DE2834642A1 - Vorrichtung zum messen des russgehaltes und verfahren zum selbsttaetigen nullabgleich bei dieser vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum messen des russgehaltes und verfahren zum selbsttaetigen nullabgleich bei dieser vorrichtung

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DE2834642A1 DE19782834642 DE2834642A DE2834642A1 DE 2834642 A1 DE2834642 A1 DE 2834642A1 DE 19782834642 DE19782834642 DE 19782834642 DE 2834642 A DE2834642 A DE 2834642A DE 2834642 A1 DE2834642 A1 DE 2834642A1
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Description

  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung und einem Verfahren nach der Gattung des Jeweiligen Hauptanspruches, Es ist eine Vorrichtung zum Messen des Rußgehaltes der Abgase von Dieselbrennkraftmaschinen im praktischen Einsatz, bei der beim Meßvorgang eine bestimmte Menge an' Gas durch ein. Filterpapier gesaugt und dessen Schwärzungsgrad oder Reflexionsgradverminderung elektro-optisch bestimmt wird. Zu diesem Zweck wird das Filterpapier mit einer Lichtquelle beleuchtet und mit einem photoelektrischen Element, insbesondere einer Photodiode wird ein fester Anteil des reflektierten Lichtes erfaßt und in eine elektrische Spannung umgesetzt0 Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Schwärzung des Filterpapieres und damit für den Rußgehalt des gemessenen Abgases, Der Strom des vorzugsweise verwendeten Photoelementes wird unmittelbar oder nach entsprechender Verstärkung angezeigt Die Skala des Anzeigeinstrumentes ist passend beschriftet. Diese bekannte Vorrichtung weist nur eine beschränkte Meßgenauigkeit auf und es sind außerdem Anzeigezwischenwerte zu schätzen, was zu Fehlmessungen führen kann0 Außerdem muß der Nullpunkt (oder auch der obere Skalenendpunkt) häufig nachjustiert werden, weil sich insbesondere der Lichtstrom der Lichtquelle wegen der Alterung der Lichtquelle oder wegen Änderungen des Speisestromes ändert, Wird die Nullpunktnachstellung versäumt, so kann die Messung mit einem beträchtlichen Fehler behaftet sein. Es soll daher die Meßgenauigkeit verbessert werden.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Eauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß Ablesefehler praktisch ausgeschaltet sind, weil eine Digitalanzeige des vom Zähler erreichten Standes vorgesehen ist. Auch läßt sich zur weiteren Verbesserung der Meßgenauigkeit ein selbständiger Nullabgleich vorsehen, der vom Benutzer lediglich ausgelöst werden muß, aber im übrigen keinerlei Eingriff durch den Benutzer erfordert, abgesehen davon, daß der Meßkopf auf ein ungeschwärztes Filterpapier gehalten werden muß.
  • Das angegebene Verfahren zum selbsttätigen Nullabgleich läßt sich auch bei anderen Meßvorrichtungen zweckmäßig einsetzen, die Glieder umfassen, deren Kennwerte sich zeitlich ändern, beispielsweise durch Alterung, durch Temperatureinflüsse oder dgl., Hierbei kann unter Umständen selbst das Auslösen noch unabhängig vom Benutzer vorgenommen werden, wenn es beispielsweise zeitabhängig erfolgt oder jedem einzelnen Meßvorgang vorgeschaltet wird. Die in letzterem Fall hervorgerufene Verzögerung bis zum Erscheinen des Meßergebnisses ist so gering, daß sie nicht stört und häufig nicht einmal wahrnehmbar ist. Dabei kann dieses Verfahren sowohl bei analog als auch bei digital arbeitenden Meßvorrichtungen angewandt werden Es wird zu diesem Zweck der Vorrichtung ein Testsignal zugeführt, also dem Meßwertaufnehmer eine vorgegebene Größe eingegeben; oder es wird, wenn der Meßwertaufnehmer seine Kennwerte nicht ändert, am Eingang der dem Meßwertaufnehmer nachgeschalteten Verstärker ein Festwert--signål erzeugt und es wird dann das Ausgangssignal mit einem vorgegebenen Wert verglichen. Ein Kennwert mindestens-eines Gliedes der Meßvorrichtung, beispiels--weise-des Meßwertaufnehmers oder eines- Verstärkers, wird verändert. Sind das Ausgangssignal und eine Referenzgröße einander gleich so wird die Änderung der Steuer--größe- beendet. Es ist damit der Nullpunktabgleich bei Eingabe eines Nullsignales beendet. Statt eines Nullsignales -kann auch ein beliebiges anderes Signal, beispielsweise ein dem Wert 50% oder 100% entsprechendes Signajieingegeben und die Meßvorrichtung entsprechend abgeglichen werden.
