DE2553869C3 - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
- A61B6/02—Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
- A61B6/025—Tomosynthesis
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03H—HOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
- G03H1/00—Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
- G03H1/04—Processes or apparatus for producing holograms
- G03H1/06—Processes or apparatus for producing holograms using incoherent light
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Biomedical Technology (AREA)
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- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
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- Holo Graphy (AREA)
Description
Da die Vervielfachung der beiden kombinierten Bilder mit zwei Punkthologrammen erfolgt, die auf nur
einer Photoplatte gespeichert werden, und die Übertragung der Bilder mit nur einer Linse erfolgt, entfällt auch
die Justage der Hologramme bzw. der Linsen zueinander, wodurch die Aufnahme des Hologramms
vereinfacht wird
Das Verfahren kann besonders vorteilhaft bei der medizinischen Röntgenabbildung benutzt werden, und
zwar bei der Abbildung bewegter dreidimenionaler Objekte, wie etwa das mit Kontrastmittel gespritzte
schlagende Herz. Das bewegte Objekt wird dabei innerhalb sehr kurzer Zeit zweimal aus jeweils
mehreren Röntgenröhren aus verschiedenen Positionen geblitzt und anschließend nach erfolgter Entwicklung
des Films mit dem erfindungsgemäßen Verfahren in allen Schichten dekodiert
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Es
zeigt
F ϊ g. 1 die Aufnahmetechnik der beiden kodierten Oberlagerungsbilder,
F i g. 2 die Anordnung der Oberlagerungsbilder auf dem Film,
Fig.3 die Erzeugung kombinierter Bilder mit der 2;
Raster-Technik,
F i g. 4 die Rekonstruktion mit zwei Subhologrammen auf einer Platte und
Nach Fig. 1 wird auf dem Film ipos mit möglichst .«>
kleinem Abstand d ein Streifenraster 2 gelegt Es wird ein Oberlagerungsbild mit einer der beiden Strahlenquellen-Verteilungen,
z.B. Röntgenstrahlen (+) oder (—), streifenförmig auf dem Film ipos aufgenommen.
Anschließend wird das Raster 2 um den Weg Δ 1, der »
dem Rastermaß entspricht bewegt und mit der anderen Strahlenquellen-Verteilung ein weiteres Überlagerungsbild
aufgenommen. Bei dieser Aufnahmetechnik bleibt die relative Lage des Objektes 3 zum Film
erhalten.
In Fig.2 ist die streifenförmige Anordnung der
beiden Überlagerungsbilder angedeutet
Die Erzeugung der kombinierten Bilder zeigt F i g. 3. Das Bild Ipos das in einem getrennten Schritt
hergestellte Negativ ineg wird beleuchtet 4. Ein vor das 4r>
Bild gesfciztes Raster 5 sorgt dafür, daß die beiden
streifenförmig eingeschriebenen Überlagerungsbilder (+) und (—) mit zusätzlicher Hilfe einer festen
Linsenanordnung 6 in der Ebene 7 getrennt als (+)- oder (—)-Bild aufgezeichnet werden. Wird das Raster 5 so
um den Weg Δε, der dem Rastermaß enspricht, bewegt, dann werden die Bilder in der Ebene 7 gewechselt. Aus
dem (+)-BiId wird das (—)-Bild und umgekehrt
Mit Hilfe des Rasters, der Bewegung des Rasters um Δε und den beiden Ausgangsbildern ipos und ineg, v>
sowie den Blenden 8 und 9 können in der Ebene 7 durch Verschiebung und Aufsummierung des Positivs und des
Negativs sowie durch Vervielfachung der einzelner. Bilder und deren Aufsummierung die verschiedensten
Kombinationen hergestellt werden, wie sie z. B. in der einleitend genannten Patentschrift beschrieben worden
sind.
Nach F i g, 4 besteht das System für die Dekodierung
aus zwei Einheiten. Der Laserstrahl LA, der zwar monochromatisch, aber räumlich inkohärent sein kann,
wird durch den halbdurchlässigen Spiegel Sp2 und den
Spiegel Sp\ in zwei Strahlen zerlegt Jeder Strahl wird
durch die Linse L\ aufgeweitet und leuchtet Mattscheiben M aus. Hinter den Mattscheiben befinden sich die
Bilder a'\ und a 2. Diese Bilder sind wie beschrieben aus
den Positiven und Negativen erzeugt worden. Mit Hilfe von Zoom-Linsen Z können diese Bilder einer
Maßstabsänderung unterworfen werden. Die so erzeugten Luftbilder At und A2 werden mii Hilfe der Linsen L2
und Lz und mittels der Subhologramme H\ und W2, die
auf nur einer Photoplatte 10 angeordnet sind, erzeugt und gespeichert In der Ebene 11 ist dann das
rekonstruierte Bild S" aufsummiert. Im Subhologramm
H\ ist z.B. die positive Bildpunktfunktion und im
Subhologramm Hi die negative Bildpunktfunktion
gespeichert Dadurch entfällt die mühselige Justierarbeit der be<den Hologramme zueinander.
Verschiedene Schichten des Objektes kann man dabei dekodieren, indem man gleichzeitig die beiden Zoom-Objektive
betätigt und somit eine parallele Maßstabsänderung der Luftbilder A\ und A2 erzeugt
In einem weiteren Schritt kann man dann noch die beiden Linsen Li, Ly, wie in F i g. 5 gezeigt, durch eine
Linse L ersetzen. Die Bilder a\ und a2 werden mit Hilfe
von Kollimatoren Ali, AT2 ausgeleuchtet und über
Zoom-Linsen Z auf die Mattscheiben M\, Mt als A1 und
A2 abgebildet Die Linse L überträgt die Bilder Ai und A2
in die Ebene 11. Vor die Linse L wird eine Photoplatte 12 mit den Subhologrammen H3 und //4 gestellt die die
Aufgabe haben, in der Ebene 11 das dekodierte Schichtbild 5" zu erzeugen. Eine Blende 13 hat die
Aufgabe, kein Licht von Bild A2 auf das Hologramm //4 u;d kein Licht von Bild Ai auf das Hologramm H3 fallen
zu lassen. Mit Hilfe dieser Anordnung wird der Justieraufwand auf ein Minimum reduziert
Anstelle der Positive und Negative der Bilder können auch zwei elektrooptische Wändler wie die Phototitusröhren
benutzt werden, auf deren Target die Positive aufgeblitzt werden und bei einem zweiten Aufblitzen die
Spannung umgekehrt wird, wobei dann Negative entstehen.
Eine andere Realisierung der Verschiebungen und Aufsummierungen des Positivs und des Negativs kann
durch Verwendung einer elektronischen Speicherröhre erfolgen in der Positive (Hell-Dunkel) und Negative
(Dunkel-Hell) eingeschrieben und aufsummiert werden können. Die Reihenfolge der Verschiebungen und die
Summation, ausgehend von den beiden Bildern, sind dabei völlig beliebig.
Claims (7)
1. Verfahren zur Kodierung und Dekodierung eines dreidimensionalen Objektes unter Verwendung
kohärenter Punkt-Kodes, bei dem das Objekt in zwei Aufnahmeschritten jeweils mit einer Vielzahl
von Strahlungsquellen verschiedener Perspektive auf einem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Überlagerungsbüder mit Hilfe eines Rasters
(2) getrennt, aber ineinander rasterförmig verschachtelt
auf einem Aufzeichnungsträger (1) aufgenommen werden, daß von diesem Bild ein Negativ
(Ineg) hergestellt wird und die in dem Positiv (\pos)
und Negativ (lneg) enthaltenden Oberlagerungsbüder
mit einem zweiten Raster (5) räumlich getrennt werden und das Positiv des einen mit dem Negativ
des anderen kombiniert wird, und diese beiden kombinierten Bilder (a'\, a'2) mit Hilfe zweier auf
einer Photoplatte (10 bzw. 12) gespeicherter Punkthologranune, die mit Hilfe einer Rcferenzwel-Ie
und einer Anzahl von Lichtquellen hergestellt werden, deren Koordinaten jeweils den Punktbildern
der durch eine Lochkamera aufgenommenen beiden Strahlenquellenverteilungen entspricht, vervielfacht
werden und die beiden vervielfachten Bilder in einer Ebene (11) zur Oberlagerung
gebracht werden und daß die Dekodierung der kodierten Bilder durch Maßstabsänderung derselben
mit Hilfe zweier synchron gesteuerter Zoomobjektive (Z) ennlgt, bei der die Koordinaten der
Punktbildfunktion einer Objektbildebene auf den kodierten Bildern den gespeicherten Punkten in den
beiden Punkthologrammeu angepaßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden kodierten Bilder auf einen Film durch Röntgenblitze aus verschiedenen Richtungen
erzeugt werden, und die Negative durch Kontaktkopie erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dekodierte Schichtbild (S")
mit zwei auf einer Photoplatte (10) befindlichen Subhologrammen (H\, H2) erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das dekodierte
Schichtbild von Kollimatoren ^AT1, K2)
ausgeleuchteten Mattscheibenbildern (MAu MA2) mittels auf einer Platte (12) befindlicher Subhologramme
(Hy, H*), die gegeneinander abgeblendet sind (13), erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Information aus den
Röntgenbildern auf einen elektrooptischen Bildwandler
gegeben und die Negative durch Umkehrung der Spannung des Bildwandlers erzeugt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierung
der beiden kodierten Bilder durch entsprechendes Verschieben und Aufsummieren der Positive
und Negative auf eine elektronische Speicherröhre durch Hell-Dunkel- bzw. Dunkel-Hell-Abtastung
erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierten
Bilder auf einer Bildverstärkerröhre erzeugt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kodierung und Dekodierung eines dreidimensionalen
Objektes unter Verwendung kohärenter Punkt-Kodes, bei dem das Objekt in zwei Aufnahmeschritten jeweils
mit einer Vielzahl von Strahlungsquellen verschiedener Perspektive auf einem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet
wird.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 25 35 4085 ist bereits ein solches Verfahren vorgeschlagen
worden, bei dem von den beiden Bildern Negative hergestellt werden, jeweils das Positiv des
einen mit dem Negativ des anderen kombiniert wird, und diese beiden kombinierten Bilder mit Hilfe jeweils
eines Punkthologramms, die mit Hilfe einer Referenzwelle und einer Anzahl von Lichtquellen hergestellt
werden, deren Koordinaten jeweils den Punktbildern der durch eine Lochkamera aufgenommenen beiden
Quellenverteilungen entspricht, vervielfacht werden. Mit diesem verhältnismäßig umkomplizierten Verfahren
wird eine einwandfreie Schichtdarstellung ermöglicht
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein noch einfacher zu handhabendes Verfahren für die Schichtdarstellung
anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die beiden
Oberlagerungsbilder mit Hilfe eines Rasters getrennt, aber ineinander rasterförmig verschachtelt auf einem
Aufzeichnungsträger aufgenommen werden, daß von diesem Bild ein Negativ hergestellt wird und die in dem
Positiv und Negativ enthaltenen Oberlagerungsbilder mit einem zweiten Raster räumlich getrennt werden und
das Positiv des einen mit dem Negativ des anderen kombiniert wird, und diese beiden kombinierten Bilder
mit Hilfe zweier auf einer Photoplatte gespeicherten Punkthologramme, die mit Hilfe einer Referenzwelle
und einer Anzahl von Lichtquellen hergestellt werden, deren Koordination jeweils den Punktbildern der durch
eine Lochkamera aufgenommenen beiden Quellverteilungen entspricht, vervielfacht wee Jen und die beiden
vervielfachten Bilder in einer Ebene zur Überlagerung gebracht werden und daß die Dekodierung der
kodierten Bilder durch Maßstabsänderung derselben mit Hilfe zweier synchron gesteuerter Zoomobjektive
erfolgt, bei der die Koordinaten der Punktbildfunktion einer Objektbildebene auf den kodierten Bildern den
gespeicherten Punkten in den beiden Punkthologrammen angepaßt werden.
Da die Aufzeichnung der beiden kodierten Überlagerungsbilder zeitlich nacheinander auf nur einem Film
mit Hilfe eines einfachen dicht auf dem Film liegenden Streifenrasters erfolgt, welches zwischen den beiden
Aufnahmen um eine Rasterbreite bewegt wird, ist die relative Lage des Objektes zum Film fixiert, so daß nur
ein Film benötigt wird, von dem z. B. im Kontaktkopier-
r>5 verfahren ein Negativ hergestellt wird. Die Zeit
zwischen den Aufnahmen kann in wenigen msec erfolgen (hängt von der Bewegung des Rasters ab), und
es ist keine Filmwechsel-Einrichtung nötig.
Die Erzeugung der kombinierten Bilder aus dem
gerasterten Bild und einem im Kontaktkopierverfahren hergestellten Negativ kann durch eine einfache
Rasteranordnung erfolgen, wodurch eine Trennung der beiden in einem Film befindlichen Überlagerungsbilder
in einfacher Weise möglich ist. Durch die feste Linsenanordnung und gleichbleibende Aufnahmegeometrie
können bei Bewegung des Rasters um eine Rasterbreite beliebige Kombinationen durchgeführt
werden und die Justage der aufeinander zu addierenden
Priority Applications (5)
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DE19752553869 DE2553869A1 (de) | 1975-11-29 | 1975-11-29 | Verfahren zur kodierung und dekodierung eines dreidimensionalen objektes unter verwendung kohaerenter punkt- kodes |
US05/711,712 US4118099A (en) | 1975-08-08 | 1976-08-05 | Image coding and decoding using coherent codes |
GB32678/76A GB1569708A (en) | 1975-08-08 | 1976-08-05 | Method of recording and subsequently recovering image information by encoding and decoding a compsite of perspective images |
FR7624085A FR2320574A1 (fr) | 1975-08-08 | 1976-08-06 | Codage et decodage d'image a l'aide de sources de rayonnement coherent |
JP51093290A JPS6053856B2 (ja) | 1975-08-08 | 1976-08-06 | 3次元対象物に関する画像情報の記録・再生方法 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19752553869 DE2553869A1 (de) | 1975-11-29 | 1975-11-29 | Verfahren zur kodierung und dekodierung eines dreidimensionalen objektes unter verwendung kohaerenter punkt- kodes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2553869A1 DE2553869A1 (de) | 1977-06-02 |
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DE2553869C3 true DE2553869C3 (de) | 1979-10-04 |
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Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE19809402B4 (de) * | 1997-08-04 | 2012-05-31 | Bundesdruckerei Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kontaktkopie eines Hologramms |
-
1975
- 1975-11-29 DE DE19752553869 patent/DE2553869A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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