DE2533237A1 - Vorrichtung zum verschliessen von behaeltnissen - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von behaeltnissen

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DE2533237A1
DE2533237A1 DE19752533237 DE2533237A DE2533237A1 DE 2533237 A1 DE2533237 A1 DE 2533237A1 DE 19752533237 DE19752533237 DE 19752533237 DE 2533237 A DE2533237 A DE 2533237A DE 2533237 A1 DE2533237 A1 DE 2533237A1
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star
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recesses
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barrel
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Pending
Application number
DE19752533237
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Bethge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Strunck and Co
Original Assignee
H Strunck and Co
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Publication date
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Publication of DE2533237A1 publication Critical patent/DE2533237A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/003Pretreatment of caps, e.g. cleaning, steaming, heating or sterilizing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/0066Devices particularly adapted for container closing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Anlage zur Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung Vorrichtung zum Verschließen von Behältnissen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältnissen durch Schraub-, Eindrück-, Aufdrück- oder ähnliche Verschlüsse, wobei die gefüllten, zu verschließenden Behältnisse, insbesondere sogenannte Großgebinde aus thermoplastischem Kunststoff oder dgl., vorzugsweise einbahnig über ein Fördermittel,z.B. eine Plattenkette, einem Mitnehmermechanismus zugeführt werden.
  • Beim Verschließen von sogenannten Großgebinden -dies sind im allgemeinen Behältnisse mit einem Fassungsvolumen bis ca.
  • 20 Liter - ist es besonders wichtig, daß diese relativ hoch gefüllten Behältnisse ohne wesentliche Beschleunigungen und Verzögerungen durch die Verschließmaschine transportiert werden. Dabei muß weiterhin gewährleistet sein, daß die vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff geblasenen, dünnwandigen Behältnisse weder deformiert noch beschädigt werden.
  • Eine weitere Forderung, die an derartige Maschinen gestellt wird, besteht in einem einfachen und kostensparenden Aufbau derartiger Maschinen. Insbesondere ist es von großer Bedeutung, daß nicht zuviele Verschließwerkzeuge erforderlich werden. Bei den bisher bekannten sogenannten Rundlaufmaschinen sind im allgemeinen so viele Verschließwerkzeuge erforderlich, wie Behältnisse durch ein entsprechendes Förderorgan bei einer Umdrehung durch die Maschine transportiert werden, da hierbei jedem Behältnis während des Durchlaufes durch die Maschine ein Verschließorgan zugeordnet ist. Um ein relativ sicheres Handhaben der Behältnisse bei diesen Maschinen zu gewährleisten,ist hierbei eine Vielzahl von Einteil- und Transportmitteln erforderlich. Beispielsweise sind derartige Maschinen im allgemeinen mit einer Einlauf- bzw. Einteilschnecke, einem Einlauf- bzw. Umlenkstern, einem Mittel- oder Arbeitsstern sowie mit einem Auslaufstern ausgerüstet. Neben dem relativ hohen maschinentechnischen Aufwand, den eine derartige Ausführung erforderlich macht, lassen sich bei diesen Verschli eßma schinen Beschleunigungen und Verzögerungen nicht immer vermeiden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die obenerwähnten Nachteile vermieden werden und die sich insbesondere durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet, wobei die zu verschließenden Behältnisse sehr schonend durch die Maschine bewegt und weder Beschleunigungen noch Verzögerungen erfahren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der der Mitnehmermechanismus als mit speziellen Ausnehmungen oder dgl. versehener mehrteiliger Stern zur formschlüssigen Erfassung und Mitnahme der Behältnisse auf einem Teilbereich seiner Kreisbahn ausgebildet ist.
  • Füs unterschiedliche Behältnisabmessungen sind verschiedene Sterne vorgesehen und auswechselbar angeordnet, wobei die Ausnehmungen und die Abstände dieser Ausnehmungen voneinander jeweils genau den Behältnislängen und -breiten angepaßt sind.
  • Dabei weisen die für die unterschiedlihen Behältnisabmessungen vorgesehenen Sterne verschiedene Durchmesser auf. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß um die Mittelachse des Sternes ein oberhalb der Bewegungsbahn der Behältnisse pendelnd gelagerter Ausleger vorgesehen ist, der als Träger für ein oder mehrere Verschließwerkzeuge dient. Jedes der Verschließwerkzeuge ist dabei radial verschiebbar auf die jeweilige Mitte der Bewegungsbahn der Behältnisse einstellbar auf dem Ausleger befestigt.
  • Durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der Verschließmaschine wird vor allem erreicht, daß der Behältnisstrang in seiner Bewegung praktisch nicht beschleunigt und verzögert wird und somit fließend durch die Maschine transportiert wird.
  • Außerdem wird durch die besondere Ausbildung des Sternes, d.h.' insbesondere durch die Anpassung des Sternes an die jeweiligen Behältnisabmessungen erreicht, daß im Gegensatz zu sogenannten Einteilschnecken sehr große Anlageflächen für die Behältnisse vorhanden sind, so daß Behältnisdeformationen mit Sicherheit vermieden werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß durch die schwingend arbeitenden Verschließwerkzeuge gegenüber den bekannten Rundlaufmaschinen die Anzahl der Verschließwerkzeuge stark reduziert werden kann. Bei der der Erfindung zugrundeliegenden Vorrichtung werden beispielsweise bei einem sechsteiligen Stern nur ein Verschließwerkzeug und bei einem zwölfteiligen Stern nur zwei Verschließwerkzeuge erforderlich. Bei entsprechenden Rundlaufmaschinen wären sechs bzw. zwölf Verschli eßwerkz euge notwendig.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand eines mit der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, werden Behältnisse 1 mittels einer Plattenkette 2 als Fördermittel einem Mitnehmermechanismus in Form eines mehrteiligen Sternes 3 zugeführt. Der Stern 3 weist Ausnehmungen 4 auf, die den jeweils zu transportierenden Behältnissen 1 genau angepaßt sind. Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwölfteilig ausgeführte Stern erfaßt aufgrund seiner speziellen Gestalt die Behältnisse 1 und nimmt sie formschlüssig eine Strecke seiner Kreisbahn mit, bis sie von Außenfühnmgen 5 wieder auf die Plattenkette 2 ausgewiesen werden. Auf der Gegenseite des Sternes 3 ist eine puhrung 6 als Gegenhalterung vorgosehen.-Um die Mittelachse 7 des Sternes 3 ist oberhalb der Bewegungsbahn der Behältnisse 1 ein pendelnd gelagerter Ausleger 8 vorgesehen, der als Träger für ein oder mehrere Verschließwerkzeuge 9 dient. Jedes der Verschließwerkzeuge 9 ist dabei radial verschiebbar auf die jeweilige Mitte der Bewegungsbahn der Behältnisse einstellbar auf dem Ausleger 8 befestigt. Der Ausleger 8 bewegt sich während einer Schwingung eine bestimmte Zeit synchron mit dem Stern 3 und kehrt dann zu den nächsten Behältnissen 1 zurück. Während der Synchronbewegung bewegen sich die Verschließwerkzeuge abwärts auf die Behältnisse 1 und führen den Verschließvorgang aus. Das Zuführen der Verschlüsse erfolgt über eine Zuführrinne 10 und einen ebenfalls um die Mittelachse 7 des Sternes 3 pendelnd gelagerten Ausleger 11. Dieser Ausleger 11 übernimmt jeweils entsprechend der Anzahl der Verschließwerkzeuge 9 ein oder zwei Verschlüsse der Rinne 10 und übergibt diese den Verschließwerkzeugen 9. Von hieraus werden die Verschlüsse dann auf die Behältnismündungen aufgesetzt und im Palle des vorliegenden Ausführungsbeispieles verschraubt.
  • Neben den bereits erwahnten Vorteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich ein weiterer wesentlicher Vorteil, bei der Umstellung der Maschine auf ein anderes Behältnisformat. In diesem Falle wird der Stern 3 gegen einen neuen Stern 3 ausgewechselt, dessen Ausnehmungen 4 den-nunmehr zu verarbeitenden Behältnisabmessungen angepaßt sind. Die Verschließwerkzeuge 9 brauchen hierbei lediglich in Schlitzen 12 des Auslegers 8 verschoben zu werden, da sich die Behältnismitte je nach Durchmesser des Sternes 3 verlagert. Die Durchmesserveränderung des Sternes 3 ergibt sich zwangsläufig durch die jeweilige Anpassung der Ausnehmungen 4 an die verschiedenen Behältnisabmessungen. Die Teilung der Sterne 3 ist immer gleich (sechs- bzw. zwölfteilig).
  • Ansprüche:

Claims (5)

  1. A,nsprüche 1. Vorrichtung zum Verschließen von Behältnissen durch Schraub-, Eindrück-, Auf drück- oder ähnliche Verschlüsse, wobei die gefüllten, zu verschließenden Behältnisse, insbesondere sogenannte Großgebinde aus thermoplastischem Kunststoff oder dgl., vorzugsweise einbahnig über ein Fördermittel, z.B. eine Plattenkette, einem Mitnehmermechanismus zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmermechanismus als mit speziellen Ausnehmungen (4) oder dgl. versehener mehrteiliger Stern (3) zur formschlüssigen Erfassung und Mitnahme der Behältnisse (1) auf einem Teilbereich seiner Kreisbahn ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Behältnisabmessungen verschiedene Sterne (3) vorgesehen und auswebhselbar angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen (4) und die Abstände dieser Ausnehmungen (4) voneinander jeweils genau den Behältnislängen und -breiten angepaßt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die unterschiedlichen Behältnis-(3) abmessungen vorgesehenen Sterne verschiedene Durchmesser aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch einen um die Mittelachse (?) des Sternes (3) oberhalb der Bewegungsbahn der Behältnisse (1) pendelnd gelagerten Ausleger (8), der als Träger für ein oder mehrere Verschließwerkzeuge (9) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschließwerkzeug (9) radial verschiebbar auf die jeweilige Mitte der Bewegungsbahn der Behältnisse (1) einstellbar auf dem Ausleger (8) befestigt ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2629439A1 (fr) * 1988-03-29 1989-10-06 Matieres Plastiques Sa Ste Pho Dispositif de forme fonctionnelle facilitant l'automation des operations de remplissage de bidons et d'adjonction d'accessoires
EP0382161A1 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft Verschliessmaschine für Flaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2629439A1 (fr) * 1988-03-29 1989-10-06 Matieres Plastiques Sa Ste Pho Dispositif de forme fonctionnelle facilitant l'automation des operations de remplissage de bidons et d'adjonction d'accessoires
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