DE3319943C2 - Hochfrequenz-Impulsverstärker - Google Patents
Hochfrequenz-ImpulsverstärkerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/02—Shaping pulses by amplifying
Abstract
Beim gemäß der DE-PS 2904011 aufgebauten Hochfrequenz-Impulsverstärker, dessen Hochfrequenz-Leistungstransistor (2) mittels einer transistorisierten Konstantstromquelle ein Strom mit gewünschtem Impulsverlauf eingeprägt wird, sind der Hochfrequenz-Leistungstransistor (2) und der Konstantstromquellentransistor (15) baulich miteinander vereinigt, z. B. monolithisch oder hybrid in einem Gehäuse eng integriert oder aber auf einem gemeinsamen Träger oder Flansch (21) baulich dicht benachbart zueinander in zwei Gehäusen angeordnet. Die sonst bei der Verwendung diskreter Bauelemente aufgrund der unvermeidbaren Leitungslängen der Zuführungsleitungen zu den beiden Transistoren auftretenden störenden Schaltungsinduktivitäten werden durch die Erfindung vermieden, so daß mit geringeren Betriebsspannungen gearbeitet werden kann, was einen besseren Wirkungsgrad des Hochfrequenzimpulsverstärkers ergibt. Ein nach der Erfindung ausgebildeter Hochfrequenz-Impulsverstärker ist insbesondere zum Einsatz bei Radargeräten mit hohen Anforderungen an die Flankensteilheit geeignet.
Description
14, dessen Abgriff mit der Basis des Transistors 15 verbunden ist Bei der Tastung der Steuerschaltung am
Eingang 16 wird somit auch der am Emitter mit einem Widerstand 17 und am Kollektor mit einem Widerstand
18 beschaitete Transistor 15 durchgesteuert Ein konstanter Stromfluß im Kollektor des Transistors 15, der
im wesentlichen unabhängig von der Kollektorspannung am Transistor 2 ist, bestimmt wesentlich die am
Ausgang 19 ausgekoppelte Hf-Leistung und wird durch den Emitterwiderstand 17 des Transistors 15 bei eber
konstanten Ansteuerung einer Basis erzwungen. Mit »20« ist ein Kondensator und mit »U«a\t Betriebsspannung
für den Transistor 15 bezeichnet Mit dem Spannungsteiler 14 kann der benötigte Konstantstrom in der
Steuerleitung 12 eingestellt werden.
Die Konstantstromquelle an der Emitterseite des Hochfrequenzleistungstransistors 2 prägt diesem während
eines am Eingang 16 vorliegenden Steuerimpulses einen konstanten Strom ein, wobei die Flanken dieser
Impulse je nach Anforderung ausgebildet werden können. Die Hochfrequenz-Transistoransteuerung erfolgt
durch Hochfrequenz-Impulse 3 mit geeignet gewählter Impulsform. Der von der Konstantstromquelle über die
Steuerleitung !2 abgegebene Impuls bestimmt die Hüllkurve des Hochirt^uenz-Iinpulses 5 am Ausgang 19.
Während der Impulsansteuerung über die Konstantstromquelle
arbeitet die Verstärkerstufe 1 im A-Betrieb und zieht auch bei hochfrequenzmäßiger Überlastung
stets einen konstant bleibenden Strom. Die Impulsform der Ausgangsleistung der Verstärkerstufe 1 folgt ganz
allgemein dem über die Steuerleitung 12 kommenden Impuls der Konstantstromquelle, so daß sich die Flanken
der Hochfrequenz-Ausgangsleistungsimpulse hierdurch leicht einstellen lassen.
