DE2528593A1 - Signaluebertragungsvorrichtung - Google Patents
SignaluebertragungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2528593A1 DE2528593A1 DE19752528593 DE2528593A DE2528593A1 DE 2528593 A1 DE2528593 A1 DE 2528593A1 DE 19752528593 DE19752528593 DE 19752528593 DE 2528593 A DE2528593 A DE 2528593A DE 2528593 A1 DE2528593 A1 DE 2528593A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- magnetic
- magnetic flux
- signals
- signal transmitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 title claims description 17
- 230000004907 flux Effects 0.000 claims description 38
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 7
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 3
- 230000003993 interaction Effects 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 6
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 4
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 2
- 235000014676 Phragmites communis Nutrition 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 238000010292 electrical insulation Methods 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005389 magnetism Effects 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B5/00—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
- H04B5/20—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
- H04B5/24—Inductive coupling
- H04B5/26—Inductive coupling using coils
- H04B5/263—Multiple coils at either side
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/0264—Arrangements for coupling to transmission lines
- H04L25/0266—Arrangements for providing Galvanic isolation, e.g. by means of magnetic or capacitive coupling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Description
HENKEL, KERN, FEILER & HÄNZEL
TELEX: 115 2!» 802 HNKL D P DII A R D-ST H M I D-STR A SS F ~>
WECHSELBANK MÜNCHEN Nr. iM-85111
Mitsubishi Denlci Kabushiki Kaisha
Tokio, Japan
2 Juni
Signalübertragungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Signalübertragungsvorrichtung.
Derzeit wird eine neue automatische Steuerung oder Regelung zur Ermöglichung einer komplizierten, hoch genauen Regelung
unter Verwendung eines elektronischen Rechners und integrierter Digitalschaltkreise entwickelt. Bei der Signalübertragung
durch herkömmliche Signalgeber bzw. -sender und Empfang dieser Signale durch Signalempfänger, die betrieblich an
elektronische Rechner und integrierte Digitalschaltkreise
angekoppelt sind, treten verschiedene ernste Schwierigkeiten bezüglich des Potentialunterschieds, des Rauschens, der an
Masse liegenden Stellen usw. auf, zu deren Ausschaltung bereits verschiedene Gegenmaßnahmen vorgeschlagen wurden. Beispielsweise
wurde für die Verbindung des Signalgebers mit dem Signalempfänger eine Relaisvorrichtung angewandt, um
ersteren elektrisch von letzterem getrennt zu halten. Infolge der mechanischen Arbeitsweise des Relais ergaben sich
jedoch Verzögerungen in der Übertragungszeit, eine Verringerung der Betriebslebensdauer der mechanisch betätigten Bauteile,
ein Rattern und Prellen von Kontakten usw. Zur Ver-
- 2
509885/0837
meidung dieser Nachteile könnte der Signalgeber mittels
einer optischen Kopplung in elektrisch isoliertem Verhältnis mit dem Signalempfänger verbunden werden. Hierbei führt
«Jedoch die Verwendung einer lichtemittierenden Diode als Strom/Lieht-Wandler zur Notwendigkeit der Verbindung eines
Filters mit dem Signalgeber, um Störungen aufgrund des einem vom Signalgeber abgegebenen Signal überlagerten Rauschens
zu verhindern, woraus eine aufwendige Konstruktion resultiert, Im Pail einer anstelle der lichtemittierenden Diode eingesetzten
Glühlampe muß letztere ebenfalls häufig durch eine neue Lampe ersetzt werden, weil sie nur eine kurze Betriebslebensdauer besitzt, obgleich dabei das Filter in Fortfall
kommt. Außerdem ist die Wartung einer solchen Anlage arbeitsaufwendig*
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer zweckmäßigen und verbesserten Signalübertragungsvorrichtung zur
Übertragung eines von einem Signalgeber abgegebenen Signals mit einem Gleichspannungspegel zu einem Signalempfänger, der
vom Signalgeber elektrisch isoliert ist, ohne daß dabei mechanische Betätigungen erforderlich wären»
Diese Aufgabe wird bei einer Signalübertragungsvorrichtung erfindungsgemäß gelöst durch einen Signalgeber zur Erzeugung
eines Signals mit einer Gleichstromkomponente, eine an den Signalgeber angeschlossene Magnetvorrlohtung, die auf das
von ersterem gelieferte Signal ansprioht und einen entsprechenden Magnetfluß erzeugt, und durch einen magnetisch an
die Magnetvorrichtung angekoppelten Magnetflußdetektor zum Feststellen bzw. Abgreifen des Magnetflusses zwecks Erzeugung
eines entsprechenden Signale, ohne daß irgendwelche mechanischen Betätigungsvorgänge durchgeführt zu werden brauchen,
wobei das vom Signalgeber gelieferte Signal durch das Zusammenwirken zwischen der Magnetvorrichtung und dem Magnet-
509865/0837
fTußdetektor zu einem Signalempfänger übertragen wird.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht die Magnetvorrichtung aus einer induktiv um einen Magnetkern
herum angeordneten elektromagnetischen Spule, während der Magnetflußdetektor ein magnetisch ansprechendes oder empfindliches
Halbleiterelement ist, das magnetisch an die elektromagnetische Spule angekoppelt ist.
