DE2531434A1 - Kernloser elektromotor - Google Patents

Kernloser elektromotor

Info

Publication number
DE2531434A1
DE2531434A1 DE19752531434 DE2531434A DE2531434A1 DE 2531434 A1 DE2531434 A1 DE 2531434A1 DE 19752531434 DE19752531434 DE 19752531434 DE 2531434 A DE2531434 A DE 2531434A DE 2531434 A1 DE2531434 A1 DE 2531434A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
electric motor
coil
stator
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752531434
Other languages
English (en)
Inventor
Kenji Furuta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2667574U external-priority patent/JPS50117088U/ja
Priority claimed from JP8308274U external-priority patent/JPS5111907U/ja
Priority claimed from JP8301474A external-priority patent/JPS5111110A/ja
Priority claimed from JP8803174U external-priority patent/JPS5116806U/ja
Priority claimed from JP8564274A external-priority patent/JPS5113908A/ja
Priority claimed from JP9150974U external-priority patent/JPS5119202U/ja
Priority claimed from JP9386374U external-priority patent/JPS5121801U/ja
Priority claimed from JP15356874U external-priority patent/JPS5312976Y2/ja
Priority claimed from JP1975052577U external-priority patent/JPS58370Y2/ja
Priority claimed from JP1975076638U external-priority patent/JPS605728Y2/ja
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
Publication of DE2531434A1 publication Critical patent/DE2531434A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/145Fixedly supported brushes or brush holders, e.g. leaf or leaf-mounted brushes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/54Disc armature motors or generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/20Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Kernloser Elektromotor Die Erfindung einen kernlosen Elektromotor.
  • In den letzten Jahren ist die Verwendungsmöglichkeit für einen kernlosen Elektromotor mit einem eisenkernlosen Rotor bzw. Läufer untersucht worden, bei dem eine oder mehrere Flach- bzw.
  • Scheibenspulen mit einem isolierenden Substrat verbunden, beispielsweise verklebt sind. Der Rotor eines derartigen Elektromotors wird in der Weise hergestellt, daß flache Spiralspulen, die z.B. aus leitfähigen Folien bestehen oder nach Druckverfahren hergestellt worden sind, schichtweise auf einem leichten isolierenden Substrat aus z.B. Kunstharz angeordnet werden.
  • Da bei diesem Elektromotor kein Eisenkern verwendet wird, ist der Motor insgesamt leicht, und er besitzt eine geringe Trägheitskraft. Wenn dieser Rotor beispielsweise bei einem Bandantriebsmotor eines Magnetband- bzw. Tonbandgeräts, bei welchem derartige Eigenschaften erforderlich sind, verwendet wird, können die Drehzahlerhöhung der Antriebsrollenwelle beim Anfahren des Motors sowie der Bandstop in einer vorbestimmten Stellung schnell und gleichmäßig bzw. ruckfrei gewährleistet werden.
  • In Fig. 2 ist beispielsweise der Rotor R1 eines herkömmlichen Gleichstrom-Kommutatormotors dargestellt, bei welchem ein Kommutator S1 eine Zahl n von fünf Polen und ein Magnetstator W11 eine Zahl 2p von 2zwei Magnetpolen besitzt. In Fig. 2 sind debei bei C11, C12 .... C15 Modelle von Spulenschleifensegmenten und bei S11, S12 .... S15 die Polglieder des Kommutators S angedeutet. Die Spulenschleifensegmente C11, C12 .... C15 sind in der Weise um eine drehbare Welle 11 herum angeordnet, daß sie einander in zwei Schichten gegenseitig überlappen und auf gleiche Abstände voneinander verteilt sind, wobei diese Spulensegmente zudem flach aisgebildet sind. Der Wicklungsanfang einer dieser einander überlappenden Spulen ist seinerseits mit dem Wicklungsende einer anderen Spule verbunden, und diese Verbindungspunkte bzw. Verzweigungen sind an die Polglieder S11, S12 ... S15 des Kommutators Si angeschlossen. Der Rotor R1 ist so angeordnet, daß die flache Oberseite seines Sahleifenspulenabschnitts der Oberfläche der Magnetpolglieder des Magnetstators M1, der zwei Magnetpolglieder aufweist, zugewandt ist. Die jeweiligen Schleifenspulen C11, C12 .... C15 sind ihrerseits so angeordnet, daß der Winkel @ jeder Schleifenspule, die sich von der Mitte des Rotors ausgehend erweitern, festgelegt wird. Genauer gesagt: Der Winkel # 1 bestimmt sich aufgrund der Zahl n der Polglieder des Kommutators S1 und der Zahl 2p der Magnetpolglieder des Magnetstators M1 durch folgende Gleichung: d.h. = 1440 Bei der vorstehend umrissenen Konstruktion sei angenommen, daß Bürsten mit den Polgliedern S12 und S15 des Kommutators S1 in Berührung stehen, und über diese Bürsten ein Strom in die Schleifenspulen Cli, C12 .... C15 fließt. Die Stromflußrichtungen in den betreffenden Schleifenspulen C11 bis C15 entsprechen dann den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen. In diesem Fall fließt gemäß Fig. 2 der Strom am einen, d.h. an dem bei A angedeuteten Uberlappungsabschnitt der Spulenschleifen in entgegengesetzte Richtungen, so daß die resultierenden gegenseitigen elektromagnetischen Kräfte aufgehoben werden. Dieser Uberlappungsabschnitt trägt daher nicht zur Erzeugung der Rotationskraft des Rotors bei, was eine der Ursachen für die Verminderung des Motorwirkungsgrads darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines kernlosen Elektromotors mit hohem Wirkungsgrad.
  • Diese Aufgabe wird bei einem kernlosen Elektromotor nmit einem Rotor, der eine Anzahl von auf einem Rotorsubstrat angeordneten, flache Schleifenspulen aufweist, einem Motorgehäuse, einem Drehlager zur drehbaren Lagerung des Rotors und einem Stator, der aus zwei dem Rotor im Motorgehäuse zugewandten Dauermagneten besteht, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der sich von der Rotorachse aus nach außen erweiternde Winkel e der flachen Sohleifenspule so gewählt ist, daß er der Ungleichung genügt, in welcher n die Zahl der Polglieder eines Kommutators und 2p die Zahl der Magnetpolglieder eines Stators bedeuten.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansioht eines kernlosen Elektromotors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine beispielhafte Darstellung eines Rotors eines bisher verwendeten kernlosen Elektromotors, Fig. 5 eine schematische Darstellung des Rotors gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Rotors zur Verwendung bei einem kernlosen Elektromotor gemäß einer anderen Ausführungsforn der Erfindung, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Uberlappungszu stands zweier Schleifenspulen, Fig. 6 einen Halbschnitt durch einen kernlosen Elektromotor unter Verwendung eines Rotors mit den Schleifenspulen gemäß Fig. 5, Fig. 7 eine Aufsicht auf den Rotor gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Anordnung, bei welcher Stör-oder Funkenschutzteile in einem Freiraumabschnitt (escapement section) angeordnet sind, Fig. 9 einen Schnitt durch einen kernlosen Elektromotor gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 10 und 11 perspektivische Darstellungen von beim kernlosten Motor gemäß Fig. 9 verwendbaren Dauermagnet-Statoren, Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer KommutatorbUrsten-Haltevorri¢htung für den Motor gemäß Fig. 9, Fig. 13 einen Schnitt durch eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Kommutatorbürsten-Haltevorriehtung für den kernlosen Elektromotor gemäß Fig. 13, Fig. 15 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung des Zustands, in welchem der Dauermagnet-Stator des kernlosen Elektromotors gemäß der Erfindung am Motorgehäuse befestigt ist, Fig. 16 eine schematische Darstellung der Anziehungskräfte, die zwischen zwei einen Stator bildenden Dauermagnetsegmenten wirken, Fig. 17 eine Teilschnittansicht einer Anordnung, bei welcher der Dauermagnet-Stator am Motorgehäuse befestigt ist, Fig. 18 eine Schnittansicht einer anderen Befestigungsart des Dauermagnet-Stators am Motorgehäuse, Fig. 19 eine perspektivische Darstellung noch einer anderen Befestigungsart des Dauermagnet-Stators am Motorgehäuse, Fig. 20 und 21 Teilschnittansichten zur Veranschaulichung weiterer Befestigungsarten des Dauermagnet-Stators am Motorgehäuse, Fig. 22 eine Schnittansicht eines kernlosen Elektromotors, dessen Rotorsubstrat zu einem Teil des Magnetflusses beiträgt, Fig. 23 einen Schnitt durch einen kernlosen Elektromotor gemäß einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 24 eine Aufsicht auf den Statorteil gemäß Fig. 23, Fig. 25 eine Schnittansicht einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 26 eine Teilschnittansicht eines Hauptteils von Fig. 25, Fig. 27 einen Schnitt durch eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 28 eine Schnittansicht eines Statorabschnitts des Motors gemäß Fig. 27, Fig. 29 einen Schnitt durch einen kernlosen Elektromotor gemäß der Erfindung, der einen becherförmigen Rotor aufweist, Fig. 30 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschnittansicht zur Erläuterung eines Teils des Fertigungsvorgangs für den becherförmigen Rotor gemäß Fig. 29, Fig. 31 eine perspektivische Darstellung eines anderen Beispiels für eine erfindungsgemäß verwendete Schleifenspule, Fig. 32 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines streifenförmigen Leiters, welcher die Schleifenspule gemäß Fig. 31 bildet, und Fig. 33 eine perspektische Darstellung eines Beispiels für eine Spule mit mehreren miteinander verbundenen Schleifen.
