DE2538002A1 - Vorrichtung zur feststellung geschlossener oder unterschlagener zungen an nadeln von rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur feststellung geschlossener oder unterschlagener zungen an nadeln von rundstrickmaschinen

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DE2538002A1
DE2538002A1 DE19752538002 DE2538002A DE2538002A1 DE 2538002 A1 DE2538002 A1 DE 2538002A1 DE 19752538002 DE19752538002 DE 19752538002 DE 2538002 A DE2538002 A DE 2538002A DE 2538002 A1 DE2538002 A1 DE 2538002A1
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Erwin Langenbach
Gerhard Morawetz
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Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
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Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Feststellung geschlossener oder unterschlagener Zungen an Nadeln von Rundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung geschlossener oder unterschlagener Zungen an Nadeln von Rundstrickmaschinen mittels einer photoelektrischen Anordnung.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zur Uberwachung von Rundstrickmaschinen bekannt (DT-PS 1 915 362), bei welcher durch eine photoelektrische Abtastvorrichtung die Reflexe von den daran vorbeilaufenden Nadeln erfaßt werden und der Abtastvorrichtung eine Auswerteschaltung nachgeschaltet ist, welche auf Unregelmäßigkeiten des erhaltenen Wechselsignals z.B. bei verbogenen oder abgebrohenen Nadeln anspricht. Die Auswerteschaltung liefert im Falle eines Fehlers ein Signal, welches über ein Abschaltrelais den Maschinenstromkreis unterbricht und damit die Maschine abschaltet.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, mit der auf einfache aber dennoch wirkungsvolle Weise fehlerhafte Nadel zungen an Rundstrickmaschinen festgestellt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß an einem die Nadeln übergreifenden Tragarm eine Lichtschranke angeordnet ist, deren Lichtstrahl die Nadeln in Höhe der geschlossenen Zungen erfaßt und derart schräg zur Nadelreihe gerichtet ist, daß er bei geöffneten Zungen zwischen den Nadeln hindurchtreten kann, bei geschlossenen Zungen jedoch unterbrochen wird. Die Erfindung gestattet es somit, geschlossene oder unterschlagene Zungen an Nadeln von Rundstrickmaschinen festzustellen, die sich in Fangstellung oder unmittelbar davor befinden. Aufgrund der erfindungsgemaßen Anordnung der Lichtschranke wird dabei im Falle geöffneter Zungen ein Wechselsignal am Ausgang des Photoempfängers erzeugt, welches den Normalzustand der Nadelzungen kennzeichnet.
  • Es kommt also darauf an, daß die Lichtschranke so angeordnet ist, daß bei laufenden Nadeln ständig Nadeln und Lücken abwechseln. Ist nun eine der Zungen in fehlerhafter Weise geschlossen, so fällt an dieser Stelle ein Impuls aus, und die anschließende Auswerteschaltung kann ein Behler- oder Abschaltsignal abgeben, welches analog der Schaltung nach der DT-PS 1 915 362 gebildet werden kann.
  • Um die erfindungsgemäß verwendete Lichtschranke an unterschiedliche Nadelteilungen anpassen zu können, ist sie nach einer vorteilhaften Ausführungsform um eine im wesentlichen parallel zu den Nadeln verlsiif ende Achse verdrehbar. Durch geeignete Verdrehung kann auf diese Weise dafür gesorgt werden, daß der Signalunterschied zwischen geöffneter und geschlossener Zunge beim Durchgang der betreffenden Nadel maximal ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnittes einer Reihe von Nadeln und der an diesen angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten relativen Lage der Nadeln in bezug auf die Lichtschranke und Fig. 2 eine zu Fig. 1 analoge perspektivische Ansicht, bei der die Nadelreihe in bezug auf die Lichtschranke etwas vorgerückt ist.
  • Nach der Zeichnung weisen die Nadeln 12 einer Rundstrickmaschine in üblicher Weise Zungen 11 auf, von denen sich drei in Fangstellung befinden, während die zweite von links geschlossen ist.
  • Oberhalb der Nadelreihe befindet sich ein Tragarm 13, der an einem Ende einen mit den geschlossenen Zungen ausgerichteten Lichtsender-Empfänger 14 und am entgegengesetzten Ende auf der anderen Seite der Nadelreihe einen ebenfalls mit den geschlossenen Zungen 11 ausgerichteten Reflektor 15 trägt. Die Anordnung kann auch so sein, daß sich bei 14 nur ein Lichtsender und bei 15 der Lichtempfänger befindet. Zwischen Lichtsender und Empfänger bzw. Reflektor 15 erstreckt sich der Lichtschrankenstrahl 16.
  • Der Tragarm 13 ist um eine in der Zeichnung vor der Reihe von Nadeln 12 liegende vertikale Achse 17, also in einer horizontalen Ebene verschwenkbar. Hierdurch kann erreicht werden, daß gemäß Fig. 1 der Lichtschrankenstrahl 16 bei geöffneten Zungen durch eine Lücke zwischen zwei Nadeln hindurchtreten kann, während er durch eine geschlossene Zunge 11 unterbrochen wird, wie das in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Je nach der Nadelausbildung und -teilung kann durch Verdrehen um die vertikale Achse 17 die günstigste Winkelposition des Lichtschrankenstrahls 16 in bezug auf die Nadelreihe eingestellt werden. In der dargestellten Position beträgt der Winkel zwischen dem Tragarm 13 und der Nadelreihe etwa 450, Wird die Lichtschranke bei in Fangstellung oder unmittelbar davor befindlichen Nadelzungen eingeschaltet, so wird normalerweise durch das Abwechseln von Lücken und Nadeln ein gleichmässiges Wechselsignal gebildet, das den Normalzustand wiedergibt.
  • Im Falle einer geschlossenen Nadelzunge 11 fällt jedoch ein Impuls aus, so daß baispielsweise in der an Hand von Fig. 5 der DU-PS 1 915 362 erläuterten Weise ein Fehler- oder Abschaltsignal gebildet werden kann.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche G Vorrichtung zur Feststellung geschlossener oder unterschlagener Zungen an Nadeln von Rundstrickmaschinen mittels einer photoelektrischen Anordnung, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an einem die Nadeln übergreifenden Tragarm (13) eine Lichtschranke (14, 15) angeordnet ist, deren Lichtstrahl (16) die Nadeln in Höhe der geschlossenen Zungen (11) erfaßt und derart schräg zur Nadelreihe gerichtet ist, daß er bei geöffneten Zungen (11) zwischen den Nadeln hindurchtreten kann, bei geschlossenen Zungen (11) jedoch unterbrochen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Lichtstrahl (16) im wesentlichen senkrecht auf die Nadeln auftrifft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t , daß die Lichtschranke (14,15) um eine im wesentlichen parallel zu den Nadeln (12) verlaufende Achse (17) verdrehbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Drehpunkt (17) über der Nadelreihe liegt.
    Leerseite
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Publications (3)

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DE2538002B2 DE2538002B2 (de) 1978-04-06
DE2538002C3 DE2538002C3 (de) 1978-11-23

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014661A1 (de) * 1990-05-08 1991-11-14 Robert Prof Dr Ing Massen Optische qualitaetskontrolle von stricknadeln an strickautomaten
WO1993024691A1 (en) * 1992-05-26 1993-12-09 Microtex S.A.S. Di Dott. L. Michetti Device for continuously monitoring the needles of a knitting machine during operation thereof

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2538002B2 (de) 1978-04-06
DE2538002C3 (de) 1978-11-23

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