  • Zeichnung Zwei Blockschaltbilder erfindungsgemäßer Vorrichtungen sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert0 Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Schwärzungsmeßgerätes mit automatischem Nullabgleich und Fig. 2 das Blockschaltbild eines automatischen Nullabgleiches allgemein.
  • Beide Figuren zeigen lediglich Prinzipschaltbilder unter Verzicht auf für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlicher Einzelheiten.
  • Beschreibung der Erfindung Zur Messung des Rußgehaltes wird -durch ein Filterpapier 1 eine bestimmte Menge an Abgas hindurchgesaugt, wobei sich der in dem Abgas enthaltene Ruß auf dem Filterpapier 1 niederschlägt und dieses schwarztO Es ist also die Rußgehaltmessung auf eine Schwärzungsmessung bzw. eine Reflexionsgradmessung des Filterpapieres 1 reduziert. Zur Messung wird das Filterpapier 1 in einen Meßkopf 2 eingelegt oder eingespannt, der eine Lichtquelle 3 und ein photoelektrisches Element, insbesondere eine Photodiode 4 umfaßt. Das von der Lichtquelle 3 ausgehende Licht wird je nach Schwärzungsgrad des Filterpapieres < unterschiedlich stark reflektiert und es gelangt ein fester Anteil dieses Lichtes in die Photodiode 4, deren Ausgangsstrom proportional dem ihr zuge strahlten Licht ist.
  • Die Meßvorrichtung umfaßt einen Oszillator 5, der mit einer vorgegebenen festen Frequenz Impulse erzeugt die einem Eingang eines iND-Gatters 6 zugeführt werden, dessen Ausgang mit dem Impuls eingang eines Digitalzählers 7 verbunden ist, an dessen Busgang einerseits eine hnzeigeeinheit 8 und andererseits der Eingang eines Digital-Analogwandlers 9 angeschlossen ist0 Der Ausgang des Digital-Analogwandlers ist mit einem Eingang eines Summierverstärkers 10 verbunden, dessen zweitem Eingang die von der Photodiode 4 erzeugte Spannung zugeführt ist0 Der Ausgang des Summierverstärkers 7, dessen Ausgangsspannung proportional der Summe der beiden Eingangsspannunen- ist, ist mit einem Eingang eines Komparators 11 verbunden, dessen anderem Eingang 12 eine feste Referenzspannung zugeführt wird. Der Ausgang des Komparators 11 ist mit einem Stelleingang eines bistabilen Kippgliedes, beispielsweise eines Flipflop 13 verbunden. Der Rücksetsanschluß des Flipflop 13 ist an den Ausgang eines ODER-Gatters 14 angeschlossen dessen einer Eingang bei Beginn der Messung einen Rücksetzimpiils erhält Zu diesem Zweck ist ein monostabiles Kippglied 15 vorgesehen das außerdem auch über ein weiteres ODER-Gatter 16 den Zähler 7 auf Null zurückstellt, Ausgelöst wird ein- eßzyklus durch Betätigen einer Meßtaste 17, die unmittelbar oder ggf. unter Zwischenschaltung eines Prellungen eliminierenden Gliedes mit einem Eingang des AND-Gatters 6 sowie mit dem Eingang des monostabilen Kippgliedes 15 verbunden ist. Ein dritter Eingang des AND-Gatters 6 ist mit einem Ausgang des Flipflop 13 verbunden, der nach Rücksetzen durch das ODER-Gatter 14 ein Signal an das AND-Gatter -6 abgibt, wodurch dieses, da auch die Meßtaste 17 gedrückt ist, die vom Oszillator 5 erzeugten Impulse an den Zähler 7 durchläßt.
