DE2536282A1 - Rotationsmotor - Google Patents
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Description
Patentassessor Hamburg, den 9.7·1975
Dr. Gerhard Schupfner «y/
Deutsche Texaco AG uw/sg
2000 Hamburg 13
Mittelweg 180 T 75 037 (D 74,381-F)
TEXACO DEVEIjOPMENT CORPORATION 135 East 42nd Street
New York, N.Y. 10017 U.S.A.
ROTATIONSMOTOR
Die Erfindung betrifft einen Rotationsmotor, der aus einem Gehäuse mit Trochoiden-Lauffläche, einander gegenüberliegenden
Einschnürungen in der Gehäusewandung, einem Rotationskolben mit Kompressionsleisten an den Endpunkten
der dreiteiligen Kolbenfläche und einem Planetengetriebe zur Übertragung der Rotationsbewegung auf eine Antriebswelle
besteht.
Die Eigenschaften derartiger Rotationsmotoren vom Wankel-Typ
sind allgemein bekannt. Die relativ einfache Konstruktion ermöglicht im Vergleich zu den üblichen Kolbenmaschinen
ein geringes Gewicht und reduzierte äußere Abmessungen. Durch die gleichförmige Kolbendrehrichtung wird ein weicher,
vibriationsarmer Lauf und damit eine geringe Schwingbelastung des Rotationsmotors bewirkt. Diese Vorteile haben
den Rotationsmotor zu einem wirtschaftlich interessanten Leistungsaggregat gemacht.
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Die Nachteile des Rotationsmotors liegen in dem relativ hohen Brennstoffverbrauch, der bei Kraftfahrzeugen über
den gesamten Betriebsbereich festzustellen ist. Auch werden bei den üblichen Rotationsmotoren große Mengen an schädlichen
Abgasen, wie HC und CO, als Verbrennungsrückstände freigesetzt. Eine Reduzierung dieser schädlichen Abgasmengen
auf zulässige Werte .macht ein relativ kompli-' ziertes Steuerungssystem erforderlich.
Wie fast alle Brennkraftmaschinen ist der Rotationsmotor auf bestimmte Kraftstoffqualitäten angewiesen. Zur Herstellung
eines leicht zündfähigen Kraftstoffgemisches mit der richtigen stoichiometrischen Zusammensetzung muß der
Kraftstoff in der Vergasereinrichtung aufbereitet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine größere Zahl von verschiedenen Brennstofftypen und Kraftstoffqualitäten
für den Betrieb von Rotationsmotoren einzusetzen. Insbesondere soll ein Brennstoff mit geringer Oktan-
oder Cetanzahl verwendbar sein. Der Kraftstoffverbrauch und die Menge der schädlichen Abgase sollen herabgesetzt werden,
so daß die Wirtschaftlichkeit und die Einsatzmöglichkeit der Rotationsmotoren verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen in der besonderen Ausführung des Rotationskolbens und der besonderen
Art der Einspritzung. Der Rotationskolben hat eine dreiflächige Oberfläche, die an den Endpunkten mit Kompressionsleisten versehen
ist und die rotierende Bewegung über ein Planetengetriebe auf eine Antriebswelle überträgt. Jede Seite der Kolbenoberfläche
ist zur Gehäusewand des Rotationsmotors gewölbt und mit einem eingeformten Verbundraum mit zwei vertieften Aussparungen
versehen.
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Während der Einlaßperiode wird Luft oder eine geeignete Mischung von Luft und brennbaren Bestandteilen, z. B. im
Kreislauf geführtes Abgas, in den Rotationsmotor eingespeist. Während des Verbrennungstaktes wird Brennstoff in die erste
Aussparung des Verbundraumes eingespritzt. So entsteht in der ersten Aussparung eine brennstoffreiche Mischung, die
sofort gezündet wird. Der Expansionsdruck schiebt die Flammenfront in die zweite Aussparung und zündet dadurch eine darin
befindliche magere Brennstoffmischung. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Rotationsmotor besteht in der Verringerung der
schädlichen Abgasmenge, insbesondere der Stickstoffoxide, die im vorliegenden Verfahren durch vollständige Verbrennung der
brennstoffreichen Anfangsmischung in wesentlich geringerer
Menge auftreten. Die Zündung der brennstoffreichen Ausgangsmischung ermöglicht den Einsatz von minderen Kraftstoffqualitäten.
