DE2533351A1 - Hohlraumanordnung mit zwei bezugshohlraeumen zur frequenzabstimmung - Google Patents
Hohlraumanordnung mit zwei bezugshohlraeumen zur frequenzabstimmungInfo
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Description
MÜNCHEN - BRAUNSCHWEIG - KÖLN 253335 1
25. JUU1975
OR. W. MOl LE R- BORf! · BHAUNSCHWC IQ
H. W-GROE NlNO. DIF'l- -IHG - MÜNCHEN
DR. P- DEUFE L, D1PL-CHlW - MÜNCHEN
DR A- SCHON, DlfL.-CHEM. - MÜNCHEN
WERNER HERTEL1 DtPL.-PHYS. - KÖLN
Hl/We~th - A 24-38
ATOMIC EIiERGY OF CAlTADA LIMITED Ottawa, Ontario, Kanada
Ilohlraumanordmmg; mit zwei Bezugshohlräuraen zur Frequenzabstimmung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung bzw. *
Steuerung oder Abstimmung der Frequenz einer Hochenergie-Hohlraumanordnung
und bezieht sich insbesondere auf eine Hohlraumanordnung mit zwei Bezugshohlräurnen, in welcher die
Frequenz des Hochenergiehohlraumes als eine Funktion seiner Temperatur gesteuert bzw. eingestellt wird.
Hochenergie-Hohlraumanordnungen wie beispielsweise eine Besohleunigeranordnung werden durch HF-Energiequellen wie
Magnetrons mit Energie versorgt. Um jedoch einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, muß die Energiequelle kontinuierlich überwacht
werden und ihre Frequenz muß auf die Resonanzfrequenz der Energiehohlrauraanordnung eingestellt werden. Gegenwärtig
geschieht dies durch eine Einstelleinrichtung bzw. Nachstelleinrichtung, welche zwei Bezugshohlraume aufweist, deren
Besonanzfrequenzen auf etwa, gleichen Abständen oberhalb und
unterhalt der Besonanzfrequenz der Energiehohlraumanordming
liegen. Außerdem wird eine kleine HF-Energie gleichmäßig in
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jeden dieser Bezugshohlräume eingekoppelt, und der Energiepegel
in jedem Hohlraum wird durch entsprechende Meßfühler ermittelt. Die Ausgangssignale von den Meßfühlern sind nur
dann gleich, wenn sich die HF-Quelle auf der gewünschten Resonanzfrequenz
befindet, und deshalb können sie in einer Rückkopplung βschaltung zu der HF-Quelle dazu verwendet werden, deren
Frequenz einzustellen, um den Energiepegel in jedem Hohlraum gleich zu halten.
In einem Versuch, Bezugshohlräume zu erreichen, welche die Resonanzfrequenz der Hochenergie-Hohlraumanordnung überwachen
bzw. nachstellen, wobei die Resonanzfrequenz temperaturabhängig ist, läßt man das aus der Hochenergieanordnung austretende
Kühlfluid um die zwei Bezugshohlräume herum zirkulieren. Dies führt zu einer gewissen ResonanzfrequenzverSchiebung in den
Be zugshohl räumen, wenn die Resonanzfrequenzverschiebung in der
Hochenergieanordnung auftritt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Veränderung in der Resonanzfrequenz in der Hochenergieanordnung
als Funktion der Temperatur des austretenden Wassers gewöhnlich den B.ezugshohlräumen nicht angepaßt ist. Außerdem
ist der Temperatur-Frequenz-Koeffizient der Be zugshohl räume
durch die Auswahl des Hohlraummaterials festgelegt. Diese Probleme werden durch die Tatsache verursacht, daß die Hochenergie-Hohlraumanordnung
im Betrieb nicht gleichmäßig gekühlt werden kann.
Wenn die Anordnung eines Linearbeschleunigers als Beispiel genommen wird, so zeigt sich, daß das Kühlfluid die Wände des
Beschleunigers auf einer niedrigeren Temperatur hält als die Enden der Bündelwegöffnungen durch die Hohlraumwände. Diese
Temperaturunterschiede verursachen FrequenzverSchiebungen,
welche nicht auf die Durchschnittstemperatur der Hochenergieanordnung bezogen werden können.
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Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Hochenergie-Hohlrauraanordnung
mit zwei Bezugshohlräumen die Frequenz einer HF-Quelle auf besonders einfache V/eise außerordentlich genau
zu überwachen und zu steuern.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten
Herkmale.
Gemäß der Erfindung ist der Vorteil erreichbar, daß eine Hohlraumanordnung mit zwei Bezugshohlräumen geschaffen wird,
welche dazu geeignet ist, die Resonanzfrequenz einer durch ein Fluid gekühlten Hochenergie-Hohlraumanordnung besonders
exakt einzustellen bzw. nachzustellen.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Anordnung vorteilhafterweise dazu in der Lage, die Resonanzfrequenz einer durch ein
Fluid gekühlten Hochenergie-Hohlraumanordnung einzustellen bzw. nachzustellen, wobei in einem beliebigen vorgegebenen
HF-Modus über einen weiten Bereich von Umgebungstemperaturen und einem ebenso weiten Bereich des Energieverbrauches in der
Hochenergieanordnung gearbeitet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine Hohlraumanordnung mit zwei Bezugshohlräumen geschaffen, welche zwei Hohlräume geringer
Energie aufweist, welche' auf Frequenzen abgestimmt sind, die
jeweils etwas oberhalb und etwas unterhalb der Resonanzfrequenz einer flüssigkeitsgekühlten Hochenergie-Hohlraumanordnung
liegen. Jeder der Hohlräume hat einen ersten und einen zweiten Abschnitt, wobei der erste Abschnitt auf einer
ersten Temperatur und der zweite Abschnitt auf einer zweiten Temperatur gehalten sind, so daß die Bezugshohlräume den
Frequenzverschiebungen in der Hochenergie-Hohlraumanordnung folgen, und zwar aufgrund der Temperaturdifferenzen zwischen
Bereichen der Hochenergieanordnung.
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Jeder Hohlraum kann aus einem ersten Abschnitt gebildet sein, der eine zylindrische Außenwand aufnimmt, und eine
erste Stirnwand, deren Temperatur durch das flüssige Kühlmittel gesteuert wird, bevor es in die Hochenergieanordnung
eintritt, und aus einem zweiten Abschnitt, der eine zweite Stirnwand aufweist, die einen Vorsprung hat, welcher in den
Hohlraum hineinragt, wobei, die Temperatur des zweiten Abschnittes
durch das flüssige Kühlmittel gesteuert wird, nachdem es aus der Hochenergieanordiiung austritt. Es kann Energie
in die Hohlräume eingekoppelt werden, und die Energiepegel innerhalb der Hohlräume können durch Sonden gemessen werden,
welche in öffnungen angeordnet sind, die in den zylindrischen Außenwänden liegen. Die Abstimmung der Hohlräume kann durch
Abstimmkolben erfolgen, welche in den ersten Stirnwänden der Hohlräume angeordnet sind, oder durch einen mechanischen Einschnitt
dieser Wände.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein grundlegendes System mit zwei Bezugshohlräumen, ·
Fig. 2 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes System mit
einem einzelnen Hohlraum,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Anordnung mit zwei Bezugshohlräumen
und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 5 entlang
der Ebene A-A.
Der Grundgedanke der Erfindung wird anhand der Fig. 1 erläutert. Die Anordnung 1 mit zwei Bezugshohlräumen besteht aus zwei
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identischen Wiedereintritts-Koaxialhohlräumen 2 und 21. Jeder
Hohlraum 2 (21) weist eine äußere Wand '$ (5'), Stirnwände 4- (4')
und 5 (51) und einen inneren Vorsprung 6 (61 ) auf,, welcher
mit einer der Stirnwände verbunden ist. Die Wände 3 (3f)5 4· (4-1)
und 5 (51) ebenso wie der Vorsprung 6 (6') sind vorzugsweise
aus demselben Leitermaterial wie der Hochenergiehohlraum hergestellt. Die zwei Hohlräume 2 (21) können vollständig getrennt
sein oder sie können durch eine gemeinsame Wand miteinander verbunden sein. Weiterhin hat jeder Hohlraum 2 (21) einen ersten
Kanal 7 (71) in den Hohlraumwänden 3 (3')>
4 (41) und einen
zweiten Kanal 8 (81) in dem Hohlraumvorsprung 6 (G1). Die
Kanäle 7 und 7' sind in Reihe geschaltet, und zwar ebenso
wie die Kanäle 8 und 8', um zwei kontinuierliche Pianäle durch
die zwei Hohlräume zu bilden.
Die Erfindung beruht auf zwei Prinzipien:
(1) Wenn alle Abmessungen eines Hohlraumresonators um einen konstanten Faktor geändert werden, werden sämtliche Resonanzfrequenzen
jedes normalen Modus im Hohlraum um denselben Faktor geändert. V/enn somit ein Hohlraum einer gleichförmigen
Veränderung in der Temperatur um 1° ausgesetzt wird, ist die prozentuale Änderung in der Frequenz durch den thermischen
Ausdehnungskoeffizienten des Materials .gegeben, ausgedrücktin Prozent.
(2) Wenn eine vorgegebene Temperaturdifferenz zwischen zwei
Bereichen eines Hohlraumes aufgebaut wird, dann kann innerhalb bestimmter Grenzen eine beliebige Frequenzveränderung dadurch
herbeigeführt werden, indem die Form und der.mechanische Aufbau des Hohlraumes in entsprechender Weise gewählt werden.
Das erste Prinzip wird bei den zwei bekannten Hohlraumüberwachungsanordnungen
angewandt, indem angenommen wird, daß beliebige Temperaturveränderungen in der gesamten Hochenergie-Hohlraumanordnung
in der gesamten Struktur gleichförmig ist.
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Diese Annahme ist nur richtig, wenn einer Hochenergie-Anordnung
keine HF-Energie zugeführt ,wird. Gemäß der Erfindung können
jedoch Frequenzverschiebungen aufgrund einer Veränderung in der Eingangskühltemperatur ordnungsgemäß überwacht und gesteuert
werden.
Die Erfindung bedient sich des zweiten Prinzips,* indem die FrequenzverSchiebung aufgrund der Temx^eraturdiff erenz zwischen
Bereichen in der Hcchenergie-Hohlraumanordnung dadurch überwacht, gesteuert oder ausgeglichen wird, daß man das Kühlfluid
für die Hochenergie-Hohlraumanordnung durch einen Bereich der zwei BezugEhohlräume in der Anordnung hindurchgehen läßt, bevor
es der Hochenergie-Hohlraumanordnung zugeführt wird, und indem das Ausgangskühlfluid von der Hochenergie-Hohlraumanordnung
durch einen zweiten Bereich der Anordnung mit zwei Bezugshohlräumen hindurchgeht. Das Eingangskülilmittel kann durch den
Kanal 7 - 71 hindurchgeführt werden, und das Ausgangskühlmittel
kann durch den Kanal 8- 8' hindurchgeführt werden, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, wodurch eine Frequenzverschiebung
in der Anordnung mit zwei Bezugshohlräumen aufgrund der örtlichen Temperaturdifferenzen hervorgerufen wird. Der Eingangskühlmittelkanal
und der Ausgangskühlmittelkanal in der Anordnung mit zwei Bezugshohlräumen kann jedoch dafür vorgesehen
werden, jeweils einen Frequenz-Temperatur-Koeffizienten zu liefern, welcher zwar die gleiche Größe hat, jedoch ein
entgegengesetztes Vorzeichen.
Eine genaue Frequenz wird erreicht, indem die Bezugshohlräume derart ausgebildet werden, daß die Eingangs-Ausgangs-Kühlmittel-Temperaturdifferenz
eine Veränderung in der Frequenz der Bezugshohlräume hervorruft, welche der Veränderung in der
Hochenergieanordnung angepaßt ist. Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Hochenergie-Hohlraumanordnung und die
Bezugshohlräume aus demselben Material wie Kupfer hergestellt
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sind, daß ein Bezugshohlraum etwas hoher als die Hochenergieanordnung-Frequenz
abgestimmt ist und der andere Hohlraum um den gleichen Betrag tiefer abgestimmt ist als diese
Frequenz, wobei weiterhin vorgesehen ist, daß die Kühlmitteldurchflüsse
durch die Hochenergieanordnung und die Bezugshohlräume derart gewählt ist, daß die Temperatur· ohne
_HF-Energie im wesentlichen auf der Kühlmitteltemperatur liegt.
Die Auswahl der Hohlraumabmessungen kann derart erfolgen, daß an sich bekannte Bezugsdaten verwendet werden, beispielsweise
die Daten für Resonanzhohlräume, welche in dem Buch "lücrowave Transmission Design Data" von Theodore Moreno auf den Seiten
217 t>is 23O niedergelegt sind.
Die Fig. 2 veranschaulicht im Schnitt eine Ausführungsform eines Bezugshohlraumes 10 gemäß der ΕΓΐίηάμη^;. Dieser besteht
aus Seitenwänden 11 und einer Stirnwand 12, wodurch eine zylindrische Kammer 13 gebildet ist. Eine zweite Stirnwand 1't
mit einem langgestreckten Vorsprung 15 ist an dem offenen
Ende der zylindrischen Kammer 13 mit Schrauben 16 befestigt.
Der Bezugshohlraum ist au.f beliebige bekannte Weise fein abgestimmt, beispielsweise durch einen Abstimmkolben 17. Die
Seitenwand 11 weist eine erste öffnung 18 auf, durch welche HF-Energie in den Hohlraum eingekoppelt wird, und hat weiterhin
eine zweite öffnung 19, in welcher eine Sonde angeordnet werden kann, um den Energiepegel im Hohlraum 10 zu messen.
Die Seitenwand weist weiterhin einen Kühlkanal 20 auf, durch welchen ein Kühlfluid zirkulieren kann. Schließlich ist ein ·
zweiter Kühlkanal 21 in dem Vorsprung 15 durch die Stirnwand
14 ausgebildet, welcher ein Kühlmitteleinlaßrohr 22 und ein Kühlmittelauslaßrohr 23 aufweist.
Um im Betrieb im s-Band einen Kupferhohlraum vorzusehen, der eine l'iitt'enfrequenz von etwa 3 GHz und einen Frequenz-Temperatur-Koeffizienten
von etwa -125 kHz pro °C-Temperaturdifferenz
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zwischen dem Vorsprung 15 und der äußeren Wand 11 aufweist,
werden die folgenden Holilraumabmessungen verwendet:
Vorsprungsradius -P^ = 7,62 mm (0,300")
Hohlraumradius - . P« = 11,94 mm (0,470")
Kammerlänge - 1 = 17,53 mm (0,690")
Abstand zwischen Vorsprung und " ·
Stirnwand - & 2,03 mm (0,080")
Eine Ausführungsform einer Anordnung mit zwei kombinierten Bezugshohlräumen, welche mit 30 bezeichnet ist, ist in den
IPig. 3-und 4 dargestellt. Die zwei Hohlräume 31 und 32 sind
gebildet, indem zwei identische zylindrische Kammern verwendet werden, welche jeweils äußere Wände 33 und 3^- sowie Stirnwände
35 bzw. 36 haben. Die Stirnwände sind innerhalb der Zylinder angeordnet, um sie gegen unbeabsichtigte Störungen
zu schützen, welche die Abstimmung des Hohlraumes beeinträchtigen könnten. Ein Element 37 niit einem einzelnen Vorsprung,
welches aus demselben Material wie die Hohlraumwände hergestellt ist, besteht aus einem ersten zylindrischen Vorsprung 38 und
einem zweiten zylindrischen Vorsprung 39? welche durch einen
vergrößerten Mittelabschnitt 40 miteinander vereinigt sind. Die Vorsprünge 38 und 39 sind in die Kammern 31 und 32 jeweils
eingesetzt, wobei die äußeren Wände mit dem Mittelabschnitt 40 verbunden sind. Das Vorsprungelement weist weiterhin einen
Kühlmittelkanal 41 mit einem Einlaßrohr 42 und einem Auslaßrohr 43 auf. Dieser Kanal kann viele verschiedene Formen annehmen,
es ist jedoch erwünscht, daß beide Vorsprünge 38 und 39 auf derselben Temperatur gehalten werden. Im Hinblick auf einen
einfachen Aufbau kann das Vorsprungelement 37 aus zwei Halbabschnitten
gebildet sein, der Kanal 41 kann gebohrt sein und die Halbabschnitte können miteinander verlötet oder in irgendeiner
anderen beliebigen geeigneten Weise miteinander verbunden werden.
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Die Kühlmittelkanäle 44 und 45 können jeweils in den Außenwänden
33 und 34 ausgebildet werden oder können zur Vereinfachung
aus Kupferrohren bestehen, die jeweils in Nuten 46 '
und 47 in enger Berührung mit diesen Wänden angeordnet sind.
Die Enden der Bohre 44 und 45 werden derart miteinander
vereinigt, daß ein Kühlmitteleinlaß 48 und ein Kühlmittelauslaß 49 gebildet wird. Löcher 50 und 51 werden" jeweils
durch die Außenwände 33 bzw, 34 gebohrt, um Sonden aufzunehmen,
Vielehe eine geringe Energie in die Hohlräume einkoppeln.
Weiterhin sind Löcher 52 und 53 jeweils durch die Außem-iände
33 und 34 gebohrt, un Energiepegel-Meßsonden aufzunehmen.
Abstiirimkolben können in die Stirnwände 35 und 36 eingesetzt
sein, zur Vereinfachung der Konstruktion können die Hohlräume
31 und 32 jedoch zunächst in der Frequenz etwas hoch abgestimmt
werden, und nach dem Zusammenbau kann eine verbesserte Abstimmung dadurch erfolgen, daß die Stirnwände 35 und 36 mechanisch
entsprechend eingestellt werden.
Schließlich ist es im Hinblick auf eine verbesserte Genauigkeit in der Frequenzüberwachung bzw. Frequenzsteuerung oder bei
dem Frequenzausgleich durch die Anordnung mit diesen zwei Bezugshohlräumen bei einer evakuierten Hochenergie-Hohlraumanordnung
wie beispielsweise bei einem Beschleuniger zx^eckmäßig,
daß die hermetische Abdichtung der Bezugshohlräume
in einer Atmosphäre erfolgt, in welcher die Temperatur und die Feuchtigkeit geregelt sind, wobei die Bedingungen zweckmäßigerweise
derart gewählt sind, daß den Frequenz-Temperatur-Koeffizienten des Beschleunigers und der Bezugshohlräume
exakt Rechnung getragen ist.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
- PatentansprücheM. !Anordnung mit zwei Bezugshohlräumen zur Steuerung der ^-^^ Resonanzfrequenz einer flüssigkeitsgekühlten Hochenergie-Hohlraumanordnung, dadurch gekennz eichnet, daß ein erster Bezugshohlraum vorgesehen ist,, der einen eisten und einen zweiten Abschnitt aufweist, daß der erste Hohlraum auf eine Frequenz unterhalb der Resonanzfrequenz abgestimmt ist, daß weiterhin ein zweiter Bezugshohlraum vorhanden ist, der einen ersten und einen zweiten Abschnitt auf v/eist, daß der zv/eite Hohlraum auf eine Frequenz oberhalb der Resonanzfrequenz abgestimmt ist, daß weiterhin eine erste Einrichtung vorgesehen ist, welche derart ausgebildet ist, daß die ersten Abschnitte auf einer ersten Temperatur gehalten werden, und daß eine zv/eite Einrichtung vorhanden ist, welche derart ausgebildet ist, daß die zweiten Abschnitte auf einer zweiten Temperatur gehalten werden.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eimächtung eine Kanaleinrichtung aufweist, welche innerhalb der ersten Abschnitte angeordnet und derart ausgebildet ist, daß sie die Kühlflüssigkeit aufnimmt, bevor sie in die Hochenergieanordnung eintritt, und daß die zweite Einrichtung eine Kanaleinrichtung aufweist, welche innerhalb der zweiten Abschnitte angeordnet und derart ausgebildet ist, daß sie die Kühlflüssigkeit aufnimmt, nachdem sie aus der Hochenergie-Anordnung austritt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ersten Abschnitte eine zylindrische Außenwand und eine erste Stirnwand aufweist, welche an einem Ende der zylindrischen Außenwand angeordnet ist, daß weiterhin jeder der zweiten Abschnitte eine zweite Stirnwand aufweist, welche an dem anderen Ende der zylindrischen Außenwand angeordnet ist,SÖ0822/O2 4SI ι *·um einen geschlossenen Hohlraum zu bilden, und daß die zweite Stirnwand einen zylindrischen Vorsprung aufweist, ■welcher in den geschlossenen Hohlraum hineinragt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stirnwand des ersten Hohlraumes einen integral-en Bestandteil der zweiten Stirnwand des zweiten Hohlraumes bildet.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ersten Abschnitte eine erste Öffnung aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß sie eine erste Sonde aufnimmt, um Energie in diesen Hohlraum einzukoppeln, und weiterhin eine zweite öffnung, welche derart ausgebildet ist, daß sie. eine zweite Sonde aufnimmt, um den Energiepegel in dem Hohlraum zu messen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten Stirnwand eine Abstimmeinrichtung aufweist, um den Hohlraum abzustimmen.7· Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hohlräume derart ausgebildet ist, daß er durch geeignete mechanische Anordnung der ersten Stirnwände abstimmbar ist.609822/0245
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |