DE2533378A1 - Belichtungsinformation-anzeigeeinrichtung fuer eine kamera - Google Patents

Belichtungsinformation-anzeigeeinrichtung fuer eine kamera

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DE2533378A1 DE19752533378 DE2533378A DE2533378A1 DE 2533378 A1 DE2533378 A1 DE 2533378A1 DE 19752533378 DE19752533378 DE 19752533378 DE 2533378 A DE2533378 A DE 2533378A DE 2533378 A1 DE2533378 A1 DE 2533378A1
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Description

  • Belichtungsinformation-Anzeigeeinrichtung für eine Kamera.
  • Die Erfindung betrifft eine Belichtungsinformation-Anzeigeeinrichtung, und insbesondere eine Digitalanzeigeeinrichtung für eine Kamera, um die Belichtungsinformation, beispielsweise die Verschlußzeit, den Blendenwert usw., in dem Sucher der Kamera digital anzuzeigen.
  • Bei einer Kamera mit elektrischer Be-lichtungssteuereinrichtung ist es erwünscht, daß die Belichtungsinformation, beispielsweise die Verschlußgeschwindigkeit, der Blendenwert und dergl., auf einer Sichtanzeige abgelesen werden kann, damit man die photografischen Daten verfolgen kann.
  • Zu diesem Zweck ist eine digitale Informationsanzeigeeinrichtung Atreine Kamera vorgeschlagen worden (DT-PS 2 114 525). Bei dieser Anzeigeeinrichtung ist eine digitale Anzeige mit dem Ausgangsanschluß eines Registers verbunden, um die digitale Belichtungsinformation zwischenzeitlich zu speichern, so daß die digitale Belichtungsinformation mit Hilfe der digitalen Anzeige sichtbar und erkennbar gemacht werden kann.
  • Obwohl in dem Fall der genannten Digitalinformation-Anzeigeeinrichtung die Lichtwert-Meßschaltung für die Belichtungssteuerschaltung auch als Lichtwert-Meßschaltung für die Anzeigeeinrichtung verwendet wird, so daß die Digitalinformations-Anzeigeeinrichtung vorteilhaft bei einer Kamera eingesetzt werden kann, deren Kompakt.-heit geschätzt wird, hat die Digital-Anzeigeeinrichtung die im folgenden genannten Nachteile. Insbesondere im Fall einer Kamera, bei der diese Art von digitaler Belichtungssteuereinrichtung verwendet wird, wird der Lichtwert periodisch wiederholt gemessen, um einen richtigen Belichtungswert zu erhalten. Daher wird die Anzeige durch-die digitale Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von dem wiederholten Betrieb der Lichtwert-Meßschaltung wiederholt, weil die Lichtwert-Meßschaltung für die Belichtungssteuereinrichtung gleichzeitig als Lichtwert-Meßschaltung für die digitale Anzeigeeinrichtung verwendet wird. Andererseits kann der Fotograf die Anzeige nicht visuell erkennen, -wenn die Digitalanzeige mit einer Periode-kürzer als etwa 0,2 sec wiederholt wird. Da die Periode der Wiederholung der Lichtmessungen gewöhnlich kürzer als 0,2 sec ist, ist es unmdglich, die Anzeige durch die herkömmliche Ziffernanzeigeeinrichtung visuell zu erkennen, was nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine digitale An-.
  • zeige einrichtung für eine Kamera zu schaffen, mit der eine kompakte Kamera erhalten werden kann, bei der der Fotograf-die Belichtungsinformation richtig erkennt.
  • Diese Aufgab.e wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst, wobei der Unteranspruch eine vorteilhafte- Ausgestaltung der Erfindung darstellt. Bei der Erfindung iSt vorteilhaft, daß eine digitale Anzeigeeinrichtung für eine Kamera angegeben wird, durch die'die richtige Belichtungsinformation nach Beendigung der Lichtmessung digital angezeigt wird. Darüberhinaus ist vorteilhaft, daß bei der digitalen Anseigeeinrichtung gemäß der Erfindung die Anzeigezeit eingestellt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnwngen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 du elektrische Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispielesdes für die Lichtmessung zuständigen.Teilei der Kamera, bei der die erfindungsgemEße digitale Anzeigeeinriehtung eingesetzt werden soll; Fig. 2 ein Zeitablaufdiägrarnm der Kamera von Fig. 1; und Fig. 3 ein elektriTsches Schaltungsdiagramm der digitalen Anzeigeeinrichtung,der Kamera von Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt das elektrische Schaltungsdiagramm der Kamera, bei der die erfindungsgemäße, digitale Anzeigeeinrichtung angewendet werden soll. Insbesondere ist die Taktimpuleschaltung, die die Taktimpulse für die Lichtwert-Meßschaltung erzeugt, die Verarbeitungss-chaltung und die Anzeigeschaltung gezeigt. In Fig. 1 sind folgende Teile der Kamera dargestellt: Das optische System L der Kamera, die Blendeneinrichtung D, die für das'photografische-Objektiv (nicht gezeigt) der Kamera vorgesehen ist, das lichtempfindliche Element SPC, beispielsweise eine Siliziumphotozelle, um das durch das Objektiv L und die Blendeneinrichtung D hindurchtretende und von dem zu -photografierenden Objekt-kommende Licht zu messen, um es in eine elektrische Größe umzusetzen, ein Funktionsverstärker OP, mit dessen Eingängen das lichtempfindliche Element SPC verbunden ist und eine Diode D1, die in dem negativen RUckkupplungsweg des Verstärkers vorgesehen ist, wobei die Diode D1 dafür bestimmt ist, die elektrische Größe, die von dem lichtempfindlichen Element SPC abgegeben wird, logarithmisch zu komprimieren.- Mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers OP ist ein Widerstand R1 verbunden Die Elemente SPC, D1, OP und R1 bilden die Lichtwert-Meßschaltung. Das Ausgangssignal Vi der Lichtwert-Meßschaltung wird mit dem analogen- Ausgangssignal Vd des Digital-Analog-Umsetzers (der noch beschrieben wird) durch einen Vergleicher C verglichen, so daß das Ausgangssignal O erzeugt wird, wenn Vi größer als Vd ist, während das Ausgangssignal "1" erzeugt wird, wenn Vi kleiner als Vd ist. Flip-Flops Fo bis F3, die jeweils Eingänge-R und S haben, bilden ein Register. -UND-Gatter Go bis C3 sind mit ihren Ausgangsanschlüssen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, mit den entsprechenden RUcksetz-EingangsanschlUasen der Flip-Flops Fo bis F3 verbunden. Ein Digit-al-Analog-Umsetzer DA ist zum Umsetzen des digitalen Inhalts der Register, die aus den Flip-Flops Fo bis F3 bestehen, in die analoge Form vorgesehen, wobei der Ausgangsanschluß des Digital-Analog-Umsetzers dem einen Eingangsanschluß des Vergleichers C verbunden ist. Re ist der Eingangsanschluß für denRücksetzimpuls, St der Eingangsanschluß für den Startimpuls, OR1 und OR2 sind die ODER-Gatter.T3 bis T0 und T4 bis T 3 sind Verzögerungsschaltungen, die so ausgelegt sind, daß, wenn ein Impuls an ihren Eingangsanschluß angelegt wird, der Impuls an dem zugeordneten Ausgangsanschluß nach Ablauf der Zeit t erzeugt wird. Die Elemente C, Fo bis F3, DA, C, Go bis G35 T0 bis T3T 1 bis T 3 und OH1 und OR2 bilden einen stufenweise fortschreitenden, vergleichenden Analog-Digital-Umsetzer. Der Ausgangsanschluß des Vergleichers C ist mit dem einen Eingangsanschluß der UND-Gatter Go bis G3 verbunden, während die Ausgangsanschlüsse der Verzögerungsschaltungen T0 bis T3 mit den anderen Eingangsanschlüssen der UND-Gatter G0 bis G3 respektive verbunden sind. Ferner sind die Eingangsanschlüsse der Verzögerungsschaltungen T0 bis T3 mit den jeweiligen Setz-Eingangsanschlüssen der entsprechenden Flip-Flops FO bis F3 verbunden. Der Taktimpulsgenerator T erzeugt das Taktsignal P2 (Fig. 2), das mit dem Rücksetzimpuls Re2 synchronisiert ist, wobei der Taktimpulsgenerator T den Widerstand Rv aufweist, um die Impulsbreite T0 (Fig. 2) einzustellen. 11 ist ein Inverter, und G4 ein UND-Gatter, das mit dem Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung T 1 und dem Ausgangsanschluß des Inverters 11 verbunden ist, wobei die Elemente T, 11 und Gq einen Impulsformer für den Taktimpuls bilden. Eine Kopplungsschaltung LA besteht aus den UND-Gattern G5 bis G8 und'den Flip-Flops F4 bis F7, die Register bilden. Die Setz-Eingangsanschlüsse der Flip-Flops F4 bis F7 sind mit entsprechenden Ausgangsanschlüssen der UND-Gatter G5 bis G8 verbunden, während die Rücksetz-Eingangsanschlsse mit dem Ausgangsanschluß des Taktimpulsgenerators T verbunden sind. Die Flip-Flops F4 bis F7 werden synchron mit den Anstiegs flanken der Impulse (Po in der Wellenform P in Fig. 2) zurückgesetzt, die von der Taktimpulsgeneratörschaltung T abgegeben werden. Die Ausgangsanschlüsse A bis D dieser Flip-Flops F4 bis F7 sind respektive mit dem einen Ausgangsanschluß der UND-Gatter verbunden, die in Fig. 3 gezeigt sind. Die Verschlußsteuerschaltung SC ist mit dem Ausgangsanschluß des Registers aus den Flip-Flops Fo bis F3 derart verbunden, daß der Verschluß der Verschlußeinrichtung SM während der Zeit offen gehalten wird, die dem Inhalt des Registers entspricht.
  • Fig. 3 zeigt den wichtigsten Teil der Anzeigeeinrichtung der Kamera von Fig. 1, wobei ein Segmentumsetzer den Inhalt der Kopplungsschaltung LA decodiert und gleichzeitig die Kopplungsschaltung LA für 7 Segmente codiert. Die Anzeigeelemente Dt1 bis DL2 bestehen aus den lichtemittierenden Segmenten L1 bis L7, die in Form einer numerischen Zahl angeordnet sind, wobei das Anzeigeelement DL1 für die höchste Ziffer, die Anzeigeelemente DL2 und Dt3 für die nächsten Ziffern und das Anzeigeelement DL4 für die niedrigste Ziffer vorgesehen sind. Inverter 12 bis I5 und PNP-Transistoren TR1 bis TR4 sind vorgesehen, um eine Weiterschaltung zu bewirken. Die Taktimpulse mit der in Fig. 2 gezeigten Impulsbreite werden in Eingangsanschlüsse T1o bis T40 eingegeben. Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist die Verbindung zwischen den Eingangsanschlüssen der Anzeigeelemente DL2 bis DL4 und den Ausgangsanschlüssen des Sigmentumsetzers Dd weggelassen, wobei jedoch in der Praxis die Anzeig -elemente DL2 bis DL4 ebenfalls lichtemittierende Segmenge wie das Anzeigeelement Dt1 aufweisen und mit dem Segmentumsetzer Dd wie das Anzeigelement DL1 verbunden sind. Die Emitter der Trans storen TR bis TR4 sind mit einer Stromquelle verbunden.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Kamera erläutert, die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist. Zunächst wird beschrieben, wie die von dem zu photografierenden Objekt kommende Lichtmenge in eine digitale Größe für das Register umgesetzt wird.
  • Es sei angenommen, daß die Helligkeit Bv des zu photografierenden Objektes, die von dem lichtempfindlichen Element SPC festgestellt wird, 11 beträgt, und daß der Analogwert von 11 V als der Helligkeit entsprechende Spannung an dem Ausgangsanschluß des Verstärkers OP erzeugt wird, wobei der Digital-Analog-Umsetzer DA eine Ausgangsspannung von 1 V für den Wert 1 erzeugt. Durch Betätigung des Auslöseknopfes (nicht gezeigt) der Kamera wird der Rücksetzimpuls Re1 (Fig. 2) durch das ODER-Gatter OR1in den Rücksetzanschluß Re1 eingegeben, um die Flip-Flop-Schaltungen Fo bis F3 zurückzusetzen, so daß die Ausgangsspannung Vd des Digital-Analog-Umsetzers DA gleich O V ist. Wenn dann der Startimpuls St (Fig. 2) durch das ODER-Gatter OR2 an den Startanschluß St angelegt wird, um das Flip-Flop F3 auf "1" zu @etzen, ist die A@sg@@@@spannung Vd des Digital-Analog-Umsetzers DA gleich 23 V. Diese Spannung Vd wird mit dem Ausgang Vi der Lichtwert-Meßschaltung in dem Vergleicher C verglichen, wobei festgestellt wird, daß Vd ( 23 V) kleiner-als die Spannung Vi (= 11 V) an dem Ausgangsanschluß des Verstärkers OP ist, so daß der Ausgang des Vergleichers C gleich "O" ist. Obwohl in der Folge nach Ablauf der Zeit t der Startimpuls