DE2536746A1 - Vorrichtung zum absaugen von fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum absaugen von fluessigkeit

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    • Y10S128/00Surgery
    • Y10S128/24Medical-surgical bags

Description

^ Γ Q r» η ι η Patentanwälte
ZOOD /HO Dipl. Ing. H. Hauck
Dipl. Phys. W. Schmitz
Dipl. Ing. E. Graalfs
Dipl. Ing. W. Wehnert
Dipl. Phys. W. Carstens
8 München 2
Mozartstr. 23 Health Technology Laboratories,Inc. M-3629
933 Indian Creek Way
Hör s ham, Pennsylvania J ßt "UQ. 1975
Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, insbesondere von Körperflüssigkeit.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Absaugen von Flüssigk eit bei einer ärztlichen Behandlung oder bei operativen Eingriffen. Insbesondere dient sie dazu, Körperflüssigkeit zu entfernen, die sich in Hohlräumen oder Bereichen des Körpers infolge einer Krankheit, einer Funktionsstörung oder anderer pathologischer Verhältnisse oder bei einem operativen oder ärztlichen Eingriff ansammelt. In solchen Fällen kann es manchmal auch vorkommen, daß sich feste Körper ansammeln, und es liegt auf der Hand, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dazu verwendet werden kann, um solche festen Körper zu entfernen, wenn diese in einer ; Flüssigkeit suspendiert sind.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die nach einem Unterdruck- oder Ansaugprinzip arbeitet, ohne daß die Flüssigkeit durch eine mechanische Pumpeinrichtung fließt, wie es bei bekannten Vorrichtungen dieser Gattung der Fall ist. Ferner soll durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die in vollem Maße in Bezug auf die Steuerung des Absaugens flexibel ist und zwar sowohJj
bezüglich der Größe der angewandten Saugwirkung als auch bezüglich der Zeitsteuerung. Ferner soll die Vorrichtung eine intermittie- i
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rende Anwendung erlauben, bei der sowohl die Länge der Absaugintervalle als auch die Dauer der Pausen zwischen den einzelnen
' Intervallen eingestellt werden kann. Auch soll es möglich sein, j wahlweise einen oder mehrere Säcke in der Vakuumkammer anzuordnen, ;wobei jede dieser Säcke eine Einlaßröhre mit einem Katheter zur :Aufnahme der Flüssigkeit von entweder der gleichen oder verschie-I denen Quellen aufweist. Zusätzlich soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß die unter Umständen als Einwegartikel ausgebildeten Sacke und Katheter einfach und zuverlässig ausgewechselt ί !werden können, obgleich sie normalerweise in der Vakuumkammer einn geschlossen sind. Es soll auch eine Dichtungseinrxchtung für die Absaugröhre des Sackes an der Stelle vorgesehen sein, an der diej se durch die Wand der Vakuumkammer geführt ist. Diese Dichtungseinrichtung soll in der Form eines Adaptors ausgebildet sein, der vorzugsweise an der Absaugröhre befestigt ist. Ferner soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß sie entweder mit einer eigen-| en oder mit einer äußeren Absaugquelle arbeitet, wobei die Möglicbj keit gegeben sein soll, daß sie automatisch von der eigenen auf ι
die äußere Absaugquelle umgeschaltet wird, wenn die Energieversorgung für die eigene Absaugquelle ausfällt.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch den Anspruch 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise so ausgestaltet sein, daß nicht nur die Größe des wirkenden Vakuums oder die Absaugwirkung eingestellt werden kann, sondern daß auch verschiedene Arbeitsweisen gewählt werden können, bei denen die Saugwirkung entweder, kontinuierlich oder intermittierend auftritt, oder daß eine Saugwirkung mit intermittierenden Schwankungen zwischen oberen und unteren Saugventilen auftritt.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Vakuumkammer "όγ- ; gesehen, die einen ausdehnbaren und entfernbaren Absaugsack enthält} von dem sich ein Katheter durch die Wand .,der Vakuumkammer erstreckt, so daß dieser in die Wunde oder einen anderen Hohlraum, aus denen Flüssigkeit entfernt werden soll, angeordnet werden
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In vorteilhafter Weise wird für die Durchführung der Absaugröhre durch die Vakuumwand eine Dichtungseinrichtung verwendet, die den Einsatz von Absaugröhren verschiedener Größen zuläßt.
In vorteilhafter Weise werden für die Abdichtung Adaptoren verwendet, die an der Ansaugröhre fest angeordnet sind, so daß eine versehentliche Verwendung von Adaptoren der falschen Größe durch das Bedienungspersonal vermieden wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig.1 zeigt einen im wesentlichen senkrechten Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung, der längs der Linie 1-1 der Fig.2 genommen ist, wobei die Anordnung der wesentlichen Teile dargestellt ist.
Fig.2 zeigt eine Aufsicht längs der Linie 2-2 gemäß Fig.1, wobei die obere Abdeckung der Vakuumkammer entfernt ist.
- Fig.3 zeigt von der rechten Seite der Fig.2 her eine Teilansicht, die die Anordnung der Steuerelemente und anderer Teile aufweist.
^- zeigt eine schematische Darstellung der Steuerelemente für j
i das Fluid, das Steuerungssystem der ersten Ausführungsformι
und gewisse elektrische, zugeordnete Steuerelemente. '
Fig.7 zeigt einen senkrechten Schnitt einer anderen Ausführungs-; ι form der Erfindung.
Fig.8 zeigt eine Aufsicht auf die in Fig.7 dargestellte Ausführungsform.
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Fig.9 zeigt in größerem Maßstab eine isometrische Teilansicht !
j einer Vorrichtung, die für die intermittierende Arbeits-
: weise der Ausführungsform gemäß den Figuren 7 und 8 verwen-
: det wird.
j Fig.10 zeigt eine schematische Darstellung der Steuerung des Fluid-
; Drucks und anderer Elemente, die bei der Ausführungsforra gemäß Fig. 7» 8 und 9 Verwendung finden.
Fig.11 zeigt eine schematische Darstellung einer allgemeinen Ausgestaltung gemäß Fig. 10, wobei jedoch gewisse Teile einer dritten Ausführungsform der Einrichtung und Steuerungen dargestellt sind.
j Fig.12 zeigt einen Steuerpult, welches bei der Steuerung gemäß ' Fig.11 verwendet werden kann.
j Fig.13 zeigt in größerem Maßstab die Ansicht verschiedener kon-I struktiver Einzelheiten der dritten Ausführungsform und : insbesondere eine Dichtungseinrichtung für die Absaugröhrei?,
wobei diese Ansicht längs der Linie 13 - 13 der Fig.i4 er- ! folgt.
i4 und I5 zeigen Teilquerschnitte längs der Linien 1^ - 14 und 15.- 15 der Fig.13.
Fig. 16 und 17 zeigen Einzelheiten der Dichtungseinrichtung für die Absaugeröhren.
Die erste Ausführungsform wird anhand der Fig. 1, 2 und 3 beschrieben. Es ist eine Vakuumkammer vorgesehen, die aus einem zylindrischen Körper 5 gebildet ist, der vorzugsweise aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt ist, wie z.B. aus Polymethyl-· Methakrylat. Es wird darauf hingewiesen, daß der Körper der Kammer in verschiedener "Heise ausgestaltet sein kann. Der untere Rand des zylindrischen Körpers 5 ist auf der Grundplatte 6 in
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einer Nut dicht angeordnet. Diese Grundplatte ist auf der oberen Abdeckung 7 eines Sockels oder Gehäuses 8, in dem einige der Steuerelemente und andere Ausrüstung untergebracht sind, befestigt. Diese Hauptteile der Vorrichtung werden vorzugsweise so angeordnet, daß sich eine tragbare Einheit ergibt, die zum Einsatz an eine beliebige Stelle gebracht werden kann.
Am oberen Ende des zylindrischen Körpers 5 ist eine entfernbare oder trennbare Abdeckplatte 9 angeordnet, die vorzugsweise ebenso aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist. Diese Abdeckplatte 9 ist verschwenkbar mit dem zylindrischen Körper 5» wie es an der Stelle 10 angedeutet ist, verbunden. Ferner ist eine trennbare Befestigungseinrichtung wie z.B. ein verschwenkbarer Bolzen 11 mit einer Rändelmutter 12 vorgesehen. Der Bolzen 11 wird von einer Ausnehmung 13, die am Rand der Abdeckplatte 9 vorgesehen ist, aufgenommen.
Am oberen Rand des zylindrischen Körpers 5 ist ein Einschnitt oder eine Ausnehmung Ik vorgesehen, die der Absaugeröhre 15 angepaßt ist, welche mit dem in der Vakuumkammer angeordneten Absaugesack i6 verbunden ist. Es ist erwünscht, daß der Sack 16 zusammen mit der Röhre 15 eine Wegwerfeinheit bildet. Die Teile werden vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt, der durchsichtig oder wenigstens durchscheinend ist, so daß die Flüssigkeitsmenge in dem Sack beobachtet werden kann. An dem Sack kann eine Meßteilung 17 vorgesehen sein, damit die in dem Sack enthaltene
Flüssigkeitsmenge bestimmt werden kann.
Die verschiedenen Teile der Vakuumkammer sind miteinander dicht verbunden, um einen Druckverlust zu vermeiden. Der Einschnitt für die Röhre 15 sollte eng passen, vorzugsweise wird zwischen diesen beiden Teilen eine Dichtungseinrichtung vorgesehen.
Die Absaugeröhre 15 kann an ihrem einen Ende als Einwegkatheter ausgebildet sein oder mit einem solchen verbunden werden, damit er in den Bereich oder den Hohlraum eingeführt werden kann, aus
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idem die Flüssigkeit entfernt werden soll. Der Sack hat ferner eine Ausflußöffnung 22 mit einer Kappe 2Jt die mit dem Sack an seinen !oberen Abschnitt, der oberhalb des normalen Flüssigkeitsstandes j liegt, bis zu dem der Sack gefüllt wird verbunden ist. Einzelheiten der Ausbildung- des Abflusses mit der Kappe sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Der röhrenförmige Ausschnitt 22 ist mit einer Längs-jrippe 22a ausgebildet, so daß, wenn die Kappe 23 aufgesetzt wird, auf jeder Seite der Sippe 22a je ein kleiner Leckkanal freibleibt. Dadurch word eine Verbindung zwischen) dem Vakuum in der Kammer und j dem Inneren des Sackes hergestellt, so daß die auftretende Flüssig+ keitsüberftinning durch den Einfluß von atmosphärischen oder anderen Druck auf die Flüssigkeit im Bereich des Katheters bewirkt wird, wobei dieser Druck und der in dem Sack durch das Vakuum gebildete verringerte Druck den Druckunterschied bilden, durch den die Überführung der Flüssigkeit aus dem zu drainierenden Bereich in den Sack bewirkt wird. Ein Pfropfen 23a in der Kappe 23 aus ¥atte oder einem anderen ähnlichen ¥erkstoff wirkt als Filter, durch den die Überführung von Flüssigkeit oder Verunreinigungen aus dem Sack in die in umgebende Vakuumkammer verhindert wird. Wenn es erwünscht ist, kann die Kappe entfernt werden, damit der Ausfluß 22 zum Entleeren des Sackes verwendet werden kann, wenn Flüssigkeit ausgeleert, oder für eine Analyse oder einen Test
!entnommen werden soll.
Der Sack kann in der Vakuumkammer auf verschiedene ¥eise befestigt
werden. Vorzugsweise word eine an dem oberen Abschnitt des Sackes !angreifende Befestigung verwandt. Beispielsweise kann ein Ständer 118 mit einer Querstrebe 19 a*i seinem oberen Side verwendet werden, lan der ein Paar Haken 20 angeordnet sind, über die die Schlaufen J21 am oberen Rand des Sackes gehängt werden können. Das Einführen !und Auswechseln des ¥egwerfsackes ist äußerst einfach und kann !mit einem minimalen Aufwand und in kürzester Zelt erfolgen, wenn ider Sack in der oben beschriebenen Weise aufgehängt ist, und weil die Abdeckplatte 91 nacli oben um das Scharnier IO verschwenkt werden kann und veil die Röhre 15 in dem Einschnitt lh am oberen !Rand des zylindrischen Körpers 5 angeordnet ist.
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Die Aufhängimg des Sackes am oberen Ende, wie es dargestellt ist, und die Verbindung der Absaugröhre 15 mit dem oberen Bereich des
ι Sackes bilden einen Vorteil, da diese Anordnung eine ¥echselwir- !
kung mit dem Absaugen oder deren Änderung infolge der Flüssigkeitsizunahme in dem Sack vermeidet. Wenn die Absaugeröhre 15 mit dem Boden oder in der Nähe des Bodens mit dem Sack verbunden wäre, :würde durch das Gewicht der sich ansammelnden Flüssigkeit eine \ Wechselwirkung mit der Saugwirkung auftreten und diese verringern.
j Diese Wechselwirkung wird dadurch verhindert, daß die Verbindung t
mit dem Sack zum Absaugen an dessen oberen Ende erfolgt. Auf jeden
: Fall befindet sich diese Verbindung oberhalb des Standes, bis zu . welchem ein Anstieg der Flüssigkeit in dem Sack zugelassen wird. ,
Wie bereits erwähnt, sind in dem Sockel 8 verschiedene Teile der •Steuerung und des Steuersystems untergebracht. Die Druckverringe r-i ung innerhalb der Vakuumkammer 5 erfolgt über eine Vakuumverbindung 24, die vorzugsweise im Boden der Kammer angeordnet ist und j sich von dieser nach unten erstreckt, um mit dem Steuersystem in i dem Sockel 8 zusammenzuarbeiten. Die verschiedenen Teile des Steuersystems werden im folgenden in Bezug auf die Fig.4 beschrieben, in der das Steuersystem schematisch dargestellt ist. In der ■ Fig.4 sind die Vakuumkammer und der Absaugsack ebenso schematisch dargestellt. In den Fig. 1 und 4 ist die Absaugeröhre 15 so abgebildet, als wenn ihr Katheter oder ihr freies Ende mit einem Teil des Körpers zusammenwirkt, der schematisch mit 25 bezeichnet ist und aus dem die Flüssigkeit abgeführt werden soll.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß die Druckverringerung durch eine Zuordnung der Vakuumverbindung
j 24 mit einer von zwei Druckverminderungseinrichtungen erfolgt.
j Eine dieser Einrichtungen enthält eine unabhängige Saugpumpe 26, die von einem Motor 27 angetrieben wird und in dem Sockel 8 der Vorrichtung angeordnet ist. Andererseits kann die Vakuumverbindun^ 24 mit einem sogenannten Vakuumauslaß verbunden werden, der im allgemeinen in Behandlungsräumen oder Krankenzimmern eines Kran kenhauses in Form einer Vakuumsteckverbindung vorliegt, die nor-
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malerweise an der Wand in der Nähe des Kopfendes des Krankenbettes !angeordnet ist. Eine solche Steckverbindung ist in Fig.k mit I bezeichnet und an der Wand 29 des Krankenzimmers angeordnet.
i i
! j
Diese Arten von Vakuumauslässen sind so ausgebildet, daß die ' Vakuumverbindung automatisch geöffnet oder hergestellt ist, wenn ; der Stecker in die Verbindung eingeführt wird.
Die erste dieser beiden Druckverringerungseinrichtungen, das heißt die Pumpe 26, ist mit der Verbindung 2k über ein normalerweise ! geschlossenes Elektroventil 30 verbunden. Die zweite dieser Druckverringerungseinrichtungen kann mit der Vakuumverbindung 2k über , ein anderes, normalerweise geschlossenes Elektroventil 31 verbunden ist. Ein Schlauch 33» der an jedem Ende Kupplungsstücke auf- ''■ weist, dient dazu, die Wandverbindung 28 mit dem Kupplungselement i 32 zu verbinden und dadurch eine Verbindung zwischen der Vakuum-
' verbindung 2k und dem Auslaß 28 herzustellen. An der Verbindung j 2k ist ein Manometer 3k angeordnet, um den Druck oder das Vakuum : innerhalb der Vakuumkammer 5 messen zu können.
! Von der Vakuumverbindung 2k her erstreckt sich ein Schlauch 35 j zu einem Paar zusätzlicher, normalerweise geschlossener Elektroventile 36 und 37. Mit dem Ventil 36 ist ein Belüftungsventil verbunden, welches mit einem Knopf 39 eingestellt werden kann. In gleicher Weise ist das Ventil 37 mit einem Belüftungsventil kOi welches mit einem Knopf kl eingestellt werden kann f verbunden. Diese beiden Belüftungsventile wirken dann, wenn die Ventile bzw. 37 geöffnet sind, um das Vakuum zu steuern, das heißt die Größe der Druckverringerung in der Kammer 5· Man sieht, daß im allgemeinen die Druckverringerungseinrichtungen 26 und 28 im wesentlichen eine konstante, relativ große Druckverringerung bewirken, so daß, wenn eine,dieser Einrichtungen mit der Vakuumkammer verbunden ist, ohne daß eine Abschwächung ihrer Wirkung vorgenommen wird, das Entwickelte Vakuum und die entwickelte Absaugwirkung für die meisten Anwendungszwecke größer als erwünscht ist. Daher wird das eine oder das andere der einstellbaren Be-
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lüi tunßsventile 38 oder 40 verwandt, um Luft unter Atmosphärendruck dem System zuzuführen und dadurch die Druckverringerung oder das Vakuum, das in der Vakuumkammer 5 gebildet wird, abzuschwächen,
Die Steuerung, mit der eine Bedienungsperson auswählen kann, Λ/elche der zwei Druckverringerungseinrichtungen 26 oder 28 verwendet werden soll, erfolgt über einen Schalter, der in einem elektrischen Steuerschaltkreis angeordnet ist, wie er nur schematisch in Fig.4 dargestellt ist. Dieser Steuerschalter hat einen Knopf 42 (Fig.2 und 3), der zwei mechanisch gekoppelte Schaltfcebel 34 und 44 (Fig.4) hat. Der Schalthebel 43 steuert die Elektroventile 30 und 31 und kann drei Stellungen einnehmen, nämlich Aus, Pumpe und ¥and. In der Aus-Stellung bleiben beide Ventile 30 und 3I geschlossen und das Vakuumsystem ist abgeschaltet. In der Pumpe-Stellung werden das Ventil 30 geöffnet und der Motor 27 angeschaltet, so daß die Dxmckverringerung über die im Sockel angeordnete Pumpe 26 erfolgt. In der Wand-Steilung wird das Ventil JI geöffnet und die Druclcverringerung erfolgt über den Wandauslaß 28.
Man sieht, daß sowohl in der Pump— oder Wand—Stellung der zweite, gekoppelte Schaltarm 44 dazu dient, Energie einem anderen Schalter mit einem Knopf 45 (Fig. 2 und 3) zuzuführen, wobei dieser Knopf mit einem Schalthebel 46 zusammenwirkt, der wahlweise in die INT- oder die CON—Stellung gemäß Fig.4 übergeführt werden kann. In der CON-Stellung ist das Blektroventil 36 geöffnet und das Belüftungs* ventil 38 wirkt, damit die Druckverringerung in der Kammer 5 gesteuert werden kann. In dieser Stellung ergeben sich konstante Arbeitsbedingungen, die bei jedem erwünschten Druckwert gemäß der Einstellung des Knopfes 39 aufrechterhalten werden können.
Wenn sich der Schalthebel 46 in der INT-Stellung befindet, kann das Ventil 37 geöffnet werden, wobei diese öffnung jedoch unter dem Einfluß einer Zeitsteuerungsvorrichtung 47 erfolgt. Diese Zeitsteuerungsvorrichtung bat zwei Steuerknöpfe 48 und 49, wobei i mit dem ersten die Zeitdauer eingestellt werden kann, während der! das Ventil 37 geöffnet ist. Kit dem zweiten Knopf kann die Länge i
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: des Zeitintervalles zwischen aufeinanderfolgenden Perioden, während denen das Ventil 37 geöffnet ist, eingestellt werden. Auf idiese Weise kann die Absaugwirkung intermittierend erfolgen, wie j es manchmal erwünscht ist, um Körperflüssigkeit nur während kurzeif
I Perioden mit vorbestimmten Zwischenintervallen abzuführen. Man j sieht ohne weiteres, daß beliebige, geeignete Schalter, Elektroventile, Zeitsteuerungsvorrichtung und ähnliches verwendet werden i können« Diese einzelnen Teile werden von der Erfindung nicht umfaßt.
Aus der bisherigen Darstellung ergibt sich, daß die erste Ausführungsforai der Erfindung eine große Flexibilität in Bezug auf die Steuerung und die Arbeitsbedingungen aufweist. Die Größe der ' Druckverringerung kann nach Belieben mittels der Belüftungsventil^ 38 und 4O eingestellt werden. Ferner kann entweder eine kontinuieir— liehe oder eine intermittierende Arbeitsweise gewählt werden, un— i abhängig davon, welche Druckverringerungseinrichtung zur Erzeugung
des Unterdruckes in der Vakuumkammer verwendet wird. |
Anhand der Fig. 7 — IO wird im folgenden eine andere Ausführungs—j form beschrieben. Es wird zunächst darauf hiqg ewiesen, daß mehrere verwendete Teile und Vorrichtungen die gleichen oder im wesent— ' liehen die gleichen wie jene sind, die bei der oben beschriebenen j ersten AusfSBbcrungsfore eingesetzt sind. Die gleichen Bezugsziffern werden für solche Teile oder Elemente verwendet. Im folgenden w^ sich auf diese nur in allgemeinen bezogen und in Anbetracht der bisherigen Darstellung wird nicht auf Einzelheiten eingegangen.
Gegenüber' der ersten Ausführungsform enthält die Ausfuhrungsform gemäß den FAg» 7 — ^O eine Anzahl von unterschiedlichen Merkmalen, auf die in der folgenden Beschreibung eingegangen wird«
Zunächst wird die allgemeine Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß den Fig. "I — 10 beschrieben. Man sieht, daß die Vakuumkammer dieser Ausführangsform aus flachen Wandelementen zusammengesetzt ist von denen wenigstens einige vorzugsweise aus einem durchsichtigen
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!Kunststoff oder Kunstharz wie z.B. Polymethyl-Methakrylat herge-
; t
!stellt sind. Die Vakuumkammer wird von einer Rückwand 50, von ei- | Sner oberen ¥and 51 und einem Boden 52, von aufrechtstehenden End- ; !wänden 53 und einer schräg angeordneten Vorderwand ^>h begren*. Zu-! mindest sollte die Vorderwand 5^·» die so angeordnet ist, daß sie ι als Klappe oder Tür dient, wie es noch näier erläutert werden wird,
iaus einem durchsichtigen ¥erkstoff hergestellt sein. Es ist auch erwünscht, daß die Seitenwände aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt sind. Die Vakuumkammer ist auf einem Sockel 55 angeordnet, der verschiedene Bedienungsteile, wie es noch näher erläutert wird, aufnimmt. Dieser Sockel ist vorzugsweise im wesentlichein vollkommen geschlossen mit Ausnahme gewisser Klappen oder Durchgänge, durch die sich die Verbindungen erstrecken. Unterhalb des Bodens des Sockels 55 ist eine Stütze für die Einheit vorgesehen, die vorzugsweise ein Paar von mit Abstand angeordneten Rädern 56 und ein Paar von nach unten hervorstehenden, mit Abstand angeordneten Seitenwänden 57 hat. Letztere können in geeigneter ¥ei- ! se eine dreieckige Form haben, wobei eine Ecke von jeder dieser Seitenwände nach unten weist, wodurch eine Abstützung auf dem Boden F gemäß Fig.7 gebildet wird. j
Bei einer gemäß der oben beschriebenen Art und ¥eise angeordneten ] ! Vorrichtung sind die verschiedenen Teile günstig angeordnet und | j in einer Einheit untergebracht, die ohne weiteres von einem Ort zu einem anderen gefahren werden kann und die wegen der Stützen 56 ' und 57in einer aufrechten Stellung hingestellt werden kann.
In Bezug auf die allgemeine Anordnung wird darauf hingewiesen, da£ oberhalb der oberen Yand 51 der Vakuumkammer ein mit 58 bezeichneter Kasten fiir einen Teil der Steuerelemente vorgesehen ist. An der oberen Wand 59 dieses Kastens sind die verschiedenen Steuerelemente angeordnet, insbesondere jene, die innerhalb des Kastens 58 untergebracht sind.
Die schräg angeordnete Vorderwand 5h wird vorzugsweise mit einem Scharnier an ihrer unteren Kante, wie esmit 60 angedeutet ist, be·
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festigt, so daß diese Wand als eine verschvenkbare Abdeckplatte dient. Sie kann zwischen der in Fig.7 geschlossenen Stellung 54 und der offenen Stellung 54a verschwenkt werden. Diese beiden Stellungen sind durch ausgezogene bzw. unterbrochene Linien dargestellt. Anschläge 61, die mit einem Schlitz ausgebildet sind, in dem sich ein Stift bewegen kann, dienen dazu, die Öffnungsbewegungj der Vorderwand zu begrenzen, wie es aus der Fig.7 ersichtlich ist.j Die Wand 54^kann in ihrer geschlossenen Stellung mittels einer veijschwenkbaren Klinke 62, die mit einem Schließer 63 zusammenwirkt, fest angeordnet werden.
Durch das Öffnen der Vorderwand wird ein schneller Zugang zu dem ■ Absaugsack 16 ermöglicht, der am besten an Haken 64, die von der J i oberen Wand 51 der Vakuumkammer nach unten weisen, aufgehängt ist.j Der Sack hat am günstigsten die oben beschriebene Ausgestaltung, ! das heißt eine Absaugeröhre 15 und einen Ausfluß 22 mit einer ; Kappe 23. Längs der Kante von einer der Seitenwände 53 ist eine ; Kerbe 14 vorgesehen, um die Absaugeröhre 15 in im wesentlichen der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform aufzunehmen. Es j wird darauf hingewiesen, daß Dichtungsringe oder andere Dichtungs-4 elemente verwendet werden, um ein Lecken und einen Vakuumverlust zu vermeiden, der beispielsweise längs der aneinandergrenzenden Kanten der verschwenkbaren Vorderwand 54 und der Seitenwände, der oberen Wand und des Bodens der Kammer und auch im Bereich der Ker be 14 für die Absaugeröhre 15 auftreten kann.
Im unteren Teil der Vakuumkammer ist eine senkrecht stehende Wand 65 vorgesehen, die vom Boden 52 nach oben weist und sich quer zwischen den Seitenwftnden 53 erstreckt. Mit Hilfe dieser Wand 65 und den anderen Wänden der Vakuumkammer wird eine Wanne begrenzt, die Flüssigkeit aufnehmen bzw. zurückhalten kann, wenn versehentlich Flüssigkeit verspritzt wird oder ein Leck entsteht, beispielweise weil der Absaugsack beschädigt worden ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Wand 65 ausreichend nach oben, so daß die gebildete Wanne zumindest ein Volumen begrenzt, das genau so groß ist wie eine normale Füllung in einem der Absaugesäcke. Man sieht
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■auch, daß sich die Vakuumverbindung 24, die sich durch den Boden der Vakuumkammer nach oben erstreckt, bis zu einer Höhe fortsetzt, die etwas oberhalb der oberen Kante der Wand 65 liegt, so daß, wen sich Flüssigkeit in der Wanne angesammelt hat, diese nicht in das Vakuumsystem eindringen kann.
Die in den Fig. 7-10 dargestellte Ausführungsform kann entweder selbst mittels einer Säugpumpe 26 und einem Motor 27 die Saug- , wirkung erzeugen, oder die Saugwirkung kann über eine externe Vakuurnquelle, die in der oben beschriebenen Weise über eine Verbindung 33 mit dem Verbindungselement 32 verbunden worden ist, hergestellt werden. Diese beiden Vakuumquellen werden durch normalerweise geschlossene Elektroventile 30 bzw. 3I wie bei der ersten Ausführungsform gesteuert. Diese beiden Ventile sind der Vakuumverbindung 24 zugeordnet, die sich von dem Sockel her in die Vakuumkammer erstreckt. Vorzugsweise ist in einer Wand des Sockels 55 eine Öffnung mit einem Filter 66 vorgesehen, welcher am besten als austauschbare Filtereinheit ausgestaltet ist. Auf diese Weise werden aus dem Inneren des Sockels von der Saugpumpe 2.6 austretende Stoffe gefiltert, bevor sie an die Umgebung abgegeben werden.
Die Anordnung der Steuerelemente ist am besten in der Fig.10 zu erkennen. Man sieht, daß die Vakuumverbindung 24, die mit den Einlassen der Elektroventile 30 und 3I verbunden ist, auch mit einer Verbindung 67» die sich von dem Sockel nach oben an der Rückseite der Vakuumkammer erstreckt, verbunden ist. Diese Verbindung kann beispielsweise unter einer Abdeckung 68 (siehe Fig.7) erfolgen. Die Verbindung 67 ist mit Steuerelementen in dem Kasten 58, der oben auf der Einheit angeordnet ist, verbunden, wie es i: ι folgenden unter besonderer Bezugnahme auf die Darstellung in
der Fig.10 beschrieben werden wird. ;
Die Valcuur.ileitung 67 ist mit einem Manometer 34 und zusätzlich mit einem einstellbaren Belüftungsventil 38a verbunden, welches einen Einstellknopf 39a hat. Diese Einrichtungen 34 und 39a sind
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an der Platte 59 am oberen Ende des Steuerkastens gemäß Fig.8 angeordnet. Die Zeitsteuerungsvorrichtung 47 befindet sich auch in diesem Katen; Die zwei Einstellknöpfe 48 und 49 der Zeitsteuervorrichtung sind auf der Platte 59 angeordnet, wie es in Fig.8 zu sehen ist.
Die Zeitsteuervorriöhtung bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 ist so ausgestaltet, daß sie in einer etwas anderen Weise als bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-6 arbeitet. Während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-6 die Zeitsteuervorrichtung auf der Absaugseite des Systems wirkt, das heißt an der Vakuumverbindung 24, über die das Vakuum in der Vakuumkammer hergestellt wird, arbeitet die Zeitsteuervorrichtung bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7-10 an der Absaugröhre 15» die die Druckseite des Systems ist. An dieser Seite wirkt der atmosphärische Druck, durch den die Flüssigkeit durch die Röhre 15 in den Absaugesack gelangt. Außerhalb der Vakuumkammer an einer ihrer Seitenwände ist eine Halterung 69 vorgesehen, deren untere Kante einen oben geöffneten Kanal 7© aufweist, um die Röhre I5 aufzunehmen. Wenn j ein Sack in die Vakuumkammer und die Röhre in die Kerbe 14 eingebracht wird, kann die Röhre von Hand auch in den Kanal 70 gelegt , werden und sich von dort zu der Stelle 25 erstrecken, von der j Flüssigkeit in den Absaugsack überführt werden soll. Der Mittel- ; abschnitt des Kanals 17 ist an der Stelle 71 weggeschnitten, wie es in Fig.9 zu sehen ist, und zwar unterhalb des Ankers 72 der ' Solenoidvorrichtung 73· Die SolQnoidvorrichtung ist von der Art, ■ bei der der Anker 72 durch eine Feder nach unten gedrückt wird. ! Wenn der Anker nach unten auf die Röhre I5 in den Kanal 70 ge- :
drückt wird, wird diese dadurch geschlossen, daß sie in die Ausnehmung 71 gebogen wird. Der Anker 72 kann von Hand mittels eines Griffes 74, der am oberen Ende der Solenoidvorrichtung angeordnet ist, hochgehoben werden. Der Anker 72 kann auch durch die Wirkung des Solenoids unter dem Einfluß der Zeitsteuervorrichtung 77 emporgehoben werden. In diesem Fall ist das Hochheben des Ankers intermittierend. Mit Hilfe der Einstellknöpfe 48 und 49 kann die Zeitdauer eingestellt werden, während der der Anker hochgehoben
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ist, und ebenso das Zeitintervall zwischen den Perioden, während i der der Anker emporgehoben ist. Das Solenoid 73 kann fortdauernd j ; betätigt werden, wodurch der Anker f2 in der oberen Lage immer } j dann gehalten wird, wenn sich der Schalter 46 in der 60N-Steilung J j befindet.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist auch bei dieser gemäß den
! Figuren 7 - 10 ein Steuerknopf 45 für den Schalter vorhanden, um
eine intermittierende oder konstante Arbeitsweise zu wählen (siehe;
Fig.1). Ferner sind Schaltknöpfe 43a, 43b und 43c an dem Schalt- [ ι pult gemäß Fig.8 vorgesehen, die dazu dienen, die mit 43 und 44 j in der Fig. 10 bezeichneten Schalter zu betätigen und die Be- ; ! dingungen Aus, Pumpe und Wand herzustellen.
] Ein Vorteil der beschriebenen Solenoidanordnung 73 besteht darin, ; j daß immer dann, wenn das System vollkommen abgeschaltet worden
I ist, wie es durch die Betätigung des Aus-Knopfes geschieht, der
; i
I Anker 72 stets die Röhre 15 schließt. Dies ist wünschenswert, da-' mit ein Fluß der Flüssigkeit aufgrund ihres Eigengewichtes in der; umgekehrten Richtung durch die Röhre 15 zu der Körperstelle 25, j ; von der die Flüssigkeit entnomim worden ist, verhindert wird.
Wenn die Vorrichtung sich im Arbeitseinsatz befindet, wobei der
Schalter 46 in der CON-Stellung steht, wird der Anker 72 ange- ! hoben, so daß das Fluid durch die Röhre 15 in den Absaugesack 16
überführt werden kann. Wenn sich der Schalter 46 in der INT-Stellung befindet, wird der Anker 72 intermittierend angehoben und
gesenkt, wodurch ein intermittierendes Öffnen und Schließen der
Absaugeröhre 15 entsteht. Dadurch erhält man eine intermittierende Absaugwirkung, ohne daß das Vakuum oder die Druckverringerung
in der Vakuumkammer und dem Absaugesack verändert werden. Dadurch ergibt sich eine intermittierende Arbeitsweise ohne irgendeine
Zeitverzögerung zur Druckverringerung oder Druckerhöhung in der
Vakuumkammer. Die Röhre 15 kann in einfacher und unmittelbarer
Weise in den Kanal 70 eingelegt werden, wobei es lediglich notwendig ist, den unter Federdruck stehenden Anker 72 mittels des
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Handgriffes "Jh hochzuziehen, um den Anker in eine Stellung oberhalb der, die durch das Solenoid und die Feder gegeben ist, zu bringen, so daß die Röhre ohne weiteres in den Kanal 70 unterhalb des Ankers JZ eingelegt werden kann. Wenn der Handgriff freige- j jgeben wird, senkt sich der Anker aufgrund der Federwirkung und ι !schließt die Röhre, bis die Vorrichtung eingeschaltet ist und der j Anker durch den Steuerschaltkreis in der dargestellten Stellung ge-i !halten wird, in der die Röhre offen ist, i
jAnhand der Fig. 11 - 17 wird eine andere Ausführungsform der er- \ findungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. In diesen Figuren sind inicht alle Teile der Vorrichtung dargestellt. Diese nicht darge- j !stellten Teile können, von der bereits beschriebenen Art sein, und zwar insbesondere wie sie in den Fig. 7-10 in der zweiten Ausiführungsf orm ausgebildet sind. Die dritte Ausführungsform der erifindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich in gewisser ¥eise !von der Ausgestaltung der zweiten Aus führungs form, wie es im fol- '' genden beschrieben werden wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß gewisse Merkmale, die im Zusammen- : ί
hang mit der dritten Ausführungsform beschrieben werden, auch bei
■ !
jder ersten oder zweiten Ausführungsform verwendet werden können. j Beispielsweise könnten die Vorgänge in dem Steuersystem, durch die j eine automatische Umschaltung von der eigenen Absaugquelle auf j eine äußere erfolgt, übernommen werden. Das gleiche trifft für diel Dichtungseinrichtung für die Absaugröhre zu, die insbesondere in Bezug auf die Fig. 13 - 17 beschrieben ist.
Ferner wird davon ausgegangen, daß die Säcke und Absaugröhren, wiej sie bereits beschrieben worden sind, auch bei der dritten Aus- I führungsform Verwendung finden, obgleich die Dichtungseinrichtung ; für die Absaugröhre, die bei der dritten Ausführungsform eingesetzt ist, sich von der in Bezug auf die Fig. 1 und 2 unterschei- ! det, wie es noch zu sehen sein wird.
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der ciagrammartigen Darstellung des Systems in Fig,11 ergibt sich, daß die Ausgestaltung der Vakuumkammer bei dieser Aus f ührun^p*· form derjenigen entspricht, die in den Fig. 7 und 10 dargestellt ist. Jedoch ist in der Fig.11 die Anordnung der verschiedenen Steuerelemente im Sockel nicht dargestellt, da dieser Teil der Vorrichtung in der gleichen Weise wie bei einer der anderen Ausführungsformen ausgestaltet sein kann. Der Sack in der Vakuumkammer ist wiederum mit 16 bezeichnet. Es wird davon ausgegangen, daß es sich um die gleiche Art des Sackes handeln kann, wie er bereits beschrieben worden ist, und daß Maßnahmen getroffen sind, damit eine Verbindung zwischen dem Inneren des Sackes und dem Inneren der Kammer, wie es in Fig.6 dargestellt ist, hergestellt werden kann. Der Sack hat eine Ab sauge röhre, die hier mit 15a bezeichnet ist. Sde unterscheidet sich von der Röhre 15 der ersten beiden Ausführungsformen durch gewisse Merkmale, wie es noch im folgenden beschrie-
ben werden wird.
Zu dem Vakuumsystem oder der Vakuumkammer gehört die hauptsächliche Vakuumverbindung 24 von der Art, wie sie oben beschrieben ist, die hier mit einem anders ausgestalteten Steuersystem gemäß Fig.11 verbunden ist.
Zunächst wird darauf aufmerksam gemacht, daß das Manometer 34 hier mit einer von der Verbindung 24 getrennten direkten Verbindung mit der Vakuumkammer verbunden ist. Das Manometer kann andererseits auch mit der Vakuumverbindung 24 verbunden sein.
Die eigene Druckverringerungseinrichtung oder Absaugquelle, nämlich der Motor 27 und die Pumpe 26 sind hier auch vorhanden, wobei diese Pumpe mit der Vakuumverbindung 24 über das Elektroventil 30 in Verbindung steht, welches normalerweise geschlossen ist > wie bei den anderen Ausführungsformen. Die von der Pumpe 26 abgegebene Luft kann durch ein Filter 66 an die Umgebung abgegeben werden, wie es bereits in Bezug auf die Fig.7 beschrieben worden ist.
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Von der Hauptabaaugeleitung 24 erstrecken sich Verbindungen 67a zu dem einstellbaren Belüftungsventil 38a, durch welches dem System Luft zugeführt werden kann, wodurch in der bereits be- j
schriebenen Weise die maximale Saugwirkung begrenzt wird. Diese Vorrichtung wird mittels des Knopfes 39a eingestellt. Bei der iAusführungsform gemäß Fig.11 ist eine Zweigverbindung 74 vorge- ι sehen, die mit einem Entleerhahn oder einem anderen schnell ar- \ beitenden Ausgleichventil 75 verbunden ist, welches geöffnet werden kann, um schnell den Unterdruck oder die Saugwirkung in dem System aufzuheben, wenn dieses zu einem gegebenen Zeitpunkt er- | wünscht sein sollte, beispielsweise, kurz bevor die Abdeckplatte ' 54 der Vakuumkammer geöffnet wird, um einen Absaugsack herauszunehmen.
Ein anderer Zweig j6 des Absaugsystems erstreckt sich zu dem Be- ; lüftungsventil 77, welches mittels des Knopfes 78 eingestellt j werden kann. In diesem Zweig ist auch das normalerweise geschlos- | sene Elektroventil 79 angeordnet, welches über die Zeitsteuervor-j richtung 47 geöffnet und geschlossen werden kann. Diese Vorrichtung hat Einstellknöpfe 48 und 49» wie es bereits beschrieben worden ist, um bei der intermittierenden Arbeitsweise die ; Länge der Absaugintervalle und auch die Zeitdauer zwischen die- : sen Intervallen einstellen zu können. !
Bei der intermittierenden Arbeitsweise mit diesem System kann : das einstellbare Ventil 77 verwendet werden, um die minimale Ab- ' saugwirkung einzustellen und zu steuern. Auf diese Weise können mit der Vorrichtung 38a sowohl die maximale als auch die minimale Saugwirkung unabhängig voneinander eingestellt werden. Wenn durch; die Zeitsteuervorrichtung 47 das Ventil 49 geschlossen wird, wird'
! die Absaugwirkung durch das Ventil 38a bestimmt. Wenn durch die Zeitsteuervorrichtung das Ventil 79 geöffnet wird, kann über das einstellbare Ventil 77 zusätzliche Luft in das System gelangen. Das Ventil 77 ^E"11"1 so eingestellt werden, daß sogar dann, wenn das Ventil 79geöffnet ist, stets eine niedrige Absaugwirkung in dem System vorliegt.
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Die gerade beschriebene Ausgestaltung der intermittierenden Ar- j beitsweise ermöglicht in wirkungsvoller Weise, daß ein Zurück- | fließen in die Absaugröhre des Sackes während der Ruhezeitinter- j i
valle verhindert wird. Diese Arbeitsweise mit zeitlich abwechseln-j den Intervallen größerer und geringerer Saugwirkung ist bei gewissen Bedingungen und Verwendungen der Vorrichtung vorteilhaft, ! da nicht nur ein Zurückfließen während der Ruheperioden verhin- ! dert wird, sondern auch die Gewebe und die ¥unde ruhen können. Ferner werden dadurch irgendwelche Gerinsel oder andere Körper entfernt, die sich ansammeln und das Drainagesystem verstopfen ι könnten.
Wenn es erwünscht ist, während der Ruheintervalle keine Saug- i wirkung zu haben, kann dies dadurch erzielt werden, daß das einstellbare Ventil 77 maximal geöffnet wird, so daß genügend Luft , in das System durch den Zweig 76 gelangen kann, um das Vakuum ; während der Rheperioden aufzuheben. I
Es ist noch ein weiterer Zweig 80 des Absaugesystems vorgesehen, in dem zwei normalerweise geöffnete Elektroventile 81 und 82 hintereinander angeordnet sind. Der Zweig oder die Leitung 80 endet mit einem Verbindungselement 32, welches bereits im Zusammenhang , mit der ersten und der zweiten Ausführungsform beschrieben worden j ; ist. Dieses Verbindungselement kann mit dem Anschluß 28 des Vakuumauslasses an der Wand über einen entfernbaren Schlauch 33 , verbunden werden, der zu diesem Zweck wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen vorgesehen ist. Mit diesem System kann wahl- j weise die Vorrichtung mittels einer externen Ansaugquelle statt der internen Ansaugpumpe arbeiten.
Die in Bezug auf die Fig.11 bisher beschriebenen Elemente des Systems können elektrisch gesteuert werden. Der Steuerschaltkreis ist diagrammartig in der Fig.11 dargestellt. In der Versorgungsleitung P ist ein An-Aus-Drucksehalter 83 vorgesehen. Wenn der Schalter 83 sich in der An-Stellung befindet, werden die drei Steuerschalter, die als Druckschalter 84, 85 und 86 (siehe auch
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Fig.12) dargestellt sind, mit elektrischer Energie versorgt. Wenn der Druckschalter 84, der die Aufschrift Pumpe trägt, betätigt wird, wird der Motor 27 der eigenen Ansaugpumpe angeschaltet und das Elektroventil 30 wird geöffnet, wodurch die Vorrichtung zusammen mit der-eigenen Ansaugpumpe arbeitet. Man sieht, daß gleichzeitig das normalerweise geöffnete Elektroventil 81 mit Strom versorgt wird, wodurch dieses geschlossen wird, so daß die
ίVakuumverbindung 80 abgeschaltet ist. Wenn der Wandstopdruck- ; schalter 86 bedient wird, fließt ein Strom auch an das normaler- ! weise geöffnete Ventil 82, wodurch dieses geschlossen wird. Mit j Hilfe der zwei normalerweise geöffneten Ventil 81 und 82 ist eine abwechselnde Arbeitsweise entweder zusammen mit der internen Absaugequelle oder einer externen Absaugequelle möglich. Ferner er- ! gibt sich, durch diese Anordnung ein Sicherheitsfaktor, der im j folgenden erklärt wird. |
Es wird angenommen, daß die Vorrichtung mit der eigenen Absaugequelle zusammen arbeitet^ die jedoch nur dann eine ¥irkung zeigt, wenn elektrische Energie vorhanden ist. Venn die elektrische :
Energie ausfallen sollte (beispielsweise wenn ein Hauptschalter ■ geöffnet wird oder eine Sicherung beschädigt ist) kann natürlich die eigene Absaugequelle nicht weiter arbeiten. Jedoch werden gleichzeitig durch den Stromausfall die normalerweise offenen Ventile 81 und 82 geöffnet. Nimmt man nun an, daß die Verbindung 33 mit der externen Absaugequelle hergestellt worden ist, wird die Arbeitsweise der Vorrichtung automatisch umgeschaltet und die Vorrichtung wird mit Hilfe dieser äußeren Quelle weiter arbeiten. Andererseits, selbst dann, wenn elektrische Energie zur Verfügung steht, kann durch die Betätigung der Druckschalter 84 und 86 wahlweise die Arbeitsweise entweder mit der eigenen Absaugequelle oder mit der externen Quelle hergestellt werden.Wenn die Vorrichtung mit Hilfe der externen Quelle arbeitet, können die Druckjschalter dazu verwendet werden, entweder das Ventil 82 zu öffnen oder zu schließen, was manchmal von Zeit zu Zeit erwünscht ist.
Da sich das Elektroventil 79 normalerweise in geschlossenem Zu-
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stand befindet, ist eine intermittierende Arbeitsweise nur möglich^ wenn Energie zur Verfügung steht. Die intermittierende Arbeits- ' weise der Vorrichtung kann natürlich über den INT-Drucksehalter gesteuert werden, um die Zeitsteuervorrichtung 47 ein- oder auszuschalten.
In der Fig.12 sind einige Einzelheiten des Steuerpultes der dritten Ausführungsform dargestellt.
Zunächst wird darauf hingewiesen, daß das Steuerpult auch oben auf der Vakuumkammer angeordnet sein kann, wie es in Fig.7 dargestellt ist. In der Fig.12 ist eine geeignete Anordnung der Schalter 83» 84, 85 und 86 dargestellt. Jeder dieser Schalter kann als Druckschalter ausgebildet sein, wobei eine aufeinanderfolgende Betätigung der Schalter eine entsprechende Verbindung oder Unterbrechung des Schaltkreises bewirkt. Wünschenswerterweise sind diese Druckschalterknöpfe verschiedenfarbig ausgestaltet und enthalten Anzeigelampen, so daß mit einem kurzen Blick auf das Steuerpult die Bedienungsperson den jeweiligen eingeschalteten Zustand der Steuerelemente erkennt.
Man sieht auch in Fig.12, daß das schnell arbeitende Ausgleichsventil 75 ebenso wie das Manometer 3^ an dem Steuerpult angeordnet sind. Ferner befinden sich dort auch die zwei einstellbaren Steuerventile 38a und 78 durch die der obere bzw. der untere Ansaugewert eingestellt werden, wie es oben beschrieben worden ist. In Bezug auf den unteren Ansaugewert kann das einstellbare Ventil, wenn dieses erwünscht ist, im Inneren der Vorrichtung angeordnet sein, so daß es nicht ohne weiteres τοη der Bedienungsperson zugängig ist. Man könnte auch ein Ventil verwenden, das fest eingestellt worden ist. Jedoch ist es manchmal vorteilhaft, daß das Ventil für den unteren Ansaugowert für die Bedienungsperson an dem Steuerpult zugängig ist.
Man sieht, daß bei dem in der Fig.12 dargestellten Steuerpult die Einstellknüpfe 48 und 49 für die Zeitsteuervorrichtung 47 nicht
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!angegeben sind. Es wird angenommen, daß die Zeitsteuervorrichtung jund ihre Einstellknöpfe auch innerhalb der Vorrichtung angeordnet !sein können, so daß es notwendig ist, sie vorher einzustellen, !statt daß die Einstellung von der Bedienungsperson vorgenommen jwird. Andererseits, wenn dieses erwünscht ist, können die für die !Einstellung der Zeitsteuervorrichtung notwendigen Einstellknöpfe
auch an dem Steuerpult angeordnet sein, wie es bei der zweiten Ausführungsform beschrieben worden ist und in Fig.8 dargestellt
jBetrachtet man nun die Fig. 13 - 17» so stellt man fest, daß eine iAbsaugeröhre für einen Sack mit der Bezugsziffer 15a bezeichnet ;ist. Der Fig. I3 entnimmt man, daß der Rand der Seitenwand 53 der , 'Vakuumkammer mit zwei Kerben oder Einschnitten 87 und 88 für zwei !Röhren ausgebildet ist. Dies ist geschehen, damit mehr als ein ι Sack mit je einer getrennten Absaugeröhre in der Vakuumkammer anget-
i i
ordnet werden können. Die Vorrichtung kann mit mehreren Säcken vertjwendet werden, so daß, wenn es aus irgendeinem besonderen Grund j notwendig ist, Flüssigkeit von mehr als einer Stelle getrennt ab- i gesaugt werden kann. ¥egen des Vakuums oder der Absaugbedingung ini der Kammer ist natürlich wichtig, daß die Röhre an der Stelle, an ' der sie durch die Kammerwand von dem Sack her zu dem Aufnahmejkatheter gelangt, mit einer lecksicheren Abdichtung umgeben ist.
iBei der in den Sig. 13 - 17 dargestellten Ausführungsform sollte jdie Kerbe oder der Einschnitt, der mit 87 bezeichnet ist, einen größeren Querschnitt als die aufzunehmende Röhre haben. Eine jDichtungseinrichtung oder ein Adaptor arbeitet mit der Röhre zu- !sammen und sitzt in der Kerbe 87. Vorteilhafterweise besteht die
jDichtungseinrichtung aus einem Adaptor 89, der aus einem weichen ioder elastischem Werkstoff beispielsweise expandierten oder poirösen Schaumstoff wie z.B. Polypbenylchloridkunstharz hergestellt ι ; j
iist. Andererseits könnte auch ein Schwamm oder weicher Gummi verwendet werden. Gemäß Fig.13 erstrecken sich an jeder Seite des !Adaptors 89 Flügel 89a· Die Kerbe in der Seitenwand 53 ist vor-I zugsweise mit Ausnehmungen aasgebildet, um die Flügel 89a aufzunehmen. Ferner ist es wünschenswert, wenn die Einrichtung 89 Flan-
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sehe 89b hat, durch die eine kanalartige Ausnehmung gebildet wird, die die Seitenwand 53 umfaßt.
Die Dichtungseinrichtung 89 kann die Absaugeröhre 17a vollkommen
umfassen, wobei es dann notwendig wäre, die Dichtungseinrichtung
über die Röhre von einem Ende her bis zu der erwünschten Stelle
aufzuschieben. Andererseits kann die Dichtungseinrichtung an der
Seite, die der Abdeckplatte $k gegenüberliegt, mit einem Schlitz ' versehen sein, so daß die Dichtungseinrichtung quer auf die Röhre ' geschoben werden kann.
Es wird davon ausgegangen, daß die Dichtungseinrichtung eng mit ; den Oberflächen der Seitenwand 53 der Vakuumkammer in Eingriff
steht und ebenso mit der flachen Oberfläche der Abdeckplatte 5k. ' Im allgemeinen wird die Absaugeröhre selbst auch aus einem weicher oder verformbaren Kunststoff hergestellt. Wenn man eine Dichtungseinrichtung der oben beschriebenen Art mit einem solchen Kunst- ! stoffschlauch verwendet, kann die Dichtungseinrichtung ohne wei- \ teres so dimensioniert sein, daß sie sich unter einem leichten
Druck befindet, wenn die Abdeckplatte ^k geschlossen wird, wodurch sichergestellt wird, daß eine dichte Verbindung entsteht, wo die ■ Röhre aus der Vakuumkammer austritt. j
Die Dichtungseinrichtung kann als getrennter, von Hand anzubrin- j gender Adaptor ausgebildet sein, wie es in Fig. 17 dargestellt istjj wobei dieser an der Absaugeröhre dann befestigt wird, wenn der
! Sack und die Röhre in die Vorrichtung eingebracht werden. Andererseits kann die Dichtungseinrichtung in vorteilhafterweise an
ein*1 Absaugeröhre anhaften oder dauerhaft mit ihr verbunden sein.
Diese Absaugeröhre kann entweder einstückig mit einem Absaugesack
ausgebildet sein oder an diesem befestigt werden. Es ist wünscheisf wert, daß die Dichtungseinrichtung dauerhaft mit der Röhre verbunden ist, und zwar unabhängig davon, ob die Röhre an dem Sack
befestigt ist oder als getrennter Teil vorliegt, der mit dem Sack
verbunden werden muß. Dadurch ergibt sich ein besonderer Vorteil,
der im folgenden beschrieben wird. Mit der erfindungsgemäßen Vor-
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richtung können verschiedene Säcke und ihnen zugeordnete Ab- ! saugeröhren verwendet werden, wobei diese Röhren einen verschie- i j denen Durchmesser haben können. Damit bei Röhren mit verschiedenen}
i I
I Durchmesser eine sichere Dichtung erzielt wird, ist es von Be- j ! deutung, daß die Abdichtungseinrichtung verschiedene Maße hat, die ' j j
j den einzelnen Maßen der verwendeten Röhren entsprechen. Wenn die
\ Dichtungseinrichtung alö ein getrennter Adaptor ausgebildet ist,
! wäre es notwendig, Dichtungseinrichtungen verschiedener Größe be- ' j reitzuhalten, damit für die Röhren mit verschiedenen Durchmessern I die entsprechenden Adaptoren zur Verfügung stehen. Venn jedoch
1 '
j eine richtig dimensionierte Abdichtungseinrichtung fest mit jeder : j Absaugeröhre verbunden ist, werden Fehler beim Zusammensetzen ver-i ; mieden. In allen Fällen sind natürlich die äußeren Abmessungen der Dichtungseinrichtungen der Größe der Kerbe am Rande der Kammerwand 53 angepaßt. Wenn somit eine Abdichtungseinrichtung fest mit jeder j Röhre verbunden ist, ob nun die Röhre fortwährend an einem Sack
!befestigt ist oder nicht, wird eine enganliegende Abdichtung
sichergestellt und infolgedessen ebenso das Aufrechterhalten der
1 erwünschten Absaugeverhältnisse. !
! Venn eine solche Kerbe, wie sie mit 88 in der Fig.13 bezeichnet ι ': ist, vorhanden ist, jedoch zuweilen nicht für eine Absaugeröhre
j verwendet wird, kann diese Kerbe mittels eines freien Adaptors, ■
I '
I wie er mit 90 angedeutet ist, geschlossen werden. Dieser Adaptor
hat Flansche 90b, um den Rand der Seitenwand 53 zu umfassen und ! einen vollkommenen Versääiluß der Kerben zu bilden, wenn diese j
nicht für eine Absaugeröhre verwendet wird, i
Bei allen drei Ausführungsformen ist die Verwendung des Vakuum systems, um die Absaugwirkung in dem Absaugsack zu erzeugen, in
mehrfacher Hinsicht vorteilhaft, unter anderem weil auf diese
Weise die Verwendung von Wegwerfabsaugsäcken und Absaugeröhren
erleichtert wird. Man sieht, daß kein Teil der wegzuwerfenden
Elemente in eine mechanische Pumpeneinrichtung eingebracht werden
muß. Ferner kann durch die Vorrichtung oder das System der Erfindung eine gegebene Absaugwirkung erzielt und aufrechterhalten
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werden, und zwar unmittelbar nach Arbeitsbeginn, Diese Bedingung· wird ohne Änderung bei der vorbestimmten Absaugewirkung oder dem ausgewählcen Druckniveau aufrechterhalten. Unabhängig davon, ob ; Schwankungen der Flüssigkeitsmenge in der Absaugeröhre oder in dem Absaugesack auftreten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach, billig und zuverlässig und beinhaltet kein Risiko, das Teile der Vorrichtung, die nicht weggeworfen werden, verschmutzt werden.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 7-10 und Fig. 11 - 17 sind sehr flexibel und anpassungsfähig, um sie unter einer Vielzahl von Bedingungen und an verschiedenen Stellen zu verwenden, da die Vorrichtung ohne weiteres von einem Platz zu einem anderen gerollt werden kann. Die Ausgestaltung der Vakuumkammer bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 7-10 und den Fig. 11 - 17» bei denen eine verschwenkbare Klappe oder Abdeckplatte ^k vorgesehen ist, ist äußerst bequem, um die Absaugesäcke einzubringen und herauszunehmen .
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Claims (1)

  1. PATENTANS PRU CHE
    Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, insbesondere von Körperflüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Kammer mit einem beweglichen, schließbaren Wandteil (9> 54) » wobei im geschlossenen Zustand eine Vakuumkammer gebildet ist, in die ein Absaugesack (16), der mit einer Einlaßröhre (15> 15a) für die Flüssigkeit verbunden ist, einbringbar ist, und durch Abschnitte (i4, 87» 88) an den ¥änden der Kammer und dem Randteil (9j 54), die einen Kanal bilden, durch den die Einlaßröhre (l5> 15a) geführt ist, und durch eine Einrichtung (20, 64) in der Vakuumkammer zum Aufhängen des Absaugesackes, wobei sich dessen Einlaßröhre (15> 15a) durch den Kanal erstreckt, und durch eine Einrichtung (24, 26, 32), durch die eine Druckverringerung in der Kammer herstellbar ist, wodurch ; die Flüssigkeit durch die Einlaßröhre in den Absaugesack einbringbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abs auge sack(tS) und/oder die Absaugeröhre (15> 15a) als nur einmal zu verwendende Wegwerfteile ausgebildet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    j net, daß die Einlaßröhre (15» 15a) an einem oberen Abschnitt ί des Absaugesaclces (i6) angeordnet ist.
    ,4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (14, 87, 88) für die Einlaßröhre (15, 15a) in einem oberen Abschnitt der Kammer angeordnet ist. j
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennz eichn e t , daß die Druckverringerungseinrichtung (2k, 26, 32) eine Vakuumleitung (24) umfaßt, die mit einer Druckverringer-
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    ungsquelle von im wesentlichen konstantem, verringertem Druck ! verbindbar ist, wobei die Vakuumleitung (24) mit dem Inneren ' j der Vakuumkammer in Verbindung steht, und daß durch eirB Ein- j I richtung (36» 38), die ein einstellbares Belüftungsventil (38, 1 38a) zum Zuführen von Luft in die Vakuumleitung (24) umfaßt, die Absaugewirkung in dem Absaugesack (16) veränderbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeich-I net, daß durch eine Steuereinrichtung (4-7) die Arbeitsweise ' des Absaugesackes (16) zeitlich intermittierend einstellbar istj,
    \ I
    y. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (47) ein Ventil (37» 79) um- ! faßt, durch das die Vakuumleitung (24) schließbar ist, und daß I durch eine Zeitsteuervorrichtung (47) das Öffnen und Schließen < dieses Ventils (37» 79) periodisch steuerbar ist.
