DE2233912A1 - Verfahren und einrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben eines fraunhoferhologrammes einer farbigen szene - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben eines fraunhoferhologrammes einer farbigen szene

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DE2233912A1
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Robert Alfred Bartolini
Dainis Karlsons
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RCA Corp
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    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
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    • H04N5/00Details of television systems
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Description

RCA 64,717 - -
Üü-Ser.tjo.161,105
Filed July 9, 1971
RCA Corporation
New York N.Y. (V.St.A.)
Verfahren und Einrichtung zum Aufzeichnen und Wieder- £eben_ eines FraurUiof ej^^ einer farbigen Szene
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Fraunhofer-riolograrnmes einer farbigen Szene mittels kohärenter Scnwingungsenergxe f wobei, insbesondere die bisher sehr störenden niciitlinearen räumlichen Verzerrungen weitestgehend beseitigt werden sollen, die auftreten, wenn das Hologramm mit Schwingungsenergie einer ersten Wellenlänge aufgezeichnet und mit Schwingungsenergie einer anderen Wellenlänge rekonstruiert wird.
Es ist bekannt, daß das Verhältnis der Größe des mittels eines liologrammes rekonstruierten Bildes zur Größe des ursprünglichen Objekts vom Verhältnis der Wellenlänge der bei der Aufzeichnung des iiologrammes verwendeten Schwingurgsenergie zur Wellenlänge der bei der Wiedergabe des Holograrnmes verwendeten Schwingungsenergie abhängt. Man erhält also ein vergrößertes Bild, wenn man zur Wiedergabe Schwingungsenergie größerer Wellenlänge verv/endet als sie bei der Aufzeichnung verwendet wurue und man. erhält eine Verkleinerung des rekonstruierten Bildes bezüglich des ursprünglichen Objektes, wenn die Wellenlänge der zur Wiedergabe verwendeten Schwingungsenergie kleiner ist als -
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die Wellenlänge der zur Aufzeichnung verwendeten Schwingungsenergie. 3s ist außerdem bekannt, daß der Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsfaktor für jedes Paar von Wellenlängen nicht für alle entsprechenden Punkte des ursprünglichen Objektes und des rekonstruierten Bildes gleich ist, sondern sich in Abhängigkeit von der Geometrie der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung nichtlinear ändert. Diese nichtlinearen Änderungen des Vergrößerungsfaktors haben zur Folge, daß das rekonstruierte Bild räumlich bezüglich des ursprünglichen Objekts verzerrt wird. Man ist selbstverständlich immer bestrebt, Verzerrungen irgendwelcher Art so klein wie möglich zu halten, in vielen Fällen ist jedoch ein erhebliches Ausmaß an nichtlinearen Verzerrungen in dem mittels eines Hologranimes rekonstruierten Bild tragbar. Es gibt jedoch auch Anwendungen, bei denen, wenn überhaupt, in einem sehr kleinen Ausmaß nichtlineare Verzerrungen zulässig sind, z.B. bei Einrichtungen zur holographischen Aufzeichnung und Wiedergabe von farbigen Szenen, wie den Einzelbildern eines farbigen Kinofilms, zur Wiedergabe über einen Farbfernsehempfänger. Bei einem solchen System besteht das holographisfo aufzuzeichnende Objekt aus einem Transparentbild mit zwei räumlich getrennten, jedoch einander entsprechenden Teilen. Der eine dieser Teile repräsentiert die Leuchtdichteinformation einer vorgegebenen Szene, z.B. der Szene, die in einem Einzelbild eines farbigen Kinofilms enthalten ist, während der andere Teil die Chrominanz- oder Farbartinformation der betreffenden Szene in codierter Form enthält. Bei der Wiedergabe werden die rekonstruierten Bilder der Leuchtdichteinformation und der Farbartinformation gleichzeitig durch eine Fernsehkameraanordnung aufgenommen, die über eine Leitung mit einem Fernsehempfänger gekppelt ist. Im Fernsehempfänger werden die aufgenommene Leuchtdichte- und Farbartsignale getrennt verarbeitet und schließlich als farbiges Bild der Szene auf der Bildröhre wiedergegeben.
Das codierte Farbartinformationssignal enthält eine räumliche Welle vorgegebener Wellenlänge, die entsprechend der
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Farbe der verschiedenen Punkte der Szene moduliert ist. Sie kann ferner bei bestimmten Modulationsarten auch eine räum" liehe Welle vorgegebener Wellenlänge enthalten, die zur Gewinnung eines Referenzsignales dient. Beispielsweise kann die ersterwähnte räumliche Welle entsprechend der Farbe der verschiedenen Punkte der Szene bezüglich eines Referenzsignales der gleichen Wellenlänge phasenmoduliert sein und die vielle kann genau die doppelte Wellenlänge des Referenzsignales haben und in fester Phasenbeziehung zu diesem stehen. Bei dem anderen Beispiel besteht die Farbinformation aus einer räumlichen Welle vorgegebener Wellenlänge, bei der anstelle der Phase nun die Amplitude entsprechend der Farbe der verschiedenen Punkte uer Szene moduliert ist. In diesem Falle wird kein Referenz-. signal benötigt.
Es ist einleuchtend, daß die nichtlinearen räumlichen Verzerrungen des Bildes unabhängig von der für das Farbartinformationssignal im speziellen verwendeten Modulation eine entsprechende Zeitfrecjuenz verzerrung der betreffenden Komponenten des Ausgangssignales zur Folge hat, das die FernsehkameraanOrdnung beim Abtasten des Bildes erzeugt. Da die Bandbreite der Signalkanäle des Fernsehempfängers begrenzt ist, kann nur eine verhältnismäßig kleine Verschiebung der zeitlichen Frequenz durch die nichtlineare räumliche Verzerrung zugelassen v/erden.
Ein weiteres Problem, das sich durch die nichtlineare räumliche Verzerrung ergibt, beruht darauf, daß der Vergrößerungsfaktor in Richtung der beiden üblichen orthogonalen. Koordinaten des Bildes im allgemeinen nicht gleich ist. Hierdurch ergibt sich eine unerwünschte Änderung des Aspektverhältnisses der horizontalen Bildabmessung zur vertikalen Bildabmessung im Vergleich zum Äspektverhältnis der ursprünglichen wzene. Das Aspektverhä-ltnis des auf der Bildröhre des Farbfernsehempfängers wiedergegebenen farbigen Bildes ist also anders als üas der ursprunglichen Szene.
