DE2536348A1 - Polyolefinkunststoffmasse - Google Patents
PolyolefinkunststoffmasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Polyolefinkunststoffmasse
verbesserter Durchsichtigkeit und verringerter Forms chrumpfung.
Polyolefine, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, wurden bereits auf den verschiedensten Anwendungsgebieten,
z.B. als Verpackungsmaterialien und Behälter in Form von Filmen, Folien oder Hohlkörpern, zum Einsatz gebracht. Wegen
ihrer schlechten Durchsichtigkeit sind ihrer Verwendung jedoch Grenzen gesetzt. Insbesondere eignen sie sich
nicht als Verpackungsmaterialien oder Behälter für solche Güter, z.B. Kosmetika oder Nahrungsmittel, die durch
die Verpackung hindurch sichtbar sein sollen.
Es hat nun nicht an Versuchen gefehlt, die Durchsichtigkeit von Polyolefinen durch Einverleiben bestimmter Arten
von Zusätzen, z.B. von p-tert.-Butylbenzoesäure, ihrer
Salze, von niedrigmolekularem wachsnrtigen Polyäthylen oder niedrigmolekularem wachsartigen Polypropylen, zu
verbessern. Diese üblichen Zusätze vermögen jedoch die
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6 09810/0952
Durchsichtigkeit von Polyolefinen nicht ausreichend zu verbessern.
Darüber hinaus beeinträchtigen sie die mechanischen und chemischen Eigenschaften der sie enthaltenden
Polyolefine. Schließlich sind sie auch mit den Polyolefinen noch schlecht mischbar.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, Polyolefinkunststoffmassen
zu schaffen, die einen die Durchsichtigkeit verbessernden Zusatz enthalten, hinsichtlich ihrer chemischen
und mechanischen Eigenschaften durch den Zusatz keine Beeinträchtigung erfahren und sich schließlich durch eine erniedrigte
Formschrumpfung bzw. ein erniedrigtes Schwindmaß auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Polyolefinkunststoffmasse verbesserter Durchsichtigkeit und erniedrigten
Schwindmaßes, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie im wesentlichen aus mindestens einem Homo- oder Mischpolymeren
aus einem aliphatischen Monoolefin und, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, 0,1 bis 0,7 Gew.-% Dibenzylidensorbit
besteht.
Beispiele für Polyolefine, die sich erfindungsgemäß hinsichtlich ihrer Durchsichtigkeit und ihres Schwindmaßes
verbessern lassen, bestehen aus Homo- und Mischpolymeren aliphatischer Monoolefine mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
und weisen ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von etwa 10000 bis 200000, vorzugsweise etwa 30000 bis 150000, auf.
Beispiele hierfür sind Polyäthylen, Polypropylen, kristalline Äthylen/Propylen-Mischpolymere und Poly(methylpenten).
Bei den genannten Polyolefinen handelt es sich im wesentlichen um lineare, regelmäßige Polymere, die gegebenenfalls
kurze Seitenketten enthalten können.
6098 1 0/0952 ~"*
ORIGINAL INSPECTED
- 3 - -., 2535348
Das erfindungswesentliche.Merkmal besteht darin, daß dem ■
Olefinhomo-.oder -mischpolymeren eine aktive-Menge an Dibenzylidensorbit
einverleibt ist. .
Dibenzylidensorbit stellt ein weißes Pulver mit einem Pp.
von 210° bis 2120C dar, das man durch Umsetzen von einem
KoI d-Sorbit mit 2 Molen Benzaldehyd in Gegenwart eines
sauren Katalysators bei erhöhter Temperatur erhält. Er umfaßt auch ein Isomeres der Formel:
und läßt sich in typischer Weise durch folgende Formel:
■ H ·,.-■.
I
HO-C-H
HO-C-H
C H-C - 0 H
^ 0 - C - H C -y%
H - C - ΟΙ
H-C-OH
H-C-OH
H-C-OH f
H
wiedergeben.
609810/0952 ORIGINAL INSPECTED
- 4 - 2538348
Der nach dem geschilderten Verfahren hergestellte Dibenzylidensorbit
enthält etwa 2% Monobenzylidensorbit und Tribenzylidensorbit als Nebenprodukte. Obwohl es nicht immer
erforderlich ist, diese Verunreinigungen zu entfernen, sollte das Produkt vorzugsweise so weit gereinigt werden, daß
die Reinheit des Dibenzylidensorbits 99,0 bis 99,5% oder mehr beträgt. Die Reinigung kann durch Umkristallisieren
aus Dimethylformamid bewerkstelligt werden.
Bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyolefinkunststoffmasse wird der Dibenzylidensorbit zweckmäßigerweise in einer
Menge von 0,1 bis 0,7, vorzugsweise von 0,3 bis 0,5 Gew.-%
eingesetzt. Wenn der Gehalt an Dibenzylidensorbit unter 0,1 Gew.-% liegt, wird die Polyolefinmasse hinsichtlich ihrer
Durchsichtigkeit und ihres Schwindmaßes nicht ausreichend verbessert. Wenn der Gehalt an Dibenzylidensorbit über 0,7
Gew.-% hinaus erhöht wird, stellt sich, obwohl selbstverständlich mehr als 0,7 Gew.-% Dibenzylidensorbit verwendet
werden kann, keine weitere Verbesserung mehr ein. Andererseits kann eine bis zu etwa 4 Gew.-% Dibenzylidensorbit enthaltende
dicke Masse als Vormischung verwendet werden.
Eine Polyolefinmasse gemäß der Erfindung erhält man durch bloßes Zugeben einer bestimmten Menge Dibenzylidensorbit
zu dem Olefinhomo- oder -mischpolymeren und bloßes Vermischen der beiden Bestandteile mit Hilfe geeigneter Mischvorrichtungen
.
Einer Polyolefinmasse gemäß der Erfindung können auch noch sonstige Zusätze, z.B. durchsichtige Farbstoffe oder Plastifizierungsmittel,
wie Dioctylphthalat, Dibutylphthalat,
Dioctylstearat oder Dioctyladipat, zugesetzt worden, sofern
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S09810/0962
- 5 - 253BJ48
sie nicht die erfindungsgeniäß erreichbare Verbesserung
der Durchsichtigkeit und/oder Erniedrigung des Schwindmaßes beeinträchtigen. Es hat sich gezeigt, daß durch die
genannten Plastifizierungsmittel die durch Dibenzylidensorbit erreichbare Verbesserung der Durchsichtigkeit noch
gesteigert wird.
Die in Polyolefinmassen gemäß der Erfindung enthaltenen
Olefinhomo- und -mischpolymeren sind kristallin. Die durch die darin enthaltenen Mikrokristalle verursachte Lichtstreuung
ist vermutlich für die schlechte Durchsichtigkeit dieser Polymeren verantwortlich. Obwohl noch nicht im einzelnen
geklärt, nimmt der Dibenzylidensorbit in der PoIyolefinmasse vermutlich eine bestimmte Art einer dreidimensionalen
Struktur an, wodurch die Mikrokristalle noch feiner werden. Auf diese Weise wird dann die Durchsichtigkeit
der Polymeren verbessert.
Eine Polyolefinmasse gemäß der Erfindung eignet sich zur
Verwendung als Verpackungsmaterial und Behälter für Kosmetika und Nahrungsmittel, da sie Filme, Folien und Hohlkörper
verbesserter Durchsichtigkeit, erniedrigten Schwindmaßes und hervorragender mechanischer und chemischer Eigenschaften
liefert.
Aus der beigefügten graphischen Darstellung ergibt sich die Verbesserung der Lichtdurchlässigkeit von Polypropylen
bei Zusatz verschiedener Mengen Dibenzylidensorbit.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Soweit nichts anderes angegeben, bedeuten sämtliche Angaben "Teile" und "Prozente" - "Gewichtsteile"
und "Gewichtsprozente".
-6-609810/0952
25 3 ί ^ 3 48
Die Durchsichtigkeit (d.h. der Trübungswert) und das Schwindmaß
wurden wie folgt ermittelt:
1. Der Trübungswert wurde gemäß der Vorschrift ASTM D
1003-61 mit einem durch Spritzguß hergestellten plattenförmigen
Prüfling einer Dicke von 0,2 mm ermittelt.
2. Zur Bestimmung des Schwindmaßes wurde durch Spritzguß
bei einer gegebenen Spritztemperatur und unter Verwendung einer Form mit einer rechtwinkligen parallelepipedischen
Ausnehmung aus einer Polyolefinmasse gemäß der Erfindung ein 55 mm langer und eine Querschnittsfläche von 10 χ
mm aufweisender Prüfling hergestellt. Der Schrumpfungswert bzw. das Schwindmaß wurde nach folgender Gleichung berechnet:
/Tiefe der Ausneh-x /Dicke des PrUf-N
Schwindmaß in <* - ^gung der Form ^linga '_ 10Q
bcnwmdmaß in /0 - Tiefe der Ausnehmung der Form x Ίυυ
Die beim Spritzen der Prüflinge zur Bestimmung des Trübungswerts und des Schwindmaßes eingehaltenen Bedingungen waren
folgende:
Spritztemperatur: | siehe die folgenden Beispiele |
Spritzdauer: | 5 see |
Verweilzeit: | 3 sec |
Kühlzeit: | 40 sec |
Formtemperatur: | 800C. |
Beispiel 1 |
Eine durch Zusatz einer gegebenen Menge Dibenzylidensorbit
-7-
609810/0952
ORIGINAL !NSPECTED
einer Reinheit von 99,5?ό zu einem in Pelletform vorliegenden
handelsüblichen Äthylen/Propylen-Mischpolymeren mit
einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von 40000 und 90 Mol-%
Propyleneinheiten erhaltene Harzmasse wurde bei einer Temperatur
von 24O0C durch Spritzguß in Prüflinge überführt.
Die Zusammensetzung der jeweiligen Harzmasse sowie die Werte für die Trübung und das Schwindmaß der Prüflinge sind
in der folgenden Tabelle I zusammengestellt:
Masse Nr | Bestandteile der Mas se in Teilen Dibenzyli- Mischpoly- densorbit meres |
2 | 100 | Eigenschaften der ge spritzten Prüflinge Trübungswert Schwindmaß XIl /0 _LI1 /0 |
13,9 |
1 - | - | 99,8 | 80 | 10,5 | |
1 - | 0,2 | 99,7 | 54 | 5,2 | |
1 ■ | 0,3 | 99,5 | 49 | 1,3 | |
1 - | 0,5 | 99,3 | 38 | 1,53 | |
1 . | 0,7 | 36 | |||
- 1 | |||||
- 2 | |||||
- 3 | |||||
- 4 | |||||
- 5 | |||||
Beispiel |
In der im Beispiel 1 geschilderten Weise wurden Prüflinge hergestellt, wobei jedoch anstelle des Äthylen/Propylen-Mischpolymeren
Polypropylenpellets eines durchschnittlichen Molekulargewichts von 80000 verwendet und die Spritztemperatur
auf 2500C erhöht wurden. Die Zusammensetzung
der jeweiligen Harzriasse und die Trübungs- und Schwindmaßwerte für die Prüflinge sind in der folgenden Tabelle
II zusammengestellt:
-8-
ÖU981Q/Ü962
2538348
Γ | 100 | Eigenschaften der ge spritzten Prüflinge Trübungswert Schwindmaß in % In % |
12,5 | |
Masse Nr. | Pabelle II | 99,8 | 87 | 9,4 |
2-1 | Bestandteile der Mas se in Teilen Dibenzyli- Polypro- densorbit pylen |
99,5 | 60 | 6,0 |
2-2 | - | 23 | ||
2-3 | 0,2 | |||
Beispiel 3 | 0,5 | |||
In der im Beispiel 1 geschilderten Weise wurden Prüflinge hergestellt, wobei jedoch anstelle des Äthylen/Propylen-Mischpolymeren
Polyäthylenpellets eines Zahlenmittel-Molekulargewichts von 60000 verwendet und die Spritztemperatur
auf 2300C erniedrigt wurden. Die Zusammensetzung der jeweiligen
Masse und die Trübungs- und Schwindmaßwerte der Prüflinge sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt:
Tabelle | III | 100 99, 99, |
Eigenschaften der ge
spritzten Prüflinge Trübungswert Schwindmaß in % in % |
15,1 5 2,4 |
|
Masse Nr. | Bestandteile der Mas se in Teilen Dibenzyli- Polyäthy- densorbit len |
,8 ,5 |
75
50 26 |
||
3 - 1 3-2 3-3 Beispiel 4 |
0,2 0,5 |
||||
In der im Beispiel 1 geschilderten Weise wurden Prüflinge
-9-
609810/0952
hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß anstelle des Ithylen/Propylen-Mischpolymeren ein Methylpentenpolymeres
in Form einer Mischung aus 3 Teilen DX-845 und 1 Teil DX-836 eines Schmelzindex von 8 (Handelsprodukt der Mitsui
Petrochemical Co., Ltd.) verwendet und die Spritztemperatur auf 2700C erhöht wurden. Die Zusammensetzung
der jeweiligen Harzmasse und die Trübungs- und Schwindmaßwerte
der Prüflinge sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt :
Masse Nr. Bestandteile der Masse in Teilen Dibenzyli- Polymethyldensorbit
penten
Eigenschaften der gespritzten Prüflinge Trübungswert Schwindmaß in % in %
4 - 1
4-2
4-3
4-2
4-3
0,2
0,5
0,5
100 99,8 99,5
22
19
17
19
17
14,9
10,2
7,0
In der im Beispiel 1 geschilderten Weise wurden Prüflinge hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß ein Dibenzylidensorbit
einer Reinheit von 9Ο,Ο5ό und anstelle des Äthylen/Propylen-Mischpolymeren
das Polypropylen des Beispiels 2 verwendet wurden. Die Zusammensetzung der jeweiligen
Harzmasse und die Trübungs- und Schwindmaßwerte der Prüflinge sind in der folgenden Tabelle V zusammengestellt:
-10-
6 09810/0952
253B348
Tabelle V | 99,8 | Eigenschaften der ge spritzten Prüflinge Trübungswert Schwindmaß in % in % |
11,5 | |
Masse Nr. | Bestandteile der Mas se in Teilen Dibenzyli- Polypropy- densorbit len |
99,5 | 73 | 7,2 |
5 - 1 | o, | 99,3 | 71 | 7,2 |
5-2 | o, | 73 | ||
5-3 | O1 | |||
Beispiel 6 | ||||
,2 | ||||
,5 | ||||
,7 | ||||
Eine Masse aus 99,5 Teilen handelsüblicher Polypropylenpellets eines Zahlenmittel-Molekulargewichts von 35000
und 0,5 Teil Dibenzylidensorbit einer Reinheit von 99,5% wurde bei einer Zylindertemperatur von 2350C aus einem T-förmigen
Werkzeug zu einer Folie einer Breite von 100 cm und einer Stärke von 0,15 mm extrudiert.
Zu Vergleichszwecken wurden entsprechende Folien hergestellt, wobei jedoch entweder der Dibenzylidensorbit weggelassen
oder anstelle des Dibenzylidensorbits 0,5 Teil p-tert.-Butylbenzoesäure zugesetzt wurde.
Die Eigenschaften der verschiedenen Folien sind in der folgenden Tabelle VI zusammengestellt:
-11·
B09810/0952
Kasse Bestandteile, der Masse Eigenschaften der Folien Zerreiß-Hr.
in Teilen Trübung β - Zugfe- 1005ο- festig-Dibenzy-
p-tert,- Poly- wert, % stig- Modul, keit,2
liden- Butyl- propy- keit,? kg/mm2 kg/mm
sorbit benzoe- len kg/mm LQLQ
säure L Q
0 - 1 0,5 ■ - 99,5 16 4,8 4,2 3,5 3,418>5 14,2
6 - 2 - 100 36 4,2 3,5 2,3 2,1 14,911,6
6-3 - 0,5 99,5 22 4,2 3,6 2,4 2,113,711,2
L = Längsrichtung; Q = Querrichtung
Beispiel 7
Beispiel 7
Aus einer Harzmasse, die durch Vermischen von 99,7 Teilen der im Beispiel 1 verwendeten Äth3/len/Propylen-Mischpolymerenpellets,
0,3 Teil Dibenz3Tlidensorbit einer Reinheit von 99,5% und 1 Teil Dioctylphthalat als Plastifizierungsmittel
mittels einer Mischvorrichtung erhalten worden \irar, wurde
durch Spritzguß bei einer Spritztemperatur von 240°C ein Prüfling gespritzt. Der erhaltene Prüfling besaß einen Trübungswert
von 10%.
Aus verschiedenen Massen, die durch Zusatz wechselnder Mengen Bibenzylidensorbit (0,1 bis 0s5 Gewichtsteil pro
100 Gewichtsteilen der Masse) zu dem Polypropylen von Beispiel 2 hergestellt worden waren s wurden in der im Beispiel
7 gescMlderten Weise jew^ills o,5 mm dicke, 10 im
,breite lind 20 mm lange Prüflings hergestellt. Zu Ver-
»12-
S 8 1 Γ; / Π f, Γ
gleichszwecken wurde in entsprechender Weise ein Prüfling hergestellt, wobei jedoch der Spritzmasse kein Dibenzylidensorbit
zugesetzt wurde.
Die Lichtdurchlässigkeit der Prüflinge wurde auf folgende Art und Weise bestimmt:
Der jeweilige Prüfling wurde in eine kreisförmige Zelle in einem handelsüblichen Lichtdurchlässigkeitsmeßgerät gelegt,
worauf die Lichtdurchlässigkeit des Prüflings bei verschiedenen Wellenlängen ermittelt wurde. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse wurden graphisch aufgetragen, wobei die graphische Darstellung der Zeichnung erhalten wurde.
Die Kurven 1, 2, 3, 4 und 5 in der Zeichnung stellen die Wellenlängen (mu)-Durchlässigkeit (%)-Kurven entsprechend
0, 0,1, 0,3, 0,4 und 0,5 Teil an zugesetztem Dibenzylidensorbit dar.
-13-
ÖÜ9810/0952
Claims (4)
1. Polyolefinkunststoffmasse verbesserter Durchsichtigkeit
und verringerten Schwindmaßes, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus mindestens einem Homopolymeren
oder Mischpolymeren aus einem aliphatischen Monoolefin
und, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, 0,1 bis 0,7 Gew.-% Dibenzylidensorbit besteht.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Homo- oder Mischpolymeres aus bzw. mit Äthylen,
Propylen und Methylpenten enthält.
Propylen und Methylpenten enthält.
3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Dibenzylidensorbit einer Reinheit von 99 bis 99,5%
enthält.
4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens ein Plastifizierungsmittel, bestehend
aus Dioctylphthalat, Dibutylphthalat, Dibutylstearat und Dioctyladipat, enthält.
609810/0952
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9442474 | 1974-08-16 | ||
JP49094424A JPS5122740A (de) | 1974-08-16 | 1974-08-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2536348A1 true DE2536348A1 (de) | 1976-03-04 |
DE2536348B2 DE2536348B2 (de) | 1977-04-07 |
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Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE832429A (fr) | 1975-12-01 |
JPS5122740A (de) | 1976-02-23 |
DE2536348B2 (de) | 1977-04-07 |
US4016118A (en) | 1977-04-05 |
GB1483960A (en) | 1977-08-24 |
FR2281950B1 (de) | 1977-12-16 |
FR2281950A1 (fr) | 1976-03-12 |
US4016118B1 (de) | 1988-07-05 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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