Zur Übertragung mehrerer vom Signalgeber abgegebener Signale mit Gleichstrompegel zum Signalempfänger nach der logischen
Verarbeitung dieser Signale kann die magnetische Einrichtung einen resultierenden Magnetfluß erzeugen, welcher dem Resultat
der logischen Verarbeitung der Signale entspricht. Beispielsweise kann für jedes Signal eine elektromagnetische
Spule induktiv um den einzigen Magnetkern herum angeordnet sein.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Signalübertragungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Flg. 1 ähnelnde Ansicht einer anderen Signalübertragungsvorrichtung
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 5 ein Schaltbild einer SignalUbertragungsvorrichtung
mit Merkmalen nach der Erfindung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform
der Magnetvorrichtung gemäß Fig. 3.
509885/0837
In Pig. 1 ist eine bisher angewandte Signalübertragungsvorrichtung
unter Verwendung einer Relaiseinrichtung dargestellt. Die dargestellte Anordnung weist einen Signalsender bzw. -geber
10, eine allgemein mit 12 bezeichnete Relaiseinrichtung, die als Hauptbauteile eine an den Signalgeber 10 angeschlossene
elektromagnetische Spule 14 und einen beweglichen Kontakt 16
aufweist, sowie einen mit dem beweglichen Kontakt 16 verbundenen
Signalempfänger 18 auf. Letzterer weist einen elektronischen Rechner, integrierte Digitalschaltkreise usw. auf, die
jedoch nicht näher dargestellt sind.
Im Betrieb wird ein elektrisches Eingangssignal vom Signalgeber 10 an die elektromagnetische Spule 12 angelegt, um den
beweglichen Kontakt sich unter dem Einfluß mechanischer Mittel an seinen feststehenden Gegenkontakt anlegen zu lassen. Genauer
gesagt: Das Eingangssignal erregt die elektromagnetische Spule 12, so daß in einem zugeordneten, nicht dargestellten Eisenkern
ein Magnetfluß erzeugt wird, wodurch der ebenfalls nicht dargestellte Eisenanker durch den Magnetkern angezogen und mithin
der Kontakt 16 geschlossen wird. Wenn das Eingangssignal
aufgehoben und hierdurch die Spule 12 entregt wird, wird der Anker durch eine betrieblich mit ihm gekoppelte Feder o.dgl„
in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Infolgedessen trennt sich der bewegbare Kontakt 16 vom feststehenden Kontakt. Auf
diese Weise schließt und öffnet der Kontakt 16 zur Übertragung
des Eingangssignals vom Signalgeber 10 zum Signalempfänger
Obgleich vorstehend angegeben wurde, daß der Kontakt 16 durch
den nicht dargestellten bewegbaren Anker geschlossen und geöffnet wird, kann er auch, beispielsweise bei Verwendung eines
Zungen- oder Reedrelais (nicht dargestellt), unmittelbar durch die Magnetwirkung betätigt werden, die durch den von der Spule
14 erzeugten Magnetfluß gewährleistet wird.
509885/083 7
Bei der beschriebenen Anordnung kann durch das Relais 12 ohne weiteres die elektrische Isolierung bzw. Trennung zwischen
dem Signalgeber 10 und dem Signalempfänger 18 aufrechterhalten
werden, doch wirft die Verwendung der beschriebenen mechanischen Einrichtungen verschiedene Probleme auf, etwa
die Verzögerung der Übertragungszeit, die Verkürzung der Betriebslebensdauer der mechanisch betätigten Bauteile, ein
Rattern und Prellen von Kontakten usw.