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Schließlicn hat die nichtlineare räumliche Verzerrung des rekonstruierten Bildes zur Folge, daß sich die entsprechenden Punkte der getrennt aufgezeichneten Leuchtdichte- und Farbartinformation, die sich in der ursprünglichen Szene decken, in dem durch die Farbfernsehbildröhre erzeugten Farbbild nicht mehr zusammenfallen.
Bei einem System der oben beschriebenen Art ist es also wesentlich, daß die nichtlinearen räumlichen Verzerrungen in dem mittels des Hologrammes rekonstruierten Bild auf ein tragbares Ausmaß herabgesetzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, nichtlineare Verzerrungen weitestgehend zu verringern, die bei der Rekonstruktion eines Hologrammes mit einer anderen Wellenlänge als sie zur Aufzeichnung des Hologrammes verwendet wurde, im rekonstruierten Bild auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der t Erfindungsgedante wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung dner holographischen Aufzeichnungseinrichtung, die ganz allgemein die Verhältnisse zeigt, die beim Aufzeichnen eines Fraunhofer-liologrammes zwischen einem Objekt- und Informationsbündel sowie einem Referenzbündel in bezug aufeinander und in bezug auf einen iüograram-Aufzeichnungsträger stehen;
Fig. la eine mehr ins einzelne gehende Darstellung
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eines Teiles der Einrichtung gernäß Fig. 1;
Fig. Ib die Darstellung eines bevorzugten Formats für die Objektinformation in einem in der Einrichtung gemäß Fig. 1 enthaltenen Transparentbild, bei dem die Objektinformation jeweils getrennte Teile entsprechend der Leuchtdichtebzw, der Farbart-Information einer vorgegebenen Szene enthält;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Einrich'· tung zur· Wiedergabe eines Fraunhofer-Hologrammes durch Schwin-, gungsenergie, deren Wellenlänge von der Wellenlänge der bei der Aufzeichnung des Hologrammes verwendeten Schwingungsenergie abweicht, und
Fig. 3, 4 und 5 graphische Darstellungen des Vergrößerungsfaktors an verscniedenen Stellen des rekonstruierten Bildes in Abhängigkeit vom Abstand des betreffenden Bildpunktes von der optischen Achse der Bildes; die Figuren 3/ 4 und unterscheiden sich dabei hinsichtlich der Grenzbedingungen.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Aufzeichnungseinrichtung enthält eine optische Vorrichtung 100, die ein Beleuchtungsbündel 102 aus kohärenter Strahlung der Wellenlänge λ. sowie ein mit dem Beleuchtungsbundel kohärentes Referenzbündel 104. Die optische Vorrichtung 100 kann z.B. eine kohärente Lichtquelle, wie einen Laser, einen Bündelteiler, Vorrichtungen zur Vergrößerung der Querschnitte der Teilbündel und Einrichtungen zur Erhöhung der Redundanz enthalten. Der Aufbau uer otptischen Vorrichtung 100- ist bekannt, so daß sich eine ins Einzelne gehende Darstellung und Beschreibung erübrigen.
Das zum Beleuchten des Objekts dienende Beleuchtungsbündel 102 ηat eine optische Achse 106 und das Referenzbündel 104 hat eine optische Achse 108. Das Beleuchtungsbündel
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102 beleuchtet ein Objekt in Form eines Transparentbildes 110, das die Objektinforrnation enthält und in einer ilbene liegt, die im wesentlichen senktecht zur optischen Achse 106 verläuft. Das ßeleuchtungsbündel 102 wird durch die im Transparentbild llO enthaltende Objektinformation räumlich moduliert und tritt aus dem Transparentbild als Objektbündel 112 aus.
Das Objektbündel 112 fällt auf eine Konvexlinse 114, die wenigstens annähernd symmetrisch zur optischen Achse 106 angeordnet ist..Die Konvexlinse 114 ist in einem Abstand, der im wesentlichen gleich ihrer Brennweite F, ist, hinter dem Transparentbild 110 angeordnet. Das Transparentbild 110 liegt also in der Brennebene der Konvexlinse 114, die, wie es bei der Aufzeichnung von Fraunhofer-·Hologrammen üblich ist, bewirkt, daß das Objekt virtuell im Unendlichen liegt.
Im Weg des aus der Konvexlinse austretenden Lichtbündels 118 ist ein /lufseichnungsmedium 116 zur Aufzeichnung eines Fraunhofer-Hologrammes so angeordnet, daß ein nicht besonders bezeichneter Be- reich um einen Punkt 120 durch das die Objektinformation enthaltende Lichtbündel 118 beleuchtet wird. Der Punkt 120 ist der Schnittpunkt der optischen Achse 106 des Objektbündels mit der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 116.
Das Referenzbündel 104, das sich aus ebenen Wellen zusammensetzt, verläuft so, daß seine optische Achse 108 die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 116 ebenfalls wenigstens annähernd im Punkt 120 schneidet. Die Achse des Objektbündels 106 und die Achse des Referenzbündels 108 schneiden sich also im Punkt 120 auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 116.
Die sich schneidenden Achsen 106 und 1OS des Objektbzw. Referenzbündels liegen in einer Ebene, die bei Fig. 1 mit der Zeichenebene zusammenfallen soll. Das Aufzeichnungsmedium 116 kann wie üblich in einer Ebene liegen, die senkrecht su
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der durch die Achsen 106 und 108 definierten Ebene, also senkrecht zur Zeichenebene verläuft, es kann jedoch auch um einen Winkel r bezüglich der Normalen zur Zeichenebene geschwenkt sein, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In diesem Falle schneidet dann die Oberfläche des ebenen Aufzeichnungsmediums 116 die Papier- oder Zeichenebene in einer Linie 122. Die in der Zeichenebene, d.h. in der. die Achsen 106 und 108 enthaltenden Ebene liegende und senkrecht auf der Linie 122 stehende Gerade soll definitionsgemäß als Mittelachse 124 bezeichnet werden. In dem in Fig. 1 nichtdargestellten konventionellen Falle, bei dera die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 116 in einer zur Zeichenebene normalen Ebene liegt, steht die Mittelachse 124 senkrecht zur Ebene des Aufzeichnungsmediums im Punkt 120.
