DE2531463A1 - Schalung fuer beton- oder stahlbetonwaende - Google Patents

Schalung fuer beton- oder stahlbetonwaende

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DE2531463A1 DE19752531463 DE2531463A DE2531463A1 DE 2531463 A1 DE2531463 A1 DE 2531463A1 DE 19752531463 DE19752531463 DE 19752531463 DE 2531463 A DE2531463 A DE 2531463A DE 2531463 A1 DE2531463 A1 DE 2531463A1
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    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Schalung für Beton- oder Stahlbetonwände Die Erfindung betrifft eine Schalung für Beton- oder Stahlbetonwände, die Scnalplatten aullsen, an denen im Bereich der Schalpiattenränder Vervindungsmittel zum Ausrichten und Verspannen der Schalplatten vorgesehen sind.
  • Solche Verbindungsmittel müssen einerseits in der Lage sein, die Schalplatten fest aneinander zu halten und gegenseitig auszurichten, andererseits müssen sie einen einfachen und schnellen Auf- und Abbau der Schalung ermöglichen. Darüber hinaus sollten sie beim Transport möglichst nicht beschädigt werden können, damit sie beim späteren Aufbau der Schalung wieder eine einwandfreie Verbindung der Schalplatten gewährleisten. Auch sollte Vorsorge dafür getroffen sein, daß sie durch die zur Herstellung rader Beton- oder Stahlbetonwand verwendeten Baustoffe nicht verschsutzt werden können, so daß umständliche und zeitaufwendige Reinigungsarbeiten an den Verbindungsmitteln vermieden werden. Bei bekannten Schalungen sind diese Forderungen nur teilweise erfüllt. So ist es beispielsweise bekannt, als Verbindungsmittel Zapfen zu benutzen, die durch randseitige Rahmenteile der aneinandergrenzenden Schalplatten hindurch gesteckt werden, einerseits durch einen Zapfenkopf gehalten sind und andererseits mittels eines in den Zapfenschaft einschlagbaren Keiles gespannt werden können. Derartige Zapfen und Keile gehen leicht verloren; außerdem vermitteln sie keine ausreichende gegenseitige Ausrichtung der Schalplatten. - Es sind weiter Schalungen bekannt, bei welchen die Zapfen an einer der Schalplatten fest und unlösbar angeschlossen sind und in Bügel an der anderen Schalplatte vorstehen. Zwischen dem Zapfen und dem Bügel kann ein Keil eingeschlagen werden, der unverlierbar am Bügel geführt ist. Die Zapfen stehen frei über den Rand der sie tragenden Schalplatte vor, könnenalso beim Auf- und Abbau der Schalung, insbesondere auch beim Transport der Schalplatten, leicht verbogen werden, was später die Ausrichtung der Schalplatten gegeneinander erschwert und umständliche Richtarbeiten erfordert. Ähnliches gilt bezüglich des senkrecht zur Schalplattenfläche abstehenden Bügels mit dem daran geführten Spannkeil.
  • Darüber hinaus liegen die einander zugeordneten Gleitflächen des Bügels, des Spannkeiles und des Zapfens frei und ungeschützt und sind daher leicht Verschmutzungen durch Beton und dergl. Baustoffe ausgesetzt, was sich ebenfalls nachteilig auf die Funktion der Verbindungsmittel auswirkt und immer wieder Reinigungsarbeiten erfordert. Schließlich können derartige Verbindungsmittel eine gegenseitige Ausrichtung der Schalplatten nur in einer Richtung, nämlich in der Spannrichtung des Spannkeiles, also senkrecht zur Schalplattenebene bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Verbindungsmittel keine über den Plattenrand oder den Plattenrahmen vorstehenden Teile besitzen, daß sämtliche Teile der Verbindungsmittel unverlierbar sind, daß alle einander zugerdneten Spann- und Zentrierflächen dieser Teile gegen Verschmutzungen geschützt sind, und daß die Verbindungsmittel im übrigen bei einfachem konstruktiven Aufbau eine einfache, zeitsparende Handhabung ermöglichen, so daß eine Schalung nach der Erfindung schnell und einfach auf- bzw. abgebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungsmittel jeweils aus zwei zueinander koaxialen Rohrstücken, einem dem Innenprofil der Rohrstücke' angepaßten Zentrierbolzen und aus einem Spannanker bestehen, daß von den Rohrstücken das eine am Rand der einen Schalplatte und das andere am Rand der anderen Schalplatte mit im wesentlichen zur Schalplattenebene paralleler und zum Schalplattenrand senkrechter Rohrachse befestigt ist, daß der Zentrierbolzen und der Spannanker unverlierbar in einem der Rohrstücke gehalten und axial zwischen zwei Stellungen verschiebbar geführt sind, in deren einer der Zentrierbolzen aus dem ihn haltenden Rohrstück in das andere Rohrstück vorsteht, der Spannanker beide Rohrstücke axial durchgreift, und beide Rohrstücke durch den Spannanker axial gegeneinander verspannbar sind, und in deren anderer Stellung der Zentrierbolzen und der Spannanker vollständig in das sie haltende Rohrstück, mindestens aber bis hinter den Schalplattenrand zurückgezogen sind. Zweckmäßig schließen die Rohrstücke bündig mit dem Rand der sie jeweils tragenden Schalung ab und sind bei Schalplatten mit einem Schalplattenrahmen an diesem befestigt, insbesondere in die den Schalplattenrahmen bildenden Profilstäbe eingeschweißt.
  • Im Ergebnis besitzen diese Verbindungsmittel keine verlierbaren losen Teile. Da die Rohrstücke nicht über den Plattenrand vorstehen und vollständig in den Schalplattenrahmen integriert sein können, also auch senkrecht zur Schalplattenebene nicht über den Schalplattenrahmen vorstehen, werden an der Schalplatte überstehende Teile vollständig vermieden, denn sind die Verbindungsmittel gelost, so sind auch der Zentrierbolzen und der Spannanker vollständig, mindestens jedenfalls bis hinter den Schalplatten rand, in das sie unverlierbar haltende Rohrstück zurückgezogen. Die einander zugeordneten Zentrier- und Spannflächen zwischen dem Zentrierbolzen und den Rohrstücken liegen innerhalb der Rohrstücke, sind also nach außen hin vollständig gegen Verschmutzung geschützt. Darüber hinaus bewirkt der Spannbolzen in den Rohrstücken eine quer zur Rohrachse allseitig wirkende Ausrichtung der Schalplatten gegeneinander. Im Ergebnis ist es zum Auf- oder Abbau der erfindungsgemäßen Schalung lediglich erforderlich, den Zentrierbolzen und den Spannanker aus dem ihn haltenden Rohrstück in das koaxial gegenüberliegende Rohrstück vorzuschieben, bzw. aus ihm zurückzuziehen und den Spannanker anzuziehen bzw. zu lösen, was in der Praxis auf verschiedene, in jedem Fall aber einfache und schnelle Weise bewirkt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Zentrierbolzen an seinem in der einen Bolzenstellung in das andere Rohrstück vorstehenden Ende eine seinen Querschnitt zum Ende hin verjüngende Schrägfläche, die das Einschieben des Zentrierbolzens in das andere Rohrstück erleichtert, da sich dann die beiden Rohrstücke über diese Schrägfläche beim Einschieben des Zentrierbolzens selbsttätig gegeneinander ausrichten. Zweckmäßig besitzen die Rohrstücke und der Zentrierbolzen kreiszylindrischen Querschnitt, wobei dann die Schrägfläche des Zentrierbolzens als Konusfläche ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise durchsetzt der Spannanker axial den Zentrierbolzen, wobei insbesondere der Spannanker und der Zentrierbolzen fest miteinander verbunden sein können, so daß es möglich ist, den Zentrierbolzen und den Spannanker gleichzeitig in das andere Rohrstück vor- bzw. aus diesem Rohrstück zurückzutreiben.
  • Weiter empfiehlt sich eine Anordnung, bei der die Rohrstücke an ihrem vom Schalplattenrand abgewendeten Ende eine Stirnwand tragen. Der Spannanker besitzt dann zweckmäßig an seinem die Stirnwand des ihn haltenden Rohrstückes durchgreifenden Ende einen nicht durch die Stirnvandöffnung passenden Anschlag, der somit einerseits den Spannanker mit dem fest an ihn angeschlossenen Zentrierbolzen unverlierbar im Rohrstück hält, andererseits beim Anziehen des Spannankers als Widerlager oder sogar als Spanneinrichtung für den Spannanker dienen kann. Eine besonders einfache Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanker an seinem dem anderen Rohrstück zugekehrten Ende ein Verriegelungsstück trägt, das den Spannanker nach dem Durchstecken durch die Öffnung der Stirnwand dieses Rohrstückes gegen ein Zurückziehen verriegelt. Das kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, daß das Verriegelungsstück ein Querstift ist, für dessen Durchtritt in der Stirnwand an deren Öffnung anschließende, sich diametral gegenüber liegende Schlitze vorgesehen sind. Wird dann der Spannanker, nachdem sein Ende mit dem Querstift durch die Öffnung und die Schlitze der Stirnwand hindurch getreten ist, verdreht, so verdreht sich der Querstift entsprechend gegenüber den Schlitzen und kann in dieser verdrehten Stellung nicht mehr durch die Stirnwand zurückgezogen werden. Um beim Durchstecken des Spannankers den Durchtritt des Querstiftes durch die Schlitze zu erleichtern, kann nach der Erfindung weiter vorgesehen sein, daß im Rohrstück zur Stirnwand hin verlaufende Führungskurven für den Querstift vorgesehen sind, die den Spannanker beim Vorschieben im Rohrstück zwangsweise drehen, bis die Richtung des Querstiftes mit der der Schlitze in der Stirnwand übereinstimmt.
