehrten Seite her in den Ausnehmungen münden, aber diese Bohrungen und Kanäle lassen sich auch so anbringen, daß ihre Öffnungen in den Seitenwänden der Ausnehmungen sich befinden. Man ist also in vorteilhafter Weise in der Form der Ausnehmungen und der Druckmittel führung skanäle weitgehend frei und kann sich in vorteilhafter Weise den jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten anpassen.
  • Zur Druckbeaufschlagung ist es möglich, eine in die Ausnehmung bzw. Ausnehmungen oder in einen an diese angeschlossenen Hohlraum eindrehbare und damit deren Volumen verringernde Schraube vorzusehen. Diese Ausführungsform der Erfindung läßt sich preisgünstig herstellen, ist nicht störanfällig und.zeichnet sich durch einfache Handhabung aus. Demgegenüber ist es auch möglich, zur Druckbeaufschlagung eine an die Ausnehmung bzw. Ausnehmungen angeschlossene Druckmittelleitung einer an sich bekannten Hydraulikanlage zu verwenden. Bei dieser Ausführungsform lassen sich bedeutend größere Druckmitteldrücke erreichen und damit auch höhere Arbeitsdrücke nachahmen, und zwar ohne nennenswerte körperliche Anstrengungen des Bedienungspersonals.
  • Vorteilhaft ist es, als Druckmittel ein mindestens dickflüssiges, vorzugsweise pasten- oder geleeartiges,Medium, insbesondere ein solcher Kunststoff zu verwenden. Die Benutzung eines solchen Druckmittels hat den Vorteil, daß keine oder nur geringe Leckverluste bei den erforderlichen hohen Drücken auftreten.
  • Druckmittel dieser Art sind bereits bekannt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Druckeinrichtung eine Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet, deren abgedichteter Kolben vorzugsweise radial zum Lager hin bzw. von diesem weg bewegbar ist, wobei der dem Lager zugekehrte Zylinderraum mit dickflüssigem, pasten- oder geleeartigem Druckmittel und der dem Lager abgekehrte Zylinderraum auf der anderen Seite des Kolbens mit einem dünnflüssigen Druckmittel, z.B. einem Hydrauliköl, gefüllt ist.
  • Die Verwendung von dünnflüssigem Druckmittel auf der dem Lager abgekehrten Seite des Kolbens ermöglicht es, mit den üblichen, möglicherweise vorhandenen Hydraulikanlagen den notwendigen Druckmitteldruck zu erzeugen und zu den Kolben-Zylinder-Einheiten hinzu führen. Der zwischengeschaltete Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit, welche in der Regel keine Kolbenstange besitzt, kann zur Vergrößerung des Anpreßdruckes auch abgestuft ausgebildet sein. Es genügt aber in der Regel, einen einfachen zylindrischen Kolben zu verwenden. Dieser trennt das dünnflüssige Hydrauliköl von dem dickflüssigen, pasten- oder geleeartigen Druckmittel und überträgt die Druckkräfte zum Wälzlager hin. Der abgedichtete Kolben ist meistens in radialer Richtung zur Wälzlagerachse geführt, aber es ist durchaus auch möglich, daß sich der Zylinderraum in eine andere Richtung erstreckt, wenn sich dies aus konstruktiven Gründen besser verwirklichen läßt.
  • Der dem Lager zugekehrte Zylinderraum der Kolben-Zylinder-Einheit bzw. der Ausnehmung kann einmal direkt vom Außenring des Wälzlagers abgeschlossen sein, so daß das Druckmittel direkt auf die äußere Mantel fläche des Walzlageraußenxinges einwirkt. Es ist aber anch vorteilhaft, zwischen dem Wälzlageraußenring und der Bohrungswandung einen Zwischenring vorzusehen. Mit einem solchen Zwischenring erzielt man eine noch bessere Abdichtung nach außen hin und vor allem dann, wenn das Wälzlager ausgewechselt werden muß, vermeidet man in vorteilhafter Weise ein Austreten des Druckmittels bzw. eine Verunreinigung desselben, weil der Zwischenring in der Bohrung bleibt und den Zylinderraum bzw. die Ausnehmung geschlossen hält. Die Wanddicke dieses Zwischenringes darf allerdings nicht zu groß sein, damit sie in der Lage ist, die Druckkräfte der Druckeinrichtung auf das Wälzlager weiterzugeben und nicht selber zu tragen.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Druckeinrichtungen eines Wälzlagers mit unterschiedlich hohen Druckmitteldrücken zu beaufschlagen. Auf diese Weise lassen sich resultierende Kräfte verschiedenster Größe und Richtungen erreichen und man ist weitgehend frei in der Anordnung der Druckeinrichtung auf dem Umfang des Wälzlagers.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungs beispieles veranschaulicht. Mit 1 ist die Walzenachse einer nicht dargestellten Walie bezeichnet, die in einem Wälzlager 2 gelagert ist. Das Wälzlager 2 befindet sich in einem Gehäuse 3, dessen Bohrung mit einem Zwischenring 4 ausgelegt ist. Der Zwischenring 4 wird von einem Arretierbolzen 5 gehalten.
  • Aus Pfeilrichtung A wirkt während des Walzvorganges der tatsächliche Walzdruck auf das Lager 2 ein. Dieser tatsächliche Walzdruck wird während des Schleifvorganges durch zwei Druck einrichtungen 6, die als Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet sind, ersetzt, Diese Kolben-Zylinder-Einheiten 6 erstrecken sich im wesentlichen radial zum Lager 2 und die von ihnen ausgeubten mit Pfeilen B dargestellten Kräfte ergeben eine resultierende Kraft A1, die in ihrer Größe und Richtung dem Walzdruck A entspricht.
  • Die Druckeinrichtungen 6 bestehen aus einem Zylinderteil 7, in dem ein Kolben 8 längsverschieblich geführt ist. Mit Hilfe von Dichtungen 9 wird eine Trennung der beiden mit 10 und 11 bezeichneten Zylinderräume vor und hinter dem Kolben 8 erzielt.
  • Während der dem Lager 2 zugekehrte Zylinderraum 10 mit einem dickflussigen, pasten- oder geleeartigen Druckmittel vollständig gefüllt ist, enthält der dem Lager 2 abgekehrte Sylin derraum 11 ein dünnflüssigeres Druckmittel, beispielsweise normales Hydrauliköl. Zugeführt wird dieses Hydrauliköl über Bohrungen 12 und einem Einsatzstück 13, das mit Hilfe von Dichtungen 14 druckinitteldicht in den Zylinderteil 7 eingesetzt ist. Das Einsatzstück 13 wird mit Hilfe eines aufgeschraubten Flansches 15 gehalten, der seinerseits mit Schrauben 16 am Gehäuse 3 anyeschraubt ist. Der Druckmitteldruck wird von einer nicht dargestelltqn Hydraulikanlage bekannter Ausbildung erzeugt.
  • Was vorstehend am Beispiel eines Walzenachsenlagers beschrieben wurde, läßt sich selbstverständlich auch bei anderen Wälzlagern in anderen Maschinen und Einrichtungen vorteilhaft anwenden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum zeitweiligen Beseitigen des Lagerspiels bei
    Wälzlagern, insbesondere bei Walzenachsenlagern für Walzgerüste, welche das Lager vorübergehend radial belastet, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e C, daß in der Bohrungswandung, welche das Wälzlager (2) umschließt, vorzugsweise im Bereich einer Umfangshälfte derselben, mindestens eine hydraulisch arbeitende Druckeinrichtung (6) angeordnet ist, mit welcher in radialer Richtung auf den Lageraußenring ein Druck ausübbar ist, und daß dieser Druck bzw. der resultierende Druck (A1) aller Druckeinrichtungen (6) in der Bohrungswandung zumindest im wesentlichen in Richtung und Größe dem Arbeitsdruck (A) auf das Lager (2) während des Betriebes, insbesondere etwa dem Walzdruck beim Walzen, entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e £ c h n e t, daß die Druckeinrichtung bazw. -einrichfungen (6) jeweils eine mit Druckmittel gefüllte Ausnehmung (IO) in der Bohrungswandung bilden, welche - vorzugsweise von der dem Lager (2) abgekehrten Seite her - wahlweise mit Druck beaufschlagbar oder von diesem entlastbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Druckbeaufschlagung eine in die Ausnehmung bzw. Ausnehmungen (10) oder in einen an diese angeschlossenen Hohlraum eindrehbare und damit deren Volumen verringernde Schraube vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Druckbeaufschlagung einean die Aus nehmungbzw. Ausnehmungen angeschlossene Druckmittelleitung (12) einer an sich bekannten Hydraulikanlage vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Druckmittel ein mindestens dickflüssiges, vorzugsweise pasten- oder geleeartiges,Medium, insbesondere ein solcher Kunststoff, vorgesehen ist,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Druckeinrichtung eine Kolben- Zylinder-Einheit (6) angeordnet ist, deren abgedichteter Kolben (8) vorzugsweise radial zum Lager (2) hin bzw. von diesem weg bewegbar ist, wobei der dem Lager (2) zugekehrte Zylinderraum (10) mit dickflüssigem, pasten- oder geleeartigem Druckmittel und der dem Lager abgekehrte Zylinderraum (11) auf der anderen Seite des Kolbens (8) mit einem dünnflüssigen Druckmittel, z.B. Hydrauliköl, gefüllt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Wälzlageraußenring und der Bohrungswandung ein Zwischenring (4) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckeinrichtungen (6) eines Wälzlagers (2) mit unterschiedlich hohen Druckmitteldrücken beaufschlagbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1319851A2 (de) * 2001-12-14 2003-06-18 Morgan Construction Company Lager für einen Drahtlegekopf mit seitlicher Vorspannung

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EP1319851A2 (de) * 2001-12-14 2003-06-18 Morgan Construction Company Lager für einen Drahtlegekopf mit seitlicher Vorspannung
EP1319851A3 (de) * 2001-12-14 2004-08-18 Morgan Construction Company Lager für einen Drahtlegekopf mit seitlicher Vorspannung
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