    p. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeich-ί η e t,daß durch eine Einrichtung (48, 49) die Zeitintervalle j ! zwischen und die Zeitdauer des Öffnens und Schließens des Ventils (37, 79) einstellbar sind. ,
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k en η ζ e χ c h - ' net, daß die Steuereinrichtung ein Ventil (73) für die Einlaßverbindung des Sackes (16) und eine Einrichtung (47) zum Öffnen und Schließen dieses Ventils während bestimmter Zeit- i
    Intervalle umfaßt. |
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeich- ! net, daß das Ventil (73) mit der Einlaßverbindung an einer Stelle zusammenwirkt, die im Bereich der Verbindung der Einlaßverbxndung (15) mit dem Sack (16) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 - 10» dadurch! gekennzeichnet , daß durch eine Einrichtung (47» 38a, 79, 77) die Druckverrxngerung in der Vakuumkammer perio-
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    disch veränderbar ist, wodurch die Absaugwirkung in dem Sack ' (16) periodisch veränderbar ist, und daß durch eine Einrichtung (77) ein Zurückfließen der Flüssigkeit in die Einlaßverbindung (15a) während der Zeitintervalle geringerer Druckverringerung ;
    i in der Vakuumkammer verhinderbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeic hn e t , daß die Einrichtung zur periodischen Veränderung der j Druckverringerung in der Vakuumkammer einstellbar ist, wodurch; periodisch der Druck in der Vakuumkammer auf Atmosphärendruck .
    bringbar is t. i
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    13· Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckverringerungseinrichtung (24, 26, 32) eine mit dem Inneren der '. Vakuumkammer in Verbindung stehende Vakuumleitung (24) umfaßt, die wahlweise mit einer von zwei Druckverrxngerungsquellen (28, 26) in Verbindung bringbar ist, und dal? die
    wahlweise Verbindung durch Steuerventile (3I, 3O;3O, 81, 82)
    herstellbar ist. i
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Steuereinrichtung (46) wahlweise eine
    kontinuierliche oder intermittierende Druckverringerung in
    der Vakuumkammer aufrechthaltbar ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeich-t net, daß durch eine Steuereinrichtung (73) das Schließen und Öffnen der Einlaßröhre zu dem Sack (16) intermittierend herstellbar ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein einstellbares Belüftungsventil (38» 38a)
    Luft mit Atmosphärendruck der Vakuumleitung (24) zuführbar
    ist, wodurch die Größe der Druckverringerung in der Vakuumkammer steuerbar ist.
    17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden An- i Sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kam- ' mer mit einer sich öffnenden Klappe (54) in einer Seitenwand ', ausgebildet ist, und daß an ihrem Boden eine Wanne (50» 52,53i| 65) unterhalb der KlappenöfInnung ausgebildet ist, und. daß die
    Vakuumleitung (24) mit der Kammer oberhalb des Wannenrandes ;
    i in Verbindung steht. !
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    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gelcennzeich ! net, daß das Fassungsvermögen der Wanne mindestens ebenso groß ist, vie das des Absaugesackes (i6), der in der Kammer J angeordnet worden ist. j
    ■ ■!
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich-' net, daß der Klappe (ej4) ein im allgemeinen aufrechtes ! Wandelement zugeordnet ist, dessen untere Kante im Bereich des j ¥annenrandes verläuft.
    ■ ■
    20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet , daß durch eine Einrich-' tung (47) zeitlich intermittierende Schwankungen der Absauge- '■. wirkung in der Kammer erzeugbar sind und daß durch eine Ein- j richtung (77) zumindest die untere Grenze der AbsaugeSchwankungen einstellbar veränderbar ist. !
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeic hn e t, daß durch eine Einrichtung (77» 38a) die obere und die untere Grenze der AbsaugeSchwankungen voneinander getrennt einstellbar sind.
    ;22. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Vakuumkammer in Verbindung stehende Vakuumleitung (24), eine eigene Druckverringerungseinrichtung (26, 27), ein erstes Ventil (30) zur Verbindung der Valcuumleitung mit der Druckverringerungseinrichtung, eine zweite Ventileinrichtung (3I» 82, 81) zur wahlweisen Verbindung der Vakuumleitung (24) mit einer äußeren Druckverringerungseinrichtung (28), wobei das erste Ventil normalerweise geschlossen und die zweite Ventileinrichtung normalerweise geöffnet ist, und durch eine Steuereinrichtung (43, 84, 86) durch die die zweite Ventileinrichtung schließbar ist, wenn das erste Ventil geöffnet ist.
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    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich-j net, daß das Öffnen des ersten Ventils und das Schließen
    der zweiten Ventileinrichtung (81) durch Energiezufuhr erzeugbar ist, wodurch das Öffnen der zweiten Ventileinrichtung
    und das Schließen des ersten Ventils bei Energieausfall durchführbar ist.
    i
    124. Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gelcennzeich-
    ·
    net, daß zu der zweiten Ventileinrichtung (81) eine dritte ! Ventileinrichtung (82) in Reihe geschaltet ist, wobei die j dritte Ventileinrichtung normalerweise geöffnet ist, und durch' Energiezufuhr schließbar ist, und daß ein von Hand bedienbare
    Energiezufuhrsteuerung (86) für die dritte Ventileinrichtung
    ! vorhanden ist. j
    j j
    ι
    '25. Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, insbesondere von !
    ι Körperflüssigkeit, gekennzeichnet durch eine S
    ! öffnungsfreie Kammer mit einer entfernbaren, schließbaren j
    Klappe (9, 54), durch die eine geschlossene jedoch zu öffnende j
    : Vakuumkammer zur Aufnahme eines nur einmal zu verwendenden Ab-!
    saugesackes (16), der eine Flüssigkeitseinlaßröhre (15» 15a)
    hat, herstellbar ist, und durch Abschnitte (14, 87» 88) an
    einer Kammerwand und an der Klappe, durch die ein Kanal zum
    Durchführen der Einlaßröhre (15» 15a) erzeugbar ist, und durchi eine in den Kanal (14, 87» 88)passende Druckdichtungseinrichtung (89)» die mit der Einlaßröhre (15» 15a) in dichtenden
    Eingriff bringbar ist, wobei die Dichtungseinrichtung als ein
    einsetzbarer Adaptor ausgebildet ist, wodurch Einlaßröhren
    verschiedener Größe verwendbar sind.
    26. Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeit, insbesondere von
    Körperflüssigkeit, gekennzeicnnet » durch eine
    öffnungsfreie Kammer mit einer entfernbaren, schließbaren
    Klappe (9, 54), wodurch eine schließbare und zu öffnende Vakuumkammer für einen oder mehrere Absaugesäcke (16) mit je
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    einer Flüssigkeitseinlaßröhre (i5,15a) herstellbar ist, und durch Bereiche, (87, 88) an der Wand und der Klappe, durch die mehrere Kanäle für die Einlaßröhren herstellbar sind, und durch eine Einrichtung (90), durch die jeder unbenutzte Kanal verschließbar ist, wodurch wahlweise die Vorrichtung mit einem oder mehreren Säcken verwendbar ist.
    27. Einmal zu verwendender Wegwerfabsaugesack zum Absaugen von Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß an dem; Absaugesack {16) eine Einlaßröhre (15, 15a) angeordnet ist, wobei der Sack in eine öffnungsfreie Vakuumkammer einbringbar ist, die mit einer entfernbaren und verschließbaren Klappe und mit Kanälen (87, 88) zur Aufnahme der Einlaßröhre (15, 15a) ausgestaltet ist, wobei die Einlaßröhre des Sackes (16) mit
    ι einer Druckdichtungseinrichtung ausgebildet ist, die mit den ! die Kanäle bildenden Abschnitten (87, 88) einer Kammerwand und der Klappe in Eingriff bringbar ist, und daß die DichtungseinH richtung aus" einem elastischen Werkstoff hergestellt ist und j unter Druck in da$ Kanal bei geschlossener Klappe angeordnet ist, wodurch eine Druckdichtung in dem Kanal für die Einlaßröhre herstellbar ist.
    28. Einlaßröhre für eine Vorrichtung zum Absaugen einer Flüssigkeit, insbesondere von Körperflüssigkeit, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einlaßröhre (15, 15a) mit einer
    /yers chließbjaren η Κίε
    öffnungsfreien Vakuumkammer mit einer entfernbaren Klappe ver-4 wendbar ist. wobei Abschnitte an einer Kammerwand und an der '
    Klappe einen Kanal (87) zur Aufnahme der Einlaßröhre (15,15a) bilden, die sich aus dem inneren" der Vakuumkammer nach außen erstreckt, wobei durch die Einlaßröhre Flüssigkeit von außerhalb der Kammer in einen Absaugesack in der Kammer überführbar ist, und daß die Einlaßröhre zwischen ihren Enden mit einer Dichtungseinrichtung fest verbunden ist, die mit dem Kanal (87) in Eingriff bringbar ist, wobei die Dichtungseinrichtung aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist und
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    bei geschlossener Klappe (5^) in dem Kanal (87) unter Druck steht, wodurch eine Druckdichtung in dem Kanal (87) für die Einlaßrölire (15» 15a) herstellbar ist.
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