Fig. 2 veranschaulicht eine Abwandlung der Anordnung gemäß
Pig. 1, die einen Signalgeber 10, einen Strom/Licht-Wandler 14!, der über ein Filter 20 an den Signalgeber 10 angeschlossen
ist, einen optisch mit dem Wandler 14! gekoppelten Licht/-Strom-Wandler
i6f und einen Signalempfänger 18 aufweist.
Ein vom Signalgeber 10 abgegebenes elektrisches Eingangssignal wird dem Filter 20 aufgeprägt, wodurch die im Signal enthaltene
Rauschkomponente ausgefiltert und die Stromstärke des Signals begrenzt wird. Das Filter 20 besteht dabei im allgemeinen
aus einem RC-Filterkreis in Form eines oder mehrerer Widerstände und eines oder mehrerer Kondensatoren. Mit anderen
Worten: Das Filter besteht aus einer die Aufladung und Entladung des Kondensators ausnutzenden Integrierschaltung.
Das strommäßig begrenzte Signal vom Filter 20 wird dann dem Strom/Licht-Wandler 14* zugeführt, der Licht in einer der
Größe des Signals entsprechenden optischen Quantität in Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 2 ausstrahlt. Der Licht/Strom-Wandler
Λ6Χ empfängt das vom Wandler 14! emittierte Licht und
wandelt es in einen entsprechenden Strom um, der seinerseits zum Signalempfänger 18 geleitet wird. Bekannte Beispiele für
Strom/Llcht-Wandler i4f sind Glühlampen, lichtemittierende
Dioden und dgl., während Beispiele für Licht/Strom-Wandler Phototransistoren und dgl. sind.
S09885/0837
-β -
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 kann mithin das Eingangssignal
vom Signalgeber 10 ohne mechanische Betätigung zum Signalempfänger 18 übertragen werden.
Wenn der Strom/Licht-Wandler 14* mit hoher Geschwindigkeit
arbeitet, z.B. im Fall einer lichtemittierenden Diode, stellt das Filter 20 einen wesentlichen Bauteil zur Verhinderung von
Störungen aufgrund von Rauschen dar. Dies führt zu einer aufwendigen Konstruktion. Bei Verwendung einer Glühlampe o.dgl,
als Strom/Licht-Wandler 1V entfällt zwar die Notwendigkeit
für die Verwendung des Filters 20, doch muß dabei die Glühlampe wegen ihrer kurzen Betriebslebensdauer häufig ersetzt
werden, was einen großen Wartungsarbeitsaufwand zur Folge hat.
Die Erfindung bezweckt nun die Ausschaltung der Nachteile der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Vorrichtungen
durch Schaffung einer Signalübertragungsvorrichtung für die Übertragung eines Gleichstromsignals von einem Signalgeber
zu einem elektrisch von diesem getrennten Signalempfänger, und zwar ohne mechanische Betätigungen.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Signalübertragungsvorrichtung
dargestellt, die einen Signalgeber 10, eine allgemein mit 22 bezeichnete, an den Signalgeber 10 angeschlossene Magnetvorrichtung,
einen magnetisch an letztere angekoppelten Magnetflußdetektor 24 und einen Signalempfänger 18 aufweist.
Der Signalgeber 10 weist einen Druck(knopf)schalter 1a, eine
Gleichstromversorgung 1b und einen strombegrenzenden Widerstand 1c auf, die in der genannten Reihenfolge in Reihe geschaltet
sind, um ein beim Schließen des Kontakts entstehendes Signal zu erzeugen.
Die Magnetvorrichtung 22 weist einen Magneten 22a, eine
509885/0837
induktiv um diesen herum angeordnete elektromagnetische Spule 22b sowie zwei Eingangsleitungen auf, die an den Widerstand
1c bzw. den Schalter 1a des Signalgebers 10 angeschlossen sind.
Bei Betätigung des Druckschalters 10a fließt ein Strom von der Gleichstromversorgung 10b über den strombegrenzenden Widerstand
10c in die Spule 22a, so daß im Magnetkern 22a ein in Richtung des Pfeils A in Pig. J3 wirkender Magnetfluß erzeugt
wird.
Der Magnetflußdetektor 24 weist ein magnetisch ansprechendes oder empfindliches Halbleiterelement 24a und einen Operationsverstärker
24b auf, dessen beide Eingänge über das Halbleiterelement 24a geschaltet sind, um das Ausgangssignal von letzterem
zu verstärken. Der Ausgang des Verstärkers 24b ist an die Basis eines Transistors 24c in Emitterschaltung angeschlossen,
dessen Kollektor, wie durch die Pfeile dargestellt, über einen Kollektorwiderstand 24d an eine Gleichstromversorgung angeschlossen
ist. Letztere dient auch zur Speisung des Halbleiterelements 24a und des Verstärkers 24b.
Bei Magnetisierung des Magnetkerns 22a zur Erzeugung des Magnetflusses
in ihm liefert das Halbleiterelement 24a ein der Dichte des so erzeugten Magnetflusses proportionales Ausgangssignal.
Dieses wird durch den Operationsverstärker 24b verstärkt, um dem Transistor 24c einen Basisstrom zuzuführen. Hierdurch
wird der Transistor 24c durchgeschaltet, wobei das an seinem Kollektor liegende Potential einen niedrigen logischen
Wert oder Pegel besitzt·
Sobald der Magnetfluß aufhört, wird kein Basisstrom an den Transistor 24c geliefert. Infolgedessen wird der Transistor
24c in seinen Sperrzustand versetzt, in welchem das Kollektorpotential auf einem hohen logischen Wert oder Pegel gehalten
wird.
509885/0837
Der Signalempfänger 18 weist zwei NAND-Gatterschaltungen i8a
und i8b, eine lichtemittierende Diode i8c und einen Widerstand
i8d auf, die in der genannten Reihenfolge in Reihe geschaltet sind. Die NAND-Schaltung i8a ist mit ihrem Eingang an den
Kollektor des Transistors 24c angeschlossen, dessen eine Klemme an eine Gleichstromversorgung Vcc angeschlossen ist, die zur
Speisung des Magnetflußdetektors 24 dient. Wenn am Eingang der
NAND-Schaltung i8a ein hoher logischer Wert anliegt, erzeugt
dieses Element ein Ausgangssignal mit einem niedrigen logischen
Wert, während die NAND-Schaltung i8b ein Ausgangssignal
mit einem hohen logischen Wert oder Pegel erzeugt. Wenn das Ausgangssignal der NAND-Schaltung i8b seinen, hohen logischen
Wert besitzt, fließt kein Strom von der Gleichstromversorgung Vcc über den Widerstand i8d und die lichtemittierende Diode
18c, so daß letztere kein Licht emittiert. Beim Anliegen eines
seinen niedrigen logischen Wert besitzenden Eingangssignals an der NAND-Schaltung i8a kann jedoch ein Strom von der Gleichstromversorung
Vcc über die Diode i8c fließen, so daß diese
Licht emittiert. Gemäß Fig. J5 wird das Ausgangssignal von der
NAND-Schaltung i8a einer Nutzschaltung zugeführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist somit ersichtlich, daß bei der Anordnung gemäß Pig. j5 ein vom Signalgeber 10 abgegebenes
Signal, selbst wenn es eine Gleichstromkomponente besitzt, unter Ausnutzung von Magnetismus als Ubertragungsmedium
zum Signalempfänger 18 übertragen werden kann, ohne daß irgendwelche
mechanischen Betätigungen durchgeführt werden. Außerdem wird durch die induktive Anordnung der elektromagnetischen
Spule 22b um den Magnetkern 22a herum eine Integrierschaltung mit einer Induktivität und einem Widerstand gebildet, durch
welche in dem vom Signalgeber 10 abgegebenen Signal enthaltene Rauschkomponenten ausgefiltert werden. Durch entsprechende
Wahl der Größen der Induktivität und des Widerstands in Abhängigkeit von der Größe der Rauschkomponenten kann das
Filter 20 (Fig. 2) weggelassen werden.
509885/0837
In Pig. 4, in welcher den Teilen von Pig. j5 entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, ist eine Abwandlung der Magnetvorrichtung 22 von Pig. 5 dargestellt.
Diese Abwandlung unterscheidet sich nur insofern von der Anordnung gemäß Fig. 3* als in Fig. 4 zwei elektromagnetische
Spulen 22b und 22c induktiv um einen einzigen Magnetkern 22a herumgewickelt sind, wobei diese Spulen jeweils zwei Eingangsenden
26 bzw. 28 aufweisen. Der Signalgeber 10 kann dabei zwei Signale mit Gleichstromkomponenten an die beiden Eingangsendpaare
26 bzw. 28 anlegen.
Bekanntlich erzeugt ein durch eine elektromagnetische Spule oder Wicklung fließender Strom einen Magnetfluß, dessen Fließrichtung
durch die Stromflußrichtung in der Spule und deren Wicklungsrichtung bestimmt wird und dessen Größe von der Größe
des Stroms und von der Zahl der Spulenwindungen abhängt. Bei Anwendung des beschriebenen Verhältnisses zwischen Magnetfluß
und Strom wird es bei der Anordnung gemäß Fig. 4 möglich, logische Operationen bezüglich der logischen Summe oder "ODER"-Funktion
oder des logischen Produkts oder "UND"-Punktion durchzuführen.
Genauer gesagt: Wenn die elektromagnetischen Spulen 22b und 22c beispielsweise beide die gleiche Windungszahl und die
gleiche Wicklungsrichtung besitzen, erzeugen zwei an die Eingangsenden 26 bzw. 28 der Spulen 22b zw. 22c angelegte Signale
Magnetflüsse, die sowohl bezüglich Fließrichtung als auch Magnetflußdichte einander gleich sind, solange die Signale
in den Spulen Ströme fließen lassen, die bezüglich Fließrichtung und Größe einander gleich sind.Unter diesen Bedingungen
kann die logische Summe der an die Spulen-Eingangsenden 26 und 28 angelegten Signale erhalten werden, indem der Magnetflußdetektor
24 so ausgelegt und konstruiert wird, daß er auf ein an den Eingangsenden 26 oder 28 an die Magnetvorrichtung
22 angelegtes Signal anspricht. Die Magnetvorrichtung 22 wirkt folglich mit dem Magnetflußdetektor 24 als ODER-Glied zusammen.
509885/0837
Zudem führt die gleichzeitige Anlegung der beiden Signale an die Magnetvorrichtunc 22 an beiden Eingangspaaren 26 und 28 zu
einem Magnetfluß mit der gleichen FließrichtunG und der doppelten Dichte wie der Dichte eines Magnetflusses infolge eines
Signals, das an das eine Eingangspaar 26 bzw. 28 der Magnetvorrichtung 22 angelegt wird. Hierbei kann der Magnetflußdetektor
24 so abgewandelt werden, daß er auf die doppelte Magnetflußdichte
aufgrund des an beide Eingangsendpaare 26 und angelegten Signals anspricht. Der so abgewandelte Magnetflußdetektor
24 spricht dabei nicht auf die getrennte bzw. einzelne
Anlegung der Signale an die jeweiligen Eingänge 26 bzw. 28 der Magnetvorrichtung an, vielmehr spricht er nur dann an, wenn
die Signale gleichzeitig an beide Paare von Eingangsenden 26 und 28 angelegt werden. Dies führt zur logischen Operation
der Bildung des logischen Produkts der beiden an die Eingangsendpaare 26 und 28 angelegten Signale, Die Magnetvorrichtung
22 wirkt somit als UND-Glied mit dem Magnetflußdetektor 24 zusammen.
Mit der Erfindung wird ersichtlicherweise also eine Signalübertragungsvorrichtung
geschaffen, bei welcher ein von einem Signalgeber erzeugtes Eingangssignal mit Gleichstromkomponente
unter Ausnutzung eines Magnetflusses als Übertragungsmedium zu einem Signalempfänger übertragen wird, wobei der Signalgeber
vom Signalempfänger elektrisch isoliert ist und wobei
keine mechanischen Betätigungsvorgänge durchgeführt werden. Darüber hinaus kann die Signalübertragungsvorrichtung mehrere
Signale logisch verarbeiten, weil der resultierende Magnetfluß entsprechend dem Resultat der mit den verschiedenen Signalen
durchgeführten logischen Operation erzeugt und dann in ein entsprechendes Signal umgewandelt wird, das seinerseits dem
Signalempfänger zugeführt wird. Mit der Erfindung kann mithin die Signalübertragungsschaltung vereinfacht und eine wirtschaftliche
Konstruktion gewährleistet werden.
509885/0837
Obgleich die Erfindung vorstehend nur in einigen bevorzugten Ausführungsformen offenbart ist, sind dem Fachmann selbstverständlich
zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Signalübertragungsvorrichtung
geschaffen, bei welcher ein Signalgeber ein beim Schließen eines Kontakts entstehendes Signal mit einer
Gleichstromkomponente an eine induktiv um einen Magnetkern herumgewickelte elektromagnetische Spule liefert. Die Spule erzeugt
dabei einen entsprechenden Magnetfluß, der seinerseits von einem Magnetflußdetektor, etwa einem magnetisch ansprechenden
Halbleiterelement, abgegriffen bzw. festgestellt wird. Der Detektor legt ein dem abgegriffenen Magnetfluß entsprechendes
Signal an einen Signalempfänger an.
509885/0837
Claims (4)
- - 12 Patentansprücheί Ο Signalübertragungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Signalgeber (10) zur Erzeugung eines Signals mit einer Gleichstromkomponente, eine an den Signalgeber angeschlossene Magnetvorrichtung (22), die auf das von ersterem gelieferte Signal anspricht und einen entsprechenden Magnetfluß erzeugt, und durch einen magnetisch an die Magnetvorrichtung angekoppelten Magnetflußdetektor (24) zum Feststellen bzw. Abgreifen des Magnetflusses zwecks Erzeugung eines entsprechenden Signals, ohne daß irgendwelche mechanischen Betätigungsvorgänge durchgeführt zu werden brauchen, wobei das vom Signalgeber (1O) gelieferte Signal durch das Zusammenwirken zwischen der Magnetvorrichtung (22) und dem Magnetflußdetektor (24) zu einem Signalempfänger (18) übertragen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MagnetVorrichtung einen Magnetkern (22a) und eine induktiv um diesen herum angeordnete elektromagnetische Spule (22b) aufweist, die über den Signalgeber (10) geschaltet ist,
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetflußdetektor ein magnetisch an die Magnetelnrlchtung angekoppeltes, magnetisch empfindliches Halbleiterelement, einen mit letzterem verbundenen Verstärker und einen an diesen angeschlossenen Transistor aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber mehrere Signale mit einer Gleichstromkomponente erzeugt und daß die Magnetvorrichtung diese Signale aufnimmt und einen resultierenden Magnetfluß entsprechend dem Resultat der logischen Verarbeitung dieser Signale erzeugt.509885/08375· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber zwei Signale mit Gleichstromkomponente liefert und daß die Magnetvorrichtung zwei mit diesen Signalen beaufschlagte elektromagnetische Spulen aufweist, die induktiv um den Magnetkern herum angeordnet sind.B09885/0837Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49073590A JPS513548A (en) | 1974-06-26 | 1974-06-26 | Shingodensosochi |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528593A1 true DE2528593A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2528593B2 DE2528593B2 (de) | 1977-12-01 |
DE2528593C3 DE2528593C3 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=13522669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2528593A Expired DE2528593C3 (de) | 1974-06-26 | 1975-06-26 | Signalübertragungsvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4071714A (de) |
JP (1) | JPS513548A (de) |
DE (1) | DE2528593C3 (de) |
FR (1) | FR2276648A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS572475U (de) * | 1980-06-04 | 1982-01-07 | ||
DE3109049A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Hoergeraet |
JPS59199973A (ja) * | 1983-04-25 | 1984-11-13 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 車両用蓋体解錠装置 |
JPS62277532A (ja) * | 1986-05-26 | 1987-12-02 | Matsushita Electric Works Ltd | 熱線式検知器 |
US4884071A (en) * | 1987-01-08 | 1989-11-28 | Hughes Tool Company | Wellbore tool with hall effect coupling |
US4788544A (en) * | 1987-01-08 | 1988-11-29 | Hughes Tool Company - Usa | Well bore data transmission system |
US4845493A (en) * | 1987-01-08 | 1989-07-04 | Hughes Tool Company | Well bore data transmission system with battery preserving switch |
DE4114448C2 (de) * | 1991-05-03 | 1995-04-20 | Klaus Latschbacher | Vorrichtung zur drahtlosen Datenübertragung zwischen zwei Datengeräten |
US6219529B1 (en) * | 1994-07-19 | 2001-04-17 | Seiko Instruments Inc. | Wireless communication system using only the magnetic field component |
US6339695B1 (en) * | 1999-05-05 | 2002-01-15 | Radioshack Corporation | Cordless phone data transfer |
US6274829B1 (en) * | 2000-03-02 | 2001-08-14 | Honda Of America Manufacturing, Inc. | Wireless inductive coupled switch |
US6985084B2 (en) * | 2001-12-17 | 2006-01-10 | Alcatel Canada Inc. | Visual indication equipment operation |
DE102004060577B4 (de) * | 2004-12-16 | 2010-08-12 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Schaltung und Verfahren zum Erzeugen eines Strompulses in einem Wellenleiter |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3016465A (en) * | 1956-02-15 | 1962-01-09 | George C Devol | Coincidence detectors |
US2810901A (en) * | 1956-02-29 | 1957-10-22 | Rca Corp | Magnetic logic systems |
BE626380A (de) * | 1961-12-22 | |||
US3273110A (en) * | 1964-03-02 | 1966-09-13 | Douglas Aircraft Co Inc | Underwater communication system |
US3320541A (en) * | 1964-06-10 | 1967-05-16 | Beckman Instruments Inc | Hall effect frequency responsive system |
US3495209A (en) * | 1968-11-13 | 1970-02-10 | Marguerite Curtice | Underwater communications system |
US3660760A (en) * | 1969-07-23 | 1972-05-02 | William J Foley | Inductive communication system |
-
1974
- 1974-06-26 JP JP49073590A patent/JPS513548A/ja active Pending
-
1975
- 1975-06-20 US US05/588,722 patent/US4071714A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-06-25 FR FR7519936A patent/FR2276648A1/fr active Granted
- 1975-06-26 DE DE2528593A patent/DE2528593C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4071714A (en) | 1978-01-31 |
FR2276648B1 (de) | 1978-04-28 |
FR2276648A1 (fr) | 1976-01-23 |
DE2528593C3 (de) | 1978-07-20 |
DE2528593B2 (de) | 1977-12-01 |
JPS513548A (en) | 1976-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2405416C2 (de) | Schaltung zum Erzeugen elektrischer Rechteckimpulse | |
DE2528593A1 (de) | Signaluebertragungsvorrichtung | |
DE3016821C2 (de) | Elektronischer Näherungsschalter | |
DE2842434A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen der bewegung eines bauteils auf einem langgestreckten weg | |
DE2152997C3 (de) | Elektronische Schaltanordnung mit optischen Signalkopplern | |
EP0421471A1 (de) | Kommunikationsverfahren für eine Schaltungsanordnung, die aus einer Zentrale und mehreren Peripherieeinheiten besteht | |
DE2166021C3 (de) | Elektronischer Näherungsschalter | |
DE2527520B1 (de) | Optoelektronisches Schaltglied | |
DE3722334A1 (de) | Elektronisches, beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet | |
DE2813073C2 (de) | Diskriminator-Schaltung | |
DE2355213A1 (de) | Unterbrechergesteuerte transistorzuendanlage fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2242680C3 (de) | Anordnung zur Eingabe von Daten | |
DE3346509C2 (de) | ||
DE2163495A1 (de) | Opto-gekoppeltes elektronisches relais mit galvanischer trennung von steuerkreis und schaltkreis | |
DE2725618C3 (de) | Vorrichtung zur Messung des Integrals einer zeitabhängigen physikalischen Größe | |
DE3117927A1 (de) | Anordnung zur erkennung der laengsten von in digitalen signalen periodisch enthaltenen folgen von nullzeichen | |
DE10154158A1 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung einer elektrischen Last und Steuergerät | |
WO2023031017A1 (de) | Übertragungssystem und übertragungsverfahren zur übertragung von daten und energie über eine zweidrahtleitung | |
DE1189586B (de) | Schaltungsanordnung zur Wiederherstellung der Impulshoehe von elektrischen Impulsen | |
DE2526401A1 (de) | Einrichtung zur anzeige des ausfalles einer elektrischen lampe | |
DE102021122843A1 (de) | Übertragungssystem und Übertragungsverfahren zur Übertragung von Daten und Energie über eine Zweidrahtleitung | |
DE2702209A1 (de) | Vorrichtung mit einer zentralen datenverarbeitungseinheit und an diese angeschlossenen untereinheiten | |
DE264148C (de) | ||
AT234228B (de) | Einrichtung zur Nachlaufsteuerung | |
EP0300440A2 (de) | Rücksetzschaltung für Mikroprozessoren und Zähler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KERN, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |