DE2530217A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kleidungsstuecken fuer puppen, figuren und dergleichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kleidungsstuecken fuer puppen, figuren und dergleichen

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DE2530217A1
DE2530217A1 DE19752530217 DE2530217A DE2530217A1 DE 2530217 A1 DE2530217 A1 DE 2530217A1 DE 19752530217 DE19752530217 DE 19752530217 DE 2530217 A DE2530217 A DE 2530217A DE 2530217 A1 DE2530217 A1 DE 2530217A1
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clothing
clothes
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plastic film
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/52Dolls' houses, furniture or other equipment; Dolls' clothing or footwear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
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    • B29L2031/5218Dolls, puppets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kleidungsatucken für Puppen, Figuren und derglojohen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Bekleidung fär Puppen, Figuren und dergleichen.
  • Es iet bekannt, Kleidungsstücke Für Puppen, Figuren und dergleichen aus tiblichen im Handel erhältliohen Textilien oder Stoffen zu fertigen, indem einzelne Schnitteile, wie beispielsweise bei der Kleidung für Personen zunächst zugeschnitten und dann zusammengenäbt werden. Taschen, Knopfleisten, Revers, Kragen usw. werden, wie bei der normalen Konvektion bekannt, eingearbeitet oder aufgesetit. Fnr kleine Puppen und Figuren, beispielsweise im Maßstab 1:10 zu natürhohen Personen, gestaltet sich das Zuschneiden der Sohnittteile und weitere Bekleidungsteile wie Aufsätze, Revers, Kragen, Embleme, Aplikationen new., und die Näbarbeit wegen der geringen Ausmaße der Kleidungsstücke und deren Teile häufig recht schwierig.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß diese bekannten Bekleidungen wegen der geringen Länge schlecht fallen, wodurch das äußere Erscheinungsbild der bekleideten Figuren und Puppen den natürlichen Vorbildern in aller Regel nur sehr schlecht angepaßt werden kann.
  • Die rufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Bekleidungen für Puppen, Figuren und dergleichen anzugeben, wodurob die oben beschriebenen Nachteile, wie sie bei Verwendung Ublioher Textilien und Stoffe auftreten, vermieden werden.
  • Verfabrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelUßt, daß die fleidungsstücke oder die einzelnen Schnitteile von Kleidungsstücken und die weiteren Kleidungsteile, wie Taschen, Knopflefeten, Achselklappen, Applikationen und dergleichen durob Ziehen thermisch verformbarer, dünner, weicher Kunststoffolien geformt werden und daß die Schnitteile dann zu fertigen Kleidungsstücken an den Nahtstellen verschweißt werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die herzustellenden Kleidungsstücke für die Puppen und Figuren iit sämtlichen Teilen und Applikationen, was ingbesondere bei der Herstellung von Uniformen wichtig ist, einfach und schnell geformt werden können. Die Verwendung thermisch verformberer, dünner, weicher Kunststoffolien sichert, daß die so bergestellten Bekleidungsstücke den natürlichen Vorbildern entsprechend fallen, wodurch eine optimale Anpassung an die Vorbilder möglich ist.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Herstellung der Kleidungsstücke, indem als Ziehverfahren das Vakuumziehverfabren angewendet wird. Alternativ dazu ist auch eine Formung durch Anwendung eines Druckziehverfahrens geeignet.
  • Da die Kleidung in aller Regel farbig gestaltet ist, was insbesondere für Uniformen zutrifft, kann die Herstellung dadurch erleichtert werden, daß vorgefärbte Kunststoffolien verwendet werden.
  • Vorrichtungsmäßig wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch ein Formwerkzeug gelöst, das eine muLdenförmige Ausnehmung aufweist, deren Xuldenfläche entsprechend der zu formenden Kleidungsschnitteile oder Kleidungsstücke und deren Teile, wie Nähte, Taschen, Knöpfe, Wurffalten, Applikationen und dergleichen, geprägt ist, wobei sich die Herstellung des Werkzeugs und insbesondere die Prägung der MuldenflEobe gut durchführen läßt und das geformte Bekleidungsstücke sich leicht aus der Form lösen läßt, wenn die muldenförmige Ausnehmung im Querschnitt einen Zylinderausschnitt entspricht.
  • Um das erfindungsgemäße Formwerkseug im Vakuuiziebverfahren zu verwenden, sind vorzugsweise im Formwerkzeug Luftkanäle vorgesehen, die in die Nuldenfläohe münden.
  • Die vorliegende Erfindung erleichtert die Herstellung von Bekleidung für Figuren, Puppen und dergleichen insbesondere deshalb, weil beispielsweise Taschen, Revers, Kragen, Aufsätze, Namens- und Firmenschilder, Eibleme, Schmuck, Abnäher, Nähte, Stoffraffungen, Kräuselungen, Rüschen, Umschläge, Aufschläge, Knsutsch- Bügel- und Wurffalten, Knöpfe und Knopflöober, Stoffstrukturen und Stoffmuster, Reißversoblüsse, Applikationen und Paspelierungen in jedem beliebigen Maßstab maßstabegerecht beliebigen Verbildern naturgetreu nachgebildet werden können.
  • Des erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich zur Herstellung sämtlicher Arten von Ober-und Unterbkleidung und deren Zubehörteile wie Hüte, Schals, Krawatten, Schube usw.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels, der in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt in perspektivischer Ansicht schematisch den Aufbau eines Formwerkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Formwerkzeug 1 besteht aus einem quaderförmigen Werkzeugblock 2, in den sich eine muldenförmige Ausnebmung 4 befindet, die im dargestellten Beispiel die Form eines Zylinderausschnitts hat. Beispielbaft eingezeichnet ist eine Werkzeugferm 5 in Form eines Jackenteils in der Muldenfläche 6 mit durchprägter Tasche 8, eingepräfter Naht 10 und Knopfleiste 12 und eingeprägten Knautschfalten 14.
  • Zur Anwendung beispielsweise des Vakauszichverfahrens sind im Werkzeugbleck Dnlllo vorgesehen, die von der Unterseite 16 ber in die Muldenfläche 6 oder Werkzeugform 5 münden und von denen nur ein Kanal 18 Schematisch eingezeichnet ist.
  • Diese Kanäle können an eine Vakuumleitung angeschlossen werden.
  • Zur Herstellung des jackenteils, beispielsweise unter Verwendung des Vakuumziehverfahrens, wird eine Folie auf die Oberseite 20 des Formwerkzeugs 1 gelegt, und beispielsweise mittels eines Spannrahmens (nicht gezeigt) luftdicht gegen die Werkzeugform 5 abgeschlossen. Dann wird die Luft in der Ausnehmung 4 über die Kanäle 18 abgesaugt. Infolge des entstehenden Druckgefälles wird die Folie in die ausnehmung 4 und auf die Werkzeugform 5 gedückt und entsprechend dieser verformt. Die Vorwärmung der Folie kann in bekannter Weise beispielsweise mittels Infrarotstrahlers erfolgen. iuf diese Weise können sämtliche Jackenteile hergestellt werden. Zur Fertigstellung der Kleidung brauchen diese dann nur noch an den Nahtstellen verschweißt zu werden.

Claims (9)

A n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung von Kleidungsstücken für Puppen, Figuren und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleidungsstücke oder die einzelnen Schnitteile von Kleidungsstücken und weiteren Kleidungsteile, wie Taschen, Knopfleisten, Aohselklappen und dergleichen durch Ziehen thermisch verformbarer, dünner, weicher Kunststoffolien geformt werden und daß die Schnitteile dann zu fertigen Kleidungsstücken an den Nahtstellen zusammengeschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitteile usw. durch Vakuumziehen geformt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitteile usw. mittels Druokzieben geformt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der herzustellenden Kleidung vorgefärbte Kunststoffolien verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die geformten schnitteile entsprechend der herzustellenden Kleidung eingefärbt werden.
6. Formwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug (1) eine muldenförmige Ausnehmung (4) aufweist, deren Muldenfläche (6) entsprechend des zu formenden Kleidungs-Schnitteils oder Kleidungsstückes und deren Teile, wie Nähte, Taschen, Knöpfe, Wurffalten und dergleichen zu einer Werkzeugform (5) geprägt ist.
7. Fcrmwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmige Ausnehmung (4) die Form eines Zylinderausschnittes hat.
8. Formwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug aus einem quaderförmigen Werkseugblook (2) besteht, der auf einer Seite die muldenförmige Ausnehmung (4) aufweist.
9. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gkennzeichnet, daß in die Xuldenfläche (6) bzw. die W rlcseugform (5) des Formwerkzeugs Luftkanäle (18) münden.
L e e r s e i t e
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