DE2533472B2 - Verfahren und vorrichtung zum abrunden der kanten von ungebrannten rohziegeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abrunden der kanten von ungebrannten rohziegeln

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DE2533472B2 DE19752533472 DE2533472A DE2533472B2 DE 2533472 B2 DE2533472 B2 DE 2533472B2 DE 19752533472 DE19752533472 DE 19752533472 DE 2533472 A DE2533472 A DE 2533472A DE 2533472 B2 DE2533472 B2 DE 2533472B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abrunden der Kanten von ungebrannten, stranggepreßten Rohziegeln.
Für verschiedene Anwendungsfälle ist es wünschenswert, daß Ziegel abgerundete Kanten aufweisen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Ziegel sichtbar bleiben sollen und mit den abgerundeten Kanten der optische Eindruck der Wand verbessert werden soll.
Der Wunsch, die Kanten von Rohziegeln abzurunden, entsteht aber auch in einem solchen Fall, wo die Ziegel an einigen oder allen Oberflächen mit einer Oberflächenstruktur versehen werden. Bei dem Aufbringen der Oberflächenstruktur wird der ungebrannte Rohziegel zwangsweise gequetscht, so daß die Kanten manchmal scharfkantig vorstehen, was schlecht ausschaut und zu Verletzungen führen kann. Solche Kanten sollen deshalb vor dem Brennen der Rohziegel ebenfalls abgerundet werden.
Aus dem DT-GBM 69 07 223 ist ein Verfahren zum Oberflächenbehandeln von Kalksandsteinen oder anderen fonngeprägten Bausteinen bekannt, bei welchem die Bausteine mit Hilfe eines Fräsers, bzw. einer Stahlbürste bearbeitet werden. Abgesehen davon, daß bei dieser Art der Beanspruchung vor allem staubartiger Abfall entsteht, ist die dazu notwendige Vorrichtung kompliziert aufgebaut und teuer in der Anschaffung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und preiswertes Verfahren zum Abrunden von Kanten bei ungebrannten Rohziegeln, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verfugung zu stellen.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die abzurundenden Kanten in einer Relativbewegung an Kantenrollen vorbeibewegt werden.
Dieses Verfahren ist einfach, da lediglich an den zu bearbeitenden Kanten des ungebrannten Rohziegels Kantenrollen so vorbeibewegt zu werden brauchen, daß diese an den Kanten anliegen und den noch weichen Rohziegel beim Vorbeiführen der Kantenrolle an den Rohziegel verformen. Es ist natürlich auch möglich, den Rohziegel stationär zu halten und die Kantenrollen an den Rohziegel vorbeizuführen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Preßstrang mit den zu bearbeitenden Kanten an Kantenrollen vorbeigeführt wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Preßstrang eine mehr oder minder kompakte Einheit bildet, die leicht an den Kantenroüen vorbeigeführt werden kann.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rohziegel für das Abrunden in Blöcken zusammengefaßt werden, wobei wenigstens eine Biockkante von Kanten der Rohziegel gebildet wird und der jeweilige Block mit dieser Kante an Kantenrollen vorbeigeführt wird.
Diese Blöcke sind insofern vorteilhaft, als sie ebenso wie der vorher erwähnte Preßstrang eine kompakte Einheit bilden aber darüber hinaus den zusätzlichen Vorteil der Mobilität beinhalten und z. B. bei gewissen Engpässen vor der Weiterverarbeitung in eine Warteposition gebracht werden können.
Mit Rücksicht auf die Handhabung ist es günstig, wenn die Blöcke erst nach dem Abrunden wenigstens einer Biockkante in die Rohziegel zerteilt werden. Auf diese Weise ist es sichergestellt, daß die Kanten immer fluchten, was bei bereits zerteilten aber in Blöcken zusammengefaßten Rohziegel schwieriger ist.
Gemäß einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rohziegel in den Blöcken mit ihren Tragseiten aneinanderliegend angeordnet werden und die Blöcke nach dem Abrunden wenigstens einer Blockkante quer zur Richtung der Relativbewegung bewegt und in die Rohziegel zerteilt werden, oder daß die Blöcke nach dem Abrunden wenigstens einer Blockkante um 90° gedreht und in Richtung der Relativbewegung bewegt und zerteilt werden.
Bei der angegebenen Anordnung der Rohziegel innerhalb der Blöcke ist der Zerteilvorgang sehr vereinfacht, wenn die Blöcke in Richtung der Schnittflächen bewegt und dabei zerteilt werden. Dies ist einmal dadurch möglich, indem die die Blöcke quer zur ursprünglichen Relativbewegung verfahren werden, oder für den Zerteilvorgang um 90° gedreht und dann in der gleichen Richtung wie die Relativbewegung weiterbewegt werden. Das Zerteilen kann sehr einfach mit sogenannten Harfenabschneidern durchgeführt werden, die in vorgesehenen Abständen in einem Rahmen eingespannte Driihte aufweisen, durch die die Blöcke hindurchgedrückt werden. Es sind jedoch auch andere Trennvorrichtungen, z. B. Messer denkbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß jeweils die Kanten zweier benachbarter Rohziegel an einer gemeinsamen Kantenrolle vorbeigeführt werden. Durch die gemeinsame Kantenrolle wird einerseits das Abrunden billiger, andererseits bietet es eine vorteilhafte Möglichkeit, bei noch in Blöcken zusammengefaßten Rohziegeln die Kanten abzurunden.
Um bei noch unzerschnittenen Blöcken zugleich das Abtrennen der Rohziegel und das Abrunden durchzuführen, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Blöcke durch Vorbeiführen an kombinierten Trenn- und Kantenroilen zugleich in die Rohziegel zerteilt und an den entstehenden Kanten abgerundet werden.
Die Aufgabe wird ferner hinsichtlich der Vorrichtung dadurch gelöst, daß Kantenrollen vorgesehen sind, die eine umlaufende Mantelfläche aufweisen, deren Querschnitt dem Profil der gwewünschten Kantenform entspricht.
Diese Kantenrollen können für den Vorgang des Abrundens, entweder fest monüert werden, so daß die Blöcke bzw. die Rohziege! daran vorbeigeführt werden müssen oder sie können auch verfahrbar sein, so daß für den Abrundvorgang die Blöcke entweder stationär verbleiben können, oder zugleich in einem Gegen- oder Gleichlauf mit den Kantenrollen bewegt werden können.
Die Kantenroilen können gegenüber den Blöcken auf s vielfache Weise angeordnet werden, üblicherweise wird man versuchen, die Kantenrollen in Normalrichtung auf die Kanten drücken zu lassen, was bedeutet, daß die Achse der Kantenrollen um 45° gegenüber den Seiten der Blöcke bzw. der Rohziegel angestellt ist. Andere
ι· Anstellwinkel sind aber ebenso denkbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Kantenrollen mit einer mittigen, radial vorstehenden umlaufenden Messerschneide versehen sind, die beidseitig zur Achse hin über Hohlkehlen ausläuft. Diese kombinierten Trenn- und Kantenrollen können sowohl nach dem bereits vollzogenen Abtrennen der Rohziegel aus den Blöcken Anwendung finden, als auch dazu dienen zugleich die Rohziegel aus den Blöcken abzutrennen und an den Kanten abzurunden.
>o Bei der ersten Anwendung treten die Messerschneiden in die bereits in den Blöcken vorhandenen Schnitte ein, und runden diese im Bereich der Kanten zusammen mit den Hohlkehlen ab. Sollen die Messerschneiden dagegen zum eigentlichen Abtrennen der Rohziegel aus den Blöcken dienen, so müssen sie dementsprechend groß ausgebildet werden, damit sie die Blöcke durchmessen können.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 9, 11, 15. 17 und 18.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Presse, die zum Herstellen eines Preßstranges dient, und der Profil- und
vs Kantenrollen nachgeschaltet sind,
F i g. 2 eine Vorderansicht auf die in F i g. 1 gezeigten Profil- und Kantenrollen, gemäß dem Pfeil II in Fi g. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf zwei Blöcke, die kurz vor dem Zerteilen in die Rohziegel stehen, und
F i g. 4 eine Seitenansicht auf die in F i g. 3 gezeigten Blöcke, die gerade zerteilt und abgerundet werden,
F i g. 5 eine Draufsicht auf nebeneinander angeordnete, kombinierte Trenn- und Kantenrollen, und
F i g. 6 eine Draufsicht auf nebeneinander angeordnete, kombinierte Trenn- und Kantenroilen, zwischen denen noch Profilrollen vorhanden sind.
In F i g. 1 der Zeichnung ist mit 1 das Mundstück einer Presse gezeigt, aus der ein Tonstrang 2 herausgedrückt wird. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, hat der Tonstrang eine rechteckige Form, die bereits den Abmessungen der Rohziegel entspricht. Fig. 2 ist auch zu entnehmen, daß das Mundstück 1 so ausgebildet ist, daß innerhalb des Tonstranges 2 die für Ziegel charakteristischen Durchgangsöffnungeri 3' in dem Tonstrang 2 eingeformt werden. Innerhalb des Preßstranges sind die Rohziegel so nebeneinander angeordnet, daß sie mit ihren Tragseiten nebeneinander liegen.
Der Tonstrang 2 verläßt das Mundstück 1 in Richtung des Pfeiles P Dem Mundstück 1 nachgeschaltet sind im
ho vorliegenden Falle jeweils vertikale und horizontale Profilrollen 4 bzw. 5, mit welchen auf dem Tonstrang 2 eine Oberflächenstruktur aufgedrückt wird. Den Profilrollen 4, 5 nachgeschaltet sind zwei Kantenrollen 6, die für die Bearbeitung der beiden obenliegenden Kanten
'1S des Tonstranges 2 dienen. Die Kantenrollen 6 sind mit ihren Achsen so schräg gegenüber den Seiten des Tonstranges 2 angestellt, daß sie mit diesen jeweils einen Anstellwinkel von 45° einschließen.
Die Kantenrollen 6 haben eine im wesentlichen V-förmige, umlaufende Nut 7 in der Mantelfläche 8, die die Form der abgerundeten Kanten bestimmt. Die Kantenrollen 6 sind stationär angeordnet und laufen frei um.
Durch das Vorbeibewegen des Tonstranges 2 an den Kantenrollen 6 werden im vorliegenden Falle die beiden obenliegenden Kanten des Tonstranges 2 durch die Kantenrollen 6 abgerundet. Auf Wunsch ist es natürlich möglich, ebenfalls für die beiden untenliegenden Kanten, Kantenrollen vorzusehen.
Nach dem Abrunden der Kanten wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Tonstrang 2 in Blöcke 9 unterteilt, die in den F i g. 3 und 4 zu sehen sind. Das Abtrennen der Blöcke 9 geschieht vornehmlich mit einem Draht, der quer zu der Längserstreckung des Tonstranges durch diesen hindurchgezogen wird.
Um d:e Blöcke 9 in die einzelnen Rohziegel zu zerteilen und eventuell die neu entstehenden Kanten abzurunden, werden die Blöcke 9 entweder quer zur bisherigen Förderrichtung in Richtung des Pfeiles P verschoben und mit ihrer Breitseite einer Trennvorrichtung 10 zugeführt, oder sie werden in bezug auf die Förderrichtung P um 90° gedreht und in Richtung P weitergefördert.
Die Trennvorrichtung 10 besteht im vorliegenden Falle aus parallelen Drähten, die in einen gemeinsamen Rahmen gespannt sind. Die Drähte sind etwas schräg gegenüber der Längserstreckung der Blöcke 9 angestellt. Die Blöcke 9 werden mit Hilfe von sogenannten Schubbalken 11 in Richtung des Pfeiles X durch die Trennvorrichtung 10 hindurchgedrückt, so daß die parallelen Drähte die Blöcke 9 in nebeneinanderliegende Rohziegel zerteilen. Die Blöcke 9 sind dafür auf Rollen 12 gelagert, so daß sie durch einfaches Vorwärisschieben des Schubbalkens 11 fortbewegt werden können.
Der Trennvorrichtung 10 sind kombinierte Trenn und Kantenrollen 12' nachgeschaltet, die im gezeigter Falle lediglich die obenliegenden Kanten der Rohziege abrunden. Diese Rollen sind ebenfalls stationär an geordnet und laufen frei um.
In F i g. 5 sind die Trenn- und Kantenrollen im Detai gezeigt. Es ist deutlich zu erkennen, daß mehrere Kantenrollen 12' nebeneinander auf einer gemeinsamer Achse 13 mit einem solchen Abstand voneinandei angeordnet sind, daß die vorhandenen Messerschneider 14 gerade in die von der Trennvorrichtung in den Blocl< geschnittenen Trennfugen 17 der Rohziegel 16 passen Die Messerschneiden 14 sind mittig angeordnet unc stehen radial vor. Sie laufen beidseitig in Hohlkehlen Ii aus, die dazu dienen, die Kanten zweier benachbarter noch in dem Block nebeneinanderliegender Rohziege 16 abzurunden.
In der unteren Hälfte der Fig.5 ist deutlich zi erkennen, wie die noch nebeneinander angeordneter Rohziegel 16 von den Kantenrollen 12' bzw. von der Hohlkehlen 15 geformt werden. Die Messerschneider 14 treten während des Vorbeibewegens der Rohziege 16 an den Messerrollen in die zwischen den Rohziegelr 16 vorhandenen Trennfugen 17 ein, und sorgen dafür daß die Trennfugen 17 während des Abkantvorgange! der Kanten erhalten bleiben.
In F i g. 6 der Zeichnung sind kombinierte Trenn- unc Kantenrollen 12' gezeigt, die im wesentlichen denen au: F i g. 5 entsprechen, zwischen denen jedoch Profilroller 18 angeordnet sind. Diese Profilrollen 18 reichen, wi< F i g. 6 zu entnehmen ist, bis an die Oberflächen dei Rohziegel 16 heran und formen diese beim Vorbeifüh ren. Mit Hilfe dieser Profilrollen 18 ist es leicht möglich die Oberflächen der Rohziegel 16 mit einer Oberflä chenstruktur zu versehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Abrunden der Kanten von ungebrannten, stranggepreßten Rohziegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die abzurundenden Kanten in einer Relativbewegung an Kantenrollen vorbeibewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Strangpresse austretende ι ο Tonstrang mit den zu bearbeitenden Kanten an Kantenrollen vorbeigeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohziegel für das Abrunden in Blöcken zusammengefaßt werden und wenigstens eine von Kanten der Rohziegel gebildete Blockkante an Kantenrollen vorbeigeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohziegel in den Blöcken mit den Tragseiten aneinanderliegend angeordnet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke erst nach dem Abrunden wenigstens einer Blockkante in die Rohziegel zerteilt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abrunden des Tonstrangs von diesem mehrere Rohziegel enthaltende Blöcke abgetrennt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke nach dem Abrunden wenigstens einer Blockkante quer zur Richtung der Relativbewegung bewegt und in die Rohziegel zerteilt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke nach dem Abrunden wenigstens einer Blockkante um 90° gedreht und in Richtung der Relativbewegung bewegt und zerteilt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke an wenigstens einer der durch das Zerteilen neu gebildeten Kanten der Rohziegel durch Vorbeiführen der Kanten an Kantenrollen abgerundet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Kanten zweier benachbarter Rohziegel an einer gemeinsamen Kantenrolle vorbeigeführt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten nach Aufbringen einer Oberflächenstruktur auf die Blöcke bzw. Rohziegel abgerundet werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke durch Vorbeiführen an kombinierten Trenn- und Kantenrollen zugleich in die Rohziegel zerteilt und an den entstehenden Kanten abgerundet werden.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kanienrollen (6, 12') vorgesehen sind, die eine umlaufende Mantelfläche (8) fio aufweisen, deren Querschnitt dem Profil der gewünschten Kantenform entspricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenrollen 6, 12') längs des Transportweges der Rohziegel (16) befestigt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenrollen (6) eine im wesentlichen V-förmige, umlaufende Nut (7 in der Mantelfläche (8) aufweisen und mit ihrei Achsen unter einem Winkel von 45° gegenüber dei Oberflächen der Blöcke (9) angestellt sind.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem de Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dal die Kantenrollen (12') mit einer mittigen, radia vorstehenden umlaufenden Messerschneide (14 versehen sind, die beidseitig zur Achse hin übe Hohlkehlen (15) ausläuft.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem dei Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dal jeweils mehrere Kantenrollen (12') auf einei gemeinsamen Achse (13) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem dei Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dal zwischen zwei benachbarten Kantenrollen (12' Profilrollen (18) angeordnet sind.
DE19752533472 1975-07-25 Verfahren und Vorrichtung zum Abrunden der Kanten von ungebrannten Rohziegeln Expired DE2533472C3 (de)

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DE2533472A1 DE2533472A1 (de) 1977-01-27
DE2533472B2 true DE2533472B2 (de) 1977-05-12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039005A1 (de) * 1980-10-15 1982-05-13 Georg Willy AG Maschinenfabrik, 7013 Domat Tonstrang-schneidvorrichtung
DE3604655A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-20 Schwarting Gmbh & Co Kg Klinke Vorrichtung zum herstellen von stein-rohlingen aus einem strang aus plastischer masse mit einer an waagerecht verlaufenden kanten des stranges fasen ausformenden abfaseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039005A1 (de) * 1980-10-15 1982-05-13 Georg Willy AG Maschinenfabrik, 7013 Domat Tonstrang-schneidvorrichtung
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DE2533472A1 (de) 1977-01-27

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