DE2538252A1 - Neue 1 eckige klammer auf n-propargyl- piperidyl-(4) eckige klammer zu -imidazolidinone-(2) und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Neue 1 eckige klammer auf n-propargyl- piperidyl-(4) eckige klammer zu -imidazolidinone-(2) und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2538252A1
DE2538252A1 DE19752538252 DE2538252A DE2538252A1 DE 2538252 A1 DE2538252 A1 DE 2538252A1 DE 19752538252 DE19752538252 DE 19752538252 DE 2538252 A DE2538252 A DE 2538252A DE 2538252 A1 DE2538252 A1 DE 2538252A1
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Klaus Dr Stockhaus
Gerhard Dr Walther
Helmut Dr Wick
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D401/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
    • C07D401/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings
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Description

  • Neue 1[N-Propargwrl-piperidyl-(4)]-imidazolidinone-(2) und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft neue l[N-Propargyl-piperidyl-(4)]-imidazo lidinone-(2) der allgemeinen Formel und ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze.
  • In der Formel I bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen niedermolekularen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder einen Acylrest der Teilformel wobei R' einen niedermolekularen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Aus der belgischen Patentschrift Nr. 671 528 sind basisch súbstituierte Imidazolidinonderivate der allgemeinen Formel worin R einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen bezeichnet als Fungizide bekannt. In der deutschen Auslegeschrift Nr. 1 445 415 sind Verbindungen der allgemeinen Formel als Tranquilizer offenbart. Schließlich sind aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2 341 229 Verbindungen der allgemeinen Formel bekannt, die als Antihypertensiva, Antitachycardica und a-Sympathioolytika verwendbar sind.
  • Um so überraschender ist es, daß die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I wertvolle pharmakologische, insbesondere analgetische Eigenschaften aufweisen, die in dieser Substanzklasse bisher noch nicht bekannt waren.
  • Die erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen der Formel 1 und ihrer Säureadditionssalze. So kam man a) ein l-[Piperidyl-(4)]-imidazolidinon(2) der allgemeinen Formel worin R die oben bezeichnete Bedeutung besitzt mit einem Propargylderivat der Formel X-CH2-C-CH VI worin X ein Halogenatom, z. B. ein Chlor- oder Bromatom oder eine .trylsulfonyloxy-oder Alkylsulfonyloxygruppe bedeutet, alkylieren.
  • Man verwendet die berechnete Menge des Alkylierungsmittels oder einen geringen Überschuß und arbeitet zweckmäßig in Gegenwart eines säurebindenden Stoffes, wie z. B. Natrium-, Kaliumcarbonat bzw. dem entsprechenden Hydrogenearbonat oder einem geeigneten organischen Am in, z. B. Triäthylamin. Zweckmäßigerweise erfolgt die Umsetzung in einem inerten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, Chloroform, einem aliphatischen Alkohol, z. B. Methanol, Methanol, Butanol oder Keton, z. B. Aceton oder 2-Methylpentanon (2), Dimethylformamid, Tetrahydrofuran oder einem aromatischen Kohkenwasserstoff. Die Reaktionstemperatur ist weiten Grenzen variabel, bevorzugt arbeitet man bei Raumtemperatur.
  • b) Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R einen niedermolekularen Acylrest bedeutet, werden bevorzugt durch Acylierung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, mit einem Carbonsäureanhydrid, Carbonsaurehalogenid oder anderen aktiven Carbonsäurederivaten gegebenenfalls in einem wasserfreien, nicht hydroxylgruppenhaltigen Lösungsmittel dargestellt.
  • Die Umsetzung mit Carbonsäurehalogenlden kann gegebenenfalls auch in Gegenwart eines Halogenaäureakzeptors, wie Natrium- bzw.
  • Kaliumcarbonat oder einer geeigneten organischen Base durchgeführt werden.
  • Die Ausgangsstoffe sind s. 3. aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2 341 229 bekannt oder können, falls sie neu sind, nach den dort beschriebenen Verfahren erhalten werden Die Reaktionsprodukte werden mit Hilfe bekannter tethoden isoliert.
  • Gegebenenfalls können die so erhaltenen Rohprodukte noch unter Anwendung besonderer Verfahren, z. B. durch SSdlenchrosatographie gereinigt werden.
  • Die so erhaltenen Ehdprodukte der allgemeinen Formel 1 können in üblicher Weise in ihre Säureadditionssalze Überführt werden. FUr diese Umsetzung kommen solche Säuren in Frage, die physiologisch unhedenkliche Salze liefern, 2. 3. Halogenwasserstoffsäuren, Salpetersäure, Schwefelsäure, Orthophosphorsäure oder organische, insbesondere aliphatische, alicyclische, aromatische oder heterocyclische Carbonsäuren oder Sulfonsäuren, wie Essigsäure, Weise säure, Maleinsäure, Zitronensäure, Pasarsäure, Salicylsäure, Embonsäure, MethannnSulfonsäure, Toluolsulfonsäure usw.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I und deren Säureadditionssalze üben eine therapeutisch nutzbare Wirkung auf das Zentralnervensystem aus, besonders ausgeprägt ist die sehr starke analgetische Wirkung, die z. B. an das Maus im Writhing-Test oder im Hot-Plate-Test demonstriert werden kann. Trotz dieser hohen analgetischen Wirksamkeit fehlen die typischen Nebenwirkungen des Morphins, z. B. Straub'sche Schwanzphänomen und der Manegetrieb.
  • Das Fehlen dieser, insbesondere für Verbindungen mit Aktivität im Haffner-Test,typischen Nebenwirkungen läßt auf Abwesenheit anderer unerwünschter Eigenschaften des Morphins, insbesondere auf das Fehlen der Suchtwirkung schließen. Der Zusammenhang zwischen Straubschwanz und Suchtpotential ist in der Literaturokumentiert, vgl.
  • hierzu I. Chemano und H. Wendel " A rapid sweening test for potential addiction liability of new analgesic agents", Tocicol.
  • appl. Pharmacol. 6,394 bis 339 (1964) Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie deren Säureadditionssalze können enteral oder auch parenteral angewandt werden. Die Dosierung für die enterale und parenterale Anwendung liegt bei etwa 0,5 bis 100 mg, vorzugsweise zwischen 1 und 20 mg. Die Verbindungen der Formel I bzw. deren Säureadditionssalze können mit anderen schmerzstillenden Mitteln oder mit andersartigen Wirkstoffen, z. B. Sedativa, Tranquilizer, Hypnotica kombiniert werden. Geeignete galenische Darreichungsformen sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen, Suspensionen, Pulver oder Emulsionen; hierbei können zu deren Herstellung die üblicherweise verwendeten galenischen Hilfs-, Träger-, Spreng- oder Schmiermittel oder Substanzen zur Erzielung einer Depotwirkung Verwendung finden. Die Herstellung derartiger galenischer Darreichungsformen erfolgt auf übliche Weise nach den bekannten Fertigungsmethoden.
  • Entsprechende Tabletten können beispielsweise durch Nischen des oder der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise inerten VerdÜnnungsmitteln, wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Milchzucker, Sprengmittel, wie Maisstärke oder Alginsäure, Bindemitteln, wie Stärke oder Gelatine, Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat oder Talk und/oder Mitteln zur Erzielung eines Depoteffektes, wie Carboxypolymethylen, Carboxymethylcellulose, Celluloseacetatphthalat oder Polyvinylacetat erhalten werden.
  • Die Tabletten können auch aus mehreren Schichten bestehen.
  • Entsprechend können Dragees durch Uberziehen von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise in Drageeüberzügen verwendeten Mitteln, beispielsweise Kollidon oder Schellack, Gummi arabicum, Talk, Titandioxid oder Zucker, hergestellt werden. Zur Erzielung eines Depoteffektes oder zur Vermeidung von Inkompatibilitäten kann der Kern auch aus mehreren Schichten bestehen. Desgleichen kann auch die Drageehülle zur Erzielung eines Depoteffektes aus mehreren Schichten bestehen, wobei die oben bei den Tabletten erwähnten Hilfsstoffe verwendet werden können.
  • Säfte der erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen kannen zusätzlich noch ein Süßungsmittel, wie Saccharin, Cyclamat, Glycerin oder Zucker sowie ein geschmacksverbesserndes Mittel, zum Beispiel Aromastoffe, wie Vanillin oder Orangenextrakt, enthalten. Sie können außerdem Suspendierhilfsstoffe,oder Dickungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Netzmittel, beispielsweise Kondensationsprodukte von Fettalkoholen mit Äthylenoxid'oder Schutzstoffe, wie p-Hydroxybenzoate, enthalten.
  • Injektionslösungen werden in üblicher Weise, zum Beispiel unter Zusatz von Konservierungsmitteln, wie p-Hydroxybenzoatensoder Stabilisatoren, wie Alkalisalzen oder Äthylendiamintetraessigsäure hergestellt und in Injektionsflaschen oder Ampullen abgefüllt.
  • Den oder die Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen enthaltende Kapseln können beispielsweise hergestellt werden, indem man die Wirkstoffe mit inerten Trägern, wie Milchzucker oder Sorbit, mischt und in Gelatinekapseln einkatselt.
  • Geeignete Zäpfchen lassen sich beispielsweise durch Vermischen der dafür vorgesehenen Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen mit üblichen rragermitteln, wie Neutralfetten oder Polyäthylenglykol bzw. dessen Derivaten, herstellen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung in nicht beschrankender Weise.
  • Beispiel 1 1- r N-Proparctl-piperidyl-(4)1-imidazolidinon-(2) Zu einer Lösung von 15 g (0,089 Mol) l-[Piperidyl-(4)]-imidazolidinon-(2) in 200 ml Äthanol gibt man 24,3 g wasserfreies Kaliumcarbonat und tropft unter Rühren 11,1 g (0,093 Mol) Propargylbromid zu. Nach einer Reaktionszeit von 6 Stunden bei Raumtemperatur wird das Unlösliche abfiltriert, die Ldsung im Vakuum eingeengt und der Rückstand mit Methylenchlorid aufgenommen. Die Methylenchloridlosung wird mit gesättigter, wässriger Kochsalzlösung ausgeschüttelt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und anschließend im Vakuum eingedampft. Durch mehrmaliges Umkristallisieren des Rückstandes aus Acetonitril erhält man 12,2 g (66,4 der Theorie) des gewiinschten Produktes (Fp. 185 bis 187 ohr).
  • Die Base wird mit methanolischer Salzsäure in das Hydrochlorid überführt.(Fp. 240 bis 242 OC aus Methanol/Äther).
  • BeisPiel 2 1- [N-Propargyl-piperidyl-(4)]-3-methyl-imidazolidinon-( 2) Ausgehend von l-[Piperidyl-(4) ]-3-methyl-imidazolidinon-(2) und Propargylbromid erhält man nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 die oben genannte Verbindung.
  • Die Base wird mit methanolischer Salzsäure in das Hydrochlorid überfuhrt (Fp. 237 bis 2380 C unter Zersetzung).
  • Beispiel 3 1-[N-Propargyl-piperidyl-(4)]Propionyl-imidazolidinon-(2) 4 g (0,019 Mol) 1- tN-Propargyl-piperfdyl- (4) I-imidazolidinon- (2) werden mit 30 ml Propionsäureanbydrid 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen der Reaktionslösung im Vakuum, wird der Rückstand mit Eiswasser versetzt. Die wäßrige Lösung wird mit Ammoniak alkalisch gestellt und mehrmals mit Chloroform extrahiert.
  • Die organische Phase wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt und der Rückstand aus Acetonitril umkristallisiert.
  • Ausbeute: 2,4 g (47,2 % der Theorie); Fp. 106 bis 108 OC Das in üblicher Weise dargestellte Hydrochlorid hat einen Schmelzpunkt von 229 bis 230 0C (Methanol/Äther).
  • B. Formulierun,gsbeisPiele Beispiel A; Tabletten Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung 20,0 mg Milchzucker 120,0 mg Maisstärke 50,0 mg kolloidale Kieselsäure 2,0 mg lösliche Stärke 5,0 mg Magnesiumstearat 5,O mg 200,0 mg Herstellung Der Wirkstoff wird mit einem Teil der Hilfsstoffe gemischt und mit einer Lösung der löslichen Stärke in Wasser granuliert. Nach dem Trocknen des Granulats wird der Rest der Hilfsstoffe zugemischt und die Mischung zu Tabletten verpreßt.
  • Beispiel B: Dragees Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung 15,0 mg FIilchzucker 100,0 mg Maisstärke 95,0 mg kolloidale Kieselsäure 2,0 mg lösliche Stärke 5,0 mg Magnesiumstearat 3,0 mg 220,0 mg Herstellung Der Wirkstoff und die Hilfsstoffe werden wie in Beispiel A beschrieben, zu Tablettenkernen verpreßt, die mit Zucker, Talkum und Gummi arabicum üblicherweise dragiert werden.