  • Die Gesamtkonstruktion eines kernlosen Elektromotors ist zunächst anhand von Fig. 1 beschrieben, worauf die einen hauptsächlichen Teil der Erfindung darstellende Schleifenspule bzw.
  • Schleifenwicklung in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 erläutert ist.
  • Alle nachstehend beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf den Fall der Anwendung der Erfindung auf einen kernlosen Elektromotor, doch kann die Erfindung offensichtlich auf sehr ähnliche Weise auch auf einen Generator angewandt werden.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 2 eines Elektromotors 1 einen kurzen, zylinderförmigen äußeren Rahmen bzw. Mantel 3, ein an der oberen Stirnfläche des äußeren Mantels 3 befestigtes, scheibenförmiges oberes Joch 4 sowie ein an der unteren Stirnseite des Mantels 3 befestigtes, scheibenförmiges unteres Joch 5 auf. Im Mittelteil der Außenfläche des unteren Jochs 5 ist einstückig mit diesem ein napfförmiges, oberseitig offenes AufnaI#estück 5a angeordnet. Die Öffnung dieses Aufnahmestücks 5a steht mit dem Inneren des Gehäuses 2 in Verbindung, und in der dabei gebildeten Kammer 6 sind Bürsten 7 sowie ein Kommutator 8 angeordnet. Drehlager 10a, 10b zur drehbaren Lagerung einer als Abtriebswelle dienenden, drehbaren Welle 9 sind im Zentrum des oberen Jochs 4 sowie im Zentrum des materialeinheitlich mit dem unteren Joch 5 ausgebildeten Aufnahmestücks 5a montiert. Eine schubaufuehmende Scheibe 11 sowie eine Öl-bzw. Schmierhülse 12 sind auf den neben dem unteren Lager 10a befindlichen Teil der drehbaren Welle 9 aufgesetzt, die in den Lagern lOa, 10b so geführt ist, daß sie sich lotrecht durch das Gehäuse 2 hindurch erstreckt. Der Kommutator 8 ist an dem über der Schmierhülse 12 befindlichen Teil der Welle befestigt. Die Bürsten 7 sind gegen den Kommutator 8 angedrückt.
  • Jede Bürste 7 ist dabei an einer Bürstentragplatte 14 befestigt, die ihrerseits über ein elektrisch isolierendes Glied 13 am Aufnahmestück 5a befestigt ist und dabei einen mit einer Stromversorgung verbindbaren, leitfähigen Anschluß bildet.
  • Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein kernloser Rotor 15 über dem Kommutator 8 in der Weise an der drehbaren Welle 9 angebracht, daß er einstückig mit ihr verbunden ist. Über diesem Rotor 15 sind am oberen Joch 4 zwei Permanent- bzw. Dauermagnete 16, 17 in einer dem Rotor 15 entsprechenden Lage befestigt. Ein am Rotor 15 befestigtes Magnetglied 19 ist auf die Welle 9 aufgesetzt und in einem Raum 18 zwischen letzterer und den paarigen Dauermagneten 16, 17 angeordnet, so daß es als Feldmagnet dient. Dieses Magnetglied 19 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform eine zylindrische Konfiguration. Bezüglich der Anordnung des Magnetglieds 19 ist darauf hinzuweisen, daß es wesentlich ist, diesen Teil in einer Position etwas oberhalb oder unterhalb gegenüber der Breitenrichtung 1 der Dauermagnete 16, 17 anzuordnen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Magnetglied 19 gegenüber dieser Breitenrichtung 1 durch eine schubaufnehmende Scheibe 20 und ein Abstandsstück 21,die auf den in der Nähe des oberen Lagers 10a befindlichen Abschnitt der Welle 9 aufgesetzt sind, in Abwärtsrichtung versetzt angeordnet.
  • Im folgenden ist der Rotor 15 gemäß Fig. 1 anhand von Fig. 3 erläutert. Fig. 3 veranschaulicht einen Rotor 15 eines Gleichstromkommutatormotors, bei welchem die Zahl n der Polglieder bzw. Polstücke des Kommutators gleich 5 und die Zahl 2p der Magnetpole eines Magnetstators M1 gleich 2 beträgt. Bei C21, C22 ~... C25 sind als Modelle Schleifenspulensegmente und bei S21, S22 S25 Polstücke des Kommutators angedeutet. Die Schi ei fenspulensegmente sind um die drehbare Welle 9 herum in der Weise angeordnet, daß sie einander gegenseitig in zwei Schichten überlappen, auf gleiche Abstände voneinander verteilt und flach ausgebildet sind. Das Wicklungsanfangsende der einen. der einander überlappenden Spulen ist jeweils an das Wicklungsende der anderen Spule angeschlossen, und diese Verzweigungen sind mit den Polstücken S21, S22 S22 .... S25 des Kommutators verbunden. Der Rotor 15 ist in der Weise angeordnet, daß die flache Oberfläche seines Schleifenspulenabschnitts den Flächen der Magnetpole der Statormagnete 16, 17 zugewandt ist, die zwei Magnetpole (N-Pol bzw. S-Pol) aufweisen. Die einzelnen Schleifenspulen C21, C22 .... C25 sind dabei so angeordnet, daß der sich vom Mittelpunkt des Rotors 15 aus nach außen öffnende Winkel e2 jeder Schleifenspule festgelegt wird. Genauer gesagt, wird der Winkel 81 in Abhängigkeit von der Zahl n der Polstücke des Kommutators sowie der Zahl 2p der Magnetpole der Statormagnete 16, 17 nach folgender Gleichung bestimmt: d.h. 82 r 1440 (In Fig. 3 #2 = 1750).
  • Bei der vorstehenden beschriebenen Konstruktion sei nunmehr angenommen, daß die Bürsten die Polstücke S22 und S24 des Kommutators berühren und ein Strom in den Schleifenspulen C21> C22 .... C25 über diese Bürsten fließt. Der Strom fließt dabei in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen durch die betreffenden Schleifenspulen C21, C22 .... C25. Gemäß Fig. 3 fließt hierbei in jedem der Überlappungsabschnitte der Schleifenspulen der Strom in derselben Richtung, so daß die elektromagnetischen Kräfte der sich überlappenden Schleifenspulen miteinander zusammenwirken und zur Erzeugung der Rotationskraft des Rotors beitragen. Infolgedessen wird die Motorleistung bzw. der Motorwirkungsgrad im Vergleich zu den herkömmlichen Motoren dieser Art erheblich vergrößert.
