DE2537000A1 - Feuerloescheinrichtung und luftbereiftes rad - Google Patents

Feuerloescheinrichtung und luftbereiftes rad

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DE2537000A1
DE2537000A1 DE19752537000 DE2537000A DE2537000A1 DE 2537000 A1 DE2537000 A1 DE 2537000A1 DE 19752537000 DE19752537000 DE 19752537000 DE 2537000 A DE2537000 A DE 2537000A DE 2537000 A1 DE2537000 A1 DE 2537000A1
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MERLINI GEB TRAUTMANN GABRIELE
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MERLINI GEB TRAUTMANN GABRIELE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/66Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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Description

  • Feuerlöscheinrichtung und luftbereiftes Rad Die Erfindung betrifft eine Feuerlöscheinrichtung, insbesondere für Kraft-fahrzeuge, mit einem Behälter zur Aufnahme des Löschmittels, gegebenenfalls eines Mehrkomponenten-Löschmittels, wozu der Behälter entsprechend mehrere Abteilungen aufweist, und mit einem Ventil zum Anschluß eines Löschschlauches mit Löschpistole.
  • Die Erfindung hat außerdem ein luftbereiftes Rad zum Gegenstand, welches mit der Feuerlöscheinrichtung ausgerüstet ist.
  • Bekannte Feuerlöscher zur Mitführung in Kraftfahrzeugen oder auf Luft- und Wasserfahrzeugen bestehen aus einem Blechgehäuse, welches einen Vorrat an Löschmittel, ein Medium zum Austreiben des Löschmittels aus dem Gehäuse und eine Vorrichtung zum vorzugsweise dosierten Versprühen des Löschmittels in Form einer entsprechenden Ventilanordnung umfaßt. Diese bekannten Feuerlöscher werden überwiegend im Innern von Kraftfahrzeugen oder anderen Personenbeförderungsmitteln in entsprechenden Halterungen griffbereit gelagert. Zu ihrer Betätigung im Falle eines Brandes müssen sie also aus dem Innern der Fahrzeuge oder dergleichen entnommen, in der Hand gehalten und ausgelöst werden. Da der Inhalt der überwiegend gebräuchlichen Feuerlöscher für Kraftfahrzeuge nur ein bis zwei Liter beträgt, ist die mögliche Löschdauer entsprechend sehr kurz, und deshalb gelingt es oftmals nicht, den Brand zu löschen oder wenigstens einzudämmen. Eine Wkderverwendung der bekannten Feuerlöscher nach deren Entleerung ist nur in seltenen Fällen möglich.
  • Der Stand der Technik auf diesem Gebiet ist demnach mit zahlreichen Nachteilen verbunden, nämlich einerseits der Notwendigkeit, den Feuerlöscher aus dem Innern des betreffenden Beförderungsmittels entnehmen zu müssen, um ihn von außen her zum Einsatz zu bringen, andererseits das geringe Fassungsvermögen und damit die geringe Löschdauer und schließlich die Schwierigkeiten der Wiederverwendung der geleerten Gefäße. Insbesondere der erstgenannte Nachteil kann sich unter Umständen katastrophal auswirken, wenn beispielsweise ein Kraftwagen nach einem Unfall in Brand geraten ist und dritte Personen versuchen müssen, die Feuerlöscheinrichtung aus dem Fahrgastraum des beschädigten und womöglich noch mit Personen besetzten Wagens herauszuholen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerlöscheinrichtung zu schaffen, die hinsichtlich Gestaltung und Anbringung einen ganz anderen Weg geht und dadurch die erwähnten Nachteile überwindet. Insbesondere soll die Feuerlöscheinrichtung von außen leicht zu erreichen sein und ein Fassungsvermögen haben, welches eine vergleichsweise längere Brandbekämpfung ermöglicht. Schließlich soll sie auch leicht wiederverwendbar, d. h. ohne besondere Umstände wiederfüllbar sein.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe geschieht nach der Erfindung durch eine Feuerlöscheinrichtung der eingangs angegebenen Gattung mit dem besonderen Kennzeichen, daß der Behälter als endloser Schlauch mit biegsamer Wandung ringförmig ausgebildet und in das Innere eines auf eine Radfelge aufgezogenen Luft-reifens eingelegt ist.
  • Mit dieser Ausbildungsweise ist die Wirkung verbunden, daß der übliche Uberdruck im Innern des betreffenden Luftreifens als Kraftquelle zum Austreiben des Löschmittels benutzt wird, wenn das zugehörige Ventil betätigt wird. Ein besonderes Druckmittel hierfür kann somit entfallen. Aufgrund des vergleichsweise großen Volumens des schlauchartigen Ringgefäßes der Feuerlöscheinrichtung läßt sich unter Voraussetzung der Reifengröße eines Mittelklassewagens eine Löschdauer von 4 bis 5 Minuten erzielen, wogegen die Löschdauer bei den bekannten Feuerlöschern nur wenige Sekunden beträgt. Bei Reifen für Lastkraftwagen ist die Kapazität noch entsprechend größer.
  • Da die Reifen eines Fahrzeuges von außen leicht zugänglich sind, können auch dritte Personen ohne weiteres an die Feuerlöscheinrichtung herankommen, wozu es lediglich des Anschlusses einer entsprechenden flexiblen Leitung mit Sprühpistole an das am Felgenrand in Erscheinung tretende Ventil der Feuerlöscheinrichtung bedarf. Die Leitung mit der Pistole kann auch von außen leicht zugänglich untergebracht werden, z. B.
  • unter der Wagenseitenkante.
  • Besonders geeignet für die Aufnahme der Feuerlöscheinrichtung ist nach einer Ausführungsform der Erfindung auch das Reserverad im Kofferraum, weil es von dem betreffenden Fahrzeug fortgetragen werden kann, wodurch sich auch Brandherde an anderen Gegenständen, beispielsweise anderen Kraftfahrzeugen auf der Straße, bekämpfen lassen. Hierzu muß das Reserverad allerdings auch wiederum dem Innern des Fahrzeuges entnommen werden, nämlich dem Kofferraum, was jedoch keine Schwierigkeiten bereitet, wenn das betreffende Fahrzeug selbst nicht verunfallt ist. Die wesentlich größere Kapazität der Feuerlöscheinrichtung im Reservereifen gleicht den Umstand der Entnahme aus dem Kofferraum wieder aus.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Feuerlöscheinrichtung lassen sich verschiedene Maßnahmen ergreifen, um Unwuchten an den Rädern nicht zur Entstehung kommen zu lassen. Insbesondere wird hierzu nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß das schlauchartige Ringgefäß in seinem Innern mit Abteilen versehen wird, die zwar untereinander in Durchflußverbindung stehen , aber ein Wandern größerer Mengen des Löschmittels verhindern. Geringe Verschiebungen des sowieso gewichtsmäßig leichten Löschmittels werden ohne Auswirkungen auf die Wuchtigkeit des betreffenden Rades bleiben, wie auch im Reifenprofil eingefangene Steine oder dergleichen nach der Erfahrung diesbezüglich noch keine Auswirkungen haben.
  • WeitereAusgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt, die der vorliegenden Beschreibung angefügt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird. Es zeigen Fig. 1 eine Darstellung einer Brandsituation, und zwar eines Motorbrandes, mit Einsatz des Feuerlöschmittels aus dem Reservereifen, Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung einen teilweise aufgeschnittenen Luftreifen, der auf einer Radfelge montiert ist, mit der im Innern des Reifens untergebrachten Löscheinrichtung, Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung eine Seitenansicht des schlauchartigen Ringgefäßes, Fig. 4 einen Abschnitt des schlauchartigen Ringgefäßes im schematischen Längsschnitt, so daß das Innere des Gefäßes zu sehen ist, Fig. 5 einen Querschnitt durch das Ringgefäß entlang der Linie V - V in Figur 4, Fig. 6 einen radialen Querschnitt durch die Hälfte eines luftbereiften Fahrzeugrades mit der Feuerlöscheinrichtung.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Motor eines Personenkraftwagens 1 in Brand geraten, und die beiden Insassen haben die als Reserverad 2 ausgebildete Feuerlöscheinrichtung aus dem Kofferraum 3 des Wagens entnommen, eine flexible Löschleitung 4 an ein Löschmittelentnahmeventil 5 des Rades 2 angeschlossen und bekämpfen das Feuer mit der zugehörigen Löschpistole 6.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, befindet sich auf der Radfelge 7 eines Kraftfahrzeugrades ein schlauchloser Reifenmantel 8, in dessen Innern ein schlauchartiges Ringgefäß 9 zur Bevorratung des Feuerlöschmittels angeordnet ist. Das Gefäß 9 füllt den Reifenhohlraum nur zu einem Bruchteil aus und liegt im wesentlichen dicht an dem Felgenumfang an. Ein Ventil 10, welches grundsätzlich ähnlich einem üblichen Reifenfüllventil ausgebildet ist, tritt an der Vorderseite der Radfelge 7 in Erscheinung. Das Ventil 10 ist dem Ringgefäß 9 zugeordnet und dient zum Aufstecken oder Aufschrauben des einen Endes einer flexiblen Löschmittelleitung 11 (4 in Fig. 1) von geeigneter Länge, welche an ihrem anderen Ende in eine in Fig. 2 nicht dargestellte Löschpistole von herkömmlicher Ausbildungsweise mit Einrichtung zur Intervallbetätigung mündet.
  • Fig. 3 zeigt das schlauchartige Ringgefäß 9 für das Löschmittel als Einzelteil. Das Ringgefäß kann aus entsprechenden Gummibahnen oder aus Kunststoffmaterial gefertigt sein. Seine innere Ringfläche 12 ist als solche plan und der Umfangsgestalt der Radfelge 7 angeglichen. An einer geeigneten Stelle der Stirnseite des Ringgefäßes befindet sich das bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebene Ventil 10. Die Außenfläche des Gefäßes wird durch drei Wülste 13, 14 und 15 gebildet, von denen der kleinere Wulst 15 in der Mitte zwischen den beiden größeren Wülsten 13 und 14 angeordnet ist. Die Wülste verlaufen parallel nebeneinander rund um das Ringgefäß 9 herum.
  • Nahtlinien 16 zeigen an, daß das schlauchartige Ringgefäß 9 beispielsweise aus sieben Gummibahnen zusammengesetzt ist, insbesondere durch Kleben und anschließendes Vulkanisieren.
  • Das Ringgefäß kann auch wie ein Gürtel gestaltet und öffenbar sein.
  • Die Figuren 4 bis 6 lassen weitere Einzelheiten der Feuerlöscheinrichtung erkennen, und zwar ergibt sich aus Figur 5 und 6 noch einmal im Querschnitt die bereits zu Figur 3 beschriebene Anordnung der Wülste 13, 14 und 15. Diese Wülste sind dünnwandig und innen hohl, so daß sich parallel nebeneinanderliegende ringförmige Kammern 17, 18 und 19 ergeben, von denen die Kammern 17 und 18 das gleiche Fassungsvermögen haben. Die Kammer 19 ist demgegenüber wesentlich kleiner.
  • Aus Figur 4 ist zu entnehmen, daß die Kammern 17 und 18 jeweils in Querrichtung durch Wände 20 in Abteile von regelmäßiger Größe unterteilt sind, wobei die Wände 20 durch Kleben, Vulkanisieren oder Schweißen eingebracht sein können.
  • Jede Wand 20 hat eine vorzugsweise mittlere Durchtrittsöffnung 21, so daß sämtliche Kammern 17 und 18 miteinander in Verbindung stehen.
  • Die mittlere Kammer 19 von kleinerem Querschnitt ist durch zwei Längswände 22 gegenüber den Kammern 17 und 18 separiert.
  • Die Längswände 22 können als besondere Bauteile angebracht sein, jedoch ist es auch möglich, die Längswände 22 durch Heranführen des Wulstmaterials von oben her an die Innenfläche 12 und durch entsprechendes Verbinden auszubilden. Jeweils vorzugsweise in der Mitte eines durch die Querwände 20 gebildeten Abteils der Kammern 17 und 18 befindet sich in den Längswänden 22 eine Durchtrittsöffnung 23, so daß also sämtliche Abteile und Kammern miteinander in Verbindung stehen.
  • Das Feuerlöschmittel, beispielsweise ein bekanntes chemisches Erzeugnis, welches als drei Komponenten besteht, die sich beim Versprühen mischen und miteinander reagieren, befindet sich in den Kammern 17 und 18, teilweise auch in der Kammer 19. Dabei wird ein Wandern des Löschmittels durch die Querwände 20 jedenfalls in einem solchen Umfang verhindert, daß dadurch die Wuchtigkeit des betreffenden Rades beeinflußt werden könnte. Durch das aufpumpen des Reifens 8 ergibt sich in dessen Hohlraum 24 ein Uberdruck, welcher je nach Reifenart und -größe 2 - 4 atü beträgt. Dieser Luftdruck lastet, wie sich insbesondere aus Fig. 6 entnehmen läßt, auf den Wülsten 13, 14 und 15 des Ringgefäßes 9, das seinerseits gegen die äußere Umfangsfläche der Felge 7 gedrückt wird. Der Innendruck des Reifens strebt also danach, das Ringgefäß 9 zusammenzupressen, falls die Möglichkeit dazu geschaffen wird, indem das Ventil 10 geöffnet wird. In diesem Falle kann das Feuerlöschmittel aus dem Ringgefäß austreten, wobei der Reifendruck eine treibende Wirkung ausübt. Das Material der drei Komponenten nimmt dabei seinen Weg durch die Öffnungen 21 und 23 zur Kammer 19, durchströmt diese in Längsrichtung bis zum Ventil 10, gelangt von dort in die flexible Löschleitung 11 (Figur 2) und tritt schließlich aus der Löschpistole 6 aus, wobei die bereits erwähnte chemische Reaktion stattfindet. Eine teilweise Entleerung des Ringgefäßes 9 ist möglich.
  • Das Wiederauffüllen des schlauchartigen Ringgefäßes 9 der Feuerlöscheinrichtung kann in umgekehrter Art und Weise geschehen, indem beispielsweise an einer Tankstelle, welche Feuerlöschmittel vorrätig hält, ein Füllschlauch an das Ventil 10 angesetzt wird.
  • Die Feuerlöscheinrichtung kann auch bei Luftreifen Verwendung finden, die mit einem Luftschlauch ausgerüstet sind.
  • In diesem Falle müssen an der Felge des Rades zwei Öffnungen für den Durchtritt von zwei Ventilen vorgesehen werden, nämlich eine Öffnung für das Luftventil des Luftschlauches und die zweite Öffnung für das Entnahme- und Füllventil 10 des Ringgefäßes 9. Dieses Ringgefäß lagert dann zwischen der Felge und dem Luftschlauch, so daß der Luftdruck im Luftschlauch auf das Ringgefäß drücken kann. Zum Durchtritt des Ventils des Luftschlauches muß das Ringgefäß 9 für das Feuerlöschmittel mit einer in radialer Richtung des Rades verlaufenden, gegenüber dem Gefäßinnern abgedichteten Durchbrechung zum Hindurchführen des Ventilkörpers des Luftschlauches versehen sein.
  • Bei Reifenbränden kann die Feuerlöscheinrichtung in der Weise wirken, daß ein selbsttätiges Löschen stattfindet. Insbesondere bei Lastkraftwagen, aber auch z. B. bei Flugzeugreifen, ist mit der Möglichkeit von Reifenbränden zu rechnen.
  • Hier schafft die Erfindung einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor.
  • Die zusätzliche Unterbringung herkömmlicher Feuerlöscher im Fahrgastraum oder Kofferraum der Kraftfahrzeuge ist möglich und beispielsweise zur Bekämpfung von Innenbränden zweckmäßig.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen AusfUhrungsformen wesentlich sein.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1 1 N Feuerlöscheinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem behälter zur Aufnahme des Löschmittels, gegebenenfalls eines Mehrkomponenten-Löschmittels, wozu der Behälter entsprechend mehrere Abteilungen aufweist, und mit einem Ventil zum Anschluß eines Löschschlauches mit Löschpistole, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (9) als endloser Schlauch mit biegsamer Wandung ringförmig ausgebildet und in das Innere eines auf eine Radfelge (7) aufgezogenen Luftreifens (8) eingelegt ist.
  2. 2. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des schlauchartigen Ringgefäßes (9) im wesentlichen dem äußeren Durchmesser der Radfelge (7) entspricht und der Schlauch für das Feuerlöschmittel selbst solche Querschnittsabmessungen hat, daß er einen Bruchteil des Innenraumes des montierten Reifens (8) ausfüllt.
  3. 3. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartige Gefäß (9) für das Feuerlöschmittel in der Umfangsrichtung seiner Ringgestalt drei parallel nebeneinanderliegende, miteinander in Verbindung stehende Abteile (17, 18, 19) aufweist, von denen zwei Abteile (17, 18) zur Bevorratung des Löschmittels und ein Abteil (19) überwiegend zur Entnahme des Löschmittels dienen.
  4. 4. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeabteil (19) in der Mitte zwischen den beiden Vorratsabteilen (17, 18) angeordnet und querschnittsmäßig wenigstens etwa ein Drittel so groß wie die Vorratsabteile ausgebildet ist.
  5. 5. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trennwände (22) zwischen dem Entnahmeabteil (19) und den beiden Vorratsabteilen (17, 18) des schlauchartigen Gefäßes (9) mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Durchtrittsöffnungen (23) für das Löschmittel versehen sind.
  6. 6. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ringförmig umlaufenden Abteile (17, 18) zur Bevorratung des Feuerlöschmittels in der Querrichtung des Ringes in regelmäßigen Abständen durch Wände (20) unterteilt sind, welche zwischen den Durchtrittsöffnungen (23) zum Entnahmeabteil (19) angeordnet und ihrerseits durchbrochen sind, um den Ubertritt des Feuerlöschmittels von einer Unterteilung in die nächste zu ermöglichen.
  7. 7. Feuerlöscheinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartige Gefäß (9) mit einer in radialer Richtung des Rades (7) verlaufenden, gegenüber dem Gefäßinnern abgedichteten Durchbrechung zum Hindurchführen des Ventilkörpers eines Luftreifenschlauches versehen ist.
  8. 8. Feterlöscheinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartige Gefäß (9) vorzugsweise an der Ringinnenseite (12) mit einem die Felge (7) durchsetzten Füll- und Entnahmeventil (10) für das Löschmittel versehen ist, welches in das mittlere ringförmige Abteil (19) mündet.
  9. 9. Feuerldscheinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise biegsame Entnahmerohrleitung (4, 11) zum bedarfsweisen Anschluß an das Falle und Entnahmeventil (10) des schlauchartigen Löschmittelgefäßes (9), wobei die Rohrleitung an ihrem freien Ende die Löschpistole (6) aufweist.
  10. 10. Feuerlöscheinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung des das schlauchartige Löschmittelgefäß (9) enthaltenden Rades als Reserverad.
  11. 11. Luftbereiftes Rad für Fahrzeuge oder Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Luftreifens (8) ein ringförmiger Behälter (9) für Feuerlöschmittel angeordnet und ein nach außen führendes Füll- und Entnahmeventil (10) für das Feuerlöschmittel vorgesehen ist.
  12. 12. Luftbereiftes Rad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Behälter (9) eine biegsame Wandung aus Gummi oder Kunststoff und einen Ringdurchmesser hat, welcher im wesentlichen dem inneren Durchmesser des Reifens (8) entspricht, so daß der Behälter an der Felge (7) anliegt.
    L e e r s e i t e
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