DE2535408C3 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
- A61B6/02—Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
- A61B6/025—Tomosynthesis
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03H—HOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
- G03H1/00—Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
- G03H1/04—Processes or apparatus for producing holograms
- G03H1/06—Processes or apparatus for producing holograms using incoherent light
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kodierung und Dekodierung eines dreidimensionalen Objektes
unter Verwendung kohärenter Punkt Kodes, bei dem
das Objekt in zwei Aufnahineschntten jeweils mit einer
Vielzahl von Strahlungsquellcn verschiedener Perspektive auf jeweils ein und dasselbe Aufzeichnungsmaterial
aufgezeichnet wird.
Es ist bekannt, daß .nan dreidimensionale Objekte kodieren kann, indem man mit inkohärentem Licht oder
auch mit Röntgenstrahlen das Objekt aus verschiedenen Positionen beleuchtet und die Schattenbilder auf ein und
demselben Film pholographisch aufzeichnet. Man erhält so ein Überlagerungsbild, aus dem die Information über
das Objekt nicht unmittelbar zugänglich ist.
Erst in einem zweiten Schritt, der Dekodierung des Überlagerungsbildes, können die Schichten des dreidimensionalen
Objektes wieder sichtbar gemacht werden und diskrete Ebenen dieses Objektes dargestellt
werden. Die Dekodierung selbst kann in einem inkohärenten optischen Vervielfachungsaufbau erfolgen,
wie er z. B. in der Patentanmeldung P 24 32 595.9 vorgeschlagen wird. Bei der Dekodierung aufgrund der
spezifischen Anordnungen der Aufnahmequellen nach einer nichtredundanten Punktverteilung können Nebenbilder
entstehen, die das Signal-Rausch-Verhältnis nicht über eine gewisse Schwelle ansteigen lassen. In einer
ίο Veröffentlichung von Q Brown in der Zeitschrift
»Journal of Applied Physics«, Band 45, Seiten 1806-1811,
aus dem Jahre 1974 wird nun angegeben, wie man durch Verwendung kohärenter Kodes das Signal-Rausch-Verhältnis
bei dieser Art von Bildkodierung verbessern kann. Dabei werden von einem Objekt zwei
Aufnahmen mit zwei Lochkameras verschiedener Punktverteilungen gemacht und anschließend die
Bildwerte einem Computer eingegeben, wobei dem einen Bild negative und dem anderen positive Werte
und umgekehrt zugeordnet werden. Das Bild kann dann mit dem Computer dekodiert werden. Dieses rechnerische
Verfahren kann wegen der großen Bildpunktzahl (bis zu 10» Bildpunkte) für Röntgenaufnahmen nicht
praktisch verwandt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfacheres Verfahren für die Schichtdarstellung anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß von diesen beiden Bildern Negative hergestellt werden, jeweils das
Positiv des einen mit dem Negativ des anderen kombiniert wird, und diese beiden kombinierten Bilder
mit Hilfe jeweils eines Punkihologramms, die mit Hilfe einer Referenzwelle und einer Anzahl von Lichtquellen
hergestellt werden, deren Koordination jeweils den Punktbildern der durch eine Lochkamera aufgenommenen
beiden Quellverteilungen entsprechen, vervielfacht werden und die beiden vervielfachten Bilder in einer
Ebene zur Überlagerung gebracht werden und daß die Dekodierung der kodierten Bilder durch Maßstabsänderung
derselben mit Hilfe zweier synchron gesteuerter Zoomobjektive erfolgt, bei der die Koordinaten der
Punktbildfunktion einer Objektbildebene auf den kodierten Bildern den gespeicherten Punkten in den
beiden Punkthologrammen angepaßt werden.
Anstelle des optischen Aufbaus kann auch ein analog-elektronischer Aufbau verwendet werden, die
Dekodierung erfolgt dann durch entsprechendes Verschieben der beiden kodierten Bilder zusammen mit
ihren Negativen auf einer elektronischen Speicherröhre. Die Entstehung des dekodierten Bildes einer Schicht
kann dabei so verstanden werden, daß — unter Verwendung eines geeigneten Kodes von nt Quellen für
die erste Aufnahme und n2 Quellen für die zweite
Aufnahme — bei der Dekodierung ein Bild der Amplitude η = /;, + π? entsteht, und die störenden
Unterbilder der Zahl N=n(n-\) zum Teil durch die
Negative der beiden kodierten Bilder ausgeglichen werJen, so daß nur mehr M Nebenbilder entstehen,
wobei M<yVist und damit das Signal-RauschVerhäll
nis wesentlich verbessert wird.
M) Das Verfahren kann besonders vorteilhaft bei der
medizinischen Röntgcnahbildung benutzt werden, und zwar bei der Abbildung bewegter dreidimensionaler
Objekte, wie etwa das mit Kontrastmittel gespritzte schlagende Herz. Das bewegte Objekt wird dabei
*5 innerhalb sehr kurzer Zeit zweimal aus jeweils
mehreren Röntgenröhren aus verschiedenen Positionen auf zwei getrennte Filme geblitzt und anschließend nach
erfolgter Entwicklung des Films mit dem erfindungsgc-
mäßen Verfahren in allen Schichten dekodiert Anstelle des Films kann auch eine Bildverstärkerröhre benutzt
werden. Die Dekodierung kann auch mit einem elektronischen Verschiebesystem, wie vorgeschlagen in
der Patentanmeldung P 24 31 700.8, erfolgen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
graphischer Darstellungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Kodierung eines Objektes,
Fig.2a und 2b die zum Objekt gehörigen zwei
kodierten Bilder,
F i g. 3a und 3b zwei kodierte Zwischenbilder,
F i g. 4 der erste Vervielfachungsschritt,
F i g. 5 der zweite Vervielfachungsschritt des Dekodierungsprinzips,
Fig. 6 ein optisches System zur Dekodierung dreidimensionaler Objekte.
Das Kodierungs- und Dekodierungsprinzip wird erklärt an einem vereinfachten System unter Benutzung
von 4 Strahlungsquellen Px, P2, P3, Qi (F! g. 1). In Fig. 1
ist die Aufnahme des dreidimensionalen Objektes, bestehend aus einem Kreis K und einem Quadrat R in
verschiedenen Ebenen, dargestellt. Es werden zwei Aufnahmen gemacht: Zuerst bilden die Quellen Px, P2, Pz
gleichzeitig das Objekt ab, resultierend in einem kodierten Bild SfPJ. Unmu>elbar danach bildet die
Quelle Q1 das Objekt ab, resultierend in Bild S(Q). Im
allgemeinen Fall hat man n. Quellen Px ... Pn ι für die
erste und n2 Quellen Qx... Q„2 für die zweite Aufnahme.
Die Anordnung der π = nx + n2 Quellen ist für die
Dekodierung entscheidend. Sie wird später beschrieben. Die Quellen der Kategorie Q bezeichnen wir auch als
»negative Quellen«, die der Kategorie P als »positive Quellen«. Daher rührt der Name »kohärente« Kodierung.
In Fig.2a sind die beiden kodierten Bilder S(P) aufgenommen mit den positiven Quellen, und in F i g. 2b
die Bilder S(Q). aufgenommen mit der negativen Quelle, angedeutet. Die.se l'eiden kodierten Bilder mit den
Krehen Kx. K2. /C1 u^d K und den Quadraten Rx, R2, Rz
und ft. entstanden durch Abbildung mit der Quelle Px, P2,
Pi bzw. Qx, verdeO zur Dekodierung benutzt. Die
kodierten Bilder köO'ien auch auf einer Bildverstärkerröhre
erzeugt verde'1.
Die Formel, nach <Jer das dekodierte Objekt 5" aus
den kodierten Bilde1·! S(P), S(Q) und deren Negativen
-S(P)und -S(Q)erhalten wird, lautet:
"2
Die Funktionen Pund ζ)sind die Punktbildfunklionen
der Aufnahme mit den Quellen P1 bzw. ζ),,·das Zeichen
* bedeutet mathematische Korrelation und ist aufgrund der einfachen Punktbildfunktioncn Pund ζ), bestehend
aus drei Punkten bzw. einem Punkt, hier nichts anderes als Verschiebung und Aufsummation von Bildern. Der
mathematische Vorgang wird in Schritte ax, a2, b\, O2, c
zerlegt, die in den F i g. 3 bis 5 anschaulich erläutert sind. Um die Erklärung zu vereinfachen, wird die Dekodierung
nur einer Ebene, die des Quadrates R, gezeigt: die Dekodierung der Ebene des Kreises geschieht dann
genauso, nur mit verändertem Maßslab der kodierten Bilder.
In F i g. 3a ist der Schritt Ux gezeigt. In Schritt ax wird
ein Bild erzeugt durch Aufsummicren des kodierten Bildes S(P) und des Negativs -S(Q) des kodierten
Bildes S(Q): Das Quadrat R in Bild S(P) habe die Schwärzung O und die Umgebung die Schwärzung (1),
ebenso in Bild S(Q) in Fig. 3b; dann hat das Negativ — S(Q) in F i g. 3a die Schwärzung (1) im Quadrat R und
O in der Umgebung. Die Summe aus beiden S(P)-S(Q)
hat dann die Schwärzung (1) in der Umgebung und die Schwärzungen 0,0,02 in den 4 Quadraten R. Im Schritt
a2 (F i g. 3b) wird ein entsprechendes Bild aus S(Q) und
dem Negativ -S(P) aufsummiert, resultierend in Bild
S(Q)- S(P). Ausgehend von diesen beiden Bildern wird dann in F i g. 4 und 5 das Quadrat R dekodiert I m Schritt
b\ wird das Bild ax verdreifacht und diese drei
identischen Bilder gegeneinander verschoben nach den Vektoren P1, P2, P3 der Punktbildfunktion P und
aufaddiert Das resultierende Bild S(P)-S(Q)* P besteht dann aus 8 Quadraten R mit Schwärzungen
0,2,3,4, und der Umgebungsschwärzung (3). In F i g. 5 werden nun das Bild b\ und das um den Vektor Qx der
Bildpunktfunktion Q verschobene Bild S(Q)-S(P). resultierend als Bild tn, addiert und ergeben d?c Bild c.
Das Bild c ist identisch mit dem dekodierten Bild S". bestehend aus einem Quadrat R in der Mitte der
Schwärzung O, das sich abhebt von seiner Umgebung der Schwärzung (4). Allerdings sind noch 4 Nebenquadrate
NR der Schwärzungen 3 bzw. 5 vorhanden, die den Untergrund oder das »Rauschen« des Bildes sind,
während das mittlere Quadrat R als »Signal«, als das dekodierte Quadrat bezeichnet wird. Der Kontrast von
jo 4:1 zwischen »Signal« und Umgebung ist bei
Verwendung von π = nx + n2 Quellen entsprechend /7:1.
Dabei ist es wichtig, solche Verteilungen von positiven Quellen P1 und negativen Quellen Q, zu finden, so daß im
dekodierten Bild die Nebenbilder nur um ±1 in der
J5 Schwärzung von der Umgebung abweichen. Solche Verteilungen werden »nichtredundante kohärente
± Kodes« genannt. Ihre mathematische Eigenschaft wird dadurch beschrieben, daß ihre Autokorrelation
einen Wert η = Π\ + n2 und mehrere Werte + 1 oder - 1
der Anzahl M<n(n-\) hat. Unter Verwendung nur inkohärenter nichtredundanter Verteilungen hat man
stets n(n-\) Nebenbilder. Bei einer inkohärenten Quellen-Verteilung der Zahl 4 hätte man also π=4·3 =
12 Nebenbilder, während man hier bei der Verwendung des kohärenten Kodes mit +1, +1. +1 und - 1 nur 4
Nebenbilder hat. Daraus ersieht man den großen Vorteil kohärenter Kodes. Allerdings muß man dann zwei
Aufnahmen des Objektes machen, wobei man der ersten Aufnahme die positiven und der zweiten Aufnahme die
negativen Quellen zuordnet.
In Fig. 6 ist ein optisches System gezeigt wie das Dekodierungsprinzip. beschrieben nach Fig. 3 bis 5.
sehr einfach realisiert werden kann. Das System besteht aus zwei Einheiten. Der Laserstrahl LA. der zwar
monochromatisch, aber räumlich inkohärent sein kann, wird durch den halbdurchlässigen Spiegel Sp2 und den
Spiegel Spi in zwei Strahlen verlegt Jeder Strahl wird
durch die Linsen L1 aufgeweitet und leuchtet Mattscheiben
M aus. Hinter den Mattscheiben befinden sich die Bilder (a\) und (.72), wie sie oben beschrieben wurden:
(λ'ι) besteht aus dem Bild S(P) und dem Negativ des
Bildes S(QJ. (a 2) aus dem Bild S(Q) und dem Negativ des
Bildes S(Pj. Mit Hilfe von Zoomlinsen Z können diese Bü'Jer einer Maßstabsänderung unterworfen werden.
Die so erzeugten Luftbilder Ax und A2 werden mit Hilfe
der Linsen L2 und der Hologramme Hp und Hq
vervielfacht (Schritt b\ und tn) und in der Ebene zum rekonstruierten Bild S" aufsummiert (Schritt c). Im
Hologramm Hp ist die Bildpunktfunktion P und im Hologramm //<jdie Bildpunktfunktion Qgespeichert. Es
sind sogenannte Punkt- oder Vervielfachungshologramme. Das dekodierte Bild 5"kann dann direkt betrachtet
werden.
