DE253724C - - Google Patents
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- DE253724C DE253724C DENDAT253724D DE253724DA DE253724C DE 253724 C DE253724 C DE 253724C DE NDAT253724 D DENDAT253724 D DE NDAT253724D DE 253724D A DE253724D A DE 253724DA DE 253724 C DE253724 C DE 253724C
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- DE
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- wedge
- nut
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- locking
- recess
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/04—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/32—Locking by means of a pawl or pawl-like tongue
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253724 — KLASSE 47a. GRUPPE
Vorderfläche.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubensicherung durch einen in einer tangential
zum Bolzen angeordneten Aussparung der Mutter untergebrachten Keil, dessen Rippen
gegen das Bolzengewinde angedrückt werden.
Während aber bei den bekannten Sicherungen dieser Art die Flächen der Mutteraussparung
auf ihrer ganzen Länge mit dem Rücken des Keils in Berührung stehen, ist die Rückwand
der Aussparung erfindungsgemäß dachartig gestaltet. Infolgedessen tritt der Keil
mit der Mutter nur in einer einzigen Linie in Berührung, hat bei einer Rückwärtsdrehung
der Mutter an dieser nur wenig Reibung und gleitet somit an ihr, während er vom Bolzen,
wo die Riffelungen eine große Berührungsfläche haben, mitgenommen wird, wodurch eine Sperrung durch Keil wirkung eintritt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein Grundriß der Mutter mit der Aushöhlung zur Aufnahme des Keils oder
Sperrstücks,
Fig. 2 ein Grundriß einer Mutter mit dem eingeführten Bolzen und dem Sperrkeil,
Fig. 3 ein senkrechter Achsenschnitt durch die Mutter und den Bolzen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sperrkeils,
Fig. 5 ein Grundriß desselben,
Fig. 6 ein Schnitt nach X-X der Fig. 4.
Fig. 6 ein Schnitt nach X-X der Fig. 4.
Fig. 7, 8 und 9 sind andere Ausführungsformen des Sperrkeils.
Die Mutter A besitzt eine Aussparung a,
deren äußere Wand durch zwei gegeneinander geneigte Flächen 1 und 2 gebildet wird, die
sich in der Symmetrieebene χ, χ. treffen, wobei die Übergangsstelle bei der Linie b leicht
abgerundet ist.
Die innere Wand, welche in das Bolzenloch c übergeht, wird ebenfalls durch zwei geneigte
Ebenen 3 und 4 begrenzt, die aber nur bis 5 und 6 reichen, wo sie durch die Fläche
des Bolzenloches c geschnitten werden. Die Aussparung besitzt daher drei Flächen: die
Grundfläche, die äußeren Flächen 1 und 2 und die inneren Flächen 3 und 4. Sie ist vorn
ganz offen, wie es aus Fig. 1 zu ersehen ist.
In Fig. ι ist die Linie 5, 6 punktiert gezeichnet,
und über derselben ist durch Punkt 7 die Stelle angedeutet, an der sich der Grund
der Gewindegänge des Bolzens befindet, wie ,dies klar aus der Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Tiefe der Aussparung ist gleich der Breite des Keils, vermehrt um die Höhe eines
halben Schraubenganges; was die Dicke des Sperrkeils an der Stelle, wo die Berührung
bei der Sperrung eintritt, betrifft, so ist sie gleich der Entfernung des Punktes b von dem
Punkt 7 (Fig. 1), in welcher Stärke die Gangtiefe einbegriffen ist.
Der Sperrkeil B ist nur sehr wenig verjüngt (Fig. 4), aber seine obere Fläche ist
eben und die Seitenflächen stehen senkrecht zur oberen Fläche und sind einander parallel.
Die untere Fläche trägt Riffelungen 8, die den
Gewindegängen der Mutter ähnlich sind und zur Längsrichtung des Keils unter demselben
Winkel geneigt sind, unter dem die Schraubengänge verlaufen.
Fig. 2 und 3 zeigen die Lage der Mutter A,
des Keils B und des Bolzens C zueinander, wenn sich der Keil in der Sperrstellung befindet.
Seine obere Fläche berührt die Mutter
ίο in der Linie b; seine untere Fläche berührt
mit ihren Riffelungen den Bolzen C auf eine gleiche Länge. Es ist daher ersichtlich, daß,
während sich die Berührung zwischen dem Keilrücken und der Mutter nur auf eine einfache
Linie δ beschränkt, die Berührung zwischen der unteren Fläche des Keils und dem
Bolzen C unverhältnismäßig größer ist, entsprechend der großen Oberfläche der Schraubengänge
und Riffelungen.
Wenn die Mutter angezogen ist, führt man den Sperrkeil von links nach rechts ein und
befestigt ihn in seiner Sperrstellung durch einen leichten Hammerschlag, wodurch er
weiter eindringt und infolge der Neigung seiner Riffelungen und ihrer parallelen Lage zu den
Gewindegängen des Bolzens in der Richtung der Achse von vorn nach hinten und gegen
den Grund der Ausklinkung in der Mutter gedrängt wird.
Da seine Adhäsion mit dem Bolzen größer ist, so schaukelt er etwas bei der Rechtsdrehung.
Nimmt man an, daß der Bolzen sich nicht drehe, und daß die Mutter das Bestreben
habe, sich loszudrehen (links herum), so hat der Bremskeil das Bestreben, eine kleine
Pendelbewegung in demselben Sinne zu machen. Aber die Rückwärtsbewegung der Mutter findet in der zunehmenden Stärke,
d. h. in der Keilgestalt des Sperrkörpers einen Widerstand.
Nimmt man jetzt an, daß die Mutter unbeweglich sei und daß der Bolzen sich loszudrehen
suche, d. h. sich nach rechts drehen will, so sucht der mit dem Bolzen in Eingriff
stehende Keil sich in der Richtung, in welcher die Sperrung stattfindet, zu verschieben,
indem er dabei eine leichte Kippbewegung nach links ausführt.
Man erkennt, daß, wenn die äußere Fläche der Ausklinkung eben wäre, der Rücken des
Bremskeils sich genau dagegen anlegen und der Bremskeil mit der Mutter wie ein Stück
wirken würde, so daß diese ihn bei ihrer Rückwärtsbewegung mitnehmen würde. Dasselbe
gilt von der inneren Fläche der Ausklinkung.
In Wirklichkeit drehen sich Mutter und Bolzen, wenn sich die erstere lockert, zu
gleicher Zeit, aber in entgegengesetzter Riehtung gegeneinander, und diese beiden entgegengesetzten
Bewegungen bringen eine selbsttätige Verschiebung des Keils in der Richtung
der Sperrung hervor.
Wenn außerdem die Sperrstellung des Keils so ist, daß der Teil von ihm, der rechts von
den Punkten b liegt, ein wenig länger ist als der links hegende Teil von ihm, so wirken
alle Erschütterungen, die auf den Keil wirken können, derart, daß sie ihn nach rechts treiben,
d. h. sie verstärken die Sperrkraft.
In den Fig. 7, 8 und 9 sind mit Sicherheitsvorrichtungen versehene Sperrkeile dargestellt,
um den Keil auf jeden Fall am Herausfallen zu verhindern.
Beispielsweise erhält der Keil an seiner Spitze einen Ansatz mit einem Loch, in welches
ein Stift eingesetzt ist, der bei einer etwaigen Fallbewegung gegen den in die Ausklinkung
der Mutter vorspringenden Bolzen stößt. Ebenso kann an der Vorderkante des
Sicherungskeils B ein Ansatz f angebracht, sein, der sich beim Zurückziehen des Sperrkeils
gegen den Bolzen legt.
Claims (1)
- 85 Patent-Anspruch :Schraubensicherung durch einen in einer tangential zum Bolzen angeordneten Aussparung der Mutter untergebrachten Keil mit einer zu den Schraubengängen parallel geriffelten Vorderfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil sich mit seiner ebenen Rückenfläche nur in einer parallel zur Schraubenachse gerichteten Linie (b) an die dachförmige Rückwand der Mutteraussparung stützt, so daß er bei einer Rückwärtsdrehbewegung der Mutter frei um die Stützlinie (b) pendelt und durch eine Seitenverschiebung die Sperrwirkung erhöht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE253724T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253724C true DE253724C (de) |
Family
ID=5954509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253724D Active DE253724C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253724C (de) |
FR (2) | FR437136A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141583A1 (de) * | 1991-01-17 | 1992-07-23 | Hoshino Gakki Co Ltd | Spannvorrichtung einer trommel |
-
0
- DE DENDAT253724D patent/DE253724C/de active Active
- FR FR16016A patent/FR16016E/fr not_active Expired
-
1911
- 1911-12-02 FR FR437136A patent/FR437136A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141583A1 (de) * | 1991-01-17 | 1992-07-23 | Hoshino Gakki Co Ltd | Spannvorrichtung einer trommel |
US5208412A (en) * | 1991-01-17 | 1993-05-04 | Hoshino Gakki Co., Ltd. | Rotation resistance device for a bolt of a tightening device of a drum head |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR16016E (fr) | 1912-11-05 |
FR437136A (fr) | 1912-04-13 |
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