DE2531631A1 - Heizgeraet fuer raumheizung - Google Patents
Heizgeraet fuer raumheizungInfo
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Description
Pater,U-.n\wöite . ' 3 Z 7
Dr. 1. H.v:b JCM
Heizgerät für Raumheizung.
Die Erfindung betrifft ein Heizgerät von der Art, die in dem zu heizenden Raum für Anbringung als eine Fussleiste unten an einer
Wand entlang eingerichtet ist, wobei das Heizgerät ein kastenförmiges Gehäuse besitzt, das einen oder mehrere Heizkörper enthält,
von denen Wärme an den Raum teils durch Strahlung, teils durch Konvektion durch umgewälzte Raumluft abgegeben wird.
Als früher bekannten Heizungssysteme für Raumheizung bauen in
Wirklichkeit auf derselben Idee wie die älteste Form von Raumheizung,
und zwar ein Feuerherd, der an einer passenden Stelle im Raum angebracht ist. Alle später entwickelten Heizgeräte, besonders Radiatoren,
wirken auf die Art und Weise, dass die Wärme zum Raum von einer der Wände des Raums oder meist nur einem Teil dieser
Wand ausgeht, und die übrigen Teile des Raums empfangen die Wärme von der Wärmequelle durch die umgewälzte Raumluft, was grosse Temperaturabweichungen
im Raum verursacht.
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Es sind Radiatoren bekannt, die wie eine Fussleiste gestaltet sind,
aber diese bekannten Radiatoren erstrecken sich nur an einer der Wände entlang und sind meist nur an einem Teil ihrer Länge wirksam,
so dass sie in Wirklichkeit wie alle anderen herkömmlichen Radiatoren wirken.
Wissenschaftliches Einsammeln von Informationen und Analyse des physiologischen und psychologischen Verhaltens des Menschens zur
Raumheizung haben gezeigt, dass sich ein Mensch am wohlsten fühlt, wenn die von aussen zugeführte Wärme von allen Seiten kommt, so
dass der Mensch sozusagen "wärmeumschlossen" ist, wobei zugleich die Temperatur bei den Füssen einigermassen dieselbe wie in Kopfhöhe
sein muss. Falls sich der Mensch im Raum umherbewegt, ist es für optimalen Komfort weiter eine Bedingung, dass die Temperatur
im ganzen Raum in der Hauptsache gleichartig ist.
Es ist somit bewiesen, dass Menschen bei einer Raumtemperatur von 210C vorzüglich gedeihen, vorausgesetzt, dass diese Temperatur an
der ganzen Oberfläche des Körpers vorhanden ist. Alle bisher bekannten Heizungssysteme ergeben einen Temperaturunterschied zwischen
Scheitel und Füssen von ca. 4°C, was als Fusskälte empfunden wird, und ausserdem bewirkt dieser Temperaturunterschied Luftbewegungen,
die als Zug empfunden werden. Um diese Unbehagen bei bekannten Heizungssystemen zu vermeiden, wird die Temperatur erhöht,
was hohe Temperaturen an der Decke des Raums und daraus folgende Verringerung des Komforts und der Wirtschaftlichkeit verursacht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein ganz neues Heizungssystem
herbeizubringen, das den genannten "Wärmeumschluss" von Personen, die sich im Raum aufhalten, herbeiführen und dazu eine Apparatur
verwenden kann, die sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb wirtschaftlich ist.
Die kennzeichnenden Merkmale des erfindungsgemässen Heizgeräts sind,
dass es aus einer Anzahl mit Heizkörpern versehenen Sektionen zusammengebaut ist, wobei die Sektionen so eingerichtet sind, dass
sie mit Hilfe von Zwischenstücken so miteinander verbunden werden, dass sie den Raum umschliessen können, und so, dass die Heizkörper
kontinuierlich durch das gesamte Gerät gespeist werden können, und dass das Gerät so gestaltet ist, dass ca. 65 - 15% der Wärme durch
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Strahlung und ca. 25 - 35% der Wärme durch Konvektion abgegeben
werden.
Bei einem solchen Heizgerät wird die Wärme gegen die Mitte des Raums von allen Seiten hineinstrahlen, so dass eir. "Strahlungswärmevorhang"
in Fussbodenhöhe über der ganzen Fussbodenflache entsteht, während an den Wandflächen des Raums entlang nur eine
verhältnismässig schwache Konvektion mit einer Geschwindigkeit gegen die Decke hinauf von weniger als 10 cm je Sekunde stattfindet
.
Es hat sich gezeigt, dass man mit einem solchen Heizgerät eine in der Hauptsache gleichartige Temperatur in allen Punkten des Raums,
und zwar sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung, aufrechterhalten kann, wodurch ein Optimum von Komfort und Wirtschaftlichkeit
erreicht wird.
Da die relative Luftfeuchtigkeit in Räumen eine Funktion der Temperatur
ist, wird bei einem erfindungsgemässen Heizungssystem ein
Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft erreicht, die die Verwendung besonderer Luftbefeuchtungsmassnahmen erübrigt.
Dadurch, dass das Heizgerät aus Sektionen und Zwischenstücken zusammengebaut
ist, kann es als ein Baukastensystem mit Standardelementen, die für einen jeden vorkommenden Raum verwendbar sind, hergestellt
werden, wodurch sowohl Herstellung als auch Montage wesentlich verbilligt werden.
Sich im Raum aufzuhalten, der mit Hilfe eines erfindungsgemässen Geräts geheizt wird, ergibt ein bisher unbekanntes Wohlbefinden,
das nicht nur angenehm, sondern auch gesundheitsfördernd ist. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Temperatur in Fussknöchelhöhe
optimal ist, z.B. 21°C, was bei bekannten Heizungssystemen sehr selten der Fall ist, was aber dafür eine absolute Bedingung für
Wohlbefinden ist, da das Wärmeempfinden in Fussknöchelhöhe für das
gesamte Wärmeempfinden einer Person ausschlaggebend ist. Gleichzeitig
wird eine Temperatur in Kopfhöhe von 21 C als angenehm empfunden werden, und auch hier unterscheidet sich das neue Heizungssystem von bisher bekannten Heizungssystemen, bei denen die Temperatur
in Kopfhöhe meist wesentlich über der komfortabelsten Temperatur liegt. 609886/0/.09
Erfindungsgemäss können die Gerätesektionen so gestaltet sein,
dass die darin angebrachten Leitungen an beiden Enden der Sektionen an Kupplungsorgane, wie Stecker und Buchsen bei einem elektrischen
Heizkörper, angeschlossen sind, so dass das Gerät durch e:1n leichtes Zusammenkuppeln passender Sektionen und Zwischenstücke
zusammengebaut werden kann. Durch Verwendung von Leitungsverbindungen zum Gerät auf gleiche Weise wie Leitungsverbindungen
zu losen Leuchten etc. kann das Gerät ohne Verwendung von gelerntem
oder zugelassenem Personal installiert werden.
Weitere erfinderische Merkmale und ihre Vorteile werden aus der
folgenden technischen Beschreibung einiger Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Heizgeräts hervorgehen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Darin zeigen:
Abb. 1 einen Teil eines Heizgeräts, in Perspektive, teilweise in Schnitt gesehen,
Abb. 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemässen Heizungs
syst eins,,
Abb. 3 einen Schnitt durch ein Heizgerät, das unten an einer Wand
montiert ist,
Abb. 4 ein Osenorgan, in Perspektive gesehen,
Abb. 5 das Osenorgan gemäss Abb. 4, vom Ende gesehen,
Abb. 6 eine Gerätesektion, in Perspektive gesehen,
Abb. 7 eine Gerätesektion, von der Seite in schematischer Darstellung
gesehen,
Abb. 8 ein winkelförmiges Zwischenstück, in Perspektive gesehen,
Abb. 9 ein T-förmiges Zwischenstück, in Perspektive gesehen,
Abb. 10 ein als Steckanschluss gestaltetes Zwischenstück, in Per-
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spektive gesehen, und
Abb. 11 ein Wirkschaltbild für Abb. 10.
Abb. 6 zeigt eine Gerätesektion, die als Gesamtheit mit 1 bezeichnet
ist, ixnd die aus einem kastenförmigen Gehäuse, das aus Stahlblech
hergestellt sein kann, und einem darin angebrachten Heizkörper, der zweckmässig eine elektrische Widerstandsleitung sein
kann, besteht. Abb. 1 und 3 zeigen näher die Konstruktion dieser Gerätesektion.
Die Gerätesektion hat einen Innenteil 2, der aus einem ebenen Kopfteil
3 besteht, der in der Anbringungslage senkrecht ist und oben einen umgebogenen Flanschteil 4 und unten einen umgebogenen Flanschteil
5 besitzt. Wie es aus Abb. 3 hervorgeht, erfolgt die Befestigung des Innenteils 2 an einer Wand 6 mit Hilfe von Schrauben 7,
deren Köpfe in Schlitzen 8, Abb. 6, in Blechbeschlägen 9 aufgenommen
sind, wobei die Blechbeschläge 9 an die Rückseite des Kopfteils 3 angeschweisst sind und einen quergehenden Schlitz 10 besitzen,
der zur Einführung der Schraube 7 den Schlitz 8 mit der Kante des Beschlags verbindet. An der Rückseite des Kopfteils 3
sind weiter vier Zapfen 11 befestigt, die gegen die Wand 6 stossen und Distanzorgane bilden, die den Innenteil 2 in der richtigen
Lage halten. Falls die Schrauben 7 so eingedreht werden, dass im Beschlag 9 eine gewisse Spannung entsteht, wird der Innenteil solide
an der Wand 6 festsitzen.
Im Kopfteil 3 des Innenteils befinden sich einige Schlitze, in der ösenähnliche Organe 12 angebracht sind, die in Abb. 4 und 5
dargestellt sind, und die gemäss Abb. 5 ^inen annähernden Z-förmigen
Querschnitt haben, dessen einer Schenkel 13 durch einen Schlitz im Blech 3 geführt ist und in der Anbringungslage sich
an der Rückseite desselben befindet, während sich der Zwischensteg im Schlitz befindet. Der an der Vorderseite des Blechs 3
angebrachte Teil 14 ist mit einer Rille 15 versehen, die eine elektrische Widerstandsleitung 16 aufnimmt. Die Leitung 16 verläuft
somit zickzackförmig, d.h. eine verlängerte Strecke in der Längsrichtung des Innenteils 2, wie es später erläutert wird.
Die Gerätesektion hat weiter einen Aussenteil 17, der einen
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ebenen Kopfteil 18 mit einem oberen Flansch 19, der sich über den Flansch 4 erstreckt und einem unteren Flansch 20 mit einem umgebogenen
Teil 21, der mit dem Flansch 5 am Innenteil im Eingriff ist, besitzt. Der Flansch 19 hat eine Verlängerung 22, die teils gegen
dia Wand 6, teils gegen den Kopfteil 3 des Innenteils anliegt. Der Flanschteil 22 schliesst somit den Spalt zwischen der Gerätesektion
und der Wand. Innenteil und Aussenteil sind zur Bilding eines kastenförmigen Gehäuses allein durch Schnappwirkung miteinander
verbunden. Unter dem Flansch 20 kann eine Leiste 23 aus passendem
Material zum Schliessen des Spalts zwischen der Unterseite des Geräts und dem Fussboden angebracht sein.
Der Kopfteil 18 des Aussenteils hat oben und unten Reihen von Luftumwälzlöchern
24.
Abb. 7 zeigt ein Beispiel davon, wie die Leitungsverlegung in einer
erfindungsgemässon Gerätesektion mit Heizkörpern aus elektrischen
Widerstandsleitungen sein kann. Der Heizkörper besteht aus einem Widerstandsdraht 16, der an jedem Ende mit einer Sammelschiene 25
verbunden ist und sich zickzackförmig in der ganzen Länge der Gerätesektion
erstreckt.
Die Heizleitung kann aus einem elektrischen Widerstandsdraht bestehen,
der eventuell als eine Schraubenlinie gebildet sein kann, und der von einem Mantel aus isolierendem Material umschlossen
ist, z.B. einem Glasmaterial, das biegsam und in der Hauptsache unstreckbar ist.
Die Sammelschiene 25 links in Abb. 1 ist mit einem Stecker 27 verbunden,
der durch eine sich geradlinig durch die Gerätesektion erstreckende Leitung 28 mit einer Buchse 29 am anderen Ende der
Gerätesektion verbunden ist. Eine ähnliche Buchse 29 ist mit der Sammelschiene 25 rechts in Abb. 7 und zugleich durch eine Leitung
30 mit einem anderen Stecker 27 am linken Ende der Abb. 7 verbunden. Die Stecker 27 und die Buchsen 29 sind so gestaltet und an-,
geordnet, dass die beiden Stecker an einer Gerätesektion in zwei Buchsen an einer ähnlichen Gerätesektion eingeführt werden können,
so dass jede gewünschte Anzahl Gerätesektionen zu einer gesamten Länge zusammengebaut werden kann. Falls die Stecker 27 durch eine
Leitung zu einem mit einem elektrischen Netz verbundenen Steck-
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schalter geführt werden, wird ein Strom durch die Heizleitung und ausserdem durch die Leitung 30 fHessen, so dass die Sektion als
ein selbständiger Radiator wirken kann.
Bei Anbringung mehrerer Gerätesektionen, so dass sie einander verlängern,
werden die Leitungen 28 und 30 als Speiseleitungen für den Heizkörper 16 in den folgenden angeschlossenen Gerä^uesektionen
wirken, so dass diesen Strom parallel zum Heizkörper der ersten Sektion zugeführt wird. Es kann somit eine beliebige Anzahl Gerätesektionen
angeschlossen werden, da sämtliche Heizkörper durch die gegenseitig verbundenen Leitungen 28 und 3G in sämtlichen Sektionen
gespeist werden.
Um Gerätesektionen an sämtlichen Wänden eines Raums entlang anbringen
zu können, werden Zwischenstücke, besonders Winkelstücke 31, verwendet, wie in Abb. 8 dargestellt. Dieses Stück besteht
aus einer winkelförmigen Kasteneinheit, die mit Steckern 27 am einen Ende und Buchsen 29 am anderen Ende versehen ist, so dass
sie unmittelbar mit Gerätesektionen gemäss Abb. 7 verbunden werden
kann. Stecker und Buchsen sind mit Leitungsstücken 32 im Zwischenstück
verbunden.
Sofern es gewünscht wird, drei Gerätesektionen so miteinander zu verbinden, dass zwei davon in gleicher Flucht hängen, während die
dritte winkelrecht auf die beiden anderen steht, wird ein T-Stück 33 verwendet, wie in Abb.9 dargestellt. Dieses Zwischenstück besteht
aus einem T-förraigen Gehäuse, dessen drei Enden auf gleiche Weise wie die Enden der Gerätesektionen gestaltet sind, denn es
gibt hier Stecker und Buchsen entsprechend den Steckern an der Gerätesektion, und die Stecker und Buchsen sind mit Hilfe von
Leitungen im T-förmigen Gehäuse gegenseitig verbunden. Ein solches T-Stück kann beispielsweise verwendet werden, falls eine
Trennwand in einem mit Hilfe desselben Heizungssystems geheizten Raum vorkommt. Falls die Trennwand entfernt wird, kann das T-Stück
entfernt und durch ein geradliniges Zwischenstück ersetzt werden.
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An jedem Ende der Gerätesektion gibt es, wie es aus Abb. 6 hervorgeht,
einen Vorbau 34, der dafür vorgesehen ist, in eine entsprechende Vertiefung 35 am Ende einer anderen Gerätesektion eingeschoben
zu werden, so dass ein zusammengebautes Gehäuse mit einer glatten Oberfläche entsteht. Entsprechende Vorbauen, und
Vertiefungen gibt es an den Zwischenstücken 31 und 33, so dass auch hier glatte Oberflächen entstehen.
Abb. 2 zeigt schematisch, wie eine Anzahl Gerätesektionen mit
Hilfe von Zwischenstücken 31 zur Bildung eines fortlaufenden Fussleistenradiators,
der sich an allen vier Wänden des Raums entlang erstreckt, zusammengesetzt ist, wobei er bei etwaigen Türöffnungen
unterbrochen ist. Die Leitungen 36 verbinden die parallelgeschalteten
Heizkörpern mit einem Netzanschluss, z.B. einem Steckschalter. Zickzackförmige Heizleitungen 16 erstrecken sich
durch sämtliche Gerätesektionen und werden mit Hilfe der Leitungen 28 und 30 gespeist, die kontinuierlich durch das gesamte
Gerät verlaufen.
Die Gerätesektionen können mit Heizkörpern verschiedener Leistung versehen sein, so dass unterschiedliche Wärmeabgabe an den verschiedenen
Wänden des Raums herbeigebracht werden kann. Somit können an Aussenwänden Sektionen mit höherer Wärmeleistung als
an den Innenwänden angebracht werden.
Wie es aus Abb. 3 hervorgeht, gibt das Gerät Wärme durch Strahlung
in waagerechter Richtung ab, wie durch den Pfeil R angedeutet, und weiter wird einige Wärme durch Konvektion an umgewälzte Luft
abgegeben, wie durch die Pfeile K angedeutet. Das Gerät wird so gestaltet, dass ca. 25-35 % der Wärmeabgabe durch Konvektion geschehen.
Abb. 10 und 11 zeigen ein Zwischenstück 37>
das in der waagerechten Oberseite öffnungen 38 für senkrechtgestellte Buchsen
besitzt, in die ein gewöhnlicher Stecker 39 an einer Leitung eingeführt werden kann. Das Zwischenstück 37 hat entsprechende
Stecker und Buchsen an den Enden, so dass zwischen zwei Ge-
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rätesektionen 41 elektrische Verbindung erreichtet werden kann. Das Zwischenstück 37 "besitzt ferner einen Umschalter 42, der von
aussen bedient werden kann, und der den Strom zum Stecker 39 unterbrechen kann.
In Abb. 11 ist eine Gerätesektion 41 dargestellt, der am einen Ende einen dreipoligen Stecker, dessen Pole mit R, 0 und S bezeichnet
sind, und am anderen Ende eine dreipolige Buchse, die auf entsprechende Weise bezeichnet ist, besitzt. R und S sind
Phasenleiter, die mit den Phasen eines dreiphasigen Netzes verbunden sind, während 0 ein Nulleiter ist, der mit dem Nulleiter
des Netzes verbunden ist.
Es ist zu ersehen, dass ein elektrischer Heizkörper 16 am einen
Ende mit dem Phasenleiter R und am anderen Ende mit dem Nulleiter verbunden ist.
Im Zwischenstück 37 gibt es drei parallele Leitungen, die an den Enden mit Steckern und Buchsen verbunden sind, und die zum Verbinden
der drei Leiter in der Gerätesektion 41 links im Bild mit entsprechenden Leitern in einer anderen GeräteSektion 41 rechts
im Bild dienen.
Der Phasenleiter S ist durch eine Leitung 43 mit dem Umschalter
42 verbunden, dessen anderer Pol mit einer Buchse 38 verbunden ist, und die andere Buchse 38 ist durch eine Leitung 44 mit dem
Nulleiter verbunden.
Durch die gezeigte Anordnung der elektrischen Verbindungen wird eine Regelung der Leistung der Heizkörper, z.B. durch thermostatische
Steuerung, ohne dass dies einen Einfluss auf die Stromabgabe von den Buchsen 38 bekommt, ermöglicht.
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Claims (15)
15 2-
Patentansprüche
( 1· ) Heizgerät von der Art, die in dem zu heizenden Raum für Anbringung
als eine Fussleiste unten an einer Wand entlang eingerichtet ist, wobei das Heizgerät ein kastenförmiges Gehäuse besitzt,
das einen oder mehrere Heizkörper enthält, von denen Wärme an den Raum teils durch Strahlung, teils durch Konvektionen durch
umgewältzte Raumluft abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gerät aus einer Anzahl mit Heizkörpern (16) versehenen Sektionen (1) zusammengebaut ist, wobei die Sektionen (l)
so eingerichtet sind, dass sie mit Hilfe von Zwischenstücken (31, 33) so miteinander verbunden werden, dass das Gerät in der Hauptsache
den Raum umschliessen kann, und dass die Heizkörper (16) kontinuierlich durch das gesamte Gerät gespeist werden können,
und dass das Gerät so gestaltet ist, dass ca. 65-75$ der Wärme durch Strahlung und ca. 25-35$ durch Konvektion abgegeben werden.
2. Heizgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es in jeder Gerätesektion (l) eine Heizleitung (16) gibt, die sich um eine verlängerte Strecke vom einen Ende der
Sektion zum anderen erstreckt, sowie Speiseleitungen (28, 30), die sich ebenfalls vom einen Ende der Sektion (l) zum anderen erstrecken,
welche Speiseleitungen (28, 30) an den zwei Enden der Sektion mit dem Heizkörper (16) und mit Kupplungsorganen (27, 29),
die für leitende Verbindung mit entsprechenden Kupplungsorganen an einer anderen Sektion oder einem Zwischenstück (31, 33) eingerichtet
sind, verbunden sind.
3. Gerät gemäss Ansprüchen 1-2, durch Zwischenstücke (31, 33) gekennzeichnet , die zum Verbinden von zwei Gerätesektionen
(l) eingerichtet sind, und die in einem Querschnitt winkelrecht auf die Längsrichtung der Sektion (l) gesehen gleiche
Form wie diese haben, während ihr Querschnitt parallel zum Fussboden des zu heizenden Raums gerade, winkelförmig oder T-förmig
sein kann, wobei jedes Zwischenstück (31, 33) gegenseitig verbundene Kupplungsorgane (27, 29) an sämtlichen freien Enden des
letztgenannten Querschnitts für Verbindung mit Gerätesektionen (1) besitzt.
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4. Gerät gemäss Ansprüchen 1-3, durch ein Zwischenstück "(37)
gekennzeichnet , das ausser Organen für elektrische Verbindung der Leitungen in den beiden Gerätesektionen Buchsen
(38) für einen gewöhnlichen Stecker (39) besitzt, der z.B. am Ende einer losen Leitung (40) für eine Leuchte sitzen kann, wobei
die Buchsen (38) mit Verbindungsleitungen im Zwischenstück über einen Schalter (32) verbunden sind, der von der Aussenseite des
Zwischenstücks aus betätigt werden kann, wobei die Leitungen in den Gerätesektionen (l) und im Zwischenstück (37) vorzugsweise
aus zwei Phasenleitern und einem Nulleiter bestehen, und die Heizkörper (16) mit dem einen Phasenleiter (R, S) und dem Nulleiter (θ) verbunden sind, während die Buchsen für den Stecker mit
dem anderen Phasenleiter und dem Nulleiter verbunden sind.
5. Gerät gemäss Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Gerätesektion (l) am einen Ende Stecker (27) und am anderen ünde entsprechende Buchsen (29) besitzt, die mit
einer elektrischen Widerstandsleitung (16) und miteinander so verbunden sind, dass beim Anschluss sowohl der Stecker (27) als
auch der Buchsen (29) an ein elektrisches Netz ein Strom durch die Widerstandsleitung (16) und ein damit paralleler Strom von
den Steckern (27) zu den Buchsen (29) oder umgekehrt fHessen
werden, wobei die Stecker (27) für Einführung in Buchsen (29) in einer anderen Gerätesektion (l) oder in einem Zwischenstück (31,
33), das zwei oder mehrere Gerätesektionen (l) sowohl mechanisch als auch elektrisch miteinander verbindet, eingerichtet sind.
6. Gerät gemäss Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Gerätesektion (1) und jedes Zwischenstück (31, 33) ein Gehäuse besitzt, das so gestaltet ist, dass durch Verbinden
von zwei Gehäusen durch Einführen von Steckern (27) in Buchsen (29) eine Gehäuseeinheit mit kontinuierlichen Oberflächen gebildet
wird.
7. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Heizkörper (16) aus einem elektrischen Widerstandsdraht
besteht, der von einem elektrisch isolierenden, biegsamen und in der Hauptsache unstreckbaren Mantel umschlossen und so zwischen
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ösenähnlichen Organen (12) im kastenförmigen Gehäuse aufgehängt
ist, dass er in der Nähe von und parallel zu den parallelen Seitenwänden (3, 18) des Gehäuses auf und nieder verläuft.
8. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
dass das Gehäuse aus einem rektangulären Innenteil (2) mit einem ebenen, in der Anbringungslage senkrechten Kopfteil (3) und einem
oberen und unteren, von der Raumwand abgewandten Flansch (4, 5), wobei der Innenteil (2) ösenähnliche Organe (12) und Trag- und
Distanzorgane (9) trägt, die so eingerichtet sind, dass sie den Kopfteil (3) in einem Abstand von der Raumwand (6) halten und in
Befestigungsorgane, wie Schrauben (7), eingreifen, sowie aus einem aus einem ebenen Kopfteil (18) von gleicher Form wie der Kopfteil
(3) des Innenteils (2) bestehenden Aussenteil (17) mit gegen den
Kopfteil (3) des Innenteils (2) hineinragenden oberen und unteren Flanschen (19, 20) besteht, die über bzw. unter den Flanschen (4,
5) des Innenteils (2) liegen und umgebogene Randteile (21, 22) besitzen, die mit der Rückseite des Innenteils (2) im Eingriff sind, ·
wobei oben und unten am Kopfteil (18) des Aussenteils (17) waagerechte
Reihen von Luftlöchern (24) angeordnet sind.
9. Gerät gemäss Ansprüchen 5-8, dadurch gekennzeichnet,
dass Jedes Trag- und Distanzorgan (9) aus einem an der Rückseite des Kopfteils (3) des Innenteils (2) befestigten Blech
besteht, das ein sich in einem Abstand vom Kopfteil (3) befindendes Mittelteil besitzt und einen, längsgehenden Schlitz (8), der
länger als die Schenkel der Stecker (27) ist, sowie einen quergehenden Schlitz (10), der den längsgehenden Schlitz (8) mit der
Kante des Blechs (9) verbindet, hat.
IC. Gerät gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die ösenähnlichen Organe (12) ein in der Hauptsache Z-förmiges Profil haben, und dass der Mittelsteg desselben in einem waagerechten
Schlitz im Kopfteil (3) des Innenteils (2) aufgenommen ist, während sein innerer Schenkel (14) einen Schlitz (15) zur Aufnahme
der Heizleitung (16) besitzt.
11. Gerät gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Flansch (22) des Aussenteils (17) über den
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Kopfteil (3) des Innenteils (2) hinaus erstreckt, und zwar eben so
weit wie die Trag- und Distanzorgane (9).
12. Gerät gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass der Kopfteil (3) des Innenteils (2) eine Anzahl nach hinten
gerichtete Distanzorgane (11) trägt, vorzugsweise Zapfen, die sich eben so weit vom Kopfteil (3) hinweg erstrecken wie die Trag- und
Distanzorgane (9).
13· Heizgerät wie in der Beschreibung beschrieben und auf der Zeichnung gezeigt.
14. Gerätesektion wie in der Beschreibung beschrieben und auf der Zeichnung gezeigt.
509886/0Λ09
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