DE2537063A1 - Stromgeregelte regelschaltung - Google Patents

Stromgeregelte regelschaltung

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DE2537063A1
DE2537063A1 DE19752537063 DE2537063A DE2537063A1 DE 2537063 A1 DE2537063 A1 DE 2537063A1 DE 19752537063 DE19752537063 DE 19752537063 DE 2537063 A DE2537063 A DE 2537063A DE 2537063 A1 DE2537063 A1 DE 2537063A1
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DE
Germany
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transistor
tube
voltage
control circuit
control grid
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Pending
Application number
DE19752537063
Other languages
English (en)
Inventor
Doru K A Dutu
Ekkehard Dr Rer Nat Klement
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

  • Stromgeregelte Regelschaltung Die Erfindung betrifft eine Regeischaltung für eine Hochspannungsquelle.
  • Bei Gaslaser-Röhren muß der Entladungsstrom oft geregelt werden.
  • Dazu sind Elektronenröhren geeignet, sie weisen jedoch einen relativ geringen dynamischen Widerstand auf. Unter dynaaischem Widerstand versteht man den Quotienten A As d.h. das Verhältnis der Änderung der Anodenspannung zur Änderung des Anodenstromes. Transistoren zeigen dagegen einen hohen dynamischen Widerstand, jedoch besitzen sie eine verhältnismäßig geringe Spannungsfestigkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Regelsclialtung anzugeben, die einen dynamischen Widerstand von mehr als 108# besitzt. Diese Aufgabe wird durch eine Regelschaltung der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß entsprechend dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet ist.
  • Bei der Erfindung sind also eine Röhre und ein Transistor in Reihe geschaltet, dabeiist die Elektronenröhre das eigentliche Regelelement.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Regelschaltung ist, daß nur der Anodenstrom, d.h. der Entladungsstrom der Laserröhre, gesteuert wird, und daß der Gitterstrom der Elektronenröhre keinen Einfluß auf die Regelung hat.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß der Entladungsstro in einem großen Bereich eingestellt werden kann, dabei sind die Schwankungen des Entladungastromes I mit Sicherheit kleiner als 1Q-5 Der Entladungsstrom einer Laserröhre hängt von vielen Parametern ab: Gaszusammensetzung, Gasdruck, Gastemperatur, Spannung der Stromquelle. Die Ausgangsleistung eines Gaslasers ist eine Funktion des Entladungsstromes, so daß Stromschwankungen Leistungsschwankungen bedingen. Aufgrund der Erfindung kann also eine zeitlich sehr konstante Ausgangsleistung des Gaslasers erreicht werden.
  • Gegenüber einem Betrieb des Gaslasers mit einem einfachen Ballastwiderstand ergibt sich aufgrund der Erfindung ein geringerer Spannungsabfall an der Regel schaltung, da der Widerstand der Regelschaltung jeweils automatisch auf den optimalen Wert eingestellt wird. Dadurch kann der Spannungsabfall an der Regelschaltung um etwa einen Faktor 10 geringer gehalten werden als an einem Ballastwiderstand, dementsprechend ist auch vorteilhafterweise die Verlustleistung um einen Faktor 10 geringer.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt eine prinzipielle Darstellung der Regelschaltung: Zwischen den beiden Anschlußklemmen 1, 2 einer Hochspannungsquelle (nicht dargestellt) liegen in Reihe die Gaslaserröhre 3 bzv. ein anderer Verbraucher, der mit einem Strom konstanter Stärke versorgt werden soll, und die Regelschaltung 4. Diese Regelschaltung enthält eine Röhre Q, die in Reihe geschaltet ist mit einem Transistor T1 und den Widerständen R1 und R2 wobei der Widerstand R2 regelbar ist. Zwischen diesen beiden Widerständen ist bei Punkt 8 das Steuergitter der Röhre angeschlossen. Das Durchlaßverhalten des Transistors Ta wird in Abhängigkeit von den Potentialen an den beiden Widerständen R und R2 gesteuert, dazu dienen die Transistoren T2 und T^ die als Regelungsverstärker geschaltet sind. Dieser Regelungsverstärker ist in der folgenden Weise aufgebaut: Zwischen einem Anschluß 5, der gegenüber dem Anschluß 1 auf einem positiven Potential liegt, liegen in Reihe ein Widerstand R4 und eine Zenerdiode Z. Damit kann zwischen der Zenerdiode und dem Widerstand R4 am Schaltungspunkt 7 eine konstante Referenspannung abgegriffen werden. Dieser Punkt 7 ist über den Transistor T2 mit der Basis des Transistors T3 verbunden. Die Basis des Transistors T1 ist über den Widerstand R3 und dem Transistor T3 mit dem Anschluß 5 verbunden. Bei dieser Schaltung wird die Differenz zwischen der Spannung am Punkt 8 hinter dem regelbaren Widerstand R2,der nur vom Anodenstrom durchflossen wird, und der Referenzspannung am Punkt 7 durch die Transistoren T2 und T3 verstärkt, der Emitterstrom von T3 steuert den Transistor Die Die Röhre Q wird also durch Stromrückkopplung gesteuert.
  • Durch Ändern des einstellbaren Widerstandes R2 wird die Stärke des Anodenstromes in einem weiten Bereich regelbar verändert.
  • Das zweite Gitter der Röhre kann über den Anschluß 6 mit einer gegenüber der Kathode positiven Spannung versorgt werden.
  • Mit einer derartigen Schaltung läßt sich zwischen dem Anschluß 1 und der Anode der Röhre Q ein dynamischer Widerstand von ca.
  • 2 . 1085 bis 5 . 108 g erreichen.
  • Die Röhre muß so gewählt sein, daß der gewünschte Anodenstrom bereits bei negativer Spannung am Steuergitter der Röhre erreicht wird. Dies ist einerseits notwendig, weil die Steuergitterspannung als Autopolarisationsspannung entsteht, andererseits ergeben sich daraus wesentliche Vorteile der Schaltung: Eine starke Stromrückkopplung, außerdem können Gitterstrom und Anodenstrom getrennt werden, so daß kleine der Anodenstrom durch den regelbaren Widerstand R2 fließt.
  • Die cut-off-Spannung der Röhre muß kleiner sein als die höchste Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors T1. Unter cut-off-Spannung ist die negative Steuergitterspannung zu verstehen, bei der der Anodenstrom so klein wird, daß ein Entladungsstrom im Laser nicht mehr fließen kann.
  • Der Transistor T1 darf nicht im Zustand der Sättigung sein.
  • Der Transistor T 1 soll eine möglichst große Stromverstärkung und einen möglichst hohen dynamischen Widerstand besitzen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wurde die Regelung in ein Netzgerät eingebaut, welches eine Spannung von 10 000 V bei einer Stromstärke von 60 mA liefern kann, d.h. zwischen den Anschlossen 1 und 2 liegt eine Gleichspannung von 10 000 V.
  • Zwischen der Kathode der Röhre und dem Anschluß 6 lag eine Gleichspannung von 300 V. Zwischen dem Anschluß 1 und dem Anschluß 5 lag eine Gleichspannung von 60 V. Die Elemente der Schaltung hatten die folgenden Daten: Q = RS 1002 A, T1 = 2 N 3055, T2 = T3 = BSX 46, R1 = 100 Q, R2 = 1K Q , R3 = 12 Ka.
  • R4 = 10 Kfl, Z = BZY 83 C 6 V 2.
  • Die Figuren 2 bis 5 zeigen die gemessene Charakteristik der Regelung, dabei zeigt die Figur 2 die Abhängigkeit des Anodenstromes von der Spannung am Steuergitter, die Figur 3 zeigt die Abhängigkeit der Gitterspannung von Veränderungen derknodenspannung, und die Figur 4 zeigt, daß der Anodenstrom von Schwankungen der Anodenspannung unabhängig ist.
  • Figur 5 zeigt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Schaltung, zwischen den Punkten 100 und 101 in der Schaltung der Figur 1 ist ein zusätzlicher Steuerkreis, wie in der Figur 5 dargestellt ist, geschaltet; damit ist es möglich, einen gepulsten Entladungsstrom wie er z.B. bei Lasern für die Materialbearbeitung benötigt wird, zu erzeugen. Dieser Steuerkreis arbeitet in der folgenden Weise: Der Widerstand R2 wird so eingestellt, daß der Entladungsstrom in der Entladungsröhre 3 so klein ist, daß keine Laseremission erfolgt. Eine pulsförmige Steuerspannung am Punkt 102 reduziert den Widerstand des Feldeffekttransistors T4 auf einen Wert kleiner als R2. Dadurch steigt der Anodenstrom'und der Laserbetrieb setzt ein. Fonn und Amplitude des Steuerptllses bestimmen den entstehenden Laserpuls.
  • Dabei braucht die Entladung nicht für jeden Impuls neu gezündet zu werden. In Verbindung mit der vorher beschriebenen Stromregelung erhält man gut reproduzierbare Laserpulse.
  • Der Schalter S dient zum Ein- und Ausschalten des zusätzlichen Steuerkreises.
  • 4 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0 Regelschaltung für eine Hochspannungsquelle, wobei diese Regelschaltung mit einem vorzusehenden Verbraucher in Reihe geschaltet wird, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Röhre (Q) und einen Transistor (T1) und einen regelbaren Widerstand (R2), die in Reihe geschaltet sind, wobei das Steuergitter der Röhre zwischen dem Transistor (T1) und dem regelbaren Widerstand (R2) angeschlossen ist, und wobei die Basis des Transistors (T1) an einen Regelungsverstärker angeschlossen ist, der die Basis mit einem Signal ansteuert, welches von der Differenz zwischen der Spannung am Steuergitter der Röhre und einer konstanten Referenzspannung abhängt.
  2. 2. Regelschaltung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Regelungsverstärker, der zwei Transistoren (T2, T3) enthält, wobei die Basis des einen Transistors (T2) am gleichen Schaltungspunkt (8) wie das Steuergitter der Röhre (Q) angeschlossen ist, und wobei der Emitter des einen Transistors (T2) an einem Schaltungsteil (7) angeschlossen ist, der auf der Referenzspannung liegt, und wobei die Basis des anderen Transistors (T3) mit dem Kollektor des einen Transistors (T2) verbunden ist, und wobei der Emitter des anderen Transistors (T) über einen Widerstand (R3) mit der Basis des Transistors (T1) verbunden ist'rund wobei der Kollektor des anderen Transistors (T3) mit einem Anschluß (5) verbunden ist, an dem eine positive Spannung gelegt werden kann.
  3. 3. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Röhre (Q) eine cut-off-Spannung besitzt, die geringer ist als die höchste im Betrieb der Regelschaltung auftretende Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors (T1).
  4. 4. Verfahren zum Betrieb einer Regelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n fl z e i c h n e t , daß der Transistor (T1) außerhalb des Zustandes der Sättigung ist.
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