  • Fig. 4 veranschaulicht den Rotor 15 eines kernlosen Elektromotors gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der beim Kommutator 8 die Zahl n der Polstücke gleich 7 und die Zahl 2p der Magnetpole der Statormagneten 16, 17 gleich 2 ist. Bei C31, C32 .... C37 sind als Modelle Schleifenspulensegmente angedeutet, während bei S31J S32 ~££ S37 Polstücke des Kommutators dargestellt sind. Die Lagenbeziehungen zwischen den Polstücken S31, S32 .... S37 sowie zwischen diesen Pistücken und der drehbaren Welle 31 bzw. die Lagenbeziehung zwischen dem Rotor 15 und den Statormagneten 16, 17 sowie dem Kommutator 8 sind die gleichen wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, so daß auf ihre genauere Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Die einzelnen Schleifenspulen C31, C32 .... C37 sind so angeordnet, daß der sich von der Mitt des Rotors 15 aus öffnende ordnet, daß der sich von der Mitte des Rotors 15 aus öffnende Winkel #3 jeder Schleifenspule bestimmt bzw. festgelegt wird.
  • Dies bedeutet, daß der Winkel #1 bzw. #3 anhand der Beziehung zwischen der Zahl n von Polstücken des Kommutators 8 sowie der Zahl 2p von Magnetpolen der Statormagnete 16, 17 nach folgender Gleichung bestimmt wird: d.h. #3 >155° Bei der beschriebenen Konstruktion sei nunmehr angenommen, daß die Bürsten die Polstücke S31 und S34 des Kommutators 8 berühren und über diese Bürsten ein Strom in die Schleifenspulen C31, C32 .... C37 fließt. Die Stromflußrichtungen in den Schleifenspulen C31, C32 .... C37 sind dabei wiederum durch die Pfeile angedeutet. Gemäß Fig. 4 fließt der Strom in diesem Fall in jedem der Überlappungsabschnitte der Schleifenspulen in dieselbe Richtung, so daß - ebenso wie bei der vorhergehenden Ausführungsform - die elektromagnetischen Kräfte der einander überlappenden Schleifenspulen miteinander zusammenwirken bzw. sich summieren und dabei zur Erzeugung der Rotationskraft des Rotors beitragen. Infolgedessen kann wiederum der Rotorwirkungsgrad erhöht werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird auf der Grundlage der Beziehung zwischen der Zahl n der Polstücke des Kommutators und der Zahl 2p der Magnetpolglieder des Statormagneten der Winkel e jedes der in ungerader Zahl um die drehbare Welle herum vorgesehenen Schleifenspulensegmente so festgelegt, daß er folgender Ungleichung genügt: Wenn unter diesen Bedingungen die Anordnung auf oben erwähnte Weise so getroffen wird, daß er Strom in jedem Überlappung#-abschnitt der Schleifenspulen in die gleiche Richtung fließt, wirken die elektromagnetischen Kräfte der einander überlappenden Schleifenspulen miteinander zusammen und tragen somit zur Erzeugung der Rotationskraft des Rotors bei. Infolgedessen kann ein Gleichstromkommutatormotor mit hoher Leistung bzw.
  • hohem Wirkungsgrad gewährleistet werden.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise eines als Ganzes in Fig. 1 dargestellten kernlosen Elektromotors beschrieben. Wenn der Strom dem Motor 1 über die leitfähige Klemme bzw. den Anschluß zugeführt wird, wird der in den Hauptmagnetfeldern der Permanent-bzw. Dauermagnete 16, 17 angeordnete kernlose Rotor 15 nach dem in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 beschriebenen Prinzip unter Mitnahme der drehbaren Welle 9 in Drehung versetzt. Ein Teil der Hauptmagnetfelder wirkt außerdem, wie durch die Pfeile a und b dargestellt, auf das Magnetglied 19 ein und magnetisiert letzteres, so daß eine Kraft erzeugt wird, welche bestrebt, das Magnetglied 19 in den Raum 18 hinein anzuziehen. Bei Erzeugung dieser Kraft wird der materialeinheitlich bzw. einstückig mit dem Magnetglied 19 verbundene Rotor 15 in Richtung auf das obere Lager 10a verlagert und in dieser verlagerten Stellung gehalten, in welcher der Rotor 15 ständig gegen das obere Lager 10a angedrückt wird.
  • In-folgedessen kann der in diese Richtung verlagerte Rotor 15 ruhig bzw. ruckfrei umlaufen, ohne in der Richtung, in welcher ein Schub einwirkt, in Schwingung versetzt zu werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das Magnetglied 19 so magnetisiert, daß es in den Raum 18 hinein angezogen wird. Es kann jedoch auch in solcher Richtung magnetisiert sein, daß es aus der Innenseite des Raums 18 zu dessen Außenseite herausgedrängt wird, d.h. die Magnetisierung kann so getroffen sein, daß das Magnetglied 19 vom Hauptmagnetfeld abgestoßen wird. In diesem Fall wird der Rotor selbstverständlich in einer solchen Richtung verlagert, daß er sich gegen das untere Lager 1Ob andrückt.
  • Eine vollständige Verhinderung kleiner bzw. kleinster Schwingungen der drehbaren Welle in Schubrichtung wird einfach durch Anordnung des Magnetglieds sowie dadurch verhindert, daß ein Teil des Mauptmagnetfelds auf dieses Magnetglied einwirkt.
  • Fig. 5 veranschaulicht den Zustand, in welchem sich zwei Schleifenspulen C1, C2 mit jeweils einer Dicke von t einander auf die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Weise überlappen, wobei die Spulendicke in Wirkrichtung des Magnetflusses gemessen ist. Die beiden Schleifenspulen besitzen dabei ersichtlicherweise eine Gesamtdicke von 2t. Wenn die effektiven Spulenabschnitte Cib, 02b mit Ausnahme der Spulenendabschnitte Cm au C2a zur Verringerung dieser Dicke bündig miteinander abschließen bzw. in einer Ebene liegend angeordnet werden, besitzen die effektiven Spulenabschnitte Cib, 02b eine Dicke gleich t. Da sich jedoch die Schleifenspulen an ihren Endabschnitten C1a, C2a überlappen, ist es selbstverständlich unmöglich, sie so anzuordnen, daß sie in einer Ebene miteinander liegen. Infolgedessen kann die Gesamtdicke der Anordnung aus den beiden Schleifenspulen in Magnetflußrichtung gesehen unmöglich verkleinert werden.
  • Darüberhinaus sind die Spulenendabschnitte konzentrisch zur drehbaren Welle des Motors, an welchem der Motor befestigt ist, angeordnet, so daß sie bei umlaufendem Rotor den Magnetfluß des Magnetstators nicht schneiden. Diese Spulenendabschnitte tragen daher nicht zur Erzeugung einer Rotationskraft des Rotors bei. Zur Erhöhung des Rotationswirkungsgrades des Rotors brauchen daher der Magnetstator und das Joch lediglich an den effektiven bzw, wirksamen Spulenabschnitten C1b, 02b dicht am Rotor angeordnet zu werden.
  • In Fig. 6 sind die den Teilen von Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Im Gehäuse 2 sind der Rotor 15 sowie die Statormagnete 16, 17 angeordnet, wobei ein vorderer Gehäusteil 4 und ein hinterer Gehäuseteil 5 so ausgebildet sind, daß sie als oberes bzw. unteres Joch wirken, wobei diese Joche die Magnetbahnen bzw. Magnetpfade der Statormagneten 16, 17 bilden.
  • Fig. 7 veranschaulicht den Rotor 15 gemäß Fig. 6, bei welchem um die Welle 9 mehrere flache Schleifenspulen Ci> C5 ringförmig angeordnet sind. Diese Schleifenspulen bilden jeweils ein Spulensegment, das au#iner leitfähigen Folie oder nach einem Druckverfahren für gedruckte Schaltungen hergestellt ist. Die jeweiligen Spulenendabschnitte dieser Schleifenspulen Ci - C5 überlappen einander auf ähnliche Weise wie in Fig. 5, während ihre jeweiligen effektiven bzw. wirksamen Abschnitte flächig am Rotorsubstrat 15a anliegen und jeweils in der gleichen Ebene angeordnet sind, so daß die Höhe der effektiven Spulenabschnitte kleiner ist als an den Spulenendabschnitten.