  • Beispiel C: Suppositorien Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindtndung 10,0 mg Milchzucker 150,0 mg Suppositorienmasse q.s. ad 1,7 g Herstellun£ Der Wirkstoff und der Milchzucker werden miteinander vermischt und die Mischung in der geschmolzenen Suppositorienmasse gleichmäßig suspendiert. Die Suspensionen werden in gekühlte Formen zu Suppositorien von 1,7 g Gewicht ausgegossen.
  • Beispiel D: rtmpullen Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung 1,0 mg Natriumchlorid 10,0 mg bidestilliertes Wasser q.s. ad 1,0 ml Herstellung fler Wirkstoff und das Natriumchlorid werden in bidestilliertem Wasser gelöst und die Lösung in Ampullen steril abgefüllt.
  • Beispiel E: Tropfen Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung 0,70 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,07 g p-Hydroxybenzoesäurepropylester 0,03 g entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100,00 ml Herstellung Der Wirkstoff und die Konservierungsmittel werden in deminerallsiertem Wasser gelöst und die Lösung filtriert und in Flaschen zu je 100 ml abgefüllt.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E öl). Neue 1[N-Propargylpiperidyl-(4)]-imidazolidinone-(2) der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom, einen niedermolekularen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Acylrest der Teilformel wobei R' einen niedermolekularen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, darstellt sowie deren Säureadditionssalze.
  2. 2. 1[N-Propargyl-piperidyl-(4)]-imidazolidinon-(2) und dessen Säureadditionssalze.
  3. 3. N-Propargyl-piperidyl-(4)]-3-propionyl-imidazolidinon-(2) und dessen Säureadditionssalze.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung neuer l[N-Propargyl-piperidyl-(4)] imidazolidinonen-(2) der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom, einen niedermolekularen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstotfatomen oder einen Acylrest CO-R>, wobei R' einen niedermolekularen Alkyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt und von deren Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein l[N-Piperidyl44)1-imidazolidinon-(2) der allgemeinen Formel worin R die oben genannnte Bedeutung hat, mit einem Propargylderivat der allgemeinen Formel X-CH2-C--CH VI worin X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Brom- oder Chloratom oder eine Arylsulfonyloxy- oder Alkylsulfonylexygruppe bedeutet, umsetzt und gewünschtenfalls b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R einen Acylrest bedeutet, Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R ein Wasserstoffatom darstellte mit einem Carbonsäureanhydrid, Carbonsäurehalogenid oder anderen aktiven Carbonsäurederivaten umsetztZund daß man gewünschtenfalls das so erhaltene Endprodukt der Formel I in ein physiologisch unbedenkliches Säureadditionssalz überführt.
  5. 5. Verzehren nach Anspruch 4'a),dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines säurebindenden Stoffes, wie z. B. Natrium-, Caliumcarbonat bzw. dem entsprechenden Hydrogencarbonat oder einem geeigneten organischen Amin, z. B. Triäthylamin, arbeitet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 a) und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem inerten organischen tösungsmittel, wie Methylenchlorid, Chloroform, einem alpha~ tischen Alkohol oder Keton, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran oder einem aromatischen Kohlenwasserstoff durchfuhrt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4 b), dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Carbonsäurehalogeniden in Gegenwart eines Halogensäureakzeptors, wie Natrium- bzw. Caliumcarbonat oder einer geeigneten organischen Base durchführt.
  8. 8, Pharmazeutische Präparate enthaltend als Wirkstoff eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I, in Kombination mit üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen.
  9. 9. Pharmazeutische Zubereitungen enthaltend Substanzen der allgemeinen Formel I in Kombination mit anderen pharmazeutischen Wirkstoffen sowie üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I mit üblichen galenischen Hilfs- und/oder Trägerstoffen zu üblichen pharmazeutischen Anwendungsformen verarbeitet.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel I in Kombination mit anderen Wirkstoffen, sowie üblichen Hilfs- und/oder Trägerstoffen zu üblichen pharmazeutischen Anwendungsformen verarbeitet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433526A1 (fr) * 1978-07-28 1980-03-14 Chimosa Chimica Organica Spa Nouveaux composes de la piperidine, procede pour leur preparation et leur utilisation comme stabilisants pour polymeres synthetiques

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FR2433526A1 (fr) * 1978-07-28 1980-03-14 Chimosa Chimica Organica Spa Nouveaux composes de la piperidine, procede pour leur preparation et leur utilisation comme stabilisants pour polymeres synthetiques

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