Durch eine Verstellung am Spannungsteiler 14 wird die der Basis des Transistors 15 zugeführte Impulsspannung
und damit auch die über die Steuerleitung 12 jeweils abgegebene konstante Stromstärke geändert. Mit
dieser Maßnahme ist eine kontinuierliche oder stufenweise Änderung der Ausgangsleistung der Verstärkerstufe
1 bei gleichbleibender Impulsform dieser Ausgangsleistung in einem weiten Bereich möglich. Das
Spannungsteilerverhältnis des Teilers 14 läßt sich auch im Rahmen einer AGC-Regelung in Abhängigkeit von
einer auszuregelnden Größe einstellen, so daß der Verstärkerstufe 1 z. B. stets eine konstante Ausgangsleistung
abgenommen wird.
Bei der praktischen Realisierung der in F i g. 1 dargestellten Schaltung mit diskreten Transistor-Bauelementen
treten unvermeidbare Leitungslängen und damit störende Schaltungsinduktivitäten auf, die zu einer Begrenzung
der minimal möglichen Impulsflanke des Hf-Transistors 2 führen. Durch den Spannungsabfall an den
Zuleitungsinduktivitäten sind höhere Betriebsspannungen erforderlich, was einen schlechteren Wirkungsgrad
des gesamten Senders nach F i g. 1 ergibt. Nach der Erfindung werden deswegen die beiden Transistoren 2 und
15 baulich miteinander vereinigt, z. B. monolithisch oder
hybrid in einem Gehäuse integriert oder auf einem gemeinsamen Träger oder Flansch in zwei eng benachbarten
Gehäusen angeordnet.
F i g. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die eng benachbarte bauliche Zusammenfassung eines Hochfrequenz-Leistungstransistors
2 und eines Konstantstromquellentransistors 15 in zwei Gehäusen auf einem gemeinsamen
Flansch 21 als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 3 zeigt das Anschlußschema der in F i g. 2 darge
F i g. 3 zeigt das Anschlußschema der in F i g. 2 darge
stellten Anordnung. Mit E, B und C sind die Emitter-,
Basis- bzw. Kollektoranschlüsse dieser Transistoren gekennzeichnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hochfrequenzverstärker, bestehend aus einer in tungslängen der Zuführungsleitungen und damit stören-Basisschaltung
ausgeführten Leistungstransistor- 5 de Schaltungsinduktivitäten auf. Diese wiederum bedin-Verstärkerstufe
oder aus mehreren solchen in Kette gen Betriebsspannungen, die im Vergleich zu den theogeschalteten
Verstärkerstufen, zur Verstärkung von retisch erreichbaren Werten verhältnismäßig hoch sind,
jeweils emitterseitig über ein Eingangsanpassungs- was zu einem schlechteren Wirkungsgrad des gesamten
netzwerk eingegebenen Hochfrequenzimpulsen, die Hochfrequenzverstärkers führt
verstärkt kollektorseitig über ein Ausgangsanpas- 10 Aufgabe der Erfindung ist es, eine technisch einfache
sungsnetzwerk abgenommen werden und eine vor- Maßnahme anzugeben, die ein Arbeiten mit geringeren
gegebene Hüllkurvenform aufweisen sollen, auf eine Betriebsspannungen und damit auch einen besseren
hohe Ausgangsleistung, wobei ebenfalls emittersei- Wirkungsgrad des aus der DE-PS 29 04 011 bekannten
tig an jede dieser Verstärkerstufen zusätzlich jeweils Hochfrequenz-Impulsverstärkers ermöglicht
eine von einem Pulsgeber gesteuerte, mit einem 15 Gemäß der Erfindung, die sich auf einen HochfreTransistor versehene Konstantstromquelle ange- quenzverstärker der eingangs genannten Art bezieht, schlossen ist, die der Kollektor-Emitter-Strecke des wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der für die Verjeweiligen Leistungstransistors für die Dauer eines Stärkung der Hochfrequenzimpulse vorgesehene Leijeden vom Pulsgeber abgegebenen Impulses einen stungstransistor einer Verstärkerstufe und der Transidem Impulsverlauf entsprechenden