Verschiedene Schichten des Objektes kann man dekodieren, indem man gleichzeitig die beiden Zoom-Objektive
betätigt und somit eine parallele Maßstabsänderung der Luftbilder A\ und Ai erzeugt.
Anstelle der Positive und Negative der Bilder (a'i) und
(a'2) können auch zwei elektro-optische Wandler wie die Phototitus-Röhren benutzt werden, auf deren Target die
Positive aufgeblitzt werden und bei einem zweiten Aufblitzen die Spannung umgekehrt wird, wobei dann
Negative entstehen.
Eine andere Realisierung der Schritte au ai, b\, 62, c
kann erzielt werden durch Verwendung einer elektronischen Speicherröhre, in der Positive (Hell-Dunkel) und
Negative (Dunkel-Hell) eingeschrieben und aufsummiert werden können. Die Reihenfolge der Verschiebungen
und Summation, ausgehend von den beiden Bildern S^und S(Q)\si dabei völlig beliebig.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Kodierung und Dekodierung eines dreidimensionalen Objektes unter Verwendung kohärenter Punkt-Kodes, bei dem das Objekt
in zwei Aufnahmeschritten jeweils mit einer Vielzahl von Strahlungsquellen verschiedener Perspektive
auf jeweils ein und dasselbe Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß von diesen beiden Bildern Negative hergestellt werden, jeweils das Positiv des einen mit
dein Negativ des anderen kombiniert wird, und diese
beiden kombinierten Bilder mit Hilfe jeweils eines Punkihologramms, die mit Hilfe einer Referenzwelle
und einer Anzahl von Lichtquellen hergestellt werden, deren Koordination jeweils den Punktbildern
der durch eine Lochkamera aufgenommenen beiden Quellverteilungen entsprechen, vervielfacht
werden und die beiden vervielfachten Bilder in einer Ebene zur Überlagerung gebracht werden und daß
die Dekodierung der kodierten Bilder durch Maßstabsänderung derselben mit Hilfe zweier
synchron gesteuerter Zoomobjektive erfolgt, bei der die Koordinaten der Punktbildfunktion einer Objektbildebene
auf den kodierten Bildern den gespeicherten Punkten in den beiden Punkthologrammen
angepaßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kodierten Bilder auf zwei
getrennten Filmen durch Röntgenblitze aus verschiedenen Richtungen erzeugt werden, und die
Negative durch Kontaktkopie erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Information auf den Röntgenbildcrn
auf einen elektro-optischen Bildwandler gegeben und die Negative durch Umkehrung der
Spannung des Bildwandlers erzeugt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dekodierung der beiden kodierten Bilder durch entsprechendes Verschieben und
Aufsummieren der Positive und Negative auf eine elektronische Speicherröhre durch Hell-Dunkel-
bzw. Dunkel-Hell-Abtastung erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierten Bilder auf einer
Bildverstärkerröhre erzeugt werden.
Priority Applications (5)
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DE19752535408 DE2535408A1 (de) | 1975-08-08 | 1975-08-08 | Bildkodierung und dekodierung mit kohaerenten kodes |
GB32678/76A GB1569708A (en) | 1975-08-08 | 1976-08-05 | Method of recording and subsequently recovering image information by encoding and decoding a compsite of perspective images |
US05/711,712 US4118099A (en) | 1975-08-08 | 1976-08-05 | Image coding and decoding using coherent codes |
JP51093290A JPS6053856B2 (ja) | 1975-08-08 | 1976-08-06 | 3次元対象物に関する画像情報の記録・再生方法 |
FR7624085A FR2320574A1 (fr) | 1975-08-08 | 1976-08-06 | Codage et decodage d'image a l'aide de sources de rayonnement coherent |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752535408 DE2535408A1 (de) | 1975-08-08 | 1975-08-08 | Bildkodierung und dekodierung mit kohaerenten kodes |
Publications (3)
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DE2535408A1 DE2535408A1 (de) | 1977-02-17 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE2830186C2 (de) * | 1978-07-10 | 1985-11-14 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Verfahren und Anordnung zur Bildkodierung und Dekodierung eines Objektes mittels Durchstrahlung |
-
1975
- 1975-08-08 DE DE19752535408 patent/DE2535408A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2535408B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2535408A1 (de) | 1977-02-17 |
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