DE2822922C2 - Batterie - Google Patents

Batterie

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DE2822922C2
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ring
filling
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battery according
annular gap
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Expired
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DE2822922A
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DE2822922A1 (de
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Gerhard Dipl.-Ing. 7305 Altbach Komander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE2822922A1 publication Critical patent/DE2822922A1/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/673Containers for storing liquids; Delivery conduits therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Batterie nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, die Gegenstand des Haupt-Patentes 27 08 531 ist.
Bei einer derartigen Batterie ist es nicht auszuschließen, daß der die Einfüllverbindung bildende Ringspalt durch Quellen des Kragens der Membrane unzulässig verengt oder gar verschlossen wird. Ein derartiges Quellen kann infolge Benetzung durch Kaltreiniger oder andere Chemikalien hervorgerufen werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, die einwandfreie Funktion des Ringspaltes als Einfüllverbindung sicher zu stellen.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Batterie nach der Erfindung ist der Panzerring mit dem Ringflansch einteilig.
Bei einer zweiten vorteilhaften Ausführungsf. >rm der ίο Batterie nach der Erfindung ist der Panzerring mit dem Kragen der Membrane verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn der Panzerring am Ringflansch zusätzlich gehaltert ist
Bei der zweiten Ausfphrungsform der Batterie nach der Erfindung mit mit dem Kragen verbundenem Panzerring ist es weiterhin vorteilhaft, daß der Panzerring mit wenigstens einem in den Ringspalt hineinragenden Vorsprung versehen ist Auf diese Weise kann der Ringspalt relativ weit gehalten sein, da die Kinetische des Einfüllstrahles beim Verwenden einer Spritzflasche durch die Vorsprünge vernichtet bzw. reduziert wird.
Wie eine Batterie nach der Erfindung beispielsweise ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen einer Kraftfahrzeug-Batterie beschrieben. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt nach Linie 1-1 in F i g. 2 im Bereich des offenen Einfüllstutzens einer Zelle der ersten Ausführungsform,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Einfüllstutzen der ersten Ausführungsform nach Linie 11 -I I in F i g. 1,
F i g. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Teilschnitt der zweiten Ausführungsform und Fig.4 einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform nach Linie IV-IV der F i g. 3.
Von einer Vertiefung 40 der Deckwand 41 der beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Batterie geht nach unten ein im wesentlicher zylindrischer Einfüllstutzen 5 ab, der im Innenraunj einer Zelle 6 für Elektrolytflüssigkeit liegt. In der Wand 7 des Einfüllsiuizens 5 verlaufen zwei vertikale Einfüüentlüftungskanäle 8 und 9, deren im Innenraum der Zelle 6 liegende, untere Mündungen 10 und 11 den höchsten zulässigen Flüssigkeitsstand 12 in der Zelle 6 festlegen. Die Kanäle 8 und 9 enden am jeweils oberen Ende in je zwei Entlüftungsbohrungen 13 und 14 bzw. 15 und 16, die bei abgeschraubtem Einfüllverschluß (bei 17 strichpunktiert angedeutet) in die Atmosphäre ausmünden. Die Entlüftungsbohrungen 13 und 14 sind lediglich durch ihre Achsen angedeutet, da sie nicht in der Zeichnungsebene der F i g. 1 liegen. Die eine Kapillarverengung für die Kanäle 8 bzw. 9 bildenden Bohrungen 13, 14 bzw. 15, 16 weisen einen Durchmesser von etwa 2 mm auf und sind durch den Einfüllverschluß 17 gegenüber der Atmo-Sphäre absperrbar.
Eine durch den Einfüllverschluß 17 ebenfalls gegenüber der Atmosphäre absperrbare zentrische Einfüllkammer 18 des Einfüllstutzens 5 kann auf zwei Wegen mit dem Innenraum der Zelle 6 in Verbindung gebracht werden. Der erste Weg besteht aus der ständig offenen Einfüllverbindung 19 mit mehreren in Umfangsrichtung zur Achse 23-23 des Einfüllstutzens 5 verlaufenden Schiitzöffnungen 24, die als Ausnehmungen in einem im Querschnitt Z-förmigen Ringflansch 29 ausgebildet sind, der sich vom Innenmantel 30 der Wand 7 aus radial nach innen in die Zetitralöffnung 31 des Einfüllstutzens 5 hinein erstreckt. Um eine durch den Pfeil 22 angedeutete Strömungsumlenkung in der Einfüllverbindung 19 zu
schaffen, verlaufen die die Schlitzöffnungen 24 bildenden Ausnehmungen Ober aneinander angrenzende Teilbereiche des Steges 32 und des letzteren mit der Wand 7 verbindenden radialen Schenkels 33 des Ringflansches 29. Während die Strömung in dem zwischen der Wand 7 und dem Steg 32 eingeschlossenem Ringspalt 34 parallel zur Achse 23-23 gerichtet ist, erzwingt der Restabschnitt des Schenkels 33 eine Umlenkung der Strömung in Richtung der Achse 23-23. Der Ringspalt 34 bildet einen dsr Scblitzöffnung 24 vorgeschalteten Drosselquerschnitt in der Einfüllverbindung 19.
In einer von dem anderen radialen Schenkel 20 des Ringßansches 29 eingeschlossenen Öffnung 27 — die zur Schaffung des zweiten Weges für die Verbindung der Einfüllkammer 18 mit dem Innenraum der Zelle 6 im Bypaß zur Einfüllverbindung 19 liegt — ist eine topfförmige elastische Membrane 26 dadurch gehaltert, daß der Schenkel 20 in eine äußere Umfangsnut 35 der Membrane 26 eingepreßt ist In den Boden 28 der Membrane 26 ist ein sternförmig verlaufender Schlitz 36 eingebracht, durch den die Kontrollöffnung 25 erhalten wird. Die drei vom Schlitz 36 gebildeten Zungen 37,38 und 39 halten die Kontrollöffnung 25 an sieb geschlossen, die nur dann einen Durchtritt von der Einfüllkammer 18 zur Zelle 6 bildet, wenn die Zungen 37 bis 39 vom Prüfgerät beim Einführen nach unten auseinander gespreizt werden.
Der auf dem Schenkel 20 aufliegende Kragen 42 der Membrane 26 ist von einem Panzerring 43 eingefaßt, um zu verhindern, daß der Ringspalt 34 durch Quellen der Membrane 26 zugesetzt wird.
Der Panzerring 43 der ersten Ausführungsform der F i g. 1 und 2 besteht aus einem ringförmigen Fortsatz 44 des Steges 32.
Bei der zweiten Ausführungsform der F i g. 3 und 4 besteht der Panzerring 43 aus einer mit dem Kragen 42 festhaftend verbundenen Kappe 45, deren den Ringspak 34 sichernder zylindrischer Mantel 46 mit einer Ringwulst 47 in eine Umfangsnut 48 des Steges 32 eingreift. Am Außenumfang ist der Mantel 46 mit zur Achse 23-23 radialen Vor .prüngen 49 versehen, die in den Ringspalt 34 hineinragen.
Bei der ersten Ausführungsform der F i g. 1 und 2 stehen Ringspalt 34 und Schlitzöffnungen 24 über taschenförmige Ausnehmungen 50 im Steg 32 miteinander in Verbindung, so daß der Ringspalt 34 zur Erzielung einer stärkeren D-.osselung relativ eng ausgebildet sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Batterie, bei der wenigstens eine Elektrolytflüssigkeit enthaltende Zelle mit der Atmosphäre über eine ihren Flüssigkeitsstand festlegende Einfüllentlüftungsverbindung und durch eine gesonderte Einfüllverbindung zum Einfüllen von Elektrolytflüssigkeit und Nachfüllen von destilliertem Wasser sowie durch eine Kontrollöffnung zum Einführen eines Prüfgerätes zum Oberwachen des Betriebszustandes verbindbar und der freie Strömungsquerschnitt der Einfüllverbindung so eng bemessen ist, daß sich eine die Einfüllverbindung gasdicht absperrende Flüssigkeitsvorlage unter dem Einfluß der Kapillarwirkung und des Oberdruckes bildet, der sich beim Einfüllvorgang in der Zelle einstellt, wenn die Flüssigkeit in die in die Zelle mündende Öffnung der Einfüllentlüftungsverbindung eingetreten ist, und bei der die in einer elastischen Membrane liegende und in ihrem Querschnitt rückstellend erweiterbare Kontrollöffnung sowohl von der Einfüllverbindung getrennt als auch bei entferntem Prüfgerät an sich im wesentlichen geschlossen ist, und bei der die Einfüllverbindung über einen zwischen dem Innenmantel eines Einfüllstutzens und einem vom Innenmantel ausgehenden Ringflansch liegenden Ringspalt geführt ist und ein zur Achse des Einfüllstutzens radialer Kragen der in die Zentralöffnung des Ringflansches eingesetzten Membrane auf dem Ringflansch aufsitzt, nach Patent 27 08 531, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (34) durch einen den Kragen (42) einfassenden Panzerring (43) gesichert ist.
2. Batterie nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Panzerring (43 in F i g. 1 und 2) mit dem Ringfiansch (29) einteilig ist.
3. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Panzerring (43 in F i g. 3 und 4) mit dem Kragen (42) verbunden ist
4. Batterie nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Panzerring (43 in F i g. 3 und 4) am Ringflansch (29) gehaltert ist.
5. Batterie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Panzerring (43 in F i g. 3 und 4) mit wenigstens einem in den Ringspalt (34) hineinragenden Vorsprung (49) versehen ist.
6. Batterie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ringspalt (34 in F i g. 1 und 2) und Schlitzöffnungen (24) über taschenförmige Ausnehmungen (50) des Steges (32) miteinander in Verbindung stehen.
DE2822922A 1978-05-26 1978-05-26 Batterie Expired DE2822922C2 (de)

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CH321274A (de) * 1954-05-21 1957-04-30 Oerlikon Accumulatorenfabrik Einrichtung an Gefässen, insbesondere an elektrischen Akkumulatoren, zum Auffüllen dieser Gefässe mit Flüssigkeit bis zu einem bestimmten Niveau
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