Die nachfolgende Flammentzündung des brennstoffarmen
Gemisches reduziert den Gehalt an HC und CO im Abgas auf einen akzeptablen Wert.
Neben diesem sauberen und umweltfreundlichen Betriebsverhalten bietet der erfindungsgemäße Rotationsmotor einen hohen Wirkungsgrad.
Durch die Einspeisung von magerem Brennstoff-Luftgemisch
wird ein sehr wirtschaftliches Betriebsverhalten ermöglicht.
Die zweistufige Verbrennung erlaubt es, Kraftstoffe mit niedrigen Oktan- oder Cetanwerten zu verwenden und trotzdem einen
weichen, vibrations- und klopffreien Umlauf des Rotationskolbens
zu erzielen.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von sechs Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemaßen
Rotationsmotor
Fig. 2 einen Teilquerschnitt aus Fig. 1 entlang der Achse AA in Fig. 4
Fig. 3 einen Teilquerschnitt entsprechend Fig. 2 entlang
der Achse BB in Fig. 4-
Fig. 4- einen Querschnitt durch den Rotationskolben entlang
der Linie CC aus Fig. 3
Fig. 5 und 6 Querschnitte entsprechend Fig. 4· mit veränderter
Rotationskolbenform
In Fig. 1 ist ein Rotationsmotor 10 mit Gehäuse 11 und Trochoiden-Lauffläche 12 gezeigt. Sofern mehrere Einheiten des
Rotationsmotors zu einem Mehrkolbenmotor zusammengefaßt werden sollen, kann eine Serienschaltung mehrerer Rotationsmotoren
entlang der gemeinsamen Antriebswelle 13 erfolgen.
Ein dreiflächiger Rotationskolben 14· steht mit der Antriebswelle
13 über einen Planetengetriebe in Verbindung. Bei einem Mehrkolbenmotor ist jede Einheit durch eine Zwischenwand von
der benachbarten abgetrennt, so daß - ebenso wie bei einem Einkolbenmotor - seitliche Dichtleisten 7» 8, 9 am Rotationskolben
14- vorgesehen sind. Diese Dichtleisten bewirken bei Rotation des Kolbens 14- eine dynamische Abdichtung der Verbrennungsräume
.
Das Gehäuse 11 ist durch zahlreiche Kühlkanäle 15 durchbrochen.
Das Kühlmedium wird in bekannter Weise durch Wärmeaustausch mit Luft auf eine bestimmte Temperatur gehalten.
Durch einen Lufteinlaß 16 wird normalerweise reine Luft in den Verbrennungsraum angesaugt. Der Brennstoff kann entweder
nach Zerstäubung über Ansaugkanal 18 oder durch
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Direkteinspritzung über Einspritzdüse 17 in den Verbrennungsraum
eingebracht werden.
Der Einlaß 16 steht mit einem Ansaugrohr 18 in Verbindung,
so daß Luft in den 'Ansaugraum 22 gelangt, wenn der Rotationskolben 14 den Einlaß 16 freigibt. Die Verbrennungsluft
kann durch Zugabe von Abgas oder einem verbrennungsfördernden Medium bzw. einem Gemisch aus Abgas und diesem Medium
aufbereitet werden.