  • In die der Spulenfläche des Rotors 15 zugewandte Innenfläche des vorderen Gehäuseteils 4 sind Frei räume bzw. Ausnehmungen (escapement portions) 20> 21 in der Weise eingestochen, daß sie den Spulenendabschnitten der Spulenfläche gegenüberliegende ringförmige Vertiefungen bilden. Ein zwischen diesen Freiräumen 20, 21 liegender ringförmiger Teil des vorderen Gehäuseteils 4 ist so ausgebildet, daß er sich, mit Ausnahme an den Spulenendabschnitten der Spulen C1 - C5, bis dicht an die effektiven Spulenabschnitte heran erstreckt.
  • Infolge dieser Konstruktion fließt der Magnetfluß der Statormagnete 16, 17, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 6 angedeutet, über einenMagnetflußpfad, der längs des vorderen Gehäuseteils 4> des Rotors 15 und des hinteren Gehäuseteils 5 gebildet wird. Da hierbei die der Spulenfläche des Rotors 15 gegenüberliegende Innenfläche des vorderen Gehäuseteils 4 an den den Spulenendabschnitten der Spulen C1 - C5 entsprechenden Stellen mit den ringförmigen Ausnehmungen 20, 21 versehen ist, kann der Ringabschnitt des vorderen Gehäuseteils 4 dicht an die effektiven Spulenabschnitte der Spulenfläche herangeführt werden, so daß die Statormagnete 16, 17 dichter am vorderen Gehäuseteil 4, d.h. am oberen Joch, angeordnet werden können und der Zwischenraum bzw. Luft spalt im Magnetpfad zwischen den Statormagneten 16, 17 und dem vorderen Gehäuseteil 4 verkleinert wird. Auf diese Weise kann der Rotationswirkungsgrad des Rotors 15 erhöht werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ragen die Spulenendabschnitte des Rotors 15 in die Ausnehmungen 20, 21 hinein.
  • Gemäß Fig. 8 kann jedoch in diese Freiräume bzw. Vertiefungen ein Funkenschutzkondensator 22 für den Kommutator eingesetzt werden. Die Anschlüsse des Kondensators 22 sind dabei mit den Bürsten 7a, 7b verbunden.
  • Gemäß den Fig. 9 und 10 sind in den Zwischenräumen D zwischen den Statormagneten 16, 17 die Bürsten 7a, 7b angeordnet, die einander von links und von rechts gegenüberstehen. Die Bürsten 7a, 7b bestehen beispielsweise aus flexiblen, leitfähigen Gleitstücken 7a1, 7b1> leitfähigen Tragstücken 7a2, 7b2, an denen die Gleitstücke befestigt sind, sowie isolierenden Haltestücken 7a3> 7b3, an denen die Basisteile der Tragstücke befestigt sind (siehe Fig. 12). Die Basisteile der Bürsten 7a, 7b, d.h. die Haltestücke 7a3, 7b3 sind von der Innenseite des Gehäuses 2 aus in im äußeren Mantel 3 vorgesehene Bürstenaufnahmebohrungen 3a, 3b eingesetzt, welche den Enden der Zwischenräume gegenüberliegen, so daß sich die Gleitstücke 7al, 7b1 Sedernd an die Umfangsfiäche des Kommutators 8 anzulegen vermögen. In Fig. 9 ist das Gleitstück 7b1 der einen Bürste 7b der besseren Übersichtlichkeit halber etwa auf halber Länge weggebrochen.
  • Gemäß Fig. 12 sind die Basisteile der Haltestücke 7a3, 7b3 beider Bürsten 7a bzw. 7b in die beiden Endabschnitte eines halbkreisförmigen Bürstenhaltebands 26 eingesetzt, welches die Tendenz besitzt, sich ständig aufzuspreizen. Dieses Band 26 wird unter seinen Eigenelastizität federnd in seiner Einbaulage gehalten, indem es sich gegen die Innenwandfläche des äußeren Mantels 3 anlegt.
  • Beim Zusammenbau des kompakten Flachmotors 1 werden die Basisabschnitte 7a, 7b unter Ausnutzung ihrer Elastizität von der Innenseite des äußeren Mantels 3 her in die Bürsteneinführen, bohrung/ 3a, 3b eingesetzt, indem das Bürstenhalteband 26 in Richtung der Pfeile a und b zusammengedrückt wird. Da sich hierbei das Band 26 unter seinen eigenen Aufspreizwirkung an die Innenfläche des äußeren Mantels 3 des Gehäuses 2 anlegt, wird es ohne Notwendigkeit für besondere Befestigungsmittel stabil in seiner Lage gehalten. Das Bürstenhalteband 26 kann dabei sowohl aus Metall als auch als einem Kunstharz bzw.
  • Kunststoff bestehen. Anstelle der vorher genannten, getrennten Dauermagnete 16, 17 kann gemäß Fig. 11 außerdem ein einstückiger, scheibenförmiger Dauermagnet 25 verwendet werden, in den eine Nut 25a eingestochen ist, welche einen dem Zwischenraum D entsprechenden Zwischenraumabschnitt D bildet.
  • Gemäß Fig. 13 sind die Bürsten 7a, 7b von der Außenseite des Gehäuses 2 her durch die im Außenmantel 3 vorgesehenen Bürsten einführbohrungen 3a, 3b eingesetzt, welche in einer den beiden Enden des Zwischenraums D entsprechenden Position angeordnet sind, so daß sich die Gleitstücke 7a1, 7b1 federnd an die Umfangsfläche des Kommutators 8 anlegen können.
  • Gemäß Fig. 14 sind die Basisteile der Haltestücke 7a3, 7b3 der Bürsten 7a bzw. 7b jeweils in einem der beiden Endabschnitte des flexiblen, halbkreisförmigen Bürstenhaltebands eingesetzt, wobei diese Haltestücke 7a3, 7b3 durch das Band 26 federnd gegen den äußeren Mantel 3 gehalten werden.
  • Beim Zusammenbau des kompakten flachen Motors 1 werden die Bürsten 7a, 7b von der Außenseite des äußeren Mantels 3 her flexibel bzw. federnd in die Bohrungen da, 3b eingeführt, indem das Bürstenhalteband 26 in Richtung der Pfeile a und b auseinandergespreizt wird. Dieses Band 26 wird sodann mit Hilfe von in ihm vorgesehene Bohrungen 26a> 26b, 26c durchsetzenden Schrauben am äußeren Mantel 3 befestigt.
  • Bei dem die vorstehend beschriebene Konstruktion besitzenden Motor 1 gemäß den Fig. 9 bis 14 kann der Rotor 15 durch Anschließen einer Stromversorgung an die nach außen ragenden Enden der gleitfähigen Tragstücke 7a2, 7b2 über die Gleitstücke 7al, 7b1 und den Kommutator an Spannung gelegt werden.
  • Durch das magnetische Zusammenwirken dieses Rotors 15 mit den Dauermagneten 16, 17 wird der Rotor 15 in Drehung versetzt, so daß sich die drehbare Welle 9 dreht.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die Bürsten 7a, 7b durch das Bürstenhalteband 26 zuverlässig in ihrer Einbaulage gehalten, so daß eine Vereinfachung der Montage des Motors erzielt und eine zuverlässige Halterung der Bürsten nach der Montage gewährleistet werden kann. Die Konstruktion der Bürsten 7a, 7b kann jedoch erforderlichenfalls modifiziert werden, während außerdem die Art und die Stelle der Anbringung des Bürstenhaltebands 26 am Gehäuse 2 ebenfalls gewissen Anderungen zugänglich sind.
  • Wie beispielsweise aus Fig. 15 hervorgeht, ist der bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen verwendete Statormagnet unter Verwendung eines Klebmittels 30 oder dgl. durch Ankleben des unteren Endabschnitts der Seitenfläche des Statormagneten 16 an der Oberseite des Jochs 4 befestigt. Da die beiden Statormagneten 16, 17 auf die in Fig. 16 dargestellte Weise dabei dicht nebeneinander angeordnet sind, so daß der eine Magnet, d.h. ein N-Polmagnet, dem anderen Magneten, d.h.