  • Die vom Digital-Analogwandler 9 aufgrund des zeitproportional ansteigenden Zählerstandes im Zähler 7 erzeugte zeitlineare Spannung ergibt zusammen mit der bei einem eingelegten Filterpapier 1 konstanten Spannung der Photodiode 4 eine zeitlinear ansteigende Spannung am Ausgang des S1lmmierverstärkers 10. Erreicht diese Spannung den Wert der am Eingang 12 anliegenden Referenzspannung, so spricht der Komparator 11 an und das daraufhin erzeugte Ausgangssignal kippt das Flipflop 13 um, wodurch das AND-Gatter 6 gesperrt wird und der Zähler 7 keine Impulse mehr erhält, Die Anzeigeeinheit 8 zeigt eine den Schwäreungsgrad des Filterpapieres 1 entsprechende Zahl anO Der Einflußrder Alterung der Lichtquelle 3, beispielsweise einer Glühlampe ebenso wie der Einfluß von Null plluktdrift und Offset der Verstärker läßt sich durch den selbsttätigen Abgleich eliminieren, wie er anschließend beschrieben wird0 Der Abgleich wird ausgelöst durch Drücken einer Abgleichtaste 18, die mit dem ODER-Gatter 16 verbunden ist zum Löschen des Zählers 7c Außerdem ist sie unmittelbar oder über ein Prellungen eliminierendes Glied mit einem AND-Gatter 19 verbunden, das zwei weitere Eingänge aufweist, deren einer mit dem Ausgang des Oszillators 5 und deren anderer mit dem Ausgang des Blipflop 13 verbunden ist, der auch mit einem der Eingänge des AND-Gatters 6 verbunden ist0 Ferner ist an die Abgleichtaste 18 der Eingang eines monostabilen Kippgliedes 20 angeschlossen, dessen Ausgang einerseits mit dem ODER-Gatter 14 zum Zwecke der Rücksetzung des *der Streuung und Flipflop 13 und andererseits mit einem Rückstelleingang eines Zählers 21 verbunden, dessen Impuls-Eingang oder Zähleingang mit dem Ausgang des AlD-Gatters 19 verbunden ist0 Der Ausgang des Zählers 21 ist mit dem Eingang eines Digital-hnalog-Wandlers 22 verbunden, an dessen Ausgang ein Verstärker 23 angeschlossen ist, der seinerseits den Strom für die Speisung der Lichtquelle 3 liefert0 Wird die Abgleichtaste 18 gedrückt, so werden die Zähler 7 und 21 auf Null zurückgestellt und es wird über das monostabile Kippglied 20 und das ODER-Gatter 14 das Flipflop 13 zurückgesetzt0 Die Impulse des Oszillators 5 gelangen auf den Zähler 21 (nicht jedoch auf den Zähler 7, weil das diesem vorgeschaltete AND-Gatter 6 bei nichtgedrückter Meßtaste 17 gesperrt ist) lind es steigt das Ausgangssignal des Digital-ßnalog-Wandlers 22 entsprechend zeitlinear an. In gleicher Weise steigt der Strom durch die Lichtquelle 3 seitlinear an, bis die Spannung an der Photodiode 4 so groß ist, daß sie trotz der fehlenden Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 9 (weil der diesem vorgeschaltete Zähler 7 auf Null steht) am Ausgang des Summierverstärkers 10 eine der Referenzspannung am Eingang 12 gleiche Spannung. erzeugt, wodurch der Komparator 11 anspricht und über das Flipflop 13 das AND-Gatter 19 sperrt, Bei diesem Nullabgleich ist selbstverständlich ein völlig ungeschwärztes, weißes Filterpapier 1 in den Meßkopf 2 eingelegt worden, um einem solchen weißen Filterpapier den Wert Null des Zählers 7 zuzuordnen0 In Abwandlung des beschriebenen Prinzips könnte auch der Zähler 7 während des Abgleichvorganges auf den Wert 1000/o gestellt und in den Meß kopf ein völlig geschwärztes Filterpapier eingelegt werden.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Prinzip des selbsttätigen Nullabgleichs läßt sich generell bei den unterschiedlichsten Meßvorrichtungen einsetzen, vorzugsweise auch bei solchen, bei denen der Meßwert wie zuvor beschrieben mit einer proportional ansteigenden Größe verglichen und bei Gleichheit eine gleichzeitig laufende digitale Zeitmessung beendet wird, wobei die Zeit dem Meßwert proportional ist, Es können jedoch auch andere Meßvorrichtungen in dieser Weise automatisch auf einen Sollwert, vorzugsweise dem Nullwert, abgeglichen werden0 Dabei kann der Nullabgleich den Meßwertaufnehmer mit einschließen, wenn der Meßwertaufnehmer selbst einen Temperaturgang aufweist oder anderen änderungen seiner Kennwerte unterliegt0 Ist ein Meßwertaufnehmer verwendet, der keine auszugleichende Kennwertänderungen aufweist, so wird beim Abgleich lediglich in die anderen Glieder der Meßvorrichtung eingegriffen, insbesondere die Verstärker, in DigSig. 2 dargestellte Anordnung umfaßt einen Meßwertaufnehmer 32, der selbst keinen Änderungen unterliegt und der über einen Schalter 30 mit einem Eingang eines Summierverstärkers 4Q verbunden isto Der Ausgang des Summierverstärkers ist mit einer Meßschaltung 29 verbunden, die unterschiedliche Glieder wie Verstärker, phasenabhängige Gleichrichter, Linearisierungsglieder und dglo umfassen kann, An den Ausgang der Meßschaltung 29 ist eine nicht dargestellte Anzeige angeschlossen-, bei der es sich um eine Analog- oder eine Digitalanzeige handeln kann0 Handelt es sich um eine Analoganzeige, dann ist an den Ausgang der Meßschaltung 29 der Eingang eines Komparators 28 angeschlossen, dessen anderer Eingang an--einer festen Referenzspannung oder, bei Durchführung eines Nullabgleiches, an der Spannung Null liegt, Gibt die Meßschaltung 29 ein digitales Ausgangssignal ab, ist zwischen den Ausgang der Meßschaltung 29 und den Eingang des Komparators 28 noch ein Digital-Analog~Wandler geschaltet. Statt dessen könnte auch ein digitaler Komparator 28 eingesetzt werden. Der Ausgang des Komparators 28 ist an einen Stelleingang eines Flipflop 43 geführt, dessen Ausgang über einen Zwischenverstärker 27 den Schalter 30 steuert An einen zweiten Eingang des Summierverstärkers 40 ist über einen Widerstand 26 eine Bezugsspaenung angeschlossen und es ist über einen. weiteren Widerstand 25 mit demselben Eingang des Summierverstärkers 40 der Ausgang eines Digital-Analog-Wandlers 52 angeschlossen, dessen Eingang mit dem Ausgang eines Digitalzählers 51 verbunden ist. Der Zähleingang des Zählers 51 ist mit dem Ausgang eines hND-Gatters 49 verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang eines Oszillators 35 verbunden ist und dessen anderer Ausgang mit dem zweiten Ausgang des Flipflop 43 verbunden ist0 Der zugeordnete Rücksetzeingang des Flipflop 43 ist mit dem Ausgang einer monostabilen Kippstufe 50 verbunden, an die auch der Rücksetz- und Löschanschluß des Zählers 51 angeschlossen ist. Der Eingang der monostabilen Kippstufe 50 ist an eine Abgleichtaste 48 angeschlossen.
  • Während der Messung gibt der Meßwertaufnehmer 32 über den in der dargestellten Position befindlichen Schalter 30 ein Signal an den Summierverstärker 40 ab, der unter entsprechender Beeinflussung durch eine über den Widerstand 26 zugeführte Referenzspannung die Meßschaltung 29 speist, an deren Ausgang der Meßwert erscheint Zum Null abgleich wird die Abgleichtaste 48 gedrückt und es wird dadurch das Flipflop 43 rückgesetzt, wodurch der Schalter 30 vom Verstärker 27 in seine andere Lage umgeschaltet wird, in der dem betreffenden Bingang des Suinmierverstärkers 40 die Spannung Null zugeführt wird. Durch die monostabile Kippstufe 50 wird außerdem der Zähler 51 auf Null gesetzt und es wird über den anderen Ausgang des Flipflop 43 das I)-Gatter 49 vorbereitet, so daß es die vom Oszillator 35 kommenden Impulse zum Zähler 51 durchläßt. Entsprechend dem Zählerstand steigt-die Ausgangsspannung am.Ausgang des Digital-Analog Wandlers 52 an und wird über den Widerstand 25 dem Eingang des Summierverstärkers 40 zugeführt, bis am Busgang der Meßschaltung 29 ein Wert erscheint, bei dem der Komparator 28 anspricht und das Flipflop 43 setzt, worauf das AND-Gatter 49 gesperrt wird und der Zähler auf seinem Zählerstand stehen bleibt0 Gleichzeitig wird der Schalter 30 in die dargestellte Position zurückgestellt und es kann nunmehr mit korrigiertem Nullpunkt gemessen werden.
  • Es versteht sich, daß es auch möglich ist, diese Anordnung abzuwandeln und statt des Nullpunktes einen anderen Punkt einzustellen, wenn dem Komparator 28 ein entsprechendes Referenz signal zugeführt wird und dem Summierverstärker 40 über den umgeschalteten Schalter 30 ebenfalls ein entsprechendes Signal zugeführt wird. Der Steuerstrom am Ausgang des -Analog-Digital-Wandlers 52 kann statt zur Beeinflussung des Summierverstärkers 40 auch zur Beeinflussung des Meßwertaufnehmers oder zur Regelung der Verstärkung eines Verstärkers dienen, der innerhalb der Meßschaltung 29 vorgesehen ist0

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Messen des Rußgehaltes, insbesondere in abgasen von Dieselbrernikraftmaschinen, die beim Meßvorgang eine bestimmte Menge an Gas durch ein Filterpapier saugt und dessen Schwärzungsgrad oder Reflexionsgradverminderung elektro-optisch bestimmt wird durch Bestrahlung mittels einer Lichtguelle und Erfassung des reflektierten Lichtes mittels eines photoelektrischen Elementes, dessen elektrische Ausgangsgröße eine Anzeige steuert, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Oszillator (5: einen vom Oszillator (5) über ein Gatter (6) gespeisten Zähler (7) mit nachgeschalteter Anzeige (8) und Digital-Analog-Wandler (9) umfaßt, dessen Ausgang mit einem Eingang eines Summiergliedes (io) verbunden ist, dessen anderem Eingang die in eine Spannung umgesetzte elektrische Ausgangsgröße des photoelektrischen Elementes (4) zugeführt ist und an dessen Ausgang ein Eingang eines Komparators (11) angeschlossen ist, dessen zweitem Eingang (12) eine Referenzgröße zugeführt ist und dessen Ausgang eine bistabile Kippstufe (13) ansteuert, die ihrerseits das Gatter (6) steuert 20 Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des Meßvorganges eine monostabile Kippstufe (15) vorgesehen ist, deren Ausgangssignal die bistabile Kippstufe (13) und den Zähler (7) rücksetzt, wobei durch die rückgesetzte bistabile Kippstufe (13) das Gatter (6) geöffnet ist.
    30 Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätiger Nullabgleich vorgesehen ist, der einen vom Oszillator (5) über ein zweites Gatter (19) gespeisten zweiten Zähler (21) mit nachgeschaltetem zweiten Digital-Analog-Wandler (22) und von diesem gesteuerten Verstärker (23) umfaßt, dessen Ausgangsstrom die das Filterpapier (1) beleuchtende Lichtquelle (3) speist, wobei das zweite Gatter (19j beim Umschalten der bistabilen Kippstufe (13) von dieser gesperrt wird0 4e Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des Abgleichvorgänges eine zweite moniståbile Kippstufe (20) vorgesehen ist, deren Ausgangssignal die bistabile Kippstufe (13) und den zweiten Zähler (21) rücksetzt, wobei durch die rückgesetzte bistabile Kippstufe das zweite Gatter (19) geöffnet ist.
    5o Verfahren zum selbsttätigen Nullabgleich einer Meßvorrichtung mit ihre Kennwerte ändernden Meßwertaufnehmern und/oder Verstärkern, bei der vorzugsweise der ggf. verstärkte Meßwert mit einer proportionalansteigenden Größe verglichen und bei Gleichheit eine gleichzeitig laufende digitale Zeitmessung beendet wird, wobei die Zeit dem Meßwert proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung ein Nullsignal zugeführt oder ion ihr ein Nullsignal erzeugt-wird, daß,eine sich zeitlich ändernde Steuergröße erzeugt und zur Xnderung des Kennwerte mindestens eines Gliedes der Meßvorrichtung verwendet wird, deren Ausgangssignal einem Komparator zugeführt wird, der bei Gleichheit des Ausga».gssignales mit einer ihm zugeführten Referenz größe die Änderung der Steuergröße beendet0 60 Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßwertaufnehmer ein Eingangsnullsignal zugeführt wird.
    70 Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem dem Meßwertaufnehmer nachgeschalteten Verstärken ein Eingangsnullsignal zugeführt wird 8o Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zeitlich ändernde Steuergröße mit einer zum Nullwert unterschiedlichen Größe beginnt und sich zum Nullwert hin ändert,
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