DE2537343B2 - Verfahren zur densitometrischen Messung einer auf einem Trägermaterial entwickelten Substanzzone und Densitometer zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur densitometrischen Messung einer auf einem Trägermaterial entwickelten Substanzzone und Densitometer zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur densitometrischen Messung einer auf einem Trägermaterial
entwickelten Substanzzone, bei dem ein die Substanzzone
enthaltender Bereich des Trägermaterials mit monochromatischem Lichi abgetastet und das erhaltene
intensitätsmodulierte Licht in ein entsprechendes elektrisches Signal umgesetzt werden, sowie ein
Densitometer zur Durchführung des Verfahrens, mit einer Einrichtung zur Projektion monochromatischen
Lichts auf einen eine Substanzzone enthaltenden Bereich eines Trägermaterials, einer Einrichtung zur
Erzielung einer Relativbewegung zwischen der Substanzzone und dem monochromatischen Licht und
Abtastung eines zumindest einen Teil der Substanzzone umfassenden vorgegebenen Bereiches des Trägermaterials
und einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung zur Umsetzung des von dem Abtastbereich erhaltenen
intensitätsmoduJierten Lichts in ein einsprechendes elektrisches Signal.
In der Dünnschicht hromatographie oder Papier chromatographie sind bereits verschiedene Verfahren
zur quantitativen Messung von Substanzen bekannt, di£
auf einer Dünnschichtptytte oder einer Papierunteriage entwickelt sind. Zur Eliriiination von Meßfehlern oder
Meßungenauigkeiten, d:ie auf einer unregelmäßigen Form und Lage oder denn diffusen Zustand verschiedener
Substanzzonen beruhen, ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem eine Substanzzone auf einem
Trägermaterial in einem Zickzackmuster mit einem Lichtstrahl abgetastet und das Profil der Dichteverteilung
der Substanz aus: dem erhaltenen Meßsignal abgeleitet wird, wobei din: Quantität der Substanz durch
Integration des Meßsignals bestimmt wird. Durch eine
solche Zickzackabtastumg lassen sich zwar die auf Unregelmäßigkeiten von Größe, Form und Lage oder
dem diffusen Zustand vom Substanzzonen herrührenden Probleme lösen, jedoch nicht diejenigen, die durch den
»Hintergrund«, d h, das Trägermaterial selbst oder das zum Entwickeln der Substanzzonen verwendete Lösungsmittel,
verursacht werden. Ist z. B. eine Verunreinigung in dem Trägermaterial entb.-'ten oder wird das
Entwickiungslösungsmitie! während der Entwicklung
ausgespült um den Hintergrund der Substanzzonen zu färben, treten Schwankungen in der Grundlinie des
Meßsignals auf, die zu entsprechenden Fehlern in den Meßwerten führen. Wenn keine spezieile Wellenlänge
von der Meßsubstanz absorbiert wird, wird die Meßsubstanz darüber hinaus gewöhnlich mit einem
geeigneten Farbmittel angefärbt das gelegentlich unnötigerweise außer der Substanzzone auch den
Hintergrund anfärbt so daß ein erheblicher Anteil des Meßsignals von dem verfärbten Hintergrund verursacht
wird, was ebenfalls eine Ungenauigkeit in die Messung einführt.
Aus der Druckschrift »Arzneimittel-Forschung« (Drug Research) 19, 196!I1, Seiten 1756 bis 1759, ist z. B.
ein Verfahren zur quantitativen Auswertung von Dünnschichtchromatognimmen durch Remissionsmessungen
bekannt, bei dem Licht über einen Monochromator und ein optisches System auf eine Dünnschichtchromatographieplatte gerichtet, das diffus zurückgewr
rfene, nicht absorbierte Licht gemessen und die erhaltenen Meßwerte mittels eines Aufzeichnungsgerätes
in Kurvenform aufgezeichnet werden Zur Berücksichtigung
einer inhomogenen Verteilung der Substanz innerhalb eines Chrornatogrammfleckes wird die
Substanzzone mit Hilfe eines Motors an einer spaltförmigen Meßfläch« vorbeigeführt, wodurch eine
Kurve aufgezeichnet wird, die den Remissionsgrad als Maß für die Lichtabsorption in Abhängigkeit von der
Bewegungsrichtung angeben soll. Die Fläche unter dieser angenäherten Gauß'schen Kurve wird als Maß
für die Menge der absorbierenden Substanz im Chromatogrammfleck über Eichkurven unter Zuhilfenahme
einer Näherungsmethode ausgewertet, bei der das Quadrat der Fläche zwischen der aufgezeichneten
Kurve und der zugehörigen Grundlinie mit der vorliegenden Substanzmenge in Relation gesetzt wird,
indem diese Fläche als !Produkt aus Spitzenwert- und Halbwertsbreite * rmittell wird. Eine möglichst konstante
Grundlinie ist somit bei dieser Art der Auswertung von erheblicher Bedeutung. Das bekannte Verfahren
bezieht sich jedoch im wesentlichen allein auf die Gewinnung von Eichkurven, während keine Maßnahmen
zur Kompensation der vorstehend beschriebenen Schwankungen der Grundlinie des Meßsignals aufgrund
von Fremdsubstanzen im Meßbereich vorgesehen sind.
Darüber hinaus ist aus der Zeitschrift »Naturwissenschaften« Nr. 53, 1966, Seiten 600 bis 609, ein für die
Praxid aufgrund des erforderlichen hohen Rechenauf-
wandes kaum geeignetes quantitatives Auswertungsverfahren von Reflexionsspektren mittels der Kubelka-Munk-Funktion bekannt, dem jedoch in diesem
Zusammenhang lediglich zu entnehmen ist, daß ein gemessener Extinktionskoeffizient gegenüber einem
Standard geeicht bzw. normiert wird, wobei hier BaSO4 als Standard Verwendung findet. Maßnahmen zur
Kompensation von Schwankungen der Grundlinie des Meßsignals aufgrund der erläuterten Verunreinigungen
des Meßbereiches sind auch bei diesem bekannten Verfahren nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur
densitometrischen Messung einer auf einem Trägermaterial entwickelten Substanzzone sowie ein Densitometer
zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, die eine Erhöhung der Meßgenauigkeit durch direkte
Korrektur bzw. Kompensation von Schwankungen der Grundlinie des ivießsignais wahrend der Messung
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das bei der Abtastung des außerhalb der
Substanzzone liegenden Bereiches des Trägermaterials erhaltene elektrische Signal periodisch abgefragt und
der abgefragte Signalwert jeweils für eine bestimmte Zeitdauer als Grundlinienkorrekturwert zwischengespeichert
wird und daß das bei der Abtastung der Substanzzone erhaltene elektrische Signal mittels des
zwischengespeicherten Grundlinien korrekturwertes vor dem jeweils darauffolgenden Abfragevorgang
korrigiert wird.