Der Verbrennungstakt im Rotationszyklus wird durch eine Zündkerze
19 eingeleitet. Die Zündkerze ragt in eine Zündkammer 21 hinein, die über eine enge Einspritzöffnung 24 mit dem Verbrennungsraum
in Verbindung steht. Die enge Einspritzöffnung in der Lauffläche 12 soll verhindern, daß beim Darübergleiten
der Kompressionsleisten 4, 5> 6 ein Gasaustausch zwischen den Kammern des Rotationsmotors erfolgen kann. Die Zündkerze ist
an ein geeignetes Zündsystem angeschlossen, das während des Verdichtungstaktes einen Zündfunken für das Luftbrennstoffgemisch
bereitstellt.
Fig. 2 und 3 zeigen den Rotationskolben 14 im Querschnitt, wobei die Querschnittsebenen in einem bestimmten Abstand voneinander
entlang der Linie KL bzw. Sl der Fig. 4 verlaufen.
In die Kolbenoberfläche 30 des Rotationskolbens sind Aussparungen
27 und 28 eingebracht. Durch eine Einschnürung 3 in der Trochoiden-Lauffläche wird bei einer bestimmten Stellung
des Rotationskolbens 14 der Verbrennungsraum über der Kolbenoberfläche 30 in zwei Teilverbrennungsräume 25a und 25b getrennt.
Diese Stellung wird genau dann von dem Rotationskolben 14 eingenommen, wenn der Steg zwischen den beiden Aussparungen
27 und 28 unter der Einschnürung 3 der Trochoiden-Lauf fläche 12 hindurchläuft. Dann steht der Teilverbrennungsraum
25a und die Aussparung 27 einerseits und der Teilverbrennungsraum 25b sowie Aussparung 28 andererseits nur über
die Verbindungskanäle 31 bzw. 31' (Fig. 4) in Verbindung.
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Das Einspritzsystem des Rotationsmotors umfaßt eine Brennstoffeinspritzdüse
17» die mit einer nicht dargestellten Brennstoffpumpe
und einem Brennstofftank verbunden ist. In Abhängigkeit von der Belastung des Rotationsmotors wird eine bestimmte Brennstoffmenge
in den Verbrennungsraum 20 eingespritzt, der sich aus den Teilverbrennungsräumen 25a, b und den Aussparungen 27
und 28 zusammensetzt.
Die Einspritzdüse 17 mündet in die Zündkammer 21, in die gleichzeitig
die Zündkerze 19 hineinragt. Durch diese Anordnung kann der eingespritzte Brennstoff sofort nach Eintritt in den Verbrennungsraum
und nach Bildung eines zündfähigen Gemisches durch Kontakt mit Luft gezündet werden.
In Fig. 4- sind noch einmal die Aussparungen 27 und 28 gezeigt,
die zusammen einen Verbundraum 26 bilden. Auf diese Weise sind in jede der Kolbenoberflächen 30 eine Mehrzahl von verhältnismäßig
flachen Aussparungen eingebracht, wobei die Herstellung dieser Aussparungen entweder durch Zerspanung oder durch Gießen
erfolgt. Vorzugsweise besteht der Verbundraum 26 aus einer ersten und zweiten, benachbarten Aussparung 27 und 28, die
sich symetrisch entlang der Längsachse der Kolbenoberfläche JO
erstrecken. Die Ecken und Kanten der Aussparungen 27, 28 sind abgerundet und "weich" geformt, um das Durchtreten des Luftstromes
und der Flammenfront zu erleichtern.
Die erste Aussparung 27 liegt unterhalb der Düsenöffnung 29 und kann direkt von dem austretenden Düsenstrahl bestrichen
werden. Der Brennstoffstrahl wird daher unter Druck in die
Aussparung 27 und in den Verbrennungsraum 20 eintreten, wobei er sich mit komprimierter Luft vermischt, die sich in
den Verbrennungsraum befindet. Dadurch wird eine brennstoffreiche Mischung hergestellt, die sofort gezündet wird. Eine
Flammenfront schreitet dann durch Aussparung 27 und Teilverbrennungsraum 25a bis zu den verengten Verbindungskanälen 3I
und 31' fort, wobei der Druck durch expandierendes Gas weiter
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erhöht wird.
