DE2533434A1 - Falteinrichtung fuer bahnen - Google Patents

Falteinrichtung fuer bahnen

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DE2533434A1 DE19752533434 DE2533434A DE2533434A1 DE 2533434 A1 DE2533434 A1 DE 2533434A1 DE 19752533434 DE19752533434 DE 19752533434 DE 2533434 A DE2533434 A DE 2533434A DE 2533434 A1 DE2533434 A1 DE 2533434A1
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Shokichi Takahashi
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Kawanoe Zoki Co Ltd
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Kawanoe Zoki Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/20Zig-zag folders

Description

  • Falteinrichtung für Bahnen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum schnellen kontinuierlichen Falten von zweifachgeschnittenen Stücken einer Bahn oder eines flächigen Materials, wobei unter letzterem insbesondere ein Material in Form einer Folie oder einen dünnen Platte verstanden werden soll, und wobei ferner die Bahn oder das flächige Material einen merklichen Grad an Luftdurchlässigkeit hat, wie beispielsweise Papier, nichtgewebter Faserstoff usw.. Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Bahnfalteinrichtung mit der Stücke einer Materialbahn, die in geeigneter Weise auf eine vorgeschriebene Länge geschnitten sind und aufeinanderfolgend in Paaren zugeführt werden, abwechselnd gefaltet werden, und zwar erfolgt die Faltung quer in einer solchen Weise, daß sich jedes gefaltete Stück in einer ineinandergreifenden Beziehung zu seinem unmittelbar vorhergehend gefalteten Stück als auch zu seinem unmittelbar nachfolgendem Stück befindet.
  • Derzeit sind Bahnfaltmaschinen der erwähnten Art in weitem Umfange in Gebrauch, und zwar beispielsweise bei der Herstellung von gefalteten und kompakt verpackten Seidenpapieren, die typischerweise für den Toilettengebrauch bestimmt sind. Im Prinzip besitzen diese Maschinen einen solchen Aufbau, bei welchem ein Paar Rollen bzw. Walzen vorgesehen sind, die in geeigneter Weise zum Zwecke der Rotation angetrieben werden, wobei auf jeder Rolle bzw. Walze (nachstehend wird für "Rolle bzw. Walze" zusammenfassend der Begriff "Walze" verwendet) wenigstens ein Zangenteil und ein Heftteil angebracht ist. Im Betrieb befindet sich der Hefter bzw. das Heftteil auf einer Walze in Eingriff mit der Zange bzw. dem Zangenteil auf der anderen Walze, und zwar an einer vorbestimmten Stelle der Rotation der Walzen, und der Hefter bzw. das Heftteil drückt das Bahnstück in den Mund, der durch das Klauenpaar der Zange gebildet wird, welche sich anfänglich in ihrem offenen Zustand befindet, so daß der Bahn eine Faltung verliehen wird. Dann wird die Bahn, welche von dem Klauenpaar gehalten wird, das dann geschlossen ist, längs ihres Weges vorwärtsbewegt bzw. vorgeschoben, bis die Walzen soweit rotiert sind, daß sie eine zweite vorbestimmte Stelle der Rotation erreicht haben, an der die geschlossenen Klauen zur Freigabe der Bahn geöffnet werden, so daß der Faltungsvorgang beendet wird.
  • Eine Schwierigkeit, die sich bei diesem Aufbau ergibt, besteht darin, daß die Walzen kompliziert und demgemäß nur unter hohen Kosten herstellbar sind. Weiterhin ist der komplizierte Aufbau nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis in Bezug auf die Wartung der Maschine nachteilig, die eine oftmalige erneute Wiedereinstellung erfordert, und zwar insbesondere der Klauen der Zange bzw. des Zangenteils, wie auch anderer Maschinenteile.
  • Eine weitere Schwierigkeit, die besonders zu beachten ist, ergibt sich aus dem aufbaumäßigen Merkmal, wonach die Klauen der Zange bzw. des Zangenteils zum Öffnen und Schließen durch einen Nocken- und -feder-mechanismus hin- und herbewegt werden, und dieser Nachteil besteht darin, daß die Hin- und Herbewegung der Klauen nicht nur zu einem außerordentlich hohen Geräuschpegel sondern auch zu einer Begrenzung der Geschwindigkeitserhöhung des Maschinenbetriebes, wo diese erforderlich ist, führt.
  • Mit der Erfindung werden diese und andere Schwierigkeiten bei den vorhandenen Bahnfaltmaschinen wirksam ausgeschaltet, und im Prinzip wird mit der Erfindung vorgeschlagen, an Stelle der bei dem Stande der Technik verwendeten mechanischen Einrichtung, wie sie die Kombination einer Zange und eines Hefters umfaßt, die Kraft eines Unterdrucks oder eine Saugwrkung durch die Walzenoberflächen auf die Bahnstücke anzuwenden, um letztere auszugeben und in betrieblicher Kombination mit einem Faltstangenteil dieselben zu falten. In der Praxis werden bei der Erfindung Saugwalzen an Stelle der beim Stande der Technik verwendeten Walzen, die einen Zangen- und Heftermechanismus besitzen, benutzt, so daß auf diese Weise der gesamte Aufbau der Faltmaschine einfach wird, leicht und bilig hergestellt und instandgehalten werden kann, wobei die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht wird und gleichzeitig die mechanischen und/oder betriebsmäßigen Geräusche beträchtlich herabgesetzt werden. Außerdem wird durch die Anwendung von Saugwalzen gemäß der Erfindung die Anzahl von Teilen in den gegenwärtigen Maschinen, wie beispielsweise von Federn und Nockenmechanismen, welche für einen Zangen- und -heftermechanismus unerläßlich sind, in weitem Umfange vermindert.
  • Mit der Erfindung wird infolgedessen eine Bahnfalteinrichtung zur Verfügung gestellt,die in ihrem Aufbau einfach ist und die leicht und billig hergestellt und instandgehalten werden kann, wobei diese Einrichtung Unterdrücke oder eine Saugwirkung benutzt, die durch Walzenoberflächen auf die zu behandelnden Bahnstücke zur Anwendung gelangt, wodurch so der konventionelle Zangen- und -hefter-mechanismus auf den Walzen überflüssig wird.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung eine Bahnfalteinrichtung geschaffen, bei welcher konventionelle Walzen, auf denen sich der Zangen- undheftr-mechanismusbefindet, durch Saugwalzen ersetzt sind, so daß auf diese Weise die Anzahl von Maschinenteilen und mechanische und/oder betriebsmäßige Gerausche beträchtlich herabgesetzt werden können.
  • Außerdem ermöglicht es die erfindungsgemäße Bahnfaltmaschine dadurch, daß Saugwalzen vorgesehen sind und damit der komplizierte Zangen- und -hefter-mechanismus überflüssig gemacht ist, die Betriebsleistungsfähigkeit durch entsprechende Ausbildung der Einrichtung zu erhöhen, wie es den Erfordernissen der gegenwärtigen Zeit entspricht.
  • Schließlich wird mit der Erfindung eine Bahnfaltmaschine zur Verfügung gestellt, die Saugwalzen besitzt, welche einen zweifachen Zweck erfüllen können, und zwar besteht der eine Zweck darin, daß die Saugwalzen als Faltwalzen in betriebsmäßiger Verbindung mit Faltstangenteilen, welche die Einrichtung aufweist, benutzt werden können, während der andere Zweck darin besteht, daß die Saugwalzen als Amboßwalzenfür Bahnschneidwalzen, welche die Einrichtung ebenfalls aufweist, benutzt werden können, um ein kontinuierliches Bahnmaterial zu verarbeiten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger , in den Figuren 1 bis 6 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Aufrißansicht zum Zwecke einer allgeweinen Veranschaulichung des Prinzips der Erfindung; Fig. 2 eine Aufsicht, welche die Saugwalzen oder die Bahnfaltwalzen gemaß der Erfindung veranschaulicht; Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht der Faltwalzen der Fig. 2, wobei außerdem eine Aufrißansicht einer Bahnablösungs- und -falteinrichtung gezeigt ist; und Fig. 4, 5 und 6 Ansichten, die ähnlich bzw. gleichartig der Ansicht nach Fig. 3 sind und die Bahnschneidsowie die Bahnfaltschritte bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen.
  • Es sei nunmehr auf die Figuren der Zeichnung, und zwar zunächst insbesondere auf Fig. 1, Bezug genommen, worin die mit den Bezugszeichen 1 und 2 versehenen Teile Walzen zum Führen der Materialbahnen 21 und 22 in die Bahnfaltmaschine sind; diese Materialbahnen werden in einem Paar kontinuierlich durch ein Paar von Zuführungswalzen 3 und 4 bzw. ein weiteres Paar von Zuführungswalzen 5 und 6 in die Maschine eingespeist. Die Teile 7 und 8 sind Schlitzmesser, während die Teile 9 und 10 die ihnen zugeordneten Schlitzwalzen sind. Durch das aus dem Messer 7 und die mit ihm in Eingriff befindliche Walze 9 bzw. das aus dem Messer 8 und die Walze 10 bestehende jeweilige Paar werden die Bahnen 21 und 22 jeweils in Längsrichtung oder in der Richtung, in welcher die Bahnen vorwärtsbewegt werden, geschlitzt.
  • Messer- bzw. Abschneidewalzen 11 und 12 , die nach der Erfindung vorgesehen sind, sind jede mit wenigstens einem Abschneidemesser 13 zum Durchschneiden der kontinuierlichen Bahnen quer oder unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Bahnen versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jede Abschneidewalze drei Messer 13, die unter gleichen Umfangsabst-nden auf der Walze angeordnet sind. Bezüglich der Anordnung der Messer 13 sei weiterhin bemerkt, daß die Walzen 11 und 12 einen Fasenunterschied haben, der in dem dargestellten Beispiel, in welchem jede Walze drei Messer besitzt, 600 beträgt.
  • Das bedeutet, daß die Anordnung so ist, daß die beiden Bahnen 21 und 22 abwechselnd durchgeschnitten werden können und daß das abgeschnittene Ende jeder Bahn genau in der Mitte der Länge eines abgeschnittenen Stückes der anderen Bahn zu liegen kommen kann. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß dann, wenn die Anzahl der auf jeder Walze angebrachten Messer 13 auf zwei herabgesetzt wird, der Phasenunterschied zwischen den beiden Walzen auf 900 erhöht werden muß; wenn auf jeder Walze nur ein Messer 13 ist, dann beträgt der Phasenunterschied 180°.
  • Die Teile 14 und 15 sind Saugwalzen, die ein wichtiges IVIerkmal der Erfindung darstellen. Diese Walzen arbeiten in einem Paar sowie-in Kombination mit Stangen 16 und 17 (die weiter unten näher erläutert werden), derart, daß jedes abgeschnittene Stück der Bahn 21 sowie jedes abgeschnittene Stück der Bahn 22 abwechselnd in Zick-Zack-eiseoder in ineinandergreifender Wcise doppelt gefaltet wird. Außerdem können sie als Amboßwalzen flir die Messerwalzen 11 und 12 wirken, wie weiter unten näher jIuter:æt.
  • Betriebsmäßig sind mit den Saug- oder Faltwalzen 14 und 15 die Stangenteile 16 und 17 verbunden, wobei letztere bei 18 bzw. 19 schwenkbar gelagert sind; durch die Stangen werden abgeschnittene Stücke der Bahnen 21 und 22, welche durch Saugwirkung auf die Oberfläche der Walzen 14 und 15 angezogen werden, von der Walzenoberflache abgelöst und doppelt gefaltet.
  • Mit dem Bezugs zeichen 20 ist ein Rahmen bzw. Gestellteil der Falteinrichtung bezeichnet, welches die vorerwähnten Walzen und verschiedene andere Maschinenteile, die nicht gezeigt sind, trägt. Das Bezugs zeichen 23 stellt Bahnstücke dar, die abwechselnd abgeschnitten und in einer ineinandergreifenden Weise doppelt gefaltet sind, wie veranschaulicht.
  • In den Fig. 2 bis 6 sind Merkmale der Bahnbehandlungsapparatur oder, spezieller gesagt, Saugwalzen der Erfindung in anderen Einzelheiten veranschaulicht, und nach Fig. 2 sind die Walzen 14 und 15 durch Lagerbüchsen 28, 29, 30 und 31 auf Rahmen 20 und 20' montiert, und sie werden durch Zahnräder 24 und 25 des Zahnradübersetzungsverhältnisses 1 zu 1 in der Richtung der Pfeile in Fig. 1 und 2 rotiert. Die Zahnräder 26 und 27, die für die Antriebszahnräder (nicht dargestellt) für die Stangen 16 und 17 vorgesehen sind, befinden sich gegenseitig nicht im Eingriff.
  • Jede der Walzen 14 und 15 ist mit zwei unterschiedlichen Arten von Saugöffnungen (die näher beschrieben werden) abwechselnd in Umfangsrichtung versehen, und durch diese Öffnungen wird jedes Stück der Bahnen 21 und 22, das bei den Messern 13 abgeschnitten worden ist, aufgrund von Saugwirkung auf die WalzenoFopf]r zuangezogen und in Ubereinstimmungmit der Rotation der Ws: abgegeben. Die Walzen 14 und 15 besitzten außerdem Ausnehmungen bzw. Nuten A in welche die Stangenteile 16 und 17 zum Ablösen der abgeschnittenen Bahnstücke von der Walzenoberfläche und zum doppelten Falten dieser Bahnstücke eingreifen. Bei Walzen in den bisher bekannten Maschinen sind diese Ausnehmungen A so ausgebildet, daß sie kontinuierlich über den Umfang der Walze verlaufen. Jedoch besitzen die Walzen 14 und 15 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung in Umfangsrichtung wenigstens ein mit B (Fig. 3) bezeichnetes Stegteil, bei dem die Ausnehmungen A in Umfangsrichtung unterbrochen werden. Aufgrund dieses charakteristischen Aufbaus nach der Erfindung können die Walzen 14 und 15, die unter Zusammenarbeit mit den Faltstangen 16 und 17 zum Falten von abgeschnittenen Bahnstücken dienen, auch als Amboß für die Walzen 11 und 12 oder die von diesen getragenen Messern 13 wirken, wie bereits erwähnt.
  • Weiterhin haben die Faltwalzen 14 und 15 auch, in ähnlicher Weise wie die Walzen 11 und 12, einen Phasenunterschied mit Bezug auf die Anordnung der Stegteile B, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Phasenunterschied 600. Dieser Phasenunterschied, der den Abschneidewalzen 11 und 12 sowie den Faltwalzen 14 und 15 gemeinsam ist, dient zu dem Zweck, daß ein abgeschnittenes Stück der Bahn 21 und ein solches der Bahn 22, die in einem Paar zugeführt werden, abwechselnd gefaltet werden, und daß jedes gefaltete Bahnstück in eine ineinandergreifende Beziehung zu dem unmittelbar vor ihm gefalteten Stück wie auch zu dem ihm unmittelbar folgenden Stück gelangt.
  • In Fig. 3 sind Aufbau und Anordnung der vorerwähnten zwei unterschiedlichen Arten von Saugöffnungen in näheren Einzelheiten veranschHl71icht. Öffnungen der ersten Art werden hier zum Zwecke der Verfachung der Beschreibung als Balmübermittlungsöffnungen bezeichriebt,idie bei der Walze 14 mit den Bezugszeichen 48 und 49 und bei der Walze 15 mit den Bezugszeichen 48' und 49' versehen sind. Die zweite Art von Öffnungen, die in entsprechender Weise als Bahnfaltöffnungen bezeichnet werden, sind die durch die Bezugszeichen 50 und 51 bei der Walze 14 und durch die Bezurszeichen 50 und 511 bei der Rolle 15 bezeichneten Öffnungen.
  • Sowohl die Bahnübermittlungsöffnungen als auch die Bahnf altöffnungen sind in Reihen vorgesehen. Die Reihe der ersteren Öffnungen liegt im wesentlichen längs einer Erzeugungslinie entweder der Walze 14 oder 15, welche auf dem Stegteil B verläuft, während die Reihe der letzteren Öffnungen im wesentlichen längs einer Erzeugungslinie der Walze liegt, welche quer über die Umfan£sausnehlnung A verläuft. Die Bahnübermittlungsöffnungen 48 und 49 der Walze 14 befinden sich in Verbindung mit einer Saugleitung 36, die in Längsrichtung durch die Walze vorgesehen ist. In entsprechender Weise befinden sich die Bahnfaltöffnungen 50 und 51 der Walze 14 in Verbindung mit einer Saugleitung 42, die in Längsrichtung durch die Walze vorgesehen ist. Jede der Leitungen 36 und 42 ist ihrerseits mit einer (nicht dargestellten) Unterdruck- oder Saugquelle verbunden, die außerhalb bzw. an der Außenseite der Faltmaschine angeordnet ist, und zwar erfolgt die Verbindung durch Vakuurnringe 32, 33, 34 und 35 (Fig. 2), die an die Enden der Walzen 14 und 15 angeschraubt sind, sowie durch Saugkästen (nicht dargestellt), die an den Rahmen 20 und 21 befestigt sind. Das gleiche, was oben in Verbindung mit der Leitung 36 gesagt wurde, gilt auch für die Leitungen 37 und 38 der Walze 14 sowie für die Leitungen 39, 40 und 41 der Walze 15. In ähnlicher Weise gilt das gleiche, was in Verbindung mit der Leitung 42 gesagt wurde, auch bezüglich der Leitungen 43 und 44 der Walze 14 sowie 45, 46 und 47 der Walze 15.
  • Bei den Bahnübermittlungsöffnungen 48 und 49 oder 48' und 49' kann der Grad der Saugwirkung, der auf diese Öffnungen einwirkt, auf einen solchen Wert begrenzt werden, der nur dazu ausreicht, entweder die Bahn 21 oder die Bahn 22 auf der Walzenoberfläche zu halten, wogegen bei den Bahnfaltöffnungen 50 und 51 oder 50'-und 51' der Grad der Saugwirkung so groß sein kann, daß er ausreichend ist, beide Bahnen 21 und 22 gleichzeitig zu halten.
  • In diesem Zusammenhang läßt sich leicht erkennen, daß die Materialbahnen, die durch Saugwirkung auf der Walzenoberfläche in einem Paar angebracht bzw. befestigt werden sollen, notwendigerweise einen merklichen Grad an Luftdurchlässigkeit haben sollten.
  • Es sei nunmehr auf die Fig. 4 bis 6 Bezug genommen, anhand deren nachstehend der Vorgang der Bahnfaltung bei der erfindungsgemäßen Einrichtung naher erläutert wird: In Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen a eine Stelle bezeichnet, an welcher die kontinuierliche Bahn 21 quer durchgeschnitten wird. Dicht vor dieser Stelle a wird die Bahn sicher genug auf die Walzenoberfläche angezogen, so daß sie dann, wenn sie durch das Messer 13 durchgeschnitten wird, aufgrund ihres möglichen Anhaftens an dem Messer 13 nicht von der Walzenoberfläche abgezogen wird. Durch die Saugwirkung, welche über die Öffnungen 48 und 49 der Walze tangewandt wird, wird jedes abgeschnittene Stück der Bahn 21 über im wesentlichen einen Umfangsabstand auf der Walze 14 übermittelt, und zwar von einer Stelle ein wenig vor dem Punkt a, an welchem die Anwendungder Saugwirkung beginnt, bis zu einem zweiten Punkt, an welchem die Öffnungen 48 und 49 im wesentlichen in eine sich vereinigende Beziehung zu den Bahnfaltöffnungen 50' und 51' der anderen Walze 15 gelangen. Dieser Umfangsabstand auf der Walze 14, über welchen das Bahnstück durch die Walze 14 getragen wird, ist vergleichbar mit einer solchen Zeitdauer, wie sie für die Walze 14 erforderlich ist, um sich um einen Winkels zu drehen, der merkißergWßer als900 ist.
  • Aus der in Fig. 5 veranschaulichten Position werden die Walzen 14 und 15 um 900 in der Richtung der Pfeile in den Fig. 2 und 3 rotiert, so daß sie in die Position gelangen, die in Fig. 5 gezeigt ist, in welcher die Anwendung der Saugwirkung, die in der Nähe der Stelle a durch die Saugöffnungen 48 und 49 über die Leitung 36 eingeleitet worden ist, aufhört bzw. über die Leitung 36 aufgehoben wird. Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird das abgeschnittene BahnstSick 21 auf die Oberfläche der Rolle 15 gezogen, und zwar durch die Saugwirkung, welche von den Öffnungen 50' und 51' über die Leitung 47 auftritt, so daß das Bahnstück 21 zusammen mit dem vorher abgeschnittenen Bahnstück 22 durch Saugwirkung an der Walze 51 anliegt.
  • Die Saugwirkung, die durch die Bahnfaltöffnungen 50' und 51' über die Leitung 47 der Walze 15 am vorerwähnten zweiten Punkt eingeleitet worden ist, wird während derjenigen Zeitdauer fortgesetzt, die erforderlich ist, um die Walze 15 über einen Winkel zu zu rotieren, der zwischen etwa 450 bis ungefähr 900 liegt.
  • Auf diese Weise wird das Paar abgeschnittener Bahnstücke 21 und 22 aus der in Fig. 5 gezeigten Position in die Position gemäß Fig. 6 vorwärtsbewegt, woraufhin die Bahnstücke von der Saugwirkung durch die Walze 15 freigegeben und durch die Wirkung der Ablöse-Faltstange 17 von der Walzenoberfläche abgelöst werden.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Bahn 22 in der gleichen Weise, wie vorstehend in Verbindung mit der Bahn 21 erwähnt wurde, durch Messer 13 auf der Abschneidewalze 12 an einer Stelle a durchgeschnitten wurd, wobei jedes abgeschnittene Stück dieser Bahn 22 zur Weiterverarbeitung anfänglich durch 2 -5 Walze 15 während einer Winkelbewegung um den Winkel OC w1d dann durch die Walze 14 während einer Winkelbewegung um den Winkel4 getragen wird, woraufhin dann dieses Stück durch das Stangenteil 16 abgelöst und gefaltet wird.
  • Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Anzahl von Saugöffnungen 48 bis 51 und 48' bis 51' und demgemäß die Anzahl von Leitungen 36 bis 47 in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem speziellen Typ oder der speziellen Art der Materialbahn und in Abhängigkeit von der speziellen Spezifizierung der Art des gewünschten Faltens bestimmt werden können. In ähnlicher Weise können die Werte 06 undin in Abhängigkeit von den vorbestimmten Erfordernissen in geeigneter Weise verändert werden, was beispielsweise durch Anwendung von einstellbaren Saugkästen geschehen kann.
  • Zusatnmengefaßt betrifft die Erfindung eine Einrichtung, durch welche zwei einzeln quer durchgeschnittene Bahnstücke, die aufeinanderfolgend von zwei unterschiedlichen Quellen zugeführt werden, durch Saugwirkung auf die Oberfläche jeder bzw.
  • einer Rolle eines Paars von Saugrollen angezogen werden, die ihrerseits parallel vorgesehen sind und in entgegengesetzten Richtungen rotiert werden, und zwar erfolgt das Anziehen an einer ersten Stelle der Rotation der Walzen, und die Bahnstücke werden von dieser ersten Stelle zu einer zweiten Stelle getragen bzw. befördert, an welcher sich die beiden Rollen vereinigen; an dieser Vereinigungsstelle der Rollen werden die beiden abgeschnittenen Bahnstücke, die je durch eine Rolle getragen bzw. befördert worden sind, zusammengenommen oder überlappt und durch die andere Walze zu einer weiteren Rotationsstelle dieser anderen Walze getragen bzw. befördert, die weiter unten bezüglich der Walzen liegt, an welcher Stelle die .)ücke von der Walzenoberfläche abgelöst und doppelt gefalieb zerden, und zwar durch eine bzw. jede Stange eines Paars ton Faltstangen, die einzeln betriebsmäßig mit jeder Walze in Verbindung stehen, wodurch die aufeinanderfolgend zugeführten abgeschnittenen Bahnstücke in einer ineinandergreifenden Weise doppelt gefaltet und unterhalb der Rollen abgelagert werden. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zwei Bahnen von zwei unterschiedlichen Quellen quer durchgeschnitten, und zwar mit einem Phasenunterschied bezüglich der Rotation von zwei Saugwalzen, so daß jedes aufeinanderfolgende Paar von gefalteten Bahnstücken einzeln in entgegengesetzten Richtungen gefaltet wird.

Claims (7)

  1. Patent ansprüche
    1Einrichtung zum Falten von abgeschnittenen Stücken von Balmmaterial, die in Paaren zugeführt werden, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h ein Paar drehbarer Saugwalzen (14, 15), von denen jede wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (A) hat, die wenigstens durch einen Stegteil (B) unterbrochen ist, wobei ferner ein Paar von Bahnablöse- und -falteinrichtungen (16, 17) vorgesehen ist, von denen jede betriebsmäßig mit der Nut von einer Walzeverbunden ist; wobei jede Saugwalze (14, 15) Bahnübermittlungsöffnungen (48, 49, 48', 49') aufweist die im wesentlichen längs einer Erzeugungslinie dieser Walze vorgesehen sind, welche auf dem Stegteil (B) verläuft, und wobei ferner jede Saugwalze Bahnfaltöffnungen (50, 51, 50', 51') aufweist, die im wesentlichen längs einer Erzeugungsliniederselben vorgesehen sind, welche über die Nut (A) verläuft; wobei weiter die Bahnübermittlungsöffnungen und die Bahnfaltöffnungen winkelmäßig in einer solchen Weise angeordnet sind, daß dann, wenn die beiden Walzen in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, die ersteren Öffnungen der einen Walze und die letzteren Öffnungen der anderen Walze an einer ersten Stelle der Rotation der Walzen in im wesentlichenübereinstimmende bzw. sich vereinigende Beziehung gelangen; wobei schließlich die Öffnungen jeder Walze so ausgebildet bzw.
    angeordnet sind, daß sie eine Saugwirkung auf das abgeschnittene Stück der Materialbahn (21, 22) kontinuierlich von einer Stelle der Rotation in der Walze, an welcher diese das abgeschnittene Bahnstück empfängt, bis zu der ersten Stelle der Rotation der Walzen ausübt; und wobei endlich die Öffnungen der anderen Walze so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß sie eine Saugwirkung auf das abgeschnittene Bahnstück kontinuierlich von der ersten Stelle bis zu einer weiteren Stelle der Rotation der Walze ausüben, wobei an letzterer Stelle die abgeschnittenen Bahnstücke durch die eine entsprechend angeordnete Ablöse- und Falteinrichtung aus dem Paar von Ablöse- und Falteinrichtungen (16, 17) abgelöst und gefaltet werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Bahnübermittlungsöffnung (48, 49, 48', 49') durch eine in Längsrichtung durch die Walzen vorgesehene Saugleitung mit einer Quelle von einer Saugwirkung relativ niedrigen Grades verbunden sind, und daß die Bahnfaltöffnungen (50, 51, 50', 51') durch eine ebenfalls in Längsrichtung durch die Walzen vorgesehene Saugleitung mit einer Quelle von einer Saugwirkung eines relativ hohen Grades verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Saugwalzen (14, 15) einzelnen wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung (A) besitzen, die durch zwei Stegteile (B) unterbrochen ist, wobei die Bahnübermittlungsöffnung (48, 49, 48', 49') in Reihen ausgebildet sind, von denen jede im wesentlichen längs einer Erzeugungslinie der Walze angeordnet ist, wobei diese Erzeugungslinie auf einem bzw. jedem der beiden Stegteile verläuft, und wobei ferner die Bahnfaltöffnungen (50, 51, 51', 51') in Reihen ausgebildet sind, von denen jede zwischen den Reihen der Bahnübermittlungsöffnungen und parallel zu diesen liegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch1, 2 oder 3, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Saugwalzen einzeln wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (A) besitzen, die durch drei Stegteile (B) unterbrochen ist, wobei die Bahnübermittlungsöffnung (48, 49, 48', 49') in Reihen ausgebildet sind, die sich einzeln im wesentlichen längs einer Erzeugungslinie der Walze erstrecken und aufbzw. über jeden der drei Stegteile verlaufen, und wobei ferner die Balmfaltöffnung (50, 51, 50', 51') in Reihen ausgebildet sind, von denen jede zwischen jedem benachbarten Paar der Reihen von Bahnübermittlungsöffnungen und parallel zu diesen liegt.
  5. 5. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zum Falten von Bahnen, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h ein Paar von Saugrollen (14, 15) von denen jede wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (A) besitzt, die durch wenigstens ein Stegteil (B) unterbrochen ist, wobei ein Paar von Bahnablöse- und -falteinrichtungen (16, 17) vorgesehen ist, von denen jede betriebsmäßig mit der Nut einer bzw. jeder Walze verbunden ist, und wobei ferner zwei Abschneidewalzen (11, 12) vorgesehen sind, von denen jede wenigstens ein Abschneidemesser (13) besitzt, das darauf angebracht ist und dazu dient, ein kontinuierliches Bahnmaterial (21, 22) bei dessen Ineingrifftreten mit dem Stegteil der Saugwalze quer an- oder durchzuschneiden; wobei ferner jede der Saugwalzen Bahnübermittlungsöffnungen (48, 49, 48', 49') aufweist, die im wesentlichen längs einer Erzeugungslinie derselben vorgesehen sind und auf dem Stegteil verlaufen, und wobei Bahnfaltöffnungen (50, 51, 50', 51') vorgesehen sind, die im wesentlichen längs sichr Erzeugungslinie derselben vorgesehen sind, die über die Nutläuft; wobei außerdem die BahnSiberinittlungsöffnunfflen und die Bahllfaltöffnunçenwinkelmäßig in einer solchen Weise angeordnet sind, daß dann, wenn die beiden Saugwalzen in entgegengesetzten Richtungen rotieren die ersteren Öffnungen einer Walze und die letzteren Öffnungen der anderen Walze in im wesentlichen übereinstimnendebzw. sich verbindende Beziehung an einer ersten Stelle der Rotation der Saugwalzen gelangen; wobei weiterhin die Öffnungen jeder bzw. einer Walze so angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie eine Saugviirkung auf die Bahn (21, 22) kontinuierlich von einer Stelle aus, die merklich vor einem Punkt liegt, an welchem die kontinuierliche Banndurch Eingriff mit dem Abschneidemesser (13) auf der Absehneidewalze (11, 12) und dem Stegteil (B) der Sauy.alze ebgeschnitten wird, bis zu der ersten Stelle der Rotation der Walze ausübt; und wobei schließlich die letzteren Öffnungen der anderen Walze so angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie eine Saugwirkung auf jedes abgeschnittene Paar von Bahnstückenkontinuierlich von der ersten Stelle der Rotation bis zu einer weiteren Stelle der Rotation der Walzen ausübt, wobei an der letzteren Stelle der Rotation der Walzen das abgeschnittene Bahnstück durch die eine entsprechend angeordnete Bahnablöse- und -falteinrichtung aus dem Paar der Bahnablöse- oder -falteinrichtungen (16, 17) von der Walzenoberfläche abgelöst und gefaltet wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Paar von Abschneidewalzen (11, 12) einzeln mehr als zwei Abschneidemesser (13) besitzt, wobei die Abschneidewalzen einen Phasenunterschied bezüglich der Anordnung der Abschneidemesser haben.
  7. 7. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zum Falten von Bahnen, g e k e n n z e i c h ne t d u r c h zwei Paare von Zuführungswalzen (3, 4, 5, 6) zum Einspeisen von zwei Laufbahnen (21, 22) von Bahmrnaterial in die Einrichtung, welche von unterschiedlichen ZuführunUs quellen zugeführt werden, und durch eine Einrichtung (7, 8, 9, 10) zum Langsschlitzender beiden Laufbahnen des Bahnmaterials; wobei zwei Abschneidewalzen (11, 12) vorgesehen sind, von denen jede drei Abschneidemesser(13) besitzt, die auf dem Umfang der jeweiligen Abschneidewalzein gleichm->ßigem Abstand vorgesehen sind; wobei ferner zwei Saugwalzen (14, 15) vorgesehen sind, von denen jede wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (A) besitzt, die durch drei Stegteile (B) unterbrochen ist, die einzeln mit dem entsprechenden einen Abschneidemesseraus den drei Abschneidernessern in Eingriff treten können, damit die kontinuierlichen Laufbahnen (21, 22) der Bahnen quer an- bzw.
    durchgeschnitten werden; und wobei außerdem wenigstens ein Paar von Bahnablöse- bzw. -falteinrichtun-en(16, 17) betriebsmäßig mit den Ausnehmungen verbunden ist; wobei weiterhin jede der Saugwalzen Reihen von Bahnübermittlungsöffnungen (48, 49, 48', 49') besitzt, von denen jede im wesentlichen längs einer Erzeugungslinie der Walze ausgebildet ist, die auf jedem der Stegteile verläuft, sowie Reihen von Bahnfaltöffnungen (50, 51, 50', 51'), von denen jede zwischen jedem benachbarten Paar der Reihen von Bahnübermittlungsöffnungen und parallel dazu ausgebildet ist; wobei die Bahnübermittlungsöffnungen und die Bahnfaltöffnungen in einer solchen Weise vorgesehen sind, daß an einer ersten Stelle der Rotation der Saugwalzen, an welcher die Saugwalzen in Berührungsbeziehung zueinander gelangen, die ersteren Öffnungen der einen Saugwalze und die letzteren Öffnungen der anderen Saugwalze in eine im wesentlichen übereinstimmende bzw. verbindende Beziehung kommen; wobei ferner die ersteren Öffnungen der einen salze so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß sie die Bahn von einer merklich vor der Stelle, an welcher die kontinuierliche Bahn an-bzw. durchgeschnitten wird, lie-enden Stelle bis zu der ersten Stelle der Rotation der Walzen trauben; wobei schließlich die letzteren Öffnungen der anderen Walze so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß sie das abgeschnittene Bahnstück, welches von der erw;hnten einen Walze getragen wird, wie auch das Bahnstück, das von der anderen Walze getragen wird, von der ersten Stelle der Rotation der Walzen bis in die Nähe der Stelle tragen, an welcher das Paar von Bahnablöse-und -falteinrichtungen (16, 17) in die Ausnehmungen eingreift; und wobei endlich die Bahnablöse- und -falteinrichtungen so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß sie radial nach auswärts drücken und auf diese Weise die beiden abgeschnittenen Bahnstücke, die von einer bzw. jeder der Saugwalzen getragen werden, von der Walzenoberfläche ablösen und sie doppelt falten.
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DE3013865A1 (de) * 1980-04-10 1981-12-17 Jos. Hunkeler AG, Fabrik für graphische Maschinen, Wikon Verfahren und vorrichtung zum bilden von einzelnen stapeln bestehend aus einer gegebenen anzahl von miteinander verbundenen, auf einanderliegenden abschnitten einer kontinuierlich zugefuehrten bahn
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