Der Winkel zwischen den Achsen 106 und 108 ist mit Θν bezeichnet. Der Winkel zwischen der Achse 106 des Objektbündels und der Mittelachse 124 ist mit α bezeichnet, während der Winkel zwischen der Achse 108 des Referenzbünäels und der Mittelachse 124 mit β bezeichnet ist. Q^ ist also in allen Fällen gleich der algebraischen Summe von und α . β
Fig. la zeigt die Beziehungen zwischen dem Objektbändel 112 und dera Transparentbild 110 genauer als Fig. 1, außerdem sind das Beleuchtungsbündel 102, das Referenzbündel sowie die Konvexlinse 114 dargestellt. Betrachtet man einen beliebigen Punkt der Objektinformation auf dem Transparentbild 110, so wird dieser Punkt ixa allgemeinen nicht auf der Objekt-Achse 106 liegen, sondern einen gewissen Abstand von dieser haben. Legt man den Ursprung 125 eines cartesischen Koordinatensystems in den Punkt, wo die Achse 106 die Ebene des Transparenbbildes 110 schneidet und läßt die x-Achse 126 des Koordinatensystems mit der Linie zusammenfallen, in der sich die Ebene des Transparentbildes 110 und die Zeichenebene bzw. die die Achsen 106 und 108 enthaltende Ebene schneiden, während die y-Achse 128, die die x-Achse 126 im Ursprung 125 unter einem rechten
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— P.—
Winkel schneidet, ebenfalls in der Ebene des Transparentbildes 110 verläuft, so können die x- und y-Koordinate eines beliebigen Punktes PQ mit Ρχ bzw. P bezeichnet werden, wie es in Fig. la dargestellt ist. Ein Lichtstrahl 130, der den Punkt mit der Koordinate P auf der x-Ächse 126 mit dem Punkt verbindet, in dem die Achse 106 die Kittelebene der Convexlinse 114 durchsetzt, bildet mit der Mittelachse 124 einen Winkel γ.
In der Praxis wird als Aufzeichnungsmedium 116 vorzugsweise ein Photolack verwendet; selbstverständlich können jedoch auch andere Aufzeichnungsmedien' verwendet werden; Da Photolacke für relativ kurzwelliges Licht, wie blaues Licht, wesentlich empfindlicher sind als für relativ langwelliges Licht, wie rotes Licht, wird als kohärente Schwingung der Wellenlänge λ., zur Aufzeichnung des Hologrammes vorzugsweise Licht verhältnismäßig kurzer Wellenlänge verwendet. Die Objektinformation im Transparentbild 110 besteht vorzugsweise aus getrennten, jedoch einander entsprechenden Leuchtdichte- und Parbartteilen derselben farbigen Szene. Bei der farbigen Szene kann es sich um ein Einzelbild eines Kinofarbfiliaes handeln. Wie Fig. Id zeigt, kann das Transparentbild 110 z.B. einen Leuchtdichteteil 132 und einen räumlich von diesem getrennten Farbartteil 134 enthalten. Der Leuchtdichteteil 132 wird normalerweise uncödiert aufgezeichnet und, stellt dann ein Schwarzweißbild der betreffenden Szene dar. Die dem Farbartteil 134 entsprechende Farbiriförmation der aufgezeichneten Szenfe liegt dagegen gewöhnlich in irgend einer codierten Form vor und kann z.B. eine vorgegebene räumliche frequenz oder.Schwingung enthalten, die eine Phasenmodulation entsprechend der Färbinförmätion der betreffenden Szene in Verbindung mit einem Signal fester Phase, aus dem ein räumliches Referenzphasensignäl gewonnen werden kann, aufweist;
Auf alle Fälle sind jedem Punkt der ursprünglichen farbigen Szene jeweils entsprechende Punkte ito Leuchtdichteteii 132 und im Färbartteil 134 zugeordnet. Die Fäfbinformatloh ent-
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sprechend einem vorgegebenen Punkt oben links im Leuchtdichteteil 132 befindet sich also an einem entsprechenden Punkt oben links im Farbartteil 134. Der obere linke Bereich des Farbartteiles 134 ist jedoch näher an der Mittellinie des Transparentbildes 110 als der obere linke Bereich des Leuchtdichteteils 132. Dies gilt für alle Punkte der linken Seite des Leuchtdichteteiles 132. Andererseits liegen alle Punkte in der Nähe der rechten Seite des Leuchtdichteteiles 132 näher an der Mittellinie des Transparentbildes 110 als die entsprechenden Punkte auf der rechten Seite des Farbartteiles 134. VJenn also bei der Aufzeichnung und Wiedergabe der im Transparentbild 110 enthaltenen Objektinformation irgend eine nichtlineare räumliche Verzerrung auftritt, werden nicht nur die Szene räumlicn verzerrt und das Aspektverhältnis (das Verhältnis von Breite zu Höhe der Szene) geändert, sondern' es treten auch Deckungsfehler zwischen entsprechenden Punkten des Leuchtdichteteiles 132 und des Farbartteiles 134 in den rekonstruierten Bildern auf, was noch wesentlich schwerwiegender ist als die zuerst erwähnten Effekte.
In der Praxis ist es wünschenswert, daß das auf das Transparentbild 110 fallende Beleuchtungsbündel 102 im Objektbündel 112 eine vorzugsweise möglichst hochgradige Redundanz an Objektinformation erzeugt. In der Praxis soll außerdem das auf das Aufzeichnungsmedium 116 fallende, die Objektinformation enthaltende Lichtbündel 118 solche Abmessungen haben,daß das aufgezeichnete Redundante Hologramm wesentlich kleiner ist als die im Transparentbild 110 enthaltene Objektinformation selbst. Diese Bedingungen begrenzen die maximale Brennweite der Konvexlinse 114, die sich praktisch verwenden läßt. Bei der praktischen Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung hatte die Konvexlinse 114 z.B. eine Brennweite F, von 50 mm. Der Winkel Θ zwischen den Achsen 106 und 103 betrug dabei und die Wellenlänge λ des zur Aufzeichnung verwendeten kohärenten Lichtes betrug 4416 A.
