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der zugehörigen Umtaschen zu richten haben. Auf einem Negativstreifen
sind in der Praxis regelmäßig mindestens vier, häufig sogar fünf Aufnahmen hintereinander
angeordnet. Dies bedingt eine Streifenlänge von 20 bis 24 cm, so daß der Sammelbehälter
ebenso wie die herkömmlichen Bildtaschen eine Länge von mindestens 25 cm haben muß.
Diese Längenabmessung gilt bei den bekannten Sammelbehältern auch dann, wenn der
Behälter an sich auf Grund seiner Breitenabmessungen bzw. der Abmessungen des Aufnahmefachs
für Fotokopien kleinerer Formate, z. B. 7 x 10 cm bzw.
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9 x 13 cm vorgesehen ist. Es geht also bei den bekannten Sammelbehältern
ein relativ großes Volumen für die in Längsrichtung überhängenden Negativstreifenenden
verloren.
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Aus dem Gbm 75 07 187 ist ferner ein Notizblattspender in Form eines
allseitig geschlossenen, in seinem Innenraum einen Notizblattstapel aufnehmenden
Behälters bekannt, dessen obere Abdeckplatte mit einer Entnahmeöffnung versehen
ist. Im Bereich der Entnahmeöffnung ist eine federnde Zunge angeordnet, deren mit
Klebstoff beschichtetes freies Ende auf das oberste Blatt des Blattstapels gedrückt
werden kann und das dabei erfaßte Notizblatt in eine griffgerechte Stellung bringt.
Dieser Notizblattspender ist wegen der Gefahr des Einstaubens durch die Entnahmeöffnung
zur Aufbewahrung von Fotokopien ungünstig, als Sammelbehälter für Fotografien mit
zugehörigen Filmstreifen sogar ungeeignet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auch zum längerfristigen
Aufbewahren von Fotokopien bzw. Fotografien und zugehörigen Filmstreifen geeigneten
Sammelbehälter anzugeben, der bei gleich großen Aufnahmevermögen eine kompaktere
Bauweise vor allem in Längsrichtung der aufzubewahrenden Negativstreifen ermöglicht.
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Ausgehend von dem Sammelbehälter der eingangs angegebenen Art, schlägt
die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß ein als allseits schließbarer Kunststoffkasten
ausgebildeter Sammelbehälter neben dem Aufnahmefach eine von diesem durch eine Trennwand
abgeteilte Schleifenkammer mit einem zur Bildung einer Filmschleife ausreichenden
Innenquerschnitt aufweist und daß die Schleifenkammer an wenigstens einer Seite
von einem Deckel begrenzt ist, der auf einer mit Abstand von der Trennwand verlaufenden,
zur Schleifenachse parallelen Achse schwenkbar gelagert ist. Die Erfindung nützt
die Erkenntnis aus, daß der für die relativ großen Längenabmessungen bekannter Sammelbehälter
ursächliche Filmstreifen ohne die Gefahr von Schichtbeschädigungen oder Knicklinien
unter der Voraussetzung raumsparend im Sammelbehälter der eingangs angegebenen Art
untergebracht werden kann, daß der Innenraum des Sammelbehälters das Zurückfalten
des bzw. der Filmstreifen in einer ausreichend großen Schleife gestattet. Die Erfindung
geht also von der bekannten Maßnahme ab, die Filmstreifenenden relativ weit über
die Außenkanten des Bildmaterials vorstehen zu lassen, und führt demgegenüber das
Negativmaterial einseitig neben dem Bildmaterialstapel in einer Schleife zurück,
wobei die Filmstreifenenden unter dem Bildmaterialstapel liegen. Die Trennwand zwischen
dem Aufnahmefach für die Fotografien und der Schleifenkammer verhindert eine Beschädigung
der Filmstreifen durch die relativ scharfen Kanten der einzelnen Fotografien. Es
gelingt daher, die Längenabmessung ebenso wie die Breiten- und Höhenabmessungen
des Sammelbehälters auf das Format des Bildmaterials, also der Fotografien abzustimmen,
wobei auf einer Seite des Bildmaterialstapels ein stets gleichbleibender Raum für
die Schleifenkammer zu verbleiben hat. Auf diese Weise werden gegenüber bekannten
Sammelbehältern überflüssige Hohlräume und damit auch Behältermaterial eingespart,
und der Sammelbehälter wird auf eine Baugröße gebracht, die sogar dessen Unterbringung
in der Brusttasche eines Jacketts ohne weiteres und selbst bei großformatigen Fotografien
ermöglicht.
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Zur Erleichterung der Handhabung und Festlegung
der Filmstreifen unter
Schleifenbildung in der Schleifenkammer ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß die Schleifenkammer mit dem Aufnahmefach über einen Durchführungsspalt in der
Trennwand für den bzw. die Filmstreifen verbunden ist. Dieser Durchführungsspalt
stellt den Austrittsspalt der beiden Filmstreifenenden aus der Schleifenkammer dar.
Die Begrenzung der Höhenabmessung im Bereich dieses Spaltes verringert die Bauhöhe
des Sammelbehälters, da in diesem Bereich die Filmstreifenenden und das Bildmaterial
übereinandergestapelt sind.
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Eine besonders einfach handhabbare Ausführungsform der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß der das Aufnahmefach überspannende Deckel radial
zur Schwenkachse einen etwa U-förmigen Querschnitt hat und daß der eine U-Schenkel
eine die Oberseite des Aufnahmefachs vollständig überspannende Deckplatte, der andere
U-Schenkel eine gegenüber der Deckplatte verkürzte Bodenplatte und der Stegteil
eine kurze Seitenwand des Sammelbehälters bilden, wobei der schwenkbare Deckel das
Aufnahmefach zwischen der Deckplatte und der Bodenplatte bildet. Bei dieser Ausbildung
werden alle im Aufnahmefach gehalterten Fotografien bei Ausschwenken des Deckels
nach außen geschwenkt und werden dadurch leicht und unmittelbar zugänglich. Vorzugsweise
ist dabei die Bodenplatte des Deckels in einem komplementär gestalteten Ausschnitt
in der Unterplatte des Sammelbehälters derart einschwenkbar, daß die Bodenplatte
und die Unterplatte eine ebene Auflagefläche bilden. Zum Verschwenken des mit dem
Aufnahmefach einteiligen Deckels kann bei dieser Ausführungsform unmittelbar an
der Außenseite des Sammelbehälters angegriffen werden, ohne Vorsprünge oder Ausnehmungen
hintergreifen zu müssen.
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Die Erfindung ist außerdem dadurch weitergebildet, daß beide Deckel
zur Oberseite des Sammelbehälters hin ausschwenkbar sind, daß die Trennwand durch
den freien Endabschnitt des Schleifenkammerdeckels gebildet ist und daß die innen
gelegene Kante des freien Endabschnitts die einseitige Begrenzung des Durchführungsspalts
bildet.
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In alternativer Ausführung ist ferner vorgesehen, daß die beiden
Deckel auf verschiedenen Flachseiten des Sammelbehälters angeordnet sind, daß unterhalb
des Aufnahmefachs für Fotokopien im Anschluß an die Schleifenkammer ein sich im
wesentlichen über die Gesamtlänge des Sammelbehälters erstreckender flacher Hohlraum
zur Aufnahme der Filmstreifen ausgebildet und durch eine Zwischenwand von dem Aufnahmefach
abgetrennt ist und daß der Hohlraum zwischen der Zwischenwand und der Innenseite
des sowohl die Schleifenkammer als auch den Hohlraum überspannenden Schleifenkammerdeckels
gebildet ist.
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Zur Erleichterung des Erkennens der im Behälter zusammen mit den
zugehörigen Negativstreifen gesammelten Bildserie ist in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß wenigstens die Deckplatte des Aufnahmefachdeckels aus durchsichtigem
Kunststoffmaterial besteht.
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Um ein Herausfallen des im Sammelbehälter zusammengefaßten Bildmaterials
und ein unerwünschtes Ausklappen der Behälterdeckel zu verhindern, sind in Weiterbildung
der Erfindung Rastvorrichtungen zur lösbaren Festlegung der beiden Deckel in deren
eingeklappter Stellung vorgesehen.
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Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht
auf eine erste Ausführungsform des neuen Sammelbehälters in geschlossenem Zustand,
wobei strichpunktiert die beiden Deckel in voll ausgeschwenkter Lage dargestellt
sind, F i g. 2 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile Il-ll der F i g. 1 mit
in dem Behälter eingeordnetem Bildmaterialstapel und Filmstreifen, F i g. 3 eine
Draufsicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, F i g. 4 eine Schnittansicht
in Richtung der Pfeile IV-IV der F i g. 3.
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In den F i g. 1 und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
Sammelbehälters dargestellt, und zwar mit ausgezogenen Linien in geschlossenem Zustand
und mit strichpunktierten Linien in voll geöffnetem Zustand, in dem sowohl der Fotokopiestapel
2 als auch der oder die Filmstreifen 3 ungehindert eingelegt oder herausgenommen
werden können.
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Der Sammelbehälter besteht aus einem Chassis 5 in Form eines flachen,
an der Oberseite und der einen Stirnseite offenen Kastens, an dem zwei Deckel 6
und 7 auf parallel zueinander verlaufenden Achsen schwenkbar gelagert sind. Die
Deckel 6 und 7 sind dabei so ausgebildet und angeordnet, daß sie, wie in F i g.
2 zu sehen ist, in geschlossenem Zustand eine durchgehende Deckfläche des Sammelbehälters
bilden. In dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten geschlossenen Zustand des Sammelbehälters
ist dessen Innenraum durch eine parallel zu den Deckelachsen verlaufende Trennwand
8 in zwei Abteile 10 und 11 unterteilt. Das rechte, wesentlich längere Abteil 10
ist das Aufnahmefach für die übereinandergestapelten Fotokopien 2. Von den Seitenwänden
des Chassis 5 in das Aufnahmefach 10 vorspringende, kurze Rippen 12 bilden eine
seitliche Lagebegrenzung für die aufeinandergestapelten Fotokopien.
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Der Deckel 6 ist in dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
als U-Profil mit verkürztem unteren Schenkel 13 und die Deckplatte bildendem, das
Aufnahmefach 10 vollständig abdeckenden oberen Schenkel 14 ausgebildet. Der die
beiden Schenkel 13 und 14 des Deckels 6 verbindende Stegteil 15 bildet in geschlossenem
Zustand des Behälters 1 dessen eine -im Chassis 5 offene - Stirnseite. Zwischen
den beiden U-Schenkeln 13 und 14 des Deckels 6 ist ein rechteckiger Raum zur Aufnahme
des Bildmaterialstapels 2 vorhanden. Die Fotokopien sind zwischen den beiden Schenkeln
des Deckels 6 so gehaltert, daß sie bei dessen Verschwenken mitgeführt werden. Auf
diese Weise können sie auf besonders einfache und handliche Weise in den Behälter
eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden.
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Der Deckel 6 ist vorzugsweise aus durchsichtigem bzw. klarsichtigem
Kunststoffmaterial hergestellt, so daß das mit der Schichtseite nach oben liegende
Bild des Stapels 2 auch in geschlossenem Zustand des Sammelbehälters 1 voll sichtbar
ist. Aus diesem Grunde ist auch der zungenartige untere Schenkel 13 in Fig 1 sichtbar
und demzufolge in ausgezogenen Linien dargestellt.
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Das durch die Trennwand 8 von dem Aufnahmefach 10 getrennte Abteil
11 dient zur Aufnahme einer im Mittelabschnitt eines oder mehrerer Filmstreifen
3 gebildeten Schleife. Die Schleife sorgt dafür, daß der Filmstreifen und gegebenenfalls
eine diesen umgebende Schutztasche ohne Beschädigung auf sich selbst zurückgeklappt
werden kann. Die beiden Enden jedes Filmstreifens liegen in geschlossenem Zustand
des Sammelbehälters 1 ohne Zwischenwand unter den im Deckel 6 gehalterten Fotokopien
2. Die mit dem Schleifenkammerdeckel 7 einteilige Trennwand 8 bildet mit ihrer unteren
Kante 16 einen Niederhalter für die beiden Filmstreifenenden. Dabei verbleibt zwischen
der Unterkante 16 und der zum Chassis 5 gehörigen Unterplatte 17 ein Durchführungsspait,
durch den die Enden des oder der Filmstreifen 3 in das Aufnahmefach unterhalb des
Fotokopiestapels 2 eingreifen. Die Enden des oder der Filmstreifen 3 werden ohne
Überlappung des zungenförmigen unteren Schenkels 13 des Deckels 6 eingelegt. Sie
enden in der Nähe oder an der Endkante des unteren Schenkels 13. Um eine Schwenkbewegung
behindernde Überlappung des oder der Filmstreifen 3 mit dem unteren Schenkel 13
zu verhindern, ist der Schenkel 13 zumindest im vorderen Kantenbereich gegenüber
der Unterplatte 17 verdickt ausgeführt, wodurch am Übergang zwischen der Unterplatte
17 und dem unteren Schenkel 13 in voll eingeschwenkter Stellung des Deckels 6 ein
Anschlag für die Filmstreifenenden gebildet ist.
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Am Übergang zur Trennwand 8 ist am Deckel 7 ein Absatz 18 ausgebildet,
auf den sich die Deckplatte 14 im vorderen Kantenbereich auflegen kann. Wie in F
i g. 2 zu sehen ist, liegen in geschlossenem Zustand des Sammelbehälters 1 die Unterseiten
des zungenförmigen unteren Schenkels 13 des Deckels 6 und der Unterplatte 17 des
Chassis 5 im wesentlichen in einer Ebene.
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In F i g. 1 ist der Sammelbehälter mit eingelegtem Filmstreifen 3,
jedoch ohne den Fotokopiestapel 2 dargestellt.
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Das in den Fig.3 und 4 in Draufsicht sowie im Schnitt dargestellte
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Sammelbehälter
gemäß F i g. 1 und 2 vor allem dadurch, daß die beiden Deckel 26 und 27 an verschiedenen
Flachseiten des Sammelbehälters 20 angeordnet sind und daß der oder die Filmstreifen
3 durch eine zum Chassis 25 gehörige Zwischenwand 29 vom Aufnahmefach 30 getrennt
gehalten ist. Die Zwischenwand 29 geht an der Schleifenkammerseite in die Trennwand
28 über, welche die Schleifenkammer 11 von dem Aufnahmefach 30 abtrennt.
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Der Schleifenkammerdeckel 27 ist bei diesem Ausführungsbeispiel so
ausgebildet, daß er die gesamte Unterseite des Sammelbehälters 20 überspannt. Er
deckt die Schleifenkammer 11 sowie einen sich an die Schleifenkammer 11 unterhalb
der Zwischenwand 29 anschließenden Hohlraum 31 vollständig ab. Der Hohlraum 31 dient
zur Aufnahme der aus der Schleifenkammer 11 herausgeführten Filmstreifenenden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die an der Schleifenkammer 11
gebildete Stirnseite des Sammelbehälters 20, die teilweise von dem Chassis 25 und
teilweise von dem Deckel 27 gebildet ist, im Querschnitt abgerundet, wodurch die
Schleifenbildung in der Schleifenkammer 11 vereinfacht wird.
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Der Aufnahmefachdeckel 26 hat bei diesem Ausführungsbeispiel einen
etwa L-förmigen Querschnitt und bildet die Deckplatte und die der abgerundeten Stirnseite
gegenüberliegende Stirnseite des Sammelbehälters 20. Eine gesonderte Halterung für
die im Aufnahmefach 30 anzuordnenden Fotokopien ist bei dieser Ausführung des Deckels
26 nicht vorgesehen. Vielmehr werden die Fotokopien in dem im Chassis 25 ausgebildeten,
nach oben offenen Aufnahmefach 30 übereinander angeordnet und bei geöffnetem Deckel
26 von
oben aus dem Aufnahmefach 30 herausgehoben. Wie bei dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der Deckel 26 aus einem durchsichtigen
Kunststoffmaterial, so daß das jeweils oberste, im Aufnahmefach 30 befindliche Bild
durch den geschlossenen Dekkel 26 von außen sichtbar ist.
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Die beiden ausschwenkbaren Deckel sind derart gelagert und in Anpassung
an die Chassiswände geformt, daß der Sammelbehälter 20 in der Schließstellung der
beiden Deckel 26, 27 im wesentlichen allseitig abgeschlossen ist. Um an dem Aufnahmefachdeckel
26 zu dessen Herausklappen geeignet angreifen zu können, weist dieser einen über
die Trennwand 28 geringfügig vorspringenden Ansatz 32 auf. Das Chassis 25 ist an
dieser Stelle mit einer geeignet geformten Ausnehmung 33 versehen, durch die der
Ansatz 32 zum Herausklappen des Deckels 26 ergriffen werden kann.
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Der Hohlraum 31, der unterhalb des Aufnahmefachs 30 zwischen der
Zwischenwand 29 und dem Schleifenkammerdeckel 27 gebildet ist, braucht nur eine
solche höhe zu haben, daß die entsprechende Anzahl von Filmstreifenenden, einschließlich
etwaiger Schutzhüllen, übereinander Platz finden kann.
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Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ermöglicht
eine besonders gedrängte Bauweise, da sich der für die Filmstreifenenden zur Verfügung
stehende Hohlraum 31 über die gesamte Fachlänge er-
streckt. Selbst wenn der Sammelbehälter
für relativ kleinformatiges Bildmaterial mit entsprechend kurzen Abmessungen des
Aufnahmefachs 30 vorgesehen ist, reicht die Länge des Hohlraums 31 zusammen mit
der Schleifenkammer 11 zur Aufnahme von in normalen Streifenlängen unterteilten
Streifen aus.
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In beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Deckel
durch an geeigneten Stellen angeformte Rastvorsprünge in ihren Schließstellungen
lösbar festgelegt. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine
den Schleifenkammerdeckel 7 in Schließstellung haltende Rastnase 19 an beiden Seitenwänden
des Chassis 5 angeordnet.
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Der Sammelbehälter eignet sich in beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
auch als selbständig standfähiger Wechselrahmen; denn der voll durchsichtige Aufnahmefachdeckel
6 bzw. 26 gibt die Sicht auf das im Aufnahmefach jeweils zuoberst gelegene Bild
ungehindert frei, und wegen des nahezu völligen Abschlusses des Sammelbehälters
1 bzw. 20 und des Aufnahmefachs 10 bzw. 30 wird das Eindringen von Staub ähnlich
Glasverrahmungen weitgehend verhindert. Die ebenen Seitenflächen und Stirnflächen
des Sammelbehälters 1 bzw. 20 dienen als Standfläche; gegebenenfalls können zur
Vergrößerung der Standfläche feste oder ausklappbare Standschienen oder -füße angebracht
werden.