Strom einprägt, 20 stör der dieser Verstärkerstufe zugeordneten Konstantwobei der vom Pulsgeber abgegebene Impulsver- stromquelle baulich miteinander vereinigt sind. Neben lauf im wesentlichen identisch mit der Hüllkurven- dem Wegfall der sonst störenden Zuleitungsinduktivhäform des zu verstärkenden Hochfrequenzimpulses ten der Transistoren ergibt sich durch den baulich komist dadurch gekennzeichnet, daß der für pakteren Aufbau eine erhebliche Platzersparnis,so daß die Verstärkung der Hochfrequenzimpulse vorgese- 25 sich der Hochfrequenzverstärker mit seiner Konstanthene Leistungstransistor (2) einer Verstärkerstufe stromquelle auf kleinerem Raum aufbauen läßt
und der Transistor (15) der dieser Verstärkerstufe Der Hochfrequenz-Leistungstransistor einer Verstärzugeordneten Konstantstromquelle baulich mitein- kerstufe und der dieser Stufe zugeordnete Konstantander vereinigt sind. Stromquellentransistor lassen sich in vorteilhafter Weise
eine von einem Pulsgeber gesteuerte, mit einem 15 Gemäß der Erfindung, die sich auf einen HochfreTransistor versehene Konstantstromquelle ange- quenzverstärker der eingangs genannten Art bezieht, schlossen ist, die der Kollektor-Emitter-Strecke des wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der für die Verjeweiligen Leistungstransistors für die Dauer eines Stärkung der Hochfrequenzimpulse vorgesehene Leijeden vom Pulsgeber abgegebenen Impulses einen stungstransistor einer Verstärkerstufe und der Transidem Impulsverlauf entsprechenden Strom einprägt, 20 stör der dieser Verstärkerstufe zugeordneten Konstantwobei der vom Pulsgeber abgegebene Impulsver- stromquelle baulich miteinander vereinigt sind. Neben lauf im wesentlichen identisch mit der Hüllkurven- dem Wegfall der sonst störenden Zuleitungsinduktivhäform des zu verstärkenden Hochfrequenzimpulses ten der Transistoren ergibt sich durch den baulich komist dadurch gekennzeichnet, daß der für pakteren Aufbau eine erhebliche Platzersparnis,so daß die Verstärkung der Hochfrequenzimpulse vorgese- 25 sich der Hochfrequenzverstärker mit seiner Konstanthene Leistungstransistor (2) einer Verstärkerstufe stromquelle auf kleinerem Raum aufbauen läßt
und der Transistor (15) der dieser Verstärkerstufe Der Hochfrequenz-Leistungstransistor einer Verstärzugeordneten Konstantstromquelle baulich mitein- kerstufe und der dieser Stufe zugeordnete Konstantander vereinigt sind. Stromquellentransistor lassen sich in vorteilhafter Weise
2. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, da- 30 entweder monolithisch oder hybrid in einem Gehäuse
durch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren integrieren, oder aber auch auf einen gemeinsamen Trämonolithisch
in einem Gehäuse integriert sind. ger oder Flansch in zwei eng benachbarten Gehäusen
3. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, da- anordnen.
durch gekennzeichnet daß die beiden Transistoren Die Erfindung wird im folgenden anhand von drei
als hybrid integrierte Schaltungselemente in einem 35 Figuren erläutert Es zeigt
Gehäuse aufgebaut sind. F i g. 1 das Schaltbild einer aus der DE-PS 29 04 011
4. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, da- bekannten Verstärkerstufe mit einer Konstantstromdurch
gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren quelle,
(2,15) eng benachbart auf einem gemeinsamen Trä- F i g. 2 als Ausführungsbeispiel die schematisierte
ger oder Flansch (21) in getrennten Gehäusen ange- 40 Schrägansicht einer Anordnung, bei welcher der Hochordnet
sind. frequenz-Leistungstransistor und der zugeordnete Konstantstromquellentransistor
eng benachbart auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, und
F i g. 3 das Anschlußschema der Anordnung nach
45 Fig.2.
F i g. 1 zeigt die bekannte Schaltung einer Transistor-Verstärkerstufe
1 für Hochfrequenz-Impulse mit hoher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochfrequenz- Ausgangsleistung z. B. in einem Sekundärradar-Sender,
verstärker, bestehend aus einer in Basisschaltung ausge- Der Hochfrequenz-Leistungstransistor 2 ist in Basisführten
Leistungstransistor-Verstärkerstufe oder aus 50 schaltung betrieben. Die zu verstärkenden Hochfremehreren
solchen in Kette geschalteten Verstärkerstu- quenz-Impulse 3 werden über ein Eingangs-Anpasfen,
zur Verstärkung von jeweils emitterseitig über ein sungsnetzwerk 4 der Emitterseite des Transistors 2 zu-Eingangsanpassungsnetzwerk
eingegebenen Hochfre- geführt. Die verstärkten Hochfrequenz-Impulse 5 werquenzimpulsen,
die verstärkt kollektorseitig über ein den über ein Ausgangsanpassungsnetzwerk 6 an einem
Ausgangsanpassungsnetzwerk abgenommen werden 55 Ausgang 19 abgenommen. Die Betriebsgleichspan-
und eine vorgegebene Hüllkurvenform aufweisen sol- nungszuführung für den Transistor 2 erfolgt über eine
len, auf eine hohe Ausgangsleistung, wobei ebenfalls Hochfrequenzdrossel 7 und einen Durchführungskonemitterseitig
an jede dieser Verstärkerstufen zusätzlich densator 8. Ein als schaltfester Elektrolytkondensator
jeweils eine von einem Pulsgeber gesteuerte, mit einem ausgebildeter Kondensator 9 liefert den notwendigen
Transistor versehene Konstantstromquelle angeschlos- 60 Impulsstrom für den Sender.
sen ist, die der Kollektor-Emitter-Strecke des jeweiligen Die Verstärkerstufe 1 wird über den Emitter des
Leistungstransistors für die Dauer eines jeden vom Transistors 2 mittels einer Steuerleitung 12 strommäßig
Pulsgeber abgegebenen Impulses einen dem Impulsver- gesteuert. Die Steuerleitung 12 führt zu einer von einem
lauf entsprechenden Strom einprägt, wobei der vom Pulsgeber 29 getasteten Konstantstromquelle, welche
Pulsgeber abgegebene Impulsverlauf im wesentlichen 65 einen Transistor 15 aufweist. Zugeführt wird der Konidentisch
mit der Hüllkurvenform des zu verstärkenden stantstromquelle aus dem Impulsgeber 29 die impulsför-Hochfrequenzimpulses
ist. mige Eingangsspannung mit konstantem Impulsdach an
Ein derartiger Hochfrequenzimpulsverstärker ist in einem am Steuereingang 16 liegenden Spannungsteiler
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319943 DE3319943C2 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Hochfrequenz-Impulsverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319943 DE3319943C2 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Hochfrequenz-Impulsverstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3319943A1 DE3319943A1 (de) | 1984-12-06 |
DE3319943C2 true DE3319943C2 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=6200478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833319943 Expired DE3319943C2 (de) | 1983-06-01 | 1983-06-01 | Hochfrequenz-Impulsverstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3319943C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324198A1 (de) * | 1993-07-19 | 1995-01-26 | Siemens Ag | Hochfrequenz-Leistungsverstärkerschaltung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH10135749A (ja) * | 1996-10-29 | 1998-05-22 | Nec Corp | 高周波帯増幅器 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904011C3 (de) * | 1979-02-02 | 1981-11-26 | SIEMENS AG AAAAA, 1000 Berlin und 8000 München | Hochfrequenzimpulsverstärker |
-
1983
- 1983-06-01 DE DE19833319943 patent/DE3319943C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324198A1 (de) * | 1993-07-19 | 1995-01-26 | Siemens Ag | Hochfrequenz-Leistungsverstärkerschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3319943A1 (de) | 1984-12-06 |
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