DE2537848C3 - Einfüll- und Kontrollvorrichtung für eine Batterie - Google Patents
Einfüll- und Kontrollvorrichtung für eine BatterieInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einfüll- und Kontrollvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1. w
Bei einer bekannten Einfüll- und Kontrollvorrichtung für eine Batterie (DE-PS 8 95 614) besteht der Boden
der Einfüllkammer aus einem lose auf einem Ansatz der Kammerwand aufsitzenden ringförmigen Gleitkolben,
der von dem Tauchrohr zentrisch und bewegungsl'est " durchsetzt ist. Die nach Beendigung eines Einfüllvorganges
in der Einfüllkammer über dem Gleitkolben stehenbleibende Flüssigkeit soll dann dadurch später in
die Batterie abfließen können, daß durch Erhöhung des Gasdruckes bei einem nachfolgenden Ladevorgang der
Gleitkolben etwas angehoben und so das untere Ende des Tauchrohres Vom Flüssigkeitsspiegel abgehoben
wird.
Bei einet anderen bekannten Einfüll- und Kontrollvorrichtung
für eine Batterie (CH-PS 3 21 274) ist der M
ringförmige Boden der Einfüllkammer ebenfalls vom Tauchrohr zentrisch und bewegungsfest durchsetzt
sowie einteilig mit der in sich starren, zylindrischen Kammerwand ausgebildet
Bei einer bekannten Einfüll- und Kontrollvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches! (US-PS
23 46 937) wird der Boden der Einfüllkammer im wesentlichen aus einer in sich starrer, eine relativ weite
Kontrollöffnung verschließenden losen Schließplatte gebildet, die eine zentrische kapillarartige Öffnung
aufweist und zum Einführen des Flüssigkeiuhebers manuell aus der Einfüllkammer entfernt werden muß.
Die kapillarartige Öffnung dient als Ablauf für nach einem Einfüllvorgang auf der Schließlplatte stehende
Flüssigkeit — ist jedoch beim Einfüllen durch Kapillarwirkung verschlossen. Während auch bei dieser
bekannten Vorrichtung das Tauchrohr ein genaues Einhalten des Flüssigkeits-Sollstandes beim Nachfüllen
von destilliertem Wasser unabhängig von der Willkür des Wartungspersonales ermöglicht — ergehen sich
hier durch die lose Schließlatte Schwierigkeiten. Durch ihre zur Batteriedeckwand versenkte Lage und den
relativ engen Querschnitt der Einfüllkammer ist die Schließplatte schwer zugänglich, so daß letztere mit
einem nach oben ragenden zusätzlichen Eingriffsteil versehen sein muß. Schließlich besteht die Gefahr, daß
vergessen wird, die Schließplatte nach Beendigung der Kontrolle wieder in die Einfüllkammer einzusetzen,
wodurch das Tauchrohr außer Funktion gesetzt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, eine Einfüll- und
Kontrollvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zur Erzielung einer vorteilhafteren Kontrollfunktion
weiterzubilden.
Die erläuterte Aufgabe ist in vorteilhafter Weise mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Palentanspruches 1 gelöst
Bei der Einfüll- und Kontrollvorrichtung nach der Erfindung kann der die Kontroilöffnung aufweisende
Boden bewegungsfest zur zylindrischen Wand der Einfüllkammer angeordnet sein, so daß die mit dem
Herausnehmen der Schließplatte verbundenen Nachteile der bekannten Einfüll- und Kontrollvorrichtung
vermieden sind.
Um den lichten Querschnitt der Kontrollöffnung in deren nichl-aufgespreiztem Zustand besonders eng
auslegen zu können, ist es bei der Einfüll- und Kontrollvorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft, daß
die Kontrollöffnung schlitzförmig ist.
Während bei der bekannten Einfüll- und Kontrollvorrichtung mit einer Schließplatte die Einfüllverbindung
durch eine seitliche, geodätisch höher als die Schließplatte liegende Öffnung in der zylindrischen Wand der
Einfüllkammer gebildet wird, durch deren Lage sich zwangsläufig eine stehende Flüssigkeitssäule über der
Schließplatte nach Erreichen des Flüssigkeits-Sollstandes beim Einfüllen einstellt, ist es bei der Einfüll· und
Kontrollvorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft, daß der Boden weitere Öffnungen als Einfüllverbindung
aufweist.
Um ein unbeabsichtigtes Überfüllen der Batterie über
das Tauchrohr zu verhindern, ist es bei der Einfüll· und
Kontrollvorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft, daß das Tauchrohr an der Austritlsseite eine Kapillarverengung
zeigt
Wenn die Einfüllkammer durch den üblichen Stopfen mit einer Entlüftungsöffnung abgeschlossen ist, besteht
die Gefahr daß unter der Wirkung des Innendruckes im Gasungsraum Elektrolytflüssigkeit aus der Einfüllkammer
über die Entlüftungsöffnung ausgeworfen wird. Diese Gefahr ist beim Ladungsvorgang besonders groß.
da dann vermehrt Gasbildung auftritt. Um das Auswerfen von Elektrolytflüssigkejt wegen ihrer chemischen
Aggressivität zu vermeiden, ist es bei der Einfüll- und Kontrollvorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft,
daß der Stopfen einen Stutzen aufweist, der beim Einsetzen den Boden durchdringt und dadurch Druckausgleich
zwischen Gasungs^aum und der Atmosphäre herstellt. Die Durchtrittsöffnung für den Stutzen muß
beim Nachfüllen von destilliertem Wasser verschlossen sein. ίο
Eine einfache Montage des Stutzens ist bei der Einfüll- und Kontrollvorrichtung nach der Erfindung
dadurch erreicht, daß der Stutzen in ein inneres Standrohr des Stopfens eingesetzt ist.
Eine besonders Durchtrittsöffnung für den Stutzen ist ι ~>
bei der Einfüll- und Kontrollvorrichtung nach der Erfindung dadurch eingespart, daß die Kontrollöffnung
sternförmig ist und der Stutzen das Sternzentrum durchsetzt.
Bei der Einfüll- und Kontrollvorrichtung nach der jn
Erfindung ist ein besonders großer Einfüllqr.?rschiiitt
zum Einfüllen dadurch erreicht, daß der freie Strömungsquerschnitt auch der öffnungen für die Kontrolle
und den Druckausgleich so eng bemessen ist, daß sich eine die Öffnungen gasdicht absperrende Flüssigkeits- ü
vorlage unter dem Einfluß von Kapillarwirkung und des Überdruckes bildet, der sich beim Einfüllvorgang im
Gasungsraum einstellt, wenn die Flüssigkeit in die Eintrittsöffnung des Tauchrohres eingetreten ist.
Um einen großen Einfüllquerschnitt auf engem Raum jo
durch Verwendung von jeweils als Kammerverbindung arbeitenden Druckausgleichs- und Kontrollöffnung zu
erhalten, ist es vorteilhaft, daß die Kontrollöffnung sternförmig ist und die Druckausgleichsöffnung im
Zentrum der Kontrollöffnung liegt. Hierbei arbeiten die a zwischen den sternförmig zueinander angeordneten
Schlitzabschnitten liegenden Wandsektoren als biege··
elastische Federzungen, die beim Einsetzen eines Flüssigkeitsh"bers in den zentrischen Öffnungsbereich
des Sternschlitzes rückstellend aufgespreizt werden. w
Bei Batterien ist es bekannt, daß der Schraubverschluß
eine als Flüssigkeitsabscheider und Batterie-Entlüftung arbeitende Labyrinthkammer aufweist, deren
Innenraum über eine Entlüftungsöffnung mit der Atmosphärr und mittels eines Stahlrohres mit dem
Innenraum des Einfüllstutzens verbunden ist.
In Anwendung der Erfindung auf derartige Batterien kann die Anordnung in einfacher und vorteilhafter
Weise so getroffen sein. d<;!3 ein sowohl koaxial als auch
bewegungsfest zum Standrohr angeordneter rohrförmi-
>» ger Verbinr'ungsstut7en eine in einem Bodenteil der
Einfüllkammer vorgesehene Druckausgleichsöffnung mit dem Innenraum der Labynnthkammer verbindet.
Wie eine Ein(ul! und Kontrollvorrichtung für eine
Batterie nach der Erfindung im einzelnen ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I einen die Achse eines durch einen Stopfen
verschlossenen Einfüllstutzens einer Battenezelle ent- M)
haltenden Teilschnitt nach Linie l-l in F i g. 2 durch eine
Starter-Batterie eines Kraftfahrzeuges in vergrößertem Maßstab,
F i g. 2 einen Teilquefschnill der Starter-Batterie nach
Linie Ii-Il der Fig. 1 und
Fig.3 einen TeilschniU entsprechend Fig. I durch
die Starter-Batterie bei entferntem Stopfen.
Von der dargestellten Starter-Batterie sind lediglich die für das Verständnis der Erfindung notwendigen
Einzelheiten gezeichnet. Mit Bezug auf Fig.3 ist in die
Deckwand 10 der Bauerie 11 ein Einfüllstutzen 12 versenkt eingelassen, über den eine nicht näher
dargestellte Batteriezelle mit Elektrolytflüssigkeit und destilliertem Wasser befüllt wird. Der Innenraum des
Einfüllstutzens 12 stellt eine Einfüllkammer 13 dar, die durch einen mit der zylindrischen Wand 14 des
Stützten* einteilig ausgebildeten Boden 15 gegenüber
dem Gasungsraum 16 abgeteilt ist, der im Batterie Innenraum unterhalb der Deckwand 10 liegt Der Boden
15 ist mit einer zentrisch zur Achse des Einfüllstutzens 12 angeordneten und sternförmig ausgebildeten Kontrollöffnung
17 (Fig. 2) sowie mit weiteren, zwischen den Schlitzarmen 18 der Kontrollöffnung 17 angeordneten
öffnungen 19 versehen. In einem verstärkten Wandabschnitt 20 der zylindrischen Wand 14 verläuft
ein Einfüllentlüfungskanal 21 parallel zur Achse des
Einfüllstutzens 12. Die atmosphären^eitige Austrittsöffnung 22 des Einfüllentlüftungskaxales 21 liegt an
einer Kapillarverengung 23. Die im Batterie-Innenraum einmündende Eintrittsöffnung 24 des Einfüllentlüftungskanales
21 ist geodätisch geringfügig tiefer angeu'dnet als der bei 25 angedeutete Flüssigkeits-Sollstand der
Batterit/elle. Wird über die atmosphärenseitige Öffnung
45 der Einfüllkammer 13 Flüssigkeit in den Batterie-Innenraum eingefüllt, dann entweicht aus
lpt/terem Luft über das Tauchrohr 20, 21 so lange, bis
die Flüssigkeit in der Eintrittsöffnung 24 steht und der Einfüllentlüftungskanal 21 dadurch gegenüber dem
Gasungsraum 16 oberhalb des f lüssigkeitsstandes abgesperrt ist. Bei einem weiteren Befüllen des
Batterie-Innenraumes könnte Luft bzw. Gas aus dem Gasungsraum 16 an sich nur noch über die öffnungen 17
und 19 im Boden 15 der Einfüllkammer 13 in die Atmosphäre entweichen. Da die Öffnungen 17 und 19
geodätisch auf einer Höhe liegen und der Boden 15 eben ausgebildet ist. sind beim Einfüllen alle Öffnungen von
Flüssigkeit durchströmt. Die Weite 26 der Schlit/arme
18. der Durchmesser 27 des Sternzentrums 28 der Kontrollöffnung 17 sowie der Durchmesser 29 der
Öffnungen 19 sind jedoch in Abstimmung auf die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit und des
Werkstoffes des Bodens 15 so eng beme'sen, daß unter
dem Einfluß des sich im Gasungsraum 16 aufbauenden Überdruckes beim weiteren Nachgießen von Flüssigkeit
Kapillarwirkung in den Öffnungen 17 und 19 einsetzt und dadurch sich eine bei 30 angedeutete Flüssigkeitsvorlage in und über den Öffnungen 17 und 19 aufbaut,
die das Entweichen von Luft oder Gasen aus dem Gasungsraum 16 blockiert. Dadurch kann keine
Flüssigkeit mehr in den Batterie-Innenraum eintreten, aLch v/enn weiterhin Flüssigkeit in den Einfüllstutzen 12
eingefüllt wird. Infolgedessen ist ein unbeabsichtigtes Überfüllen der Batterie nicht möglich. Dabei verhindert
die Kapillarverengung 23 das Eintreten von Flüssigkeit über die Austrittsöffnung 22 des Einfüllenllüftungskana-Ies21
in den Batten^-lnnenraum.
Der Einfüllstutzen 12 ist mit einer Schraubfassung 31 für einen Stopfen 32 versehen, mit dem die Öffnung 45
der Einfüllkammer 13 verschließbar ist (Pig. I). Der
hohl ausgebildete Stopfen 32 ist mit einer inneren Labyrinthkammer 33 versehen, die über eine Entgasgungsöffnung
34 mi' der Atmosphäre in Verbindung steht. Der batlerieseilige Eintritt der Labyrinthkammer
33 wird von einem zenlrisch am Boden 35 der Kammer angeordneten Standrohr 36 gebildet, dessen obere
Öffnung 37 in die Labyritilhkammer 33 ausmündet. In
die untere Öffnung 38 des Standrohres 36 ist ein die Einfüllkammer 13 durchsetzender rohrförmiger Stutzen
39 fest eingesetzt, dessen untere Öffnung 40 geodätisch oberhalb des FlüssigkeitS'Sollstandes 25 liegt und
dadurch die obere Öffnung 37 des Standrohres 36 mit dem Gasungsraum 16 verbindet. Zwischen die obere
Öffnung 37 und die Entgasungsöffnung 34 ist wirkungsmäßig ein Ringraum 41 der Labyrinthkammer 33
geschaltet, in den Luft oder Gas von der Öffnung 37 her über eine Eintrittsöffnung 42 eintreten kann. Geht man
davon aus, daß diese Eintrittsöffnung 42 ständig für den Durchtritt von Luft oder Gas offen ist — dann stellt der
Stutzen 39 zwangsläufig einen Druckausgleich zwischen der Atmosphäre und dem Gasungsraum 16 her. Dieser
Druckausgleich hebt die nach dem Ein- bzw. Nachfüllvorgang verbliebene Flüssigkeitsvorlage 30 in der
Einfüllkammer 13 auf — diese Flüssigkeitsmenge fließt in den Batterie-Innenraum ab. Der Stutzen 39
uurchseizi das Siernzenirum 28 der Koniroiiöfmung Ϊ7,
das dadurch eine Druckausgleichsöffnung im Boden 15 der Einfüllkammer 13 darstellt, die beim Nachfüllen von
destilliertem Wasser ebenfalls eine Flüssigkeitsvorlage beim Erreichen des Flüssigkeits-Sollstandes 25 bildet.
Die Kontrollöffnung 17 ist in ihrem freien Strömungsquerschnitt rückstellend erweiterbar ausgebildet, um
das Einführen eines Flüssigkeitshebers zur Kontrolle des Säuregehaltes der Elektrolytflüssigkeil zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck würde es an sich genügen, wenn die Kontrollöffnung 17 einen einfachen, gerade
verlaufenden Schlitz im Boden 15 bilden würde. Dies erfordert eine relativ hohe Elastizität für den Werkstoff
des Bodens 15. Um den Boden 15 einteilig mit dem übrigen Batteriegehäuse ausführen zu können, das
üblicherweise aus einem Kunststoff mit relativ niedriger Elastizität besteht, ist die Kontrollöffnung 17 sternförmig
ausgebildet. Auf diese Weise ergeben sich > biegeelastische, als federnde Zungen durch den
Flüssigkeitsheber aufspreizbare Bodensektoren zwischen den Schlitzarmen 18, die trotz der relativ geringen
Elastizität ihres Werkstoffes der Konlrollöffnung 17 die gewünschte Eigenschaft der rückslelMnden Erweiter-
barkeit ihres Öffnungsquerschnittes geben. Die Kontrollöffnung 17 weist demnach drei Funktionen auf.
Beim Nachfüllen von destilliertem Wasser dient sie zusammen mit den anderen Öffnungen 19 im Boden 15
als Einfüllöffnung, in der beim Erreichen des Flüssig-
keits-Stollstandes 25 Kapillarwirkung eintritt, wodurch
sich eine Flüssigkeitsvorlage bildet, die den Gasungsraum 16 gegenüber der Atmosphäre absperrt. Wenn der
Einfüllstutzen 12 durch den Stopfen 32 verschlossen ist, vermittelt das Siernzentrum 28 der Kontroüöffnung 17
2ö in Zusammenarbeit mit dem Stutzen 39 und der Entgasungsöffnung 34 einen Druckausgleich zwischen
Gasungsraum 16 und Atmosphäre. Und Schließlich dient die Kontrollöffnung 17 zum Einführen des
Flüssigkeitshebers.
Die Austrittsöffnung 22 des Einfüllentlüftungskanales
21 mündet in einer an die Schraubfassung 31 angrenzenden konischen Sitzfläche 43 (Fig.3) des
Einfüllstu^ens 12. Der Stopfen 32 ist mit einer korrespondierenden konischen Dichtfläche 44 versehen
(Fig. 1), die die Austrittsöffnung 22gegen Atmosphäre
verschließt, wenn sich der Stopfen 32 in seiner in F i g. 1
gezeichneten Verschlußstellung befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einfüll- und Kontrollvorrichtung für eine Batterie, die ein den Elektrolytstand begrenzendes
Tauchrohr und eine Einfüllkammer aufweist., die ' beide durch einen Stopfen verschließbar sind, und
bei der der Boden der Einfüllkammmer eine
kapillarartige Öffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) elastisch und
die Öffnung als aufspreizbare Kontrollöffnung (17) |(1
ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontrollöffnung (17) schlitzförmig ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) weitere
Öffnungen (19) als Einfüllverbindung aufweist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche ' bis 3, dadurch gekennzeichnet, cla'B das
Tauchrohr (20, 21) an der Austrittsseite eine -«
Kapillarverengung (23) zeigt
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stopfen (32) einen Stutzen (39) aufweist, der beim Einsetzen den Boden (15) durchdringt und dadurch 2^
Druckausgleich zwischen Gasuiigsraum (16) und der Atmosphäre herstellt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dali der Stutzen (39) in ein inneres
Standrohr (36) des Stopfens (32) eingesetzt ist. i()
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadivch gekennzeichnet, dalt der
freie Slrömungsquerschnllt der Öffnungen (17 und 19) so eng bemessen ist, dali sich :ine die Öffnungen
gasdicht absperrende Flüssigkeitsvorlage unter dem 5i Einfluß von Kapillarwirkung und des Überdruckes
bildet, der sich beim Einfüllvorgang im Gasungsraum (16) einstellt, wenn die Flüssigkeit in die Eintrittsöffnung
(24) des Touchrohres (20,21) eingetreten isi
8. Vorrichtung nach mindestens einem der ■"'
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dall die Kontrollöffnung (17) sternförmig ist und der Stutzen
(39) das Sternzentrum (28) durchsetzt.
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