  • einem S-Polmagneten, zugewandt ist, wirkt eine magnetische Anziehungskraft vom einen Magneten zum anderen. Vor der Aushärtung des Klebmittels würden sich die beiden Magneten 16, 17 daher unter dem Einfluß dieser Anziehungskraft gegeneinander verschieben. Zum Ankleben der beiden Magneten 16, 17 am Joch 4 in einer festgelegten Position müssen beide Magnete 16, 17 daher bis zur Verfestigung bzw. Erhärtung des Klebmittels in dieser vorgesehenen Position festgelegt werden, wodurch sich die Zahl der Fertigungsschritte vergrößert. Die folgende Beschreibung anhand der Fig. 15 bis 21 befaßt sich mit Lösungen dieses Problems.
  • Als eine derartige Lösung ist gemäß Fig. 17 im Joch 4 eine Stufe 31 ausgebildet, die als Anschlag für eine dem Magneten 17 zugewandte Seitenfläche des Magneten 16 dient, um letzteren an einer Verschiebung gegen den Magneten 17 zu verhindern, wobei die sich an diese Stufe 31 anlegende Seitenfläche des Magneten 16 auf dem Joch 4 fixiert wird. Anschließend wird zwischen der Seitenfläche des Magneten 16 und dem Joch ein Klebmittel 3Q aufgebracht, das dann zur Befestigung des Magnaten 16 am Joch 4 aushärtet.
  • Bei einer anderen, in Fig. 18 veranschaulichten Lösung des genannten Problems ist ein getrennt vom Joch 4 ausgebildeter, ringförmiger Abstandhalter 32 als Anschlagteil im Zentrum des Jochs 4 vorgesehen. Die innere Seitenfläche des Magneten 16 kann sich dabei an die Außenumfangsfläche des Abstandstücks 32 anlegen, so daß der Magnet 16 auf dem Joch 4 fixiert ist. Sodann werden der Magnet 16 und das Abstandstück 32 mit Hilfe des Klebmittels 30 am Joch 4 befestigt. Bei dieser Konstruktion wird die gleiche Wirkung erzielt wie bei der vorher beschriebenen Lösung.
  • Bei einer weiteren, in Fig. 19 dargestellten Lösung werden aus Kunstharz bestehende, zwischen die Seitenendflächen der Magnete 16, 17 eingefügte Abstandstücke 33, 34 als Anschlagteil benutzt. Hierbei wird eine ähnliche Wirkung erreicht, wie sie vorstehend beschrieben ist. Dabei können die Abstandstücke 73, 34 selbstverständlich zusammen mit den Magneten 16, 17 am Joch 4 angeklebt werden, doch können die Abstandstücke 33, 34 dabei auch nach dem Aushärten des Klebmittels 50 für die Verbindung und Befestigung zwischen den Magneten 16, 17 und dem Joch 4, wenn die Gefahr für eine Verschiebung der Magnete 16, 17 nicht mehr besteht, herausgenommen werden.
  • Die weiteren Lösungen gemäß den Fig. 20 und 21 werden in dem Fall angewandt, wenn der Magnet 16 unter der Anziehungskraft zwischen ihm und dem Magneten 17 nach innen verschoben werden könnte und infolge eines geringen Abstands zwischen der Außenseitenfläche des betreffenden Magneten 16, 17 sowie dem äußeren Mantel 3 bzw. dem Seitenwandteil 3 des Jochs die Gefahr besteht, daß sich die Magnete 16, 17 zu diesem Seitenwandteil 3 verschieben könnten. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 20 wird die Verschiebung des Magneten 16 zum Seitenwandteil 3 dadurch verhindert, daß im Joch 4 ein weiterer Anschlagteil 35 für die Anlage des äußeren Seitenflächenteils des Magneten 16 vorgesehen wird, während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 21 die Verschiebung des Magneten 16 zum Seitenwandteil 3 durch Einfügung eines Abstandstücks 36 zwischen den Wandteil 3 und die äußere Seitenfläche des Magneten 16 verhindert wird.
  • Die im folgenden beschriebene Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf die Schaffung eines kernlosen Elektromotors, der durch Weglassung des Jochs einen kompakten und einfachen Aufbau erhält.
  • In Fig. 22 sind die den Teilen von Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so daß auf ihre nähere Erläuterung verzichtet werden kann. Der Rotor 15 (vgl.
  • z.B. Fig. 7) ist so ausgebildet, daß eine Anzahl von flachen Schleifenspulen in ringförmiger Anordnung auf der dem Magneten 16 zugewandten Flachseite eines scheibenförmigen, umlaufenden bzw. Rotorsubstrats 15a angeordnet und z.B. angeklebt sind, so daß sie einander gegenseitig überlappen. Das Substrat 15a besteht dabei aus einem weichen, magnetischen Material. Dieser Rotor ist über eine aus einem magnetischen Material bestehende Hülse 41 an der drehbaren Welle 9 befestigt, die zwischen vorderen und hinteren Gehäuseteilen 4 bzw. 5 drehbar gelagert ist.
  • Infolge dieser Konstruktion wirdein in Fig. 22 durch die gestrichelten Linien angedeuteter Magnetpfad in der Weise gebildet, daß er den Statormagneten 16, das Substrat 15a und die Hülse 41 einschließt. Die Schleifenspulen des Rotors 15 liegen dabei in diesem Magnetp#ad, so daß eine Rotationskraft des Rotors 15 erzeugt werden kann.
  • Gemäß Fig. 23 ist eine ein Rotations- bzw. Drehungssignal erzeugende Wicklung 50 um den Außenumfang des Statormagneten 16 herumgewickelt, wobei die Klemmen 51, 52 dieser Wicklung 50 unter elektrischer Isolierung als Rotationssignal-Ausgangsklemmen nach außen geführt sind. Die restlichen Teile entsprechen im wesentlichen denen der Konstruktion gemäß Fig. 1.
  • Wenn bei der beschriebenen Konstruktion eine Glichspannung zwischen den Klemmen 14a und 14b angelegt wird, so daß ein Strom über die Bürsten 7a, 7b und den Kommutator 8 durch die Schlei-Senspulen des Rotors 15 fließen kann, wird letzterer in der einen Drehrichtung in Drehung versetzt, da bei dieser Konstruktion zwischen den Statormagneten 16, 17 und dem hinteren Gehäuseteil bzw. dem unteren Joch 5 ein den Rotor 15 unter einem rechten Winkel schneidender Hauptmagnetfluß erzeugt wird. Andererseits erzeugen die jeweiligen Schleifenspulen des Rotors 15 infolge des sie durchfließenden Stroms einen Magnetfluß. Wenn die Intensität dieses Magnetflusses, d.h.
  • des Magnetfelds, in einer speziellen, diesen Magnetfluß schneidenden Position betrachtet wird, schwankt die Intensität des Magnetflusses proportional zur Drehung bzw. Drehzahl des Rotors 15. Da sich außerdem die um den Statormagneten 16 gewickelte, das Drehzahlsignal erzeugende Spule bzw. Wicklung 50 in einer Position befindet, in welcher sie den durch die Schleifenspulen des Rotors 15 erzeugten Magnetfluß unter einem rechten Winkel schneidet, wird in der Wicklung 50 eine den Magnetflußschwankungen proportionale bzw. entsprechende Wechselspannung induziert. Mit anderen Worten: Da der durch den Statormagneten 16 verlaufende Magnetfluß entsprechend den Schwankungen des durch die Schleifenspulen des Rotors 15 erzeugten Magnetflusses variiert, wird in der Wicklung 50 infolge der Variation des Hauptmagnetflusses eine Wechselspannung induziert. Diese Wechselspannung wird dabei zu einem Signal, dessen Frequenz dem Schwankungs- bzw. Anderungszyklus des durch die Schleifenspulen des Rotors 15 erzeugten Magnetflusses, d.h. der Drehung bzw. Drehzahl des Rotors 15 proportional ist. Wenn daher diese induzierte Spannung als Rotations- bzw. Drehzahlsignal vor den Rotationssignal-Ausgangsklemmen 51, 52 abgenommen und beispielsweise an eine Drehzahlregelschaltung rückgekoppelt wird, kann die Drehzahl des Rotors 15 stets auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden.
  • Hierbei ist zu beachten, daß die Wicklung 50 gemäß Fig. 23 auch als Abstandstück benutzt werden kann, welches die gleiche Funktion erfüllt wie das Abstandstück gemäß Fig. 21. Da die Wicklung darüber hinaus dadurch im Gehäuse 2 montiert ist, daß sie um den Statormagneten 16 herumgewickelt ist, besteht keine besondere Notwendigkeit dafür, das Gehäuse größer auszulegen, so daß auch die kennzeichnenden Merkmale des Flachmotors nicht beeinträchtigt werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die das Drehzahlsignal erzeugende Wicklung 50 um den Statormagneten 16 herumgewickelt. Wenn jedoch gemäß den Fig. 25 und 26 in einem Zwischenraum zwischen den Seitenendflächen der Statormagneten 16, 17 ein Hilfsjoch 53 angeordnet ist, dessen Basisende bzw. Unterseite an der inneren Bodenfläche des Gehäuses 2 angebracht, beispielsweise angeklebt und dessen oberes Ende dicht an der Innenfläche des Rotors 15 angeordnet ist, und um welches eine ein Drehzahlsignal erzeugende Spule 54 herumgewickelt ist, kann auf ähnliche Weise wie Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Drehzahlsignal erzeugt werden. Da sich die Spule 54 hierbei im Zwischenraum zwischen den Statormagneten 1G, 17 befindet, braucht das Gehäuse 2 nicht größer ausgebildet zu werden. Bei dieser Ausführungsform kann somit eine ähnliche Wirkung erzielt werden wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
  • In den Fig. 27 und 28 ist ein kernloser Elektromotor gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Dabei ist zwischen den Statormagneten 16 und 17 ein ein Drehzahlsignal erzeugender Rotor 55 auf der Welle 9 an der Seite der Statormagnete angebracht. Der aus einem magnetischen Material bestehende Rotor 55 ist um seinen Umfang herum mit Ausnehmungen versehen, wodurch Zähne gebildet werden, welche den Seitenflächen der Statormagnete 16 und 17 zugewandt sind.
  • Zwischen den Statormagneten 16 und 17 sind in einem Gehäuse 2 Zwischenräume 56 und 57 festgelegt. In jedem dieser Zwischenräume 56 und 57 ist je ein Hilfsjoch 58 bzw. 59 angeordnet, deren Unterseiten an der Innenfläche des Gehäuses 2 befestigt, beispielsweise angeklebt sind. Die freien Enden dieser Ililfsjochs 58 und 59 sind der gezahnten Umfangsfläche des Rotors 55 zugewandt. Um die Hilfsjochs 58 und 59 sind Drehzahlsignal erzeugende Spulen 60 bzw. 61 herumgewickelt. Die Enden der Spulen 60, 61 sind als Drehzahlsignal-Ausgangsklemmen 62 bzw. 65 aus dem Gehäuse 2 herausgeführt.
  • Bei dieser Konstruktion wird ein Hauptma#rnetf## ~tß senkrecht zn Rotor 15 und zwischen den Statormagneten 16, 17 und einer Deckplatte 5 erzeugt. Wenn dabei ein Gleichstrom oaispielsweise an die Klemmen 14a und 14b angelegt wird, so daß del Strom eine Ankerspule des Rotors durchfließt, wird der Rotor 15 in der einen Drehrichtung in Drehung versetzt, so daß die beschriebene Ausführungsform als Motor arbeitet. Über len Rotor 55 und somit zwischen den Seitenflächen der Statormagnete 16 und 17 wird dabei ein Hauptmagnetpfad gebildet, durch den ein Streumagnetfluß erzeugt wird. Ein Streumagnetpfad pL verläuft dabei durch den Hauptmagnetpfad. Wenn bei umlaufenden Rotor 55 die Zahnabschnitte in die Nähe der Hilfsjochs 58 und 59 gelangen, werden Hilfsmagnetpfade für den Streumagnetpfad erzeugt, wobei ein Teil #1 des Streumagnetflusses #L durch die Hilfsjochs 58 und 59 geleitet wird.
  • Da der Hilfsmagnetpfad während der Drehung des Rotors 55 und mithin des Rotors 15 intermittierend erzeugt wird, wird der Magnetfluß #1 intermittierend durch die Hilfsjochs 58 und 59 geleitet. Infolgedessen wird ein Wechselstrom mit einer der Drehzahl des Rotors 15 proportionalen Frequenz in den Spulen 60 und 61 induziert und als Drehzahlsignal über die betreffenden Ausgangsklemmen 62, 63 abgegeben. Wenn das Drehzahlsignal beispielsweise verstärkt und an eine Drehzahlregelschaltung rückgekoppelt wird, kann die Drehzahl des Rotors 15 konstant gehalten werden.
  • Da der Rotor 55, die Hilfsjochs 58, 59 sowie die Spulen 60, 61 im Zwischenraum zwischen den Statormagneten 16 und 17 angeordnet sind, ist kein gesonderter Einbauraum für diese Teile erforderlich. Die das Drehzahlsignal erzeugende Einrichtung kann somit im Zwischenraum zwischen den Statormagneten 16 und 17 angeordnet sein, ohne daß die Funktion des Flachrotors beeinträchtigt wird.
  • Die Fig. 29 und 50 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung eines becherförmigen Rotors. Dabei ist eine zylindrische Ankerspule 7 auf der Umfangsfläche eines scheibenförmigen, isolierenden Rotorsubstrats mit einem in seinem Zentrum vorgesehenen Anguß 15b angebracht, in dem die provisorisch auf der Umfangsfläche des Rotorsubstrats festgelegt und durch Gießen durch ein Kunstharz 15d einstückig festgelegt wird. Die Ankerspule 7 weist nicht dargestellte Zuleitungsanschlüsse zur Verbindung mit einem Kommutator auf, die längs der Oberseite des Substrats 15a aus dem Gehäuse herausgeführt sind.
  • Vorzugsweise ist das Rotorsubstrat 15a in seinem Umfangsteil mit einer Anzahl von Durchgangsbohrungen 70 versehen, in welche das Kunstharz 15d eingefüllt werden kann.
  • Der becherförmige Rotor 15c ist über den Anguß 15b an einer drehbaren Welle 9 montiert, die zwischen einer oberen und einer unteren Platte 5 bzw. 4 des Gehäuses drehbar gelagert ist. Ein Statormagnet 16 ist auf eine Hülse 71 aufgesetzt, die um die Welle 9 herum zylinderförmig vom Mittelteil der unteren Platte 4 nach oben ragt. Der Umfang, d.h. die Polfläche des Statormagneten 16 ist der Ankerspule 7 des Rotors 15c zugewandt.
  • Die Herstellung des becher-förmigen Rotors 15c erfolgt vorzugsweise wie folgt: Gemäß Fig. SO wird die Ankerspule 7 provisorisch am UmSangsrand des Rotors 15a festgelegt. Nach dem Anbringen eines unteren Formteils 72 in der Weise, daß er den nach unten ragenden Teil der Ankerspule 7 umschließt, wird ein oberer Formteil 73 auf den unteren Formteil 72 so aufgesetzt, daß die Oberseite der Ankerspule 7 bedeckt ist. Bei längs der Oberfläche des Substrats 15a aus dem Gehäuse herausgeführten Zuleitungsanschlossen der Ankerspule 7 wird sodann Kunstharz 15d in Form eines Sols über einen Einlauf 74 in den oberen Formteil 73 eingefüllt, so daß die Ankerspule 7 sowie der Umfangsteil des Rotorsubstrats 15a, einschließlich der Durchgangsbohrungen 70, in das Kunstharz eingebettet werden, das anschließend aushärtet bzw. erstarrt. Auf diese Weise wird ein Rotor der Art gemäß Fig. 29 gebildet.
  • Bei dem auf diese Weise einstückig mit dem Kunstharz 15d verbundenen Rotor 15c sind auch die Durchgangsbohrungen im UmSangsabschnitt der Oberseite des Rotors 15c mit dem Kunstharz ausgefüllt, so daß dieses einwandfrei mit dem Substrat 15a verbunden, d.h. verankert ist. Auf diese Weise ist die Ankerspule 7 sicher mit dem Rotorsubstrat 15a verbunden. Aufgrund dieser Konstruktion entfällt de Notwendigkeit für die Anordnung eines zylindrischen Bauteils zum Bedecken der Oberfläche der Ankerspule 7, woraus sich eine einfachere Rotorkonstruktion ergibt.
  • Obgleich bei der vorher beschriebenen Ausführungsform die Durchgangsbohrungen. 70 zur zwangsläufigen Verankerung des Kunstharzes am Umfangsteil des Rotors 15c herangezogen werden, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise können anstelle der Durchgangsbohrungen 70 beliebige Vertiefungen bzw. Ausnehmungen oder Vorsprünge bzw. Ansätze vorgesehen werden, um das Kunstharz einwandfrei am Rotorsubstrat zu verankern.
  • ALs Ankerflachspule für die vorstehend beschriebenen kernlosen Elektromotoren wird ein Spulen-bzw. Wicklungsschema aus einer elektrisch leitfähigen Folie oder ein auf das Spulen substrat aufgedrucktes Spulenmuster benutzt. Bei Flachspulen ist es jedoch schwierig, eine große Zahl von Windungen vorzusehen.
  • Aus diesem Grund muß der Rotor dadurch gebildet werden, daß die einzelnen Spulenscheiben bzw. -schichten in mehrlagiger Anordnung auf einem Substrat übereinander geschichtet werden, wobei jede Spuleneinheit der betreffenden Spulenscheibe die jeweiligen Spuleneinheiten der benachbarten Spulenscheiben überlappt. Außerdem muß jede Spuleneinheit an ein zugeordnetes Kommutatorstück argeschlossen werden.
  • In den Fig. 31 bis 55 ist eine Ankerspule der Art dargestellt, die einfach an einem Ankerrotor anbringbar ist.
  • Fig. 51 veranschaulicht eine Ankerspule, die durch mehrlagiges Wickeln eines Bands bzw, Streifens gegen sich selbst gebildet worden ist, so daß eine Segmentkonfiguration mit einem Zuführungsende 83 und einem Ausführungsende 84 gebildet wird, an welche Zuleitungen 85 bzw. 86 angelötet sind. Gemäß Fig. 32 besteht das Band bzw. der Streifen 81 aus einer elektrisch leitenden Folie 87 und einer auf diese aufkaschierten Isolierfolie 88.
  • Da die Ankerspule 82 eine kompakt gewickelte, mehrlagige Anordnung bildet, vermag sie ihre Eigenform aufrechtzuerhalten, ohne daß sie mit einem Träger, etwa einem Substrat, verbunden zu werden braucht. Die Spule läßt sich daher leicht handhaben.
  • Da das Band bzw. der Streifen 81 aus einem Laminat aus der elektrisch leitenden Folie 87 und der Isolierfolie 88 besteht, kann die Gesamtdicke der so gewickelten Isolierschicht, wenn sie in einer Spule gegen sich selbst gewickelt ist, um die Eälfte kleiner sein als in dem Fall, wenn die Isolierfolie auf jede Fläche der elektrisch leitenden Folie aufkaschiert ist. Aus diesem Grund kann die gesamte Spule eine geringe Größe besitzen. Außerdem kann dabei eine größere Zahl von Windungen erreich Xerden. Bei der Herstellung der Ankerspule können daher die Zahl der Lagen der Spule sowie die Zahl der Spuleneinheiten verringert werden. Ebenso ist unter Verwendung von Zuleitungsdrähten ein einfacher Anschluß zwischen benachbarten Spuleneinheiten sowie zwischen der Spuleneinheit und jedem Korimutatorstück möglich.
  • Obgleich bei der eben beschriebenen Ausführuiigsform getrennte Zuleitungen angeschlossen sind, können mehrere Spuleneinheiten als Ankerspule auf die in Fig. 55 dargestellte Weise kontinuierlich hergestellt werden, ohne daß sie einzeln voneinander getrennt zu werden brauchen. In diesem Fall ist mit Ausnahme eines elektrischen Anschlusses an jedem Ende der Ankerspule jegliche Verbindung zwischen den einander benachbarten Spuleneinheiten überflüssig, so daß die gesamte Ankerspule einfacher zu montieren ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.1 Kernioser Elektromotor mit einem Rotor,der dereine Anzahl von auf einem Rotorsubstrat angeordneten flachen Schleifenspulen aufweist> einem Motorgehäuse mit Drehlagern zur drehbaren Lagerung des Rotors und einem Stator, der aus zwei dem Rotor innerhalb des Gehäuses gegenüberstehenden Permanent- bzw, Dauermagneten besteht, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Winkel, der durch zwei vom Mitelpunkt des Rotors ausgehende Tangentiallinien an jeder Schleifenspule festgelegt ist, der Ungleichung genügt, in welcher n die Zahl der Polstücke eines Kommutators und 2p die Zahl der Magnetpolglieder des Stators bedeuten.
    2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Schub ausübendes Magnetglied, das durch einen von den Statormagneten erzeugten Magnetfluß axial zum Rotor verschiebbar ist, am Rotor befestigt ist, so daß der Rotor in Richtung aflf das eine Drehlager verlagerbar ist.
    5. Elektromotor nach Anspruch 1J dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine Anzahl von in ringförmiger Anordnung um eine drehbare Welle herum angeordneten flachen Schleifenspulen auSweist, daß die einzelnen effektiven bzw. wirksamen Spulenabschnitte der Schleifenspulen mit Ausnahme ihrer jeweiligen Spulenendabschnitte in der gleichen Ebene und tiefer als die Spulenendabschnitte liegen, und daß im magnetischen Stator bzw. im Gehäuse an einer den Spulenendabschnitten des Rotors entsprechenden Stelle ein ringförmiger Freiraum bzw. Ausnehmungsabschnitt vorgesehen ist, so daß der Stator bzw. das Gehäuse näher an die effektiven bzw.
    wirksamen Spulenabschnitte der Schleifenspulen herangeführt werden kann.
    4. Elektromotor nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß im Freiraum bzw. Ausnehmungsabschnitt ein Impedanzelement zur Verhinderung einer Funkenbildung zwischen dem Kommutator und den Bürsten vorgesehen ist.
    5. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse zwei Bürsteneinführbohrungen vorgesehen sind und daß in diese Bohrungen Haltestücke zur Halterung der Bürsten eingesetzt sind, welche durch ein Bürstenhalteband mit einer dauernden Aufspreiztendenz flexibel bzw.
    federnd im Gehäuse festgelegt sind.
    6. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse zwei Bürsteneinführbohrungen vorgesehen sind, und daß Haltestücke zur Halterung von in diese Bohrungen eingesetzten Bürsten an der Außenseite des Gehäuses durch ein Bürstenhalteband mit einer konstanten Tendenz zu einer Verengung flexibel bzw. elastisch festgelegt sind.
    7. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dlß der Stator zwei einander gegenüberstehende Statormagnete aufweist, und daß im Gehäuse ein Anschlagteil zur Verhinderung einer. Verlagerung der beiden Statormagnete unter ihren gegenseitigen magnetischen Anziehungskräften ausgebildet ist.
    8. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorsubstrat einen Teil eines geschlossenen Magnetpfads bildet, über den ein Magnetfluß von den Statormagneten verläuft.
    9 Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine ein Rotations- bzw. Drehzahlsignal erzeugende Wicklung oder Spule vorgesehen ist, digin einer solchen Richtung gewickelt ist, in welcher ihre Wicklungsrichtung einen am Rotor erzeugten Magnetfluß unter einem rechten Winkel schneidet.
    10. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Statormagneten ein an einer drehbaren Welle des Rotors befestigtes> zahnradartiges magnetisches Glied, ein einem Polstück des zahnradartigen magnetischen Glieds zugewandtes Hilfsjoch sowie eine um letzteres herumgewickelte, ein Rotations- bzw. Drehzahlsignal erzeugende Wicklung bzw. Spule angeordnet sind.
    11. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor ein becherförmiger Rotor ist, der ein Rotorsubstrat mit mindestens einer Durchgangsbohrung oder OberRlächenunregelmäßigkeit, eine Anzahl von am Rotorsubstrat befestigten Spulen sowie einen gegossenen Teil auSweist, der durch einstückiges Umgießen des Rotorsubstrats und der Spulen unter Einbeziehung der Durchgangsbohrung(en) bzw.
    Oberflächenunregelmäßigkeit (en) gebildet worden ist.
    12. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine Rotorspule aufweist, die durch mehrfaches Aufwickeln eines Streifen- bzw. Bandglieds in Form einer mit einer Isolierfolie kaschierten elektrisch leitfähigen Folie zu einer einzigen Spuleneinheit gebildet worden ist.
DE19752531434 1974-03-07 1975-07-14 Kernloser elektromotor Pending DE2531434A1 (de)

Applications Claiming Priority (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2667574U JPS50117088U (de) 1974-03-07 1974-03-07
JP8308274U JPS5111907U (de) 1974-07-13 1974-07-13
JP8301474A JPS5111110A (ja) 1974-07-19 1974-07-19 Chokuryuseiryushimoota
JP8803174U JPS5116806U (de) 1974-07-24 1974-07-24
JP8564274A JPS5113908A (ja) 1974-07-26 1974-07-26 Koaresumoota
JP9150974U JPS5119202U (de) 1974-07-31 1974-07-31
JP9386374U JPS5121801U (de) 1974-08-06 1974-08-06
JP15356874U JPS5312976Y2 (de) 1974-12-17 1974-12-17
JP27175 1975-02-25
JP27075 1975-02-25
JP1975052577U JPS58370Y2 (ja) 1975-04-17 1975-04-17 扁平型回転電機
JP1975076638U JPS605728Y2 (ja) 1975-06-06 1975-06-06 回転電機

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2531434A1 true DE2531434A1 (de) 1976-01-29

Family

ID=34923617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752531434 Pending DE2531434A1 (de) 1974-03-07 1975-07-14 Kernloser elektromotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2531434A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748694A1 (de) * 1977-10-29 1979-05-10 Teldix Gmbh Stell- und winkelmess-einheit
FR2415860A1 (fr) * 1978-01-30 1979-08-24 Dual Gebrueder Steidinger Dispositif d'entrainement pour electrophone
DE3420995A1 (de) * 1983-06-10 1984-12-13 Anton Piller GmbH & Co KG, 3360 Osterode Gleichstrom-kommutatormaschine mit mechanischem kommutator, scheibenfoermigem laeufer und axialem erregerfeld
EP0307709A1 (de) * 1987-09-11 1989-03-22 Siemens Aktiengesellschaft Dreherkennungs- und/oder Drehzahlerfassungsvorrichtung für einen elektrisch- bzw. permanentmagnetisch erregten Gleichstrom-Kleinmotor
DE4137503A1 (de) * 1990-11-20 1992-05-21 Kollmorgen Corp Gleichstrommotor mit reduzierter laenge

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1613351U (de) 1950-06-27 1950-09-21 Braun Wuertt Gaszaehler Schieberstange fuer gaszaehlerschieber.
US3093763A (en) 1960-03-22 1963-06-11 Gen Motors Corp Printed circuit motor
DE1903082U (de) 1961-12-01 1964-10-29 Cem Comp Electro Mec Elektromotor mit abgedichteter ummantelung.
DE1181796B (de) 1959-04-21 1964-11-19 Cie Elektro Mecanique Elektromotor oder Generator
DE1211710B (de) 1954-11-24 1966-03-03 Philips Nv UEber einen steuerbaren elektrischen Verstaerker gespeister Motor
DE1936036C3 (de) 1968-07-17 1973-10-18 Matsushita Electric Industrial Co. Ltd., Kadoma, Osaka (Japan) Drehtellerantrieb für einen Plattenspieler

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1613351U (de) 1950-06-27 1950-09-21 Braun Wuertt Gaszaehler Schieberstange fuer gaszaehlerschieber.
DE1211710B (de) 1954-11-24 1966-03-03 Philips Nv UEber einen steuerbaren elektrischen Verstaerker gespeister Motor
DE1181796B (de) 1959-04-21 1964-11-19 Cie Elektro Mecanique Elektromotor oder Generator
US3093763A (en) 1960-03-22 1963-06-11 Gen Motors Corp Printed circuit motor
DE1903082U (de) 1961-12-01 1964-10-29 Cem Comp Electro Mec Elektromotor mit abgedichteter ummantelung.
DE1936036C3 (de) 1968-07-17 1973-10-18 Matsushita Electric Industrial Co. Ltd., Kadoma, Osaka (Japan) Drehtellerantrieb für einen Plattenspieler

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748694A1 (de) * 1977-10-29 1979-05-10 Teldix Gmbh Stell- und winkelmess-einheit
FR2415860A1 (fr) * 1978-01-30 1979-08-24 Dual Gebrueder Steidinger Dispositif d'entrainement pour electrophone
DE3420995A1 (de) * 1983-06-10 1984-12-13 Anton Piller GmbH & Co KG, 3360 Osterode Gleichstrom-kommutatormaschine mit mechanischem kommutator, scheibenfoermigem laeufer und axialem erregerfeld
DE3420995C2 (de) * 1983-06-10 1985-08-08 Anton Piller GmbH & Co KG, 3360 Osterode Gleichstrom-Kommutatormaschine mit achsparallel wirkenden Permanentmagneten und scheibenförmigem Läufer
EP0307709A1 (de) * 1987-09-11 1989-03-22 Siemens Aktiengesellschaft Dreherkennungs- und/oder Drehzahlerfassungsvorrichtung für einen elektrisch- bzw. permanentmagnetisch erregten Gleichstrom-Kleinmotor
DE4137503A1 (de) * 1990-11-20 1992-05-21 Kollmorgen Corp Gleichstrommotor mit reduzierter laenge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1638302A1 (de) Elektromotor
DE3890589C2 (de) Ankerspule und Verfahren zum Herstellen einer Ankerspule
DE2143752C3 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem axialen Luftspalt
DE10160011B4 (de) Ständerbauweise eines Kolbenmotors
DE2211184C3 (de) Scheibenanker
DE3045776A1 (de) "elektrischer motor"
DE60007936T2 (de) Motor/Generator mit zwei Rotoren
DE1538976A1 (de) Elektromotor
DE3729522A1 (de) Flacher elektromotor
DE3629423C2 (de)
DE2412618A1 (de) Rotor fuer einen elektromotor und verfahren zu seiner herstellung
DE2531434A1 (de) Kernloser elektromotor
WO2000044082A1 (de) Scheibenläufermotor mit lagervorspannung
DE69920165T2 (de) Exzentrischer Rotor
DE2949979C2 (de) Antriebsvorrichtung für eine Bandteller-Nabe zum Ab- oder Aufwickeln eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers
DE1613053A1 (de) Ringfoermig gewickelte Scheibenarmatur
DE4427323C2 (de) Elektrische Maschine mit Permanentmagneten und Erregerfeldwicklungen
DE2447155A1 (de) Elektromotor und verfahren zu seiner herstellung
DE102015110624A1 (de) Stator für einen Elektromotor
WO2008071147A2 (de) Elektrische maschine und verfahren zum herstellen einer solchen
DE102008050450A1 (de) Stator für einen Außenläufermotor
DE69731158T2 (de) Lagervorrichtung für eine drehende welle und kleinmotor
DE3784049T2 (de) Reluktanzmotor fuer umformerspeisung.
DE10120648A1 (de) Vibrationsmotor in Flachbauweise
DE3317129C2 (de) Magnetisches Getriebe

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OHW Rejection
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2559838

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2559837

Format of ref document f/p: P