Für den Fall,daß Brennstoff nur in die Aussparung 27 eingespritzt
wird,wird die Einspritzung bis zum Ende des Kompressionstaktes zurückge-/ flach einem anderen Verfahren kann ein
mageres Brennstoff-Luftgemisch in den Kompressionsraum -während
des Ansaugtaktes eingespritzt werden. Diese Mischung ist auch nach Kompression nicht durch Zündfunken entflammbar.
Die bereits beschriebene Flammenfront gelangt durch im wesentlichen
parallele Kanäle 31 und 31' in die zweite Aussparung 28, in der eine schwach angereicherte oder brennstofffreie Atmosphäre
enthalten ist. Obwohl die angereicherte Atmosphäre unter normalen Bedingungen nicht zündfähig ist, wird sie durch die
fortschreitende Flammenfront sofort gezündet.
Durch diese Anordnung der Brennräume erfolgt die Zündung kontrolliert. Dadurch wird eine vollständigere Verbrennung erreicht
und die Umweltverschmutzung herabgesetzt, die besonders bei unvollständiger Verbrennung auftritt.
Um den Verbrennungsgrad der gesamten Brennstoff-Lufteinspeisung
zu erhöhen, wird die Einspritzperiode und der Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von der Position des Rotationskolbens 14 genau
eingestellt. In der in Fig. 2 und 3 gezeigten Position des Rotationskolben 14 ist der Zündzeitpunkt gerade erreicht, wobei
in der ersten Aussparung 27 im wesentlichen eine brennstoff reiche Mischung, dagegen in der zweiten Aussparung 28
ausschließlich Luft oder ein mageres Brennstoff-Luftgemisch
enthalten ist.
In dem Fall, daß ausschließlich Luft durch den Einlaß 16 während der Einlaßperiode angesaugt wird, kann eingeringer Brennstoffzufluß
schon frühzeitig während des Kompressionstaktes in die- Verbrennungskammer erfolgen. Danach wird der Hauptanteil
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bzw. ein wachsender Anteil des Brennstoffstromes direkt in die
Aussparung 27 gespritzt, um die gewünschte brennstoffangereicherte
Mischung zu erzielen. Der Zeitpunkt dieser Einspritzung liegt etwa in der Mitte des Verbrennungstaktes. Die magere und
die angereicherte Brennstoffluftmischung kann durch eine einzige, einstellbare Einspritzdüse oder durch mehrere Einspritzdüsen
hergestellt werden.
Entsprechend der üblichen Verfahrensweise bei Rotationsmotoren
streicht die vordere Spitze des Rotationskolben 14 nach dem Verbrennungs- und Expansionstakt über den Auslaß 32 und gibt
damit den Abgasweg für das verbrannte Treibstoff-Luftgemisch frei. Die Abgase können entweder direkt in die Atmosphäre ausgestoßen
oder zur weiteren Behandlung bzw. Rückführung in den Kreislauf abgeleitet werden. Sobald nun die vordere Spitze 4
des Rotationskolben 14 über den Einlaß 16 hinweggleitet, verschließt die - in Drehrichtung gesehene - hintere Spit ze 5 des
Rotationskolben 14 den Einlaß 32 bezüglich der rotierenden Kammer zwischen den Spitzen 4 und 5 des Rotationskolbens. In diesem
Augenblick tritt frische Luft oder ein Brennstoffgemisch durch Einlaß 16 in die Ansaugkammer 22 ein.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die verschiedenen Ausführungsformen der
Kolbenoberfläche des Rotationskolbens 14. In Fig. 5 besteht der
Verbundraum 36 aus Aussparungen 37 und 38» die mit - in Strömungsrichtung
gesehen - divergierenden Kanälen39 und 39' verbunden
sind. Durch die divergierende Ausbildung der Kanäle wird ermöglicht, daß die sich in Aussparung 37 ausdehnende Flammenfront
beschleunigt wird und sich strahlenförmig in die größere
Aussparung 38 ausbreitet. Zur besseren Kanalisierung und Bündelung
der verbrennenden Gase ist die Zwischenwand 41 so ausgebildet, daß sie zusammen mit der Aussparung 37 zwei konvergierende
Einlasse für die Kanäle 39 und 39' bildet.
In Fig. 6 sind die Aussparungen 43 und 44 durch einen einzelnen
Schlitz 46 verbunden. Dieser Schlitz ist gegenüber den Aussparungen 43 und 44 stark verengt und strömungsgünstig abge-
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rundet, so daß die Flammenfront an dieser Stelle auf einen
reduzierten Querschnitt zusammengepreßt wird.
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Claims (8)
1) Rotationsmotor, bestehend aus einem Gehäuse mit Trochoiden-Lauffläche,
einander gegenüberliegenden Einschnürungen in der Gehäusewandung, einem Rotationskolben mit Kompressionsleisten an den Kanten der dreiflächigen Kolbenfläche und
einem Planetengetriebe zur Übertragung der Rotationsbewegung auf eine Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet
, daß jede der drei flächen der Kolbenoberfläche einen Verbundraum aufweist, der aus einer ersten und
zweiten, miteinander verbundenen Aussparung und den Innenwänden des Gehäuses (11) gebildet wird,
daß in den Verbundraum je nach der Stellung des Rotationskolbens entweder ein Einlaß (16) zur Eingabe eines Luftgemisches
oder
eine Einspritzdüse (17) für die Brennstoffeinspritzung in die
erste Aussparung des Verbundraumes sowie eine Zündkerze (19) zur Entzündung des in der ersten Aussparung enthaltenen, brennstoff
reichen Gasgemisches mündet,
wobei der Verbrennungsraum durch die Einschnürung in der Gehäusewandung;
in zwei Teilverbrennungsräume geteilt ist, die zum Durchtritt der Flammenfront aus der ersten in die zweite
Aussparung über einen Durchlaß (31* 39, 4-6) verbunden sind.
2) Rotationsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Durchlaßquerschnitt der Verbindung
zwischen erster und zweiter Aussparung/konisch erweitert.
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3) Rotationsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchlaß zwischen
der ersten und zweiten Aussparung aus mehreren, divergierend angeordneten Kanälen besteht, um die
ITlammenfront des entzündeteten Gemisches "beim Eintritt
in die zweite Aussparung zu verteilen.
4·) Rotationsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbundraum sich über nahezu die gesamte
Länge einer Eläche der Kolbenoberfläche erstreckt und
durch die Kompressionsleisten an den Spitzen des Rotationskolbens (14-) zu den benachbarten Verbundraumen
hin abgedichtet ist.
5) Rotationsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einspritzsteuereinrichtung zur Abgabe eines mageren Brennstoffgemisches in die zweite Aussparung
und zur Abgabe einer angereicherten Brennstoffmischung
in die erste Aussparung mit der Einspritzdüse verbunden ist.
6) Rotationsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß an das Ansaugrohr (18) des Rotationsmotors eine Mischeinrichtung zur Herstellung eines mageren Luft-Brennstoffgemisches
angebracht ist.
7) Rotationsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslaß
(32) des Rotationsmotors eine Verbindungsleitung (2) zur Ansaugleitung (18) angebracht ist, um einen Teil des
Abgases mit dem Ansaugstrom zu vermischen.
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8) Verfahren zur Einspritzung und Zündung des Brennstoffs
bei einem Rotationsmotor von der in vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 7 beschriebenen Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
eine kleine Brennstoffmenge in die zweite Aussparung des Rotationskolbens (14-) eingespritzt und
nach Drehung des Rotationskolbens der Brennstoffhauptstrom in die erste Aussparung eingespritzt wird,
daß das fette Brennstoffgemisch in der ersten Aussparung
durch einen Zündfunken aus der Zündkerze (19) gezündet wird und
darauf das magere Brennstoffgemisch in der zweiten Aussparung durch die sich aus der ersten Aussparung fortbewegende
Flammenfront entzündet wird.
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Al
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |