DE2822926A1 - Batterie - Google Patents

Batterie

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DE2822926A1
DE2822926A1 DE19782822926 DE2822926A DE2822926A1 DE 2822926 A1 DE2822926 A1 DE 2822926A1 DE 19782822926 DE19782822926 DE 19782822926 DE 2822926 A DE2822926 A DE 2822926A DE 2822926 A1 DE2822926 A1 DE 2822926A1
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Germany
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connection
filling
membrane
filler
collar
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DE19782822926
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Gerhard Dipl Ing Komander
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
    • H01M50/627Filling ports
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

  • " Batterie '§
  • Zusatz zum Patent ......... (Patentanmeldung P 27 o8 531.0-45) Die Erfindung bezieht sich auf eine Batterie nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Bei einer solchen Batterie kann die M°glichkeit bestehen, daß die Membrane mit einem Kaltreiniger oder anderen Chemikalien in Berührung kommt und dadurch quillt. Deshalb besteht die Gefahr, daß der Kragen der Membrane infolge seiner Volumenvergroßerung den in die Einfüllverbindung eingeschalteten Ringspalt ganz oder teilweise verschließt und damit die Einfüllfunktion stört.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, eine Beeinträchtigung der Einfüllfunktion infolge Volumenausdehnungen der Membrane zu vermeiden.
  • Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise durch die kennzeichnenden Elerkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei der Batterie nach der Erfindung sind entweder im Innenmantel des Einfüllstutzens oder am Kragen der Membrane bzw.
  • an beiden dieser Teile Ausnehmungen vorhanden, die auch nach dem Quellen der Membrane - wenn der Kragen am Innenmantel anliegen sollte - den erforderlichen Einfüllquerschnitt sicherstellen.
  • Der lichte Querschnitt der Ausnehmungen kann so ausgelegt sein, daß eine bestimmte Mindestfüllgeschwindigkeit für die Elektrolytflüssigkeit sichergestellt bleibt und gleichzeitig der Restquerschnitt eine Labyrinthwirkung zur Vernichtung kinetischer Energie des Einspritzstrahles einer Nachfüllflasche ausübt.
  • Wie eine Batterie nach der Erfindung beispielsweise ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen einer Kraftfahrzeug-Batterie beschrieben.
  • In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt nach Linie I-I in Fig. 2 im Bereich des offenen Einfüllstutzens einer Zelle des ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Membrane in Fig. 1 in kleinerem Maßstab, und Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem der Fig. 1 entsprechenden vertikalen Schnitt durch die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Batterie.
  • Von einer Vertiefung 40 der Deckwand 4 der Batterie geht nach unten ein im wesentlicher zylindrischer Einfüllstutzen 5 ab, der im Innenraum einer Zelle 6 für Elektrolytflüssigkeit liegt.
  • In der Wand 7 des Einfüllstutzens 5 verlaufen zwei vertikale Einfüllentlüftungskanäle 8 und 9, deren im Innenraum der Zelle 6 liegende, untere Mündungen 10 und 11 den höchsten zulässigen Flüssigkeitsstand 12 in der Zelle 6 festlegen. Die Kanäle 8 und 9 enden am jeweils oberen Ende in je zwei Entliiftungsbohrungen 13 und 14 bzw. 15 und 16, die bei abgeschraubtem Einfüllverschluß (bei 17 strichpunktiert angedeutet) in die Atmosphäre ausmünden. Die eine Kapillarverengung für die Kanäle 8 bzw. 9 bildenden Bohrungen 13, 14 bzw. 15, iG weisen einen Durchmesser von etwa 2 mm auf und sind durch den Einfüllverchluß 17 gegenüber der Atmosphäre absperrbar.
  • Eine durch den Einfüllverschluß 17 ebenfalls gegenüber der Atmosphäre absperrbare zentrische Einfüllkammer 18 des Einfüllstutzens 5 kann auf zwei Wegen mit dem Innenraum der Zelle 6 in Verbindung gebracht werden. Der erste Weg besteht aus der ständig offenen Einfüllverbindung 19 mit mehreren in Umfangsrichtung zur Achse 23-23 des Einfüllstutzens 5 verlaufenden Schlitzöffnungen 24, die als Ausnehmungen in einem im Querschnitt Z-förmigen Ringflansch 29 ausgebildet sind, der sich vom Innenmantel 30 der Wand 7 aus radial nach innen in die Zentralöffnung 31 des Einfüllstutzens 5 hinein erstreckt.
  • Um eine durch den Pfeil 22 angedeutete Strömungsumlenkung in der Einfüllverbindung 19 zu schaffen, verlaufen die die Schlitzöffnungen 24 bildenden Ausnehmungen über aneinander angrenzende Teilbereiche des Steges 32 und des letzteren mit der Wand 7 verbindenden radialen Schenkels 33 des Ringflansches 29. Während die Strömung in dem zwischen der Wand 7 und dem Steg 32 eingeschlo#senem Ringspalt 34 parallel zur Achse 23-23 gerichtet ist' erzwingt der Restabschnitt des Schenkels 33 eine Umlenkung der Strömung in wichtung der Achse 23-23. Der Ringspalt 34 bildet einen der Schlitzöffnung 24 vorgeschalteten Drosselquerschnitt in der Einfüllverbindung 19.
  • In einer von dem anderen radialen Schenkel 20 des Ringflansches 29 eingeschlossenen Öffnung 27 - die zur Schaffung des zweiten Weges für die Verbindung der Einfüllkammer 18 mit dem Innenraum der Zelle 6 im Bypaß zur Einfüllverbindung 19 liegt - ist eine topfförmige elastische Membrane 26 dadurch gehaltert, daß der Schenkel 20 in eine äußere Umfangsnut 35 der Membrane 26 eingepreßt ist. In den Boden 28 der Membrane 26 ist ein sternförmig verlaufender Schlitz 36 eingebracht, durch den die Kontrollöffnung 25 erhalten wird. Die drei vom Schlitz 36 gebildeten Zungen 37, 38 und 39 halten die Kontrollöffnung 25 an sich geschlossen, die nur dann einen Durchtritt von der Einfüllkammer 18 zur Zelle 6 bildet, wenn die Zungen 37 bis 39 vom Prüfgerät beim Einführen nach unten auseinander gespreizt werden.
  • Der auf dem Schenkel 20 des Ringflansches 29 aufsitzende Kragen 41 der Membrane 26 ist an seinem Außenmantel mit acht Ausnehmungen 42 versehen, deren zylindrische Begrenzungsflächen 43 zusammen mit dem Innenmantel 30 freie Durchtrittsquerschnitte für den zwischen der Einfüllkammer 18 und dem Ringspalt 38 liegenden Abschnitt der Einfüllverbindung 19 bilden, wenn sich aufgrund von Volumenausdehnungen des Kragens 41 der für die Vernichtung kinetischer Energie beim Einspritzen von Elektrolytflüssigkeit vorgesehene enge Drosselquerschnitt 21 zwischen dem Innenmantel 30 und den als Anschlagflächen 44 bei der Volumenausdehnung wirkenden Restflächen zwischen den Ausnehmungen 42 geschlossen hat.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Innenmantel 30 des Einfüllstutzens 5 mit zwei Durchmesserabstufungen 45 und 46 im Bereich des Ringflansches 29 versehen. Während der Außenmantel 47 des Kragens 4i der membrane 26 eine geschlossene zylindrische Anschlagfläche bildet, sind im Innenmantel 30 im Bereich der Durchmesserabstufung 45 Ausnehmungen 48 vorgesehen, die mit den Schlitzöffnungen 24 ständig verbunden und in den Richtungen der Achse 23-23 fluchtend angeordnet sind. Wenn sich der Außenmantel 47 beim Quellen des Kragens 41 gegen die als Anschlagflächen 49 wirkenden Restflächen der Durchmesserabstufung 45 legt und damit den Ringspalt 34 verschließt, schließen die abgerundeten Begrenzungsflächen 50 der Ausnehmungen 48 zusammen mit dem Außenmantel 47 freie Durchtrittsquerschnitte zwischen der Einfüllkammer 18 und den Schlitzöffnungen 24 ein. Im übrigen sind die beiden Ausführungsbeispielcder erfindungsgemäßen Batterie identisch.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 14 Batterie, bei der wenigstens eine Elektrolytflüssigkeit enthaltende Zelle mit der Atmosphäre über eine ihren Flüssigkeitsstand festlegende Einflillentlüftungsverbindung und durch eine gesonderte Einfüllverbindung zum Einfüllen von Elektrolyt flüssigkeit und Nachfüllen von destilliertem Wasser sowie durch eine Kontrollöffnung zum Einführeneines Prüfgerät es zum Überwachen des Betriebszustandes verbindbar und der freie Strö mungsquerschnitt der Einfüllverbindung so eng bemessen ist, daß sich eine die Einfüllverbindung gasdicht absperrende Flüssigkeitsvorlage unter dem Einfluß der Kapillarwirkung und des Überdruckes bildet, der sich beim Einfüllvorgang in der Zelle einstellt, wenn die Flüssigkeit in die in die Zelle mündende Öffnung der Einfüllentlüftungsverbindung eingetreten ist, und und bei der die in einer elastischen Membrane liegende/in ihrem Querschnitt rückstellend erweiterbare Kontrollöffnung so wohl von der Einfüllverbindung getrennt als auch bei entferntem Prüfgerät an sich im wesentlichen geschlossen ist, und bei der die Einfüllverbindung über einen zwischen dem Innenmantel eines Einfüllstutzens und einem vom Innenmantel ausgehenden Ringflansch liegenden Ringspalt geführt ist und ein zur Achse des Einfüllstutzens radialer Kragen der in die Zentralöffnung des Ringflansches eingesetzten Membrane auf dem Ringflansch aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß Innenmantel (30) bzw.
    Kragen (41) sowohl bei Volumenausdehnung der Membrane (26) in gegenseitige Anlage gelangende Anschlagflächen (30 und 44 in Fig. 1, 2 bzw. 47 und 49 in Fig. 3) als auch solche Begrenzungsflächen (43 in Fig. 2 bzw. 50 in Fig. 3) aufweist, die bei gegenseitiger Anlage der Anschlagflächen freie Durchtrittsquerschnitte der Einfüllverbindung (19) begrenzen.
  2. 2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungsfläche (50 in Fig. 3) am Innenuantel (30) einen größeren Abstand zur Achse (23-23) des Einfüllstutzens (5) aufweist als eine Anschlagfläche (49).
  3. 3. Batterie nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungafläche (43 in Fig. 2) am Kragen (41) einen kleineren Abstand zur Achse (23-23) des Einfüllstutzens (5) aufweist als eine Anschlagfläche (44).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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DE2822926B2 (de) 1981-03-19

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