ST von der Verzögerungsschaltung T3 erzeugt wird, ist das Signal an dem Eingangsanschluß des UND-Gatters G3 gleich "O", so daß der Ausgang des UND-Gatters G3 auf "O" gehalten wird, während das Flip-Flop F3 nicht zurückgesetzt wird, sondern vielmehr in dem gesetzten Zustand gehalten wird. Dadurch wird das Ausgangssignal f3 des Flip-Flops F3 auf "1" festgelegt. Durch das Ausgangssignal St1 der Verzögerungsschaltung T3 wird das Flip-Flop F2 gesetzt, und das Ausgangssignal f2 nimmt den Wert 1111? an. Folglich nimmt die Ausgangsspannung Vd des Digital-Analog-Umsetzers DA den Wert (23 + 22) V ein. Die Spannung Vd ist höher als die Spannung Vi, so daß das Ausgangssignal des Vergleichers C auf "1" eingestellt wird. Nach Ablauf der Zeit 2 x t nach dem Start der Lichtmessung wird der Startimpuls ST durch die Verzögerungsschaltung T2 erzeugt, so daß das UND-Gatter G2 geöffnet wird, wodurch der Startimpuls ST1 in- den Rücksetz-Eingangsanschluß des Flip-Flops F2 eingegeben wird. Dadurch wird das Ausgangssignal f2 des Flip.Flops F2 auf "O" festgelegt. In der selben Weise wird das Flip-Flop F1 in dem gesetzten Zustand gehalten, weil der Ausgang des UND-Gatters G1 auf "O" ist, während das Flip-Flop Fo in dem gesetzten Zustand gehalten wird, weil der Ausgang des UND-Gatters Go bei "O" ist. Folglich wird der Inhalt des Registers aus den Flip-Flops Fo bis F3 auf (1,0,1,1) eingestellt. In der erläuterten Weise wird die Helligkeit (Bv = 11) des zu photografierenden Objektes von dem Analogwert in den digitalen Wert (1,0,1,1) umgesetzt. Nach Ablauf der Zeit t x 6 nach dem Start der Lichtmessung wird der Rücksetzimpuls Re2 (Fig. 2) durch die Verzögerungsschaltung T 2 erzeugt und über das ODER-Gatter OR1 in den Rücksetz-Eingangsanschluß von jedem der Flip-Flops Fo bis F3 eingegeben, so daß die Flip-Flops F0 bis F3 so eingestellt werden, daß ihr Inhalt "O" ist. Nach Ablauf der Zeit t nach Erzeugung des Rücksetzimpulses Re2 wird der Startimpuls ST2 (Fig. 2) von der Verzögerungsschaltung T 3 erzeugt, um das Flip-Flop F3 wieder derart einzustellen, daß die Lichtmessung erneut gestartet wird. Der Startimpuls ST2 wird von der Verzögerungsschaltung T 3 etwa 20 msec, nachdem der Startimpuls ST1 das Flip-Flop F3 eingestellt hat, erzeugt, so daß die Lichtwert-Meßschaltung die Analog-Digital-Umsetzung alle 20 msec wiederholt. Wenn dann der Verschlußauslöseknopf (nicht gezeigt) niedergedrückt wird, öffnet die Verschlußsteuereinrichtung SC die Verschlußeinrichtung SM nach Ablauf der Zeit, die dem Inhalt des Registers aus den Flip-Flops Fo bis F3 entspricht, so daß ein Bild mit der richtigen Belichtung aufgenommen wird.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Digitalanzeigeeinrichtung anhand der-Fig. 1, 2 und 3 erläutert.
  • Es wurde bereits erwShnt, daß der Rücksetzimpuls Re2, der von der Verzögerungsschaltung T~2 erzeugt wird, die Flip-Flops Fo bis F3 zurücksetzt, wobei dieser Rücksetzimpuls auch den Taktimpulsgenerator T triggert. Folglich erzeugt der Taktimpulsgenerator T ein Signal mit der Wellenform P2 (Fig. 2). Nach Ablauf der Zeit t1 ist das Signal P3, das von dem Taktimpulsgenerator T erzeugt wird, während der Zeitdauer TD1 (Fig. 2) gleich t'1", so daß, wenn das Signal P1 von der Verzögerungsschaltung T 1 in das UND-Gatter G4 gegeben wird, der Ausgang des UND-Gatter G4 den Wert "1" annimmt, wodurch der Inhalt des Registers aus den Flip-Flops Fo bis F3 in das Register aus den Flip-Flops F4 bis F7 überführt und dort gespeichert wird. Die Belichtungsinformation (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Ausgangsspannung Vi des Verstärkers), die in dem Register aus den Flip-Flops Fo bis F3 gespeichert ist, ist das Ergebnis einer Berechnung, in die der Blendenwert, der an der Blendeneinrichtung D'eingestellt ist, und die Helligkeit des zu photografierenden Objektes eingeht. Mit anderen Worten handelt es sich um eine Spannung, die der Verschlußgeschwindigkeit entspricht, so daß der Inhalt des Registers aus den Flip-Flops F4 bis F7 auch der Verschlußgeschwindigkeit entspricht. Daher wird in der folgenden Beschreibung die Belichtungsinformation einfach als Verschlußgeschwindigkeit bezeichnet. Das mit den Taktimpulsen T1O bis T40 (Fig. 2) synchronisierte Verschlußgeschwindigkeitssignal wird an den Segmentumsetzer Dd weitergegeben, wo es in eine Dezimalzahl umgesetzt, codiert und dann in das Anzeigeelement DLt eingegeben wird.
  • Andererseits werden die mit den Taktimpulsen T10 bis T40 synchronisierten Transistoren TR1 bis TR4 fortschreitend in den leitfähigen Zustand gebracht, so daß das Anzeigelement DL1 die höchste Ziffer der Verschlußgeschwindigkeit, das Anzeigelement DL2 die zweithöchste Ziffer, das Anzeigelement DL3 die dritthöchste Ziffer und das Anzeigeelement DL4 die niedrigste Ziffer progressiv anzeigt.
  • In Fig. 2 ist die Impulsbreite der Taktimpulse T1o bis T40 zum Zwecke der Erläuterung etwa vergrößert gezeigt. In Wirklichkeit ist die Impulsbreite TD sehr schmal, während die Frequenz dieser Takt-Impulse sehr hoch ist so daß die Verschlußgeschwindigkeit für das Auge des Fotografen klar erkennbar ist. Nach weiterem Ablauf der Zeit t2 nimmt der Ausgang des Taktimpulsgenerators T den Wert t1tt an, so daß das Register aus den Flip-Flops F4 bis F7 (Fig. 2) zurückgesetzt wird, wodurch die Anzeigelemente DL1 bis DL4 die Verschlußgeschwindigkeit "O" anzeigen. Nach weiterem Ablauf der Zeit t3 nimmt der Ausgang des UND-Gatters G4 aus den oben erwähnten Gründen wieder den Wert "1 an, und das Register aus den Flip-Flops F4 bis F7 liest wieder das Resultat der Lichtmessung aus dem Register aus den Flip-Flops Fo bis F3 ab, so daß das Resultat der Lichtmessung an dem Zeitpunkt t3 in den Anzeigeelementen DL1 bis DL4 angezeigt wird. Obwohl bei der Erfindung die Lichtmessung mit einer hohen Frequenz von 6 x t durchgeführt wird, was durch die Verzögerungsschaltung festgelegt wird, wird die Anzeige der Verschlußgeschwindigkeit während der Zeit TD gehalten, wie in Fig. 2 gezeigt ist (in Wirklichkeit ist TD aui 0,3 sec eingestellt), so daß der Fotograf die Verschlußgeschindigkeit richtig erkennen kann. Ferner benutzt die Anzeigeschaltung die Lichtwert-Meßschaltung für die Belichtungssteuereinrichtung auch für die Lichtwert-Meßschaltung für die -Anzeigeschaltung, so daß diese Anzeigeschaltung wirksam dazu beiträgt, daß man eine kompakte Kamera bauen kann. Nach Abschluß eines Zyklus der Lichtmessung wird ferner ein Endsignal P1 (Fig. 2), das das Ende der Lichtmessung anzeigt, durch den progressiven, vergleichenden Analog-Digital-Umsetzer erzeugt. Das UND-Gatter Gq ist in der erfindungsgemäßen Schaltung dazu vorgesehen, das, wenn das Endsignal P1 für den Abschluß der Lichtmessung erzeugt wird, das Resultat der Lichtnesurg, welc;zes in dem Register aus den Flip-Flops Fo bis F3 gespeichert ist> in das Register aus den Flip-Flops F4 bis F7 überführt wird, so daß es in einer solchen Weise angezeigt wird, daß die durch die Anzeigeelemente DL1 bis DL4 angezeigte Verschlußgeschwindigkeit immer dem richtigen Wert der Verschlußgeschwindigkeit entspricht. Mit anderen Worten sind die Anzeigeelemente DL1 bis DL4 erfindungsgemäß mit dem UND-Gatter derart zusammengeschaltet, daß eine falsche Verschlußgeschwindigkeit vor Abschluß der Lichtmessung nicht angezeigt werden kann.
  • Die wichtigsten Gesichtspunkte der Erfindung können wie folgt zusammengefasst werden: Das Analogsignal, das der Helligkeit des zu photografierenden Objekts entspricht, wird durch einen Analog-Digital-Umsetzer in ein digitales Signal umgesetzt, während die Verschlußsteuereinrichtung die Verschlußeinrichtung entsprechend dem in dem Analog-Digital-Umsetzer gespeicherten Signal einstellt, so daß eine digitale Informations-Anzeigeschaltung gleichzeitig das in dem Analog-Digital-Umsetzer gespeicherte, digitale Signal digital anzeigt. Damit ist die Anzeigeschaltung für die digital Information mit einem Impulsformer für die Taktimpulse derart verbunden, daß die Anzeigeschaltung ihre Anzeige mit Hilfe des ImFu!sformers für die Taktimpulse mit einer Periode wiederholt, die es dem Fotografen ermöglicht, die digitale Informatio der Anzeigeschaltung visuell zu erkennen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Digitale Belichtungsinformation-Anzeigeeinrichtung für eine Kamera die eine digitale Lichtwert-Meßschaltung, um ein elektrisches Signal entsprechend der Helligkeit des zu photografierenden Objektes periodisch umzusetzen, und eine Steuerschaltung aufweist, um den Belichtungswert entsprechend dem digitalen Signal. der Lichtwert-Meßschaltung zu bestimmen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Impulsformer (T,I1,G4) für die Taktimpulse mit der digitalen Belichtungsinformation-Anzeigeeinrichtung (LA;Dd,DL1 bis DL4, TR1 bis TR4) derart verbunden ist, daß der Impulsformer (T,I1,G4) die digitale Belichtungsinformation-Anzeigeeinrichtung (LA;Dd,DL1 bis DL4, TR1 bis TR4) mit einer Periode (P4,T;Fig. 2) zurücksetzt, die langsamer als die Umsetzungsperiode der digitalen Lichtwert-Meßschaltung (C,To bis T3, T-1 bis T-3, Go bis G3, Fo bis F3, DA) ist, so daß die digitale Belichtungsinformation für den Fotografen yisuell erkennbar ist, und daß die digitale Belichtungsinformation-Anzeigeeinrichtung (LA,Dd,DL1 bis DL4,TR1 bis TR4) mit dem Ausgangsanschluß der digitalen Lichtwert-Meßschaltung (C,TO bis T3,T~1 bis ,G0 bis G3, F0 bis F3,DA) derart verbunden ist, daß die Anzeigeeinrichtung tLA,Dd,DL1 bis DL4,TR1 bis TR4) das digitale Signal der digitalen Lichtwert-Meßschaltung (C,To bis T3, T-1 bis T-3, Go bis G3, Fo bis F3,DA) anzeigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Lichtwert-Meßschaltung (C,To bis T3,T-1 bis T-3,Go bis G3, Fo bis F3, DA) ein Endsignal erzeugt, wenn die digitale Lichtwert-Meßschaltung (C,To bis T3, T-1 bis T-3, Go bis G3, Fo bis F3,DA) die Umsetzung des elektrischen Signales, das der Helligkeit des zu photografierenden Objektes entspricht, in einen digitalen Wert abgeschlossen bat, und daß der Impulsformer (T,I1,G4) eine Steuerschaltung (G4) aufweist, um das digitale Ausgangssignal von der Lichtwert-Meßschaltung (C,To bis T3,T bis T 3,Go bis G3, Fo bis-F3,DA)'in die digitale Belichtungsinformation-Anzeigeeinrichtung nur dann zu übertragen, wenn das Endsignal durch die digitale Lichtwert-Meßschaltung (LA,Dd,DL1 bis DL4,TR1 bis TR4) erzeugt wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831295A1 (de) * 1977-07-18 1979-02-15 Hitachi Ltd Kamera mit automatischer belichtungssteuerung, sowie verfahren zur automatischen belichtungssteuerung fuer kameras

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