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ORiGtNAt INSPECTED
Fig. 2 zeigt schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Wiedergabe eines Hologrammes, das mittels der Einrichtung gemäß Fig. 1 und la aufgezeichnet wurde. Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung enthält eine kohärente Lichtquelle 200, die ein aus ebenen Schwingungen bestehendes Lesebündel 202 liefert, dessen Wellenlänge λ., von der Wellenlänge λχ verschieden ist. Das Lesebündel 20.2 kann z. B. aus verhältnismäßig langwelligem Licht, wie rotem Licht, bestehen, wie es ein Hd-Ne-Laser liefert. Die Wellenlänge X2 des Lesebündels 202 unterscheidet sich also von der Wellenlänge λ,
des zur Aufzeichnung des Hologrammes verwendeten Lichtes, also z.B. des erwähnten verhältnismäßig kurzwelligen blauen Lichtes.
Die Achse des Lesebündele 202 ist mit 204 bezeichnet und soll sich bei Fig. 2 in der Zeichenebene befinden. Ein aufgezeichnetes Hologramm 206, das wiedergegeben werden soll, ist in einer Ebene angeordnet,- die im allgemeinen Falle einen Winkel r1 bezüglich der zur Zeichenebene senkrechten Ebene bildet. Das dargestellte Hologramm 206 ist ein Transmissions-Hologramm. Der Erfindungsgedanke läßt sich jedoch auch IeL Reflexionshologrammen anwenden. Bei dem Hologramm 2Ο6 handelt es sich vorzugsweise um ein Phasenhologramm, das durch Heißpressen eines transparenten Kunststoffes, wie eines Vinylharzes, mitteüs einer Metallpreßform (Mutter) gebildet ist, welche ihrerseits von einem ursprünglichen Phasenhologramm, wie es durch dJa Einrichtung gemäß Fig. 1 auf einem aus Photolack bestehenden Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden war, hergestellt worden ist.
Das Holograrom 206 beugt das auffallende Lesebändel 202 in mehrere Ordnungen einschließlich einer nullten Ordnui < längs einer O-Ordnungs-Achse 208 und eine erste Ordnung län<j\s einer 1-Ordnungs-Achse 210. Die durch die Achsen 20ü und 210 definierte Ebene fällt mit der Zeichenebene zusammen und schneidet das Hologramm 206 in. einer Linie 212.AIs Mittelachse 214
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ORIGINAL INSPECTED
soll die strichpunktiert, gezeichnete Gerade bezeichnet werden, die in der Zeichenebene verläuft und auf der Linie 212 senkrecht steht. In konventionellen Falle, in dem der Winkel r1 gleich Null ist, verläuft die Mittelachse 214 senkrecht zur Ebene des aufgezeichneten Hologramms 206.
Der Winkel 31 zwischen der Mittelachse 214 und der Achse 204 des Lesebündels wird so gewählt, daß der Winkel α1 zwischen der 1-Ördnungs-Achse 210 und der Mittelachse 214 im wesentlichen gleich der in Fig. 2 eingetragenen Winkel B1 ,ist. ' ■ ' .
. Auf der I-Ordnurigs-Ächse 210 ist symmetrisch eine Abbildungslinse 216 mit der Brennweite F~ angeordnet. Im Abstand F„ von der Abbildungslinse 216 befindet sich eine photoempfind lie he Fläche 218 einer Fernsehaufnahmeeinrichtung 220; die photoempfindliehe Fläche 213 liegt also in der Brennebene der Abbildungslinse 216, die auf der photoempfindlichen Fläche 218 ein rekonstruiertes, reelles Bild des auf der Holögrämmaufzeiehnurig 206 als Fraunhofer-Hologramm aufgezeichneten Objekts.
Wenn das aufgezeichnete Objekt räumlich getrennte, einander jedoch entsprechende Leühtdichte- und Farbartteile einer vorgegebenen Szene enthält, wie es in Fig: Ib dargestellt ist, kann die Fernsehaufriahmeeinriehtüng 220 entweder zwei Aufnahmeröhre oder eine Aufnahmeröhre mit einer geteilten photoempfindlichen Fläche oder Phatökäthoäe enthalten. In beiden Fällen werden der rekonstruierte Letichtdichteteii des Bildes und der rekonstruierte Farbartteil des Bildes in getrennten Kanälen der Fernsehäufnähmeeinrichtung 220 verarbeitet und erzeugen schließlich ein färbiges Bild der ursprünglichen Szene auf einer nicht dargestellten Farbfernsehbildröhre oder dgl.
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223391?
Die Verarbeitung der ,auf der photoempfindlichen Fläche 218 erzeugten Bilder durch die Fernsehaufnahmeeinrichtung 220 gehört nicht zur vorliegenden Erfindung.
Es war bereits erwähnt worden, daß die Winkel α' und ß1' in Fig. 2 gleich groß gemacht werden. Dies .hat den Zweck, die Drehung des rekonstruierten Bildes so klein wie möglich zu halten, die bei einer Verwindung des die Hologrammaufzeichnung enthaltenden Vinylharzstreifens auftreten kann. Diese Maßnahme steht zwar nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erfindung, die Bedingung, daß α1 gleich β1 sein soll, wirkt sich jedoch indirekt auf die gemäß der Erfindung zu tretenden Maßnahmen aus, da diese Bedingung berücksichtigt v/erden muß.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit den nichtlinearen Verzerrungen im rekonstruierten Bild. Jeder Punkt des ursprünglichen Objekts, wie der Punkt P„ in Fig. la, wird durch einen entsprechenden Punkt, wie den Punkt P 1^3 in Fig. 2 darge~ stellt. Der Punkt P' , auf der χ'-Achse und der Punkte P* auf
χ · y
der y-Achse im rekonstruierten Bild (Fig. 2) entsprechen also den Punkten P bzw. P7 inFig. la. Es seien zuerst die einander entsprechenden Punkte P. 1^ Fig* la und P" in Fig* 2 betrach*- tet. Wie Fig. la zeigt, bildet die dem Lichtstrahl 130 entsprechende Linj,e, die den Punkt P mit der Mitte der Koiivexlinse 114 verbindet, mit der Mittelachse 124 den Winkel γ, während in Fig. 2 die den Punkt PV mit der mit der Linse 216
«Λ.
verbindende Gerade 222 den Winkel γ1 mit der Mittelachse 214 bildet.
Das Verhältnis von γ1 zu γ hängt von verschiedenen Faktoren afc, wie den jeweiligen Werten der Brennweiten F1 und F„, den Wellenlängen λ, und λ~ , den jeweiligen Werten der Winkel, α,β und β1 (das gleich α1 ist) , dem Abstand χ des Ob-*· jektpunkts P vom Ursprung 125 (in dem die Achse 106 die Ebene des Transparentbilds 110 schneidet) und dem Abstand x1 des Bildpunktes P'x vom Punkt 224, in dem die 1-Ordnungs-Achse 210 die
photoempfindliche Fläche 218 schneidet. Wie erwähnt, waren bei einer; praktischen Ausführungsform
4416 R
ρ 1
3m
50 mm
(= α+β) 30°
Bei derselben Ausführungsform waren
X2
F.,
6323 S und
53 mm.
Das Fraunhofer Hologramm eines einzelnen Punktes, wie des Punktes P ist ein einfaches Gitter, da das Referenzbündel eine ebene Welle ist. Dieses einfache Gitter hat den Strichabstand- (räumliche Wellenlänge) d, der von den Winkeln β und γ und der Wellenlänge λ, (Fig. 1 und la) wie folgt abhängt :
(D
siny + sinß = 1
Wenn das aufgezeichnete Hologramm mit einem aus ebenen Wellen der Wellenlänge λ? bestehenden Lesebündel 202 abgefragt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,, entsteht eine gebeugte ebene Welle unter einem Winkel γ' gemäß der Gleichung: .
(2)
siny' + sinß1 = _1 λ~ d
(3)
Durch Vereinigung der Gleichung (1) und (2) erhält
siny + sinß = sinγ' + sin ß1 209883/1124
Aus Fig. la bzw. 2 ist folgendes zu entnehmen:
(4) γ =ct + tan"1^ )
I 1
(5) γ1 = α1 + tan" x^
F2
Setzt man die Gleichungen (4) und (5) in die Gleichung (3) ein, so erhält man
(6) sin ia+tan"1(x)J + sing = -r~ isin (<*■ +tan"1 (χ· . . . _,}
ϊΓ Λ2 ) ) +SHfS
Fl F.
Aus der- Gleichung (6) ist ersichtlich, daß x1 keine lineare Funktion von χ ist. Der örtliche Vergroßerungsfaktdr im Bild ist also nicht konstant und es treten daher räumliche Verzerrungen auf. Man erhält den Vergrößerungsfaktor M längs der x-Achse durch Differentiation der Gleichung (6):
FA χ χ'
(7) M = dx_^ = J^ 2l cos (g+tan"1 ^F1 ^ i1 + (F x dx F λ cos (α1+tari^T'.ΐ'λ
F2 (I+(I
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Die existierenden Bedingungen erlauben eine Vereinfachung der Gleichungen (6) und (7). aus den Figuren 1 und la ist als erstes ersichtlich, daß Θ,, gleich der Summe von tx und β ist* Om eine spektrale Verunreinigung des tin t er en Trägerseitenbarides des Hologrammes zu vermeiden, ist es wünschenswert; die Aufzeichnung mit möglichst großem Winkel Θ durchzuführen, v/obei der Wert für Θ ^. lediglich durch das Auflösungsvermögen des Äufzeichnungsmediums begrenzt ist. Θ ist also für jeden Einzelfall eine Konstante. Aus Fig. 2 und der Obigen Diskussion .läßt sichfärner entnehmen, daß α1 und 3' gleich sind. Wenn man diese Vorbedingungen berücksichtigt, kann man die Gleichung (6.) für den Hauptfäll,in dem x=x· = Ö sind, wie folgt vereinfachen:
(8) sina + sin (ΘΜ-α) = —· sin a'
(9) a1 = sin"1 { *2 j
sina + sin
Durch Einsetzeh der Gleichung (9) ih die Gleiehühg (7) wird die Ver ander liehe dt1 eliminiert und gezeigt * daß im Ilauptfalle: -l-l für ein vorgegebeheä System iedi#li'ch -von der Veränderlichen α abhängt und daher ausschließlich durch die tfahl des Winkels α bestimrat wird;
iian betrachte nun die Verhältnisse auf der y-Ächse in Fig. la ( also^ längs der zur x-Äclise serikrechten Richtung) und auf der y-Achse in Fig» 2 (also der zur x-Achse senkrechten Richtung). Hier gilt:
20 9 88.3/11 24-
*"16~
(10) sin ( tan*"1 {J ) ) = y1- sin (tan"*1
F λ
Im praktischen Falle, daß der Maximalwert von y
typischerweise kleiner ist als der viert von F, (der maximale Wert von y ist im allgemeinen klein im Vergleich zu der r.iit
2 2
50 mm angenommenen Brennweite F ) gilt also y > F . Die
Gleichung (11) reduziert sich also näherungsv/eise auf
λ' τ·
(12) Σ' β _2 (_2)
1 λ , F,
Ob man mit der angenäherten Gleichung (1.2) arbeiten kann oder mit der exakten Gleichung (11) arbeiten muß,
hängt davon ab, wie groß der Maximalwert von y1 im Vergleich zur Brennweite F2 ist. Bei der oben erwähnten praktischen Ausführungsform hatte F2 den Wert 53 rom und die maximalen Werte für y1 wurden so gewählt, daß die angenäherte Gleichung (12) zumindest für alle mehr im Inneren des Bildes gelegenen Punkte angewendet v/erden konnte, während für die Punkte am Rand des Bildes unter Umständen die exakte Gleichung (11) verwendet werden mußte. Der exakte Vergrößerungsfaktor M , wie er sich aus der Gleichung (11) ergibt, wird durch die weiter unten folgende Gleichung (14) angegeben. Zuerst soll jedoch der angenäherte Vergrößerungsfaktor Il diskutiert werden, der sich aus der
Gleichung (12) ergibt. Man erhält den angenäherten Vergrößerungsfaktor Il auf der x-*Achse durch Differenzieren der Glei-
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— 1 ~1
chung (12):
(13) M =
Ua) My dy
Die Gleichung (13) zeigt, daß M als konstant angesehen v/erden kann und in der y-Richtung längs der y-Achse keine nichtlinearen räumlichen Verzerrungen im Bild auftreten, solange
2 2
das Transparentbild so klein ist, daß die Bedingung y > F " erfüllt ist.
Bei der oben erwähnten praktisch realisierten Ausführungsform hatte F. den Wert 50 mm, F2 hatte den Wert 53 mm, λ, war 4416 8 und A2 war 6328 8. Setzt man diese Werte in die Gleichung (13) ein, so erhält man für den vergrößerungsfaktor M längs der y-Achse den Wert 1,52.
Bei der praktisch realisierten Ausfuhrungsform ist die Abhängigkeit des Vergrößerungsfaktors M längs der x-Achse vom Abstand x1 eines Bildpunktes, wie P , vom Haupt-Punkt 224 in Fig. 2 ausschließlich eine Funktion des Wertes des bei der Aufzeichnung verwendeten Objektbündelwinkels α (Fig. 1 und la). Der bei der Aufzeichnung des Hologrammes verwendete Referenzbündelwinkel β ist ja immer gleich der Differenz zwischen ΘΜ und α , also bei dem betrachteten Falle gleich 30 -ct.
Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Kurven zeigen jeweils für drei verschiedene Werte des bei der Aufzeichnung verwendeten Objektbündelwinkels α wie der Vergrößerungsfaktor M längs der x-Achse von dem in Millimetern gerechneten Abstand χ1 vom Punkt 224 (Fig. 2) abhängt. Bei den Figuren 3, 4 und 5 betrug die Gesamtabmessung des Bildes in der x1-Richtung jeweils etwa 2 cm und das Bild war im wesentlichen symmetrisch bezüglich des Punktes 224.
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Wenn die Objettinformation, wie oben angenommen worden war, das in Fig. Ib dargestellte Format hat, entsprechen die auf der einen Seite der M angebenden Ordinate liegenden Teile der Figuren 3,4 und 5 dem Leuchtdichteteil des rekonstruierten Bildes, während die auf der anderen Seite der Ordinate liegenden Teile der Figuren 3, 4 und 5 dem Farbartteil des rekonstruierten Bildes entsprechen.
Fig. 3 gilt für den Fall, daß die Achse 106 des Objektbündels und die Achse 108 des Bezugsbündels symmetrisch zur Mittelachse 124 verlaufen, so daß α und β beide gleich 15° sind, da für Θ., ja der konstante Wert 30° vorausgesetzt worden war. In diesem Falle hat, wie Fig. 3 zeigt, M am Punkt 224 (Fig. 2), wo x1 gleich 0 ist, den Wert 1,57 und steigt ziemlich scharf und kontinuierlich auf einen Maximalwert von 1,70 an, wenn x1 in positiver Richtung auf den maximalen positiven Wert 10 mm erhöht wird. Als positive, Richtung soll diejenige Richtung bezeichnet werden, bei der der Winkel γ1 größer ist als der Winkel α in Fig. la. Wenn der Wert.von x1 in negativer Richtung ansteigt, nimmt der Vergrößerungsfaktor M verhältnismäßig langsam auf einen Minimalwert 1,55 an, der etwa bei x1 = -4mm erreicht wird. Aus Fig. 3 1st also ersichtlich, daß sich M in einem verhältnismäßig großen Bereich stark nichtlinear ändert. Außerdem ist selbst der Minimalwert von
M , also 1,55 noch etwas größer als der Wert von M , also 1,52. χ y
Der Maximalwert l,7O, dei
ßer als der M -Wert 1,52.
Der Maximalwert l,7O, den M annimmt, ist also sehr viel grö-
Fig. 4 zeigt die Verhältnisse, wenn die Achse 108 des Referenzbündels mit der Mittelachse 124 zusammenfällt, sodaß der bei der Aufzeichnung des Hologrammes verwendete Objektbündelwinkel α gleich dem ganzen Winkel Θ , also 30 , ist. In diesem Falle ist, wie Fig. 4 zeigt, die Nichtlinearität von M verhältnismäßig klein, da sich M sich nur zwischen einem ilinimalwert von 1,41 für x' = O und einem Maximalwert von nur 1,45 für x1 = -10 mm ändert. Wenn auch die Kurve gemäß Fig. 4 die
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die Bedingungen für die am weitestgehend konstanten Werte von 11 liefert, so sind doch die Werte von il zwischen 1,41 und 1,45 alle wesentlich kleiner als der M -Wert 1,52»
Am besten.wäre es selbstverständlich, wenn der Wert Μχ vollständig konstant und gleich dem M^-Wert 1,52 wäre* Dies ist jedoch leider nicht möglich. Wenn man jedoch den Wert für den Winkel α wählt, kann man die Änderungen des Wertes von M ziemlich klein machen, wenn auch nicht so klein, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und gleichzeitig für M Werte erreichen, die iiamer ziemlich nahe beim Wert von M . liegen. Fig. 5 zeigt diesen Fall für die praktisch realisierte Ausführungsform. ItLt α = 22° und β = 8° erreicht man nämlich, daß der Wert für Ii in einem großen Teil des Bereiches von x1 von -ΙΟππα bis +lOmtti sehr nahe bei 1,53 bleibt und im wesentlichen nur in der Nähe von x' = IO mm auf den Maximalwert 1,58 ansteigt. Die Werte für M liegen also alle ziemlich nahe bei dem M "-Wert 1#52»
Wenn man beim Aufzeichnen des Hologramms den Winkel α des Objektbündels gleich 22° macht, sind die räumlichen Verzerrungen im rekonstruierten Bild insgesamt am kleinsten» Dabei sind dann der Unterschied des Äspektverhältnisses des Bildes vom Aspektverhältnis des Objekts, die Änderung des Wertes vom Il von Punkt zu Punkt im Bild und die Deckungsfdier zwisehen entsprechenden Punkten des Farbartteiles und des Leuchtdichteteiles des Bildes annähernd minimal. Die in Fig. 5 dargestellte Kurve stellt also den besten Kompromiß zwischen allen Faktoren dar, die die räumliche Verzerrung des Bildes bezüglich des Objektes beeinflussen.
Wegen der komplizierten Formeln wurden bisher nur
Punkte auf den Achsen, wie die Punkte P und P_ des Objekts
x Y und die Punkte P* und P" des Bildes behandelt und diskutiert* Es läßt sich jedoch zeigen, daß sich das Erfindungsprinzip auch auf entsprechende Punkte des Objektes und des Bildes, wie die
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Punkte PQ und P' anwenden lassen, die nicht auf der x- oder y-Achse liegen.
Die Vergrößerungsfaktoren M und M für die x- und y-Komponenten eines beliebigen Punktes des Bildes, wie des Punktes pl Of sind durch die folgenden Gleichungen gegeben:
μ - SZl - ^2 fl 9£s {tan"1
11 {tan Υ /„ } { , ,y ν 2 }
2 X +iFx J
(15) M - ^' - -2 la cos{g +tan /F1 )J _!j^L}cqs{tan__l J χ" dx - A1 cos{aI+t;n-l H 1+(x ,2 O8{tan-lylj
Bie Gleichungen (14)· und (15) können zu der folgenden einzigen Gleichung zusammengefaßt werden:
x ycos α'+tan-l χ' r /5L.)2 \ ι ί 2F2 1+ Fl 1+( "
Aus der Gleichung (14) ist ersichtlich, daß die Vergrößerung M für einen beliebigen Punkt unabhängig von den jeweiligen Werten von χ, χ1, α und α1 ist. Wegen der oben in Verbindung mit den Gleichungen (10]lbis (13) diskutierten Gründe kann Il auch im ganzen Bild als konstant angenommen werden,
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solange y >F ist.
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Die Gleichungen (15) und (16) zeigen, daß die xivOitiponente dar Vergrößerung A für einen beliebigen Punkt vom wert des bei aar Aufzeichnung verwendeten Objektbündelwinkels α, dew Beugung3winkel α1 beim Ablesen und den Vierten der y- und y1-jLvomponente des Objekt- bzw. ßildpunktes sowie den Werten der x- und χ'-Komponenten des betreffenden Punktes des Objektes bzw. Bildes abhängt. Da bei den angegebenen .Voraussetzungen α1 seiner- ' seits eine Funktion von α ist, wie in Verbindung mit der Glei-'cnung (9) erläutert wurde, kann α1 als Veränderliche eliminiert· v/erden. Ein Vergleich der Gleichung (15) mit der Gleichung (7)
zeigt, daß II im allgemeinen Falle und M für einen Punkt auf der χ χ
x-Achse mit Ausnahme der Abhängigkeit von y und y1 ähnlich sind. Die erfindungsgemäßen Prinzipien für die Wahl des bei der Aufzeichnung verwendeten Winkels α im Hinblick auf eine möglichst weltgehende Herabsetzung der räumlichen Verzerrungen des Bildes als Ganzes, wie sie oben in Verbindung mit den Figuren 3, 4 und 5 erläutert wurden, gelten also für den allgemeinen Fall genauso wie.für den Spezialfall, bei dem nur der Vergrößerungsfaktor H von Punkten auf der x~Achse betrachtet worden war. .
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    v Ij) Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Hologrammes unter weitestgehender Vermeidung von räumlichen Verzerrungen im rekonstruierten Bild, welche davon herrühren, daß die Wiedergabe des Hologrammes mit kohärenter Schwingungsenergie erfolgt, die eine wesentlich andere Wellenlänge hat als die bei der Aufzeichnung des Hologrammes verwendete Schwingungsenergie, wobei zur Aufzeichnung des Hologrammes ein Aufzeichnungsmedium gleichzeitig mit einem Objektinformation enthaltenden Objektbündel aus kohärenter Schwingungsenergie einer ersten Wellenlänge und mit einem mit dem Objektbündel kohärenten Referenzbündel, dessen Achse mit der Achse des Objektbündels einen vorgegebenen, festliegenden Winkel bildet, unter Erzeugung einer das aufzuzeichnende Hologramm bildenden Interferenzfigur beleuchtet wird und bei der Wiedergabe kohärente Schwingungsenergie einer von der ersten Wellenlänge wesentlich verschiedenen zweiten Wellenlänge verwendet wird, d a d u r ch gekennzeichnet , daß der Winkel (α), den die Achse
    (106) des Objektbündels (112,118) mit einer Linie (124) bildet, die in der die Achsen (106,108) des Objektbündels und des Referenzbündels (104) enthaltenen Ebene liegt und senkrecht auf der Schnittlinie (122) dieser Ebene mit dem Aufzeichnungsmedium
    (116) steht, so gewählt wird, daß die im rekonstruierten Bild auftretenden nichtlinearen Verzerrungen im Ganzen gesehen kleiner sind als sie bei jedem anderen Wert dieses Winkels (α) wären.
  2. 2.) Einrichtung zur Durchführung des Aufzeichnungsverfahrens nach Anspruch 1 mit einer optischen Vorrichtung zum Erzeugen eines Beleuchtungsbündels und eines mit diesem kohärenten Referenzbündels, die beide aus ebenen Wellen kohärenter Schwingungsenergie einer ersten Wellenlänge bestehen, einem Farbinformation darstellenden Objekt, das im Wege des Beleuchtungsbündels angeordnet ist und zwei einander entsprechende, aber
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    räumlich getrennte Teile enthält, von denen der, eine die Leuchtdichteinformation und der andere die Farbartinformation der verschiedenen Punkte einer speziellen farbigen Szene darstellen; einer im Abstand ihrer Brennweite hinter dem Objekt angeordneten Sammellinse und einem Aufzeichnungsmedium, das im Wege des Referenzbündels und eines Objektbündels, das aus dem das Objekt beleuchtenden Beleuchtungsbündel entstanden ist und die Sammellinse durchsetzt hat, angeordnet ist, d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Strahlengänge der- Bündel (104,106,112,108) so gewählt sind, daß die Achse (106) des Objektbündels mit einer Linie (124) , die in der durch die Achsen (106,108) des Objektbündels und des Referenzbündels (104) definierten Ebene liegt und auf der Schnittlinie, die diese Ebene mit dem Aufzeichnungsmedium (116) bildet, senkrecht steht, einen solchen Winkel (α) bildet, daß die Verschiebung entsprechender Punkte im Leuchtdichte- und Farbartteil (132, 134) eines mit einer Abbildungsoptik vorgegebener Brennweite und mit kohärenter Schwingungsenergie der zweiten Wellenlänge rekonstruierten Bildes von der Vollage so klein wie möglich ist.
  3. 3.) Einrichtung zur Durchführung des Wiedergabeverfahrens nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines aus ebenen Wellen bestehenden Beleuchtungsbündel aus kohärenter Schwingungsenergie der zweiten Wellenlänge, das in einer vorgegebenen ersten Richtung bezüglich des aufgezeichneten Hologramms verläuft und dieses beleuchtet, wobei ein gebeugtes Bündel erster Ordnung entsteht, das sich in einer zweiten Richtung ausbreitet, die mit der ersten Richtung eine zweite Ebene definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Richtungen (208,210) so gewählt sind, daß eine Linie (214), die in der zweiten Ebene liegt und auf der Schnittlinie, die die zweite Ebene mit dem aufgezeichneten Hologramm (206) bildet, senkrecht steht, den winkel zwischen den beiden Richtungen halbiert und daß die Abildungsoptik (216) im Wege des gebeugten Bündels
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    erster Ordnung angeordnet ist und ein Bild des Leuchtdichte- und Farbartteiles in ihrer Brennebene rekonstruiert.
  4. 4.) Einrichtung nach Anspruch 3fdadurch gekennzeichnet , daß in der Brennebene der Abbildungsoptik (216) eine photoempfindliche Fläche (218) einer Fernsehaufnahmeeinrichtung (220) angeordnet ist.
  5. 5.) Einrichtung, insbesondere zur Durchführung des Wiedergabeverfahrens nach Anspruch 1, zum Erzeugen eines zur fernsehmässigen Wiedergabe einer farbigen Szene geeigneten rekonstruierten Bildes mittels eines Hologrammes, bei dessen Aufzeichnung erstens ein die farbige Szene repräsentierendes Objekt , das zwei einander entsprechende, aber räumlich getrennte Teile enthielt, die der Leuchtdichteinformation bzw. der Farbartinformation der verschiedenen Punkte der farbigen Szene entsprechen, in der Brennebene einer Sammellinse angeordnet war, ein für die Schwingungsenergie empfindliches Aufzeichnungsmedium in einer bestimmten räumlichen Anordnung bezüglich des Objektes und der Sammellinse angeordnet war und drittens eine ein Beleuchtungsbündel liefernde Beleuchtungsanordnung bezüglich des Objekts, der Sammellinse und dem Aufzeichnungsmedium so angeordnet war, daß ein vorgegebener Bereich des Aufzeichnungsmediums mit einem Referenzbündel kohärenter Schwingungsenergie der vorgegebenen ersten Wellenlänge über einen ersten Strahlungsgang direkt beleuchtet wurden und ferner beide Teile des Objekts mit einem aus kohärenten ebenen Wellen bestehenden Beleuchtungsbündel, das mit dem Referenzbündel kohärent war, unter Erzeugung eines Objektbündels beleuchtet wurde, das durch die Sammellinse längs eines zweiten Strahlenganges gleichzeitig mit dem Referenzbündel auf den vorgegebenen Bereich des Aufzeichnungsmediums fiel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe ein Hologramm verwendet wird, bei dessen Aufzeichnung die beiden Strahlengänge, längs derer das Referenzbündel (104) und
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    das Objektbündel (118) auf den vorgegebenen Bereich des Aufzeichnungsmediums (116) fielen, so angeordnet waren, daß das Objektbündel (118) bezüglich einer Linie (124) , die in der das Objektbündel und das Referenzbündel enthaltenden Ebene verläuft und senkrecht auf der Schnittlinie (122) steht, die diese Ebene mit dem Aufzeichnungsmedium (116) bildet, einen vorgegebenen Winkel (α) bildet und das Referenzbündel (104) mit dieser Linie (124) einen Winkel (ß) bildet, der gleich der Differenz zwischen einem feststehenden Winkel (ΘΜ) und dem vorgegebenen Winkel (α) ist; daß die Wiedergabeeinrichtung eine Vorrichtung (200) zum Beleuchten des aufgezeichneten Hologrammes ( 206) mit einem aus ebenen Wellen bestehenden Lesebündel (202) der zweiten Wellenlänge, das sich in einer vorgegebenen ersten Richtung (204) bezüglich des aufgezeichneten Hologrammes ausbreitet, enthält, wobei ein gebeugtes Bündel erster Ordnung im Hologramm (206) entsteht, das sich, in einer zweiten Richtung (210) bezüglich der ersten Richtung (2Ο4) ausbreitet; daß die erste und die zweite Richtung (204,210) so gewählt sind, daß eine Linie (214), die'einer die beiden Richtungen enthaltenden Ebene liegt und senkrecht auf der Schnittlinie steht, die diese Ebene mit dem aufgezeichneten Hologramm (206) bildet, den Winkel zwischen den beiden Richtungen halbiert, und daß eine Abbildungsoptik (216) vorgegebener Wellenlänge im Wege des gebeugten Bündels erster Ordnung angeordnet ist und ein rekonstruiertes Bild des Leuchtdichte- und Farbartteiles liefert, in dem Abweichungen von den Sollagen der entsprechenden Punkte im Leuchtdichte- und Farbartteil auftreten, die von den Werten der ersten und zweiten Wellenlänge, den Brennweiten (F,, F2) der Sammellinse (114)bzw. der Abbildungsoptik (216) und dem Objektbündelwinkel (α) abhängen, wobei das verwendete Hologramm mit einem Objektbündelwinkel (α) solchen Wertes aufgezeichnet wurde, daß die Lageabweichungen entsprechender Punkte des Leuchtdichte-und Farbartteiles des rekonstruierten Bildes von den Sollagen wenigstens annähernd ihren minimalen Wert haben.
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  6. 6.) Einrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennebene der Abbildungsoptik (216) eine für die Schwingungsenergxe der zweiten Wellenlänge empfindliche Fläche {218) einer Fernsehaufnahmeeinrichtung (220) angeordnet ist.
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