  • Die Spanneinrichtung zum Anziehen des Spannankers kann im Prinzip beliebig gestaltet sein, beispielsweise kann der früher erwähnte Anschlag des Spannankers an der einen Stirnwand als auf einem Gewindeteil des Spannankers verdrehbare Spannmutter oder als in einem Querschlitz des Spannankers unverlierbar geführter Spannkeil ausgebildet sein. Eine insoweit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist jedoch; dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand eines der Rohrstücke zum Anziehen des Spannankers außenseitig nach Art eines flachen Schraubenganges axial ansteigende Spannflächen trägt, welchen der Spannanker endseitig aufliegt, so daß er allein durch Drehen um seine Achse spannbar ist. Vorzugsweise kann der Spannanker mit seinem Querstift diesen Spannflächen aufliegen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 zwei miteinander verbundene Schalplatten einer erfindungsgemäDen Schalung in einer Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch die Schalplatten nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, und zwar in gespanntem Zustand der Verbindungsmittel, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 bei gelösten Verbindungsmitteln, Fig. 4 ein Detail der erfindungsgemäßen Schalung in perspektivischer Ansicht mit zum Teil weggebrochen dargestellten Konstruktionsteilen, Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 4.
  • In Fig. 1 sind die beiden Schalplatten mit 1 bezeichnet. Sie bestehen jeweils aus einem randseitig umlaufenden Schalplattenrahmen 2 aus vertikalen und horizontalen Rahmenstäben 2a, 2b und aus im Ausführungsbeispiel horizontal den Rahmen 2 überspannenden Streben 2c. Am Schalplattenrahmen 2 sind den Rahmen füllende Tafeln 3 gehalten. Zum gegenseitigen Ausrichten und Verspannen, sowie Verbinden der Schalplatten sind allgemein mit 4 bezeichnete Verbindungsmittel vorgesehen. Diese bestehen jeweils aus zwei zueinander koaxialen Rohrstücken 5a, 5b, einem dem Innenprofil der Rohrstücke angepaßten Zentrierbolzen 6 und aus einem Spannanker 7. Von den Rohrstücken 5a, 5b ist jeweils das eine am Rand der einen Schalplatte und das andere am Rand der anderen Schalplatte befestigt, und zwar derart, daß die Rohrachse im wesentlichen zur Schalplattenebene parallel und zum Schalplattenrand senkrecht steht. Der Zentrierbolzen 6 und der Spannanker 7 sind unverlierbar in einem der Rohrstücke, im Ausführungsbeispiel im Rohrstück 5a gehalten und axial zwischen zwei Stellungen verschiebbar geführt, von welchen die eine in Fig. 2, die andere in Fig. 3 dargestellt ist. In der einen, in Fig. 2 gezeigten Stellung steht der Zentrierbolzen 6 aus dem ihn haltenden Rohrstück 5a in das andere Rohrstück 5b vor und zentriert dadurch beide Rohrstücke gegeneinander. Gleichzeitig durchgreift der Spannanker 7 beide Rohrstücke 5a, 5b, so daß sie durch den Spannanker axial gegeneinander verspannt werden können. In der anderen, in Fig. 3 gezeigten Stellung sind dagegen der Zentrierbolzen 6 und der Spannanker 7 vollständig in das sie haltende Rohrstück 5a, jedenfalls aber bis hinter den Schalplattenrand 8 zurückgezogen. Im einzelnen schließen die Rohrstücke 5a, 5b bündig mit dem Rand 8 der sie jeweils tragenden Schalplatte 1 ab und sind am Schalplattenrahmen 2 befestigt, nämlich in die den Schalplattenrahmen bildenden Profillängsstäbe 2a eingeschweißt, die im Ausführungsbeispiel als rechteckiges Kastenprofil ausgebildet sind, aber beispielsweise auch als Winkel-, U- oder T-Profil gestaltet sein können. Jedenfalls sind die Rohrstücke 5a, 5b derart in den Plattenrahmen 2 integriert, daß sie auch senkrecht zur Plattenebene nicht über den Plattenrahmen vorstehen.
  • Im Ausführungsbeispiel besitzen die Rohrstücke 5a, 5b und der Zentrierbolzen 6 kreiszylindrischen Querschnitt.
  • Weiter ist der Zentrierbolzen 6 an seinem in der einen Bolzenstellung in das andere Rohrstück 5b (Fig. 2) vorstehenden Ende mit einer seinen Querschnitt zum Ende hin verjüngenden Schrägfläche 9, also wegen des kreiszylindrischen Bolzenquerschnittes mit einer Konusfläche versehen, die das Vorschieben des Zentrierbolzens 6 in das andere Rohrstück 5b erleichtert und beim Vorschieben eine selbsttätige gegenseitige Ausrichtung der Rohrstücke 5a, 5b bewirkt.
  • Der Spannanker 7 durchsetzt koaxial den Zentrierbolzen 6 und ist fest mit dem Zentrierbolzen verbunden, so daß der Zentrierbolzen zusammen mit dem Spannanker in den Rohrstücken 5a, 5b verschiebbar ist. An ihrem jeweils vom Schalplattenrand 8 abgewendeten Ende tragen die Rohrstücke 5a, 5b eine Stirnwand 10a, 10b mit einer Öffnung 11 zum Durchtritt des Spannankers 7.
  • Der Spannanker 7 besitzt an seinem die Stirnwand 10a des ihn haltenden Rohrstückes 5a durchgreifenden Ende einen nicht durch die Stirnwandöffnung 11 passenden Anschlag 12, der im Ausführungsbeispiel durch zwei Kontermuttern 12a, 12b gebildet wird, die auf einem Gewindeabschnitt 13 des Spannankers 7 verstellbar sind. An seinem anderen Ende trägt der Spannanker 7 ein mit 14 bezeichnetes 7 Verriegelungsstück, das den Spannanker 7 gegen ein Zurückziehen verriegelt, wenn er durch die Öffnung 11 der Stirnwand lOb hindurchgesteckt ist. Dieses Verriegelungsstück 14 ist im Ausführungsbeispiel ein Querstift, für dessen Durchtritt in der Stirnwand 70b an deren Öffnung 11 anschließende und sich diamtetral gegenüber liegende Schlitze 15 vorgesehen sind. Weiter befinden sich im Rohrstück 5b zur Stirnwand lOb hin verlaufende Führungskurven 16 für den Querstift 14, die den Spannanker 7 beim Vorschieben im Rohrstück 5b selbsttätig verdrehen, bis die Richtung des Querstiftes 14 mit der der Schlitze 15 übereinstimmt. Ist der Spannanker 7 mit seinem Querstift 14 durch die Öffnung 11 bzw.
  • die Schlitze 15 der Stirnwand 10b hindurchgesteckt und gegen über der Schlitzrichtung verdreht, so können die beiden Rohrstücke 5a, 5b durch Anziehen der dann an der Stirnwand 1Oa anliegenden Spannmutter 12a gegeneinander verspannt werden.
  • Zum Anziehen des Spannankers 7 besteht aber auch beispielsweise die in Fig. 5 dargestellte Möglichkeit. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Stirnwand lOb des Rohrstückes 5b außenseitig nach Art eines flachen Schraubenganges axial ansteigende Spannflächen 18, welchen der Querstift 14 des Spannankers 7 im durch die Stirnwand lOb hindurchgesteckten Zustand aufliegt, so daß der Spannanker 7 an diesen Spannflächen 16 selbsttätig angezogen wird, wenn er mit der Richtung seines Querstiftes 14 in Richtung des in Fig. 5 eingetragenen Pfeiles 17 gegenüber der Längsrichtung der Schlitze 15 in die in Fig. 5 gestrichelte Lage verdreht wird, was beispielsweise mit Hilfe eines an den Kontermuttern 12a, 12b ansetzbaren Schlüssels erfolgen kann. Der Spannanker 7 mit seinem Querstift 14 ist dabei in Fig. 5 durch die Öffnung 11 und die Schlitze 15 in der Stirnwand 1Ob hindurchgesteckt zu denken.

Claims (15)

  1. Ansprüche
    C1.ISchalung für Beton- oder Stahlbetonwände, die Schalplatten aufweist, an denen im Bereich der Schalplattenrändern Verbindungsmittel zum Ausrichten und Verspannen der Schalplatten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (4) jeweils aus zwei zueinander koaxialen Rohrstücken (5a, 5b), einem dem Innenprofil der Rohrstücke angepaßten Zentrierbolzen (6) und aus einem Spannanker (7) bestehen, daß von den Rohrstücken (5ag 5b) das eine am Rand der einen Schalplatte und das andere am Rand der anderen Schalplatte mit im wesentlichen zur Schalplattenebene paralleler und zum Schalplattenrand (8) senkrechter Rohrachse befestigt ist, daß der Zentrierbolzen (6) und der Spannanker (7) unverlierbar in einem (5a) der Rohrstücke gehalten und axial zwischen zwei Stellungen verschiebbar geführt sind, in deren einer der Zentrierbolzen (6) aus dem ihn haltenden Rohrstück (5a) in das andere Rohrstück (5b) vorsteht, der Spannanker (7) beide Rohrstücke (5a, 5b) axial durchgreift, und beide Rohrstücke (5a, 5b) durch den Spannanker (7) axial gegeneinander verspannbar sind, und in deren anderer Stellung der Zentrierbolzen (6) und der Spannanker (7) vollständig in das sie haltende Rohrstück (5a), mindestens aber bis hinter den Schalplattenrand (8) zurückgezogen sind.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (5a, 5b) bündig mit dem Rand (8) der sie jeweils tragenden Schalplatte (1) abschließen.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schalplatten (1) mit einem Schalplattenrahmen (2) die Rohrstücke (5a, 5b) am Schalplattenrahmen befestigt sind.
  4. 4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (5a, 5b) in die den Schalpiattenrahmen (2) bildenden Profilstäbe (2a) eingeschweißt sind.
  5. 5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbolzen (6) an seinem in der einen Bolzenstellung in das andere Rohrstück (5b) vorstehenden Ende eine seinen Querschnitt verjüngende Schrägfläche (9) aufweist, die das Einschieben des Zentrierbolzens (6) in das anderer t Rohrstück (5b) erleichtert. (
  6. 6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (5a, 5b) und der Zentrierbolzen (6) kreiszylindrischen Querschnitt besitzen und die Schrägfläche (9) des Zentrierbolzens (6) als Konusfläche ausgebildet ist.
  7. 7. Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanker (7) den Zentrierbolzen (6) axial durchsetzt.
  8. 8. Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanker (7) und der Zentrierbolzen (6) fest miteinander verbunden sind.
  9. 9. Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (5a, 5b) an ihrem vom Schalplattenrand (8) abgewendeten Ende eine Stirnwand (1Oa, lOb) mit einer Öffnung (11) zum Durchtritt des Spannankers (7) tragen.
  10. 10. Schalung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanker (7) an seinem die Stirnwand (iOa) des ihn haltenden Rohrstückes (5a) durchgreifenden Ende einen nicht durch die Stirnwandöffnung (11) passenden Anschlag (12) aufweist.
  11. 11. Schalung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanker (7) an seinem dem anderen Rohrstück (5b) zugekehrten Ende en Verriegelungsstück (74) trägt, das den Spannanker (7) nach dem Durchstecken durch die Öffnung (11) der Stirnwand (mob) dieses Rohrstückes (5b) gegen ein Zurückziehen verriegelt.
  12. 12. Schalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Verriegelungsstück (14) ein Querstift ist, für dessen Durchtritt in der Stirnwand (1 Ob) an deren Öffnung (11) anschließende, sich diamtetral gegenüber liegende Schlitze (15) vorgesehen sind.
  13. 13. Schalung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohrstück (5b) zur Stirnwand (mob) hin verlaufende Führungskurven (18) für den Querstift (14) vorgesehen sind, die den Spannanker (7) beim Vorschieben im Rohrstück (5b) drehen, bis die Richtung des Querstiftes (14) mit der der Schlitze (15) übereinstimmt.
  14. 14. Schalung nach den Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (1 Ob) eines (5b) der Rohrstücke zum Anziehen des Spannankers (7) außenseitig nach Art eines flachen Schraubenganges axial ansteigende Spannflächen (16) trägt, welchen der Spannanker (7) endseitig aufliegt, so daß er durch Drehen um seine Achse spannbar ist.
  15. 15. Schalung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannanker (7) mit seinem Querstift (14) den Spannflächen (16) aufliegt.
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