Das Densitometer weist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung zum periodischen
Abfragen des bei der Abtastung des vorgegebenen Bereichs außerhalb der Substanzzone erhaltenen
Wertes des elektrischen Signals, eine Speichereinrich tung zur Zwischenspeicherung des abgefragten Signalwertes für eine vorgegebene Zeitdauer und eine
Korrekturschaltung zur Subtraktion dos zwischengespeicherter. Signalwertes von dem bei der Abtastung
der Substanzzone vor dem jeweils nächsten Abfragevorgang erhaltenen Wert des elektrischen Signals und
Bildung eines dem Subtraktionsergebnis entsprechenden grundlinienkorrigierten weiteren elektrischen Signals
auf.
Da durch diese Maßnahmen nicht nur die von Verunreinigungen der Substanzzone und des Trägermaterials
herrührenden Schwankungen der Grundlinie des Meßsignals, sondern auch die Beeinflussungen des
Meßsignals aufgrund der Bewegung des Abtastlichtstrahls über de..· Meßbereich sowie aufgrund der
Wellenlängenänderung des Abtastlichtstrahls bei Wellenlängenabtastung direkt bei der Messung kompensiert
werden können, bleibt die Grundlinie des Meßsignals unabhängig von äußeren Einflüssen konstant, wodurch
sich die Meßgenauigkeit wesentlich erhöht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine relative Zickzackbewegung zwischen
dem Abtastlichtstrahl und der Substanzzone. An einem vorgegebenen Punkt außerhalb der Substanzzone wird
bei jedem Abtasthub der Zickzackbewegung der von dem außerhalb der Substanzzone liegenden Bereich des
Trägermaterials ermittelte Meßwert als Grundlinienkorrekturwert für diesen oder den nachfolgenden
Abtasthub der Zickzackbewegung gespeichert Das heißt, ein an einem Punkt außerhalb der Substanzzone
in einem Abtasthub der Zickzackbewegung gemessener Lichtwert wird von dem innerhalb der Substanzzone bei
diesem oder dem nachfolgenden Abtasthub der
Zickzackbewegung gemessenen Lichtwert subtrahiert,
so daß das Ausgangsmeßsignal bezüglich des von der Absorption des Hintergrundes bzw. Trägermaterials
der gemessenen Substanzzone verursachten Fehlers kompensiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. la eine schematische Darstellung des bereits vorgeschlagenen Verfahrens zur Zickzackabtastung
einer Substanzzone auf einer Dünnschichtchromatographieplatte, die eine erhebliche Hintergrundsabsorption
für das Abtastlicht aufweist.
Fig. Ib eine Profilkurve des Meßsignals. das bei der
Zickzackabtastung gemäß Fig. la erhalten wird.
Fig. Ic eine Integrationskurve des Meßsignals gemäß Fig. Ib,
H ig. 2a eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Zickzackabtastverfahrens mit Grundlinienkorrektur bei einer Substanzzone gemäß Fi g. la.
F i g. 2b eine Profilkurve des Meßsignals. das bei der Zickzackabtastung gemäß F i g. 2a erhalten wird.
F i g. 2c eine Integrationskurve des Meßsignals gemäß Fi g. 2b.
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Schaltung zur Grundlinienkorrektur.
F i g. 4a eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur hin- und hergehenden Abtastung einer
Dünnschichtchromatographie-Substanzzone in V'-Richtung.
wobei die Wellenlänge des Abtastlichtstrahles ir verschiedenen Abtasthüben der hin- und hergehenden
Bewegung des Lichtstrahles geändert wird,
F i g. 4b eine Kurve des Meßsignals. das bei dem Verfahren gemäß F i g. 4a mit hin- und hergehender
Abtastung ohne Grundlinienkorrektur erhalten wird.
Fig. 4c eine Kurve ähnlich Fig. 4b. wobei die
Grundlinie erfindungsgemäß korrigiert ist.
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Densitometers.
Fig. 6a eine Draufsicht auf eine Einrichtung zur Erzielung einer Zickzackbewegung der Dünnschichtchromatographieplatte gegenüber dem Abtastlichtstrahl
mit einem Detektor für die Abtaststrahlposition,
F i g. 6b eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles B gemäß Fi g. 6a,
F i g. 6c eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles C gemäß Fig. 6a,
Fig. 6d eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles D
gemäß Fi g. 6c.
F i g. 7a einen vergrößerten vertikalen Schnitt entlang der Linie E-Egemäß F i g. 6a, wobei der Detektor für die
Abtaststrahlposition detailliert dargestellt ist,
F i g. 7b einen Schnitt entlang der Linie F-F gemäß F i g. 7a,
F i g. 8 ein schematisches Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles der Schaltung zur Grundlinienkorrektur,
Fig.9 Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß F i g. 8,
Fig. 10a die Beziehung zwischen der Zickzackabtastung einer Dünnschichtchromatographie-Substanzzone, der Messung des Grundlinien-Ausgangssignals und
des Integrationsbereiches des Ausgangs-Meßsignais bei dem Zickzack-Abtastverfahren.
Fig. 10b eine Profilkurve, die bei dem Verfahren
gemäß F i g. 10a erhalten wird, und
F ig. 10c eine Integrationskurve, die bei dem Verfahren gemäß F i g. 10a erhalten wird.
In den Fig. la und 2a ist schematisch eine
Substanzzone 1 gezeigt, die auf einer Dünnschichtchromatographieplatte entwickelt ist. Die Platte ist mit einer
Verunreinigung, die als Staubpunkte IM gezeigt ist, veruneinigt, deren Dichteverteilung sich in der
Richtung Rändert, das heißt in der Richtung, in der der
Meßfleck entwickelt wird, oder in der Richtung der Ganghöhe der Zickzackabtastung, die nachstehend
beschrieben wird. Wenn die Substanzzone durch einen Lichtstrahl flentlang einer Zickzackbahn ZL abgetastet
wird, wird eine F.xtinktionskurve erhalten, wie sie in F i g. Ib gezeigt ist. Die Grundlinie der Extinktionskurve
weist eine Fluktuation auf, die auf der ungleichen Dichteverteilung der Verunreinigung des Hintergrundes
beruht.
Wciiii uie Kuive gemäß Fig. ib iniugrieri wird,
erhält man eine Integrationskurve, wie sie in Fig. Ic
gezeigt ist. Die Kurve zeigt jedoch weder die genaue quantitative Bestimmung der .Substanzzone, noch kann
aus der Kurve abgeleitet werden, wo die Integration des
Meßfleckes endet. In der Zeichnung sind der Querschnitt des Abtaststrahles und die Ganghöhe der
Abtastbewegung zur besseren Darstellung vergrößert gezeigt. In der Praxis ist der Querschnitt des Strahles
beispielsweise I mm χ I mm. und die Ganghöhe beträgt I mm. Gemäß der Erfindung wird, wie in F i g. 2a
gezeigt ist. an dem durch einen kleinen Kreis geker.!zeichneten Ende eines jeden Abtasthubes der
Zickzackbewegung des Abtaststrahles ein Meßwert des Meßsignals abgefragt, der als Grundlinienkorrekturwert
für das Ausgangsmeßsignal dient. Das heißt, der abgefragte Wert des Meßsignals wird während des
Abtasthubes subtrahiert, bis der nächste Meßwert an dem gegenüberliegenden Ende des Abtasthubes abgeleitet
wird. Beispielsweise wird der Meßwert an einem Punkt P als Grundlinie für das Ausgangsmeßsignal in
dem Abtasthub ZL] verwendet, bis ein Punkt ζ) erreicht ist, worauf ein neuer Meßwert abgefragt wird, der als
neue Grundlinie für das Ausgangsmeßsignal in dem nächsten Abtasthub ZLi anstelle des an dem Punkt P
abgeleiteten vorherigen Meßwerts dient.
leder Meßpunkt, der durch einen kleinen Kreis gekennzeichnet ist, liegt an dem Ende eines Abtasthubes
der Zickzackabtastung und außerhalb der Substanzzone 1. so daß der Meßwert an dem Meßpunkt der
scheinbaren Extinktion an diesem Punkt der Platte, das heißt der Hintergrundsextinktion der Platte, entspricht.
Wenn dieser Meßwert daher als Grundlinie für das Ausgangsmeßsignal während des nachfolgenden Abtasthubes verwendet wird, kann die Extinktion des
Hintergrundes kompensiert und die qualitative Bestimmung der in dem Meßfleck enthaltenen Substanz
genauer durchgeführt werden.
Fig. 2b zeigt eine ProFilkurve und Fig.2c eine
Integrationskurve, wobei beide Kurven mit der in bezug auf die Grundlinie korrigierten Zickzackabtastung
gemäß Fig.2a abgeleitet sind. Die Höhe H der
Integrationskurve zeigt genau die Quantität der in der abgetasteten Substanzzone enthaltenen Substanz.
Änderungen der Grundlinie aufgrund von Schwankungen oder Ungleichförmigkeiten der optischen
Eigenschaften des Trägermaterials oder des Hintergrunds in Richtung der Entwicklung der auszumessenden Substanz können daher korrigiert werden, indem an
einem vorbestimmten Punkt außerhalb der Substanzzone bei jedem Abtasthub wiederholt Werte des
Meßsignals abgefragt werden und das Ausgangsmeßsignal während des Abtasthubes durch diese Werte
korrigiert wird. Aus dem Ausgangssignal des Integra tors kann ferner das Ende der Integration der
Substanzzone abgeleitet werden.
Hierbei muß der Meßpunkt nicht notwendigerweise am Ende des Abtasthubes der Zickzackbewegung
liegen, sondern kann sich auch innerhalb des Abtasthubes befinden, wenn er nur außerhalb der Substanzzone
liegt, wie noch in Zusammenhang mit Fig. 10
beschrieber, wird. Der Meßwert muß ferner nicht bei jedem Abtasthub der Abtastbewegung abgeleitet
werden, sondern kann auch jeweils erst nach einigen Abtasthüben erzeugt werden, wenn die Ganghöhe der
Zickzackabtastung verhältnismäßig klein ist.
In der folgenden Beschreibung ist der Begriff »das Licht von der Meßprobe bzw. Substanzzone oder das
Liciu von dem Trägermaterial oder der Platte« in einem
allgemeinen Sinn so zu verstehen, daß nicht nur das von der Substanzzone oder dem Trägermaterial durchgelassene,
reflektierte oder gestreute Licht, sondern auch das Sekundärlicht, beispielsweise Fluoreszenz- oder Phosphoreszenzlicht,
gemeint ist. das durch Anregung der Substanzzone oder des Trägermaterials abgestrahlt
wird.
Gemäß F i g. 3 wird das Licht von der Platte durch einen Photodetektor in ein entsprechendes elektrisches
Signal (das als Meßsignal bezeichnet wird) umgesetzt. Dieses Meßsignal wird in ein Extinktionssignal umgesetzt,
das an einen Anschluß / angelegt wird. Ein Schalter SW\ ist so angeordnet, daß er von einem
Abtast-Befehlssignal geschlossen wird, das beispielsweise von einem anhand von F i g. 8 beschriebenen
Impulsformer H erzeugt wird, wenn ein Abtastkopf (nicht gezeigt) das Ende eines jeden Abtasthubes in
seiner Zickzackabtastbewegung erreicht.
Wenn der Schalter SW] geschlossen wird, wird ein
Relais R erregt, so daß der Schalter SW2 geschlossen
wird. Da sich der Abtastkopf am Ende des Abtasthubes nur während einer kurzen Zeitdauer befindet, wird der
Schalter SW2 auch nur während einer kurzen Zeitdauer
geschlossen, die vernachlässigbar klein im Vergleich zu dem Zyklus der Abtastbewegung ist. Während dieser
Zeitdauer wird das am Ende des Abtasthubes gemessene Extinktionssignal in einem Kondensator C gespeichert.
Während der Abtaststrahl den Abtasthub durchführt, wird der Schalter SW2 offengehalten, so daß
der Kondensator das vorher gespeicherte Extinktionssignal festhält.
Das von dem Kondensator C gespeicherte Singal wird an einen Pufferverstärker A abgegeben, der eine
hohe Eingangsimpedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz hat. Das Ausgangssignal des Verstärkers A wird
über einen Phaseninverter E an einen Verstärker F
angelegt. Der Verstärker Fund Wiederstände R1, R2 und
/?3 bilden eine Additionsschaltung und erzeugen an einem Ausgang T ein Ausgangssignal, das der Summe
des Extinktionssignales, das direkt über den Eingang / eingegeben wird, und des in seiner Phase invertierten
Extinktionssignals entspricht, das am Ende des Abtasthubes gemessen wird und in dem Kondensator C
gespeichert ist Das Ausgangssignal an dem Ausgang T entspricht daher dem während des Abtasthubes der
Zickzackabtastbewegung gemessenen Extinktionswert minus dem am Ende des vorhergehenden Abtasthubes
gemessenen Extinktionswert.
Wenn das gegenüberliegende Ende eines jeweiligen Abtasthubes erreicht ist wird der Schalter SW2 wieder
geschlossen, so daß ein neuer Abtastwert der Extinktion am Ende des Abtasthubes in dem Kondensator C
gespeichert wird und als neuer Grundlinienkorrekturwert für den nachfolgenden Hub der Abtastbewegung
dient.
Das Ausgangssignal an dem Anschluß Γ ist in bezug auf die Grundlinie korrigiert, wie in Fig. 2b gezeigt ist.
Die Integration des Ausgangssignals ergibt eine richtige quantitative Bestimmung der Substanzzone.
Es ist zu beachten, daß der Begriff »Abtastung« in der Beschreibung nicht nur die Abtastung der gesamten
Fläche der Substanzzone in einer Zickzackbewegung, sondern auch eine Wellenlängenabtastung einschließt,
das heißt eine Abtastung, bei der ein Abtastlichtstrahl über dieselbe Fläche der Substanzzone geführt wird,
während die Wellenlänge des Abtastlichtes bei jedem Abtasthub der hin- und hergehenden Bewegung
geändert wird. Das heißt die »Abtastung« ist nicht auf die hin- und hergehende Bewegung des Abtastlichtstrahles
und die gleichzeitige Weiterführung des Lichtstrahls in der senkrechten Richtung zu der hin- und
hergehenden Bewegung beschränkt. Wenn die hin- und hergehende Bewegung des Abtaststrahles mit einer
gleichzeitigen Weiterbewegung in der senkrechten Richtung zu der hin- und hergehenden Bewegung
kombiniert ist, verfolgt der Abtastlichtstrahl eine Zickzackbahn über die Substanzzone, wie sie in F i g. 2a
gezeigt ist. Wenn jedoch der Abtaststrahl nur hin- und herbewegt wird, ohne daß er gleichzeitig in der
genannten Weise weiterbewegt wird, verfolgt der Abtaststrahl eine gerade Bahn quer über die Substanzzone,
wie sie in Fig.4a gezeigt ist. In diesem Fall wird
bei Änderung der Wellenlänge des Abtastlichtes in verschiedenen Abtasthüben eine Extinktionskurve erhalten,
wie sie in Fig.4b gezeigt ist. Bei dieser Kurve drückt eine Einhüllende EN, die die Spitzen miteinander
verbindet, das Extinktionsspektrum der Substanzzone aus. Da jedoch die Dünnschichtchromatographieplatte
selbst oder Verunreinigungen derselben eine Extinktions- oder Reflexionschrakteristik haben, die mit der
Wellenlänge des Abtasi'lichtes variiert, ergeben sich
Schwankungen der Grundlinie bei der Kurve von F i g. 4b, so daß die Einhüllende EN nicht das richtige
Extinktionsspektrum der Substanzzone zeigt. Durch die Kompensation der Schwankungen der Grundlinie ist es
jedoch möglich, das genaue Extinktionsspektrum der Substanzzone zu erhalten, wie durch die Einhüllende
EN'm F i g. 4c gezeigt ist. In F i g. 4b liegt die scheinbare
maximale Extinktion bei X2, während die maximale Extinktion gemäß F i g. 4c tatsächlich bei Xl liegt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Grundlinienniveau nach jedem einzelnen
Abtasthub der Abtastbewegung gemessen. Diese Messung kann jedoch auch jeweils nach mehreren
Abtasthüben durchgeführt werden, obwohl dazu eine kompliziertere Einrichtung erforderlich wäre.
Weiterhin wird bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Abfrage des Meßsignals an den
entgegengesetzten Enden eines jeden Abtasthubes durchgeführt. Dies kann jedoch auch nur an einem Ende
des Abtasthubes geschehen, wenn die Dünnschichtchromatographieplatte in ihrer Breitenausdehnung im
wesentlichen gleichförmig ist, wobei allerdings ein gewisser Nachteil dahingehend auftreten kann, daß sich
eine Ungleichförmigkeit in der Breitenricbtung der
Platte nicht ausmitteln läßt
F i g. 5 zeigt schematisch ein Densitometer für eine Zickzackabtastung mit Licht zweier Wellenlängen und
Grundlinienkorrektur. Eine Lichtquelle L weist eine Wolframlampe W und eine Deuteriumlampe Eh auf,
wobei eine geeignete Umschalteinrichtung vorgesehen ist, um eine der beiden Lampen wahlweise für den
> sichtbaren oder den ultravioletten Bereich einsetzen zu können. Das Licht von der Lichtquelle L wird von zwei
Sammelspiegeln Λ/ι und Mi reflektiert und auf zwei
Monochromatoren MR und MS gerichtet, wobei ein rotierender Unterbrecher 2 abwechselnd das in die
ίο Monochromatoren eintretende Licht unterbricht.
Die Monochromatoren erzeugen zwei monochromatische Lichtstrahlen verschiedener Wellenlängen XR
und XS, die durch Wellenlängen-Steuereinrichtungen WCR und WCS respektive ausgewählt werden. Die
π beiden Lichtstrahlen werden von Konkavspiegeln üij
bzw. /τη reflektiert und durch einen Halbspiegel n%
abwechselnd auf einen Planspiegel ms gerichtet, so daß
sie durch einen Schütz 3 gefuhrt und durch einen Planspiegel m? senkrecht auf eine Dünnschichtchromatographieplatte
4 gerichtet werden.
Die Platte wird mit einer vorbestimmten, konstanten Geschwindigkeit relativ zu dem Strahl linear in der
Richtung X bzw. in Längsrichtung der Platte bewegt, das heißt in der Richtung, in der die Substanzzone
ι--, entwickelt wird. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird
die Platte linear mit einer konstanten Geschwindigkeit horizontal in der Richtung Y senkrecht zu der
Bewegungsrichtung X hin- und herbewegt. Wenn die Platte in dieser Weise bewegt wird, wird sie durch den
Lichtstrahl in einem Zickzackmuster abgetastet. Die relative Zickzackbewegung zwischen dem Strahl und
der Platte kann auch anders bewirkt werden, beispielsweise dadurch, daß der Lichtstrahl entlang der V-Achse
hin- und hergeführt wird, während die Platte linear
J5 entlang der -Y-Achse bewegt wird. Eine Einrichtung zur
Erzielung einer solchen Relativbewegung der Platte gegenüber dem Abtastlichtstrahl wird nachstehend in
Verbindung mit den F i g. 6a bis 6d beschrieben.
Ein Photodetektor PMT, beispielsweise eine Photovervielfacherröhre,
mißt das durch du. Platte 4 hindurchtretende Licht, während ein anderer Photodetektor
PMR das von der Platte 4 reflektierte Licht mißt. Die Ausgangsanschlüsse der Photovervielfacherröhren
sind mit dem Eingang eines logarithmischen Verstärkers 3 5 verbunden, dessen Ausgang mit einer Signal weiche,
beispielsweise mit zwei Schaltern SWS und SWR. verbunden ist, um die von den Meßprobsn- und
Referenzstrahlen ASbzw. XR bewirkten Ausgangssignale
des Verstärkers 5 getrennt weiterzuleiten.
Zu diesem Zweck sind die Schalter SWS und SWR mit dem Unterbrecher 2 über eine geeignete Steuereinrichtung
12 gekoppelt, so daß, wenn der Unterbrecher das Licht von der Lichtquelle in den Monochromator
MR eintreten läßt und gleichzeitig das Licht für den anderen Monochromator MSsperrt, der Schalter SWR
geschlossen und der Schalter SWS geöffnet ist, während, wenn der Unterbrecher das Licht von der
Lichtquelle in den Monochromator MS eintreten läßt und das Licht zu dem Monochromator MR unterbricht,
der Schalter SWS geschlossen und der Schalter SWR geöffnet ist
Ein Kondensator C1 speichert das Referenzstrahlsignal
VR, wenn der Schalter SWR geschlossen ist,
während ein Kondensator Ci das Meßprobenstrahlsignal
VS speichert, wenn der Schalter SWS geschlossen ist Das Signal VR wird außerdem einem Differenzverstärker
7 zugeführt, an dem über eine Spannungsquelle feine Bezugsspannung anliegt Das Ausgangssignal des
Verstärkers 7 steuert eine negative Hochspannungsquelle 6 derart, daß das Differenzeingangssignal
(VR- E)an dem Verstärker 7 Null wird.
Ein Schalter 5IVZ7ISt zur wahlweisen Betätigung einer
der Photoverviell'acherröhren PMTund PMR vorgesehen. Wenn der Kontaktarm des Schalters SWP mit
einem Anschluß Tverbunden ist, wird die Photovervielfacherröhre
PMT zur Messung des durch die Platte 4 hindurchgetretenen Lichts erregt, während bei Umschaltung
des Kontaktarms auf den Anschluß R die Photovervielfacherröhre PMR zur Messung des von der
Platte reflektierten Lichts erregt wird.
Wenn der Schalter SWS geschlossen ist. wird das Extinktionssignal oder das Reflexions-Extinktionssignal
von dem logarithmischen Verstärker 5 an die erwähnte Grundlinien-Korrekturschaltung 40 (Fig. 5) angelegt.
Eine Steuereinrichtung 13 steuert in Abhängigkeit von der seitlich hin- und hergehenden Bewegung der Platte
4 den Betrieb der Grundlinien-Korrekturschaltung 40. Das in bezug auf die Grundlinie korrigierte Ausgangssignal
der Korrekturschaltung 40 wird an eine Linearisierungsschaltung 8 angelegt.
Bei der densitometrischen Messung der auf der Dünnschichtplatte oder einem Trägermaterial dieser
Art entwickelten Substanzzone wird das Abtastlicht von dem Trägermaterial gestreut, so daß der gemessene
Extinktionswert der Konzentration oder Quantität der in der Substanzzone entha.tenen Substanz nicht
proportional ist. Die Linearisierungsschaltung 8 ist so ausgeführt, daß das Extinktions- oder Reflexions-Extinktionssignal
kompensiert wird, so daß das Signal proportional zu der wahren Extinktion oder Reflexions-Extinktion
der Siubstanzkomponente in der soeben gemessenen Substanzzone ist.
Ein Torschalter SWf wird in Abhängigkeit von der
seitlich hin- und hergehenden Bewegung der Platte 4 derart betätigt, daß innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches der seitlich hin- und hergehenden Bewegung der Platte 4 der .Schalter SWI geschlossen ist und das
Ausgangssignal der Linearisierungsschaltung 8 einer Auswertungseinrichtung, beispielsweise einem Aufzeichnungsgerät
R, einem Anzeigegerät oder einen Drucker, direkt oder indirekt über einen Integrator 9
zuführt.
Es sei nun angenommt, daß mehrere Substanzzonen auf der Platte Seite an Seite entlang der Richtung der
seitlich hin- und hergehenden Bewegung bzw. Verschwenkung des Lichtstrahles gegenüber der Platte
angeordnet sind. Die Betriebsweise des Schalters SWI wird dann von der Steuereinrichtung 13 so gesteuert,
daß er geschlossen wird und das Ausgangssignal der Linearisierungsschaltung 8 nur für eine gewünschte
Substanzzone weiterleitet Der Integrator 9 weist einen Operationsverstärker 11 und eine Impedanz C3 zur
Integration auf.
Das Aufzeichnungsgerät R zeichnet entweder den Ausgang der Linearisierungsschaltung 8 direkt (F i g. 2b
oder F i g. 10b) oder das Ausgangssignal des Integrators
9 (Fig.2c oder 10c) oder beide Ausgangssignale gleichzeitig auf. Wenn es sich um ein Anzeigegerät
handelt, werden die entsprechenden Werte nur angezeigt
Das Ausgangssignal des Integrators 9 wird außerdem einem Analog-Digital-Umsetzer 70 und einem Integrations-Enddetektor
71 zugeführt, der ein Differenzierglied und einen Schwellenwertdetektor aufweist Das
Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 70 wird einem Drucker 73 zugeführt Wenn der Detektor 71 das
Ende der Integration fesitgestellt hat, das heißt, wenn die Integrationskurve gemilß Fig. 2c oder IOc einen
horizontalen Verlauf angenommen hat, erzeugt er ein Ausgangssignal zur Beta tigung des Druckers 73, so daß
dieser den integrierten Wert druckt, der dem Analog-Digital-Umsetzer zugeführt wird. Das Ausgangssignal
des Detektors 71 wird ferner einer Rückstelleinrichtung 74 zugeführt, die den Integrator 9 für die nächste
Integration zurückstellt.
in Die F i g. 6a bis 6d zeigen Ausführungsbeispiele einer
Einrichtung, die die Relativbewegung zwischen der Platte 4 und den Abtaststrahlen LR oder LS bewirkt.
Die Platte 4 ist auf einem Träger 10 angeordnet, der seinerseits auf einem W;iigen 23 montiert ist, so daß er
ti durch Rollen 28 in Richtung des Pfeiles Yrelativ dazu
gleitend bewegbar ist. Zu diesem Zweck drückt ein exzentrischer Nocken 24, der an der Abtriebswelle eines
an dem Wagen 23 angebrachten Motors 26 befestigt ist, gegen einen an dem Träger 10 befestigten Nockenfolger
2(i 25. Eine Feder 27 ist mit ihren Enden an dem Träger 10
und dem Wagen 23 befestigt, so daß der Träger zu dem Nocken hingedrückt wird. Wenn der Motor 26 den
Nocken 23 dreht, wird der Träger 10 in V-Richtung auf
dem Wagen 23 von der oder gegen die Kraft der Feder
ji 27 bewegt.
Außerdem ist der Wagen 23 auf zwei Führungsschienen 32 und 33 mit Hilfe von Rollen 29 gelagert und weist
an einer Seite eine Hahnstange 34 auf, in die ein Ritzel 30 eingreift, das mit dem Abtriebszahnrad eines Motors
35 kämmt, der an einem Maschinenrahmen (nicht gezeigt) befestigt ist. Wenn sich der Motor 31 dreht,
wird der Wagen 23 auf den Schienen 32 und 33 in Richtung des Pfeiles X bewegt. Wenn die Bewegungen
in X- und Y-Richtung gleichzeitig erfolgen, ergibt sich
eine Zickzackbewegung des Strahles LR bzw. LS relativ
zu der Platte 4, wie sie in den F i g. 2a oder I Oa gezeigt ist. Wenn die Bewegungen in der X- und V-Richtung
abwechselnd erfolgen, ergibt sich eine modifizierte Zickzackbewegung des Strahles relativ zu der Platte.
jo Wenn nur die Bewegung in K-Richtung durchgeführt wird, tastet der Strahl den Meßfleck in einer hin- und
hergehenden Bewegung entlang einer geradei. —inie ab.
wie es in F i g. 4a gezeigt ist.
Ein Detektor G für die Position des Abtaststrahles ist der vorstehend beschriebenen Einrichtung zugeordnet,
um die Relativbewegung zwischen dem Abtaststrahl und der Platte 4 zu bewirken. Der Detektor C stellt die
Position des Abtastlichtstrahles entlang des Abtastweges fest und gibt ein entsprechendes elektrisches Signal
so ab.
F i g. 7 zeigt ein Beispiel für eine konkrete Anordnung des Detektors G. Ein Hmlter 41 ist an der Seitenwand
des Wagens 23 befestigt und steht seitlich in Λ1 Richtung
von dieser Seitenwand ab. Der Halter 40 trägt eine Lichtquelle, beispielsweise eine Leuchtdiode 42, und
einen Photodetektor, beispielsweise einen Phototransistor 43, wobei die beiden Bauteile unter Abstand
einander gegenüberliegen. Die Diode 42 und der Transistor 43 sind von Abschirmgehäusen 44 bzw. 45
umgeben, die mit einem Fenster 47,48 an den einander
gegenüberliegenden Enclwänden versehen sind. Das Licht der Diode 42 wird durch eine Linse 46 konvergiert
und tritt durch die Fenster 47 und 48 hindurch, so daß es auf den Transistor 43 triffti.
Eine Torsteuereinrichtung 49 ist der Diode 42 und dem Transistor 43 derart: zugeordnet, daß die Projektion
des Lichtes der Diode auf den Transistor gesteuert wird. Die Torsteuereinrichtuns 49 weist zwei IJntpr-
brecherplatten 49A und 49fl auf, die in einem variablen
Abstand L in V-Richtung zueinander angeordnet sind und mit ihren jeweiligen, oberen Seitenabschnitten
gleitend bewegbar in eine Führungsnut 50 eingreifen, die in esner seitlichen Schürze 10' ausgebildet ist, die von
dem Träger 10 der Einrichtung gemäß den F i g. 6a bis 6d nach unten verläuft
Auf der Oberkante der beiden Unterbrecherplatten 49Λ und 495 ist jeweils eine Zahnreihe 53/4 bzw. 535
ausgebildet, die mit einem Ritzel 51/4 bzw. 515 an der Schürze des Trägers 10 kämmt Ein Handgriff 52A bzw.
525 ist an dem Ritzel 51A bzw. 515 befestigt, um eines
der beiden Ritzel oder beide Ritzel von Hand drehen zu können, wodurch die Unterbrecherplatten 49Λ und 495
entlang der Nut 50 in der Richtung senkrecht auf Zeichenebene in F i g. 7a oder in V-Richtung in F i g. 7b
bewegt und die Positionen der Unterbrecherplatten relativ zu dem Träger 10 und der Abstand L zwischen
den beiden Platten geändert werden.
Wenn der Träger 10 sich in V-Richtung entlang des Wagens 23 in der beschriebenen Weise hin- und
herbewegt, bewegen sich die Trennplatten 49/4 und 495
auf dem Träger 10 in V-Richtung relativ zu der Leuchtdiode 42 und dem Phototransistor 43, die auf dem
Wagen 23 befestigt sind. Wenn die Trennplatte 49/4 oder 495 zwischen die Photodiode 42 und den
Phototransistor 43 tritt, unterbricht die Platte das Licht der Diode, das bis zu diesem Zeitpulnkt auf den
Phototransistor 23 fällt Wenn der Träger 10 am Ende des Abtasthubes der seitlich hin- und hergehenden
Bewegung umkehrt und sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, bewegt sich die Unterbrecherplatte
49/4 oder 495, die den Lichtstrahl von der Photodiode
42 unterbrochen hat. wieder aus dem Strahlengang heraus, so daß das Licht wieder auf den Transistor 43
auftrifft.
Durch Änderung der Position der Unterbrecherplatte 49/4 oder 495 oder beider Platten und/oder des
Abstandes L zwischen den Platten ist somit die Möglichkeit geggeben, die Länge und/oder Position des
Bereiches in einem Abtasthub der Zickzack- oder hin- und hergehenden Bewegung des Abtaststrahles relativ
zu der Dünnschichtchromatographieplatte zu ändern, indem der Phototransistor 43 das Licht von der
Photodiode 42 mißt und ein Ausgangssignal erzeugt, wie es in F i g. 9a gezeigt ist. Dieses Ausgangssignal wird in
einer Weise verwendet, wie es in Verbindung mit den F i g. 8 und 9 nachstehend noch neher beschrieben ist.
F i g. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Grundlinienkorrektur. Ein Detektor C für die Abtaststrahlposition,
wie er in den Fig. 7a bis 7c gezeigt ist, arbeitet mit einer Abtasteinrichtung / zusammen, wie
sie in den F i g. 6a bis 6c gezeigt ist, und erzeugt ein Rechtecksignal gemäß F i g. 9a als Ausgangssignal für
jeden Hub der Abtastbewegung des Strahls über die Substanzzone auf der Platte 4. Während die öffnung
(oder der Meßbereich) zwischen den Unterbrecherplatten 49/4 und 495 ermöglicht, daß das Licht der
Photodiode 42 durch die Öffnung hindurchtritt und auf den Phototransistor 43 bei jedem einzelnen Abtasthub
der Abtastbewegung des Trägers 10 auftrifft, erzeugt der Phototransistor 43 einen Rechteckimpuls (F i g. 9a).
Wenn gegen Ende des Abtasthubes die Unterbrecherplatte, beispielsweise die Unterbrecherplatte 49/4, den
Lichtstrahl der Diode 42 unterbricht, endet der Rechteckimpuls Pu bis die Unterbrecherplatte 49/4 am
Ende des Hubes umkehrt und sich aus dem Lichtstrahl herausbewegt, so daß der Strahl wieder auf den
Phototransistor 43 fällt der dann den nächster Rechteckimpuls Pz erzeugt
Der Ausgang des Detektors G ist mit einen· Differenzierglied D verbunden, das ein Ausgangssigna
erzeugt, wie es in F i g. 9b gezeigt ist. Ein Impulsformel //erzeugt in Abhängigkeit von entweder positiven odei
negativen differenzierten Ausgangsimpulsen des Differenzgliedes D seinerseits Ausgangsimpulse, die einf
vorgegebene Höhe und Breite haben, wie es in F i g. 9c
ι ο oder 9d gezeigt ist
Das Extinktionssignal, dessen Grundlinie korrigier werden soll, wird an einen Eingangsanschluß 5f
angelegt Ein Abtastschalter 56, beispielsweise eir Feldeffekttransistor, der mit dem Eingangsanschluß 5i
verbunden ist, wird in Abhängigkeit von dem Abtast-Be
fehlssignal (F i g. 9c oder 9d) des Impulsformers derari
gesteuert, daß das Extinktionssignal während der Dauei
des Befehlssignales einem Kondensator Czugeführt unc von diesem als Grundlinienkorrekturwert für das irr
nachfolgenden Abtasthub gemessene Extinktionssigna gespeichert wird.
Die Ladezeitkonstante r = CR2 des Kondensators C
wird auf einen vernachlässigbar kleinen Wert inVergleich zu der Zeit T eingestellt, die für einer
Abtasthub benötigt wird. Beispielsweise ist die Lade zeitkonstante / kleiner als einige ms, wenn die Zeit 1
gleich 100 ms ist
An den Kondensator C ist ein Impedanzumsetzer 57
angeschlossen, der eine hohe Eingangsimpedanz unc eine kleine Ausgangsimpedanz hat und ein Source-Folgerverstärker
mit einem MOS-Feldeffekttransistor seir kann. Ein Differenzverstärker 58 ist mit einem Eingang
mit dem Ausgang des Verstärkers 57 und mit derr anderen Eingang mit einer Spannungsquelle 5i
verbunden, um eine Versetzung zu kompensieren bzw
zu eliminieren. Die Spannungsquelle 59 ist derari einstellbar, daß ihre Ausgangsspannung von einerr
gewünschten positiven bis zu einem gewünschter negativen Wert variabel ist.
■in Eine Fiinktionsschaltung 60 erhält das Extinktionssignal
direkt von dem Anschluß 55 über eine Leitung 61 sowie von dem Kondensator C den gespeicherter
Grundlinienkorrekturwert und führt die erforderliche Grundlinienkorrektur für das gemessene Extinktions-
-r, signal. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Funktionsschaltung 60 als Addierschaltung ausgelegt Wenn jedoch die Beschallung der beiden Eingänge de?
Differenzverstärkers 58 umgekehrt wird, kann die Funktionsschaltung 60 auch als Subtrahierschaltung
ausgelegt werden.
Das Ausgangssignal des Detektors G für die Abtaststrahlposition gemäß F i g. 9a kann dazu verwen
det werden, den Torschalter SWI während der Dauei der Impulse P\, Pi für die Integration oder die direkte
Aufzeichnung des Ausgangssignals der Linearisierung«, schaltung 8 wiederholt zu schließen.
Wie bereits erwähnt, kann der Impulsformer //auch so ausgelegt sein, daß er das in F i g. 9c oder 9d gezeigte
und an den Abtast-Schalter 56 anzulegende Ausgangs
6n signal erzeugt. Wenn das in Fig. 9c gezeigte Signa
verwendet wird, wird das bei Beginn der Integration de
Extinktionssignales gemessene Grundlinienniveau al· Grundlinienkorrekturwert für die Dauer der Integratior
verwendet. Wenn das in Fig.9c gezeigte Signa verwendet wird, wird das am Ende der vorhergehender
Integrationsperiode gemessene Grundlinienniveau al· Grundlinienkorrektur während der nächsten Integra
tionsperiode verwendet. Wenn die Ganghöhe dei
Zickzackabtastung relativ groß ist, ist das MeBergebnis
in dem ersten Fall besser als in dem letzteren.
Der Ausgangsimpuls des Impulsformers H, der
entweder die in Fig.Sb oder die in Fig.9c gezeigte
Form hat, wird ferner an die Wellenlängen-Steuereinrichtung WCS für den Monochromator MS angelegt,
um die Wellenlänge des Abtaststrahles LS zu ändern, wenn der Strahl die Substanzzone in einer hin- und
hergehenden Bewegung gemäß F i g. 4a abtastet
Gemäß F i g. 1 Oa wird die Substanzzone 1 durch einen ι ο
Lichtstrahl LR oder LS mit einem rechteckigen Querschnitt entlang einer Zickzacklinie ZL abgetastet
Der Punkt d auf jedem Abtasthub des Abtastweges zeigt den Punkt an, bei dem das Grandlinienniveau für
die Grundlinienkorrektur während dieses Abtasthubes gemessen wird und die Integration und/oder direkte
Aufzeichnung des Ausgangssignals der Linearisierungsschaltung 8 beginnt
Wenn das über den Schalter SWl während der Zickzackabtastung der Substanzzone 1 erhaltene
Äusgangssignai durch Schließen des Schalters Ss direkt
an das Aufzeichnungsgerät R angelegt wird, wird die in bezug auf die Grandlinie korrigierte Profilkurve gemäß
Fig, 10b aufgezeichnet Wenn das über den Schalter SWI erhaltene Ausgangssignal durch Schließen des
Schalters S6 auf den Integrator 9 gegeben und dann
aufgezeichnet wird, ergibt sich eine Integrationskurve, wie sie in Fig. 10c gezeigt ist Die Integrationskurve
gibt die genaue Quantität der in der Substanzzone enthaltenen Substanz an, wobei ein Meßfehler aufgrund
der Hintergrandsextinktion weitgehend eliminiert ist Durch Schließen eines der Schalter Ss und Ss oder beider
Schalter können die beiden Kurven wahlweise oder auch gleichzeitig aufgezeichnet werden.
Wenn die Abtastung der Substanzzone abgeschlossen ist, erzeugt der Detektor 71 ein Ausgangssignal zur
Betätigung des Druckers 73, so daß dieser das Resultat der Integration ausdruckt Der Detektor gibti-crner ein
Ausgangssignal ab, durch das zu diesem Zeitpunkt auch die Rückstelleinrichtung 72 zum Zurückstellen des
Integrators 9 betätigt wird.
Claims (21)
1. Verfahren zur densitorp.etrischen Messung einer auf einem Trägermaterial entwickelten Substanzzone,
bei dem ein die Substanzzone enthaltender Bereich des Trägermaterials mit monochromatischem
Licht abgetastet und das erhaltene intensitätsmodulierte
Licht in ein entsprechendes elektrisches Signal umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das bei der Abtastung des außerhalb der Substanzzone liegenden Bereiches
des Trägermaterials erhaltene elektrische Signal periodisch abgefragt und der abgefragte Signalwert
jeweils für eine bestimmte Zeitdauer als Grundlinienkorrekturwert zwischengespeichert wird und
daß das bei der Abtastung der Substanzzone erhaltene elektrische Signal mittels des zwischengespeicherttr.
Grundlinienkorrekturwertes vor dem jeweils darauffolgenden Abfragevorgang korrigiert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung über dem die Substanzzone
enthaltenden Bereich des Trägermaterials in einem Zickzackmuster durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der Grundlinienkorrekturwerte
in Verbindung mit der Abtastbewegung des Lichtes in Richtung der Ganghöhe der Zickzackabtastung
wiederholt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jed^m Abtasthub der Zickzackabtastung
ein Grundlinienkorrekturwert gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Grundlinienkorrekturwert J5 für eine vorgegebene Anzahl von Abtasthüben der
Zickzackabtastung gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des Grundlinienkorrekturwertes
an einem vorgegebenen Punkt der Zickzackabtastung außerhalb der Substanzzone erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Punkt am Ende eines
Abtasthubes der Zickzackabtastung liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastung in einer hin- und hergehenden Bewegung entlang einer einzigen Bahn
über die Substanzzone hinweg durchgeführt wird, wobei die Wellenlänge des Abtastlichtes bei jedem
Abtasthub geändert wird und die Bildung des Grundlinienkorrekturwertes an einem vorgegebenen
Punkt außerhalb der Substanzzone jeweils bei der Änderung der Wellenlänge erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Punkt am Ende des
Abtasthubes durch die Abtastbahn liegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung mit
einem einen kleinen Querschnitt im Vergleich zu der Fläche der Substanzzone aufweisenden Lichtstrahl bo
erfolgt.
11. Densitometer zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zur Projektion monochromatischen Lichts auf einen
eine Substanzzone enthaltenden Bereich eines μ Trägermaterials, einer Einrichtung zur Erzielung
einer Relativbewegung zwischen der Substanzzonc und dem monochromatischen Licht und Abtastung
eines zumindest einen Teil der Substanzzone umfassenden vorgegebenen Bereiches des Trägermaterials
und einer photoelektrischen Wandlereinrichtung zur Umsetzung des von dem Abtastbereich
erhaltenen intensitätsmodulierten Lichts in ein entsprechendes erstes elektrisches Signal, gekennzeichnet
durch eine Schaltungsanordnung (SWi, R, SWr, 12, SWS, SWR) zum periodischen Abfragen
des bei der Abtastung des vorgegebenen Bereiches außerhalb der Substanzzone erhaltenen Wertes des
ersten elektrischen Signals, durch eine Speichereinrichtung (C; Q, O2) zur Zwischenspeicherung des
abgefragten Signaiwertes für eine vorgegebene Zeitdauer und durch eine Korrekturschaltung (A, E,
F, R\ bis A3; 13, 40) zur Subtraktion des
zwischengespeicherten Signalwertes von dem bei der Abtastung der Substanzzone vor dem jeweils
nächsten Abfragevorgang erhaltenen Wert des ersten elektrischen Signals und Bildung eines dem
Subtraktionsergebnis entsprechenden gnmdünienkorrigierten
zweiten elektrischen Signals.
12. Densitometer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Integrator (9) mit dem Ausgang der Korrekturschaltung verbunden ist.
13. Densitor*ter nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Projektion monochromatischen Lichts zwei Monochromatoren
(MR, MS), die zwei monochromatische Lichtstrahlen unterschiedlicher Wellenlänge
erzeugen, und einen Unterbrecher (2) aufweist, durch den die beiden monochromatischen Lichtstrahlen
abwechselnd erzeugt und entlang eines gemeinsamen Projektionsweges senkrecht auf den
die Substanzzone enthaltenden Bereich des Trägermaterials projiziert werden.
14. Densitometer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Erzielung einer Relativbewegung zwischen der Substanzzone und dem monochromatischen Licht
und Abtastung des die Substanzzone enthaltenden Bereich des Trägermaterials eine erste Antriebseinrichtung
(31), die entweder das monochromatische Licht oder die Substanzzone relativ zueinander
entlang einer ersten Achse bewegt, eine zweite Antriebseinrichtung (26), die die erste Antriebseinrichtung
entlang einer zweiten Achse senkrecht zu der ersten Aciise hin- und herbewegt, und einen
Detektor (G) zur Ermittlung der Position der ersten
Antriebseinrichtung bei ihrer hin- und hergehenden Bewegung entlang der zweiten Achse und Erzeugung
eines Abtast-Befehlssignals bei einer vorgegebenen Position der ersten Antriebseinrichtung, mit
dem die Speichereinrichtung zur Zwischenspeicherung des ersten elektrischen Signals angesteuert
wird, aufweist.
15. Densitometer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzielung einer Relativbewegung zwischen der Substanzzone
und dem monochromatischen Licht und Abtastung des die Substanzzone enthaltenden Bereichs des
Trägermaterials einen das Trägermaterial (4) aufnehmenden und auf einem Wagen (23) bewegbar
angeordneten Träger (10), die erste Antriebseinrichtung (31), die den Wagen (23) relativ zu dem
monochromatischen Licht mit einer ersten konstanten Geschwindigkeit linear in einer Richtung auf
einer ersten Ebene senkrecht zu dem Weg des
monochromatischen Lichts bewegt, die zweite Antriebseinrichtung (26), die den Träger (10) mit
einer zweiten konstanten Geschwindigkeit linear hin- und herverlaufend in einer zweiten Ebene
parallel zu der ersten Ebene bewegt, eine Lichtquelle (42) und einen Fotodetektor (43) zur Aufnahme des
von der Lichtquelle abgegebenen Lichtes, die auf dem Wapen (23) angeordnet sind, und eine
Steuereinrichtung (49Λ, 49B) aufweist, die auf dem
Träger (10) derart angeordnet ist, daß sie sich zur Steuerung der Projektion des Lichtes der Lichtquelle
(42) auf den Fotodetektor (43) simultan mit diesem bewegt
16. Densitometer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine
Vorrichtung (SM bis 53A 515 bis 535; zur
Einstellung der Position der Steuereinrichtung (49Λ,
49B) relativ zu dem Träger (10) aufweist
17. Densitometer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Umsetzerschaltung (5) :o zwischen die fotoelektrische Wandler Einrichtung
(PMT, PMR) und die Korrekturschaltung geschaltet ist die das Ausgangssignal der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung in ein Extinktions- oder Reflexions-Extinktionssignal
umsetzt
18. Densitometer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzerschaltung einen
logarithmischen Verstärker (5) aufweist.
Ί9. Densitometer nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch eine in Verbindung mit den Antriebseinrichtungen betätigbare Steuereinrichtung (12, SWS,
SWR), die das Ausgangssignal der fotoelektrischen Wandlereinrichtung nur innerhalb eines vorgegebenen
Bereiches der entlang der zweiten Achse erfolgenden hin- und hergehenden Bewegung des
Lichtes oder der Substanzzone weiterleitet
20. Densitometer nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (R, St1) zum Auslesen des
Ausganjssignals des Integrators.
21. Densitometer nach Anspruch ll.gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (R, S5) zum Auslesen des Ausgangssignals der Korrekturschaltung.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |